Zustand der Bundeswehr

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von OldestVisitor, 24. September 2014.

  1. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Scharfe Granaten für Übungszwecke kann die BW sich nicht leisten :ugly:
     
  2. Shintaro - Once Again

    Shintaro - Once Again
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    Jeder der CoD2 gespielt hat weiß wie man Granaten simuliert :cool:
     
  3. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Ich glaube wir hatten nicht mal mehr Übungsgranaten :(
     
  4. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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  5. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Ach ja...

    Wie man auch raushoert das auch der, der die Anweisungen gibt, noch keine drei Haare am Sack hat und sich viel zu cool vorkommt, weil er n paar mal pro Woche mit Boellern spielen und lustige Klamotten tragen darf :ugly:
     
  6. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Gabs dazu nicht sogar irgendein Urteil mal :hmm:

    -----
    früher war alles besser. Da konnte man noch mit scarfer Munition üben https://www.youtube.com/watch?v=PDwlwXb_wWE
     
  7. webskipper

    webskipper
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  8. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Mein Gott, die haetten es ja nicht mal bis nach Warschau geschafft :ugly:
     
  9. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Fairerweise muss man aber auch sagen das das alles Grundausbildungsszenen sind. Woher sollen sie es auch wissen bzw. das das nach 2 Trainingsstunden nicht sitzt ist auch klar.
     
  10.  
  11. webskipper

    webskipper
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2017
  12. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Und das ganze in der Waschanlage oder was das ist :ugly::hoch:
     
  13. BattleStarXXX Galactica

    BattleStarXXX
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  14. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Das sind die eigtl. keinen Bock auf BW haben und Zivi machen wollen :yes::ugly:
     
  15. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Kiel
    Wehrpflicht. :ugly:
     
  16. Solche gibts heute schon auch noch ;)
     
  17. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Wie verhindert man, das sich die Ausbilder reihenweise Kugeln in den Kopf jagen :huh: Ich bin ja ein friedfertiger Mensch, aber bei sowas platzt mir ein Aneurisma :ugly:

    Vor allem wenn die sich heute alle freiwillig melden... Junge Junge Junge...
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2017
  18. The Fragile

    The Fragile
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  19. Abgesehen von deinen feuchten Gewaltphantasien bist du das bestimmt :ugly:
     
  20. Indem man sie nach einem Ausbildungstag mit solchen Rekruten behutsam ins Bettchen legt, zudeckt, ihnen noch ne Flasche Bier zum Nuckeln gibt und dann wartet, bis sie sich in den Schlaf geweint haben :ugly:

    Es ist halt schon krass, weil du in so ner Grundausbildung alles dabei hast... junge, pfiffige Kerle auf der einen Seite und auf der anderen Seite solche, die nur die absoluten Mindestkriterien erfüllen: Puls und Körperwärme.

    Ironischerweise war zu Zeiten der Wehrpflicht unter den Ausbildungen das Juli- und Septemberquartal (aka die Abiturientenquartale) viel eher verpönt, weil die Leute da tendenziell eher zwei linke Hände hatten. Gleichzeitig haben sie ständig die blöde Frage "Warum?" gestellt... :ugly:
    Die Rekruten im Januar- und Aprilquartal (aka Maurer-/Metzger-/Mörderquartal) waren dagegen eher praktisch begabt, dafür hats mit der Theorie immer n bissl länger gedauert.

    Aber mei, gerade solche Grundausbildungsvideos zeigen halt doch immer n etwas verzerrtes bzw. unglückliches Bild. Zum Beispiel das eine, wo sie am Tisch sitzen und schießen... das ist die allerallererste Schießübung in der Grundausbildung. Davor hatten die Kinder nur n bissl "Zerlegen und Zusammensetzen" und Trockenübungen. Jetzt sitzen die da, viele von ihnen Stadtkinder, und sollen zum ersten Mal in ihrem Leben mit ner echten Knarre schießen. Und dann noch n Sturmgewehr. Klar, dass da die Meisten eher mit sich selbst beschäftigt sind und dass 80% der geistigen Kapazität dafür draufgehen, sich daran zu erinnern, wo am Gewehr das gute und wo das böse Ende ist ;)
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich viele am ersten Schießtag so anstellen. Und die allermeisten schaffen am Ende die Übungen im Reaktionsschießen, wo Ziele aus ner neutralen Haltung binnen 0,5 sek bekämpft werden müssen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ^^
     
  21. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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  22. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Kannst du was anderes ausser crosspostend rumzuheulen? Mimimi, troll dich wenn du nix beizutragen hast :ugly:
    Ich bin Stadtkind und habe im Leben vlt 3-4 mal geschossen. Beim Bund war ich nie. Trotzdem ist mir doch spaetestens nach dem Zerlegen so ungefaehr klar, wie ein Gasdrucklader arbeitet? Aber vmtl. spielt da auch der Respekt vor der Waffe ne grosse Rolle, und das ist ja nichts schlechtes :yes:

    Ich haette ja eigentlich erwartet, das sich gerade jetzt zum FWD doch eher... talentierteres Personal findet...
     
  23. Garm

    Garm
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  24. Muffin-Man Lord Of Skill

    Muffin-Man
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    Boar ja granaten werfen beim bund war auch behindert, man durfte ja nicht grade werfen sondern musste von unten Katapult mäßig werfen. Natürlich hat so keiner auch nur irwie getroffen:ugly:
     
  25. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    Aus meiner Zeit hatte ich aber stellenweise den Eindruck aus der Ausbildung, dass ausreichend und korrekt Wert auf den sicheren Umgang mit der Waffe gelegt wurde - aber anschließend vollkommen übertrieben wurde. Irgendwann denkt man unweigerlich dass das Gewehr was da vorne auf dem Tisch liegt jeden Moment losgehen kann und auch losgehen wird. So Stuss wie gefüllte Magazine die möglichst immer so gehalten werden müssen dass die Patronenspitze vom Mann wegzeigen muss. :ugly:
    Das macht die armen GWDler so unnötig wuschig beim Handling, dass sie quasi das Schießen vergessen... Mehrmals erlebt: Dass bei Feuer Frei reihenweise vergessen wurde die Sicherung rauszumachen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2017
  26. Den meisten ist das ja auch klar. Es gibt halt in jedem Zug einen oder zwei, die das einfach nicht raffen. Beim Rest ist es eher so, dass sie halt noch nicht akklimatisiert genug waren, um zwischen den kurzen Nächten und langen Märschen der ersten Tage auch noch diesen Unterrichten richtig zu folgen. Das legt sich halt mit der Zeit. Und heutzutage achtet man auch n bissl darauf, die Ausbildungsorganisation sinnvoll zu gestalten. Das war in den 90er Jahren noch anders.

    Leider nicht. Und es ist n Trauerspiel, wenn ich mit Kameraden spreche, die grad in der Karriereberatung eingesetzt sind. Die müssen ihre Zahlen erfüllen und werden angekackt, wenn sie es nicht schaffen.
    Wir haben derzeit ne Sollstärke von 185.000 und ne Ist-Stärke von 177.000 Mann. Jetzt gibts zwar die tolle Berufsarmee, aber die Wahrheit ist, dass sich schlicht und einfach nicht genug Rekruten finden. Um die Stellen zu besetzen, werden in der Mannschaftslaufbahn die Anforderungen auf ein Minimum gesenkt. Wie gesagt: Puls und Körperwärme.
    Demgegenüber bewerben sich aber gerade für die Unteroffizier- und Offizierlaufbahn nach wie vor sehr viele und sehr gute Leute, sodass da noch ne Bestenauslese stattfinden kann.
    Innerhalb der Bundeswehr herrscht mittlerweile die Einsicht, dass es ohne Wehrpflicht nix mehr wird. Aber das Thema will weder in der Generalität, noch in der Politik irgendjemand auch nur mit der Kneifzange anfassen.
     
  27. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Die Bundeswehr ist unterhalb der Offiziersstufen einfach ein extrem unattraktiver Arbeitgeber.

    Das ist auch nicht erst seit fünf Jahren so, sondern das weiß ich noch aus meiner (kurzen) Zeit.
     
  28. Jo, das war der. Und du überschätzt, welche Einblicke so ein Psychologe in 30min gewinnen kann und soll. Im Assessment Center wird man zweieinhalb Tage lang von einer Station zur nächsten gescheucht. Da wird die Verfassungstreue und evtl. Zugehörigkeit zu Parteien/Organisationen, die dem entgegen stehen, per Fragebogen abgefragt. Aktuell ist ja auch im Gespräch, Bewerber für alle Laufbahnen grundsätzlich einer Überprüfung durch den MAD zu unterziehen, aber die Frage ist doch: Hätte selbst das in diesem Fall was gebracht? Selbst das Interview bei nem Psychologen und nem Offizier, das ca. 30min dauert, ist doch da kein Wundermittel. Da soll in kürzester Zeit ein Gesamteindruck über den Bewerber gewonnen werden:
    Hat er ein korrektes und selbstsicheres Auftreten? Kann er deutsche Sätze bilden und gemäß gesellschaftlicher Konventionen mit anderen Leuten interagieren? Wie macht er das in einer Stress-/Prüfungssituationen? Hat er sich grundsätzlich mit seinem Berufswunsch auseinandergesetzt? Macht er sich über das Töten und getötet werden Gedanken? Kennt er sich in Grundzügen mit deutscher Politik aus? In die Richtung gehen deren Fragen und am Ende wird ein Urteil darüber gefällt, ob der Bewerber wahrscheinlich (!) nach dreijähriger Ausbildung dazu fähig sein wird, Truppen erfolgreich im Gefecht zu führen.
    Es gibt da leider keinen dienstlich gelieferten sprechenden Hut, den die Bewerber aufsetzen und der den Prüfern dann sagt, was in deren Kopf vorgeht und in welche Truppengattung sie am besten passen :ugly:

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir relativ sicher bin, dass bei diesem Soldaten selbst bei einer intensiveren Durchleuchtung keine Anhaltspunkte auf rechtes Gedankengut hätten gefunden werden können. Warum? Weil mir diese Art des Humors leider mehr als geläufig ist, selbst aus meiner Zeit an einem Neuperlacher Gymnasium. Also nicht, dass ich das jetzt ins rechte Licht rücken will, denn es ist einfach eine sehr herbe, politisch unkorrekte, deplatzierte und teils auch beleidigende Form von Humor, aber da wo ich aufgewachsen bin, wurde sie nun Mal in einem multikulturellen Umfeld tagtäglich praktiziert. Ich hatte nen sehr engen Freundeskreis, in dem ich je nach Laune die Kartoffel oder der Zigeuner war ("Ey, haste dein Auto abgeschlossen? Tommy ist da... nicht, dass es auf einmal verschwindet"), ein anderer war der Drecksneger, wieder ein anderer war der Kanake (bzw. Bergtürke, wenn man ihn aufziehen wollte) und wenn am Wochenende im Auto kein Platz mehr war, wurde der Jude (seines Zeichens Russlanddeutscher) regelmäßig dazu aufgefordert, im Aschenbecher mitzufahren. So haben wir uns halt alle gegenseitig aufgezogen, aber trotzdem kann ich dir Brief und Siegel darauf geben, dass kein einziger von den Chaoten auch nur einen Funken Antisemitismus oder Fremdenfeindlichkeit in sich hatte, denn es kamen ja alle irgendwie von woanders her. Dieses Verhalten wurde also immer nur im Spaß an den Tag gelegt, nie jedoch wenn es ernst wurde. Im Geschichtsunterricht oder bei KZ-Besuchen hat man bei allen gesehen, dass der moralische Kompass in die richtige Richtung zeigt. Aber wenn man uns als Außenstehender gehört hätte, hätte man uns direkt in die Klapse gesteckt.
    Klugerweise hat man diesen Umgang aber eben nur im Freundeskreis gepflegt, nicht nach außen hin, schon gar nicht vor ner Kamera und erst Recht nicht mit Uniform vor einem Maschinengewehr.
    Ich tippe also darauf, dass dieser Soldat vielleicht einen ähnlichen Background hat und seine Verfehlung in erster Linie darin lag, seine Aussagen und Handlungen nicht seiner neuen Stellung anzupassen. Dieser Spruch mit der Bronx klingt für mich eh eher so, als hätte der Typ zu viele Filme geschaut. Aber mei, manche müssen das halt auf die harte Tour lernen und den anderen als abschreckendes Beispiel dienen.

    Klar sollte man. Und es ist absolut utopisch zu glauben, dass die Bundeswehr in der kurzen Zeit und bei dem vollen Stundenplan noch Zeit und Gelegenheit findet, um ihr Personal sonstwie zu indoktrinieren. Was in den ersten 18 Lebensjahren schief gelaufen ist, das wird in der Ausbildung nicht durch fünf Seminare á zwei Stunden gerade gebogen. Ein ähnliches Gespräch durfte ich Mal mit dem Vater eines Rekruten führen, der seinen Sohn in die Kaserne brachte und mich dazu aufforderte, ihn "ruhig hart ran zu nehmen und ein bisschen Manieren beizubringen"...
    Stattdessen muss man sich halt darauf verlassen, dass bei der absoluten Mehrheit der Soldaten alles richtig läuft und die echten Problemfälle rechtzeitig erkannt und entfernt werden.
    Aber klar, dass hier z.B. der Typ vom Bundeswehrverband sowas vom Stapel lässt. Das System erwartet ja quasi von ihm, dass er bei solchen Vorkommnissen sofort in blinden Aktionismus verfällt, nur um nach außen zu zeigen, dass gehandelt wird.

    Hmm, kann man nicht so pauschalisieren. Zumindest Feldwebel im Fachdienst sind in der Regel auch recht gut dran. Bei den Mannschaftern ist es halt immer einzelfallabhängig. Ich hab da schon leuchtende Beispiele gesehen, aber auch echte Trauerspiele. Man muss halt sehr genau wissen, worauf man sich einlässt und welche Chancen und Risiken es da gibt.
     
  29. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Aber ich frage mich dennoch, wie es mit der BW weitergeht? Die Bundeswehr will ein attraktiver Arbeitgeber werden mit geregelten Arbeitszeiten, besserer Vereinbarung von Beruf und Familie.

    Was ist im Kampfeinsatz? Machen dann unsere Soldaten pünktlich 17 Uhr Feierabend?

    Gelten diese Vereinbarungen dann für alle Kombattanten? Zumindest für Parlamentsarmeen?

    Für mich klingt das etwas zu blauäugig. Man ändert das öffentliche Bild der BW, um Leute dort zu halten. Aber worum geht es denn bei der Bundeswehr?

    Ich gehe doch nicht zur BW, weil es ein attraktiver AG ist und ich im Einzelzimmer Flachbildschirm habe und RTL schauen kann. Die Bundeswehr erfüllt einen spezifischen Zweck und man muss sich doch fragen, ob deren Mitarbeiter diesem Zweck im Falle des Falles überhaupt noch gewachsen sind?
     
  30. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Es scheitert doch schon daran, diesen zu definieren. Und wenns doch mal einer macht, dann isser ein linksgruener Gutmensch :wahn:
     
  31. Naja, dass es eine Bundeswehr bedarf ist schon klar. Das allerdings nur, um im Zweifel schnell hochrüstbar zu sein. Am Ende sinds vll 1% des Bip.
     
  32. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Ach? Wenn der Sender Gleiwitz mal wieder ueberfallen wird oder was :fs:
     
  33. Ist es soviel verlangt wenigstens 3(2) Sätze im Kontext zu lesen?
     
  34. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Wie willst du denn 'schnell' hochruesten? Das Problem bei einer Armee sind doch eben die laufenden Kosten, nicht nur fuers Pesonal sondern auch fuers Material. 'Mal schnell hochruesten' ist da nicht.

    Und vor allem... Gegen wen denn :ugly:
     
  35. webskipper

    webskipper
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    Solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen, wird sich das auch nicht ändern.
    Einem jungen Menschen 10 Monate seines Lebens zu rauben, muss auch gut begründet werden. Zudem wäre der Aufschrei bei den Feministinnen wohl recht groß, wenn auch junge Frauen zum Dienst herangezogen werden. Denn eine Wehrpflicht nur für Männer wird kaum noch durchsetzbar sein.

    Sehe ich genauso. Wer bei dem Risiko nicht gut zahlt, darf auch nicht viel erwarten.
     
  36. Die Frage stellt sich ja gar nicht. Man nehme an es gäbe in 100Jahren einen Krieg(aus welchen Gründen auch immer) aber niemanden der sich mit der Kriegsführung auskennt.

    Insofern halte ich es sinnvoll eben jene Strukturen auf dem niedrigst möglichen Niveau zu erhalten.

    Hochrüsten ginge dann innerhalb von wenigen Jahren ziemlich stark. Wenn es aber jene Strukturen nicht mehr gäbe wird es schwer.
     
  37. "Wenige Jahre" sind aber ein verdammt langer Zeitraum wenns Krieg gibt :ugly:
     
  38. Sowas deutet sich für gewöhnlich vorher an. Ist ja nicht so dass die Konfliktpartei ihr Militär aus dem nichts aus dem Boden stampft.
     
  39. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Hitler hat zum Aufbau einer Angrifffaehigen Armee ca. 6 Jahre gebraucht.

    Fuer die Landesverteidigung waere es sowieso ratsamer, eine generelle Wehrfaehigkeit der Bevoelkerung herzustellen - gern auch mit einer grundlegenden Wehrpflicht, die sich dann aber eben auf eine militaerische Ausbildung konzentriert, nicht auf 'wir halten den Laden am laufen' wie es beim FWD der Fall war.

    Als Vorbild eignet sich hier moeglicherweise die GST oder aehnliche Organisationen.
     
  40. Eine Wehrpflicht die 6 Monate dauert und wovon man so etwa 3/4 nach 2 Jahren wieder vergessen hat, aber 15 Jahre lang wieder eingezogen werden kann. Sounds legit :ugly::hoch:
     
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