Bundesliga 26ster Spieltag- 54ste Saison 2016/2017

Dieses Thema im Forum "Sportforum" wurde erstellt von Captain Tightpants, 31. März 2017.

  1. drudge

    drudge
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    Damit hast du natürlich Recht.
    Das Problem ansich ist das System dahinter. Nur kann man dann eben nicht sagen, die großen Vereine können nichts dafür, dass die anderen so unkonstant spielen oder gar sagen, sie arbeiten schlecht :sammer: Weiter oben habe ich das ja schon angesprochen. Aufgrund der Transferpolitik können sie was dafür, sie sind Hauptgrund, aber es ist eben Teil des Geschäfts. Im Grunde hat sich ja zu "Früher" gar nicht geändert vom System her, nur die finanzielle Schere ist soviel weiter auseinander gegangen (durch CL und PayTV), dass die kleineren Vereine komplett abgeschlagen sind und keine Chance mehr haben, gute Spieler zu halten.
     
  2. BluesWood

    BluesWood
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    So ein Schritt mit den Besitzern hört sich natürlich heftig und befremdlich an, wäre aber auch ein Schritt weg vom Kommerz. Die Vereine müssten nicht mehr um Sponsoren kämpfen, da sie finanziell abgesichert wären. Zur Zeit hängt doch alles von den Sponsoren ab , ob ein Verein fällt oder steigt.
    Noch eine Obergrenze verhängen wie viel finanzielle Mittel ein Club haben darf (was auch jeder Besitzer ausnutzen würde) und schon hat man erst mal finanzielle Gleichheit. Werbung auf dem Trikot kann verschwinden, keine großen T's mehr in Zuschauerreihen (Allianzarena), etc.
    Die Verantwortlichen der Vereine können sich wieder mehr auf den SPORT konzentrieren und nicht darauf, wie man noch ne Null an den Gewinn ranschrauben kann.

    Wenn es den großen Vereinen noch um den Sport und den Wettkampf geht, dann sollten sie vielleicht auch für so ein System stimmen. Wenn es ihnen allerdings nur noch darum geht, sich die Taschen vollzustopfen sind sie mit dem jetzigen System natürlich besser aufgestellt. Dann sollten sie aber auch so offen sein und das zugeben. Dass die Spiele nur noch dazu dienen um die Sponsorenverträge zu erfüllen und die Werbung ans Volk zu bringen.

    Und der nächste Vorteil wäre, dass dieser Menschenhandel aufhören würde. Denn da geht es ja auch nur noch darum, dass die Vereine sich dumm und dusselig verdienen. Es werden nicht nur noch Spieler gekauft, die dem Team weiterhelfen. Es werden junge Spieler für 5 Mio. gekauft, damit man sie 2 Jahre später für 20 Mio. wieder verkaufen kann. Eklig. Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Aktienhandel.
     
  3. drudge

    drudge
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    Kurz war ich verwirrt, aber du meintest sicherlich Petric :D
    Ja, die Bayern treiben das Spielchen halt komplett auf die Spitze durch Ihre große Finanzkraft.
    Denn wir haben ja auch Götze und Rode bekommen, wenn du es so willst. Aber mit Spielern von Bayern hatten wir eh noch nie Glück, denke da an Nerlinger :ugly:
     
  4. Macak HOLT DAT DING NA' DOATMUND!?

    Macak
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    Hach, ich mag den Ivan einfach. :user: Die Kroaten heißen einfach alle Perisic *hüstel*

    This.
     
  5. drudge

    drudge
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    Sorry, aber wenn irgendwas bis auf das Blut kommerziell ausgeschlachtet wird, dann ja wohl die amerikanischen Profiligen. Das bekommt man ja sogar hier im kleinen Deutschland mit.
     
  6. GentleSteve

    GentleSteve
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    Das hinkt aber schon gehörig. Kuba hatte bei euch keine Zukunft mehr, Hofmann konnte sich ebenso wenig festspielen, Schieber ist Schieber.
    Das sind keine Verluste, sondern das war das abgeben von Spielern, die man eh nicht mehr bezahlen wollte. Und dafür gab es mitunter ordentliches Geld.
    Damit habt ihr effektiv Perisic abgeben und Kampl ohne Verlust "verloren". Denn der Rest ist ja eine klare qualitative Verbesserung.
    Und mit Mainz meinte ich beispielsweise Park.

    Und natürlich sind die Bayern in einer Liga für sich. Aber das macht sie dennoch nicht zum Antichrist, für den man sie im übertragenen Sinne gerne mal erklärt. Was natürlich nicht heißt, dass ich das ganze auf Dauer nicht auch scheiße finde. :ugly:

    Das ist natürlich korrekt. Im Endeffekt ist also doch so einer wie Kalle Schuld, weil er eben immer mehr Kohle für die Vereine haben will, die permanent oben dabei sind.
    Andererseits hat das eben aber auch dazu beigetragen, dass sich der ein oder andere Verein finanziell sanieren konnte. Letztlich fußt sogar das Geschäftsmodell bei einigen primär aus dem ausbilden und verkaufen von Talenten. Eventuell auch um mit den Einnahmen und der Wertschöpfung in der Lage zu sein, mehr Anfragen von oben nicht mehr wahrnehmen zu müssen.
    Aber wie lang so ein Weg sein kann, sieht man ja alle Jahre wieder an Gladbach. :ugly:
     
  7. BluesWood

    BluesWood
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    Das musst du mir mal anhand Beispielen bitte erklären. Und wenn du die Fernsehwerbung meinst, das Geld von den Sendern wird auch gleich auf die Clubs aufgeteilt.
    Und wenn man beim Fußballspiel 30 Sekunden Pausen zwischendrin hätte, würde man die wohl auch sehr gerne für Werbung nutzen, oder?
     
  8. Macak HOLT DAT DING NA' DOATMUND!?

    Macak
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    Es geht ihnen um einen ungerechten Wettkampf. Barcelona, Real, ManUnited, Bayern, PSG, Juve etc. Keines dieser dominierenden Teams würde seine (finazielle) Vormachtstellung aufgeben, um den Wettbewerb ausgeglichener zu machen. Bei United hinkt der Vergleich aktuell etwas, aber ich hab den reichsten Verein der Welt einfach Mal mit aufgeführt; so en Klub pfeift auf feiren Wettbewerb.
    Beispiel Juve: Bekommt 100-120 Millionen für Pogba und kauft dafür Higuain (Ausstiegsklausel 90 Millionen) und Pjanic (AK 30 Millionen) von Neapel (Platz 2) und der Roma (Platz 3). Und die Roma kann nicht Mal Ersatz wegen des FFP holen. Sie musste die Transfereinnahmen dafür benutzen etliche Transfers aus dem Jahr 2015/16 zu bezahlen.
    PSG hat damals ja auch einfach 60 Millionen für David Luiz bezahlt und die Strafe für den Verstoß gegen das FFP obendrauf. :ugly: Solche Vereine bzw. ihre Besitzer peifen auf fairen Wettbewerb.

    Die Umstrukturierung der CL zeigt das doch auch wunderbar. Da werden die Stammgäste einfach noch mehr Kohle bekommen und sich weiter vom Rest der nationalen Liga absetzen können.
     
  9. drudge

    drudge
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    Schlimmer ist ja, dass die "kleinen Vereine" nicht nur ihre guten Spieler nicht mehr halten können, sondern sie haben immer seltener die Möglichkeit, ihre Talente auszubilden und teuer zu verkaufen, da diese schon mit 12 oder 14 Jahren von den großen Verinen "abgefarmt" und in die eigenen Akademien gesteckt werden. Zum Dank gibt es dann ne überschaubare Ausbildungsentschädigung.
     
  10. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Man muss ja nicht gleich das komplette System übernehmen. Trades und vor allem der Draft halte ich für unmöglich in Europa. Bei den Trades steht die EU im Weg und für einen Draft haben wir hier das falsche Ausbildungssystem.

    Die FIFA und UEFA halte ich für kein Problem. Die UEFA dürfte eh gegen so eine Liga sein, da sie die CL irrelevant macht :ugly: Aber der kann man einfach den Mittelfinger zeigen weil man die nicht braucht. Treten die Vereine eben aus, bei der FIFA notfalls genauso. (Imo sitzen die großen Vereine eh am längeren Hebel) Die sind einfach nicht notwendig, im Gegenteil eher hinderlich weil alle die Hand aufhalten und geschmiert werden wollen. Die amerikanischen Profiligen funktionieren auch ohne Weltverband, den braucht da niemand und die haben da auch nichts zu melden.

    Hier in Deutschland ist das zum Teil ja auch schon so. DFB und DFL sind ja auch voneinander getrennt.
     
  11. drudge

    drudge
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    Ja, Werbung, Sponsoring usw.
    Auch das die Clubs reine Marken sind...das kommt ja von Übersee und wird hier grade auch immer mehr verfestigt. zB der BVB begreift sich als Marke. Das war vor 10 Jahren sicherlich noch nicht so und die ganzen Promotion Reisen ins Ausland usw.
    Und ob das Geld nun auf die Klubs aufgeteilt wird oder nicht, ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Ami Ligen finanziell komplett ausgeschlachtet werden. Vielleicht ist die Geldverteilung fairer als bei unserer Bundesliga, aber darum ging es mir ja nicht. Die ganzen Spitzenverdiener kommen doch alle aus den USA. Da bekommt ein Pitcher mal schlappe 220 Mio Dollar Grundgehalt für nen 7 Jahresvertrag, der dann irgendwann verlängert wird. Werbeverträge exklusive. Und während bei uns zb Weltmeisterschaften für den jeweiligen Sport ganz oben stehen, egal ob fußball oder Handball, interessiert Baaseball außerhalb der Liga keine Sau. Denn damit lässt sich nichts verdienen.
     
  12. drudge

    drudge
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    Der DFB ist ja im grunde eh n Witz.
    Die Vereine machen die ganze Arbeit und bilden Spieler aus und der DFB verdient sich ne goldene Nase.
     
  13. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Frag mal Amateurvereine was die vom DFB halten :ugly:
    Da wird der Spitze der Arsch gepudert und die kleinen Vereine verhungern. Aber Hauptsache der DFB kann ein Leistungszentrum für die Nationalmannschaft bauen das über 100 Millionen Euro kostet. Das braucht man wohl um in der Spitze mithalten zu können...
     
  14. BluesWood

    BluesWood
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    Die Fußballligen werden auch finanziell komplett ausgeschlachtet. Seh ich keinen Unterschied. Dass die da drüben mehr verdienen liegt daran, dass die Ligen eine viel größere Reichweite haben. In den USA leben ca. 350 Mio. Menschen und die Ligen werden mehr und mehr auch von anderen Kontinenten beachtet. In Deutschland leben 80 Mio. Menschen und außerhalb davon interessiert sich für die Bundesliga keine Sau. Warum auch, es passiert ja nichts Bessonderes.
    Also das ist kein Argument, nur weil die Gehälter da propotional zur Reichweite höher sind. Du meintest ja, die Ligen sind noch kommerzieller als die Fußballligen.
     
  15. drudge

    drudge
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    Naja, ich meinte eher, dass die Ligen aus Übersee halt auch extrem komerziell sind.
    Dein Beitrag von vorhin las sich ja so, als wäre die Bundesliga der Teufel mit Menschenhandel und sponsoring etc.
    Und ich empfinde es so, dass die Ligen von drüben mindestens genau so, wenn nicht noch stärker ausgeschlachtet werden. Natürlich liegt das auch an der Reichweite. Wer sich etwas für Sport begeistern kann, der kennt eben auch die NBA, NFL und MLB oder NHL...und wenn man dann liest, welche krassen Werbegelder bei Superbowl eingenommen werden, was da ein 2 Minuten Werbeblock kostet, oder auch für die Fans die Eintrittpreise...da können auch nur die Besserverdiener regelmäßig ins Stadion usw.
    Und Transferwahnsinn gibt es dort eben genau so wie Gehälterwahnsinn und abfarmen von HighSchool Schülern, für die eigenen Mannschaften.

    Außerdem ist in Deutschland nur der Fußball wirklich groß, in den USA verteilen sich aber 5 riesige Ligen (NHL, NBA, MLB, NFL, MLS) auf die 350 Mio Einwohner.

    Die Clubs haben Besitzer, sind privat und können angemeldet und abgemeldet werden. Werden als Marken verkauft. Das sind keine städischen Vereine mit eigener Jugendarbeit und gewachsene Hierachien. Da kann auch mal eben so ein neues Team gegründet werden, wenn das geld da ist (vereinfacht gesagt, irgendwelche Lizensierungsverfahren gibt es da sicher auch).

    Ich will aber auch nicht behaupten, dass ich da komplett drin stecke in der Materie. Aber das ist halt das, was man so mitbekommt, da ich NBA und NHL sehr gerne schaue. Und Superbowl kennt ja wohl jeder ^^
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2017
  16. Airlegend Kreisligaspitzenreiter

    Airlegend
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    Wieso man den geholt hat, weiß auch eh nur Tuchel :ugly:

    fixed :fs:

    Als Trainerausbilder auf Kreisebene wird Opa Hansi geschickt, der in den Sechzigern mal eine Saison Bundesliga gespielt hat. Warum ich nicht weitergemacht habe bis zur C-Lizenz ("offizielle" Mindestforderung für höheren Amateurbereich)? Da ist die Antwort!
    Warum muss in der Kreisliga auf dem hinterletzten Dorf das Ergebnis unbedingt per Internet gemeldet werden? Warum gibt es einen fupa.net/fussball.de-Livetickerzwang?
    Warum herrscht Ordnerpflicht bei einem Kreisoberligaspiel mit 40 Zuschauern?
    Warum ist die Sportgerichtsbarkeit bundesweit ein Stammtisch seniler Tattergreise?
     
  17. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Dir ist schon klar, das Spieler in den US-Ligen viel mehr rumgeschoben werden können, als hier? Da kommt heuter der Manager zu dir und sagt "Ab morgen spielt du da und dort, wir haben dich eingetauscht." Dann bist du in 48 Stunden 3.000 Meilen von bisheren Verein weg und läufst dort auf, und dann sieh mal zu wie deine Familie damit klar kommt..... besser ist das dort nicht - nur anders^^
     
  18. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Toll, jetzt gibt es schon im neuen Forum Doppelposts weil alles hängt...
     
  19. drudge

    drudge
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    Mittlerweile, so glaube ich, weiß er das auch nicht mehr :ugly:
     
  20. BluesWood

    BluesWood
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    Musst es ja nicht gleich zweimal posten. ;)
    Aber an den Spielern hängen keine Preisschilder dran. Und sooo viel wird da auch nicht rumgeschoben. Es muss nur schnell auf Verletzungen und Ausfälle reagiert werden.
    Allein schon was dieses mal in der Winterpause in der Bundesliga gewechselt wurde, ist nicht mehr normal. Und du musst bedenken, dass es z.B. in der NFL 55 Spieler pro Team gibt und 32 Teams.
     
  21. drudge

    drudge
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    Ja das ist auch son Witz. Schiri Gebühren und dann verlegt man außerplanmäßig in der 4. Kreisklasse ein Spiel und stimmt den Termin nicht rechtzeitig online ab, zahlst du 120 Euro Strafe. Ist uns so schon passiert. :D
     
  22. GentleSteve

    GentleSteve
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    Es gibt schon einige Trades. Schau dir mal das ganze Gehabe vor dem Draft oder kurz vor dem Eintreffen der Trade-Deadlines an, die in den US-Ligen von statten gehen.
    Zum Teil mit Vertragskonstellationen, bei denen ein Spieler nur geholt wird, damit man ihm dann den Vertrag kündigen kann, um mehr Draftpicks zu bekommen. Dagegen sind die von den Spielern gewünschte oder geduldete Transfers im europäischen Fußball ein Witz dagegen.
     
  23. Airlegend Kreisligaspitzenreiter

    Airlegend
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    Ich kann jetzt nur für die NFL sprechen, aber trotz Franchise-System sind viele Teams fest in ihrer lokalen Community verankert und engagieren sich dort. Vor allem die großen "Traditionsmarken"
    Du hast den Aufschrei über den Raiders-Umzug nach Vegas sicherlich mitbekommen. Niemand fand das gut. Außer 31 reichen, weißen Geldsäcken. Da greift leider dein Punkt, zeigt aber auch, dass die Teams fest in ihrer Stadt/Region verankert sind.
    Green Bay ist tatsächlich sogar noch "vereinsähnlich" organsiert ohne alles bestimmenden Mehrheitseigener.
    Erfolgreiche Franchises sind meistens sehr stabil und haben wenig Drang umziehen zu wollen. Der Umzugsdrang kommt eher bei Chaostruppen (NBA Sacramento Kings) oder bei geizigen/"armen" Besitzern (NFL Raiders, Rams, Chargers) auf.

    Einfach so überall Franchises aus dem Boden stampfen macht auch nur die NHL und bekommt dafür auch genug Gegenwind.:ugly:

    Eigene Ausbildung von Spielern ist aufgrund des komplett anders aufgezogenen Sportsystems gar nicht möglich. Sport treibt man in der High School und am College, danach ist als Average Joe "Straßenliga" (= pick up games) oder Fitti angesagt. Manchmal haben Teams Glück und können entweder in der Draft oder als normale Verpflichtung einen Spieler aus der eigenen Region verpflichten. LeBron ist das beste Beispiel.
     
  24. drudge

    drudge
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    Ja das mit der Verankerung qweiß ich wohl. Tradition gibt es dort in gewissem Maße auch.
    Yankies oder White Sox oder sowas. Die sind halt nicht weg zudenken. Aber mir ging es auch eher um das Geschäftsmodell ansich und das da letztendlich auch nur der Groschen zählt und das nicht zu kanpp ^^

    Da wurden doch auch schon Teams innerhalb 5 Jahren 3x umbenannt, weil die Investoren getauscht haben. Und dann nicht nur der Nick sondern der ganze Städtename. Von New York zu Dallas...sowas ist in unseren Gefilde einfach nur strange :wahn:
     
  25. Airlegend Kreisligaspitzenreiter

    Airlegend
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    Ebenso. Ergebnis zu spät gemeldet, weil das Spiel irgendwo in der mecklenburgischen Pampa stattfand. Muss man ja per Fussball.de-App machen. Blöd nur, wenn am Sportplatz nur Umkleide mit Dusche und Geräteschuppen stehen und selbst die Telekomkunden kaum Netz hatten.
     
  26. BluesWood

    BluesWood
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    Ich hoffe es, dass die Leute langsam mal reagieren und das Sky-Abo nicht durch Bequemlichkeit einfach weiterlaufen lassen. ;) Wenn alle schön weiterzahlen wird der DFB nichts merken. Läuft ja für die und die großen Vereine.
     
  27. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Ja, die Kampagne ist auch so ein Witz :uff:
    Das sind eben auch alles Ideen von Leuten die weit weg von der Realität der Vereine sind.

    War am Wochenende bei nem Landesligaspiel bei mir in der Umgebung, da sind die Ordner während des Spiels 4 mal zum Bier holen gegangen :ugly:
     
  28. dabba

    dabba
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    Naja, das Problem ist:
    99,9 % aller Amateurliga-Spiele enden ohne jegliche Gewalt. Obwohl es dort weder abgeschlossene Gästeblöcke, noch Ordnungsdienst, noch zwei Eingänge ins Stadion... gibt.

    Problem: Wenn dann im 1000. Spiel der Schiri wirklich einen Bierbecher an den Kopf bekommt, fragen sich alle: Wieso hat der Heimverein nichts präventiv dagegen unternommen?

    • Weil es sonst vermutlich keiner machen möchte.*
    • Also Ergebnismeldung online finde ich schon in Ordnung. Für einige Vereine geht es um Aufstieg oder Klassenerhalt, die wollen zeitnah Ergebnisse der Mitbewerber wissen. Die Alternative bei der Ergebnismeldung wäre der Papierkrieg, den es früher gab.
      Liveticker-Zwang finde ich aber auch übertrieben - zum Glück ist das Münsterland noch ein weißer Fleck im fupa.net-Land. :)
    • Siehe oben - irgendwann krachts vielleicht doch. ;)
    • Weil es sonst vermutlich keiner machen möchte.*
    * Disclaimer: Ja, es gibt auch andere Gründe. Nein, ich möchte jetzt nicht populistisch alles auf den Rest der Welt schieben: ("Mach Du es doch!"). Das hilft auch gegen Schiedsrichtermangel bspw. nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2017
  29. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Präventiv zu machen ist bei sowas gar nichts. Der Bierbecher fliegt auch mit Ordnern...
    Die Ordner sind bei der ganzen Sache auch nicht das Problem. Ob da jetzt 3 mit gelber Weste stehen oder nicht ist im Endeffekt egal, das ist kein nennenswerter Aufwand.
     
  30. dabba

    dabba
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    Honorarkräfte? Die dürfen dann aber nicht an einen Arbeitgeber gebunden sein, Stichwort Scheinselbstständigkeit.

    D. h. Transferfenster etc. könntest Du bspw. vergessen. Es gäbe keine Grundlage mehr, einem Spieler den Wechsel innerhalb einer Saison zu verbieten. Ob/wie das aktuelle Ablösesystem noch möglich wäre, weiß ich nicht.
     
  31. drudge

    drudge
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    Das war jetzt auch nur so in den Raum geworfen ohne mich tiefer damit zu beschäftigen.
    Bezgl. Scheinselbstständigkeit könnte es halt über die Berateragentur laufen, wie halt mit Leiharbeitern auch. Also bleiben Zeitverträge bestehen. Und Ablösen würden genau so bezahlt werden. Nur dann greift halt wieder Arbeitsrecht der EU etc.

    Das ist sicher ein Thema das man intensiver beleuchten müsste. Da kann man sich nicht schnell etwas aus dem Ärmel schütteln aber ichd enke schon, dass man der EU irgendwie aus dem Weg gehen könnte, wenn die Liga privatisiert würde.
     
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