Was habt ihr zuletzt durchgezockt...Impressionen und Meinungen

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von teefax, 15. Juni 2008.

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  1. Tomb Raider

    Nach gut 12 Stunden endlich durchgespielt und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Anstatt nen ellenlangen Text zu schreiben, zähle ich lieber die Pro und Cons auf.

    Pro:
    - Actiongeladen Story
    - Cineastische Sequenzen
    - Brutale Welt
    - Upgradebare Waffen und Levelsystem
    - Sammelgegenstände
    - Kult als Antagonisten
    - Sound- und Musikdesign hervorragend
    - Charaktäre die man nicht hasst
    - Lara kommt sympatisch rüber (auch wenn kaum Charakter vorhanden ist.
    - Motivation Rettung eines Mädchens und Flucht von Insel
    - Interessante Umgebungen z.b. Bunkeranalgen, Klippen, Schiffswracks, Ruinen usw.
    - verletzliche Heldin
    - Spürbare Gefahr
    - Gute Spielzeit ohne langweilige Passagen
    - Keine nervigen Pflichtaufgaben
    - netter Multiplayer

    Cons:
    - Charakter haben zu wenig Inhalt (dir ist egal, wenn sie sterben)
    - Lara bleibt leider sehr oberflächlich (sie hat ein Vater und interessiert sich für Archäologie und das wars)
    - Brutalität ist nicht jedermanns Sache, aber mir gefällts
    - Multiplayer wirkt etwas unnötig draufgeklatscht, auch wenn er nicht wirklich schlecht ist, und teilweise spaß macht.
    - Das Ende ist ein reines "Schiff fährt in den Sonnenuntergang und Lara will nicht nach Hause sondern weitere Abenteuer erleben" (naja)

    Trotz der kleinen Makel ist das Spiel absolut empfehlenswert und sollte wirklich von JEDEM gespielt werden. Das ist wirklich eines der Highlights diesen Jahres. Ich hoffe, es wird einen weiteren Teil geben. ^^
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. September 2013
  2. zero-sum Wretched

    zero-sum
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    Naja. :ugly:

    Ich fand alle außer Lara ziemlich schlecht und selbst Lara ist, wie du schreibst, kein Glanzpunkt. (Was nichts daran ändert, dass das Spiel gut ist)

    Ist es dann nicht ein Pluspunkt oder zumindest neutral? :hmm: Schließlich ist es deine Meinung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2013
  3. Das einzige sympathische an den Charakteren war der super englische Akzent :)

    "Tomb Raider" hat gut gezeigt, was man in einem zweiten Teil viel besser machen könnte, aber was wahrscheinlich nicht passieren wird.

    Trotzdem hat es gut unterhalten.
     
  4. Firderis

    Firderis
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    "Tomb Raider" hätte mit einer besseren Geschichte und einer guten Charakterzeichnung der Mit- wie Gegenspieler das Spiel des Jahres werden können. So ist es immer noch ein sehr gutes Popcorn-Spiel...
     
  5. Ich find' es halt lobenswert, wenn ein Spiel keinen Charakter hat, der mir dermaßen missfällt oder den ich sogar hasse.
    Auch das Rumheulen von Lara fand ich nicht störend.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. September 2013
  6. Firderis

    Firderis
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    Nur bleibt Dir, zumindest mir ist es so ergangen, kein einziger der Darsteller in Erinnerung. Die Figuren sind reine Nebensächlichkeit. Schade, hier wurde (sehr) viel Potential verschenkt
     
  7. Nergal_

    Nergal_
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    Kann schon sein. Vielleicht habe ich nicht den richtigen Rythmus drauf gehabt, aber ich konnte gestern machen was ich wollte. Es hat dem Spiel nicht gereicht.
     
  8. GeN2Mo

    GeN2Mo
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    Kommt für mich stark auf den Grund des 'Hasses' an. Wenn ich einen Charakter nicht ausstehen kann, weil er nervig oder schlecht konstruiert ist, dann stört mich das gewaltig.
    Wenn ich ihn aber nicht leiden kann, weil er eine glaubwürdig konstruierte Person ist, die ich in der Realität auch nicht austehen könnte, dann begrüße ich das ehrlich gesagt sehr. Denn dann muss ich mich wirklich mit ihm auseinander setzen und das macht ihn intensiver und deutlich memorabler.
     
  9. Da differenzier ich aber auch.
     
  10. dyex

    dyex
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    Ich werd mich wenigstens noch an Alex erinnern
    Ich fand seinen Tod gut inszeniert und stellte für mich auch einen Höhepunkt des Spiels. "Wann hat ein Typ wie ich schon die Chance ein Held zu sein? "
     
  11. Firderis

    Firderis
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    Ok, dort ist aber nur die Schlussszene eindrücklich, da stimme ich zu. Aber sonst war der Charakter sehr dünn gezeichnet in seiner Charakteristik. Wie leider praktisch alle, selbst Lara.

    Man hätte aus meiner Sicht so viel mehr machen können aus der Geschichte. Stattdessen findet, meinem Gefühl nach, Smalltalk statt.
     
  12. Magicnorris

    Magicnorris
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    :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2013
  13. Überraschungszeuge GSPBfiziert

    Überraschungszeuge
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    Ich wusste gar nicht welcher Typ das ist, als es hieß man muss ihn retten. Erst als man ihn dann fand errinnerte ich mich "ach stimmt, der lief irgendwo auch mal durchs bild".

    Obwohl ich auch seinem Tod nichts abgewinnen konnte. Wie er da mit dem Schraubenschlüssel in der Hand saß fand ich unfreiwillig komisch (warum hielt er den überhaupt noch fest?), und dass Lara ihn sterben lies machte keinen sinn, sie kämpfte sich davor schon oft genug durch ein Bataillon von Gegnern, warum also nicht auch hier?

    Das Spiel war sicherlich OK von der Action, aber die Handlung? Ich musste bei meherern Szenen laut lachen weil es unfreiwillig komisch war, (manchmal auch der synchro geschuldet) und das ist der Totesstoß für eine ernst gemeinte Story
     
  14. dyex

    dyex
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    Schraubenschlüssel weiß ich nicht mehr, aber sie ließ ihn sterben weil überall Gas ausgeströmte, was explodierte wenn jemand drauf schoss und sein Bein war eingeklemmt.
     
  15. Mueti

    Mueti
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    Haha, genauso hab' ichs gegen Ende des Spiels auch gemacht. Unsichtbarkeit an, losgerannt und sobald mich die Gegner wieder sehen konnten, einfach weitergerannt. :ugly:
    War erstaunt wie einfach und effektiv das war obwohl ich auf schwierig (oder wie auch immer das in dem Spiel hieß) gespielt habe.
     
  16. Mal eine Stunde Crysis 2 angespielt. Macht schon Spaß, wie ein Verrückter herumzuturnen und Gegner umzunieten in sehr guter Grafik!

    Aber auf mehr habe ich jetzt auch keine Lust.
     
  17. xFizbanx

    xFizbanx
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    The Inner World

    Das schönste Adventure in diesem Jahr. Die Rätsel sind logisch und machen Spaß. Die Geschichte ist gut. Das Spiel ist für jung und alt. Mir gefiel der Comicstil besser als der von Deponia. Auch die Story und den Humor fand ich viel besser. Tolles Erstlingswerk und eine in sich geschlossene Geschichte. Empfehlenswert!

    9/10
     
  18. Grimmley

    Grimmley
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    Bin mittlerweile mit Sleeping Dogs durch.

    Hat mir überraschend gut gefallen: Sehr stimminge Welt, erfrischendes Gameplay (v.a. dank der zahlreichen, spassigen Kung-Fu-Moves!) garniert mit einer schön insenzierten Story. Wenngleich nach meinem Empfinden bei dem Plot um den Undercover Polizisten "Wei" letzen Endes doch mehr drinn gewesen wäre.

    Unterm Strich ist der Titel aber eindeutig einer der besseren seines Genres. Dabei entsprach Sleeping Dogs deutlich mehr meinem Geschmack, als bspw. Saints Row. Wobei der dritte und vierte Teil der letztgenannten Serie beileibe keine schlechten Spiele waren. Vielleicht bin ich einfach etwas zu spießig für die Saints. :hmm::ugly:

    GTA V kann auf jeden Fall kommen. Bin gespannt, ob der mit Sicherheit um ein vielfaches höhere Produktionsaufwand des Rockstar-Titels auch zu einem equvivalent besseren Spiel geführt hat..
    Unabhängig davon wird mir Sleeping Dogs aber in durchaus positiver Erinnerung bleiben. Allein schon, weil es sich dank seines ungewöhnlichen Szenarios angenehm von der GTA-Reihe abhebt.
     
  19. Überraschungszeuge GSPBfiziert

    Überraschungszeuge
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    Tomb Raider (2013)

    In den Tomb Raider Titeln nach Teil 1 diente die Handlung offenbar nur als Vorwand, um Lara Croft an verschiedene Orte der Welt reisen zu lassen, was als Vorwand diente um Lara in verschiendenen Outfits zu präsentieren. Soweit so gut, es waren trotzdem gute bis sehr gute Spiele. Nun kommt ein Reboot, und es geht nicht mehr um die Kleidung sondern um die Entwicklung von Lara zur Heldin. Seelen- statt Klamotten-strip.

    Dass es nicht funktioniert, liegt daran dass man kaum etwas über Lara weiss wenn man erstmals im Spiel die Kontrolle erhält. Der anfängliche Renderfilm verpasst die Gelegenheit, die Person näher zu bringen. Das Problem ist: Wer nicht weiss, wer Lara vor diesem Abenteuer ist, kann ihre Entwicklung über das Spiel hinweg schwer beurteilen. Ist sie schon eine kompromißlose tötungsmaschine, bevor dieser höllentrip losgeht, oder wird sie es dadurch erst? Die Zwischensequenzen deuten einen normalen Menschen an, körperlich und emotional zumindest angeschlagen, doch sobald wir die Kontrolle erhalten ist diese Person weg und wir steuern eine angstfreie killerin mit hoher Kugel-Toleranzgrenze. Der Ansatz vom Menschen, ums Überleben kämpft und daran wächst, wird immer wieder verwischt, weil Lara überwiegend wie in den Vorgängern als bereits fertige, überlegene Heldin dargestellt wird.

    Eine Veränderung, Entwicklung der Persönlichkeit durch die Vorkommnisse auf der Insel ist kaum erkennbar. Dass Lara sich weiterentwickelt, zumindest als Kämpferin, wissen wir, weil man RPG-Ähnlich skillpunkte verteilt. In diesem Punkt ist Tomb Raider fast so schlecht wie ein Oblivion oder Skyrim: Die einzige erfassbare Charakterentwicklung erfolgt aufgrund von aufsteigenden Zahlen in einem Skillmenü.

    Ein großes Versäumnis ist, dass Laras Mittstreiter (die anderen Überlebenden des Schiffs), die Lara länger kennen als der Spieler und ihre Verwandlung beurteilen und kommentieren könnten, dies nicht tun. Sie läuft plötzlich blutverschmiert, bis an die Zähne bewaffenet rum, und bietet sich als Freiwillige für diverse Himmelfahrtskommands im Alleingang an, doch niemanden verwundert dies. Also war Lara doch schon immer so? Wieder wird alles torpediert, was man zuvor in den Zwischensequenzen zeigte. Ich war bis zum schluss verwirrt.

    Trotz allem, das Spiel machte viel Spass, ein gut gemachter Mainstream Titel, der jedoch Potenzial verschenkt hat.
     
  20. zero-sum Wretched

    zero-sum
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    Medal of Honor

    Solide Spielmechaniken, solide Technik. Dadurch kommt über einige Abschnitte durchaus sowas wie Spaß auf. Am besten fand ich die engeren Levelabschnitte. Die grafisch schöneren Abschnitte wo man große Landschaften vor sich hatte waren dagegen ein Moorhuhnschießen das mir nicht gefallen hat. Klar ist das alles sehr Pro-Amerika und Militär aber wirkliche Werbung kann das nicht sein, wenn eigentlich fast jede Mission schief geht und so gut wie der Hubschrauber mit dem man ins Einsatzgebiet fliegt abgeschossen wird. Manchmal mit einem an Board, manchmal erst nachher (landet natürlich abgeschossen 1 Meter vor einem). Aber bis auf die Intros und Outros gibt es überraschend wenig Inszenierung. Call of Duty war wohl nicht wirklich als Konkurrenz angepeilt, was ich durchaus als positiv empfand. Solide aber doch unterdurchschnittlich.
    4/10


    Amnesia - A Machine for Pigs

    Ist nicht unähnlich zu Teil 1. Die Atmoshphäre ist wieder dicht, erzeugt immer wieder Anspannung und ein paar Schockmomente gibt es, sofern man mit lautem Ton spielt. Das Spiel ist nur deutlich storygetriebener, linearer und kürzer (5 Stunden). Es gibt bis auf einige rätselbedingte Gegenstände und Nachrichten nichts mehr zum Sammeln, aber andererseits war es schon fast erfrischend nach all der Sammelwut bei den aktuellen Spielen. Bioshock Infinite war z.B. der wahre Overkill :uff:, oder das ganze nutzlose Assassins Creed Zeugs... usw. :fs: Dafür gab es zu viele offensichtliche Nachrichten entlang des Hauptwegs. Das hat wenig Spielfluss aufkommen lassen da nach wenigen Schritten wieder eine da lag, oder ein Journaleintrag (Gedanken des Protagonisten) hinzukommt und man wieder ins Menü muss.

    Ich würde jetzt nicht sagen, dass dieser Teil besser oder schlechter ist. Sie haben einen etwas anderen Fokus. Der letzte Teil hatte eindeutig mehr Horror. Dieser Teil erzählt die ausgeklügeltere Geschichte. Wenn jemand zuerst diesen Teil spielt, findet er vermutlich danach Amnesia wegen seiner banalen Story langweilig? Keine Ahnung. Ich war zufrieden. Ich mag die Optik und Engine und hab wieder gerne ein Spiel damit gespielt. (Bin seit Penumbra dabei)
    7/10
     
  21. Tobyedgar

    Tobyedgar
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    Sleeping Dogs

    Im Steam Summer sale mit spielen wie Borderlands 2 oder Gta 4 gekauft und vielen mehr ..... und muss sagen von all diesen das mit abstand beste. Gerade im vergleich zu gta welches ich davor gespielt habe eine unerwartete Offenbarung . Meiner Meinung eines der besten Open-world action Spiele (also Rollenspiele ausgelassen) die es gibt. Absolute Empfehlung !!!
     
  22. maximiZe

    maximiZe
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    Eine Auszeit von Neo-/v/ würde dir mal gut tun.
     
  23. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    6.661
    Sams Geschichte ist nur eines von fünf Themen, die ich gezählt habe.

    Und ich stelle die Behauptung auf, dass Gone Home genau so funktioniert hätte,...
    ...ohne ein homosexuelles Paar.
    Denn das, was die Journalisten an Gone Home begeistert hat, war die Art des Erzählens, der Entdeckerdrang, den das Spiel in einem schürt, die Erwartungen, die es in einem hervorruft und damit auch die Atmosphäre, die es aufbaut.

    Dein Review zeigt das auch ganz deutlich:
    Du hättest erwartet, dass jetzt am Ende noch irgendwas krasses passiert, z.B. dass Sam sich auf dem Dachboden erhängt hat. Das echte Leben ist aber meistens nicht so und Gone Home vermittelt eben eine realistische Geschichte. Das ist man als Spieler aber eben nicht gewohnt ;)
     
  24. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    The Witcher 2 - Enhanced Edition


    Tolles Action-RPG, das viel richtig macht, durch eine wirklich wunderschöne Grafik beeindruckt und mit einer doch recht umfangreichen Story aufwarten kann.

    Leider zerstört das Spiel im dritten Akt viel von der Spannung die es vorher aufgebaut hat; statt einen großen Abschluss der Geschichte, gibt es nur ein kurzes Intermezzo in der Ruinenstadt und danach einen lächerlich kurzen Epilog mit abschließendem Bosskampf (oder auch nicht, immerhin das ist cool). So wirkt das ganze Spiel irgendwie völlig unrund, zumal viele Personen, die im Verlauf des Spieles wichtig wurden, am Ende gar nicht mehr erwähnt werden oder in einer kurzen Sequenz abgehandelt werden. Hier erinnert das Spiel fast schon ein bisschen an Gothic 3 mit seinen x-tausend Enden, die alle völlig unbefriedigend waren.

    Ernüchternd ist auch, dass man kurz vor Schluss mit epischen Superwaffen und -Rüstungen zugeballert wird, für die man aber keine Verwendung hat, weil es kaum noch Kämpfe gibt.


    Imo hat sich CDP ein wenig mit den vielen Entscheidungsmöglichkeiten verheddert; zwar bietet das Spiel einem an sich viele Inhalte, aber nur das wenigste bekommt man tatsächlich zu Gesicht. Wer beispielsweise Iorweths Pfad folgt, hat keine Ahnung, was in der großen Politik so abläuft und wird im letzten Akt von den Wachen aller Parteien wie ein Strauchdieb gejagt.

    Dadurch entsteht das Paradoxon, dass der einführende, aber storyarme 1. Akt von großem Umfang ist, der 2.Akt dann schon gehetzter wirkt und der 3. Akt vorbei ist, bevor man in Loc Muinne überhaupt richtig angekommen ist. Immerhin gibt es mit "Die Geheimnisse von Loc Muinne" dort eine der besten Quests des Spieles, durch das richtig Abenteuerfeeling aufkommt.

    Ein ähnlicher Effekt betrifft auch das Gameplay und dort vor allem das Itemsystem: sammelt man in den ersten beiden Kapiteln noch jeden rostigen Nagel auf, in der Hoffnung, dass diese irgendwann mal wichtig werden, merkt man gegen Ende, dass man 99% der Items niemals braucht. Zwar erfordert das Handwerk- und Alchemiesystem ab und zu ziemlich abgefahrene Indegrenzien, diese kann man aber entweder kaufen, oder sie waren schon beim Fund so speziell, dass klar war, dass man sie besser aufheben sollte.

    Noch schlimmer ist jedoch, dass Waffen und Rüstungen so gut wie gar nicht "zelebriert" werden. Das beste Schwert des Spiels findet man zwischen Gerümpel und der Bauplan für die beste Rüstung liegt einfach in einer schäbigen Holzkiste in der Kanalisation.

    Wie cool wäre es gewesen, diese Waffen einem besonders starken Gegner abzunehmen? Warum wurden die nicht in eine Quest eingebunden, wo doch sonst selbst gewöhnliche "sammle er mir 100 Federn"-Quests eigene Sequenzen, Dialoge und Überraschungen enthalten.

    Erschwerend hinzu kommt, dass man die jeweils zweitbesten Waffen bei den Händlern kaufen kann. Das ganze umfangreiche Crafting- und Alchemiesystem erscheint von daher ziemlich für die Katz und die Itemsammelei verliert viel an Reiz, weil man außer Silbererz ohnehin nur selten erkennbar brauchbare Gegenstände findet.

    Ähnlich stark an Reiz verlieren auch die Kämpfe...nachdem sie einem anfangs ziemlich komplex und schwierig erscheinen, werden Kämpfe gegen normale Gegner einfach viel zu leicht, so dass nur noch Bossgegner, Gegnerhorden und Magier zu Problemen werden können, aber auch das nur selten. Hier wurde ein bisschen mit Möglichkeiten zur sofortigen Tötung eines Gegners übertrieben.

    Besonders nervtötend sind mir jedoch die QTE bei Bosskämpfen in Erinnerung geblieben, die schon mal dazu führen können, dass man x-mal neuladen und den gesamten Kampf wiederholen muss, nur weil man aufgrund eines Performanceeinbruchs den QT-Moment verpasst hat.


    Trotzdem: alles in allem ein tolles Spiel, mit spaßigem Kampfsystem und eigentlich auch angemessenem Umfang, von dem man dank der Kapitelsplittung und den vielen unterschiedlichen Questverläufen leider weniger merkt als nötig.

    Der dritte Akt wirkt dann unnötig gehetzt und verweigert dem Spiel das Gefühl von "Größe", das in den ersten beiden Akten und dem fabelhaft gemachten Prolog angedeutet wurde.


    Für Witcher 3 wünsche mir jedoch wieder mehr Monster (~15 Typen sind einfach nicht genug für ein Spiel dieser Größe), allgemein mehr Bewegungsfreiheit und vor allem ein würdigeres Schlusskapitel.

    8,5/10

    (Prolog+ erste Kapitel: 9/10, letztes Kaptiel + Epilog 7/10)
     
  25. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    Es wurde nie als Horroradventure beworben! Ganz im Gegenteil, auf Steam steht sogar eindeutig:
    Noch eindeutiger kann man nicht beschreiben, was man von dem Spiel zu erwarten hat.

    Ich finde es unfair wenn Spieler dem Spiel nun vorwerfen, es sei etwas anderes, als sie es sich gewünscht hätten. Es stand ihnen frei die Beschreibung durchzulesen, Tests abzuwarten, Bewertungen zu lesen. Wer blind 19€ (bzw. 20$ über die Webseite) ausgibt und sich dann über Spiellänge oder Inhalt beschwert, hat nicht verstanden, dass er die Kaufentscheidung selbst getroffen hat, ohne sich über Spielzeit oder Inhalt zu informieren.

    Für mich und viele andere Käufer war der Preis völlig okay. Allerdings habe ich auch über 4h im Haus verbracht.

    Ob die Bewertungen mit einer anderen Geschlechterkonstellation anders gewesen wären, kann keiner beweisen, dabei handelt es sich um eine bloße Behauptung. Es wurden von Journalisten genug Gründe genannt, warum das Spiel für sie eine tolle Erfahrung war, weit ab von Genderthemen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2013
  26. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    Womit wir bei der Frage wären, inwiefern der Preis eine Erwartung an die Spielzeit zulässt oder lassen soll. Es gibt genügend Spiele, die nur 5-6 Stunden lang sind und trotzdem für 50€ gekauft werden. Ich persönlich assoziiere mit dem Preis weniger die Länge, da es für mich vornehmlich auf das Gesamterleben ankommt. Ich zahle im Kino den gleichen Preis für 45, 90, 120 oder 180 Minuten. Ob ich das Geld als gut angelegt empfinde entscheidet sich an Hand meines Erlebens.

    Warum?

    Die beiden Spiele sind kaum vergleichbar, das einzige, was beide gemeinsam haben, ist, dass sie Experimente im Vermitteln einer Geschichte sind. Dass To the Moon ignoriert und nicht ernst genommen worden wäre ist ein Gerücht, es wird zurecht von Spielern und Kritikern gefeiert.

    Der naheliegende Vergleich wäre Dear Esther und im Vergleich dazu kommt Gone Home besser weg, nicht zuletzt deswegen, weil es weniger kryptisch und zugänglicher ist.
     
  27. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    All die Call of Dutys und Medal of Honors der letzten Jahre zum Beispiel (wohl wissend, dass es auch Leute gibt, die diese wegen dem Multiplayer kaufen). Aber wie du sagst, diese Leute sind selbst Schuld. Warum sollte das dann nicht auch für Gone Home gelten?
    Ein Produkt ist genau das wert, was Leute bereit sind dafür auszugeben und über 50.000 Menschen haben Gone Home für eben diesen Preis erworben.

    Gone Home ist nicht nur eine einfache Liebesgeschichte, ebensowenig wie To the Moon. In beiden Fällen ist die Liebesgeschichte nur ein Teil der Erzählung. Beide erzählen ihre Geschichten auf unterschiedliche Weise, darum ist auch deren Gameplay grundlegend verschieden.

    Anzahlen an Reviews sagen so erstmal nichts aus. Als To the Moon vor zwei Jahren erschien, war das vor dem Doublefine Adventure, vor dem Kickstarter Durchbruch, vor der großen Indiewelle, vor Greenlight. To the Moon war damals tatsächlich ein Kleinod und lange Zeit ein echter Geheimtipp.

    Gone Home hingegen hatte Greenlight und wurde auf der Steam-Startseite beworben. Das mediale Interesse an Indiegames ist heute so groß wie nie. Es lässt sich nicht abstreiten, dass es zu einem passenden Zeitpunkt erschienen ist.
     
  28. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    Du hast nach Beispielen für kurze Vollpreisspiele gefragt. Die gibt es, nicht jeder spielt Multiplayer, auch wenn vielleicht die meisten tun. Jemand, der sich bei der Call of Duty Kampagne über eine kurze Spielzeit beschwert würde ausgelacht werden.

    Keiner hat diese Leute dazu gezwungen es zu kaufen. Nochmal: Ich kann ja verstehen, dass man als Käufer auch auf das Geld schaut, aber warum heißt es bei anderen Spielen "selber Schuld" und bei Gone Home ist man empört?

    Trotzdem war es schon lang auf dem Markt, die meisten Reviews kommen eben bei der Erstveröffentlichung und da hatte Gone Home einfach einen Vorteil.

    ---

    Edit:
    Noch ein paar allgemeinere Gedanken dazu. Mich stört bei vielen der Negativ-Reviews zu Gone Home der technokratische Anspruch, nach dem bewertet wird. Es heißt oftmals, das Spiel sei schlecht, weil es zu wenig Spielzeit biete und der Preis damit unverschämt, womit das Spiel in der Bewertung abgestraft wird.

    Nun hat Gone Home aber einen künstlerischen Anspruch. Kaum einer würde eine Skulptur bewerten, in dem er sagt, "Für diesen Preis ist das Werk echt mies, wäre es günstiger hätte es mir sehr gefallen.". Wir sind es nicht gewohnt ein Spiel außerhalb dessen, was Spiele bislang immer waren, zu bewerten. Der Geldwert eines Spiels wird oftmals am Umfang gemessen, nicht aber daran, was es in mir auslöst, ähnlich wie bei Kunstwerken.

    Ich hätte kein Problem damit, wenn die Kritiker sagen würden, dass sich das Spiel ihnen nicht erschließe oder dass es ihnen zwar gefalle, aber nicht so viel Geld dafür ausgeben wollen. Zu sagen es sei schlecht, weil zu kurz, wird dem künstlerischen Anspruch nicht gerecht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2013
  29. OceanBlue

    OceanBlue
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    +++
    Das bringt es meiner Meinung nach sehr gut auf den Punkt.
    Auch interessant, dass Dear Esther (so hab ich das zumindest mitgekriegt) weniger mit derartigen Vorwürfen zu kämpfen hatte, obwohl man dem Projekt ähnliches vorwerfen könnte (kurze Spielzeit, kaum Gameplay); das liegtaber vielleicht daran, dass Dear Esther offensichtlicher "künstlerisch" ist als Gone Home.
     
  30. captain_drink

    captain_drink
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    Der Unterschied zwischen einem Spiel und einer Skulptur liegt gleichwohl darin, dass man bei dem Ersteren Eigentum an dem rezipierten Gegenstand erwirbt, während das bei dem Letzteren nicht der Fall ist. Hier macht es Sinn, zwischen dem Gebrauch- und dem Tauschwert zu differenzieren: Etwas kann als Gegenstand einer ästhetischen Erfahrung sehr wertvoll sein, was als Ware beinahe wertlos ist und umgekehrt.
     
  31. THE BEAM REDIRECT THE BEAM THE BEAM RE... :ugly:
     
  32. P@l@din

    P@l@din
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    Was ein tolles Adventure!

    Hier passt wirklich alles. Die Grafik ist toll, die Animationen bis auf kleinere Animationenen ebenso.

    Die Soundkulisse ist gut gestaltet, allerdings wird ein wenig an der Musik gespart. Dafür ist die deutsche Synchro durchweg gut besetzt und die Sprecher leisten allesamt einen sehr guten Job. Die englische Synchro kann ich nicht beurteilen, aber da es sich hier um ein Spiel aus deutscher Produktion handelt, hatte ich auch nicht das Verlangen die Synchro zu wechseln.

    Die Geschichte ist wirklich motvierend und toll erzählt. Die zwei Erzählstränge und Hauptprotagonisten unterscheiden sich zwar schon deutlich, vor allem was das Epische anbelangt, harmonieren aber wunderbar miteinander und werden beide abgeschlossen, wobei Raum für Fortsetzungen bleibt (aber nicht im Sinne von Cliffhangern).

    Die Rätsel sind allesamt sehr abwechslungsreich, aber, bis auf eine Ausnahme, immer logisch und machen von verschiedenen Spielmechaniken gebrauch.

    Alles in allem hat Daedalic hier nach etwas schwächeln mit The Night of the Rabbit wieder bewiesen, dass die Jungs und Mädels ein Garant für hochwertige Adventures sind.

    Von mir aus kann gerne ein dritter Teil der Reihe kommen, da ich gerne

    - erst lesen, wenn man durch ist -

    wissen möchte wie es mit Geron und Nuri (wobei da natürlich spannend ist, an welchen Ende angeknüpft würde) und/oder Sadja weitergeht

    9,5 / 10 im Bereich Adventures.
     
  33. Scorp Digitally Remastered

    Scorp
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    10. Juni 2001
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    Danke erstmal für die interessante Diskussion bislang. Damit wir den Thread hier nicht weiter vollspammen, habe ich dem Thema einen eigenen Thread gewidmet:
    Kunst und Spiele - Müssen wir differenzierteres Bewerten lernen?
     
  34. andvol

    andvol
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    24. Dezember 2001
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    78
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    Graz, Österreich
    Outlast, extrem fesselnd. Davon könnte ich mehr vertragen.
     
  35. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    8. April 2004
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    33.347
    Da geb ich dir voll und ganz recht. :yes:
    Darksiders ist ein verdammt gutes Spiel - die Passagen gegen Ende haben das Spielvergnügen allerdings deutlich getrübt.
     
  36. jacosia-sky

    jacosia-sky
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    50
    The Bureau: XCOM Declassified

    Neben jener Kritik die dieses Spiel einstecken musste, kann ich für mich sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde. Das Setting im Jahre 1962 hat mir gefallen. Die Leute von '2K Marin' haben sich getraut, etwas neues in die Hand zu nehmen und haben Ihre Sache nicht perfekt gemacht aber dennoch gezeigt das man dem derzeitigen Einheitsbrei nicht folgen muss. Die Story sehe ich für gelungen an. Entgegen gelesener und etwaigen Kritik konnte ich ihr folgen. Lässt man der eigenen Fantasie an 2-3 Stellen freien Lauf so ergibt sich eine gelungene Geschichte rund um Agent Carter. (8/10)

    Grüße

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2013


  37. Endlich jemand mit Geschmack. :hoch:
     
  38. Balupu User

    Balupu
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    HyperX Fury DDR4 3200MHz 32GB
    Laufwerke:
    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
    Samsung SSD 860 Evo 500 GB
    Samsung SSD 850 Evo 250 GB
    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    The Bureau hat mir auch sehr gut gefallen :yes:
     
  39. DKill3r

    DKill3r
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    Dort
    Mein RIG:
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    Core i7 2600K
    Grafikkarte:
    Gigabyte GTX 970 G1 Gaming
    Motherboard:
    ASRock P67 Pro3 Rev. B
    RAM:
    16GB Noname
    Laufwerke:
    LG CH10LS20
    Soundkarte:
    Creative Sound Blaster ZxR
    Gehäuse:
    Xigmatek Midgard
    Maus und Tastatur:
    Logitech G15
    Roccat Savu
    Betriebssystem:
    Linux Lite 5.2
    Monitor:
    Iiyama ProLite B2409HDS
    Nachdem ich die Tage bei Brütal Legend doch noch ziemlich Probleme mit den Stage Battles hatte, besonders in den Dry Ice Mines, hab ich es gerade vorhin zuende gespielt.:)
    Wer die Musikrichtung und Jack Black mag, wird das Spiel sehr mögen, auch wenn Double Fine die Stage Battles hätte anders designen oder nicht so ein tragendes Element hätte werden lassen können.:)
     
  40. Gamenick

    Gamenick
    Registriert seit:
    16. Juli 2007
    Beiträge:
    1.228
    Trine 2

    Der 1. Teil war bereits klasse der 2. ist nochmal ein Stück besser.

    Vorallem gefallen haben mir die Grafik, die Hintergründe sind wirklich schön. Auch der Sound ist klasse und die Kommentare der drei Helden sind oft richtig witzig (meistens Pontius) und ausgezeichnet deutsch vertont.

    Die Spielzeit ist mit ca. 10 Stunden Hauptspiel + 5 Stunden DLC auch angemessen. Habe auch alle Schätze + Erfahrung gefunden u. stehe bei 26 Stunden.

    Freue mich schon auf den Trine 3 :D
     
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