Irgendjemand hat mal festgelegt, dass sich Geschäftspartner Weihnachtskarten schicken. Warum auch immer. Also unterschreibe ich jedes Jahr gefühlte 100.000 Grußbotschaften - gedruckte, versteht sich. Und fluche über meinen Hand-Muskelkater.
Aber hey, ein Kindergeburtstag verglichen mit dem, was offensichtlich die Mitarbeiter des russischen Kopierschutz-Spezialisten Starforce durchmachen müssen. Diese Karte erreichte mich leicht verspätet Mitte Januar. Von außen hübsch kitschig, wie es sich gehört - das Glitzerzeug klebt vorbildlich an den Fingern … und irgendwann auch im Gesicht. Der Knüller findet sich jedoch im Karteninnenleben!
Meine Theorie: Starforce rekrutiert jedes Jahr Dutzende arme Studentinnen (Männer-Gekrakel kann ja niemand lesen), die Hunderte Weihnachtskarten in Dutzenden Sprachen schreiben müssen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Eure Theorien?
The Weihnachtskarte to end all Weihnachtskarten
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