Tag der Fahne und anderes

Von Bruce · 30. März 2008 · Aktualisiert am 30. März 2008 ·
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  1. Der österreichische Nationalfeiertag wird seit dem Jahr 1965 jährlich am 26. Oktober begangen. Damals wurde der frühere "Tag der Fahne" in den nunmehrigen "Nationalfeiertag" umbenannt. Im Jahr 1967 wurde dieser Tag den übrigen gesetzlichen Feiertagen in Österreich gleichgestellt und ist seither arbeitsfrei.
    (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalfeiertag_%28%C3%96sterreich%29)

    Gestern vor 52 Jahren hat uns der letzte Besatzungssoldat verlassen. Egal ob Russ, Britt, Ami oder Froschfresser, alle hatten unser Land zu verlassen.
    Am Tag danach kam dann der Beschluss, dass Österreich ab dem 26. 10. 1955 Neutral sei. In der Theroie ist das bis heute so. Doch die Praxis sieht leider anders aus. Beinahe täglich hört man davon, dass unsere Truppen in ein fremdes Land geschickt werden. Damit hätt ich kein Problem, würde das unter rot-weiß-roter Flagge passiern. Allerdings segeln wir unter einer dunkelblauen Fahne mit gelben Sternen unserem Untergang entgegen. Friedenssicherung ist das Ziel. Wobei nicht bedacht wird, dass die Anwesenheit einer fremden Militärmacht die Menschen unsicher macht. Diese Unsicherheit und Nervosität ist nie gut, besonders bei den Menschen nicht. Ein Mensch, so hoch er auch entwickelt ist, unter Stress kennt er nur zwei Dinge: Kampf oder Flucht, besser gesagt, Aufstand und sich sein Land, welches ihm durch Fremde genommen wurde, zurückzuholen oder Unterwerfung.

    Doch (un)glücklicherweise unterwirft sich ein Mensch nicht gern. Deshalb kommt es zu kämpfen. Zu kämpfen für die Freiheit und fürs Vaterland.
    So wird aus dem Frieden sehr schnell Krieg, Krieg bedeutet Leid und Leid bedeutet noch verbissenere Kämpfe. Ein Teufelskreis. Mal wieder. Weitere Truppen werden gesandt, die Angst (welche gleich wie Wut behandelt werden soll) wächst. Die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke. Doch das interressiert nicht. Die Freiheit winkt. Also wird alles unternommen, um frei zu werden. Frei.....

    Doch erkennt man nicht, dass nur der Tod grenzenlose Freiheit bringt.


    greetz
    Bruce

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