Was habt ihr zuletzt durchgezockt...Impressionen und Meinungen

Ich dachte, Telltale wäre ein kleiner Laden. Aber vielleicht haben sie sich nach den letzten Erfolgen ja etwas vergrößert...

 

Ich habe irgendwo gelesen, dass sie sich nach dem großartigen Erfolg von TWD deutlich vergrößert haben.

Was natürlich auch nach hinten los gehen könnte...

edit:

Telltale hat einen Pachtvertrag für ein neues Büro [...] unterzeichnet. Die neuen Büros sind fast doppelt so groß wie bisher.

Das Studio hinter Back to the Future: The Game beschäftigt derzeit 125 Mitarbeiter, im Jahr 2013 möchte man diese Zahl auf 160 Mitarbeiter erhöhen. - giga (war der erste google-Treffer)

 

Telltale bringt seit 2005 jedes Jahr mehrere Spiele raus. Auch wenn sie ein vergleichsweise kleiner Laden sind, ist das seit jeher nicht ohne mehrere interne Entwicklungsteams möglich...

 

Beyond: Two Souls:

Es war einfach genial. Die ganzen Tests, die das Spiel "getestet" haben und irgendetwas von es sei kein Spiel geschrieben haben, haben wohl David Cages Arbeit immer noch nicht kapiert. Scheiß drauf, dass man nicht wirklich verlieren kann. Ich mein in der Zeit von Call of Duty, wo man das Spiel auch mit einem eleganten Rollen des Kopfes über die Tastatur schaffen kann, sowas zu kritisieren ist einfach lächerlich.

Das Spiel hat mich berührt.

9/10

 

Wo genau hat es dich berührt?

 

Beim Kauf, der Öffnung der Schachtel, dem Einlegen der Blu-Ray, dem Ablegen der Schachtel in das Regal

 

Bei der Duschszene víeleicht?

 

Darf man auch wieder trocken rubbeln *indenladenrenn* ?

Ich denke da an Willem Dafoe

 

Zeig es mir hier an dieser Puppe.

 

DSA: Memoria

Mit dem Vorgänger das beste was es zur Zeit auf dem Adventuremarkt gibt.

Die Anfangssituation gefiel mir überhaupt nicht, es widersprach dem was ich mir eigentlich für Nuri und Geron vorstellte.
Auch von den zwei Geschichtsstängen war ich nicht überzeugt. Doch die Zweifel verflogen schnell. Besonders die Auflösung war ganz interessant und auch ziemlich traurig.
Nur etwas störte mich:

Spoiler

Die Sache mit dem Prinzen. Ich, weiß nicht, doch die Sache als ihr Erzfeind, dann versucht er übermächtig zu werden und am Schluß noch die Bilder vom Palast. Die ich auch nicht ganz interpretieren kann, wieso wird sie am Ende festgehalten von der Wache?
Jedenfalls find ich die ganze Sache etwas deplaziert. Auch wenn der Prinz sehr wichtig für die ganze Geschichte ist.

Die Rätsel waren spitze, besonders, da mir das kompaktere Leveldesign um einiges mehr gefällt.

Absolut Empfehlenswert

 

http://www.amazon.de/Noelle-Geburts...1381261109&sr=8-3&keywords=geburtshilfe+puppe

 

Fand das Spiel auch super!

Zu deinem Spoiler:

Spoiler

Der Prinz holt sich immer Straßenmädchen in den Palast, spielt aber effektiv nur mit Ihnen und lässt zum Ende hin scheinbar seiner "dunklen" Seite seinen Lauf (soweit man das bei seinem Alter als so sagen kann)

 

Gefühle bro Gefühle

 

http://cdn.meme.li/i/p23pt.jpg

 

To the Moon:

Einfach nur eine wunderschöne und berührende Geschichte. Allein der Soundtrack.*ach*

God of War (1):
Cooles, wunderbar spielbares Geschnetzel aber mit entweder langweiligen oder sehr nervigen Sprung- und Geschicklichkeitspassagen. Das hat Prince of Persia(Sands of Time Trilogy) um einiges besser gemacht.

 

crysis2...ist halt wie ein roland emmerich film.
"lustig" fand ich eine scene wo er eigentlich mal wirklich jemanden helfen hätte können aber nur dumm rumsitzt/glotzt und nix macht...soldaten/tintenfische töten geht halt vor.
es war ein nettes geschenk , geld würde ich im nachhinein dafür nicht hinblättern.
6-7von10

 

Hatte ich bei einem HB mitgenommen, kurz angemacht, Grafik bestaunt ein bisschen rumgeballert und wieder aufgehört.

Der Thread von deiner Sig über die Handschuhe ist ja mal geil

edit: Ich muss mehr alte Threads ausgraben. Erst der Vogel mit seinem Spiel und nun das

 

Assassin's Creed: Brotherhood

Gute Fortsetzung vom Vorgänger. Vom Umfang her hat man alles etwas kompakter gemacht anstatt Dinge unnötig in die Länge zu ziehen, auch wenn es dadurch wenig Zeit hat sich wirklich zu entfalten. Viele Charaktere bleiben eher farblos im Vergleich zum Vorgänger. Vor allem Leonardo DaVinci habe ich schmerzlichst vermisst. Der hat nur einen kurzen Gastauftritt und ist am Ende einer DLC-Mission noch zu sehen.
Das eigentliche Stadtgebiet, was eigentlich am meisten Spaß macht, ist leider sehr klein gehalten. Ein großer Teil der Spielwelt sind weite, offene Ebenen rund um Roms berühmte Hügel, bei denen man viel Zeit mit Reiten verbringt. Andere frei begehbare Gebiete gibt es nicht.

Auch wurde quasi alles, was mich beim Vorgänger am Gameplay gestört hat, behoben. Leider wurden aber auch neue nervige Dinge eingeführt, zum Beispiel auf Zeitlimit immer wieder durch irgendwelche Ruinen hechten und die Bruderschaft managen.
Jede Mission hat im Grunde irgendeine nennenswerte Variation, man spielt nie zweimal das gleiche Szenario durch. Das kann man mögen oder hassen.

Man kann wieder Dinge ausbauen (dieses mal die ganzen Geschäfte in Rom kaufen) und hat somit wieder eine kleine Motivation wie Montereggioni aus dem Vorgänger, was hier wenigstens auch etwas mehr bringt.



Bioshock 2

Ebenso großartig wie der Vorgänger, das Gameplay ist über jeden Zweifel erhaben.
Ein paar Kritikpunkte kann man allerdings bei Umfang und Story ansetzen. In Bioshock 1 hat man zwar auch ein paar Gebiete recycled, aber auch ohne diesen Kniff hatte es deutlich mehr Spielzeit als Teil 2 (Steam hat bei mir ca. 30 Stunden dort geloggt, bei Bioshock 2 waren es nur 15).

Auch scheint man sich nicht mehr wirklich Mühe gemacht zu haben mit Grusel und Andeutungen über die Abgründe Raptures zu berichten. Während man in Teil 1 von einer Domäne eines verrückten Splicers in die nächste wanderte und anhand von Audiologs, Schatten und dekorativen Leichen langsam entdeckte, was dort jeweils vor sich ging, so fühlt man sich in Teil 2 als Big Daddy nie wirklich bedroht und hält auch regelmäßigen Kontakt mit verbündeten. Erst kurz vor Ende kann das Spiel noch mit ein bisschen Originalität nachhelfen, aber da ist der Spaß fast schon vorbei. Aber gut, vielleicht hat man auch schon im ersten Teil einfach alles in Sachen Story-Twists und Hintergrundinfos verschossen, sodass man der Meinung war dem Spieler nicht nochmal so was vorsetzen zu können.

 

darum geht es bei dem spiel ja auch hauptsächlich wobei ich irgendwie mehr erwartet habe...ich weiß das spiel ist schon älter aber sah zb das neue hitman nicht besser aus. da es auch noch eine eh relativ kurze spielzeit hat hab ich es halt mal durchgespielt.
ja, der handschuh thread ist schon toll , schade das es den user nicht mehr gibt.
vogel, spiel ?

 

Ich habe so ca. 1h gespielt, aus Langeweile, weil ich so eigentlich überhaupt nicht mehr spiele - aber trotzdem munter Spiele kaufe

Das neue Hitman hatte ich auch nur kurz gespielt.

Crysis 1 hatte mir damals unglaublich viel Spaß gemacht. Da bin ich immer schön durch alle Levels geschlichen, habe unterschiedliche Wege genommen und mit den Fähigkeiten experimentiert. Da konnte ich nie verstehen, dass es viele nur eine "Grafikdemo" nannten, da es von den Möglichkeiten - die teilweise jedoch von der allwissenden KI zerschossen wurden - schon geil war.

Der Vogel mit dem Spiel: http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=80056

 

Hypnotize entdeckt das GSPB.

 

:mkay:

Dann wird es Zeit für dich, dich am Steamthread zu beteiligen.

 

Das Internet ist einfach das Beste. Eine Ansammlung von Idioten, wo aber die meisten Ahnung von Spielen und Filmen haben!

Alte Threads kann ich aber fast nur durch Zufall finden, da gibt es einfach zu viele.

Aber Red Morning, die Boxhandschuhe, der Jägersteig, Acroneos mit seinen 24€, der Brüste-Thread etc., da habe ich schon gut angefangen

Das ich noch einer werde, der Spiele abgreift und diese nicht spielt?

 

Remember Me
Nachdem ich das Spiel vor ungefähr einem Monat anfing, habe ich es nach einer gewissen Pause vor kurzen durchgespielt. Tja, was soll ich jetzt schreiben. Im wesentlichen ist es kein schlechtes Spiel gewesen, trotzdem habe ich mich damit etwas schwer getan und kann behaupten es eigentlich nur wegen der Geschichte gespielt zu haben. Schließlich wollte ich ja wissen wie die ganze Sache ausging.

Die Grafik ist auch für meine Ansprüche immer noch recht schick. Mit meinen, schon etwas in die Jahre gekommenen, Laptop habe ich es auf niedrigen Details gespielt/mittlere Schatten gespielt. Natürlich gab es optische Schwachpunkte, z.B. sahen manche Texturen recht verwaschen aus (selbst auf höchsten Details). Insgesamt war die Grafik dennoch stimmig. Charaktermodelle sahen auch weitgehend gut aus wobei Nilin (die Heldin) schon eine lustige Gesichtsanimation hatte wenn man sie während des Levels über "Funk" sprechen sah. Die Gestaltung der Welt, der Cyberspace als auch die synthetischen Spezialeffeke sind wirklich gut in Szene gesetzt, kann da nicht meckern. Die Charakteranimationen kommen ordentlich rüber, nur in den Kämpfen wirkt mir das Ganze etwas zu hektisch und hölzern.

Die dt. Synchronisation ging auch in Ordnung aber auch hier gab es einige Sprecher, die man besser nicht ans Mikrofon gelassen hätte. Die Kopfgeldjägerin hatte aus meiner Sicht eine schlecht vorgetragene Stimme um nur ein Beispiel zu nennen. Leider fehlt mir der Vergleich zur englischen/französischen Synchronation. Musikalisch fand ich den Soundtrack über große Teile unaufällig. "Mirror's Edge" hatte in diesem Bereich (Musik) mehr zu bieten.

Die Story ist recht nett (mehr auch nicht) und wartet auch mit einigen... "netten" Wendungen/Überraschungen auf. Diese konnten mir immerhin ein "aha" entlocken, aber so richtig aus dem Sessel hat es mich nicht gehauen. Wie auch in der Gamestar erwähnt, streckt sich der Mittelteil des Spiels etwas. Ich hatte zu den Zeitpunkt das Gefühl irgendwie nicht voran zu kommen in der Geschichte und vergaß abundzu warum ich eigentlich gerade dies und jenes im Spiel tat (obwohl es genannt wurde). Da kann auch das nette Design der Welt oder des Cyberspace nicht viel ändern. Die meisten Charaktere bleiben über das Spiel recht blass und leer. Nur die Protagonistin sticht da etwas heraus. Auch hätte mich mir vielleicht noch ein etwas besseres/ausführlicheres Ende gewünscht. Jedenfalls hatte die Story mich dazu animiert das Spiel auch durchzuspielen. "The Witcher" hatte das leider nicht bei mir geschafft.

Der eigentliche Schwachpunk des Spiels ist das Spiel selber, also sprich Gameplay. Zugegeben, das Neumischen der Gedanken war interessant. Da hätte ich mir aber auch mehr Auswirkungen gewünscht. Wäre das Neumischen nicht geglückt so hätte das Spiel vielleicht die Story in gewissen Pfaden leicht verändert und man hätte mit den Konsequenzen leben mussen. So wäre auch ein Wiederspielwert vorhanden gewesen. Ansonsten ist das Spiel sehr linear. Große Erkundungstouren sind nicht möglich und das Spiel nimmt den Spieler sehr bei der Hand... oder legt in Ketten an (wie man es betrachtet). Keine Gefahr sich zu verlaufen oder falsche Entscheidungen zu treffen.
Das Kampfsystem mag am Anfang nicht schlecht zu sein, trotzdem wird es später im Spiel repetitv. Da helfen auch die selbst-definierbaren Combos nicht viel, lediglich die Spezialfähigkeiten lockern das Geschehen etwas auf. Gerade die Combos lassen sich auch immer nur an einen Gegner ausüben, das hatten die Batman-Spiele besser gemacht. Viele Gegnertypen bietet das Spiel leider auch nicht. Und so hatte ich öfters den Gedanken "...schon wieder ein Kampf " im Kopf. Die Bosskämpfe gingen in Ordnung und waren optisch auch ansehlich in Szene gesetzt.

Ich habe mich oft, wie schon oben angedeutet, dazu bringen müssen es auch weiterzuspielen. Das Gameplay fordert dem Spieler nicht wirklich und übt auch keinen besonderen Reiz aus. Ein einmaliges Durchspielen reicht aus meiner Sicht, dafür bietet mir das Spiel keine Gründe es nochmal anzufangen. Archivments interessieren mich nicht und die freigeschalten Artworks gucke ich mir auch nur einmal an. Ich habe es auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad durchgespielt.

"Remember Me" ist ein Spiel mit interessanten Ideen und schicken Grafikdesign/Weltdesign. Leider aber auch ein Spiel das nicht wirklich durch Gameplay glänzt. Dafür orientiert es sich zu sehr an andere Spiele und lässt die Eigenständigkeit vermissen. Wie ich schon oben schrieb: Kein schlechtes Spiel, aber auch kein sonderliches herausragendes. Dennoch bin ich auf eventuelle neue Titel vom Hersteller gespannt, Potenzial ist vorhanden.

Bei der Punktezahl schwanke ich bei 6-7/10 (6 oder 7 Punkten). Mehr würde ich nicht geben. Auch halte ich die Gamestarbewertung (81%) auch etwas zu hoch, eine Bewertung im 70er Bereich hätte gereicht. Aber naja, ist ja wieder eine Diskussion für sich.

 

Bioshock Infinite

Achtung, Monster Spoiler!

Spoiler

Ansich eine tolle Story: Booker DeWitt ist eine nette Anspielung auf Bryce DeWitt, Anna ist sehr sympathisch, dazu nette Wendunden. ABER, das Spiel versaut es sich selber, durch kleinere Paradoxen (ich sag nur der Waffenhändler) und durch ein Monster Paradoxum zum Schluss. Anscheinend haben die Entwickler keinen cm über ihre Story nachgedacht. Man begegnet sich die ganze Zeit, selber, was eigentlich unmöglich ist, denn man müsste sich daran erinnern, bzw. es würde zu einem kausalitätszuammenbruch führen, und dann wird man noch umgebracht, was alle daraufhin folgenden Situationen unmöglich macht, anna hätte z.B. nie existiert. Und zu allem klappt noch die Vielwelten-Theory zusammen, da man auf einmal wieder in dem einen, richtigen Universum (ebenfalls unmöglich) existiert und den Dimensionsprung dürfte es daraufhin gehend auch nie gegeben haben.

WTF, mein Kopf explodiert gleich.

 

Ich glaube da hat jemand die Story nicht ganz verstanden... Am besten mal ein paar Aufschlüsselungen im Internet nachlesen
Die Entwickler werden sicherlich sehr viel mehr über ihre Story nachgedacht haben, als es die meisten Spieler überhaupt nachvollziehen können

Und den Spoiler kann man auch in Spoiler Tags packen.

 

Ich hab die Story schon verstanden, das ändert aber nichts an den o.g. Paradoxen.

 

Eben genau das tut es doch, es sind nämlich keine Paradoxen. Es macht alles absolut Sinn
Wie gesagt, lies einfach mal ein wenig im Internet nach

 

Woran man sieht, dass du die Story nicht verstehst.

 

Paradoxien oder Paradoxa *klugscheiß*

 

Paradoxiae

 

Was hat Bioshock mit Grand Strategy zu tun

 

Paradoxon ist neutrum. Ich hab eben extra nochmal meine Altgriechisch Grammatik angeguckt, richtig ist Paradoxa, wenn man auf Altphilologe machen will. Kann aber auch sein, dass du einfach nur trollen willst, dann nevermind.



The Wolf among us,

super Grafikstil, super Vertonung, super Setting. Auch wenn es kürzer als die erste Episode von TWD ist, fand ich es im Vergleich besser.

 

Das war selbstverständlich eine Helge-Anspielung.

 

@ electric: Am besten nochmal spielen. Und dann am besten parallel das Internet konsultieren. Vieles was du in deinem Spoiler ansprichst hast du leider falsch verstanden bzw. interpretiert oder einfach noch nicht genau erkannt welchen Zusammenhang die Dinge haben. Die Story ist sehr sehr gut ausgearbeitet und sucht imho ihresgleichen

 

Leider ist das Spiel dahinter - zumindest meiner Meinung nach - nicht so toll, bzw. bei weitem nicht auf dem Level der Handlung.

 

Das stimmt, die Handlung und Inszenierung ist wesentlich besser als das Gameplay, aber das fand ich trotzdem noch ansprechend. Hätte mir etwas ungewöhnlichere Waffen gewünscht, aber die Vigors und den Skyhook in den zum Teil recht cool angelegten "Arenen" auszuprobieren hat mir viel Spaß gemacht

 

Maxim! Dein Stichwort!

 

Der Skyhook war eine nette Idee, doch im allgemeinen wurde es - so sah ich es zumindest - sogar im Vergleich zu Bioshock 1/2 vereinfacht und eine Gegenüberstellung mit System Shock brauchen wir gar nicht erst anfangen...

Mag er das Wort nicht oder redet er gerne darüber?