Sie will es doch auch!

Von Nick2000 · 28. Juli 2016 · Aktualisiert am 1. August 2016 ·
Kategorien:
  1. Wird unser Frauenbild von der Darstellung weiblicher Charaktere in Computerspielen beeinflusst? Wenn ja, wie wird es beeinflusst? Und ist das überhaupt schlimm?

    Ich bin kürzlich in eine hitzige Diskussion mit drei anderen Usern geraten, die unter einer GS-News zu einem neuen Video von Anita Sarkeesian stattfand. Frau Sarkeesian ist ja bekannt dafür, die sexualisierte Darstellung von Frauen in vielen Computer-/Videospielen zu kritisieren und fragte sich diesmal, warum "female combatants" so selten sind. Frau Sarkeesian wurde in den Kommentaren wie immer heftigst angegriffen und teils beleidigt. Mir ging dabei vor allem auf den Senkel, dass die meisten User überhaupt nicht begriffen haben, dass ihre Kommentare und Beleidigungen vor Frauenfeindlichkeit nur so strotzten. Als sie von der GS gebannt wurden, kamen sie mit anderen nicks zurück und schrien so oft irgendwas von "Zensur!", dass ich mich an "Das Leben des Brian" erinnert gefühlt habe ("Jehowa!"). Ich will die Diskussion hier nicht wiedergeben (mit einer Ausnahme, s.u.), sondern versuchen - losgelöst von der Person Sarkeesian (um sie soll es hier nicht gehen!)- das grundlegende Problem zu umreißen (mehr geht hier nicht) und vielleicht auch etwas Problembewusstsein bei dem einen oder anderen zu schaffen. Ich werde mich bemühen, meine Meinung zum Thema sachlich zu halten und entschuldige mich jetzt schon für die Fälle, in denen ich es nicht schaffe.


    I. Ich Tarzan du Jane (Mann zu sein ist geil)

    Ich bin ein Durchschnittsmann. Ich bin fast 40 und Vater einer kleinen Tochter. Trotz meiner väterlichen Pflichten bin ich berufstätig, denn Mama sieht nach der Kleinen. Ganz schön angenehm, dass ich mich nicht groß einschränken muss. Dafür bringe ich ja auch das Geld nach Hause. Da kann meine Lebensgefährtin sich zusätzlich auch noch um das bisschen Haushalt kümmern. Ich bin im Großen und Ganzen sehr glücklich und zufrieden.

    Ich sehe zwar nicht aus wie Brad Pitt, aber das macht nichts. Mein gesellschaftlicher/beruflicher Wert und mein Erfolg werden nicht durch mein Aussehen bestimmt.

    Mein Leben ist auch vergleichsweise einfach. Ich kann z.B. ein paar Bierchen mit Freunden trinken und dann nachts alleine nach Hause gehen, ohne dass ich irgendwie ein unangenehmes Gefühl habe, wenn mir eine Frau entgegen kommt. Ich habe dann auch nicht das Bedürfnis, die Straßenseite zu wechseln. Genauso ist es, wenn ich hinter mir Schritte höre und feststelle, dass eine Frau hinter mir läuft. Ist mir schnuppe.

    Ich habe beruflich ein gutes Auskommen und verdiene mehr als alle meine bisherigen Freundinnen. Und ich habe viele Freundinnen gehabt. Dafür wurde mir von Kumpels meistens anerkennend Respekt gezollt. Negatives Feedback habe ich nie gekriegt. Mich nannte keiner Schlampe oder Bitch deswegen. Ich kann mich privat und beim Sport so anziehen wie ich will. Wenn ich z.B. in meiner kurzen Hose und mit freiem Oberkörper jogge, hält mir das keiner vor. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass mir dann penetrant hinterher gestarrt oder gerufen wurde, was für einen geilen Arsch ich habe. Gepfiffen wurde allerdings mal. Von einem Bauarbeiter. Kein Witz. Da war ich noch besser in Form.

    Letztens war ich beruflich über Nacht in einer anderen Stadt. Ich bin dann abends noch alleine in eine Kneipe. Während der ganzen Zeit hat mich nicht eine einzige Frau gefragt, ob ich öfter da bin oder wo meine Flügel sind oder ob ich die ganze Nacht ihren Namen schreien möchte. Ich konnte in Ruhe mit dem iPad daddeln und ein zwei Bierchen trinken. War ein netter Abend.

    II. Nein heißt nein (Frau zu sein ist nicht so geil)

    Ich habe gerade (zugegebenermaßen etwas überspitzt) geschildert, was Frauen im Gegensatz zu Männern im Alltag oft zu erdulden haben. Nicht jede Frau an jedem Tag und manche öfter als andere, das ist klar. Aber im Großen und Ganzen trifft das schon ganz gut des Pudels Kern.

    Für mich war es ein Augenöffner, als wir vor ein paar Jahren beim Grillen im Freundeskreis angeregt diskutiert hatten, ob es Frauen heutzutage überhaupt noch schwerer haben als Männer, bzw. ob es überhaupt noch Alltags-Sexismus in einem nennenswerten Ausmaß gibt. Wir Kerle waren der Auffassung, dass wir als Männer doch mittlerweile voll emanzipiert waren und uns Frauen gegenüber ausschließlich respektvoll benahmen. Das änderte sich, als die obigen Beispiele (sogar noch deutlich mehr) aufkamen und jeder von uns Männern einsehen musste, dass er sich mehrfach so oder zumindest ähnlich verhalten hat.

    Am eindrucksvollsten war für mich, dass ausnahmslos alle Frauen in unserer Runde darin übereinstimmten, dass sie, wenn sie abends alleine oder nur mit anderen Frauen unterwegs sind, fast schon reflexartig die Straßenseite wechseln, wenn ihnen ein Mann entgegen kommt. Natürlich nicht immer, aber doch häufig. Manchmal auch nur in Gedanken. Der Mann muss dafür nichts besonderes machen, es reicht, dass er ihnen entgegen kommt. Unsere Freundinnen/Frauen sagten alle, dass sie wüssten, dass die meisten Männer keine bösen Absichten haben, aber man könne ja nie wissen. Und wenn es auch nur ein Spruch wie "Nabend Ladies" beim Vorbeigehen sei, wäre ihnen das trotzdem unangenehm.

    Sagt mal, geht’s noch?! Frauen wechseln die Straßenseite, weil da ein Mann lang läuft? Um einer unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen? Und ich spreche hier nicht von sexueller Gewalt, sondern nur von den Auswirkungen des Alltags-Sexismus. Die Aussage unserer Freundinnen/Frauen hat uns alle geschockt. Seit diesem Abend sind wir Kerle übrigens deutlich empfänglicher für Feminismus geworden. Und uns fällt mehr auf als früher.

    Das Ende unserer Diskussion war dann aber doch noch recht versöhnlich. Die Mädels meinten unisono, dass der Alltags-Sexismus zwar manchmal extrem nervig, im Großen und Ganzen aber noch erträglich wäre.

    Also alles cool?

    Mitnichten, mein junger Padawan. Nur weil wir nicht saudi-arabische Verhältnisse haben, ist nicht alles in Ordnung. "Noch erträglich" ist nicht cool, sondern hat ganz schön Luft nach oben. Meine Anekdote zu unserem Grillabend zeigt, dass auch Männer, die sich emanzipiert und aufgeklärt glaubten, noch dazulernen können. Wir alle haben schon mal Frauen - teils bewusst, teils unbewusst - schlecht oder unangemessen behandelt, nur weil sie Frauen sind. Mich interessiert dabei vor allem der unbewusste Teil, dass heißt das Verhalten von Männern, die ihr jeweiliges Verhalten und schon gar nicht sich selbst als "frauenfeindlich" begreifen würden. Woher kommt das? Was läuft da ab?

    III. Sie will es doch auch! (Die Frau als Objekt)

    Zitat:

    Ja, was glaubst du denn, was eine Frau, die sich selbst möglichst aufreizend und sexy kleidet damit bezwecken will?

    Glaubst du, sie will damit ihren hohen IQ unterstreichen?

    Nein, natürlich will eine Frau, die sich bewusst so kleidet, als Sexobjekt angesehen werden. Das ist ja der Sinn dahinter, wenn man "sexy" sein will (die Worte "sexy" und "Sexobjekt" haben nicht von ungefähr den Wortstamm "Sex").

    Und genauso läuft das nunmal auch in der Kunst. Eine Frau, oder auch ein Mann, die betont "sexy" dargestellt werden, sollen den Betrachter natürlich dazu bringen, sie als "Sexobjekt" anzusehen.


    -Ende des Zitats-

    Das ist ein wörtliches und vollständiges Zitat eines meiner Diskussionspartner unter der Sarkeesian-News. Ich war echt baff, als ich das gelesen habe. Sie will es doch auch! Dem User war sichtlich nicht bewusst, dass genau diese Art des Denkens eine Folge des Alltags-Sexismus ist und er damit letztlich Sarkeesian sogar Recht gibt.

    Die meisten Frauen ziehen sich aus denselben Gründen "sexy" an, wie die meisten Männer auch. Sie wollen gut aussehen, als attraktiv erscheinen, vielleicht auch etwas für ihr Selbstwertgefühl tun. Die allerwenigsten Frauen ziehen sich aber "sexy" an, weil sie als Sexobjekt wahrgenommen werden wollen (Prostituierte einmal ausgenommen). Das wäre nämlich die Reduzierung einer Frau auf ihre Sexualität. Der User oben sagt sinngemäß: Es ist okay, dass ich die Frau als Sexobjekt betrachte, weil sie sich ja nur deswegen so anzieht, weil sie als Sexobjekt betrachtet werden will. Von diesem Gedanken ist es nicht mehr weit bis zum vermeintlich "anerkennenden Pfiff" oder irgend einer anderen plumpen Anmache. Der Mann empfindet das Verhalten der Frau als Aufforderung, sich ihr mit sexuellen Avancen zu nähern. Dass das der Frau unangenehm sein könnte, kommt dem User gar nicht in den Sinn. Sie will es doch auch, sonst würde sie sich nicht so anziehen. Was ist der Grund dafür, dass Männer gar nicht merken, dass sie sich frauenfeindlich verhalten? Woher kommt das dahinterstehende Frauenbild?

    Darüber könnte man seitenlange Abhandlungen erstellen. Kurz und vereinfacht gesagt ist nach meinem Verständnis die historisch (sozio-kulturell und religiös) über Jahrtausende gewachsene und gefestigte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau verantwortlich. Die Frau ist dem Manne Untertan und hat ständig für die Fortpflanzung zur Verfügung zu stehen. Heute würde das kein vernünftiger Mensch mehr laut sagen, aber dennoch ist dieses archaische Frauenbild in nahezu allen Medien omnipräsent. In Filmen, in der Werbung und ja, auch in Computerspielen. Ob es nun eine halbnackte Frau ist, die sich lasziv auf einem Auto rekelt und suggeriert, dass sie und viele andere attraktive Frauen dem Käufer des Autos zu Willen sein werden, weil er mit dem Auto seinen sozialen Status unter Beweis stellt; oder die ständig geilen Bondgirls, die nicht mal ansatzweise "erobert" werden müssen, sondern nur als Belohnung für den Helden dienen; oder die Scharfschützin Quiet in MGS, die sich während Hubschrauberflügen schon mal stöhnend in mehr oder weniger eindeutigen Posen (oder besser Stellungen) übt oder Snake ungefragt mit zum Duschen nimmt. Von der lächerlichen Erklärung ihrer Nackheit ganz zu schweigen (sie hat eine Krankheit, aufgrund derer ihre Haut atmen muss und das geht nicht, wenn sie zu viel an hat, aha). Oder die Frauen, die sich Kratos in God of War oder dem Witcher reihenweise hingeben. Oder die Schulmädchen mit großen Kulleraugen und knappen Röckchen, unter denen Höschen hervorblitzen, in vielen japanischen oder japanisch inspirierten Titeln. Oder die "authentische Brustphysik" in DOA. Oder oder oder...

    All das ist im Allgemeinen nicht im mindesten für die eigentliche Story des jeweiligen Spiels relevant, sondern dient nur dazu, den Spieler aufzugeilen. Frauen werden dem Spieler als Belohnungen präsentiert. Ich habe kein Problem mit Sex und Erotik in den Medien oder in der Kunst. Ein Frau darf sexy und sich ihrer Sexualität bewusst sein und auch offensiv damit umgehen. Dann muss es aber auch zum Kontext passen und darf nicht nur als Belohnung für den Spieler und damit als bloße Wichsvorlage gedacht sein.

    Derzeit ist das aber meistens nicht der Fall. Und durch diese weitere Festigung der Vorstellung einer immer willigen/verfügbaren Frau, die schwach ist und beschützt werden muss, wird unser aller Frauenbild nachteilig beeinflusst. Das wirkt sich dann auch im realen Leben aus. Frauen verdienen weniger Geld und kommen seltener in Führungspositionen als Männer. Frauen werden von Männern öfter sexuell belästigt als umgekehrt. Scheiße, es gibt sogar Studien, nach denen Mädchen weniger Taschengeld als Jungs bekommen! Und für das alles ist das derzeit vorherrschende Frauenbild mitverantwortlich. Und dieses Frauenbild wird leider auch durch die Darstellung von Frauen in vielen (nicht allen) Computerspielen gefestigt. Dazu gibt es zwar noch keine längerfristigen Untersuchungen, aber mir fällt kein Grund ein, warum es bei Spielen anders sein sollte, als bei allen anderen Medien.

    IV. Und was will uns der Dichter damit sagen?

    Ich will bei Euch Bewusstsein für die Problematik schaffen. Eure Meinung müsst ihr Euch selbst bilden. Die stark sexualisierte Darstellung von Frauen in Computerspielen ist nicht alleine verantwortlich für das derzeitige Frauenbild, nicht mal ein wesentlicher Faktor, aber doch ein Teil des Ganzen. Ich will Computerspiele weder zensieren noch den Designern ihre künstlerische Freiheit nehmen. Ich will auch keinem meine Meinung aufdrücken, wie man Befürwortern einer differenzierten Betrachtung des Frauenbildes in Computerspielen oft vorwirft. Und ich behaupte auch nicht, dass Spieler raus gehen und Frauen vergewaltigen oder auch nur ein anderes Frauenbild haben als der Rest der Gesellschaft. Aber auch Gamer dürfen ihre Augen vor der Problematik nicht verschließen. Wenn wir Computerspiele als Kunst und Kultur begriffen wissen wollen, müssen wir uns auch an denselben Standards messen lassen.

    Aber es gibt zum Glück auch ein paar positive Gegenbeispiele. Z.B. Max und Chloe aus Life Is Strange (was für ein fantastisches Spiel) oder Lara Croft nach dem Reboot. Hoffentlich zukünftig auch die Protagonistin von Horizon: Zero Dawn. Der gesellschaftliche Wandel ist auch in der Spielebranche merkbar, wenn auch nur schwach und gegen viele Widerstände. Ich bin aber überzeugt, dass wir das schaffen können.

    Dafür muss die Mehrheit der Gamer aber erst einmal erkennen, dass es ein Problem gibt. Und dass ihnen trotzdem nichts weggenommen werden soll. Attraktive Frauen sollen nicht aus Computerspielen entfernt, sondern über ihre Sexualität hinaus dargestellt und definiert werden. Das kann dann eigentlich nur ein Gewinn für alle sein. Wenn dafür Gamer gemeinsam einstehen und eine differenzierte Frauendarstellung aktiv von den Herstellern einfordern, wird sich bestimmt etwas ändern (siehe das Beispiel von Blizzard und der Änderung einer nicht zu einer Heldin passenden Pose in Overwatch). Klar wird es auch dann noch Perlen wie den "Yandere Simulator" geben und das kann meinetwegen auch so sein. Muss ich ja nicht spielen. Hauptsache, im Großen und Ganzen vollzieht sich ein Wandel.

    Und dann, irgendwann, werden Frauen nachts nicht mehr die Straßenseite wechseln, nur weil ihnen ein Mann entgegen kommt. Wie geil wär das denn? Man(n) wird ja wohl noch träumen dürfen.







    -----

    Liebe Gamestar: Bitte die Kommentarfunktion unter dem Blog nicht deaktivieren, egal wie schmutzig es werden sollte. Das könnte eine wichtige Diskussion werden.

    Über den Autor

    Nick2000
    Ich lasse mich zu schnell triggern von Shitstorms, Flamern, Hatern, Trollen und allen anderen Segen unserer modernen Internetgemeinde. Ich muss dann in immer meinen Senf dazu geben. Wenn mich jemand als SJW betitlelt, nehme ich das als Kompliment.
    Meine Meinung ist meine Meinung und nicht deine Meinung.

Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, melde dich einfach an und werde Mitglied!
  1. Carduelis
    @bombinho

    Die Frage ist, ob sich Geschlechterunterschiede abschaffen lassen. Nur weil irgendjemand behauptet, das alle Unterschiede lediglich eine Frage der Erziehung sind, muss das nicht auch zutreffen. In der Biologie und Psychologie wirst du für diese Behauptung jedenfalls keine Unterstützung finden.

    Wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, wurde in Norwegen versucht über Jahrzehnte Gendersensibel zu erziehen. Man kann das also als ein großes Experiment betrachten... und es hat nicht funktioniert.

    Es ist auch fraglich, ob sich jeder Mensch soweit erziehen lässt, dass er selbstständig Denken und verantwortungsbewusst und frei Handeln kann und über ein Mindestmaß an Empathie verfügt. Wenn das nämlich möglich wäre, bräuchte man sich über irgendwelche Geschlechterrollen gar keine Gedanken mehr machen, da Menschen ab einem gewissen Niveau der Selbstreflexion in der Lage sind, alle Rollenvorstellungen, die ihre Kultur ihnen bietet, lediglich als Möglichkeiten zu betrachten, um das Leben zu strukturieren. Möglichkeiten die man annehmen und ablehnen kann.
      4 Person(en) gefällt das.
  2. bombinho
    Ja, wir haben wohl aehnliche Sichtweisen, wobei ich Deine als moderner ansehe. Ohne die Arbeitsteilung ist es schwer, auch fuer das Individuum. Und es gibt Frauen, die es vorgezogen haetten, die traditionelle Frauenrolle zu bedienen. Wobei ich es in der traditionellen Maennerrolle auch recht angenehm fand.

    Am Ende sollte es tatsaechlich idealerweise eine zwanglose Entscheidung sein koennen.

    Aber in der (wirtschaftlichen) Konkurrenz zu kinderlosen Paaren in moderner Lebensweise haben traditionelle Paare kaum eine Chance.
    Und eben dieser wirtschaftliche Vorteil wird von der Gesellschaft angenommen. Die Folgen fuer die Gesellschaft sind vermutlich, dass der fehlende Nachwuchs extern ersetzt werden muss.

      4 Person(en) gefällt das.
  3. ebus
    Vielleicht wechseln Frauen die Straßenseite, da es biologische Unterschiede geben könnte?
    Die körperliche Leistungsfähigkeiten von Frauen liegen unter denen von Männern, ebenso sind sie normalerweise nicht so risikobereit oder aggressiv. (Natürlich spreche ich hier von Normalzuständen, individuelle Abweichungen gibt es immer.)

    Die letzten zwei Punkte könnten auch durch die Gesellschaft geprägt sein, aber es nervt einfach nur, wie die Möglichkeit, dass es natürliche Unterschiede geben könnte, heutzutage fast schon systematisch ausgeschlossen wird. Bei vielen Säugetieren und auch bei Menschenaffen - zu denen der Mensch auch gehört -, gibt es Unterschiede im Verhalten bei beiden Geschlechtern.

    Es zeigen sich in einigen Gebieten Unterschiede, so zBsp. bei der Verteilung der Verkehrstoten, 3/4 sind Männer, und bei den Zahlen der Gefängnisinsassen, bei denen Frauen nur ein Zwanzigstel ausmachen. Die Möglichkeit, dass solche Dinge unter anderem an der hormonabhängigen Differenzierung liegen könnte, könnte man mal wenigstens in Betracht ziehen.
      4 Person(en) gefällt das.
  4. WarriorWithin
    Zu deinem vorigen Text erstmal:
    Du sagst also quasi man kann generalisiert sagen das Männer das so haben wollen, dass der Protagonist muskelbepackt ist und als Belohnung eine Frau kriegt? Finde ich schon sehr interessant ohne auch nur einen Beweis dafür. Wenn ich deiner Logik folge müsste eine Frau es ebenfalls toll finden eine sexy Lara Croft zu spielen und das ohne sich diskriminiert zu fühlen.
    Es ist auch recht simpel zu behaupten das Frauen sich nicht gegen den Sexismus gegen Männer einsetzen sollen weil dadurch ein Shitstorm losbricht. Einerseits ist das erneut das Messen mit zweierlei Maß weil Männer sich gegen Sexismus gegenüber Frauen aussprechen sollen, andererseits sehe ich das völlig anders. Ich bin mir sicher das viele Männer das genauso wie ich sehen und man gemeinsam gegen Diskriminierung vorgehen sollte in jeder Hinsicht.
    Zu deinem Punkt 3:
    Ist in den meisten heutigen Spielen nicht mehr der Fall.

    Zu deinem zweiten Posting sei gesagt, dass es ziemlich dreist ist zu behaupten ich sei ein "Anti-Feminist" weil ich sage man sollte den Sexismus beider Geschlechter untersuchen. Genaugenommen geht es beim "Feminismus" um die Gleichberechtigung der Geschlechter und nicht um die Dominanz eines Geschlechts. Demnach spreche ich mich sogar FÜR den Feminismus aus. Abgesehen davon sind deine Schlussfolgerungen völlig Schwachsinnig. Du nennst es falsch den Sexismus beider Geschlechter zu Thematisieren und sagst prinzipiell, dass der Mann kein Opfer sein darf. Ehrlich gesagt ist das ziemlich sexistisch gegenüber Männern und das von einem Mann. ;)
    Dein Argument mit "Männer sind dominant in der Medienwelt" zieht auch nicht. Du suggerierst damit, dass die Medien "unserem" Geschmack (falls es sowas überhaupt gibt) entspricht. Tatsache ist das ein übergewichtiger Freund von mir ebenfalls frustriert ist wenn er durchtrainierte Männer in der Werbung sieht. Du solltest am besten mal damit aufhören so zu denken als wären Männer alle gleich und Frauen seien verschieden. Jeder hat das recht auf Individualität und das unabhängig vom Geschlecht.
      4 Person(en) gefällt das.
  5. WarriorWithin
    Ich glaube kaum das die mehrheit der Leute hier dich mit Absicht falsch versteht. Missverständnisse in der Kommunikation entstehen zudem immer bei 2 Ausgangspunkten -> dem Sender und Empfänger...
    Und wieder einmal pauschalisierst du alle Männer indem du sagst "wie Männer dadurch betroffen sind steht in keinem Verhältnis zu dem wie Frauen davon betroffen sind". Lös' dich mal endlich von dem Gedanken das alle Männer so sind wie DU Männer sind genauso unterschiedlich und individuell wie Frauen auch. Zudem ist es das gute Recht jedes Menschen sehr wohl bei der Thematik aufzuspringen und darauf hinzuweisen das es nicht nur eine Baustelle gibt und nicht die eine Schlimmer ist als die andere. Das Ziel ist auch nicht zu sagen "das stimmt aber nicht das Frauen von Sexismus betroffen sind". Es ist das Ziel auf alle Diskriminierungen aufmerksam zu machen. Wenn man nun aber anfängt die Diskriminierung eines Geschlechts (Männer) zu relativieren weil man offensichtlich die empfindung hat das es völlig egal ist und gleichzeitig die Diskriminierung des anderen Geschlechts aktiv verurteilt und eine Änderung will, ist das in gewisser weise ebenfalls Sexistisch. Du bist wie du selbst sagst ca. 40 und hattest immer mehr Geld als deine Partnerinnen. Demnach hast du in gewisser weise immer ein klassisches Rollenbild erfüllt (auch wenn deine Partnerinnen vllt. alle berufstätig waren). Vielleicht war das unterbewusst auch eine Reaktion auf den Druck der Rollenbilder. Ich habe so langsam aber das Gefühl es ist dir das Verständnis abhanden gekommen das jeder Mann anders empfinden kann und darf und nicht so sein muss wie du dir das vorstellst. Vllt. ist das auch ein Genereationsding. Mir scheint es nämlich das du dieses Topic als Diskriminierung beider Geschlechter überhaupt nicht sehen willst.
    Da wir ja auch beim Thema Videospiele sind. Wenn ein Videospiel bspw. im Mittelalter spielt und ein Mann den starken Beschützer spielt ist das nicht sexistisch, weil es zur jeweiligen Zeit noch so war. Da ging es im gegensatz zur heutigen Gesellschaft eben doch noch tlw. darum wer körperlich stärker war. Daher ist es auch nicht tragisch ein klassisches Rollenbild darzustellen in einer Epoche in der das noch aktuell war.
    Zu The Witcher:
    Habe ich völlig anders Empfunden. Selbst wenn eine Sexszene nach einer Quest kam hatte ich nie den Eindruck "Cool das ist meine Belohnung". Zudem sollte man sich mal überlegen aus was The Witcher besteht - richtig aus Quests. Wie stellst du dir das vor wie so eine Szene anders zustande kommen soll? Indem Geralt hingeht und sagt "Hey Triss ich will Sex" und dann treiben sies? Das würde diese Szenen noch viel stumpfsinniger erscheinen lassen. Das Yennefer z.B. Sex mit Geralt auf dem Einhorn hat findet nach einer Quest statt. Das liegt dann aber nicht daran das Yennefer die "Sex-Belohnung" für den Spieler sein soll sondern lediglich daran, dass die komplette Handlung von The Witcher in Form von Quests erzählt wird.
    Ich finde gerade Yennefer ist ein ziemlich starker Charakter. Wer weiß, vielleicht bin ich auch etwas durch die Bücher beeinflusst. Jedoch ist sie an keiner Stelle in der Dominanz unter Geralt. Geralt wird meistens von ihr rumkommandiert. Lediglich bei den wenigen romantischen Szenen lässt sie etwas schwäche zu und das ist auch in dem Kontext völlig richtig. Wenn man jemanden liebt muss man nicht immer den starken spielen und das hat rein gar nichts damit zu tun das sowas sexistisch ist oder einem klassischen Rollenbild nacheifert. Die Beziehung der beiden erinnert sowieso in jeder Hinsicht viel mehr an eine moderne Beziehung ohne klassisches Rollenbild.
      4 Person(en) gefällt das.
  6. Carduelis
    Sein und Sollen sind verschiedene Dinge. Wenn es um die Frage geht, was die Ursachen für Unterschiede sind und wie wir sie beheben können, sind biologische bzw. psychologische Erkenntnisse neben anderen Wissenschaften unerlässlich.

    In der Biopsychologie geht es auch nicht um Jäger und Sammler. ;-) Es geht um physiologische Einflüsse auf Wahrnehmung, Affekte, Aufmerksamkeit und so weiter, die sich auf das Verhalten auswirken. Und eben auch um statistisch signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede.

    Wenn jemand ein flaches emotionales Erleben und wenig Empathie hat, dann wird er sich Menschen anders gegenüber Verhalten als jemand, der feinfühlig und empathisch ist. (Ich will damit nicht sagen, dass Männer weniger empathisch als Frauen sind, das wäre unzutreffend. Wenn, dann geht es hier immer um Tendenzen.)

    Das ist nicht einfach nur eine Sache der Erziehung, denn nicht nur schlechte / fehlende Erziehung oder traumatische Erfahrungen können dazu führen, dass sich jemand nicht an Normen hält oder eine antisoziale Persönlichkeit hat. Es reichen manchmal schon geringe Veränderungen in der Hirnchemie und Physiologie, um zu bewirken, dass jemand ein weniger gut ausgeprägtes Schuldbewusstsein hat oder sich aggressiver verhält.

    Du wirst die Dinge jedenfalls niemals klar sehen können, wenn du nicht alle Faktoren betrachtest. Dieses Thema kann ernsthaft nur interdisziplinär angegangen werden.

    ...

    Und da es hier bei Gamestar um Videospiele geht, will ich darauf noch einmal zurück kommen.

    Wenn es um das Thema reale Gewalt und Egoshooter geht, dann sind viele der Überzeugung, dass Menschen durch Egoshooter nicht gewalttätiger werden, etwa weil die Darstellungen überzeichnet sind, unrealistisch und so weiter... und weil von geistig normalen Menschen erwartet wird, dass sie zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können.

    Und ich finde, dass trifft ebenso auf unser Thema hier zu. Vielleicht irre ich mich, aber ich gehe davon aus, dass die sexualisierten Darstellungen und (ohnehin meistens unrealistisch und überzeichnet) vermittelten Rollenvorstellungen in Videospielen auf die meisten Menschen keinen Einfluss haben.
      4 Person(en) gefällt das.
  7. Ritter des Herbstes
    Ja, aber WELCHE Auswirkungen?
    Der Shitstorm?
    Schau, ich könnt auch meine Webcam suchen und einen wütenden V-Log darüber machen, dass mich keine Frauen ansprechen.
    Oder darüber, das meine immaginäre Kollegin in meinem immaginären Nebenjob als Barkeeper jeden Abend mit dem drei bis sechzehnfachem an Trinkgeld den Laden verlässt. Ohne mit zu zumachen, weil sie ja noch ihre letzte Bahn bekommen muss.

    Auswirkungen von Sexismus gefällig?
    Kerle, die beim Versuch, ne Vergewaltigung anzuzeigen, auf dem Revier ausgelacht werden.
    Ich wüsste nicht, wann ich an der letzten Baustelle vorbei gefahren bin, und da eine Frau am Presslufthammer gesehen hab. Und zumindest bei meinem letzten Kontakt mit Handwerkern, hatten die noch nicht Robotersupport.
    Was nicht darin begründet liegt, dass es Frauen, sondern dass es Nebencharaktäre sind.
    Bei Rittersporn und Zoltan ist es dir folglich nicht aufgestoßen, dass da die Klischees des Weiberhelden und des prügelfreudigen Säufers aufgegriffen wurde.

    Und ganz ehrlich, niemand würde auf die Idee kommen, das Tombraider Reboot dafür zu kritisieren, dass Jonah platt wie nen Pfandkuchen ist.

      4 Person(en) gefällt das.
  8. Carduelis
    @Nick2000

    Die Standpunkte liegen zu weit auseinander? Du lieferst überwiegend nur persönliche Erfahrungen und Vorurteile. Und du hast typische Denkmuster und unbegründete Behauptungen der feministischen Ideologie übernommen (z.B. beim Thema Gehaltsunterschied). Deine Einstellung ist eher anti-wissenschaftlich. Also was erwartest du?

    Ein Beispiel aus deinem Blog:

    Du lieferst uns hier nur Vorurteile, mehr nicht. Hier könnte auch anstelle von Mann ebenso Flüchtling oder Muslim stehen. Auch da haben Menschen irgendwelche "gedanklichen Reflexe", die eher etwas mit ihrer Phantasie, mit einer rein empfundenen Bedrohung zu tun haben und nicht mit einer realen. Aber das wäre politisch nicht korrekt, da müsste man dann plötzlich empört sein, wenn die gleichen Vorurteile gegenüber einer anderen Personengruppe geäußert würden?

    Und die Kommentare über Elena. Sicher, solche Kommentare findet man nicht unter einer News eines männlichen Redakteurs. Woran das wohl liegen könnte? Am Sexismus? Na offensichtlich hast du noch nie allein als Mann in einem Büro mit Frauen gesessen, oder einen Abend allein als Mann mit einer Frauengruppe verbracht.

    Da du selbst hier fast nur persönliche Erfahrungen präsentierst, könnte ich doch ebenso meine persönlichen Erfahrungen mit Frauengruppen präsentieren? Meine persönlichen Erfahrungen sagen mir, dass es in Sachen Sexismus zwischen Männern und Frauen keine allzu großen Unterschiede gibt. Die Foren hier werden aber nun einmal von (ich vermute überwiegend jugendlichen) männlichen Personen dominiert.

    Aber persönliche Erfahrungen lassen sich nicht verallgemeinern, denn die Fallen sehr unterschiedlich aus, je nachdem in welcher Stadt, in welchem Stadtviertel, Bundesland jemand wohnt.

    Nein, das haben wir nicht alle. Viel eher ist es so, dass wir alle (Frauen wie Männer) Menschen schon einmal unangemessen aufgrund von Vorurteilen behandelt haben.

    Was die Videospiele betrifft: "Ritter des Herbstes" hat es auf den Punkt gebracht:

    Und noch etwas: wenn Menschen den Unterschied zwischen Phantasie und Realität nicht begreifen, dann ist da etwas in deren geistiger Entwicklung schief gelaufen.

    Schau dir mal ein Buch wie "Sex im Kopf" an, es ist das Ergebnis einer umfangreichen psychologischen Studie, in der mehr als 16000 Menschen länger interviewt wurden. Dort wird der Frage nachgegangen, welche Arten von Phantasien es gibt und was der psychologische Nutzen dieser Phantasien ist. Und das normale Menschen ihre Phantasien nicht ausleben. (In dem Buch sind viele Interviewabschnitte abgedruckt.)

    Die meisten Videospiele bedienen auch nur Phantasievorstellungen. Aber wie schon "Ritter des Herbstes" schrieb, niemand muss diese Videospiele konsumieren, es gibt genug Alternativen, wenn es einem nicht gefällt.
      4 Person(en) gefällt das.
  9. Carduelis
    Frauen sind im Buchmarkt präsenter als Männer. Also wirf mal einen Blick auf den Buchmarkt, was dort für Frauen-Phantasien bedient werden. [Ironie]Oh mein Gott, dort wird ein Männerbild vermittelt... du glaubst es nicht. Und all die Frauen, die das lesen, können ebenso wenig wie wir Männer zwischen Phantasie und Wirklichkeit unterscheiden. Solche Bücher verderben uns noch die Jugend! [/Ironie]

    In der Phantasie können Menschen etwas ausleben, was sie in der Wirklichkeit nicht ausleben können oder nicht ausleben wollen oder nicht ausleben dürfen. In der Phantasie sind wir frei!

    Das solche Phantasien unser Frauenbild nachteilig beeinflussen behauptest du, verkaufst das aber - wie so vieles - als Tatsache. Kennst du den Roman Fahrenheit 451? Der handelt von einer Welt, in der alle Bücher verboten sind und verbrannt werden, weil sie Vorstellungen / Phantasien vermitteln, die schädlich sind.

    Was du da sagst gilt eben für jedes Spiel, jeden Film und jeden Roman, der nicht Ideologiekonform ist!

    Anschließend behauptest du dann (in Übereinstimmung mit der Ideologie des Feminismus) das Folgende:

    PS: Hier mal ein wahlloser Artikel zum Thema Sexismus von anderer Seite http://www.stern.de/wirtschaft/job/sexuelle-belaestigung---wenn-frauen-zugrapschen-6785958.html

    Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Nur wird es selten zur Anzeige gebracht, wenn es einem Mann passiert. Da heißt es dann tatsächlich: er will es doch auch!

    Als Fazit kann man sagen: so wie es in der Literatur die Gattung "Realismus" gibt, in der versucht wird reale gesellschaftliche Verhältnisse und psychologische Vorgänge abzubilden bzw. bestimmte Lebensfragen und Lebensweisen auf realistische Weise darzustellen... so gibt es ebenso andere literarische Gattungen, die das eben nicht zum Ziel haben, die einfach nur der Unterhaltung auf verschiedene Weise dienen, die ein Spiel der Phantasie sind, die etwas erkunden, was niemand in Wirklichkeit erleben möchte, oder es nicht erleben kann und so weiter. Und es ist unsinnig, etwas von literarischen Gattungen zu fordern, was sie überhaupt nicht zum Ziel haben. Da muss man eben das Genre wechseln, wenn es einem nicht passt.

    Und für Spiele gilt das gleiche. Und wenn man behauptet, dass die unrealistischen Darstellungen in Spielen irgendwelche Frauenbilder in Menschen beeinflussen, die, wenn sie jemand tatsächlich haben würde, ohnehin beim Kontakt mit realen Frauen, die in Deutschland sozialisiert wurden, ziemlich hart an der Realität zerschellen(!), dann sollte man das auch belegen können.
      4 Person(en) gefällt das.
  10. Nick2000
    Nicht nur die Medien spielen eine Rolle, da gebe ich dir Recht. Auch das soziale Umfeld ist (mit) relevant. Aber ich wäre jetzt nicht so eingebildet, zu sagen, dass Akademiker und Studenten (ich bin selber Akademiker) per se weniger Gefahr laufen, unbewusst frauenfeindlich zu handeln, als andere. Man muss sich ja nur den Herrn Brüderle anschauen.

    Dass du in einem Bereich (Stichwort Elternzeit) nur gute Erfahrungen gemacht hast ist natürlich schön, sagt aber nichts über dein allgemeines Frauenbild aus. Mein Blog zielt aber ja auch vor allem auf das unbewusste Handeln hat, von dem du gar nicht merkst, dass du nicht so aufgeklärt bist, wie du vielleicht denkst ;-)
      3 Person(en) gefällt das.
Top