Mai-Preview: "Das beste Spiel aller Zeiten?"

Von Gisty 13 · 1. Mai 2015 ·
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  1. Der kommende Mai wird für mich persönlich, als Spieler, ein ganz besonderer Monat. Es erscheinen nämlich die zwei Spiele, von denen ich mir nichts anderes erwarte, dass sie, erstens „eine ausgezeichnete Rennsimulation“ und zweitens, „das beste Rollenspiel“ werden. Mit diesen Wörtern sollte man allerdings aufpassen. Aber dazu komme ich noch später. 5 Jahre ist es nun her, als ich mein Lieblingsspiel in der Hand hielt: Risen 1. Ein typisches „Piranha Bytes-Rollenspiel“ mit viel „Gothic-Charme“. Das ist jetzt auch noch mein Lieblingsspiel. Jetzt könnte sich das bald ändern.

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    Rennsimulation pur!

    Meine Lieblings-Rennspiel-Serie war aber schon immer die Dirt-Serie. Generell bin ich ein Liebhaber von „Codemasters“ Spielen, da mir die F1-Serie bisher auch gut gefallen hat. Aber jetzt wage ich mich an die wohl härteste Simulation der letzten Jahre ran: Project Cars. Am 8.Mai ist es so weit: Ich werde von meinen wahren Fahrkünsten wissen! Noch dazu, erwarte ich mir vom Spiel so einiges: Es soll die beste Rennsimulation, die ich bisher spielen konnte, werden. Das behauptet man nicht so von heute auf morgen, aber hier bin ich mir vollkommen sicher. Die Vorfreude ist dementsprechend groß. Ich warte nämlich schon lange auf eine richtige knallharte Rennsimulation, und damit bin ich bestimmt nicht der einzige. Viele erwarten sich so etwas schon seit längerem, vor allem nachdem die Dirt-Reihe immer weiter in Richtung Arcade ging. Dirt-Showndown war, meiner Meinung nach, der Knackpunkt dafür (Obwohl ich das Spiel deswegen nicht als „schlecht“ empfand).

    Aber jetzt wird uns nun mal die ganze Bandbreite des Rennsports geliefert, bei der wortwörtlich jede Bodenwelle simuliert ist. Dazu kommt noch eine beeindruckende Grafikleistung. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass ein solch umfangreiches Projekt über Crowdfunding finanziert wurde und jetzt auch noch so sehr angeworben wird! Bugs erhoffe ich mir keine, immerhin haben die Entwickler ja anscheinend genug Zeit um Gratis-DLCs zu entwickeln, die, meiner Meinung nach schon ins Hauptspiel integriert gehören! Mehr dazu könnt ihr übrigens in meinem letzten Blog-Eintrag „DLC-Chaos -Muss ich jetzt zahlen oder nicht?“ lesen. Wenn ich das Spiel ausführlich gespielt habe, werde ich euch in einer Rezension dazu, wissen lassen, ob sich meine Erwartungen erfüllen konnten.

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    Rollenspiel pur!

    Genau 11 Tage danach erscheint das nächste Highlight, womöglich DAS Highlight meines Spielerlebens. Ich rede von keinem anderen Spiel als The Witcher 3 Wild Hunt Was ich nämlich im Vorfeld darüber gehört und gesehen habe, klingt unglaublich, speziell das was Heiko Klinge von der Gamestar erzählt hat. Wer es nicht weiß: Er durfte das Spiel 2 Tage lang ohne Einschränkungen testen und hat danach ausführlich in einem Livestream und auf Gamestar.de darüber berichtet.

    Das Spiel soll nämlich voller Emotionen stecken und jede einzelne, auch nur so kleine Nebenquest, soll bis ins Detail aufbereitet sein. Eine gewisse „Rote Baron-Quest“ soll sogar zu Tränen geführt haben! So stelle ich mir eine perfekte Story vor. Wer jetzt meint „Bei diesem Detailgrad kann das Spiel aber nicht wirklich umfangreich sein“ liegt auf jeden Fall im Unrecht. Die Spielwelt ist viel, viel größer als die von The Elder Scrolls: Skyrim und die Spielstunden sollen 100 betragen. Diese teilen sich in 50 Stunden Hauptquest und 50 Stunden Nebenquests auf. Wer sich auch noch die beiden großen DLCs kauft, kommt sogar bis zu 200 Spielstunden! Bei solche einem Umfang werden sich Bugs wohl nicht vermeiden lassen. Die letzte Verschiebung hat dem Spiel aber sicher nochmal gut getan. Die Entwickler hatten genügend Zeit für Bugfixing und anscheinend ebenfalls für Gratis-DLCs… Außerdem haben sie ihre Engine und die Grafik nochmal optimiert und die Bildstabilität erhöht, was mich sehr freut.

    Wo wir gerade bei Grafik sind: Wer erinnert sich nicht an den Satz „When you buy the game, we want you to get a slap across your face“, den die Entwickler auf der diesjährigen GDC gesagt haben. Diesen Schlag ins Gesicht werden wir mit Sicherheit bekommen, ihr müsst euch nur die Screenshots zum Spiel ansehen!

    Eigentlich wollte ich zu Witcher 3 auch eine Rezension schreiben, das werde ich auch, womöglich aber erst irgendwann im Sommer! Ich möchte nämlich so viele Nebenquests wie nur möglich austesten und das Spiel in vollen Umfang genießen.



    "Bestes Spiel aller Zeiten?"

    Kommen wir aber noch einmal zum Begriff „bestes Spiel aller Zeiten“. Mit diesen Wörtern sollte man äußerst vorsichtig sein, man könnte ja eventuell die Götter der Spieleklassiker wecken. Ich möchte jetzt absichtlich keine Namen nennen, aber ich glaube jeder hat so sein eigenes Spiel, das er verehrt und wie den Spielegott höchstpersönlich behandelt. Wenn dann jemand über dieses Spiel schimpft, kocht die Wut in einem auf… „ja“ das kennt jeder.

    Also gebt Acht bevor ihr ein Spiel „bestes Spiel aller Zeiten nennt“! Möglicherweise werden diese Worte aber nach dem 19. Mai des Öfteren fallen…

Kommentare

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  1. Beasthoven
    You hype, you hype....
    ixh schauh was bleibt.
    Und zwar auch erst wenn die Bananen gereift sind.
    Bis dahin...
    viel Spass und...
    P.S.: Vorfreude ist die schönste Freude!
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  2. Takamisakari
    zu pCARS:

    In Sachen Komplettpaket kann man pCARS wohl zu Recht als bestes Spiel* erwägen (eine weitgehend bugfreie Version vorausgesetzt).

    Rein auf die Fahrphysik bezogen wirst du allerdings mit "härteste Simulation der letzten Jahre" auf reichlich Gegenmeinungen stoßen, denn Spiele wie iRacing, rFactor und Assetto Corsa stehen diesbezüglich höher im Kurs, da pCARS eher nur im Bereich zwischen Simcade und Simulation rangiert.

    * Ein "bestes Spiel aller Zeiten" ist zeitlich eingeschränkt, und zwar so lange, bis es übertrumpft wird. Es ist jedoch stets nur eine subjektive Betitelung.
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