Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Teil VI
     
  2. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Fragt mich bitte nicht, wieso Teil VI nicht mehr sichtbar ist. Damit habe ich nichts zu tun. :topmodel:
     
  3. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Dann pinn den alten ab und den neuen an, du faules Stück. :rolleyes: :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2017
  4. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Ich vermiss den alten Thread jetzt schon. :heul:
     
  5. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Ach verdammt. :topmodel:
     
  6. V-E-G-A so gut wie gekickt

    V-E-G-A
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    :winke:

    Hoffentlich findet Darryll nicht her. :schwitz:
     
  7. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    10 Cloverfield Lane

    Ich gebe es zu, ich bin ein Riesenfan von Cloverfield und halte diesen für einen der besten Found-Footage-Streifen da draußen. Um so gespannter war ich, als eine Art Sequel/Blutsverwandter/Wasauchimmer kommen sollte.

    Aber irgendwie hat das alles nicht zusammen gepasst. Der Part im Bunker ist extrem stark, was vor allem an Goodmans überragender Performance liegt. Aber ab dem Zeitpunkt, wo Michelle den Bunker verlässt, driftet der Film in eine komplett andere Richtung und ich dachte mir permanent nur :ugly:

    Zudem hat der Film nicht wirklich irgendwas mit Cloverfield zu tun, es gibt zwar den ein oder anderen Querverweis, aber alles in allem wirkte es dann doch zu bemüht in Richtung Cloverfield gedreht, als ob dies vorher gar nicht vorgesehen wäre.

    Naja, mal schauen, vielleicht entpuppt sich ja God's Particle dann dieses Jahr als das fehlende Bindeglied zwischen den anderen beiden Filmen und es passt am Ende doch alles zusammen.

    Wegen dem spannenden Bunkerpart und Goodman würde ich dann doch sogar 7/10 geben, auch wenn etwas Enttäusching mitschwingt.
     
  8. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Ist auch meine Meinung.
    Der Part im Bunker ist top.
     
  9. Mir hat "La La Land" sehr gut gefallen. Der Film hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, man konnte im Kinosessel schön vor und zurück wippen und ganz unscheinbar ein bisschen mittanzen. Die Chemie zwischen Ryan Gosling und Emma Stone wie gewohnt fantastisch. Die Musik und Tanzeinlagen sind super. Der Film hat viel Humor und ein sehr tolle lockere Stimmung, vor allem in der ersten Hälfte, und überzeugendes Drama in der zweiten Hälfte.

    Eine Ode auf Hollywood, auch wenn der Film die Traumfabrik auch kritisiert. Bisher zwei Mal gesehen und es ist definitiv ein Film den ich weiterempfehlen werde (und schon getan habe) und mir sicherlich nochmal anschauen kann.

    Nichtsdestotrotz verliert der Film nach der starken ersten Hälfte etwas den Rhythmus, was a) Absicht sein könnte und b) sonst auch Sinn macht mich aber dennoch etwas enttäuscht hat. Auch übertreibt es der Film teilweise mit dem Kitsch und der Romantik und im Endeffekt hat noch so ein kleines bisschen Genialität gefehlt.

    Aber: Richtig starker Film, super spaßig und unterhaltsam.
     
  10. Lanman

    Lanman
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    Das ursprüngliche Drehbuch hatte auch nichts mit Cloverfield zu tun.
    Afaik ging es da um einen Atomkrieg und nicht Aliens.

    Allerdings weiß ich nicht, ob die Filme überhaupt im gleichen Universum spielen, da es, sofern ich es richtig verstanden habe, eine Anthology sein soll, die nur thematisch zusammenhängt. Ist aber auch schon 'ne Weile her, dass ich das irgendwo gelesen habe.
     
  11. 1x Kino, 1x *hust*

    Ne, das Ende hat gepasst. So in der Romantik-Phase des Films war es für mich persönlich - halt Geschmacksfrage - etwas zu übertrieben.
     
  12. Spartan117 MODEЯATOR Moderator

    Spartan117
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  13. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich sekundiere dies.
     
  14. Tommy_Thomson

    Tommy_Thomson
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    Gestern im Kino:

    Split

    Überraschend interessant.
    James McAvoy spielt die (sehr) verschiedenen Rollen äußerst überzeugend und einfühlsam. Dafür sind aber zwei der drei Mädchen eher bescheiden ausgearbeitet.

    Der Film hat mich in seinen besten Momenten sehr stark an Hannibal (die Serie) erinnert, da es vor allem in der dritten Staffel einen gewissen Charakter gibt, der mich an die Rolle von McAvoy erinnert hat.

    Das Ende
    fand ich eher ein wenig enttäuschend, da der große Twist komplett an mir vorbeigegangen ist, weil ich den Film auf den er anspielt, nicht gesehen habe.
    :ugly:


    Hacksaw Ridge


    "Bäh", war glaube ich mein erster Gedanke, als ich aus dem Kino raus bin. :wahn:

    Stellenweise sehr schnulzig und vor allem äußerst brutal.
    Der Film versucht in der ersten Hälfte darzustellen wie schwer es für die historische Figur war als Pazifist überhaupt in den Krieg ziehen zu dürfen.
    Was folgt sind natürlich zahlreiche Szenen in denen der Protagonist für seine [lt]Passion[/lt] Überzeugungen leidet, leidet und dann noch ein wenig mehr leidet.

    Seine Mitsoldaten und Vorgesetzten begegnen seiner Einstellung nicht nur mit Unverständnis sondern auch mit Gewalt, das ist die Essenz der ersten Hälfte.

    Nach dem Bootcamp geht es auch schon den Krieg und zwar einer ganzen Menge davon.
    Die Schlachtszenen kann man sich von der "Authentizität" her vorstellen, wie bei "Saving Private Ryan" und "Band of Brothers". Also viele herumfliegende Körperteile und Fleisch.
    Der Film schafft es aber gut, das absolute Chaos und die gnadenlose Brutalität des Krieges darzustellen, das muss ich ihm lassen.

    Leider hatte ich aber auch das Gefühl, dass er sich geradezu daran ergötzt.
    Wir dürfen in Zeitlupe betrachten, wie Beine abgesprengt werden, Soldaten das Gesicht weggeschossen wird und wie Japaner von US-Flammenwerfertruppen in Massen abgefackelt werden.

    Die Gewalt nimmt schon fast comichafte Ausmaße an:
    Ein US-Soldat schnappt sich die halbe Leiche eines gefallenen Kameraden und benutzt diese in der linken Hand haltend als Schild, während es vorstürmt und einhändig (!) mit seiner BAR mehrere Japaner erschießt.
    Mein Gesichtsausdruck war an dieser Stelle dementsprechend -> :ugly: und ich musste mich zusammenreißen, um nicht loszulachen.

    Insgesamt gesehen bin ich persönlich mit dem Film wirklich nicht zufrieden und gebe ihm eine wohlverdiente bäh/10.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2017
  15. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Setz das mal in Spoilertags!


    Abgesehen davon war das kein Twist, sondern lediglich ein nettes Gimmick. :D Macht den Film kein bisschen schlechter, wenn man die Verbindung nicht versteht, finde ich. Der Film an sich kommt überraschenderweise mal komplett ohne Shyamalan-WTF-Twist daher.
     
  16. V-E-G-A so gut wie gekickt

    V-E-G-A
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    Independence Day 2

    Ok ok der erste Teil hat ja auch sehr viele vor den Kopf schlag Momente, aber er hat wenigstens Spaß gemacht und teilweise beeindruckt!

    Aber was zum Teufel war denn das für eine Scheisse?! :ugly:

    2/10
     
  17. Tommy_Thomson

    Tommy_Thomson
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    War nichts allzu spoilerhaftes, aber ist jetzt verpackt. :yes:

    Zum Ende:

    Ok, ich dachte, dass es irgendwie für das Verständnis wichtig ist. Einige Leute hatten im Kino tatsächlich einen "Aha-Moment" und ich saß nur etwas verwirrt da und habe mich gewundert warum plötzlich Bruce Willis noch auftaucht. :ugly:

    Insgesamt aber wie schon gesagt, vor allem wegen McAvoy, ein wirklich sehenswerter Film.
     
  18. Mich Fazit zu "Hacksaw Ridge" war zwiespältig. Auf der einen Seite ist der Film einfach richtig gut gefilmt, Mel Gibson konnte schon immer und kann es noch immer, kraftvolle Bilder auf die Leinwand zu zaubern. Vor allem die Kampfsequenzen waren verstörend-gut. Dass die Gewalt teilweise etwas zu übertrieben war, bzw es manche Szenen (Operation menschliches Schutzschild) nicht gebraucht hätte, stimmt hingegen auch. Die Schauspieler waren gut, speziell Andrew Garfield zeigt mittlerweile, dass er mehr drauf hat, als man vor ein paar Jahre gedacht hätte.

    Meine Probleme waren

    a) die Camp-Szenen die mich einfach zu stark an "Full Metal Jacket" erinnert haben, das Vorbild aber nicht ansatzweise erreichen konnte. Hier vor allem Vince Vaughn als Ausbilder fragwürdig, der eventuell gut spielt, den ich aber nur von schlechten Comedy-Filmen kenne.

    b) hatte ich mit keinem Charakter - und es sterben viele - außer Andrew Garfields eine persönliche Beziehung. Ist einer gestorben und wurde beim Namen genannt, wusste ich teilweise nicht wer das nun war und an sich war es mir auch egal.

    c) die ganze christliche Thematik. Wahre Story schön und gut - soll ja relativ getreu dargestellt sein - aber ich konnte mich damit überhaupt nicht anfreunden.

    Insgesamt aber ein guter Film und ich bin damit mehr als einverstanden, dass Mel wieder zurück ist.
     
  19. The Doctor

    The Doctor
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    :teach::ugly:
     
  20. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Am Sonntag bist du tot

    Die großartige Kulisse wird nur vom grandiosen Ensemble übertroffen, dem die Spielfreude förmlich aus dem Gesicht springt. Eine exquisite Kameraarbeit und das treffsichere Drehbuch runden das Ganze ab.

    9/10 für das Kleinod.
     
  21. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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    Vergiss es! :fs::p

    Über die wirklich wichtigen Filme redet natürlich mal wieder keiner... :rolleyes:


    xXx: The Return of Xander Cage (2016)

    "xXx³" ist wahnsinniger Action-Irrsinn der höchsten Güte! "Fast & Furious" meets "The Expendables" plus die Extra-Dosis Craziness. Man muss schon Fan des Genres sein, üm sich hier wohlzufühlen... denn wer hier schon beim ersten steilen Auftritt von Mr. Vin Diesel zum Augenrollen beginnt, wird auch später mit dem Film nicht mehr glücklich werden!! :ugly:

    Die Story: xXx-Veteran Xander Cage, der seinen eigenen Tod vorgetäuscht hatte, wird erneut von der NSA rekrutiert, um eine durchgeknallte Terroristengruppe rund um Donnie Yen und Tony Jaa zu infiltrieren und auseinanderzunehmen.

    Ein Film, so schnell und rasant wie ein Videogame, wo man aufgrund der teilweise wirklich absurden Stunts sich mehrmals an die "Just Cause"-Spielereihe erinnert fühlt.

    Für mich als alten Chauvinisten kämpfen ein wenig zu viele Frauen an Xander's Seite, aber zumindest Ruby Rose als lesbische Scharfschützin Adele ist richtig, richtig cool! :yes::D

    Zudem kommt es im späteren Verlauf des Films zu einem ganz besonderen Cameo, der für mich zwar etwas überraschend kam, aber doch perfekt dazupasste.

    "Kick some ass, get the girl, and try to look dope while you do it." - Genau so ist es!! Selten zuvor bin ich mit einem so breiten Grinsen im Gesicht aus dem Kinosaal rausgegangen... :D

    8/10
     
  22. Du musstest ihn ja unbedingt rufen. :rolleyes:
     
  23. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Welchem Genre würdest du den Film denn zuordnen?
     
  24. Darryll Kärntner C-Promi

    Darryll
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    Überstilisierte Gute-Laune-Trash-Action? :nixblick:
     
  25. V-E-G-A so gut wie gekickt

    V-E-G-A
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  26. Moo

    Moo
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    La La Land, Gott hatte ich eine Angst das es ne scheiß Schnulze ist die sich ewig zieht oder so nen Nischenwerk wie The Artist ist. Aber nach etwas Eingewöhnungszeit ein wirklich wunderschönes, entspannendes und ehrliches Werk. So viele Details und kleine Ideen und Funken die sich durch den ganzen Streifen ziehen. Allerdings muss ich sagen das ich Ihn mit 20 sicher nicht mal halb so gut gefunden, geschweige denn die Details überhaupt gesehen, hätte.

    9 von 10, sehr nah an etwas wirklich unvergesslichem.
     
  27. Skadu SPS-Parteibonze

    Skadu
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    Independence Day: Wiederkehr

    Mh... Okay... SO schlimm war der doch gar nicht. :confused: Ich muss echt sagen, nach den bisherigen Bewertungen hatte ich platten, schlechten Action-Trash ohne jede Liebe erwartet - und ja, es hakt an so unglaublich vielen Ecken, dass man Emmerich gerne das Drehbuch links und rechts um die Ohren hauen mag. Aber Brent Spiners Love Story ist einfach mit so dermaßen viel spürbarer Liebe geschrieben und gespielt, die Alien-Queen visuell bombastisch und die Action übersichtlich und cool. Viel mehr erwarte ich von Action-Kino gar nicht, selbst wenn die neuen Darsteller zum Teil echt dringend mehr Charakter gebraucht hätten.

    Insgesamt versucht der Film nie, mehr zu sein, als er ist, und gar zu oft merkt man, dass Regie und Darsteller sogar WISSEN, was sie da gerade für einen Schrott verzapfen - und es mit Genuss tun. :ugly:

    Für mich eine solide 6/10.
     
  28. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Der ganze Saal hat gelacht. Ich denke er wollte wie R. Lee Ermey wirken, stattdessen wirkte alles wie eine Parodie.

    Film war ok, kann sich aber imho nicht mit in den "großen" Kriegsfilmen messen.
    Aber schön, dass man mal diese Geschichte verfilmt hat.
     
  29. V-E-G-A so gut wie gekickt

    V-E-G-A
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    :darryll:
     
  30. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    :teach::teach::teach:
     
  31. Ti1t

    Ti1t
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    Rogue One: A Star Wars Story

    Der Film beginnt recht holprig. Es werden zu viele Orte und Charaktere eingeführt, ohne das genügend Zeit zu Verfügung gestellt wird. Den Einstig hätte man glatter und einfacher halten können.

    Wieso muß Jyn mit Galen verwandt sein? Der Film schafft es nicht diesem Umstand Gewicht und Tiefe zu geben. Hätte man auch weg lassen können. Der Film hätte sich doch einfach damit begnügen können, daß durch irgendeinen Überläufer bekannt ist wo sich die Pläne befinden und das es eine Schwachstelle gibt, die von einem Konstrukteur bewußt dort eingebaut worden ist. Dann hätte man für alles andere mehr Platz gehabt.

    Sehr wahrscheinlich ist vom Film insbesondere am Anfang viel weggeschnitten worden, um den Film nicht zu lang werden zu lassen. Da hätte man auch konsequenter sein sollen. An den Trailern sieht man auch, das viele Szenen im Film fehlen oder gänzlich anders sind. Das sieht man dem Film alles an und mindern den Filmgenuß deutlich.

    Tarkis hat zu viel Screentime. Dadurch fällt auf, daß es CGI ist. Zuerst dachte ich: Schlechte Maske oder zu viel BOTOX, aber nein es ist einfach nur CGI.:ugly:

    Toll fand ich K-2S0, den blinden Beinahe-Jedi Chirrut und dessen Buddy Baze Malbus. Die zwei Schüsse des Todessterns sind klasse umgesetzt und machen was her. Kein Böller, der vorm Green Screen explodiert.

    Insgesamt Solide Kost, muß man aber nicht unbedingt gesehen haben.

    7/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2017
  32. Swiss Army Man

    Wirklich nicht so meins. Ist mir zu kitschig alles irgendwie.
     
  33. Superdomi Superdummi

    Superdomi
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    super guter Film und Brandon Gleeson ist :bet:
     
  34. Skadu SPS-Parteibonze

    Skadu
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    Ey, jetzt nur keine Beleidigungen. :ugly: (Sorry darryl... ^^)

    Aber Spaß ohne: Ja, ich verstehe, warum Leute ihn schlecht finden. Ich war aber definitiv unterhalten, und wenn das der Fall ist, geht die Wertung schon nicht mehr unter 5/10, egal wie trashig der Film ist. Dafür ist der Sprung auf eine 7 verdammt schwierig zu schaffen für mich, das muss dann schon ein Film sein, den ich mir durchaus wieder anschauen würde. ;)
     
  35. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    Vikings Staffel 4,5 Episode "All His Angels"

    (habe die letzten paar Tage Staffel 4 bis zur aktuellen Episode durch, aber diese Episode ist echt bemerkenswert)

    Holy Shit!

    Ich grüble immer noch darüber nach, ob Ragnar zum Ende hin wieder zu seinen Göttern gefunden hat. Lassen wir mal die vollkommen epische "Und Walküren werden mich nach Walhalla bringen!"-Tirade beiseite, die offensichtlich Show für die Engländer war.
    Klar, wir wissen dass Ragnar jetzt in Walhalla 'ist' - aber hat er zuletzt wieder zu seinem Glauben gefunden? Ich weiß es nicht.

    Großartiges Schauspiel von Travis Fimmel, dessen schauspielerische Entwicklung hier seinen absoluten Höhepunkt gefunden hat und mit Ragnar verwoben ist. Er braucht dafür irgendeinen Award. Oder alle.

    Und immer noch finde ich König Ecbert sehr sympathisch. Korrupt - ja, Kolonisten brutal ermordet - natürlich (:ugly:), aber sehr sympatisch.
    Und spätestens im nächtlichen Gespräch mit seiner Konkubine wissen wir, dass Ecbert's Liebe und Eloquenz nicht gespielt sind.

    Ob Ragnar, trotz seiner Pflicht zur, zuletzt doch noch vergeben hat?

    10/10. Da hat echt alles gestimmt.
     
  36. Loroner

    Loroner
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    974
    Hacksaw Ridge

    Gestern Abend ein paar Minuten Zeit gehabt und mir den ehr spontan angeschaut. Der Saal war einer der kleinsten unseres Kinokomplexes. Und selbst da waren nur gut 10 Leute da. Ziemlich mau für einen 4 Tage alten Film.


    Zum Film selber: (wie war der Befehl für ein klappbaren spoiler? :ugly:)

    [Hide="Spoiler"]Die Geschichte dreht sich um Desmond Doss, der bei der Schlacht von Okinawa zum Volkshelden wird, da er ohne Waffe in den Kampf zieht und dennoch viele Kameraden retten kann.

    Der erste Filmabschnitt erklärt dabei den Hintergrund, warum Desmond keine Waffe anfässt und wie er seine Liebe des Lebens findet. Finde ich so absolut in Ordnung, wenn man sich Zeit nimmt, Charaktere tiefgründiger zu erklären. Auch wenn die Anbandlungsszenen doch argh kitschig geraten sind.

    Anschließend geht Desmond in die Grundausbildung. Da weht zum Teil ein Hauch Full Metal Jacket. Ich weiß nicht, ob das im amerikanischen Bootcamp wirklich so abgeht, aber die beiden Filme ähneln sich da doch recht stark, nur dass Full Metal Jacket da weitaus eindringlicher ist. Bei Hacksaw Ridge muss man ehr grinsen, bei dem was da erzählt wird. Vince Vaughn kann ich auch als brüllenden Ausbildervorgesetzten nicht wirklich ernst nehmen.

    Zurück zu Desmond. Ihm wird während der Ausbildung ein Stein nach dem anderen vor die Füße geworfen. Als Waffenverweigerer, aber dennoch freiwillig Dienender, wird er als feige dargestellt. Es ist die typische Außenseitergeschichte, bei dem der Außenseiter es allen am Ende zeigt. Solchen Geschichten ziehen mich immer voll mit^^

    Nur durch den Gang vor das Kriegsgericht, kann Desmond mit in den Einsatz, der besagten Schlacht von Okinawa. Dies ist dann der dritte und letzte Abschnitt des Films.

    Die Schlachtszenen sind einfach nur übertrieben wild und zum Teil argh unglaubwürdig. Es kann nicht sein, dass selbst 20 Jahre nach Soldat James Ryan dieser immernoch ungeschlagen ist. Der Film war nämlich authentisch inzeniert. Man denkt sich "ja, so könnte das tatsächlich ausgesehen haben damals". Bei Hacksaw Ridge fühlte sich das alles wie ein dumpfer Actionstreifen an. Als wollte man die blutige Schlacht um Okinawa rüberbringen, es am Ende dann ehr nur ein übertriebener Schlachtbankstreifen wurde. Größter wtf Moment war, als ein Soldat seinen toten Kameraden, bei welchem der Körper unterhalb des Bauchnabels fehlte, in die linke Hand als Schutzschild nahm und wild schießend in der rechten die BAR hatte. Damit rannte er auf die Japaner zu und pustete dutzende um. Solche Szenen gab es doch etliche, nur da konnte ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Dieser Soldat war einer der Kameraden von Desmond aus dem Bootcamp. Nur bleiben die alle blass. Es wurden während der Ausbildung einige Kameraden vorgestellt, aber man hat in den getöse der Schlacht keinen Überblick, wer nun wer ist und ob er umkommt oder nicht. Das sah zum Teil komisch aus. Treffer an den Soldaten sahen so unwirklich aus. So als ob man CGI benutzt hat, selbst wenn es nur Gewehrtreffer waren.

    Als sich dann nach hohen Verlusten die Amerikaner zurückziehen, bleibt Desmond auf den Schlachtfeld. Es ist Zeit für sein Heldenmoment. Im Laufe der mehreren Stunden rettet er dabei 75 eigene verwundete Kameraden. Nach jedem Geretteten gab es ein kleines Stoßgebet zu Gott, dass es noch einer gerettet werden muss. Auch hier gab es ein wtf Moment. Desmond findet den Vorgesetzten und ehemaligen Ausbilder. Der ist an den Beinen verletzt. Daher setzt Desmond ihn auf eine Decke und zieht diesen so Richtung sichere Zone. Der Vorgesetzte selber Schaut nach hinten und schießt dabei mit seiner Grease-Gun auf die Japaner. Wir alle wissen, wie viele er trifft^^ Mit seinem Endlosmagazin trifft er nämlich fast slle.

    Dennoch war der große Heldenmoment DIE Szene im Film. Einfach das Gefühl der Genugtuung, dass derjenige heldenhafte Leistungen zeigt, der eigentlich von allen benachteiligt wurde, hat da schon gereicht. Klasse.

    Nachdem Desmond extrem übertrieben etliche Granaten wegschlägt, erwischt ihn eine so, dass er selbst verletzt wird. Der Film endet mit originalen Bilder und Aufnahmen von Desmond. Z.b. als er die Medal of Honor bekam und ein Interview mit ihm und einer seiner Vorgesetzten. Klasse Sache.

    Zum Thema Patriotismus. Den fand ich jetzt gar nicht so stark. Klar als Desmond sich einschreibt, herrschte Patriotismus. Aber der war denke so auch real nachvollziehbar. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor wollte nunmal jeder sein Land verteidigen. Außerdem gab es mit Desmonds Vater ein guten Gegenpol. Er selber schrieb sich im ersten Weltkrieg ein. Man sieht aber, was am Ende draus geworden ist. Seine Freunde tot und er selber ein alkoholkranker Choleriker.
    Auch in der Schlacht war wenig Patriotismus zu sehen. Es gehen allgemein untypischerweise viele amerikanische Soldaten tot.

    Bei den Credits lief als erste Einblendung ein directed by Mel Gibson durch, da war mir dann einiges klar :ugly:

    Fazit: Mal wieder kein Kriegsfilm, der am Genrekrösus Soldat James Ryan herankommt. An sich ist das Ding eine Mischung aus Pearl Habor und Operation Windtalker (hieß der so?^^). Andrew Garfield als Desmond ging in Ordnung. Ich kann den typ aber noch nicht wirklich einschätzen. So Richtig Oscarwürdig fand ich den Film jetzt nicht. Aber wenn der mal auf Sky kommt, werde ich den durchaus nochmal anschauen. Am Ende hatte der Film keine gezogene Länge oder leerlauf. Und das fand selbst meine Freundin gut^^ [/hide]
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2017
  37. Flachzange Like A Rolling Stone

    Flachzange
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    das ist doch das Problem dieser Multiplexe :uff: da geht halt auch eher das gemeine Volk rein die noch nicht mal wissen welchen Film sie gucken wollen und das nach den Plakaten entscheiden :huh: :wahn: die wollen halt Krach Bumm Dumm sehen, darüber müssen sie nicht nachdenken und können danach schön in den Club weiterziehen und sich die Birne vollknallen :ugly: ist ja auch nichts dagegen zu sagen...

    die guten Filme werden halt verdrängt ins Programmkino (die leider aussterben) oder sie werden zu unmöglichen Zeiten gezeigt.

    Das ganze 3D Gedöns hat das nicht besser gemacht da kann dann der selbe Film in 2 Säälen laufen:uff: und ja natürlich sind die Zuschauer auch selber schuld obwohl ich es verstehe und ja auch immer seltener ins Kino gehe
     
  38. :darryll: :( :trost:
     
  39. Immortal technique

    Immortal technique
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    Spectral

    3.5/10

    War aber ganz witzig unter Alkoholeinfluss und Kollegen. Optisch eigentlich ganz ok, Storytechnisch aber unterste Schublade :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2017
  40. Ich hab den Film schon gesehen. Meiner Meinung nach - und ich kann meine Einschätzung bei solchen "grounded dramas" immer in Worte fassen - ist "Manchester by the Sea" grandios. Hat von den diesjährigen Oscar-Filmen meine höchste Wertung erlangt. Dort geh ich also d'accord mit der Kritiker/Publikumsmeinung, immer ein blödes Argument, das ich selber hasse.

    Der Film vermittelt unglaublich gut das Gefühl von Trauer und Verlust, mit einem Protagonisten, der seinen Sinn im Leben verloren hat. Oscarreifes (außer Denzel kommt dazwischen) Schauspiel von Casey Affleck, der hier eben nicht SCHAUT MICH AN ICH SCHAUSPIELE schreit. Der restliche Cast ist auch überzeugend.

    Wie ich hier schon geschrieben haben sollte, wurde für mich das Leben dieser Personen und der Stadt perfekt eingefangen. Ich hätte noch 2 Stunden sitzen bleiben können. Ich war gebannt und mir wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, der Film nimmt sich eben sehr viel Zeit seine Geschichte zu erzählen.

    Es ist aber auch ein Film, den ich erst einmal nicht nochmal sehen muss. Empfehlen würde ich ihn auch nicht unbedingt jeder Person. Wie man bspw an den imdb-Wertungen sieht, polarisiert er ja auch (für mich unverständlicherweise :D): http://www.imdb.com/title/tt4034228/reviews?ref_=tt_urv
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Januar 2017
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