Existiert Jugendschutz auf Gamestar?

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Wedebia, 7. Februar 2018.

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  1. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Servus liebe Gamestar-Redaktion,

    ich wende mich in einem Anliegen an euch, dass eventuell in Zukunft für immer mehr Gesprächsstoff sorgen könnte. Die Unterhaltungsindustrie lotet immer mehr Grenzen aus. Filme und Spiele werden immer öfter immer extremer. Sei es die Action oder die Gewaltdarstellung. In naher Zukunft erwarten uns ein paar Horror-Titel im Spielesektor, die sich gerade in Sachen Gewaltdarstellung und Ekelfaktor gewaschen haben dürften. Ich persönlich bin sehr gespannt auf diese Titel und freue mich auch auf eure Tests und Beiträge dazu. Allerdings hat mich euer Preview zu Agony nicht das erste mal die Frage stellen lassen, wo ihr eigentlich die Grenze zieht. Ich rede nicht davon, ab welchem Gewaltgrad ihr nicht mehr über jene Titel berichtet, sondern ab welchem Punkt euer Jugendschutz greift. Existiert Jugendschutz überhaupt auf Gamestar?

    Ich erinnere mich noch an den Video-Test zu Dead Space von Fabian Siegismund, der sich noch vor dem eigentlichen Test-Video vor den Greenscreen gestellt hat und persönlich gewarnt hat, dass folgende Szenen für Kinder und Jugendliche nicht geeignet sind und auch für zart besaitete Erwachsene schwer zu verdauen sein könnten. So etwas habe ich in den letzten Monaten, wenn nicht sogar Jahren, nicht ansatzweise auf der Seite von Gamestar gesehen. Sind die Spiele harmloser geworden oder die Redaktion eventuell nachlässiger? Oder existiert ein anderer Grund dafür, dass man 18ner Inhalte frei darstellt und Kinder und Jugendliche nicht mehr gewarnt werden? Haltet ihr es überhaupt noch für nötig, Kinder und Jugendliche davor zu warnen?

    Wahrscheinlich befinden sich auch Mütter und Väter in der Redaktion. Mich würde interessieren, wie stehen diese zu dem Thema als Eltern? Natürlich sollten Eltern besonders bei jüngeren Kindern das Nutzungsverhalten des Kindes im Internet kontrollieren. Aber sollten Eltern, wenn sie nicht wollen, dass ihre Kinder Inhalte von Agony, "Das Ekelhafteste, was wir je gespielt haben" zu sehen bekommen, Gamestar nur noch unter Beaufsichtigung von Erwachsenen besuchen lassen? Wie würden die Eltern aus der Redaktion ihre Kinder auf Gamestar surfen lassen? Nur unter Beaufsichtigung?

    Was bedeutet Jugendschutz für Gamestar und gibt es für die Redaktion überhaupt noch Richtlinien in Sachen Jugendschutz, an die sie sich halten muss?
     
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  2. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Da gebe ich dir völlig Recht. Allerdings sieht es so aus, als ob manche Portale und Internetseiten dieses elterliche Defizit vorsätzlich ausnutzen, Profit wittern und den Jugendschutz somit völlig ignorieren. Wer sowas ausnutzt ist in meinen Augen mindestens genau so verantwortungslos, wie die Eltern, die sowas ignorant zulassen. Ich glaube nicht, dass sich die Redakteure von Gamestar nicht vorstellen können, dass die wenigsten Kinder hier auf der Seite tatsächlich beaufsichtigt werden. Ganz im Gegenteil.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2018
  3. SandroOdak Redaktionsleiter der Herzen

    SandroOdak
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    Hallo @Wedebia,

    mein Name ist Sandro und ich bin der Jugendschutzbeauftragte der GameStar. Vielen Dank erst mal für deinen Beitrag. Ich kann dir sagen: ja, Jugendschutz existiert auf GameStar.de. Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und engagieren uns als Firma in entsprechenden Gremien. Wir sind Mitglied im Bundesverband game und der USK und nehmen an Programmen teil, um den Jugendschutz auf GameStar sicherzustellen. Ich erkläre dir gern, was wir genau tun.

    Diese Aussage ist falsch. Es gibt eine Vielzahl von Richtlinien, die in den vergangen Jahren sogar eher "härter" und verbindlicher wurden, nicht lascher. Die GameStar folgt diesen Richtlinien und investiert Zeit und Geld, um diesen Regeln zu entsprechen und Heranwachsende vor entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten zu schützen. Wo ich dir eventuell zustimmen würde, ist, dass es eine gesellschaftliche Veränderung hin zu einer größeren Akzeptanz von Gewalt in Medien gegeben hat. Heute kann in Filmen und Spielen tatsächlich deutlich mehr gezeigt werden als das früher der Fall war.

    Der existiert tatsächlich. GameStar nimmt an einem staatlich anerkannten Jugendschutz-Filterprogramm teil, das sich JusProg nennt. Es wurde 2012 von der Kommission für Jugendmedienschutz anerkannt und im März 2017 nach einer Gesetzesnovelle auch von der zuständigen Multimedia-Dienste Selbstkontrolle akzeptiert. Auf technischem Wege (durch ein XML-Label) haben wir die gesamte Webseite "ab 18 Jahren" eingestuft und erfüllen damit die Anforderungen des §11 Jugendmedienschutzstaatsvertrags.

    Die Entscheidung, ob man das JusProg-System nutzt, liegt aber in der Hand der Eltern. Weder der Staat, noch wir als Firma können jemanden dazu zwingen, es zu nutzen. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, findest du auf der Webseite von JusProg mehr Informationen und auch die konkrete Filtersoftware.

    Weil es damals keine Regeln und Richtlinien dazu gab, zumindest nicht gesetzlich akzeptierte. Seit der Novellierung des Jugendschutzgesetzes 2008 und später des Jugendmedienschutzstaatsvertrags hatten Webseitenbetreiber eine Zeit lang keine Rechtssicherheit in Bezug auf die Auswahl ihrer Mittel, weil keines der Tools staatlich akzeptiert war. Es oblag also damals jedem selbst, einen Weg durch den "Dschungel des Jugendschutzes" zu finden. Diese Regeln gibt es nun und wir nehmen daran teil.

    Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Erklärungen helfen. Bei weiteren Fragen kannst du dich auch jederzeit an [email protected] wenden.

    Viele Grüße,
    Sandro
     
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  4. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Danke für deine ausführliche Antwort, lieber Sandro.


    Wie schützt ihr denn Heranwachsende vor entwicklunsgbeinträchtigenden Inhalten? Nehmen wir doch das Previw von Agony als jüngstes Beispiel. Dort wurden detailliert Vorgänge aus dem "Höllen-Simulator" beschrieben und explizite Screenshots gezeigt. Dass diese Inhalte nichts für Heranwachsende sind, habt ihr nirgends erwähnt. Ich denke, du stimmst mir zu, dass folgender Screenshot aus dem Preview auf den ein oder anderen Herwanwachsenden durchaus verstörend wirken könnte. Wie passt das Präsentieren dieses Screenshots also mit deiner Aussage zusammen?
    http://5images.cgames.de/images/gamestar/226/agony_6022034.jpg



    Liege ich falsch oder verändert das eigentlich gar nichts, außer, dass Gamestar 18ner Inhalte veröffentlichen darf? Woher sollen die Leser bzw. jüngeren User das wissen? Wieso gibt es keine Kennzeichnung, dass Gamestar ab 18 und somit eine Seite für Erwachsenene, bzw. für Volljährige ist? Klar, es ist kein Muss. Aber ihr würdet somit deutlich machen, dass euch das Schützen der Jugend tatsächlich ernst ist. Denn egal wo ich auf der Website Gamestar.de surfe, nirgends lese ich einen Hinweis, dass etwas nicht für Kinder geeignet sei. Obwohl Gamestar.de voll von 18ner Inhalten ist. Warum nur rechtlich absichern und die Leser nicht darauf hinweisen?


    Zwingen kann man natürlich niemanden aber warum nicht darauf hinweisen? Wieso sollten nur Kinder geschützt werden, deren Eltern das JusProg-System kennen?


    Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich habe das Gefühl, dass sich Gamestar aus der Verantwortung zieht und sich einfach nur rechtlich absichert. Natürlich ist Gamestar eine Firma und somit rein geschäftlich. Aber wir sind Gamer und somit Menschen. Wir sind eine Community unterschiedlichsten Alters. Eure/ unsere Community beinhaltet somit jede Menge Kinder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Großteil der Community nicht wusste, dass Gamestar eine 18ner Website ist. Woher auch? Habt ihr nicht auch einen Anteil an der Verantwortung, dass die Jugend nicht einfach durch mediale Gewalt Abstumpft? Warum einfach nur rechtlich absichern und nicht auch verantwortungsvoll Inhalte deklarieren und etwas mehr Menschlichkeit durchschimmern lassen? Du sagst selber, dass du mir zustimmen würdest, dass es gesellschaftlich immer mehr Akzeptanz an übertriebener Gewalt in Medien gibt. Wir sind gesellschaftlich abgestumpft. Warum sollte Gamestar dazu beitragen? Ich denke eure Verantwortung liegt nicht nur bei euch, in der rechtlichen Absicherung, sondern auch den Lesern und Konsumenten gegenüber, die das JusProg-System beispielsweise nicht kennen. Oder siehst du das anders?

    Natürlich steht auf dem Papier, dass Eltern sich um ihre Kinder kümmern sollten und durch Information somit das JusProg-System kennenlernen sollten. Aber was ist, wenn die Eltern das JusProg-System nicht kennen lernen? Es muss nur dieser winzige Faktor eintreffen, schon platzt euer Jugendschutz wie eine Seifenblase. Das sieht für mich mehr wie ein Alibi aus und nicht wie ein Unternehmen, dass die Jugend ernsthaft vor 18ner Inhalten schützen möchte. Sich auf dem JusProg-System auszuruhen passt für meine Begriffe absolut nicht zu deiner Aussage, dass ihr viel Zeit und Geld investiert, um Heranwachsende vor entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten zu schützen. Ihr schafft es ja nicht einmal 18ner Inhalte als diese zu kennzeichnen.
     
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  5. dieMausss

    dieMausss
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    Es wird zwar nicht gemacht werden aber es wäre sicher nicht schlecht zusätzlich eine entsprechende Meldung einzublenden die man bestätigen muss vor den "gröberen" Sachen, speziell Videos.
    Das greift dann einfach bei jedem und gut is. Wenn es viele stört hat man ein Plus-Feature mehr (Hinweis abschalten).

    Nur meine Meinung.
     
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  6. Kazragor

    Kazragor
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    Ich stimme mt dir überein. Das Problem ist nicht die Gamestar, dass Problem ist eher #Neuland. Wie ich in einem Beitrag zum Thema Rundfunklizenzen bereits schrieb, finde ich es sehr fragwürdig, dass überall auf Jugendschutz geachtet wird, außer im Internet. Mit der Begründung der "Freiheit" wird einfach alles zugelassen. Im TV dürfen manch lächerliche Filme erst ab 22 Uhr laufen, aber Youtube? Rund um die Uhr ohne Hinweis alles offen. Außerhalb der Online-Welt gilt das ja auch für Medien wie die Gamestar, es werden ja nicht umsonst die 18er Hefte angeboten. Es ist einfach gesetzlich ungenügend geregelt, daher kann man Gamestar auch keinen Vorwurf darüber machen, dass sie es machen wie sie es machen. Aber trotzdem könnten man sich den Jugendschutz gerne auf die Fahne schreiben und eigenständig vorweg gehen. Zumindest eine Kennzeichnung einführen und für sowas wie das Jugenschutzprogramm gerne auch mal "Werbung" machen.

    Edit:
    Zum Thema unbeaufsichtigte Kinder, dass ist ja auch kein neues Thema. Die wurden früher auch schon unbeaufsichtigt vor dem TV gelassen.
     
  7. OscarMayer2

    OscarMayer2
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    Muss man nicht auch einen Personalausweis für gewisse Videos hochladen? Ich meine mich zu erinnern, dass ich das auf GS mal getan habe :D
     
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  8. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich hasse solche Argumente. Kinder haben also Pech gehabt, wenn sie miese Eltern haben oder diese sich mit "modernem Kram" nicht auskennen und das ist für dich völlig in Ordnung? Na danke.
     
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  9. OscarMayer2

    OscarMayer2
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    @Cyrotek: WennEltern sich nicht mit Essen auskennen und einem nur Mist zu essen geben, ist dann der Supermarkt schuld? :D
     
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  10. Cyrotek

    Cyrotek
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    Nein, dass heißt aber nicht, dass ein Supermarkt nicht versuchen kann, zu informieren und gegebenenfalls zu versuchen, eigene "Regeln" einzusetzen. Mein Ex-Arbeitgeber hat z. B. keine Energydrinks an Minderjährige verkauft.

    Imo gehört "Erziehung" eh viel mehr vom Staat beeinflusst, um wenigstens zu versuchen, annähernd gleiche Chancen zu schaffen.
     
  11. OscarMayer2

    OscarMayer2
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    @Cyrotek Sicherlich ist das wünschenswert. Das mit den Energy-Drinks ist auch ein krasser Move, hätte ich nicht erwartet. Somal denen ja bares Geld flöten geht...und da hört bekanntlich meistens die Gutmütigkeit auf :D
    Man müsste auch schon viel früher ansetzen. Dieses ganze bunte Zeugs das Kinder anspricht und sie mit irgendwelchen Goodies in der Packung lockt, müsste eigentlich viel stärker reguliert werden.
     
  12. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich habe das Gefühl, du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Die Hälfte deiner Argumente macht im Kontext keinen Sinn und beziehen sich auf Sachen, die ich nicht geschrieben habe.

    Exakt. Schon allein wenn ich sowas wie "Quängelzone" höre, wo vollkommen bewusst für Kinder interessante Dinge so plaziert sind, dass Eltern mit Kind daran vorbei MÜSSEN, könnte ich kotzen.
     
  13. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Das wäre illegal, der Ausweis ist nicht dein Eigentum, sondern das der Bundesrepubik und die erlaubt Kopien nur Banken. (und ich glaube Mobilfunkklitschen) Da kann nicht jeder Hinz und Kunz (Hallo Axel Springer!) eine Ausweiskopie verlangen.

    Gamestar macht natürlich das was Gesetzeskonform ist. Das dieses XML absoluter Bullshit ist und die "Jugendschutzvereinigungen" da von Tuten und Blasen keine Ahnung haben (Gerade dieses Verfassungsfeindliche rechtliche Nullum KJM ) ist nicht Webedias Problem. Ein Freund von mir wurde vor Jahren von denen aufgefordert das seine Website einen Jugendschutzbeauftragten braucht, als der sich einfach selbst angegeben hat wollten die den doch glatt irgendwo Anschwärzen, wir haben gelacht. Von denen kamen noch ein paar Briefe aber die sind gleich in die Mülltonne.

    Ich mein selbst Leute die aktiv im Jugendschutz sind, lachen sich über KJM & co nur kaputt. Die haben keinen Peil von der Realität (Das Kinder und Jugendliche in Sachen Computer meist deutlich kompetenter sind als die Eltern, dass verstehen die überhaupt nicht. Da sitzen realitätsverweigerer in den Gremiem), die Industrie weiss das natürlich auch und nutzt das aus. Es gibt in Deutschland kein einziges ordentlich funktionierendes Jugendschutzsystem. Sieht man vielleicht mal vom E-Post Brief ab, und der ist extremst umständlich. Die Frage ist natürlich ob dass überhaupt funktioniert. Jugendschutz im Internet ist recht unrealistisch. Entweder wirds für jeden verdammt unbequem und bringt riesige Einschränkungen mit sich. Wir wären dann auf "Great Firefall of China" Niveau. Oder man kann es eigentlich gleich vergessen. Alternativ müsste man z.B. jeden (!) Gamestar.de User verifizieren. Das dieser auch 18 ist, der Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen...
     
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  14. ak666mod

    ak666mod
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  15. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Dann müsste man ja einen Scan so Manipulieren das da auch keiner mehr in der Lage ist ein Fälschung rauszumachen, da braucht man echt Photoshop künste führ. Die Frage ist dann immer noch ob hinz und kunz für jeden furz eine solche Kopie verlangen dürften wenn es nicht auch ohne geht.

    Apropos, Gamestar und CBS nutzen wohl eine Lücke im Jugendschutzgesetz für Ab 18 Vollversionen, die Packen da Ab 18 Vollversionen ins Heft, machen damit natürlich auch Werbung und man kann die nur zwischen 23 und 6 Uhr aktivieren. Obwohl auf dem Heft Ab 16 drauf steht können so 17 jährige Ab 18 Spiele erwerben die Sie im Saturn nicht bekommen würden.

    Quasi müssten Spielehersteller nur einbauen das man die Keys der Ab 18 Spiele nur zwischen 23-6 Uhr aktivieren kann, dass wäre das selbe. Aber dies scheint rechtlich nicht zu funktionieren. Sprich EA müsste ein Spielemagazin rausbringen :ugly:

    Will sagen "Medienmacher" nehmen den Jugendschutz nicht ernst, die navigieren so herum das es gerade noch rechtlich Zulässig ist
     
  16. Lurtz lost

    Lurtz
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    Nein, das sagt er nicht. Er sagt dass es verwerflich ist mit dem Verweis auf die Aufsichtspflicht der Eltern beinahe jedes Geschäftsgebaren zu rechtfertigen.

    Der Rest ist das übliche arrogante, überhebliche Überlegenheitsgewäsch der angeblich IT-Erfahrenen.

    Selbst schuld wenn dein Kind USK18-Inhalte bei Gamestar sieht, hättest du es mal besser kontrolliert.
    Selbst schuld wenn du dir Malware eingefangen hast, hättest du mal nicht auf diesen Link geklickt.

    Es gibt sicher auch Bereiche, in denen du unwissend bist, es dir schwerfallen würde dein Kind vor Schaden zu bewahren und wo du auf die Unterstützung der Anbieter angewiesen bist.
     
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  17. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Mal aus dem eigenen Erfahrungsbereich.

    Auf Jugendschutzveranstaltung der Jugendämter kommen da die Eltern die sich eh schon gut genug auskennen und mit entsprechenden Medien aufgewachsen sind. Die Eltern wo die Kinder mit 10 schon Schnetzelorgien wie GTA 5 Spielen, und den Eltern das komplett egal ist. Die Erreichst du nicht. Die kommen auch nicht zu Elternveranstaltungen. Da nützt jeglicher Jugendschutzhinweis nix...
     
  18. Cyrotek

    Cyrotek
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    Nochmal, was können die Kinder dafür, wenn die Eltern keine Ahnung haben?
     
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  19. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Weil die Eltern in der Pflicht sind sich zu informieren und zu kümmern. Dazu ist nicht die Industrie da, auch die Presse nicht.

    Wenn die Eltern zu dämmlich dazu sind und sich nicht kümmern wollen, ist das nicht dass Problem der Industrie/Presse.
     
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  20. JarJarThomas

    JarJarThomas
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    Hallo Sandro und liebe Mitleser

    Ich bin Vater und ich bin definitiv ein Vater der sein Kind NICHT einfach unbeaufsichtigt ins Internet lässt.
    Aber das ist so nicht einfach möglich.
    Ich kann a) nicht bei jeder Gelegenheit daneben sitzen und das will ich auch nicht für mein Kind
    b) er muss nur mit dem Smartphone ins netz in der Schule oder bei einem Freund und schon ist das "Die Eltern müssen Aufpassen" Argument ausgehebelt.

    Sprich Eltern können nicht rund um die Uhr aufpassen UND sie sollten es auch nicht, die Kinder müssen ja auch mündig sein.
    Ein Program wie das JusProg ... von dem ich heute übrigens das erstemal gehört habe ... und das obwohl ich in der IT Branche seit mehr als 20 Jahren arbeite, ein Kind habe, in Elternbeiräten bin und sogar Spiele für Kinder entwickle (Lazuli IOS), ist auch nicht die Lösung.

    Denn das funktioniert eben auch nur unter bestimmten Bedingungen und eben zb nicht am Smartphone.

    Der Witz ist nicht dass wir verantwortungsvollen Eltern eine Zensur wollen oder eine Totalüberwachung unserer Kinder damit sie jaaaa nichts sehen was wir nicht denken dass sie das dürften.
    Uns würde es einfach auch mal reichen wenn man zb bei artikeln ein "Label" oder sowas hat in dem man sagt ab 18, ab 12.

    Meinem Sohn kann ich beibringen dass er gewisse Dinge nicht ansehen sollte ... und das tut er auch nicht.
    So sieht er, obwohl er könnte und gerne wollte, nicht StarWars auf dem iPad obwohl er weiss dass es dort drauf ist und er auch die Gelegenheit hätte.

    Und darum geht es ... wenn mein Sohn Gamestar liest (was ich ihm erlaube ... ich wusste nicht mal dass die Seite ab 18 ist siehe JusProg), dann würde er Dinge die er nicht sollte, vielleicht auch nicht lesen. Und wenn doch weiss er das nächstemal dass er das wirklich nicht anklickt (oder es ist ihm egal und er findet es lächerlich und schaut es dann doch aber das ist dann auch ok und nicht zu verhindern).

    Daher ein RICHTIGER Jugendschutz ist nicht ein Alibi XML Eintrag damit man mit einer Filtersoftware die Seite gar nicht mehr findet.
    RICHTIG ist die Markierung, oder ein Filter der einstellbar ist "ab 18 an/aus" den man auf der Seite DIREKT sehen kann.

    Daher ja ... Gamestar was ihr macht ist ... entschuldigt bitte ... Mist. Rechtlich ist es ok, in der Praxis ist es einfach nur Mist.
     
  21. Ambino

    Ambino
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    Davon abgesehen, dass Eltern die Hauptverantwortung haben, trägt die Gesellschaft eine Mitverantwortung. Wenn deine Nachbarn die Kinder schlagen, wirst du hoffentlich auch jemanden einschalten und nicht sagen: "Das ist die Verantwortung der Eltern und dafür zahl ich ja Steuern, dass sich das Jugendamt darum kümmert."

    Man könnte ja den umgekehrten Weg gehen und jugendfreundliche Artikel als solche Kennzeichnen. Bei Usern, die nicht angemeldet sind, wird zusätzlich eingeblendet, dass es sich um umpassende Inhalte handelt - ähnlich wie bei Videos. Das wird nicht viele Kinder abhalten, aber die Beurteilung für die Eltern ist simpler.
     
  22. Ambino

    Ambino
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    226
    Danke für die flotte Stellungnahme, aber zufrieden bin ich damit nicht. Ich arbeite beruflich mit Kindern und ihr Schutz ist mir wichtig. Die Maßnahmen der GameStar sind nett/OK, aber aktives Engagement sieht anders aus

    Höre das erste Mal von JusProg und zähle mich nicht zu den ungeübten Nutzern. Höre das erste Mal, dass die GameStar sich selbst als "ab18 Zeitschrift" einstuft - ergibt durchaus Sinn für mich, aber ist mir so nicht bekannt gewesen.

    Ihr könnt sagen: "Das ist unsere Stellungnahme und fertig" oder ihr könnt diesen Appell der wachsenden Gruppe von Gaming-versierten-Eltern aufgreifen und euch überlegen, inwiefern ihr diesen ernst nehmt und aktiv unterstützen könnt.
     
  23. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    So Späße wie die Kontrolle von Persodaten kann man sich völlig klemmen, mit 5 Sekunden Google findet man dutzende Generatoren, die dir Persodaten für jedes gewünschte Alter ausspucken.

    Eine (abschaltbare) Kennzeichnung wäre in der Tat eine Idee. Ist aber eben auch eigentlich nur ein Feigenblatt, das hält ja niemanden auf. Und was der Bub (oder das Mädel) nicht auf Gamestar.de findet, gibt es dann halt auf YouTube oder bei der Konkurrenz.

    Wenn die Gamestar stärker auf Jugendschutz geht, wird der Wettbewerb für sie nicht gerade leichter. Wenn dann müssten alle...
     
  24. PhD_Prost gesperrter Benutzer

    PhD_Prost
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    Ich finde es gut das Wedebia diese Diskussion angestossen hat. So etwas stört mich auch schon seit langem das zum Thema Jugendschutz leider garnix mehr auf dem Portal von gamestar.de unternommen wird.
    Ich bin zwar schon fast 40 Jahre alt doch auch mir stösst so ein Artikel wie bei "Agony - Das Ekelhafteste, was wir je gespielt haben" sauer auf.
    Bei Streamen oder auch Einlösungen von Codes bei Spielen die erst ab 18 sind, bin ich es gewohnt das man dieses nur Abends machen kann. Nun stosse ich hier aufienmal auf Artikel wo wohl mit einer gewissen Beigeisterung für das Grauen und Horror geworben wird.

    Sowas ist für mich nicht nachvollziehbar da es auch jüngere Leser gibt. Die Nachbarskinder waren damals 8 Jahre alt wo sie sich für PC interessiert haben und die ersten Gamestar Hefte bekommen haben.

    Über Sandros Beitrag bezüglich dessen was er als "Jugendschutzbeauftragter" schreibt, bin ich mehr als entäuscht.
     
  25. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Keine Sorge, damit seit ihr nicht alleine. NIEMAND(!) kennt das. Und das ist auch so gewollt. Das ganze ist mehr oder weniger ein Alibi der Verfassungsfeindlichen KJM nach dem Motto "Wir tun doch was" für die Medien ist das ganz praktisch, die pappen das XML ding rein und Waschen dann ihre Hände in Unschuld.

    Ganz davon ab lässt sich das Programm auch noch extremst einfach aushebeln. Wirkt wie so ein typisches unheiliges StartUp Klitsche Projekt...
     
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  26. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Witzig, ich wusste von dem Ding, habe aber weder Kinder noch halte ich diverse sachen die mit Begründung Jugendschutz verbrochen werden für Gerechtfertigt. Wie kanns also sein das ich davon weiß und du nicht obwohl du sogar entsprechend beschäftigt bist?

    Rein aus interesse wie alt ist dein Sohn?

    Das mit der Gesellschaft kollidiert schon damit das man mit dem Begriff Jugendschutz auch leuten die älter as 18 sind den Spaß verdirbt.
     
  27. Darauf läuft es aber hinaus. Aufklärung heißt das Zauberwort und nicht mehr Einschränkungen für den mündigen Bürger fordern.

    "Zensur ist, einem Menschen ein Steak zu verbieten, nur weil ein Baby es nicht kauen kann." Mark Twain
     
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  28. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Nur könnten Gamestar & co durchaus mal einen Artikel machen das Gamestar.de Jugendschutzdinger unterstützt. Aber "Medienmacher" schweigen dass ja lieber tot.

    Daher auch nur XML und so ein rummeltool. Es hat niemand interesse dran das Kinder und Jugendlichen die ab 18 angebote gesperrt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2018
  29. Cyrotek

    Cyrotek
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    Und was können nun die Kinder dafür?

    Nur weil man in der IT Branche arbeitet, kennt man nicht alle Programme der Welt.
     
  30. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Was kann Gamestar dafür das die Eltern unfähig sind?

    Hör auf mit deinem Gelaber wenn du kein argument bringen kannst.
     
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  31. Cyrotek

    Cyrotek
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    Das ist das Argument. Was kann ein Kind dafür, wenn seine Eltern keine Ahnung haben, arm sind, das Kind ihnen egal ist, usw.? Gar nichts. Trotzdem ist es das Kind letztendlich die leittragende Person, nicht die Eltern.

    Kannst du sowas wirklich einfach nur mit einer stumpfen Schuldzuweisung abtun? Ich finde das bedenklich.
     
  32. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Die oberflächliche Antwort von Sandro, bzw. Gamestar zeigt doch, dass sie sich eben nicht mit dem Thema Jugendschutz beschäftigen. Auch wenn sie dreist das Gegenteil behaupten. Sie haben sich rechtlich abgesichert und nehmen an einem Programm teil, dass keineswegs ausreicht, um die Jugend auch nur ansatzweise zu schützen. Entweder Gamestar sagt, dass die Eltern dafür verantwortlich sind oder sie wollen die Jugend wirklich schützen. Sandro sagt ganz klar, dass Gamestar viel Zeit und Geld investieren und die Jugend klar vor fragwürdigen Inhalten schützen wollen. Doch ich habe gelernt die Menschen nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten zu messen und da zeigt sich bei Gamestar eine große Diskrepanz. Sie sagen das eine, tun aber das ganz andere. Ein typischer Vorgang, wenn jemand entweder nicht weiß, was er tut oder genau weiß, was er tut, dieses aber verschleiern möchte. Egal welche Variante auf Gamestar zutrifft. Beide sind für Gamestar äußerst beschämend.

    Die Antwort von Sandro, bzw. Gamestar ist nichts weiter als eine Ausrede, ein Alibi. Was glaubt ihr, wenn jemand wirklich viel Zeit und Geld investiert, um die Jugend zu schützen, warum deklariert er nicht einmal 18ner Inhalte für Erwachsene als diese? Weil man die Jugend gar nicht schützen möchte. Man hangelt sich nur an den Regeln entlang und tut maximal das nötigste. Auf dem Papier sind diese Vorgaben vielleicht strenger als vorher aber die Umsetzung, die es in der Praxis benötigt ist reiner Kindergeburtstag. Bestes Beispiel ist das Test-Video von Dead Space mit Fabian Siegismund. Da, wo es noch keine "strengen" Regelungen gab, hat der Redakteur Initiative ergriffen und sein Video selbst als Inhalt deklariert, der ganz klar nicht für Kinder geeignet ist. Heute gibt es offizielle Regelungen und man sieht davon nichts mehr. Dort wo Regeln im Außen stattfinden, findet innerlich nichts mehr statt. Und das zeigt Gamestar mit aller Deutlichkeit.

    Allein die freche Antwort von Sandro zeigt, wie sehr uns Gamestar an der Nase herumführt. Ich habe ihn auf die Widersprüchlichkeit seiner Aussagen hingewiesen und Fragen gestellt. Ich habe ihm genug Zeit gegeben, um mir zu antworten. Bis jetzt ist er nicht darauf eingegangen. Aber kein Statemmant ist auch ein Statemant.

    Gamestar ist äußerst scheinheilig und der Jugendschutz ist der Redaktion im weitesten Sinne egal. Wäre dem nicht so, dann würden sie Inhalte für Erwachsene wenigstens als diese deklarieren, da sie genau wissen, dass hier Kinder auf dieser 18ner seite surfen. Das kostet weder Zeit, noch Geld. Dennoch machen sie es nicht. Und das ist keine Willkür. Das ist Vorsatz. Die alleinige Verantwortung den Eltern in die Schuhe zu schieben ist dabei natürlich äußerst einfach. Wir sind aber eine Gesellschaft und sollten langsam mal anfangen zu begreifen, dass wir so nicht weiter machen können. Wenn jeder nur an sich denkt und die Schuld auf andere schiebt, kommen wir nicht weiter. Das auf den Schultern von Kindern auszutragen, deren Eltern nicht pflichtbewusst genug sind, ist unterste Schublade und verabscheuungswürdig. Die Redaktion sollte sich für diese Scheinheiligkeit schämen.

    Gamestar interessiert sich einen feuchten Dreck für Kinder und Jugendliche. Das beweisen sie allein mit ihren Handlungen. Wenn sie darauf angesprochen werden, kommen sie mit Ausreden und verkaufen einen schon fast für dumm. Wenn man sie dann auf die Widersprüchlichkeit ihrer Aussagen hinweist, bricht die Kommunikation plötzlich ab. Die Redaktion weiß ganz genau, dass sie hier nur das nötigste machen und ihnen der Jugenschutz im Prinzip völlig egal ist. Um was es hier geht ist ausschließlich Profit und das auch auf Kosten von Kindern, deren Eltern nicht mit dem Internet vertraut sind oder ihre Pflichten vernachlässigen. Gamestar missbraucht hier eine Grauzone und ich wünsche der Redaktion, dass sie dafür früher oder später Konsequenzen tragen. Wenn nicht rechtlich, dann wenigstens in Konflikt mit ihrem Gewissen. Denn die sie tragen einen Anteil an der Verrohung unserer zukünftigen Gesellschaft. Und das alles nur aus Gier und Ignoranz.
     
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  33. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Wenn du dir Spiele ab 18 im Netz kaufen willst, dann musst du deinen Personalausweis einscannen und einschicken. Komisch, dass man da auf einmal einen sehr sicheren Schutz gefunden hat. Das Problem hierbei: es ist ziemlich aufwändig und viele Leute würden lieber einen Artikel nicht anklicken, bevor sie ihren Ausweis vor jedem klick abschicken. Das sorgt für weniger Klicks und somit für weniger Einnahmen. Man könnte das ganze auch lösen, indem man sich einmal mit einem 18ner Konto registriert und bei der Registration einmalig seinen Ausweis angibt und danach endlos Inhalte ab 18 konsumieren kann. Problem gelöst.

    Aus dieser Perspektive würde es nichts nutzen. Aber Gamestar behauptet doch, dass die Verantwortung bei den Eltern liegt und man sie nicht zwingen könne das JusProg-System zu nutzen. Was ist, wenn Eltern ihre Aufsichtspflicht ernst nehmen und das Jus-Prog dennoch nicht kennen? Man könnte den Eltern wunderbar unter die Arme greifen, indem man ihnen sichtbar macht, welche Artikel für Erwachsene sind und welche nicht. Aber diese Kennzeichnung findet nicht statt. Weil man sich vorsätzlich nur auf einem Programm ausruht und nichts weiter dazu beitragen möchte. Selbst, wenn es keine extra Kosten oder Aufwand verursachen würde.


    Ja, Gamestar hält sich an geltendes Recht. Mehr aber auch nich. Die Frage ist, geben wir unseren Verstand und unsere Menschlichkeit für geltendes Recht und Gesetze ab? Warum sich nicht an geltendes Recht halten und dennoch nachdenken? Was hindert Gamestar daran? Wie viele Klicks auf Erwachseneinhalte kommen denn von Kindern und Jugendlichen? Vielleicht weht der Wind ja aus dieser Richtung?


    Wieso? Kannst du das begründen?


    Wenn du dir meinen Startpost durchliest, dann wirst du feststellen, dass ich von Anfang an respektvoll war und mein Ton völlig legitim. Ich habe ernsthafte Fragen gestellt aber scheinheilige Antworten bekommen. Antworten, die mich schon fast für dumm verkaufen. Denn sie widersprechen sich und sind offensichtliche Ausflüchte. Es waren keine ernsthaften Antworten auf meine Fragen. Manche Punkte wurden auch gekonnt ignoriert. Und das ist nur ein Punkt, wo Gamestar meinen Respekt verloren hat. Wenn du in meinem Tonfall Gamestar gegenüber also Respekt vermisst, dann könnte das die Begründung dafür sein.
     
  34. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich kenne keinen einzigen seriösen Shop wo man seinen Personalausweis einscannen und einschicken soll. Wenn ein Shop so etwas verlangen würde dann würde ich denen den Vogel zeigen.
     
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  35. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Ich habe schon von einigen Key-Stores gelesen, die das verlangen. Instant-Gaming zum Beispiel. Ob das jetzt eine otpimale Lösung ist, ist natürlich eine andere Frage.
     
  36. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Es ist keine zulässige Praxis scans vom Perso zu verlangen. Key-stores die das wollen fallen alle unter die Kategorie nicht seriös. Schlechtes beispiel.

    Es gibt übrigens online kein sichere 18ner-Verifizierung. Ist faktisch unmöglich da sämtliche abgleichsmethoden gefälscht und umgangen werden können.

    Ansonsten ja Erynhir sagte es schon richtig, dein Post ist käse. Du sagst nur Gamestar macht nicht und bla mehr nicht. Du belediigst GS und nennst Sie scheinheilig, wenn Sie sich nur an geltendes Recht halten und an die Verantwortlichkeit der Eltern. Unterstellst Ihnen dabei noch Vorsatz, was schon eine Frechheit für sich ist.

    Du vergisst mit deinem getexte auch die Konsequenzen für andere, genauso wie die meisten die immer nur mehr fordern. Alle ab 18 und aufwärts werden von dem Zeug nur genervt, diverse Indexierungen und Verkaufsverbote waren früher schon Dumm und sind es heute noch, wenn man schon mal ein korrektes beispiel nehmen will, das wird nicht besser wenn man nur mehr fordert.

    Ansonsten diese beiden Aussagen hier:

    Die erste ist einfach nur Dumm da GS sich ans Recht hält, nicht an Grauzonen, Deutschland hat eins der härtesten Jugendschutzgesetze und in Europa ist es auch eins der wenigen Länder wo es überhaupt eine Eigene Kontrolle für Spiele gibt.

    Und das zweite ist beleidigend, ignorant und ganz ehrlich für diese Unterstellung hätte ich dich gekickt, den mehr kommt von dir hier nicht. Blanke behauptungen ohne zu wissen was GS überhaupt wirklich macht und du nur das Resultat der Seite siehst, nicht das was die Redaktion bei Ihrer Arbeit tatsächlich macht, ob Sie sich darüber Gedanken macht etc.
     
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  37. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Von Verwaltungsaufwand und Datenschutzbedenken reden wir da noch gar nicht, ich mein Gamestar hat nicht mal HTTPS :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2018
  38. Schrammrein

    Schrammrein
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    So, ich habe mich extra angemeldet um auch meinen Senf zu diesem Thema abzugeben;

    Ich bin mittlerweile 42 Jahre und habe eine 9 jährige Tochter die sich zunehmend für (mein) Hobby Games interessiert zeigt.
    Ich kenne Gamestar seit Jahren, unter anderem auch als es nur das Printmagazin gab und kann durch meine Besuche festhalten, dass ich mein Kind nicht auf gamestar.de surfen lassen kann. Weder in meiner Anwesenheit und somit betreut und schon gar nicht alleine. Selbst in Anwesenheit und gemeinsam surfend, kann ich nicht verhindern, dass der eine oder andere Screenshot nicht bereits zu bedenklich für ihr Alter und (un-)Reife ist.

    Somit bleibt gamestar.de im Prinzip für eine längere Zeit für meine Tochter Tabu. Je nach Entwicklung kann ich eventuell ihr mit 15-16 Jahren mehr zumuten, aber das wird sich zeigen.

    Nun zu Gamestar und Ihrem angeblichen Engegament für den Jugenschutz.
    Liebe Gamestar, lieber Sandro, bedauere, aber ihr macht es euch verdammt einfach. Ihr sagt dass ihr Jugendschutz sehr ernst nehmt. Aber das einzige was ihr ernst genommen habt, ist euch rechtlich abzusichern und sonst nichts. Ihr mögt eure Website "ab 18" bei JusProg zwar angemeldet haben, aber defacto ist das mit JusProg einfach nur ein Blockfilter für die gesamte Seite. Ich habe es ausprobiert. Es mag zwar für diverse Richtlinien ausreichen, für mich als Vater der sich um das Wohl seine Kindes bemüht und sorgt ist es mehr als ungenügend.

    JusProg ist nur dann nützlich, wenn ich mein Kind unbeaufsichtigt surfen lasse möchte. Passende Inhalte für jüngere bietet ihr nicht an. Im Prinzip habt ihr "euren Jugendschutz" einfach nur an eine App, an einem "Club" "outgesourced" der für euch den digitalen Türsteher macht, damit ihr eure Inhalte weder anpassen noch kennzeichnen müsst, und JusProg Nutzer automatisch von Gamestar aussperrt.

    Eurer angeblicher "Jugendschutz" ist nur ein Feigenblatt. Ein fragwürdiges Alibi. Denn zum einen haben wirklich nur sehr wenige Kenntnis von JusProg, zum anderen weist ihr auf euren Seiten mit keiner Silbe darauf hin. Ihr nehmt es billigend in Kauf dass unwissende Eltern und vor allem Kinder eure Seite besuchen und mit bedenklichen Material ungeprüft/ungewarnt konfrontiert werden.
    Klicks sind eben Klicks, nicht wahr?

    Sandro, du schreibst:
    "Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und engagieren uns als Firma in entsprechenden Gremien. Wir sind Mitglied im Bundesverband game und der USK und nehmen an Programmen teil, um den Jugendschutz auf GameStar sicherzustellen."

    Und welche Auswirkungen hat eurer Engagement? Eure Website hat sich doch in keinster Weise verändert, noch ist sie angemessen für Jugendliche und jünger. Ihr pustet für heranwachsende äußerst bedenkliche Inhalte in den Äther. Ihr habt unter dem Tisch eure Website als "ab 18" eingestuft. Einen klar ersichtlichen (Warn-)Hinweis darauf finde ich nirgends, noch erkenne ich eine Absicht Eltern auf die ohnehin fragwürdige Maßnahme von JusProg hinzuweisen. Denn JusProg macht nur eines; es blockiert eure gesamte Seite. Das wiederum bedeutet für euch weniger Besucher und weniger Klicks.

    Es wäre mir schon mal damit geholfen, dass 18er Inhalte als solche zumindest gekennzeichnet wären, damit ich beim gemeinsamen surfen schon vorab erkennen ob der Link, Video oder Bild für ein Kind unbedenklich ist oder nicht.

    Besonders erstaunlich finde ich die Aussage, dass ihr früher zwar erheblich mehr Rechtsunsicherheit hattet, aber dafür freiwillig eure Inhalte entsprechend gekennzeichnet hattet oder eben wie damals Fabian im Video einen Warnhinweis aussprach. Somit gab es damals mehr Jugendschutz auf euren Seiten als heute. Es hilft den Kids nämlich nicht die Bohne, wenn Gamestar in irgendwelchen Gremien/"Clubs" beteiligt ist, sich davon auf eurer Seite aber nichts davon wiederspiegelt. Euer Engagement und vermeintliche "Verantwortung" ist ein Witz wenn dafür unterm Strich nur eine Games Seite ab 18 Jahren herauskommt.

    Als Fazit kann ich nur sagen, dass eurer Antworten, eure Einstellung und Handlungen in Bezug auf Jugendschutz einfach nur beschämend sind. Ihr habt nur das umgesetzt was für EUCH rechtlich nötig ist und keine einzige freiwillige Maßnahme ergriffen um heranwachsenden Jugendliche in irgendeiner Form zu schützen bzw. Ihnen/den Eltern zu helfen sich zu informieren oder zu warnen.
    Letzteres wäre schon mal ein hilfreicher Anfang.

    Zum Abschluss möchte ich nur anmerken, dass Kinder für jeden von uns Schutzbefohlene sind.
    Das muss in kein Gesetz gemeißelt werden.
     
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  39. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Auf der Seite wird genug gezeigt das noch nicht mal ne Einstufung hat, dem entsprechend dürfte sich deine Tochter hier eigentlich nichts anschauen. Aber mal aus interesse auch bei, wenn du deiner Tochter nen smartphone gibst, sofern sie nicht schon hat, nutzt du die vorhanden Filtermöglichkeiten/Einschärnkungsmöglichkeiten oder würdest?

    Ich nehm mal als erstes das mit 18er-Einstufung. Gäbe es eine verpflichtende Einstufung für Websites, wäre GS automatisch ab 16, da die Inhalte dennoch dies erfordern, dem entsprechen dürfte deine Tochter auch dann nicht hier rumschauen. Des weiteren ist die Zielgruppe nicht Kinder, die Zielgruppe und hier muss man über die GS hinaus schauen da es um Spiele/Medien geht beginnt meist bei Jugendliche(grob ab 12j).

    Allerdings kommt hier tatsächlich das Problem auch zum tragen, es wäre dir geholfen wenn es eine Kennzeichnung gäbe, dem Rest hier und dabei auch deutlich der Mehrheit würde das aber erstmal aufn wecker gehen. Gnerell ist, bei dir scheinbar nicht direkt aber bei vielen Eltern, es so das die Egoisten-nummer da kommt, andere müssen machen und dabei ohne Rücksicht auf Verluste, sprich auf die Leute die das am Ende nur nervt.

    Dein Variante mit Kennzeichnung von Links, Videos etc. funktioniert auf den meisten Seiten übrigens genau bei einem und das wären Videos kurz bevor Sie starten, da meist Autoplay. Bei Links zum Beispiel den News-Links funkioniert das nicht da praktisch jede seite, auch GS das Layout umbauen müsste und vor dem News-Link sprich vor oder nach der Uhrzeit ein Variables Feld für die Alterseinstufung eingebaut werden müsste, welche die Redakteure jedes mal wählen müssten. Machbar ja, gerechtfertigter aufwand hingegen nein. Wobei hinzu kommt das die Seite hier atm auch immer noch als under construction zählt da diese längst nicht fertig ist.
     
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  40. Du solltest dich vielleicht einmal Fragen inwieweit du als Vater versagst wenn du deine Tochter mit Spielen die definitiv nicht für ihre Altersgruppe geeignet sind konfrontierst?

    Die Gamestar war und ist schon immer ein Magazin für Jugendliche, Kernzielgruppe 12+, eher 16+ heutzutage. Ich behaupte mal über 90% der Spiele mit denen sich die GS beschäftigt hat min FSK 12, also deutlich zu hoch für deine Tochter. Als erfahrener Gamestar Leser solltest du das eigentlich wissen.

    Frag dich selbst was bei dir schief läuft bevor du anderen die Schuld für dein Versagen gibst.


    Jugendschutz war schon IMMER ein Feigenblatt. Es war nie etwas anderes.

    Spieleindizierungen? Raubkopien auf dem Schulhof in Massen.

    Horrofilme Nachts im Fernsehen? Heimlich den Video-Rekorder programmieren, früh aufstehen und die Kassette verstecken und dann irgendwann heimlich schauen. Secy Sportclips wart doch in meiner Jugend Pflichtprogramm. :ugly:

    In der heutigen Zeit ist es sogar noch einfacher geworden eventuelle Sperren zu umgehen. Soll die Gamestar ein Video schneiden, ein Klick weiter bei Youtube gibt es dasselbe in voller Pracht.

    Wenn die Vergangenheit eines geleert hat ist das Verbote noch NIE etwas gebracht haben. Je mehr man etwas verboten hat, desto mehr mehr war es bei denen verbreitet vor denen man es schützen wollte.

    Gerade bei uns war es mit 13-14 regelrechter Sport Horrofilme zu schauen, je krasser desto besser. Um zu zeigen wie groß und erwachsen man schon ist und das einem das alles garnichts ausmacht.

    Fazit: Hier helfen keine Verbote, hier hilft Medienkompetenz. :fs:

    Eventuell solltest du deiner Tochter gerade letzteres vermitteln. Ihr erklären warum es solche "bösen" Spiele gibt, das das alles nicht real ist und warum Menschen daran gefallen finden so etws zu spielen. Den wenn deine Tochter das was Sie sieht in den richtigen Kontext setzen kann und es versteht. Und dann musst du dich nicht wie ein Helicoptervater aufführen. :)
     
    Aboil, TheTruthHurts, Sbf93 und 2 anderen gefällt das.
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