Kaufberatung: Notebooks/Convertibles #4 [Stand Februar '19]

Dieses Thema im Forum "Hardwareforum" wurde erstellt von Lemu54, 3. April 2017.

  1. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Vorwort

    Im Folgenden will ich ein paar persönliche Einschätzungen aufgrund von einigen Jahren hobbymäßiger Beschäftigung mit der Thematik auflisten. Einen Anspruch auf Richtigkeit oder gar Vollständigkeit können sie nicht erfüllen, aber vielleicht doch die ein oder andere Vorüberlegung zur erfolgreichen Kaufentscheidung ermöglichen.
    [Die Begriffe Laptop und Notebook sehe ich im deutschen Sprachgebrauch als synonym und verwende die Abkürzungen Nb bzw. NBs für den Plural.]


    Grobe Einteilung

    Obwohl geizhals.de inzwischen eine sehr differenzierte Aufteilung auf die einzelnen Klassen unternimmt, ist hier am wichtigsten die Unterscheidung zwischen Produktlinien für Consumer und Business-Kunden. So kennt man beim Branchenriesen Lenovo z.B. die ThinkPad-Reihe für das Business-Geschäft [vor Jahren von IBM gekauft], während die Geräte für Verbraucher unter dem Namen IdeaPad geführt werden. Für HP kann man beispielhaft die Marken EliteBook und Pavilion nennen; entsprechende Reihen gibt es bei jedem anderen großen Hersteller.
    Natürlich sind die Übergänge fließend, die Zielgruppe der Schüler und Studenten lässt sich bspw. nicht eindeutig zuordnen - trotzdem wird sie selbstverständlich von den Herstellern bedient, es sei hier die ThinkPad-E-Serie genannt. Spieler ["Gamer"] werden zunehmend als Zielgruppe erschlossen, die Hersteller lassen sich die Marketingkampagnen zu den entsprechenden Marken einiges kosten. [s. z.B. "Omen by HP"]

    Trotz der oft höheren Preise versuche ich hier aufgrund der [hoffentlich] allgemein höheren Qualität und besseren Supportoptionen, Business-Geräte zu empfehlen. Dabei kann oft auch der Gebrauchtkauf eine Option sein!

    Convertibles

    Die zunehmende Verbreitung von Touchscreens und damit einhergehend die Anpassung der Betriebssysteme dafür hat zur nachhaltigen Veränderung des Marktes geführt. Der erste und einfachste Schritt war die Beibehaltung der grundsätzlichen Bauform und nur das Display berührungsempfindlich zu machen. Die zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten sind hier begrenzt, eine dauerhafte Benutzung scheitert schon daran, dass der Arm irgendwann ermüdet. 360°-Scharniere hingegen ermöglichen die zeitweise Nutzung als [deutlich schwereres und unhandlicheres] Tablet; außerdem seien hier die von den Herstellern gern angepriesenen weiteren Benutzungsweisen "Zelt"- und "Stand"-Modus erwähnt.
    Noch einen Schritt weiter gehen Geräte, bei denen das Display vollständig abnehmbar ist. Im oft anzutreffenden einfachsten und günstigsten Fall bietet das Tastatur-Dock dann nicht mehr als eine leere Plastikhülle und vielleicht noch ein oder zwei zusätzliche USB-Anschlüsse. Teurere Geräte verbauen hier noch zusätzliche Akkukapazitäten bis hin zum dedizierten Grafikbeschleuniger [Surface Book].

    Eine eigene Klasse hat Microsoft mit den Surface-Tablets geschaffen, die leistungsstarke Nb-Technik mit der Mobilität des Tablet-Formats verbinden. Inzwischen ist dieses Design so etabliert, dass es auch von anderen Herstellern übernommen wird.​


    Baugrößen

    Die Gerätevielfalt hat zugenommen, das erste Unterscheidungsmerkmal bleibt aber nach wie vor die Displaydiagonale. Angefangen bei den 10,1 Zoll der erwähnten, einfachen 2-in-1-Tablets, bis hin zu den 17 Zoll der sogenannten Desktop-Replacements, ist hier alles vertreten. Letztere lohnen sich selten, mit einem einfachen Desktop-PC, der auch kompakt bauen kann, gewinnt man ungleich mehr an Ergonomie, Wartbarkeit und Aufrüstbarkeit [s.a. den letzten Abschnitt "Zocken auf dem Nb?"]. Die Brot-und-Butter-NBs werden in 15 Zoll produziert, hier ist die Geräteauswahl am größten - was nicht davon abhalten soll, nach etwas Kompakterem und Mobilerem zu suchen. mMn ist man mit 13 oder 14 Zoll oft besser beraten.


    Display

    Als wichtigstes Ausgabegerät [Lautsprecher sind mangels Volumen allermeistens keiner weiteren Betrachtung wert] lohnt der Bildschirm oft einer Überlegung. Wenn es nicht auf jeden Euro ankommt, dann sollte ein FullHD-Panel mit IPS-Technik [für bessere Farben] in den meisten Fällen der Standard sein. In teuren Gaming-NBs setzen sich sogar GSync-Modelle immer mehr durch.
    Die leider immer noch weit verbreitete 1366x768er Auflösung ist zu vermeiden, sie weist nämlich auf ein Display hin, das in billigster TN-Bauweise dazu noch sehr eingeschränkte Blickwinkel aufweist. Hier macht schon Video-Streaming oft keinen Spaß mehr.


    Eingabegeräte, Peripherie

    Die Tastatur ist wohl das Kapitel, bei dem am ehesten persönlichen Vorlieben Vorzug gewährt werden sollte. Dem Trend zu flachen, kompakten Geräten wird immer öfter der Tastenhub geopfert; und günstige NBs haben seltener eine stabile, durchdachte Tastenunterlage - neben Details sind das die zwei Punkte, die man in seine Überlegungen mit einfließen lassen kann.

    Touchpads sind das heiklere Thema. Durch seine enge Verzahnung von Hard- und Software ist mMn Apple nach wie vor in Sachen Gesten und Reaktivität der unangefochtene Platzhirsch, allerdings hat Microsoft das Problem erkannt und schon vor einiger Zeit den Standard der "Precision Touchpads" geschaffen. Diese lassen sich ähnlich gut bedienen, wenngleich wenig Einstellmöglichkeiten die Benutzbarkeit weiterhin einschränken.

    Touchscreens und ihre Technik sind inzwischen jahrelang etabliert und sollte in den allermeisten Fällen keine Probleme verursachen.


    Anschlüsse

    Problemthema Nr. 1 ist hier der neue USB-C-Anschluss. Noch nie zuvor hat ein einziger Konnektor so viele Funktionen bereitstellen können. Dummerweise sind die wenigstens verbauten Anschlüsse tatsächlich so multifunktional angelegt. Im einfachsten Fall bieten sie außer dem kompakteren Formfaktor und der verdrehsicheren Steckverbindung [und nicht mal die ist hundertprozentig garantiert] keinerlei Vorteil zu einem normalen USB-A-Anschluss. [USB 3.1 Gen 1 nach Typ C bietet keine höhere Übertragungsgeschwindigkeit als USB 3.0 Typ A. Erst Gen 2 kann mehr.]
    Einen Überblick über die verschiedenen Funktionen stellt heise zur Verfügung. Was davon das Wunschgerät dann tatsächlich bereitstellt, kann nur ein Blick ins Datenblatt oder auf Testberichte klären. Für Spieler kann hier besonders die Thunderbolt-3-Funktion interessant werden, da diese durch Herausführen von PCIe-Lanes [möglichst derer 4] der Anschluss einer externen Grafiklösung vorsieht.

    Nicht unerwähnt bleiben darf das Thema WLAN. NBs sind per Definition mobile Geräte und deshalb essentiell auf ihre drahtlose Internetverbindung angewiesen. Diese funktioniert in aller Regel auch - allerdings gibt es große Unterschiede in Sachen Reichweite und Zuverlässigkeit. Hier können ebenfalls Datenblätter und Testberichte einen ersten Eindruck ermöglichen; noch besser sind aber Bilder der geöffneten Geräte. Nur so erfährt man, wie es um die Antennenkonfiguration bestellt ist. [Hat der Hersteller diese bspw. so gewählt, dass sie 2x2 MIMO bietet, und die Antennen bis in den Displaydeckel verlegt, sind das erste Hinweise auf Qualität.]
    Welche 802.11-Standards [n, ac usw.] unterstützt werden, ist nur in Ausnahmefällen wichtig. Allerdings kann die Unterstützung für 5 GHz [beim ac-Standard obligatorisch] Vorteile bieten, um das in Ballungsgebieten oft überlaufene 2,4-GHz-Netz zu umgehen.​


    Hardware [und ihre Kühlung]

    In einem Spieleforum neigt man schnell dazu, ebenso wie den Desktop-PC auch das Nb nur nach seinen hauptsächlichen Hardware-Komponenten [namentlich C- und GPU] zu berurteilen - doch das greift viel zu kurz. Nicht nur können moderne Chips sowieso schon ja nach Güte ganz individuelle maximale Taktraten erreichen. Vor allem aber sind diese wegen des begrenzten zur Verfügung stehenden Volumens noch viel mehr von der Effizienz der eingesetzten Kühllösung abhängig. Je mehr Gedanken sich also ein Hersteller über Luftströme und deren Geräusche gemacht hat, desto besser. [V.a., weil durch die zunehmende Verbreitung von SSDs immer öfter die Geräuschquelle Festplatte wegfällt - dann geht ein hochfrequenter, pulsierender Lüfter noch viel unnötiger auf die Nerven.]
    Hinzu kommt noch, dass der Nb-Hersteller tief in die Leistungsentfaltung der Chips eingreifen kann. Hier können individuelle Temperaturgrenzen gesetzt werden, ebenso kann er die TDP [thermal design power: Richtwert, wie viel el. Leistung der Chip aufnehmen darf] variieren. Apple bspw. hebt diese Grenzen traditionell auf und erreicht damit zwar hohe Leistungswerte, nimmt dafür aber auch hohe Chip- und Gehäusetemperaturen in Kauf, ebenso wie unter Dauerlast laute Lüfter.

    Dieses Verhalten unter länger anhaltender Last kann ebenfalls interessant sein: Seit langem am Markt etablierte Boost-Techniken lassen moderne Chips die festgelegten Grenzen fein abgestimmt ausloten. Dieses Verhalten lässt sich aber zunehmend auch "nach unten" hin beobachten. Denn wenn C/GPU diese Grenzen nach einer gewissen Zeit erreichen, müssen sie zum Selbstschutz den Takt [und damit die Leistung] reduzieren. Man spricht von "Throttling", wenn der Takt unter den angegebenen Standardtakt fällt.
    Diese Reduzierung kann schon nach weniger als einer Minute passieren - Negativbeispiel sind hier die aktuellen Surface-Pro-Generationen: Der bei flüchtiger Betrachtung attraktive hohe Benchmarkwert kann insbesondere bei der i5-Version wegen deren passiver Kühlung nur für einen einzigen Durchlauf aufrechterhalten werden, in den Folgeminuten wird die Leistung um mehrere zehn Prozent reduziert. Mit steigender Kernzahl ist dieses Verhalten inzwischen aber eher die Regel als die Ausnahme und scheint von den CPU-Herstellern sogar so gewollt.

    Für den Alltagsgebrauch ist diese Thematik selten relevant [womöglich wegen niedriger Temperaturen und leiser Geräte sogar erwünscht], kann aber für Spieler schnell entscheidend werden. Wichtig ist auch hier wieder der Blick in Testberichte [Abschnitte "Leistung" und "Emissionen"].


    Es folgt eine subjektive Einschätzung der benötigten Komponenten. [Diese hat großteils den Durchschnittsverbraucher im Blick. Dass professionelle Anwender andere Schwerpunkte setzen, steht außer Frage.]

    CPU

    Alles ab einem Core i3 ist für die Alltagsnutzung vollkommen ausreichend - für die "Schwuppdizität" ist eine SSD als Systemplatte sowieso viel entscheidender.
    Bei den Prozessoren aktuell ist hier Coffee Lake bzw. Kaby Lake-Refresh mit 8000er Bezeichnung [genauer genommen mischt Intel unter dieser Bezeichnung drei vier diverse Generationen fröhlich durcheinander]. Aber auch die Vorgänger Kaby Lake [7000er] und Skylake [6000er] sind nur wenig langsamer, lässt man die verringerte Anzahl an Kernen außen vor.
    Besonders erwähnen möchte ich die dank besonders niedriger TDP passiv kühlbaren Versionen Core m [dank Intels niemals untätiger Marketingabteilung ist hier der Blick auf ein "Y" in der Bezeichnung zuverlässiger], die etwas weniger Leistung bieten, dafür aber einen absolut geräuschlosen Betrieb ermöglichen.
    Der Aufpreis auf einen i7 lohnt sich in der am weitesten verbreiteten Klasse mit 15 W Abwärme [TDP] seltenst, weil es auch hier beim 2/4-Kerne-Standard bleibt und im Prinzip nur die Taktraten etwas erhöht sind. [Ein kleiner Vorteil, der, wie oben geschrieben, auch ganz schnell durch ein schlechtes Kühlsystem völlig zunichtegemacht werden kann.]
    Weil die Entwicklung hin zur Erhöhung der Kernzahl auch vor NBs nicht haltmacht, würde ich daher für gehobene Leistungsansprüche inzwischen zu Quadcore-CPUs raten [inkl. Multithreading, was die virtuelle Anzahl der Kerne noch einmal verdoppelt].

    Noch ein Wort zu AMD: Die 2017 in Desktops ziemlich erfolgreich gestartete Ryzen-Plattform ist inzwischen auch auf NBs angekommen und scheint sich [nach Treiber- und BIOS-Optimierungen] zum ersten Mal seit Jahren auch mobil wieder zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Intel zu entwickeln. Abstriche muss man nur bei der Akkulaufzeit machen. Ansonsten ist das Angebot inzwischen so weit ausgebaut, dass sich bei allen wichtigen Bauformen und -größen eine Alternative mit Ryzen-CPU finden lässt.
    Die bisherigen Bulldozer-CPUs [A- und E-Baureihen] hinkten sowohl in Performance als auch beim Verbrauch [und damit der Akkulaufzeit] hoffnungslos hinterher. Benutzbar sind solche Geräte dennoch, grundsätzlich kann man die größeren Baureihen knapp auf i3-Niveau einordnen, die kleineren konkurrieren mit dem Intel Atom [nicht mehr weiterentwickelt] und dessen Abkömmlingen Celeron N und Pentium N.​


    GPU

    Die bei der CPU integrierten [iGPU] können heute alles, was man im Alltag braucht. Interessant für diesen ist heute nicht mehr die [in Benchmarks messbare] Leistung, sondern auf welche Hardware-Decoder das System zurückgreifen kann. Dadurch wird ein energiesparendes [oder überhaupt erst flüssiges] Decodieren [ultra-]hochaufgelöster Videos von bspw. YouTube oder Streaming-Anbietern ermöglicht. [Leider spielen auch Kopierschutzmechanismen dabei eine Rolle.] Aktuellere Chips können hier im Vorteil sein.

    Nur, wenn doch mal ein Spiel gewagt werden soll, ist man mit einem dedizierten Beschleuniger besser beraten, weil Nvidia und AMD bessere Treiber zur Verfügung stellen. [Obwohl einige beliebte, anspruchslosere Spielereihen inzwischen auch Intels HD-Serie offiziell unterstützen.]
    Nvidias RTX-Karten sind mit Jahresbeginn auch mobil gestartet, das Angebot an verfügbaren NBs ist allerdings noch überschaubar. Zudem scheinen hier die stromsparenden Max-Q-Versionen stärker eingebremst zu sein. Weil auch der große Leistungs- bzw. Effizienzsprung ausgeblieben ist, kann es sich lohnen, die Augen nach Abverkaufsschnäppchen mit GTX-1000er Grafik ["Pascal"] offen zu halten. Die nach wie vor verfügbare 900er-Serie ["Maxwell"] ist hingegen schon deutlich veraltet. AMD findet schon seit einiger Zeit abseits von Apple leider praktisch nicht statt.
    Für den Fall, dass eine extra Grafikkarte verbaut ist, muss noch ein Wort zur Grafikumschaltung gesagt werden. Diese passiert im Idealfall im laufenden Betrieb, je nach dem, wie viel Leistung benötigt wird, und ist mit den offiziellen Treiber-Releases von Nvidia und AMD kompatibel. Bei ungünstiger Implementierung ist man aber auf den vom Nb-Hersteller zur Verfügung gestellten Treiber angewiesen. Hier kann man kaum mit Updates rechnen.​


    Akku


    Moderne CPUs sind Stromsparmeister. Auch NBs mit knapp bemessenen Akkukapazitäten sollten bei leichter Last und Leerlauf spielend auf mehrere Stunden Laufzeit kommen. Bei den größeren, schwereren Desktop-Replacements wird der Schwerpunkt allerdings woanders gelegt, sodass man hier die mobile Laufzeit der Leistung opfert. Gerade bei solchen Geräten, die viel Zeit im Netzbetrieb verbringen, wäre ein von außen entnehmbarer Akku zwecks Schonung zu begrüßen - aber das ist realitätsfernes Wunschdenken, parallel zur Situation bei Handys gibt es diese Option nur noch im Einsteigerbereich.

    Genaue, vergleichbare Laufzeitmessungen findet man wie immer in guten Tests.


    Zocken auf dem Nb?

    Nimm lieber einen Desktop. :yes: Das meine ich durchaus ernst und sehe hier bei NBs drei große Problemfelder: Aufrüstung, Wartung und [Hersteller-]Service. [Als vierten eigentlich noch die Ergonomie - aber da müssten Gamer schon an ganz anderen Punkten anfangen, s. "Seats" usw.]
    Der erste Punkt ist schnell abgehakt - abseits Festspeicher und RAM ist hier nichts zu holen. Weil sie in den allermeisten Fällen fest verlötet sind [was zunehmend auch auf den RAM zutrifft], muss ein Nb sein ganzes Leben lang mit den ausgelieferten C- und GPU auskommen. [Selbst wenn sie tauschbar wären, müsste wegen genau abgestimmter Kühlsysteme dringend davon abgeraten werden.]
    Dies betrifft ebenfalls die Wartung. Ein defektes Teil ist kaum bzw. nur mit viel Aufwand zu tauschen; schon allein das Saubermachen [viel Leistung braucht viel Kühlung - also viel Staub] kann sich bei den immer flacher werdenden Gehäusen zur Herkulesaufgabe entwickeln.
    Und schließlich ist man auch bei der Software-Unterstützung auf Gedeih und Verderb dem Hersteller ausgeliefert. Abseits der Grafikkarten passiert hier immer viel zu wenig; das kann bei einem nicht unterstützen Spiel ärgerlich sein - sich hingegen bei Bugs [Stichwort Meltdown / Spectre] schnell zu ernstzunehmenden Sicherheitsproblemen auswachsen.



    Weiterführende Informationen

    Als beste deutschsprachige Seite, die neben umfangreichen Tests auch eine riesige Benchmark-Datenbank für CPUs und GPUs bereitstellt, ist www.notebookcheck.com auf jeden Fall einen Besuch wert.




    Dank geht an @Woschl für die jahrelange Vorarbeit sowie an @Shaquille für seine Audio-Kaufberatung und Inspiration, einen ordentlichen Eingangspost aufzuziehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019
    Woschl und BLUTSUCHT gefällt das.
  2. Lurtz lost

    Lurtz
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  3. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Würde ich in meine neue "Brot-und-Butter"-Kategorie stecken. :teach: Löst bei mir also keine Begeisterungsstürme aus, z.B. würde ich bei dem Preispunkt auch kein IPS-Display erwarten. Die zwei Jahre Garantie sind ganz nett.

    Ist das immer noch die Anfrage von vor ein paar Wochen? Falls ja, dann wäre die GeForce doch unnötig. Und warum kam da das E570 nicht in Frage?
     
  4. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ja, ist die gleiche Anfrage :ugly: Ehrlich gesagt hauptsächlich der Preis. In vernünftiger Konfig locker 900€ mit 1 Jahr Garantie.

    Kann es allein durch Bildschirm und Eingabegeräte natürlich wert sein, meine Frau ist da aber eher skeptisch :ugly:
     
  5. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Mein Problem mit solchen Geräten ist, dass du für die Hälfte des Geldes z.B. ein 250 G5 kaufen kannst - und [bis auf den RAM] das Gleiche bekommst, kein Geld für Unnötiges [Grafik, i7] ausgibst.

    Habt ihr das E570 bei Lenovo konfiguriert? Bei gh.de komme ich für Gerät und SSD [random, kA, ob die was taugt] auf gut 800 €.
     
  6. Lurtz lost

    Lurtz
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    Die HPs sollen halt so grottige Displays haben - oder Notebookscheck hat was gegen HP und übertreibt in den Tests... Stimmt schon, vor allem die Grafik ist völlig unnötig.

    Danke für den Tipp, das sieht schon deutlich besser aus. Wäre wohl wirklich die beste Wahl... Das vorinstallierte Win10 müsste sich über das Bios doch selbst aktivieren nach Installation auf SSD, oder?
     
  7. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Jup. Hat bei meinem Vater und seinem ThinkPad S540 mit 8.1 schon funktioniert. :yes:
     
  8. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wie erwartet, Frau ist nicht begeistert davon :ugly: Jetzt will sie wieder so ein stylisches Consumerprodukt mit Touchdisplay und 360-Grad-Drehung, die sie effektiv nie benutzt, bei dem aber in einem Jahr wieder das Touchpad defekt ist... Tja, man kann sie nicht zu ihrem Glück zwingen :hmm:

    Eigentlich wäre ja ein Convertible für ihre Anforderungen am besten, das könnte sie auch mal als Tablet mitnehmen. Aber da man da bei den sonstigen Leistungsanforderungen weit über 1.000€ ausgeben müsste, macht das einfach keinen Sinn.
    Dann lieber nochmal ein Androidtablet dazukaufen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2017
  9. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Hm, dann vielleicht doch ein Surface Pro? Über Dr. Windows kriegt man gerade 20 % auf die. :nixblick:
     
  10. Lurtz lost

    Lurtz
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    Damit würde sie auch nicht glücklich, allein wegen Minidisplay und zu wenig Speicher :ugly: Ein Surface Book vielleicht, aber der Preis ist einfach illusorisch :ugly: Wahrscheinlich wirds am Ende wieder so ein Lenovo Ideapad... Oder ich kriege sie doch noch zum Thinkpad überzeugt :wahn:
     
  11. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Die 500 GB Festplatte sind nicht verhandelbar, oder? Damit wird's nämlich mit SSD und Convertible echt knapp und ich sehe mich schon dazu gedrängt, wenigstens ein Yoga zu empfehlen. Da steckt dann auch wieder 'ne Radeon drin und du kannst immerhin weng drauf zocken. [Hearthstone macht bestimmt Spaß auf dem großen Touchscreen. :ugly:] Bildschirmhelligkeit und WLAN-Karte sind nur so mittel.

    Und >2kg und Tablet-Mode sind halt alles, aber nicht praktisch.
     
  12. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich hasse Notebooks :bse: :bse:

    Jetzt wollten wir im Ladengeschäft bei Notebooksbilliger ein E570 mitnehmen, jetzt steht da beim Modell mit HDD nur was von S-ATA-Anschluss und beim Modell mit SSD nur was von M2-Anschluss. In allen Testberichten werden beide genannt, aber vielleicht wird bei den Modellen um Kosten zu sparen nur ein Anschluss verbaut.

    Weiß das jemand ob alle E570 mit 2,5" S-ATA und M2-Anschluss kommen oder nur ausgewählte Modelle?

    Sonst müsste ich das kaufen:
    https://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+e570+303575
    Und eine S-ATA-SSD mit 500GB nachkaufen... Eigentlich wollte ich eine M2-SSD zusätzlich zur S-ATA-HDD einbauen.

    Wenn ich jetzt eine 500GB-SSD da reinkaufen muss, bin ich wieder bei 850€ aufwärts. Das ist doch alles kacke.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2017
  13. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Ich glaube nicht, dass sie den M.2-Anschluss weggespart haben, das Teil ist ein beliebtes Modell, da hätte man ansonsten von gelesen. Im schlimmsten Fall müsst ihr es halt wieder zurückbringen, kurz aufgeschraubt ist's ja schnell.

    Treiber scheinen übrigens für die SSD-Performance noch eine wichtige Rolle zu spielen!

    Sind ja auch nervig. :fs:
     
  14. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ok, wenn du der King das sagt... Notebooksbilliger ist sich ganz sicher, aber dann wage ich es wohl. Im schlimmsten Fall muss ich eine 2,5"-SATA-SSD reinkaufen, anders gehts dann halt nicht.
     
  15. Lurtz lost

    Lurtz
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    https://www.notebooksbilliger.de/hp+pavilion+15+bc014ng

    Das lächelt mich jetzt auch irgendwie an... Der Prozessor ist natürlich der Knaller. Selbst das Display soll hier ordentlich sein.
    Allerdings keine Wartungsklappe :( Das heißt man ist auf die SSD und den Ram festgelegt, selbst wenn die CPU noch lange reicht.

    Die GPU ist natürlich völlig überdimensioniert, wahrscheinlich hat das Thinkpad abgesehen von der CPU schon höhere Werte.
     
  16. Lurtz lost

    Lurtz
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    Im englischen Lenovo-Shop schreiben einige, dass ein Slot frei ist. Dann müsste es doch mit dem Teufel zu gehen, wenn das Modell bie NBB es nicht hätte. Habs jetzt mal bestellt. Im schlimmsten Fall wird das DVD-Laufwerk mit einem 2,5"-Caddy ersetzt :ugly:
     
  17. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Dann wünsch ich dir mal vor allem, dass deine Frau mit dem Teil klarkommt! :yes:
     
  18. Lurtz lost

    Lurtz
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  19. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Hm, ich finde, das ist schon 'ne ganze Menge. Vor ein, zwei Jahren war der Markt da noch deutlich überschaubarer. [Wenn auch die Preise schon genauso "niedrig" waren. :rolleyes:]
     
  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wie viel kostet eine Garantieverlängerung für das E570 bei Lenovo ungefähr? Ich steige auf deren Seite nicht durch. NBB scheint jetzt auch nicht der kundenfreundlichste Laden zu sein, ich würde mich ungern nur auf die verlassen... :/ Blöd dass Amazon gar keine Thinkpads führt.

    Wie lange nach Kauf kann man eine Verlängerung erwerben?
     
  21. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Bei den Studentenversionen [runterscrollen] muss man zwischen 70 und 300 € [drei Jahre vor-Ort + Unfallschutz] blechen; ob du als Standardkunde die gleichen Preise bekommst, kann ich dir aber nicht sagen.
     
  22. Lurtz lost

    Lurtz
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    Boah, heftig :(

    Gerät ist gestern samt SSD gekommen, hab dann kurz reingebootet ob es läuft und war wieder entsetzt, wie grottenlahm Notebooks mit den typischen Notebook-HDDs sind. Ohne zu übertreiben, unbenutzbar ohne SSD.
    Dann die m2-SSD eingebaut und Windows neu installiert, toll wie schnell das mittlerweile geht, selbst von einem lahmen USB 2.0-Stick. Hab dann noch den Samsung-Treiber für NVMe installiert, da man ohne bei 4k nur 1,x MB/s hat :ugly: Generell macht die Serie wohl Probleme mit NVMe-SSDs, aber mit aktuellem Bios, SSD-Firmware und Treiber kann man wohl nicht mehr machen. Im Normalbetrieb wohl eh irrelevant.

    Das Display hat leider an drei Stellen relativ deutliches Backlight Bleeding, ist sonst aber sehr ansprechend. Das Gerät ist erfreulicherweise im Gegensatz zur Website silbern, was die Akzeptanz bei meiner Frau gleich um 100% hat steigen lassen :ugly:
    Performance und Lautstärke ist super, Tastatur und Touchpad im Vergleich zu vorher ein Traum. Wenn man nochmal 8 GB Ram reinsteckt dürfte das Gerät lange Freude bereiten, wenn kein Defekt auftritt.
     
  23. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    :rolleyes:

    Ansonsten super, dass alles passt! :hoch:
     
  24. automat Ein Pinguin

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  25. Milione Zombie-Schlächter

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    Jep, braucht weniger Zeit als die Programme einzeln zu deinstallieren.
    Und man weiß, wie Windows eingestellt ist ohne lange nachschauen. :ugly:
     
  26. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wobei der Einrichtungsvorgang mit Cortana in der 15063 echt nervig ist, das dauert länger als das Installieren :uff: :ugly:
     
  27. automat Ein Pinguin

    automat
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    Was meinst du damit genau?
     
  28. Lurtz lost

    Lurtz
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    Cortana unterstützt einen jetzt bei der Endeinrichtung. Und das dauert deutlich länger. Weiß nicht ob sich das Überspringen lässt, ich habe keine Möglichkeit gefunden.
     
  29. automat Ein Pinguin

    automat
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    Ah ok, danke.

    Reicht es bei der Neuinstallation über Windows auf PC zurücksetzten zu gehen, oder sollte man mit einem bootfähigen USB-Stick das ganze installieren?
     
  30. Lurtz lost

    Lurtz
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    Letzteres. Sonst wird die Recovery des Herstellers genommen und da ist der ganze Quark wieder mit dabei. Zudem bekommst du wahrscheinlich nicht mal die neueste Build, sondern die alte auf der Recovery.
     
  31. Manjestic

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    Hallo Leute,

    bei mir wird es langsam Zeit für ein neues Notebook, da mein altes doch jetzt durch Apfelschorle dahingerafft wurde:ugly:

    Ich bin ein armer Student deswegen soll es kein Luxusteil sein, benutze es größtenteils für Office, unterwegs oder auch mal für ein Film, Serie oder Twitchstream etc. oder vielleicht mal für eine Runde EU4 oder auch mal Leauge of Legends, also keine großen Ansprüche an Grafik, Fokus liegt also auf Office etc.
    Ich hatte mir auf notebooksbilliger mal umgesehen, und den hier gefunden: Asus Acer ES 15. Was denkt ihr darüber? Die SSD könnte finde ich größer sein, muss aber nicht. Ich denke mit WIN 10 sollte da noch genug Platz drauf sein, ich will da ja auch keine großen Dinge lagern, aber irgendwie kommt mir 128 GB sehr wenig vor. Ich bin also noch für Vorschläge offen, preislich sollte es sich in dem Bereich bewegen, denke maximal 400€ wenn es möglich ist. Auf jeden Fall FullHD, mein Ausweichnotebook hat 1366x768, das kann man sich echt nicht antun :ugly: Akkulaufzeit ist nicht soo wichtig, meistens hab ich eine Steckdose in der Nähe.

    Noch was anderes: Ich habe in meinem alten eine mSATA und eine 1TB Festplatte, die kann ich doch bestimmt noch nutzen oder? Zumindest um die Daten zu sichern, wäre natürlich ein Bonus wenn die die mSATA auch noch verwenden könnte, aber das ist nicht so wichtig :)
     
  32. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Die CPU nennt sich zwar Pentium, basiert aber letztlich auf der Atom Basis und ist leistungsmäßig weit unter den üblichen Core i3/5 CPUs.

    Bei dem Budget wäre folgender HP-Laptop zu empfehlen.
    https://geizhals.de/hp-250-g5-silber-z2x91es-abd-a1547856.html
    Mit seiner 256GB SSD sollte es auch es definitiv keine Speicherprobleme.
    Es ist zwar keine Windows 10 Lizenz dabei, aber ein alter Windows 7/8 Key tut es auch für die Aktivierung.
     
  33. Manjestic

    Manjestic
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    Das funktioniert wirklich noch mit einem Win7 Key? Ich habe hier noch die von meinem alten Laptop rumliegen. Das wäre ja praktisch.

    Gibt es noch Spielraum im Bereich von +50€, indem man noch etwas besonderes dazu bekommt oder müsste ich dann mehr drauflegen?
     
  34. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Die Aktivierung von Windows 10 mit einem Windows 7/8 Key funktioniert soweit ich weiß noch.

    Für 50€ mehr gibt es das Modell mit 8 statt 4GB RAM.
    https://geizhals.de/hp-250-g5-silber-x0q00es-abd-a1554933.html
     
  35. Manjestic

    Manjestic
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    Hm okay. Ich überlege mir mal, ob sich der Aufpreis direkt lohnt oder mal irgendwann aufgerüstet wird. Mit der Wartungsklappe habe ich das schon gesehen, dass es keine gibt.

    Ich danke dir erstmal :yes:
     
  36. TheNecrom@ncer nachfolger

    TheNecrom@ncer
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    Suche auch gerade ein neues Notebook mit den gleichen Ansprüchen, allerdings eher Richtung 12/13 Zoll und max. 2 Kg; soll viel mobil genutzt werden, aber auch zuhause an zwei Monitoren (ggfs. Dock) eine gute Figur machen. Preislich hätte ich erstmal kein Limit; gute Verarbeitung, Display + Sound sowie gute Bedienbarkeit (gute Tastatur & Touchpad) wäre mir wichtig.

    Surface Pro 4 fände ich spannend (würde den Tablet Mode wahrscheinlich viel nutzen, aber manchmal auch eben den Standmodus auf dem Schoß und da weiß ich nicht ob mir das nicht zu klapprig ist) ebenso die Macbooks/Macbook Pros. Wenn ich überhaupt keine Bildbearbeitung/Videoschnitt mache, wäre ich bei Apple Produkten vielleicht falsch!? Das Display vom XPS 13 ist natürlich toll weil nahezu randlos, aber irgendwie spricht mich das restliche Design nicht an.

    Jemand eine Idee? :-)
     
  37. Jerek4

    Jerek4
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    Hallo,
    ich bin auf der Suche nach einem neuen Laptop. Er sollte 17" groß sein und wird nicht für Spiele benötigt. Daher ist die Grafikkarte nicht so wichtig. Im Grunde ein typischer Office-Laptop. Internet, Word, Excel etc.

    Er wird auch nur stationär betrieben, was auch gegen die Wichtigkeit einer nach möglichkeit langen Akkulaufzeit spricht, da er per Netzteil betrieben wird. Recht robust wäre auch gut, da der Laptop nicht für mich ist, sondern für einen Nachbarn und der doch recht große Pranken hat :D 8 GB Ram und entweder eine 256er SSD oder eine 1 TB HDD dürften als Maximum an Speicher ausreichen. Er will sich zur Datensicherung auch noch eine externe Festplatte dazu holen.

    Preislich sollte er bis ca. 700 € gehen. Günstiger wäre natürlich auch nicht verkehrt.

    Habt ihr da was im Kopf? Ich hatte z.B. mal an einen Dell Inspiron gedacht da ich die recht robust finde. Zumindest ist es mein Latitude von der Arbeit. :)
     
  38. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    @TheNecrom@ncer: Selbstverständlich kannst du auch als normaler Nutzer ein MacBook kaufen, wenn du das Geld dafür hast. Du profitierst ja trotzdem von der hohen Gerätequalität. Hauptschwierigkeiten, mit denen du dich arrangieren musst, sind die Anschlussausstattung, das spiegelnde Display und die teuren Reparaturen.


    @Jerek4: Latitude ist super [gibt's aber nicht mit 17", soweit ich weiß] - denn wenn das Nb eh nicht bewegt werden soll, ist ein Desktop sowieso viel sinnvoller! [s.a. "Baugrößen" im Eingangspost]
     
  39. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Grade mit 2 Monitore wirst du wahrscheinlich nicht um ein Dock vorbeikommen. (Dell XPS, Surface)
    Und jedenfalls beim Touchpad, wirst du beim XPS das beste Windows-Touchpad bekommen.
    Ansonsten Verarbeitung und Display sind bei beiden hervorragend.
    Passe aber beim Surface auf, da gibt es so manchen Stolperstein bezüglich externen Monitoren.
    http://www.surfaceinside.de/wie-viele-externe-monitore-kann-ein-surface-ansteuern/

    Macbooks sind natürlich eine Überlegung wert. Sei dir aber bewusst, dass du hier für ziemlich alles was du anschließen willst einen Adapter brauchst und die teilweise ordentlich teuer.

    Warum muss es denn ein Laptop sein?
    Bei deinen Anforderungen, wäre ein Office-PC besser geeignet und wäre auch billiger. :hmm:
     
  40. BattleStarXXX Galactica

    BattleStarXXX
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    Heute Mittag bin ich noch über den Laptop eines Kumpels hergezogen und vorhin schreibt er mir, dass er wohl die Grätsche gemacht hat. :ugly:
    (Er friert ein sobald man irgendwas öffnet, auch den Explorer. Könnte man sicherlich irgendwie reparieren, aber er hatte ohnehin schon den Gedanken einen neuen zu kaufen).

    Wirklich viele Anforderungen konnte ich jetzt nicht aus ihm herausholen, er kennt sich damit halt wirklich nicht so aus. Preis bis 500€. (Wenn es sich wirklich lohnt, könnte ich ihn wohl auch zu ein klein wenig mehr bewegen)

    Größe soll wohl wieder 17,3" werden, da er auf dem Laptop auch viele Filme und Serien schaut (er hat keinen TV). Soweit ich weiß hatte der Alte 1600x900 Auflösung und darüber hat er sich m.W.n. nie beschwert. Aber natürlich wäre auch FullHD nett.

    Von der Leistung soll er eben das übliche Internet- und Officezeugs können und für Spiele kann ich nur LoL nennen. Das soll auf jeden Fall darauf laufen. Aktuelle und aufwendige Spiele will er damit auch nicht spielen, also muss wahrlich kein Gamingnotebook sein. (Kann es bei dem Preis natürlich auch nicht. :ugly:)

    Er meinte zwar, dass er nicht viel Speicherplatz braucht, aber eine 128GB SSD halte ich dann doch für zu wenig und 250GB sind bei dem Preisbereich wohl eher nicht drin?


    Also, da habt ihr nicht zufälligerweise was? :)
     
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