Alles Erdreich ist Österreich Untertan

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Hauptman, 29. April 2009.

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  1. Beschreibt das nicht genauso rot oder schwarz? :ugly:
     
  2. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Um die Gemeindezusammenlegungen wurde viel Tam-Tam gemacht., aber die Steiermark ist im Grunde jetzt mit der Gemeindereform einfach nur auf dem Niveau von Rest-Österreich was Bewohner/Gemeinde betrifft. Im Grunde ging es bei der Gemeindereform auch um sehr viel Geld: Kleine Gemeinde (mit weniger als 1000EW) konnten ihre Aufgaben kaum mehr selber finanzieren und wenn die Gemeinde nicht genug Einnahmen hat, muss das Land die Finanzierung übernehmen -> diesen Sonderposten im Landesbudget konnte man mit den Gemeindezusammenlegungen mehr als halbieren soweit ich weiß. Es gab ja auch zahlreiche Gemeinden die direkt freiwillig fusioniert haben. Allerdings ist es nun mal so, dass ex lege die Struktur der Gemeinden durch den Landesgesetzgeber geregelt wird und dieser hat hier unbeschränkten Gestaltungsspielraum und daher konnte das Land Fusionen auch "von oben" herab anordnen.

    Allerdings gab es neben sinnvollen Reformen wie die Gemeindezusammenlegungen auch nicht so schöne Reformen (sprich: Einschnitte) und diese haben meiner Meinung nach sehr viele Wähler zur FPÖ getrieben: Es gab tlw große Einschnitte im Gesundheitswesen (Schließung von ganzen Stationen, Reduktion von Betten, geplante Privatisierung des LKH West in Graz...) und anderen sozialen Einrichtungen, kleine Volksschulen wurden geschlossen... das und die aktuelle Schwäche der Bundespolitik (Zeltstädte für Asylwerber aufbauen spielt nunmal der FPÖ direkt in die Hände) haben wohl den Nährboden für das aktuelle Ergebnis gebildet.

    Natürlich könnte man sich jetzt fragen, warum es denn die FPÖ geschafft hat, sich so sehr als Protestpartei zu etablieren und dabei die Grünen, die Kommunisten und die NEOS kaum Wähler mobilisieren konnten...
     
  3. KANE2000 Mugiwara

    KANE2000
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    Danke für die ausführliche Antwort.

    FPÖ ist halt inzwischen zur Arbeiterpartei geworden. SPÖ erreicht diese Wählerschaft nicht mehr wirklich inzwischen. Ware ja afaik hauptsächlich Pensionisten, die für die SPÖ gestimmt haben, während sich der Großteil der Arbeiter für die FPÖ entschieden hat.

    kA warum Österreich eigentlich nur die FPÖ Protestwähler anzieht.
     
  4. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Die Grünen haben den Ruf der Gutmenschen-Sozialismus-Dagegenpartei und sprechen nicht den Stammtisch an, die Neos sind zu unbekannt und bemühen sich auch von ihrem jungen Image her nicht, als Protestpartei wahrgenommen zu werden. Glawischnig und Strolz haben auch schlicht nicht das Charisma eines Strache.
     
  5. Ich meinte erst kürzlich auf orf.at eine Grafik mit Wählerstromanalysen gesehen zu haben. Dort geht hervor, dass die ÖVP weit mehr Stimmen an die FPÖ verloren hat als die SPÖ. Von den SPÖ-Wählern von vor fünf Jahren wurden viele hingegen Nicht-Wähler...

    Rot-Schwarz wird es auch in fünf Jahren noch geben. Auf Bundes- und Landesebene. Faschismus kommt nicht durch. Nicht in mehr in Österreich, egal wieviele der Lügen, Verdummung- und Verleumdungskampagne der Blauen erliegen. Die bürgerliche Volkspartei ist die Garantie für den Wachstum und den Wohlstand unseres Landes und die SP ein guter Partner für diese Vorhaben. Die FPÖ hat unser Land ruiniert: Sie hat in Kolaition mit der VP viel zerstört und sie hat in Kärnten viel zerstört und uns alle in Mitleidenschaft gezogen. Nun bekommen wir mit schlechten Wirtschaftsdaten die Rechnung dafür präsentiert. Daher - nur die Volkspartei kann uns aus dieser Misere retten. MErkt euch das, für die anstehenden Wahlen!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juni 2015
  6. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Meine Güte, jetzt ist aber dann auch mal wieder gut mit den AG-Schülersprecherphrasen. Das ist ja richtiges Politiker-Bullshitbingo mit ordentlichem Fremdschämfaktor hier. :ugly:
     
  7. Du würdest also lieber das Land in die Klauen der FP geben? Zum fremdschämen sind nur diejenigen SteirerInnen, die die FPÖ, Stronach und Kommunisten gewählt haben. Parteien, die Österreich in den Untergang führen würden, nur um die eigenen Taschen zu füllen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juni 2015
  8. dieMausss

    dieMausss
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    Geh bitte, die KPÖ (Kommunisten) in der Steiermark mit Ihrem sozialen Wohnbau sind doch harmlos. Da hätte ich mehr Angst vor den wirtschaftsliberalen NEOS und Ihrem blinden Privatisierungswahn.
    Wobei, zu liberal für ÖVP Wähler, zu wenig sozial für SPÖ Wähler.
    Wer ist eigentlich die Zielgruppe der NEOS? Junge Wähler die früher ÖVP gewählt hätten?

    Wie auch immer, das so viele auf leere Phrasen der Blauen reinfallen ist schon traurig. Ja, es ist längst Zeit für einen Kurswechsel beim Regieren, aber SO wird er sicher nicht kommen...
     
  9. Sowas würde die ÖVP nie machen. Frag die Eurofighter-Piloten! :tdv:
     
  10. SPEED notgeile Macke

    SPEED
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    Die Steiermark ist das neue Kärnten ... traurig aber wahr.

    Was brauchts denn noch damit die Leute endlich draufkommen was für hirnverbrannte Idioten da am Werke sind :no:
     
  11. Noch ist die Steiermark nicht verloren. SP/VP behalten zum Glück das Zepter und werden uns in der Steiermark auch weiterhin Frieden und Wohlstand bringen. Knapp 60 % haben die Reformpartnerschaft die Stimme geschenkt. Das ist ein Befehl zum Weitermachen.
     
  12. MW_

    MW_
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    Frieden und Wohlstand? :tdv: Tut mir leid, deine Wortwahl in den letzten paar Posts hat echt was von Evangelium :ugly:
     
  13. Meinst du etwa Österreich ist kein wohlhabendes Land? Bzw. die Steiermark wenn man auf die Wahlen gestern Bezug nimmt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juni 2015
  14. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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    Jaja, das hört man immer gern. Wir hätten das ganze Schlamassel hinter uns gelassen, wenn die damalige Rot-Schwarz-Regierung unter Finanzminister Pröll die bereits verkaufte (!) HYPO per Notverstaatlichungsgesetz nicht wieder zurückgeholt hätte. Und das alles nur, um korrupte Machenschaften zwischen Parlament und Großbanken zu verschleiern! :rolleyes: Aber immer schön den Freiheitlichen alles in die Schuhe schieben, gell?! :groundi:

    Gib deine Stimme nur der Volkspartei - der österreichischen Partei, die sich aufgrund ihrer Wirtschaftsgeilheit (trotz Mitgliedschaft des Bauernbunds) als Einzige nicht vom TTIP-Abkommen distanziert...

    Nicht mehr. Schau' dir mal die internationalen Vergleichsstatistiken an! Und die hereingelassenen Flüchtlingsströme werden auch nicht bloß mit Luft und Liebe gezahlt, während zig andere EU-Staaten nur zuschauen. :uff:
     
  15. dieMausss

    dieMausss
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    Du sprichst die Themen an die auch die Wahl geprägt haben. Nur leider hat die FPÖ dafür keine tragfähigen Lösungsvorschläge, die anderen Parteien haben zumindest Ideen/Standpunkte wenn man lange genug nachbohrt.
    Die FPÖ hat nichts. Nichts ausser Phrasen die in einer Regierung im Rahmen des Rechtstaates nicht umsetzbar wären. Erkennen nur viele nicht anscheinend...
     
  16. MW_

    MW_
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    Nein, das will ich damit gar nicht sagen. Du hörst dich in diesen Posts nur wie ein Heilsprediger an :ugly:
     
  17. skills0402

    skills0402
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    Die ÖVP ist bei TTIP wenigstens ehrlich, nicht so wie die Roten, die in Brüssel alles abnicken und gleichzeitig in Wien gegen die Abkommen Stimmung machen, die sie in der EU mittragen.

    TTIP (und auch CETA) sehe ich persönlich aber als absolute Notwendigkeiten für ein Land, dessen Exportwirtschaft ein wichtiger Faktor der Gesamtwirtschaft ist. In Details kann man nachfeilen, aber die Grundidee ist richtig und wichtig, wenn man bedenkt, dass die USA wsl schon heuer zum zweitwichtigsten Handelspartner Österreichs aufsteigen werden.
     
  18. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Weil? Und nur Details ist gut.
     
  19. skills0402

    skills0402
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    Weil die 7,7 Mrd Euro, die 2014 aufgrund von Exporten in die USA erwirtschaftet wurden, nicht so einfach ersetzt werden können, sollten diese signifikant weniger werden, was durchaus möglich ist, wenn die USA das Freihandelsabkommen mit den ASEAN-Staaten abschließen.

    Und von der Thematik mit den Schiedsgerichten abgesehen, wo Änderungen eh schon im Raum stehen, geht es nur um Details. Ich verstehe nicht, warum eine derart exportorientiertes Land wie Österreich so am eigenen Ast sägen will.
     
  20. SPEED notgeile Macke

    SPEED
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    http://derstandard.at/2000013853953/Der-Hypo-Skandal-in-fuenf-Minuten

    Hier schau dir das mal an und sag mir danach noch mal, dass die FPÖ nicht primär die Schuld am Hypo Skandal hat :rolleyes:

    PS: Fall du nicht weißt wer 1990 das Sagen hatte in Kärnten: Der Gottvater Dr. Jörg Haider.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2015
  21. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Du hast die Landeshaftungen vergessen zu erwähnen. Wenn die Hypo von irgendeinem anderen Eigentümer in die Pleite entlassen worden wäre, hätte Kärnten mal eben so ein paar Milliarden aus dem Ärmel schütteln können. Und wer wäre dann eingesprungen? Natürlich der Bund.
     
  22. Nicht jeder ist gegen TTIP. Meine politische Meinung ist 1:1 auf Parteilinie der VP. Daher wähle ich sie mit ganzem Herzen gerne. Und das sollte jeder tun, dem dieses Land und sein Fortschritt am Herzen liegt! FP hat keine Ahnung von nichts und will nur die eigenen Taschen füllen. Daher nehmen sie auch die dumpfen Parolen her, um die breite Unterschicht für sich zu gewinnen.
     
  23. Für Wahlwerbung gibts tolle Nebenjobs, wo du Flyer austeilen kannst. Die brauchst du nicht hier reinzurotzen.
     
  24. Das sind nur Feststellungen, also halte dich zurück!
     
  25. Sonst was, setzt du mir ne Frist? Hast du gar keinen ÖVP-Luftballon für mich? Die Wahlwerbung ist auch nicht mehr, was sie mal war :(
     
  26. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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    Du verdrehst schon wieder mal die Wahrheit. :rolleyes:
    Haider's erste Amtsperiode war nur sehr kurz. Von 1991 bis 1999 war die FPÖ nicht einmal in der Regierung, da gab's eine Rot-Schwarz-Packelei unter ÖVP-Landeshauptmann Christof Zernatto. Und selbst das dumme Video, was du verlinkt hast, sagt, dass die Probleme erst 1992 begannen...
     
  27. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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  28. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Es gab schonmal eine Abstimmung und dort stimmten 60% der Österreich für die EU.

    Ansonsten glaube ich mal nicht, dass dieses obskure Volksbegehren eine Mehrheit erlangen wird... übrigens kein Wunder, dass dieses Volksbegehren hauptsächlich von alten Menschen in Pension getragen wird. :ugly:

    EDIT: Oh mein Gott, habe gerade ein Interview mit Inge Rauscher gesehen.... "Wir wollen die Neutralität wieder zurückhaben". Die lebt wohl tatsächlich in den 50er-Jahren. Ich empfehle ihr mal ein Buch zur jüngeren österreichen Außenpolitik bis 1995. :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2015
  29. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Wenn der Russe kommt, zieht ihr euch einfach in die Alpen zurück und fungiert als Wellenbrecher.:teach: Der Russe muss dann über die norddeutsche Tiefebene wo er von unseren Panzern erst aufgehalten und dann durch amerikanische Atombomben neutralisiert wird.:ugly:
     
  30. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Allein die Aussage von der österreichischen Neutralität zeigt, wie wenig realpolitischen Sachverstand und Geschichtsverständnis diese Dame hat. :ugly: Spätestens seit 1960 (erster UNO-Einsatz des Bundesheeres im Kongo) betreibt Österreich eine sehr aktive Außenpolitik im Rahmen der Möglichkeiten.
    Diese Frau will also zu einem Zustand zurück, der real de facto nie existiert hat... "Früher war eben alles besser" :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2015
  31. Österreichs Neutralität ist obsolet.
    Österreichs Platz ist in einem geeinten Europa.
     
  32. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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    Welches geeintes Europa?? So wenig Solidarität zwischen den einzelnen Staaten wie jetzt gab es bisher noch nie... :hmm::fs:
     
  33. skills0402

    skills0402
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    ÖCV, AG, Schülerunion, JVP oder alles gemeinsam? :ugly:

    Bin bei der EU-Frage voll bei dir, aber du bist ja ein wandelndes Grundsatzprogramm :ugly:
     
  34. Das "geeinte Europa" kriegt ja nichtmal sowas simples wie ne Asylwerberquote durch :ugly:
     
  35. dieMausss

    dieMausss
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    Also bitte, da hört sich die Freundschaft auf. Und beim Geld. Und bei eigentlich auch sonst allem... :D
     
  36. Dodobär

    Dodobär
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    hographie ist toll ^^
    Nach der roten Bibel von Mao und dem Grünen Buch von Gaddafi gibts jetzt endlich das blaue Buch vom Häupl :D
     
  37. Beängstigend und schockierend, was die Blauen auch ohne Macht auf dem internationalen Parkett für Sauereien aufführen:

    19 Strache nur eine Marionette Russlands? Russland-Connection Das autoritäre, scheindemokratische System wie das Russland Putins entspricht Straches Politikverständnis wesentlich mehr als die aufgeklärte Demokratie westlicher Prägung. Insofern ist es wenig überraschend, dass Strache offen für einen etwaigen EU-Beitritt Russlands eintritt. „Ja, in einem reformierten Europa“, antwortete Strache 2013 in einem Interview mit der „Wiener Zeitung“ auf die Frage, ob Russland ein Kandidat auf die EUMitgliedschaft sei. „Immer in der Geschichte, wenn Russland näher bei Europa war, hatte das positive Folgen“, argumentierte Strache. (APA, 19.9.2013) Strache: „Immer in der Geschichte, wenn Russland näher bei Europa war, hatte das positive Folgen.“ FPÖ-Wahlbeobachter auf der Krim Mag. Johann Gudenus, freiheitlicher Klubobmann des Wiener Gemeinderates, und der außenpolitische Sprecher der FPÖ, NAbg. Dr. Johannes Hübner, agierten als Wahlbeobachter während der Unabhängigkeitsabstimmung auf der Krim. Sie dokumentierten den rechtmäßigen Ablauf des Referendums. Fehlende Wahlkabinen und Kuverts sowie gläserne Wahlurnen seien dortzulande eben Usus. Bezahlt wurde die Reise von der NGO Eurasian Observatory for Democracy and Elections (EODE) des belgischen Rechtsextremisten Luc Michel. (News, 31.3.2014) „Putin ist mit Sicherheit ein reiner Demokrat, aber mit einem autoritären Stil.“ (Strache, Tiroler Tageszeitung, 19.4.2014) Wiederholte Reisen Straches zur Putin-Partei „Einiges Russland“ nach Moskau 2009 unternahm die FPÖ-Spitze eine mehrtägige Reise nach Russland. HeinzChristian Strache, Harald Vilimsky, der außenpolitische Sprecher Johannes Hübner, Hilmar Kabas, Johann Gudenus und Barbara Kappel trafen den damaligen Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, Vertreter der russischorthodoxen Kirche, der Staatsduma und Abgeordnete der Regierungspartei „Einiges Russland“. (Der Standard, 17.1.2009) 2011 besuchte Strache erneut Russland. Und traf wieder Vertreter der Regierungspartei „Einiges Russland“ des damaligen Präsidenten Dimitri Medwedew und von Ministerpräsident Wladimir Putin, der zu diesem Zeitpunkt auch Vorsitzender der Partei war.
     
  38. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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