U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Helli, 21. Januar 2017.

  1. Vilden

    Vilden
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    Wie sagt man im englischen eigentlich, wenn man zu einem weiblichen Arzt geht? The doctress?
     
  2. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Nö, im englischen Sprachraum ist man den umgekehrten Weg gegangen: Berufsbezeichnungen sind per se genderneutral. Das ist halt ein Vorteil vom neutralen Artikel "the".

    Ausnahmen wie "actress" sterben langsam aus.
     
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  3. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Schwarze werden heute noch immer "Neger" genannt, hauptsächlich von Menschen, die den Begriff noch immer verwenden wollen oder von Menschen, die den Begriff explizit als Beleidigung verwenden möchten. Zudem ist der Begriff an sich beleidigend für Schwarze und die Bezeichnung "Negerkuss" wurde auch nicht zufällig so gewählt - es ging da ganz explizit um die jeweilige "Haut"farbe. Daher kann man das in meinen Augen nicht sinnvoll trennen, vor allem, weil die betroffenen Personen das nicht sinnvoll trennen können.

    Ich verstehe den Einwand nicht. Ein Mülleimer ist eine Sache, da hat niemand eine Person im Kopf, wenn er etwas von einem Mülleimer liest. Da haben wir eher irgendeinen Mülleimer vor Augen. Bei Sachen ist das grammatikalische Geschlecht also eher irrelevant, bei Personen halt nicht. Wenn von "dem Arzt" und "der Ärztin" die Rede ist, hast du schließlich auch zwei unterschiedliche Personen vor Augen.

    Ob das egal ist oder nicht hängt halt vom Kontext ab. Wenn immer nur von "dem Arzt" die Rede ist, wenn man eigentlich "Arzt oder Ärztin" meint, dann manifestiert sich halt das Bild einer männlichen Person im Kopf der Menschen, wenn sie an Ärzte denken. Oder denkst du bei "der Hebamme" an einen Mann? Und ich halte es für sehr plausibel, dass sich solche sprachlichen Bilder eben auch in den Alltag übersetzen. Wenn man "den Arzt" deutlich eher mit einem Mann assoziiert, dann wird die Wahrscheinlichkeit höher sein, dass man als Frau eben nicht an "Ärztin" denkt, wenn es um den eigenen Berufswunsch geht. Umgekehrt ist das analog: Es wird nicht wenige Männer geben, die es per se ablehnen würden, in so genannte "Frauenberufe" zu gehen, weil das ihrem eigenen Männlichkeitsbild widerspricht. Und da spielt in meinen Augen nicht nur die deskriptive Beschreibung der Realität mit hinein, sondern auch die Sprache (wobei es natürlich nicht ausschließlich die Sprache ist, soweit würde ich nicht gehen wollen).

    Mit gönnerhaft meine ich Folgendes: Ich glaube, das grammatikalische Geschlecht vieler Berufsbezeichnungen leitet sich aus der gesellschaftlichen Realität ab, die bei der Entstehung des Geschlechts herrschte - zumindest halte ich das für sehr plausibel. Und damals war die Gesellschaft nunmal sehr männlich geprägt - Ärztinnen oder Lehrerinnen werden damals eher Ausnahmen gewesen sein. Später, als die gesellschaftliche Realität sich wandelte, brauchte man halt auch Begrifflichkeiten für die Frauen und da hat man dann eben einfach gesagt "Keine Sorge liebe Frauen, ihr seid auch damit gemeint, wenn von 'dem Arzt' die Rede ist - ist halt ein generisches Maskulinum". Warum ich das gönnerhaft finde? Weil ich nicht glaube, dass dies von Frauen ausging, sondern eher von Männern. Männer haben also darüber entschieden, wie Frauen bezeichnet werden sollen.
    Vor dem Hintergrund finde ich den Wunsch von Frauen nur sehr nachvollziehbar, dass sie in der Sprache auch sichtbarer werden.

    Und ich glaube dir ja, dass du, wenn du von "dem Arzt" redest, durchaus beide Geschlechter im Hinterkopf hast - weil man sich beim Sprechen meist mehr Gedanken macht, als beim Zuhören. Wenn du nun aber die Rezipienten fragst, welches Geschlecht die Person hat, deren Bild sie beim Hören des Gesagten vor Augen haben, dann würde ich darauf wetten, dass es eher eine männliche Person ist.

    Und wenn in Texten von einer neutralen Person die Rede ist, wird abwechselnd mit "he" und "she" auf diese Person verwiesen, was ich für sehr elegant halte und selbst gerne für deutsche Texte nehme.
     
  4. Vilden

    Vilden
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    Die Süßspeise Negerkuss oder Mohr im Hemd bezieht sich aufgrund der Farbe der Schokolade bzw. des Teiges auf die ewig genutzte Bezeichnung für dunkelhäutige Menschen. Aber es hat explizit mit der dunklen Farbe der Süßspeise zu tun und die Wortherkunft ist halt älter. Oder wieso bist du dir so sicher, dass sich der Süßspeisenname nicht auf die Schokoladenfarbe bezieht?

    Doch kann ich. Weil mir meine Frau davon immer mal wieder berichtet. Gerade aus ihrem alten Job, bei einem Industrieunternehmen, bei dem ca. 95% Männer angestellt waren und Frauen meist nur als Assistenz oder Sekretärin eingesetzt wurden. Aber auch das hat ihrer Erfahrung nach nichts mit der sprachlichen Bezeichnung zu tun gehabt, sondern weil diese Typen altmodisch erzogen worden. Weil für diese Arschlöcher Frauen in die Küche gehörten. Da ändert auch Sprache nichts dran.

    Die Analogie hast du leider nicht verstanden. Ich hatte das Argument vorgebracht, dass die Genderung von Wörtern nicht zu einem Umdenken der Volltrottel führt. Chauvinistische Ärsche werden sich, egal wie, immer behindert verhalten. In Analogie dazu die Kriminalstatistik in den USA. Die Trumpisten verhalten sich gegenüber Immigranten auch - sagen wir - etwas ungehobelt. Da kannst du ihnen mit Kriminalitätsstatistiken kommen und sogar belegen, dass Immigranten sogar deutlich weniger kriminell sind als die urigsten Amerikaner, sie werden Immigranten weiterhin für Alles verantwortlich machen.
    Solltest du mich mit deinem Kommentar auf eine Ebene mit den rechtsgerichteten Holzköpfen, die hier im Thread mal aktiv waren, stellen wollen, solltest du meine Analogie noch einmal lesen und dann verstehen zu versuchen. Falls nicht, alles gut :)

    Aber wir sind schon auf der gleichen Verständnisebene, dass es sich bei den "Diversen", um Menschen mit Krankheiten handelt oder? Also zumindest was ich zum Thema bisher erfassen konnte, gibt es kein tatsächlich neues Geschlecht, sondern eine entweder körperliche Fehlbildung oder psychische Einschränkung.

    Eben. Dort allgemein von "doctor" gesprochen. Beschreibt man es detaillierter, redet man im englischen von "female doctor". Ansonsten lässt man das "female" weg, weil es irrelevant ist.

    Es geht aber um die Trennung der Begrifflichkeiten heutzutage. Mit einem Negerkuss verunglimpft niemand einen Schwarzen. Mit der Bezeichnung Neger schon eher. Negerkuss ist halt ein Eigenname, der eine Süßspeise bezeichnet.

    Ich habe den Mülleimer oder die Mülleimerin nur stellvertretend gewählt. Ich könnte auch das Beispiel Rednerpult, Arztbrief oder Konkurrent aufführen. Bei "der Konkurrenz" redet man immer von einer neutralen konkurrierenden Gruppe. Völlig unabhängig von irgendwelchen Geschlechtern.

    Das Weltbild ändert sich doch von Generation zu Generation. Dadurch entwickelt sich auch die wortwörtliche Erfassung von z.B. Berufsgruppen. Bei einer Hebamme denke ich natürlich zuerst an eine Frau. Einfach aus dem Grund, weil der überwiegende Teil der Hebammen tatsächlich weiblich sind. Bei einem Arzt aber nicht. Das mag vor 50 Jahren noch anders gewesen sein, Gründe hattest du angeführt. Heutzutage sind aber zig Berufe quasi gleichgeschlechtlich dominiert. Wenn man von "den Lehrern" redet, spricht man ja auch nicht nur von Männern. Auch in diesem Berufsfeld gibt ausreichend Frauen, wodurch der Begriff Lehrer nicht mehr als männlich interpretiert wird. So entwickelt sich Sprache und nicht durch Genderung (?).
     
  5. Was heißt "per se" neutral? "Taxi Driver" hört sich nunmal auch nicht grad neutral an.

    Gibt im Spanischen auch Begriffe, die eigentlich weiblich sind, aber auch für Männer gelten.
    Taxifahrer -> taxista. Wird für Männlein und Weiblein benutzt.
    Genauso wie Zahnarzt -> Dentista. Wird ebenfalls für beide benutzt.
    Bei Männern wäre es eben "El Taxista" / "El Dentista" und bei Frauen dementsprechend "la".
     
  6. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Doch, du verunglimpfst mit der Verwendung Schwarze, weil der Begriff "Neger" an sich verunglimpfend ist und Schwarze "Negerkuss" als beleidigend auffassen. Ich verstehe schon, was du meinst, aber das würde frühestens in 30 Jahren funktionieren, wenn sich kaum noch jemand daran erinnert, dass "Neger" mal eine Beleidigung war. Die Bezeichnung "Negerkuss" ist für die Betroffenen halt untrennbar mit dem Begriff Neger verbunden, auch wenn das für kleine Kinder, die den Begriff nun neu lernen, nicht der Fall wäre.

    Das sind für mich Randfälle, bei denen ich eine Genderisierung auch für übertrieben fände, weil ich beim Begriff "Rednerpult" eine Sache vor Augen habe und keinen männlichen Redner, der hinter einem Pult steht. Aber gibt es da in den entsprechenden Gemeinschaften eine breite Mehrheit, die für eine Genderisierung dieser Begriffe ist? Wäre mir gerade nicht bekannt.

    Ich glaube aber nicht, dass die meisten Menschen die deskriptive Realität vor Augen haben, wenn diese Begriffe verwendet werden. Wenn von "dem Entbindungspfleger" die Rede ist, wirst du auch an einen Mann denken, auch wenn der Beruf fast ausschließlich von Frauen dominiert ist. Ebenso beim Krankenpfleger. Ich gehe hier erstmal immer vom Singular aus, der Plural ergibt sich dann aus Konsistenzgründen. Nimm einfach mal den konstruierten, geschlechtsneutralen Satz "Das Gespräch mit dem Arzt unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Er hat dafür Sorge zu tragen, dass entsprechende Inhalte nicht weitergetragen werden." Da spielt das Geschlecht keine Rolle, aber dennoch werden wohl die meisten Menschen eher einen Mann vor Augen haben, auch wenn der Beruf nicht mehr von Männern dominiert ist.
     
  7. Vilden

    Vilden
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    Nein, man verunglimpft doch mit dem Eigennamen einer Süßspeise keine Bevölkerungsgruppe. Es kommt das Wort Neger drin vor, dieses bezieht sich aber nun mal nicht auf Menschen, sondern die dunkle Färbung der Schokolade. Eine Beleidigung setzt ja auch immer einen Adressaten voraus. Wobei ich die Dinger auch häufig Dickmann genannt habe. Dies dürfte ja auch eine Beleidigung für Dicke und genauer dicke Männer gewesen sein. Obwohl das nur der Name der Herstellerfirma war.

    Gibt es überhaupt eine breite Mehrheit für eine Genderisierung überhaupt? Ich kenne in meinem gesamten Umfeld, privat wie auch beruflich, genau eine Person, die dem gendern positiv gegenübersteht. Der Rest ist einfach nur maßlos genervt von so viel Ressourcenverschwendung.

    Ja, weil solche Worte quasi nie benutzt werden. Dadurch erfahren sie im Gespräch eine größere Beachtung.

    Das sehe ich eben anders. Wird der reine Berufsstand genannt, spielt das Geschlecht keine Rolle. Es spielt in sofern keine Rolle, weil es auch komplett unwichtig ist, welches Bild man vor Augen hat. Es geht doch darum, was der Gesprächspartner unter dem Beruf versteht. Beim Arzt ist es z.B. das Wissen um den Körper, Krankheiten, Behandlung von Symptomen usw. Es wäre mir auch noch nie aufgefallen, dass das Geschlecht eines Arztes bei alltäglichen Gesprächen wichtig wäre. Und wie macht man das beim Frauenarzt? Hier stelle ich mir per se eine Frau als behandelnde Ärztin vor und keinen Mann, obwohl historisch eher Männer als Ärzte fungierten.
    Aber auch das ist irrelevant, weil es in Gesprächen nicht um Geschlecht geht, sondern um den dem Beruf innewohnenden Eigenschaften. Wenn ich vom Steuerberater rede, ist das neutral gemeint und wird neutral aufgefasst. Weil auch bei dieser Berufsbezeichnung das Geschlecht unwichtig ist.
     
  8. Firderis

    Firderis
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    Interessante Aussage von Cohens Anwalt, in Sachen vergangenem Hearing. Eigentlich wollten sie noch von einem 2. Schweigegeld sprechen...

    In an exclusive interview, Michael Cohen’s lawyer, Michael Monico reveals for the first time a 2017 check signed by key Trump figures allegedly linked to criminal payments to Stormy Daniels. Pressed by anchor Ari Melber on whether the check was new evidence, Monico said it was new and not been release in Cohen’s Congressional testimony.
     
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  9. Wenn mann will, kann man eh alles als Beleidigung für irgendeine Minderheit ansehen. Wenn wir uns nun ständig political correct verhalten müssen, dann kann man bald nichts mehr sagen, ohne dass jeder Satz von 20 Anwälten geprüft wird.
     
  10. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Da wir hier mittlerweile ganz gewaltig off-Topic sind (:wahn:), würde ich vorschlagen, entweder die Diskussion hier erstmal zu beenden oder bei Bedarf gerne per PN weiterzuführen. :)

    Finde ich gut, dass du das so siehst. Dürfen wir dann "Einen Mike bauen" ganz offiziell als Bezeichnung dafür verwenden, wenn jemand etwas Facepalm-Würdiges sagt? :) :wahn:
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2019
  11. Veged immer Fünfter

    Veged
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    „Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung“ :teach:
     
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  12. danmage Mastermind

    danmage
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    Oder einen neuen Thread eröffnen...
     
  13. So in etwa :ugly:
     
  14. Mueti

    Mueti
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    Dass hier manche so darauf beharren, offensive Begriffe weiter zu benutzen, weil "das war ja schon immer so" ist sehr entlarvend. Schade.

    Aber um zum Thema zurückzukommen, Demokraten sind immer noch ein Misthaufen:
    https://www.politico.com/story/2019/03/04/omar-israel-house-democrats-1201881

    Gegen eine schwarze muslimische Frau lohnt es sich natürlich eine Resolution zu verabschieden, aber Themen wie Israels Verbrechen oder Antiislamismus können ja getrost ignoriert werden:
    https://twitter.com/UNGeneva/status...iframe/2/twitter.min.html#1101135170143436800
    https://www.theguardian.com/us-news...poster-links-ilhan-omar-911-terrorist-attacks

    Absolut widerlich, man kann nur (vergeblich) hoffen, dass alle die das gesponsort haben oder dafür stimmen in den nächsten Wahlen ihren Platz verlieren.
     
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  15. Thandor

    Thandor
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    Hillary Clinton wird 2020 nicht in den Wahlkampf ums US-Präsidentenamt ziehen. "Ich trete nicht an, aber ich werde weiter arbeiten, sprechen und mich für das einsetzen, woran ich glaube", sagte Clinton dem New Yorker Fernsehsender "News 12".

    Gott sei Dank.

    Edit: Und krass, dass Trump es tatsächlich zu schaffen scheint, die erste Amtszeit als Präsident zu überstehen. Mal sehen, ob er auch eine zweite schafft. Ich habe damals ja nicht an den Wahlsieg von The Donald geglaubt, aber dass der die zweite Wahl auch gewinnt, davon bin ich mittlerweile irgendwie fest überzeugt. Keep America great again and build that wall!!! :ugly:
     
  16. Vilden

    Vilden
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    Hat ja niemand gesagt. Aber du liest auch nicht so genau. Schade.

    Jo. Obwohl ich glaube, dass sie eh nicht die Vorwahlen der Demokraten gewinnen würde.
     
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  17. Das hätte niemand geglaubt, zudem Hillary durch Bill schlicht Erfahrung in der Politik hat. Aber dann kam eben die Email Geschichte und dass sie wohl für Kindersoldaten sei.
    Ich wette mit dir, dass Donnie auch seine zweite Amtszeit bekommt. Mich wundert drüben leider gar nix mehr.
     
  18. Firderis

    Firderis
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    Du vergisst gerade ihre Zeit als Aussenministerin unter Obama. Dann davor ihre Zeit im Senat. Ich würde sagen, dies zählt noch mehr als die First Lady-Zeit, welche nach aussen hin eher repräsentierende Funktion hat.
     
  19. Stimmt. Und eben da sie politische Erfahrung hat dachte ich, das schafft sie. Stattdessen schafft es Mister MAGA.
     
  20. tbm83 politischer Dauerpatient

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    Ich befürchte es auch, hoffe aber immer noch auf das Gegenteil...
     
  21. Da hab ich inzwischen alle Hoffnung verloren. Selbst wenn er verliert wird er nicht aufgeben.
     
  22. Thandor

    Thandor
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    Muss er gar nicht. Er verliert eben einfach nie, kapiert das doch endlich. Das ist der Trick. Er gewinnt immer. Selbst wenn es so aussieht als ob er verliert gewinnt er.

    Nebenbei kann ich immer noch keinen "Obama"gleichen Kandidaten bzw. eine Kandidatin bei den Dems entdecken, der/die gegen Trump eine "Yes we can" Kampagne entfachen könnte. Das heißt nicht, dass es ihn/sie nicht geben wird, ich sehe bzw. erkenne so jemanden aber bisher einfach noch nicht.
     
  23. Firderis

    Firderis
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    Warum nicht das 2. Rad von Obama nehmen? Biden würde sich anbieten. Ist mir persönlich auch zu alt (derzeit 76), aber der würde eventuell ein ernsthafter "Mitte"-Kandidat sein. Immerhin, alle gute Dinge sind drei (es wäre sein dritter Versuch...)
     
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  24. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ähm, nein.
    Alice Weidel und „Nazischlampe“ ist das beste Beispiel dafür das es nicht um pc geht.
     
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  25. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ich bin für unisextoiletten, aber das wird bei den Sittenwächtern nicht durchkommen...
     
  26. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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  27. Thandor

    Thandor
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    Finde ich auch.
     
  28. JFK

    JFK
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    Das ist ein wirklich guter Satz, den du zitiert hast, den man bei so vielen Dingen in diesen Diskussionen anwenden kann. Mich hat das "Jedes Spiel muss einen Trans- oder Homocharakter haben" (paraphrasiert) im Thread wirklich zusammenzucken lassen - ja, Herrgott, was ist denn das Problem daran? Spiele sind darauf ausgelegt, durch Zielgruppenorientierung Geld zu machen. Jeder Charakter in einem Spiel ist eine Mischung aus kreativer Freiheit und zynischer Vermarktungsstrategie - wo ist der Unterschied, wenn er plötzlich nicht mehr hetero oder männlich oder weiblich ist? Was wird einem genommen?

    Mir fehlt da echt das Aufreger-Gen, denke ich.
     
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  29. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    „Wir haben das schon immer so gemacht“ ist das sichere Anzeichen falsch zu liegen.
     
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  30. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Auf unserem Festival wird es vermutlich darauf hinauslaufen. Ich gehe auf Festivals eh seit Jahren auf die Frauentoiletten, wenn da keine Schlange ist, bei den Männern aber schon. Ich wurde zweimal darauf angesprochen, nach meiner Erklärung kam aber auch nur ein "okay" jeweils. :ugly:
     
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  31. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    Ich würde mal vermuten, dass sich viele Leute nicht an der Sache an sich stören, sondern daran, dass daraus oft "Riesenschlagzeilen" gemacht werden. Wenn ein Thema in den Medien wieder und wieder an die große Glocke gehängt wird, fühlt man sich irgendwann davon genervt. Ich hab dazu keinerlei Zahlen oder Statistiken und kann daher nicht beurteilen, wie realistisch diese Deutung ist, aber vorstellbar finde ich es allemal.
     
  32. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Aber Zigeunerschnitzel, oder wie?
     
  33. Vilden

    Vilden
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    Was soll mir dein Einwand jetzt sagen? Zigeunerschnitzel ist ja die Bezeichnung eines Schnitzels welches mit Paprika, Zwiebeln usw. serviert wird. Aber was hat das jetzt mit dem oben von dir fett markierten Wort "Schwuchteltorte" zu tun?
     
  34. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Es ist das selbe Prinzip: Der Name der Speise ist diskriminierend.

    Deswegen findet man in Restaurants, die etwas auf sich halten, auch eher Paprika- oder Balkanschnitzel.
     
  35. TheCockroach

    TheCockroach
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    Warum genau sollte einen das denn stören? Wo ist das problem es einfach zu ignorieren wenn es einen nicht betrifft. Warum sollte man sich nun deswegen aufregen und zum rechten Lager welchseln?
     
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  36. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Man kann es in einem Spiel halt nicht ignorieren, wenn es dir mit einem Dampfhammer in den Rachen gestopft wird. Es spendet ja auch niemand Applaus - bzw. ist es nicht vorgesehen - wenn ein Charakter extra als hetero vorgestellt wird.
    Mir ist doch in spielen generell scheiß egal welche sexuelle Orientierung irgendein Charakter hat. Aber nein, man hat einfach Angst, dass ein Shitstorm kommt, wenn man nicht genug PoC, Transgender und Homosexuelle einbaut und diese möglichst im Vordergrund positioniert statt das einfach natürlich einfließen zu lassen.
    Deswegen wechselt aber wohl niemand zum "rechten Lager".
    Vielleicht liege ich da mit meiner Ansicht komplett falsch. Mich wundert es dennoch, dass sowas explizit herausgestellt werden muss, wo es doch absolut normal ist.
     
  37. Firderis

    Firderis
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    Genau dies ist der Punkt, und habe ich davor auch schon angesprochen. Mir ist die sexuelle Orientierung oder das Geschlecht von jemandem völlig egal, solange es mir nicht die ganze Zeit auf die Nase gedrückt wird. Zwischenzeitlich kommt es mir aber so vor, als wäre es oftmals wichtiger, die Diversität in Spielen zu haben, als eigentliche Inhalte...Irgendjemand könnte ja wieder einmal einen völlig unnötigen Shitstorm bauen. Das mit den Spielen ist auch nur eines der vielen aktuellen Beispiele, wie sich Political Correctness überall ein wenig zu sehr ausgebreitet hat, bzw. einem ständig in Erinnerung gerufen wird.

    Irgendein aktuelles Beispiel herausgesucht: https://www.playcentral.de/spiele-n...ne-spezifisches-geschlecht-spiel-id77093.html
    Im Spiel fällt dies überhaupt nicht auf. Es fällt nicht ins Gewicht. Und ansich ist es mir eigentlich auch völlig egal, soll jeder sich irgendwie mit irgendjemand identifizieren (wer dies in Spielen braucht, bitte...). Aber warum muss man es plakativ gegen aussen kommunizieren? Ich will verdammt nochmal nur spielen, und nicht ständig daran erinnert werden, dass ich irgendjemand unterdrücke, mich vermutlich falsch verhalte, vielleicht intolerant bin, vermutlich jemand unbewusst sexuell belästigt habe oder was weiss ich. Ich bin ja selbst schuld, dass ich keiner Minderheit angehöre und mich deswegen anscheinend schlecht fühlen muss...

    Ich finde es richtig, Dinge anzusprechen, welche stören oder Minderheiten diskriminieren könnten. Ich finde es aber auch falsch, falls man dazu sofort zum Megaphon, zu Fackeln und Mistgabeln greift und auf die Barrikaden geht. Da geschieht bei mir innerlich eine Blockade, und die Sympathie für ein eigentlich gutes und richtiges Ansinnen ist weg. Und ich denke, es geht einigen ähnlich. Umgesetzt auf Parteien und deren Aussagen steht dies dann für einen Wechsel der Stimmen zu einer anderen politischen Richtung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2019
  38. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Weil die Charaktere nunmal eine Story haben? Und jeder hundertste bis zwanzigste Mensch nunmal homo- oder bisexuell ist?
    Auf der offiziellen Seite liest man übrigens nichts darüber, d.h. da wird einem überhaupt nichts auf's Auge gedrückt.
    https://www.ea.com/de-de/games/apex-legends/about/characters/makoa-gibraltar

    Sorry, deine Einstellung ist einfach nur klassisches "mich stört's nicht, solange ich es nicht sehen muss bzw nichts darüber weiß" bzw "don't ask don't tell". Letztlich ist es nichts anderes als eine höflichere Art der Diskriminierung.
     
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  39. Firderis

    Firderis
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    Mich stört es eigentlich nur deswegen, weil es seit Jahren in geballter Form stattfindet. Ich habe es hier nur als Beispiel genommen, um zu versinnbildlichen, dass dieses gefühlte Dauerbombardement eben irgendwann nervt, und man deswegen eventuell zumacht. Oder eben die eigene politische Sympathien anpasst. Meinst Du wirklich, mich interessiert es was ein Charakter in Apex für eine sexuelle Ausrichtung hat, welchem Geschlecht er angehört? Um eben bei diesem Beispiel zu bleiben. Aber es wird mir aufs Auge gedrückt.

    Ich könnte mich natürlich in meine Bubble begeben, falls ich wieder einmal genervt darüber bin. Einfach keine Zeitungen und News mehr lesen. Dies ist sicher eine gute Lösung!

    Ich versuche nebenbei immer noch zu erklären, wie es zu dem seit längerem stattfindenden Rechtsrutsch weltweit kommen konnte, bzw. was einer der Gründe sein könnte. Und benutze dabei meine eigene Gedankenwelt. Persönlich habe ich nicht rechts gewählt. Werde ich wohl auch nie. Aber ich kann ein wenig nachvollziehen, warum es vielleicht andere machen. Man kann und soll eine Bevölkerung umformen, falls sie sich falsch verhält. Aber falls man es zu schnell oder zu offensiv macht, trifft dies irgendwann auf Widerstand.
     
  40. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Wird es eben in diesem Fall überhaupt nicht. In den ganzen Storyvideos und Hintergrundgeschichten findet sich gar nichts dazu. Man muss schon sehr nachforschen, um etwas darüber zu erfahren (extra Interviews mit den Entwicklern anschauen etc.). Nach dem von dir herbeifantasierten "Dauerbombardement" sieht das wirklich nicht aus.
    Das ist der selbe Schwachsinn wie bei der ganzen Aufregung über einen schwulen Helden bei Overwatch. Einen von...40?

    Sorry, das ist einfach ein Nichtklarkommen damit, dass die Welt nicht mehr ist wie vor 30 Jahren und heute auch mal "Randgruppen" in den Fokus gerückt bzw überhaupt berücksichtigt werden.
     
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