Artikel: Life is Strange 2 - Ein Spiel über Donald Trumps Amerika

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 26. September 2018.

  1. Painnochio

    Painnochio
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    Ja, aber tun das nicht alle Lager ständig? Alles politisch Stimmung machen? Warum ist das beim Einen schlimmer als ZB bei einem Foxnews oder Breitbart? Das hast Du nicht gesagt, aber das ist ein allgemein gültiger Denkanstoss. Es kommt einem immer schlimmer vor, wenn es nicht die eigene Meinung vertritt.

    Das mit dem richtigstellen ist so ne Sache bei Trump finde ich. Wenn man zum 10. Mal sagt: I forgot the NO (So gefallen in einem Russland statement), dann kaufe ich ihm das nicht mehr ab. In meinen Augen hat er keinesfalls überall unrecht (Handelsbeziehungen international - im besonderen mit China) ist aber sicherlich auch kein armer missverstandener Samariter, sondern ganz deutlich ein Machtmensch, der Hass Instrumentalisiert. Das kann zu nichts Gutem führen und tut es ja auch nicht.

    P.S.: Die Art wie Du diskutiest finde ich besonders bezogen auf meinen vorigen Post total in Ordnung. So muss das sein.
     
  2. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    An dieser Stelle ein Danke an Gamestar, dass ihr das wenigstens ermöglicht. Allerdings bewerte ich das ein wenig anders, mittlerweile gibt es auch einen Beitrag, in dem anders denkende als Vollidioten bezeichnet werden, das finde ich absolut unnötig. Findest Du nicht auch man sollte jegliche Beleidigungen löschen?

    Deine Einschätzung zur Gamerschaft kann ich auch nicht teilen, das ist mir einfach ein zu simples schwarz/weiss Denken. Es ist zwar schon so, dass es auch konservativ denkende User gibt, aber das soll doch genau so erlaubt sein wie jede andere Haltung, sofern es nichts exremistisches ist.

    Dein zweiter Absatz wirkt einfach ein bischen einseitig betrachtet, schade dass Du es so siehst. Ich habe das in meinem ersten Post schon erläutert, die Reaktionen hängen für mich auch mit dem unkritisch verfassten Artikel zusammen, anscheinend wird dieser nämlich von einigen so wahrgenommen. Das heisst aber noch lange nicht, dass diejenigen Rassisten oder Vollidioten sind, sondern es bedeutet einfach, dass sie eine andere Meinung als der Verfasser des Artikels haben. Das erscheint mir legitim und daraus ergeben sich erst die Diskussionen. Wenn nämlich alle gleich denken ist eine Auseinandersetzung sinnlos.
     
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  3. PC-Principal gesperrter Benutzer

    PC-Principal
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    >in den ersten 20 Minuten erleben wir, wie ein Unschuldiger Opfer von Polizeigewalt wird:

    Polizist: Stehen bleiben, keine Bewegung!
    Vater: Schleicht langsam auf den Polizisten zu
    Polisit: Ich sagte stehen bleiben!
    Vater: creept weiterhin auf den Polizisten zu und ignoriert seine Anweisungen

    Wieso machen die sowas auch? Der Fehler ist hier eindeutig nicht beim Polizisten zu suchen.

    Und die Reaktion der Protagonisten? Flucht vor der Staatsgewalt.

    Hier zeichnet sich ein Schema ab.
     
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  4. Luux

    Luux
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    Dass Du auf diese nicht verwiesen hast, ist mir bewusst, deswegen habe ich das in meinem Kommentar ja auch angemerkt. War eher eine präventive Passage ;)

    Ja, die gibt's auch, werden aber (Achtung, "gefühlt" aus meiner Erfahrung) deutlich weniger oft von empörten und mit Beleidigungen um sich werfenden Kommentatoren als "Quelle" angeführt.
    Zähle ich aber auch nicht unbedingt als "Mainstream-Medien".

    Die Reichweite von zB RT Deutsch ist übrigens gar nicht mal so gering. ~400k Likes auf FB und ~200k Abonnenten auf YT (zum Vergleich: SAT1 hat auf FB ~700k Likes und Pro7 1.8M - hier muss aber beachtet werden, dass RT Deutsch überwiegend aus einem Internetportal besteht) bringen als Nachrichtenmedium auch eine gewisse Verantwortung mit sich.

    Weil ich mich in diesem Fall nicht nur auf die Diskussion hier, sondern auf die gesamte (und überwiegend auf die europäische) Debatte bezogen habe. Und in dieser Debatte spielen solche Medien nunmal eine große Rolle, deswegen habe ich das erwähnt.

    Also eine Videospielwebsite als Merkel-hörig zu bezeichnen, ist schon eine Beleidigung... :P
    Nein, mal im Ernst: andere Kommentare wurden den Kommentaren der Mods nach zu urteilen gelöscht. Da der "Merkel Gamestar"-Kommentar hingegen noch da ist, nehme ich mal an, die Mods hatten Grund dazu.

    Und Leute als "mein indoktrinierter Freund" zu bezeichnen, ist auch nicht gerade die feine Art.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2018
  5. nofxman

    nofxman
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  6. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

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  7. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Das ist schon so, sage ich auch nichts dagegen. Aber wie schon gesagt, hier wurden CNN Videos gepostet. Was soll ich zu Breitbart schon sagen? Es ist jedem selbst überlassen was er von denen hält, ich habe hier keine Breitbart Links gesehen, und ich vermute diese würden auch gelöscht werden. Ich habe nur vorgeschlagen, CNN Videos gleich zu behandeln, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Für mich macht es keinen grossen Unterschied ob man jetzt CNN oder Breitbart nimmt, beide sind für mich nicht seriös und zeigen klare politische Tendenzen, die auch eine neutrale Berichterstattung verunmöglichen.

    Zum Rest kann ich nur sagen dass ich jetzt nicht über alle Trump Aussagen reden möchte. Ich bin auch schon aufgewacht und hörte im Radio etwas von "USA mit Miliärschlag in Syrien".Welcher Mensch findet denn sowas gut? Aber wenn man den Stil mal ignoriert und sich seine gesamthaften Taten ansieht, dann komme ich persönlich zum Schluss, dass Donald Trump bei weitem nicht so schlimm oder so dumm ist, wie er von gewissen Medien dargestellt wird. Das gezeichnete Bild von ihm, geht vor allem in den Mainstreammedien in eine eindeutige Richtung. Und ja, er ist ein Machtmensch, jeder Präsident der USA muss mMn ein Machtmensch sein, das geht irgendwie Hand in Hand, wenn man in dieser Position ist.
     
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  8. Wetter Animesüchtig

    Wetter
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    In Episode 1 kam jetzt nur 2 Anspielungen durch:
    -Seattle und der Staat Washington sind angeblich völlig rassistisch (in der Realität sind 12,2% aller Bewohner des Bundestaats Washington Hispanics ...)
    -Sean glaubt, dass wegen den Polizistenmord sie keine Zukunft in den USA mehr haben werden...

    Für mich ist die Darstellung in der 1. Episode zu krass gewesen, was "Trump Amerika" angeht, zumal mit Bundestaat Washingen ein Demokratischer (!) Bundestaat ausgewählt wurde, wo die krassen Trump Wähler eigentlich in der Minderheit sind.

    Zwar ist die "versteckete Kritik" von übereifrigen (unerfahrenden?) Polizisten gut zuerkennen, aber wenn son Jugendlicher dadurch automatisch denkt, seine Zukunft in den USA ist aussichtslos, dann ist das für mich eher Overreaction - Der Spielgeschichte geschuldet.

    Ich finde daher die Autoren Reaktion zu übertrieben. Aber vielleicht weiß er was aus Episode 2, was wir noch nicht wissen :wahn: ;)

    Brodys Charakter ist son typischer US Ami, die auf "der Suche nach sich selbst" sind - gibst auch in Deutschland. Das er denkt, das dadurch alls Politisch ist - tja in Amerika vielleicht. Bei uns auch? Ich denke nicht.
     
  9. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Ach das mache ich in der Regel nicht, ignorieren hilft auch weiter. Ich hatte das auch nur angesprochen, weil ich viele Rückmeldungen bekommen habe, die dieses Thema betreffen. Dennoch habe ich den jetzt mal gemeldet. Der Beitrag wird auch direkt über Dir von einem anderen User zitiert, musst Du nicht lange nach suchen.
     
  10. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

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    Bitte mal auf die Wortwahl achten. Ansonsten disqualifiziert man sich selber und den Anspruch auf Sachlichkeit. :nixblick:
    Diskussionen auf diesem Niveau sind hier nicht erwünscht!
     
    legal, Harsni89, Pat Bateman und 2 anderen gefällt das.
  11. PredatorGER

    PredatorGER
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    Die ersten Steam Reviews sind ja da und lassen nichts Gutes erhoffen.

    Nochmal: Es ist kein Problem, politische Themen zu besprechen. Einen Donald Trump is bad mkay Walking Simulator brauche ich aber nicht. Man schaue sich David an aus LIS.
    Es ist ein totales Arschloch, ein ultra Hardliner, aber er wird dennoch von alles Seiten beleuchtet, er wird als Mensch gezeigt.

    Bei LIS 2 scheint einfach einseitig eine politische Message forciert zu werden. Die Reviews untermauern das deutlich. Alles Rednecks (IM CALLING ICE), Die mexikanischen Jungs perfekt integrierte Opfer der rassistischen Gesellschaft. Der Cop schießt nicht nur, nein er ermordet kaltblütig.

    Was am meisten kritisiert wird: Die Charaktere sind nicht gut entwickelt und man kann sich nicht mit ihnen identifizieren und die Entscheidungen haben kaum Auswirkungen. Das ist aber klar. Wenn man seine politische Meinung durchdrücken will, dann kann es nur einen Narrativ geben.

    Ich kaufe jetzt dennoch EP1 und will mir meine eigene Meinung bilden
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2018
  12. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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  13. saschar gesperrter Benutzer

    saschar
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    Als Verfasser dieses glorreichen Kommentars meld ich mich mal zu Wort.
    "Grund" dazu war übrigens "Spam", ich hab das dann mit Mary Marx, die wohl Verwarnungen verteilt an mich wie Hundekuchen, diskutieren dürfen.

    Dabei hatte das Kommentar natürlich "Mehrwert", weil die Überschrift schon Trump mit den Thematiken des Spiels assoziert (Rassismus etc. die ganze Leier). Daher mein Bezug zu Gamestar in Merkel-Deutschland und nein Danke.

    Abseits jetzt von dem Spiel hier, und die Gefahr mich zu wiederholen, denke ich erschreckend ähnlich wie in den U.S.A. leistet der Journalismus im großen Teil in Deutschland Öffentlichkeitsarbeit und nicht wirklich journalistische Arbeit.
    Wer das allerdings nach den Vorfällen in Chemnitz noch nicht gemerkt hat wird es denke ich auch in Zukunft nicht merken.
     
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  14. Painnochio

    Painnochio
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    Der Denkanstoss ging auch nicht explizit in Deine Richtung wie ich auch geschrieben habe. Das es immer schlimmer ist wenn die Meinung nicht die Deine ist - dabei ertappe ich mich auch öfter selber und muss mir Mühe geben die News und die Vorgehensweise wie die News aufgemacht wurde neutral zu sehen. Das fiel mir nur zu dem Thema ein. Gerne dürfen Medien auch eine politische Meinung haben. Da bin ich garnicht dagegen. Aber Kennzeichnen müssen Sie diese als solche. Ich bin nur gegen Meinungen die die Demokratie abschaffen oder andere verletzen wollen.

    Die Taten von Trump sind - wie vorher gesagt - nicht alle schlecht. Bisher gab es da eindeutig Schlimmere. Ich finde sogar ein Land sollte das Recht haben seine Grenzen gegen illegale Einwanderer zu sichern (auf welcher Basis wird das den Amerikanern überhaupt abgesprochen?). Jedoch Kinder von ihren Eltern zu trennen ist einfach dunkelstes Faschisten Mittelalter und eine große Mauer zu bauen - meiner Meinung nach - eine Schnapsidee. Was ich kritisiere ist aber eindeutig, dass er Hass verbreitet und anstachelt und - ja - definitiv rassistische Kommentare abgibt. Auch wenn er sich nachher "berichtigt". Was der Mann für ein Weltbild hat sieht man wohl auch an seiner Einstellung gegenüber Frauen. Wer kann denn so eine Person ernsthaft toll finden? Die die auch so denken meine ich.
     
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  15. PredatorGER

    PredatorGER
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    Pfff. ich hab verfrüht gebellt. Und? Zeig den Leuten ruhig, was ich Schlimmes geschrieben habe.
     
  16. Painnochio

    Painnochio
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    Bei den Vorfällen in Chemnitz? Du meinst die, wo von Neonazis Ausländer gejagt wurden und die AFD das noch mit einem "Trauermarsch" ein wenig angeheizt hat?

    Ich glaube das waren nicht die Medien, sondern die Realität, die mir da schwer im Magen liegt.
     
  17. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Da du in einer Tour nur provozieren willst (Hundekuchen, etc.) gibt es für dich direkt den Abflug. Deine Diskuissionskultur wollen wir hier nicht haben!
     
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  18. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
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    Herrschaften - bevor wir jetzt vom CM über Chemnitz in am alten Rom bei Blut und Spielen ankommen, einige mit dem Messer zwischen den Zähnen auf ihren Gegenüber starren und nur auf den kleinsten Fehler warten um los zu legen ... kommen wir mal schnell zum Thema zurück.
    Entweder es findet hier ein sachlicher Meinungsaustausch statt, oder es werden ohne Vorwarnung Threadsperren etc. verteilt.
    Kann doch nicht sein das wegen unserem Hobby hier einige die gute Kinderstube vergessen?!

    Also bitte alle mal runter kommen, sich an die Nase fassen und zum Thema kommen, Danke!
     
  19. Painnochio

    Painnochio
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    Also ich fand das mit den Brot und Spielen und abgeschlachteten Germanen aber auch nicht korrekt ;) - Diesen Post dürft ihr gerne wieder löschen aber ich konnts mir nicht verkneifen.
     
  20. Endriago

    Endriago
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    Äh ja, dann zeig's doch ^^
    Interessiert mich jetzt schon ein bisschen...
     
  21. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Natürlich kann man das so sehen, ich finde das nur nicht verhältnismässig. Genau diese emotional gefärbten Ansichten bringen eben genau nichts. Ich will damit nicht sagen, dass man jegliche Emotionen aussen vor lassen soll, man sollte einfach solche Sachverhalte nicht durch überdramatisierung völlig verfälschen. DT mit einem Faschisten zu vergleichen wäre für mich so eine Überdramatisierung.

    Diese Trennungen sind schrecklich, aber es ist mehr als fragwürdig damit bei uninformierten negative Emotionen zu schüren. Erstens sind sie eine Folge eines Rechtsbruchs durch die Eltern dieser Kinder, und zweitens wurde genau diese Praxis auch schon unter der Obama Administration so gehandhabt. Da störte es aber niemanden, zumindest nicht die üblichen Verdächtigen, welche heute durch besonders eifrige Berichterstattung gegen den US Präsidenten auffallen. Dasselbe kann man von der Mauer sagen, diese gab es auch schon vor DT, nicht durchgehend, aber teilweise. Merkst Du nicht wie heuchlerisch die Berichterstattung in einigen Mainstream-Medien darüber ist?


    Floskeln wie "den Hass verbreiten" finde ich im Bezug auf DT auch überflüssig. Viele hassen Trump weil er eben sehr direkt austeilt und auch mal die Grenzen des Anstands überschreitet, wobei diese von gewissen Leuten auch sehr irrational ausgelegt werden. Und er wehrt sich vehement gegen jegliche News, bei denen er das Gefühl hat, dass diese nicht korrekt dargestellt werden. Hier hat jemand geschrieben, dass DT das Symptom und nicht die Krankheit ist, ich sehe das auch so. Obwohl ich hier dauernd DT verteidige, möchte ich dies eigentlich nicht, er ist mir gewiss nicht sympathisch, aber er hat seinen eigenen Stil, ist ein Machertyp, zumindest dafür repektiere ich ihn. Und er scheint eine der besten Quoten aller US Präsidenten zu haben, wenn es darum geht Wahlversprechen zu erfüllen. Ich stimme Dir auch in einigen Punkten zu, aber ich denke nicht dass wir uns überall einig werden. Leider garnierst Du Deine Texte immer wieder mit unsachlichen und falschen Aussagen, die ich so nicht teilen kann. Ich schlage auch vor wir belassen es nun dabei und hören auf mit Diskutieren, ich habe das Gefühl dass ich mich nur noch wiederholen werde, wenn ich jetzt nicht aufhöre zu schreiben. War trotzdem interessant mal eine andere Sichtweise auf einige Dinge zu sehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2018
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  22. Painnochio

    Painnochio
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    Hallo,

    Na gut, faschist ist sicherlich im Moment Zuviel gesagt (und das wird sich hoffentlich nicht ändern). Aber was ist denn mit seiner Einstellung zu Frauen und Ausländern? Die wischst du mal eben beiseite? Ich finde schon, das er seine Wählerschaft durch Hass gewinnt. Er spricht mit seinen wahlreden ebensolche Reflexe an. Meine Meinung.

    Zu der Trennung von Kindern: ja, die gab es auch. Auch damals war das nicht gut. Aber nicht in diesem Ausmaß. Das finde ich irreführend was du sagst, weil es sich nach: war schon immer so. Anhört. Aber es hat sich eben verändert - und zwar per Gesetz und massiv.

    Wir müssen uns ja auch garnicht überall einig werden. Das soll ja nicht das Ziel einer solchen Diskussion sein.

    Du wirfst mir vor, das ich emotional reagiere - das ist deine interpretation, tue ich aber keineswegs. Auch die Unwahrheiten streue ich nicht in meine Texte ein. Jedenfalls sicher nicht wissentlich (ich glaube auch nicht, dass du mich hier der Lüge beschuldigst).

    Ich konnte auch nach deiner Antwort nicht erkennen, wo das was ich geschrieben habe unwahr sein soll.

    Es steht dir frei weiter zu diskutieren oder es auch gerne dabei zu belassen. Im letzteren Fälle wünsche ich dir ein schönes Wochenende ;)
     
  23. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Zu Frauen und Ausländern habe ich mich bewusst nicht geäussert. Ich sehe DT nicht als Rassisten, beim Thema Frauen kann ich keine falschen Behauptungen von Dir dazu erkennen. Das ist einer der Punkte weswegen mir DT unsympathisch ist. Seine Einstellung gegenüber dem anderen Geschlecht, die Aussagen die er als "locker room talk" bezeichnet, finde ich ziemlich daneben.

    Dir auch ein schönes Wochenende :sauf:
     
  24. Painnochio

    Painnochio
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    Prost ;)
    Und Danke für die Konversation!
     
  25. beagletank

    beagletank
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    Als jemand, der die erste Episode von Life is Strange 2 gestern Abend durchgespielt hat, muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin großer Fan des Vorgängers und hatte auch mit der neuen Episode großen Spaß. Dennoch halte ich die politische Debatte für etwas verfrüht. Natürlich thematisiert das Spiel Polizeigewalt und Rassismus, aber eine endgültige Meinung wird man sich erst am Ende der Season bilden können. Primär steht hier die Beziehung der beiden Brüder im Vordergrund und an Seans Reaktion auf das folgenreiche Ereignis am Anfang ist auch nachvollziehbar.

    Ein Polizist erschießt deinen Vater und kurz darauf fliegt der halbe Straßenzug auf mysteriöse Weise in die Luft. Dass man in so einer Situation erstmal totale Panik schiebt und das ganze natürlich eher schlecht der Polizei erklären kann, ist für mich verständlich. Die Fluchtreaktion muss also nichts mit Rassismusängsten zu tun haben.

    Ich sehe da bis jetzt keine Agenda. Der Vorgänger hat Gewalt an Frauen, Mobbing und Depressionen thematisiert. Das waren aber immer Teilaspekte des Spiels, die zwar gut umgesetzt worden, aber nicht das tragende Element gewesen sind. Im Vordergrund stand auch hier die Beziehung zweier junger Menschen zueinander, in diesem Fall von Max und Chloe. LiS 2 behandelt jetzt halt Rassismus und das wird sich ein Spiel im Jahr 2018 als Kunstmedium auch erlauben dürfen. Das Verhältnis der beiden Brüder spielt trotzdem die größere Rolle. Ich würde daher jedem empfehlen die erste Episode erstmal selbst zu spielen und die komplette Season abzuwarten, anstatt jetzt eine Debatte vom Zaun zu brechen, die das Spiel in seinem jetzigen Stand eigentlich nicht hergibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2018
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  26. OldDaddy

    OldDaddy
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    In Wahrheit wollen wir doch nur politische Spiele, wenn sie uns in
    unserer vorhandenen Einstellung bestärken. Ist ein ähnliches
    Dilemma wie die Toleranz gegenüber Intoleranz.
    Welche Wertungen würde ein Spiel in Deutschland oder
    der EU bekommen, wenn es pro-Trump, pro-NRA, oder
    pro-Todesstrafe wäre?
    Die Jungs vom Podcast Insert Moin schreien auch immer nach
    mehr Politik in Spielen, meinen damit aber natürlich mehr
    USA-Kritik, Trump-Kritik und eine Bestärkung in ihrem Weltbild.
    Was die Welt offenbar nicht will, ist sowas wie
    2006 den teuren irakischen Film "Tal der Wölfe",
    der die Rollen mal verdreht hat.
     
    Endriago gefällt das.
  27. Wetter Animesüchtig

    Wetter
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    Nein, der Polizist schießt aus Angst und Affekt weil alles durcheinander ging. Er dachte nämlich da passiert gerade ein Verbrechen, weil jemand mit den Kopf auf den Boden geknallt ist...
    Es geht auch nie um das Thema "fperfekt integriert". Der Hardliner hat eben seine harte Sicht der Dinge - es spielt aber nur eine Rolle der Geschichte und ist nicht gegenstand der Geschichte als ganzes.
     
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  28. Im Prinzip gebe ich dir Recht, bisweilen schießen Beteiligte (aller Seiten) immer mal wieder übers Ziel hinaus - ich nehme mich da übrigens nicht gänzlich aus, weil ich ich mich mitunter von der immer heftiger werdenden Diskussionsdynamik erfassen lasse und dann dazu neige, auf rhetorischer Ebene Gleiches mit Gleichem zu begegnen.

    Allerdings gibt es meiner Meinung nach bei dem "was man ja wohl noch sagen darf" Grenzen, die strafrechtlich und auch vom Grundgesetz definiert sind. Ich bin der festen Überzeugung, dass in den USA von Trump und seinem Lager, als auch hier in Deutschland (z.B. durch Teilen der AfD und anderen Neu-Rechten), ganz gezielt nicht nur bis hart an diese Grenzen gegangen wird, sondern sie auch immer mal wieder per Tabubruch überschritten werden - mit dem Ziel, diese Grenzen zu verschieben. Und dabei geht es oftmals nicht etwa darum, irgendwelches politisch korrektes Neusprech zu verhindern, sondern gesellschaftlich schon lage geächtete Sprach- und auch Denkweisen wieder zu legitimieren, um diese dann politisch zu instrumentalisieren.

    Dass du diskutierst, rechne ich dir hoch an, denn meine Erfahrung ist, dass viele ihre Meinung oder einfach nur ihren Unmut ins Netz brüllen und sich dann jeglichen (sachlichen) Diskussionen entziehen.
    Als Gutmensch hatte ich mich selbst ironisch bezeichnet, weil ich so schon oft betitelt wurde.

    Ich habe den Eindruck, dass Trump (und auch hierzulande diverse Politiker) damit das schon oben genannte Ziel verfolgt, die Grenzen des Sagbaren zu verschieben, was die große Gefahr einer Radikalisierung mit sich bringt. Man mag von der Politik halten was man will, klar ist jedoch, dass Trump & Co. ganz gezielt mit Tabubrüchen und Provokationen arbeiten. Und die sind zahlreich. Nicht nur über Mexikaner hat er sich (trotz zwischenzeitlichem Zurückrudern) mehrfach abschätzig geäußert.

    So wahnsinnig viele "politische Maßnahmen" konnte Trump bislang noch nicht durchsetzen und scheiterte dabei auch schon am Widerstand in der eigenen Partei. Meiner Ansicht nach überlagert er diese Erfolglosigkeit auch mit seinem Populismus und der Überhöhung seiner eigenen Person.
    Zum Thema illegale Einwanderung und Mexikaner konnte er seine kühnen Finanzierungspläne (nicht zuletzt durch den Widerstand Mexikos) z.B. noch immer nicht durchsetzen. Was auf seine Kappe geht, ist das Trennen von Müttern und Kindern an der Grenze.
    Ich sehe in diesem inhumanen Vorgehen jedoch die direkte politische Fortsetzung seiner populistischen Aussagen zu Mexikanern und das mit dem Ziel, seine bisherigen Misserfolge bei der Finanzierung gegenüber seinen Anhängern durch Aktionismus zu verschleiern.

    Durch Provozieren und Tabus brechen voranstürmen, rhetorisch wieder ein kleines Stück zurückrudern und dann wieder das gleiche von vorn - dies ist meiner Meinung nach genau das bereits oben angesprochene Konzept, mit dem Grenzen verschoben werden sollen.

    Es ist ja nicht so, dass ich meine, dass die Medien frei von Fehlern oder gar strukturellen Problemen wären.
    Aber wenn ich das richtig sehe, wurde da nicht etwa eine Live-Übertragung der Rede unterbrochen, sondern die Rede rückblickend analysiert. Ob hier wichtige Aspekte aus der Rede ausgeblendet werden und ob die Analyse zutreffend ist, vermag ich gerade nicht zu sagen, weil man dies wiederum anhand der gesamten Rede analysieren müsste.
    Wenn du diesbezüglich mehr Informationen hast, gern her damit.
    Nur die "Kürzungen" an sich kann man weder CNN noch anderen Medien pauschal ankreiden oder gar als Pro-Trump-Argument werten.
    Denn würden Journalisten nicht kürzen, würde jeder Bericht oder jede Meldung zu einer stundenlangen Dokumentation und Zeitungen böten noch Platz für drei oder vier seitenlange Artikel.

    Von daher eine Bitte: Wenn Kritik, dass Medien schlechte Arbeit leisten, dann konkret, fallbezogen und mit einem nachvollziehbaren Beispiel.
    Dann kann man auch konkret darüber diskutieren und bekommt nicht da Gefühl, dass eine pauschale Medienschelte vom eigentlich diskutierten Thema ablenken soll.

    Dann benenne doch bitte, was Trump da noch so gesagt hat und was von den Journalisten durch die Gestaltung des Berichts aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
    Du vertrittst das ja mir so einer Überzeugung, dass du es zu wissen scheinst und die komplette Rede offensichtlich kennst. Mein Englisch ist nicht so toll, dass ich die komplette Rede in allen Nuncen verstehen würde. Du hast also hier und jetzt die Chance, mich mit deinem Wissen von deinem Standpunkt zu überzeugen!
     
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  29. jokergermany-de-vu

    jokergermany-de-vu
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    Will mich nicht komplett hier auslassen, dafür ist mir meine Zeit zu schade, aber schon Schade wie hier einige reagieren und ich habe echt Angst um unsere Zukunft und sehe mit schrecken wie nah wir doch dabei sind ganz Life is Strange 1 mäßig 80 Jahre zurück zu reisen...

    Ich spoiler mal den sehr politischen Teil meines Postes ;)
    Aber eine Politik die voll auf den Flüchtlingszug aufspringt und nicht Themen wie die drohende Mechanisierung anpackt hilft auch nicht unbedingt und hier kann ich mir leider auch kein "Danke Merkel" verkneifen...
    Auch wenn wohl zum ersten mal in diesem Thread komplett anders gemeint...
    https://www.youtube.com/watch?v=udjpluRc-JE
    Aber Gamestar hat dem Spiel auch keinen gefallen darin gemacht es politischer zu machen als es ist.
    Es zeigt was passiert und legt Fakten auf den Tisch ohne dabei aber den Finger zu erheben.
    Dass die USA ein Problem mit Polizeigewalt unter anderem aufgrund von quasi nicht ausgebildeten Polizisten hat, sollte kein Geheimnis sein. Das auch gerne mal auf Leute geschossen wurde, obwohl sie keine Gefahr waren, ist auch bekannt.
    Das ist aber viel komplizierter, insbesondere in einem Land wo man Waffen wie bei uns Ü-Eier kaufen kann.

    Auch der Rassist der später im Spiel vorkommt, ist die Wahrheit. Solche Menschen gibt es. Aber auch hier verurteilt das Spiel nicht, sondern es zeigt nur was passiert und passiert ist.

    Und dieses Problem hatte die USA schon vor Trump, da dieser aber fürchtet Wähler zu verlieren verurteilt er Rassisten nicht, was für diese als eine Art Bestätigung rüberkommt und sie "bereit" für den Mainstream macht.
    Das eigentliche Problem ist meiner Meinung nach die Globalisierung die Trump versprochen hat zu bekämpfen. Da hat er ein nerv getroffen. Bloß statt die Globalisierung zu bekämpfen sollte man meiner Meinung nach die Auswirkungen davon bekämpfen. Aber so etwas wie Grundeinkommen in der USA anzusprechen ist wohl leider noch mehr Blasphemie, als bei uns...

    Aber Gamestar hat wie gesagt dem Spiel keinen gefallen getan. Es regt nur zum denken an und jeder kann mit den stellen umgehen wie man möchte und zum denken anregen, hat niemanden je geschadet.
    Auch kann man später selbst entscheiden ob Sean die Schuld auf den Polizisten schiebt oder ob er sich selbst die Schuld an dem Vorfall gibt.
    Finde ich eigentlich bisher gut gelöst und wer das schon anstößig findet...
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2018
  30. Also, du schreibst, alle, die ins Land kommen, sind Kriminelle. Zugleich ist dir bewusst, dass illegale Grenzübertretung vor Trump keine Straftat war. Der Widerspruch dieser Aussagen ist dir bewusst und der Unterschied zwischen Verstoß gegen Gesetze und Kriminalität auch?

    Wie meinen? Das Video stammt aus einer Zeit, als Trump noch kein Präsident war und illegale Grenzübertretung nicht kriminalisiert wurde. Er hat es kurzerhand im Wahlkampf umdefiniert.

    Mir scheint, Trumps Rhetorik bohrt sich auch außerhalb der USA zunehmend in die Köpfe der Menschen. Nur zur Information: Wer sich illegal im Land aufhält, bezieht in aller Regel eben keine sozialen Mittel, zumindest keine staatlichen, weil damit eine Registrierung und somit Abschiebung einhergehen würden.

    Mal zwei Fragen: Glaubst du wirklich, was du schreibst oder denkst du dir dies situationsbedingt einfach aus, weil es besser in dein Weltbild und Argumentationsmuster passt? Und was hat dies für einen Sinn, wenn man es eh binnen weniger Sekunden widerlegen kann?

    Und was das Arbeiten angeht: Einfach mal was zu den möglichen Folgen lesen, wenn die illegalen Arbeiter das Land verlassen müssten.

    Erst einmal sagt er das, was ich oben bereits mehrfach zitiert habe und das in jedem Kontext rassistisch ist. Dein Einwand macht es aber alles andere als besser, sondern zeigt abermals Trumps perfide populistische Strategie. Wenn Mexiko Leute sendet, hieße dies, die mexikanische Regierung schickt diese Leute (und das nach Trump sogar noch überwiegend Schwerverbrecher) gezielt in die USA. So bastelt man Verschwörungstheorien.

    Mehr als Falsches immer und immer wiederkäuen ist argumentativ nicht drin?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

    Und in Deutschland wird in der Kriminalitätsstatistik nicht zwischen Autochtonen und Menschen mit Migrationshintergrund unterschieden, womit sich jegliche von rechts angestoßene Debatten um Migrantenkriminalität erübrigen. Gut, da folge ich deiner Argumentation, denn für mich sind das Deutsche wie alle anderen auch. Würdest du dieser Argumentation ebenso folgen?

    Dem Land nicht gut tun hieße, dass die Schäden den Nutzen aufwiegen. Da du ja schrebst, genau dies wäre Fakt, kannst du mir irgendwelche Daten, Studien oder Statistiken bringen, dass dies der Fall ist - also z.B. dass der wirtschaftliche Nutzen der Illegalen für den Dienstleistungssektor der USA und somit auch für Zulieferer, durch andere negative Faktoren aufgewogen wird?
     
  31. Maddox Magnus

    Maddox Magnus
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    Hallo allerseits,

    ich bin relativ neu hier in der Szene, seit Anfang August Plus-Mitglied und habe hier noch nie ein Kommentar verfasst. Aber seit mehreren Jahren (damals noch ohne Account) fleißig gelesen. Besonders die Videos von Maurice (besonders hervorzuheben das kürzlich erschienene über die Frage, wann man Spiele kaufen sollte) sind sehr unterhaltsam und informativ.

    Ich persönlich würde mich als politischer Mensch bezeichnen, da ich mich regelmäßig über verschiedene Kanäle informiere, im echten Leben an politischen Diskussionen teilnehme, als auch Bundestagsreden (aller Parteien) anhöre. Außerdem bin ich politisch selbst aktiv und oft bei Veranstaltungen zugegen. Ich bin also nicht jemand, den die Mainstreammedien als "Gamer" bezeichnen würden.

    Der Titel "Ein Spiel über Donald Trumps Amerika" fiel mir sofort ins Auge. Ohne den eigentlichen Artikel gelesen zu haben, wusste ich sofort, dass es in den Kommentaren heiter zugehen wird. Und dabei hatte ich nicht unrecht. Die Kommentarfunktion wurde sogar deaktiviert und auf das Forum verschoben (was ich bei einem so sensitiven und kontroversen Thema verstehen kann).

    Nachdem ich also den Artikel gelesen habe, werde ich jetzt Anmerkungen zum Artikel machen (nicht zum Spiel, da ich es nicht gespielt habe). Ich muss mich dabei auf Erfahrungen des Autors im Spiel berufen.

    Allein die Überschrift impliziert, dass der Präsident eines Landes für alles in einem Land verantwortlich ist oder es diesem gehört, was natürlich nicht der Fall ist. Andere Beispiele wären "Angela Merkels Deutschland" oder "Putins Russland", geschweige denn "Hillary Clintons USA", wenn sie gewonnen hätte. All diese Phrasen sind im Kern der Aussage schlicht falsch. Wobei ich mir natürlich bewusst bin, dass Maurice dies als Stilmittel eingesetzt hat. Nein, Angela Merkel gehört nicht Deutschland und ist auch nicht für alles in diesem Land verantwortlich, selbiges gilt natürlich für Donald Trump und die USA.

    Was den Rechtspopulisten oft vorgeworfen wird, ist das Herunterbrechen komplexer Entitäten auf eine eindimensionale Entität, bei der es nur eine Lösung des Problems gibt. Leider macht dieser Artikel das, was Donald Trump und seinen Wählern vorgeworfen wird. Die Einwanderer als friedliche Opfer darzustellen und die Konservativen als aggressive, weiße, rassistische, gewaltätige, dumme Männer ist bestenfalls plakativ, aber nicht mutig.

    Ich liebe Spiele von Rockstar Games, da sie feinfühlig auf satirische Art und Weise mit politischen Themen umgehen, aber sich nicht eindeutig positionieren oder den Spieler dauernd daran erinnern. Sie machen sich über "Rechte", als auch "Linke" lustig (und über andere gesellschaftliche Phänomene). Dabei bewahren sie Intelligenz, Witz, aber auch Demut.

    Life is Strange 2 tut laut diesem Artikel das Gegenteil. Es hat keine Intelligenz, da es den Spieler offensichtlich mit Dingen konfrontiert, die die linksliberale Öffentlichkeit der USA als Realität darstellt. Bedeutet: Böse, weiße Konservative, die mit Grenzschutz und Polizei "Nicht-Weiße" töten und deren Familien auseinander bringen. Dies ist aber eine sehr naive Ansicht auf die politischen Begebenheiten in den USA, da sie andere Faktoren komplett ignoriert.

    Dass durch zu geringen Grenzschutz in den letzten Jahren der Obama-Regierung der Zufuhr an Drogen und Drogen-Gangs in den USA extrem zunahm, lässt der Autor aus. Viele Menschen sind dadurch dem Konsum verfallen, was ihr Leben und das ihrer Verwandten zerstört hat. Außerdem wird nicht erwähnt, dass fehlende Grenzkontrollen dafür sorgen, dass auch viele illegale Einwanderer ins Land kommen, die mit den Einheimischen im Niedriglohnsektor konkurrieren und somit für mehr Armut sorgen, da sie für noch weniger Geld arbeiten. Durch Grenzschutz kann die Kriminalität deutlich gesenkt werden, als auch die Drogenverteilung, als auch die Konkurrenz im Niedriglohnsektor. Allerdings muss man erwähnen, dass eine kontrollierte Einwanderung das Land natürlich bereichert und den Migranten hilft. Und natürlich sollte politisch verfolgten Asyl geboten werden! Ich rede hier rein von illegaler Einwanderung und Gangs.

    Doch der Fakt, dass die zig Millionen an Trump-Wählern so eindimensional und "dumm" dargestellt werden, ist nicht mutige politische Arbeit, sondern dient dazu, den Spieler andauernd mit dem linksliberalen Weltbild der Entwickler auf plakative und eindimensionale Weise zu konfrontieren (dabei ist es völlig irrelevant, ob man das Weltbild des Entwicklers teilt oder nicht).
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2018
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  32. jokergermany-de-vu

    jokergermany-de-vu
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    Davon kann witzigerweise Trumps Firma ein Lied singen...
     
  33. Mercaeno gesperrter Benutzer

    Mercaeno
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    Oh man musste ich die Augen rollen bei dem Artikel, da hat aber jemand seine Zielgruppe gefunden.

    Illegale Einwanderer sind illegal. Illegal heisst, das bricht das Gesetz und ist nicht erlaubt, egal ob Trump oder der Osterhase.
    Aber es ist natürlich immer einfach dieses kleine Detail wegzulassen und einfach von Einwanderern zu reden, denn legal und illegal ist ja genau das gleiche wenn man über Trump oder die Deutsche Bevölkerung herzieht welches das super rassistische geltende Gesetz durchführen wollen.

    Ja der böse hass, es ist echt schlimm wenn die Aktionen von seiner Gruppe auf auf einen Zurückfallen auch wenn man nichts selbst getan hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2018
  34. thegutman

    thegutman
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    Was waren denn die Europäer welche Nordamerika besiedelt habe? Vielleicht sollten die Amerikaner das Land wieder den Indianer zurück geben und die entscheiden dann was sie mit den illegalen Einwanderern machen.
     
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  35. Fakt 1: 1/3 bis 1/2 der illegalen Einwanderer zahlt indirekte Steuern, wie z.B. mit dem Kauf von Waren und Dienstleistungen. Dazu kommen Einkommensteuern, die bei Barauszahlungen zumeist von Arbeitgeber direkt einbehalten wird.
    Fakt 2: Der Rest (bis auf wenige Ausnahmen) gibt eine Einkommenssteuererklärung ab.Viele Staaten der USA vergeben für illegale Einwanderer Steuernummern, was vermuten lässt, dass man sich aus wirtschatlichen Gründen mit der Einwanderung arrangiert hat und die Behörden auch gern die Steuern einstreichen.
    Fakt 3: Diese Steuerzahler haben hingegen kaum bürgerliche Rechte und auch kaum Ansprüche auf öffentliche Leistungen.
    Fakt 4: Die meisten illegalen Einwanderer zahlen höhere Steuern als reguläre Bürger der USA.

    Also fassen wir zusammen: Die allermeisten Einwanderer arbeiten nicht schwarz, sondern erledigen von der Wirtschaft gewollt Niedriglohnarbeiten und halten so für Verbraucher die Preise niedrig. Dafür zahlen sie im Schnitt mehr Steuern als Einheimische und können weniger öffentliche Leistungen in Anspruch nehmen.
    Zugegeben, das ist ein ziemlich ausbeuterisches System für die Einwanderer. Aber wo genau ist da das Problem für die USA, die sich bananenrepublikmäßig eine Hintertür offen hält, um diese Arbeiter zu behalten, sie aber gleichermaßen nicht mit bürgerlichen Rechten ausstattet?

    Link 1: Die New York Post ist so etwas wie eine regionale amerikanische BILD und vertritt tendenziell regierungsnahe Positionen.
    In dem Artikel wird zum Thema Kosten durch illegale Einwanderer eigentlich nur eine Aussage getroffen und die lautet, dass die Kosten der Mauer sich amortisieren könnte, wenn sie 50% der Einwanderer abhalten würde (was übrigens von den meisten Fachleuten bezweifelt wird).
    Diese Aussage wurde von Steven A. Camarota, Direktor eines Zentrums für Imigrationsforschung getroffen. Klingt voll wissenschaftlich, nicht wahr?
    Ist es aber nicht. Dabei handelt es sich nicht um ein wissenschaftliches Institut, sondern um einen rechtspopulistischen Think Tank, aus dem 2017 John Feere in die Trump-Regierung geholt wurde. Verbindungen zwischen der Regierung und dem Think Tank pflegen, bzw. pflegten auch Jeff Sessions und Stephen Miller. Letzterer verhalf dem im Artikel zitierten Camarota in seine Position dieser privaten Organisation. Camarotas Aussagen und Studien haben schon in anderen Positionen als Forschungsdirektor mehrfach für Aufregung gesorgt, denn er hat dubiose, also unwissenschaftliche Quellen verwendet, Daten verzerrt und Zahlen manipuliert, um einwanderungsfeindliche Politiker und Positionen zu unterstützen.
    Heißt: Eine Trump-nahe Boulevardzeitung interviewte einen von der Trump-Regierung eingesetzten pseudowissenschaftlichen Lobbyisten, der für einen einwanderungsfeindlichen Think Tank arbeitet.
    Ich hoffe mal, das ist jetzt nicht deine Vorstellung von einem sauberen, unabhängigen Journalismus! Wahrheitswert hat dieser Artikel jedenfalls noch weniger als Artikel der BILD.

    Link 2 stammt von einem Senator des Staates New York und widerspricht so ziemlich genau dem, was du schreibst.

    - Illegale Einwanderer bekommen eine Angel- und Sportlizenz
    - Kinder illegaler Einwanderer, die mindesten 2 Jahre eine New Yorker Schule besucht haben, müssen Studiengebühren bezahlen, haben aber kein Recht auf Studienbeihilfen.
    - Illegale Einwanderer haben kein Anrecht auf staatliche Gesundheitsversorgung. Ausnahmen sind Notfälle und schwangere Frauen, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen.
    - Sie haben Anrecht auf Abfindungen durch den Arbeitgeber, Mindestlohn und Arbeitsrechte (Stundenzahl, Mindestlohn) nicht jedoch auf Arbeitslosenversicherung.
    - Sonstige Wohlfahrt: Nicht ganz klar, ob sie rechtlich gesehen aus anderen Programmen öffentliche Leistungen erhalten können, vermutlich aufgrund des Bundesgesetzes jedoch nicht.

    Link 3: The Epoche Time wurde im Dunstkreis der (je nach Sichtweise) chinesischen Bewegung oder Psychosekte Falun Gong gegründet und wird heute dem rechtspopulistischen Spektrum zugeordnet. Dies begründet sich sich nicht zuletzt darin, dass Falun Gong in China verfolgt wird und eine entsprechende deutliche Gegenposition zum Kommunismus eingenommen wird. Deren deutsche Fassung ist auf der Facebook-Seite von Pegida übrigens das am meisten geteilte Medium.

    Im Artikel kommt wiederum der alles andere als neutrale oder wissenschaftliche Think Tank aus Link 1 vor. Diesmal äußert sich eine Mitarbeiterin, die ebenso wie ihr vorgesetzter Steven A. Camarota Kontakte zu rechtpopulistischen Kreisen pflegt.
    Auch sie nennt kaum nachprüfbare Zahlen und hantiert mit rhetorischen Taschenspielertricks.
    So nennt sie keine Zahlen, wie hoch das angebliche Problem mit dem Identifikationsdiebstahl durch illegale Einwanderer überhaupt ist, erweckt aber den Eindruck, es wären viele: "There have been some older studies that found that identity theft that was done for the purpose of illegal employment by someone in the country illegally did represent a very large share … we don’t know exactly, but between 30 percent and 60 percent of all identify fraud".
    Nicht etwa 30-60% aller Illegalen klauen Identitäten, sondern laut nicht näher genannter Studien war dies der Anteil illegaler Einwanderer unter den Identitätsdieben - ganz genau weiß sie es aber auch nicht.
    Zur Information: Diese Art von Verbrechen wächst in allen technisierten Ländern rasant und nur in den seltensten Fällen werden sich hier dauerhaft die Daten anderer angeeignet, um unerkannt ein Leben in der Illegalität zu leben, sondern um einmal Kreditkarten- oder Bankbetrug zu begehen.
    Interessant dazu, die Behörde Federal Trade Commission errechnete fürs Jahr 2002 einen Schaden von 37 Milliarden US$ für Geschäftskunden und 4 Milliarden bei Privathaushalten. Von Schäden für das Sozialsystem oder Steuerhinterziehung ist da nicht die geringste Rede.
    Zudem werden Steuernummern in den USA auch an Illegale vergeben.

    Einzig eine Sozialversicherungsnummer kann nicht jeder bekommen - die werden teilweise tatsächlich illegal gekauft und stammen nicht selten von Verstorbenen.
    Das ist tatsächlich ein Problem. Allerdings keines für die öffentlichen Kassen der USA, sondern ein humanitäres. Denn die meisten illegalen Einwanderer arbeiten und zahlen mehr Steuern als Einheimischen - liegen dem Staat also nicht auf der Tasche, sondern fördern die Wirtschaft und bringen Steuern in öffentliche Kassen, beziehen aber zugleich wesentlich seltener Sozialleistungen, weil dies eben nur durch Betrug möglich ist.

    Nee, selbst wenn man die Seriosität deiner Quellen nicht mit einbezieht, tun sie genau dies eben nicht. Es werden kaum Zahlen oder Quellen genannt, sondern nur etwas behauptet, das allein schon bei kurzen Stichproben in sich zusammenfällt.

    Kurzum, zwei von drei "deiner" Texte basieren nicht auf Fakten, bzw. verfälschen Ursache, Wirkung und Fakten und sind alles andere als seriöser Journalismus. Ein weiterer Text widerspricht über weite Strecken deiner These vom teuren Einwanderer, der die Sozialkassen belastet.

    Ich hege Zweifel, dass du diese Texte vor dem Verlinken überhaupt vollständig gelesen hast.
     
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  36. Dudin

    Dudin
    Registriert seit:
    25. März 2012
    Beiträge:
    6
    Wow, nettes Eigentor...
    Es war wohl einer der größten Fehler der Menschheitsgeschichte (aus Sicht der native Americans), die Europäer ins Land zu lassen.
    Außerdem #whataboutism
     
  37. thegutman

    thegutman
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    Beiträge:
    23
    Hahaha, okay es fehlt der obligatorische ZwinkerSmiley damit auch du verstehst das dies eine leicht überspitzte und satirische Aussage ist. Mir ging es nicht tatsächlich darum das die Amerikaner ihr Land zurückgeben sollen. Vielmehr finde ich diese Argumentation illegal ist gleich illegal etwas bedenkenswert. Es klingt für mich wie eine Rechtfertigung um Humanität zu vergessen...
     
  38. DaHool

    DaHool
    Registriert seit:
    15. September 2005
    Beiträge:
    492
    Nun, was man den Amerikanern definitiv vorwerfen kann ist, dass sie diesen Teil Geschichte nicht aufgearbeitet haben (und es wohl auch nicht wollen).
     
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  39. Blablablubb3000

    Blablablubb3000
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    4
    Frage: Geht das hier eigentlich immer so zu? Euch ist bewusst, dass es ursprünglich um ein kleines Spiel eines französischen Entwicklers ging oder? Euch ist doch auch bewusst, dass es ein Spiel ist, das nur eine geringe Zahl an Menschen erreichen wird oder? Euch ist hoffentlich auch bewusst, dass jedes Spiel eine Zielgruppe hat und man das Ding, wenn man es nicht mag einfach ignorieren kann. Klar kann man es kritisieren, aber was hier teilweise geschrieben wird, ist schon harter Tobak.

    Und wer sein eigenes Weltbild komplett umkrempelt wegen eines kleinen Indie-Games, der hat ganz andere Probleme im Leben...also bitte beruhigt euch ein bisschen und haltet in Erinnerung, dass das hier ein Forum für Videospiele ist und ich dachte eigentlich, dass Spiele vereinen können und nicht wegen irgendwelchen politischen Meinungen spalten.

    PS: ich möchte mich fü meinen alten Beitrag hier im Thread entschuldigen. Da ist mir ein wenig die Sicherung durchgebrannt.
     
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  40. kami

    kami
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    Beiträge:
    33
    So klein ist das Spiel nun auch nicht, und sicher auch kein Indie-Spiel. Square-Enix ist einer der großen Publisher der Branche und die letzten beiden LiS-Spiele erreichten Millionen von Spielern. Gerade deswegen ist es lobenswert, dass sich die Entwickler bei ihrem amerikanischen Roadtrip-Abenteuer nicht hinter ambivalenten Metaphern und versteckten Anspielungen verstecken, sondern Missstände klar benennen und zeigen.
     
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