Friday for future, wednesday for present and monday for past. Was meint ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von newdesignsucks, 10. März 2019.

  1. newdesignsucks gesperrter Benutzer

    newdesignsucks
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    Was haltet ihr von den Schülerdemos an Wochentagen obwohl sie gegen die Schulpflicht verstoßen?

    Quelle https://www.test.de/Urlaub-und-Schule-Schon-vor-Ferienbeginn-in-den-Urlaub-5328772-0/

    Welche Strafen drohen, wenn ein Schüler unentschuldigt fehlt?

    Wenn Schüler unentschuldigt fehlen, obliegt es den Städten und Kommunen Buß- oder Verwarngelder anzuordnen, deren Höhe sie selbst bestimmen. Die Spanne reicht von wenigen Euro pro Tag bis zu 2500 Euro, wie beispielsweise in Berlin. Dort wurde eine Mutter 2013 zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, weil sie nach Ansicht der Behörden ihre Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt hatte. Ihr Sohn hatte an fast 1000 Tagen die Schule geschwänzt.

    Und wenn man sich einfach vor den Sommerferien beurlauben lässt?
    Das geht in den meisten Bundesländern nicht so einfach, da in den meisten Schulgesetzen ein Beurlaubungsverbot vor den Ferien erlassen wurde. So zum Beispiel auch in Nordrhein-Westfalen. Hier werden seit 2013 Pro Kind und Elternteil pro „geschwänztem“ Tag 80 Euro fällig.
     
  2. MusicViking

    MusicViking
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    Gar nichts. Schulpflicht ist Schulpflicht.

    In der Freizeit können Schüler soviel demonstrieren wie sie möchten.
     
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  3. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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  4. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Kann man gerne machen. Die Entwicklung von vereinzelten lokalen Demos in eine Jugendbewegung ist grundsätzlich zu begrüßen und darf ruhig Regeln verletzen, insbesondere wenn der Anlass mehr als gerechtfertigt ist. Schließlich geht es hier um die Beendigung einer Grundrechtsverletzung (körperliche Unversehrtheit), unabhängig davon ob die Rechtssprechung das aktuell so sieht, wobei ökologische Nachhaltigkeit auf jeden Fall ins Grundgesetz gehört und aktuell wohl auch in Ausarbeitung ist.
     
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  5. Schwierig. Einerseits beschwert man sich ja oftmals wenn die jungen Menschen nicht politisch teilhaben wollen. Zudem finden diese Freitagsdemos auch durchaus ausserhalb der Schulzeiten statt. Letzten Freitag war in Berlin ja Feiertag, dennoch sah man auf Bildern durchaus rege Beteiligung. Das "Die wollen doch nur Schule schwänzen"-Argument ist wohl nicht so wirklich angebracht. Aber andererseits hat Lindner im Kern schon Recht wenn er sagt dass ein Schulkind einfach noch nicht über das bildungstechnische Rüstzeug verfügt, selbst halbwegs zu erfassen welche Forderungen sinnvoll und v.a. machbar sind und welche reine Fantasterei und dass sie doch lieber in der Schule eben diese Bildung kriegen sollten (auch wenn die (natur)wissenschaftliche Bildung, die man zu Schulzeiten erfährt, bestenfalls ein Trailer für eigentliche wissenschaftliche Ausblidungen ist :ugly: ). Zumal man, wo immer Kinder vor Demonstrationen gespannt werden, die Frage im Raum stehen sollte wieviel eigene Initiative dahintersteht und nicht auch ein Sütck weit Instrumentalisierung seitens anderer.

    Dennoch, Schulpflicht besteht nunmal und die Verletzung dieser zur regelrechten Tugend zu erklären kann auch böse nach hinten losgehen. Ich denke nicht dass die entsprechenden Prüfungen und Abschlussarbeiten Rücksicht auf die verpassten Stunden nehmen. Genauso wenig glaube ich dass die Mehrheit der Demonstranten den verpassten Stoff nachholt. Andererseits, wenn man bedenkt wieviel man zu Abi-Zeiten geschwänzt hat...

    tl;dr: Ich hab eigentlich weder eine explizite Meinung, noch Ahnung. :ugly:
     
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  6. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Schulpflicht ist Schulpflicht. Bei einem Fehltag können die Schulleitungen ja "ein Auge zudrücken" oder sich kreative, sanfte "Strafen" einfallen lassen. Bei ständigem Fehlen hat man aber ein Problem.


    Prinzipiell finde ich es aber gut, wenn Schüler sich politisch einbringen und demonstrieren. Nur halt besser am Nachmittag.
     
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  7. rbue

    rbue
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    Das Recht, an einer Demonstration teilzunehmen, sollte verantwortlich genutzt werden. Einfach der Schule fernzubleiben, ist nicht verantwortungsvoll.

    .
     
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  8. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Man wirft „der Jugend“ seit rund 50 Jahren permanente Unlust, Politikverdrossenheit und Ignoranz vor.. jetzt beweisem „sie“ das Gegenteil und alle sind genervt. Top :runter::ugly::hoch:
     
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  9. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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  10. poff Master Des Humors

    poff
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  11. Netter Nebeneffekt ist, dass man schulfrei hat und viele Schüler, die sonst gar nichts mit dem Thema am Hut haben, einfach frei machen können. :yes:


    Bosbach dazu.
    Oder soll das legale Schuleschwänzen zukünftig davon abhängen, wofür oder wogegen demonstriert wird? Würde etwa bei einer Demo "Gegen die Islamisierung des Abendlandes" die Schulpflicht ebenso suspendiert? Nein? Habe ich mir schon gedacht.
     
  12. Wolfpig

    Wolfpig
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    Man wirft der Jugend doch immer irgendwas vor.......das ist doch jetzt nichts neues.
    Und wenn man jetzt davon ausgeht das bei den Demos die meisten Personen unter 20 sind dürften da ja auch nicht unbedingt nur Schüler dabei sein.......nur das die die vielleicht schon Arbeiten oder in Ausbildung sind nicht einfach so die Arbeit schwänzen können ohne Konsequenzen zu befürchten.
     
  13. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Das ist so herrlich deutsch :tdv:

    Kinder gehen auf die Straße um für den lebenswerten Fortbestand der menschlichen Spezies zu demonstrieren, aber "Schulpflicht! :mad:"

    Herr Lindner ist dabei ja das Oberhorst:

    1: Wenn er auf die Komplexität das Themas hinweist, dann schließt er damit gleichzeitig einen sehr hohen Prozentsatz der erwachsenen Normalbevölkerung aus, und zwar jeden der keinen MINT-Abschluss mit Umweltbezug verfügt.
    Oder um es noch deutlicher zu sagen: Wenn er Kinder mangels fachlicher Kompetenz ausklammert, dann betrachte ich mich ebenfalls als ausgeklammert, und wenn ich ausgeklammert bin, dann darf sich der Herr Politologe Lindner ebenfalls aus ausgeklammert betrachten. Letzteres gilt umso mehr, wo er doch seit knapp 20 Jahren im "Zentrum der Macht" sitzt, erst als Landtagsabgeordneter, jetzt als Bundesvorsitzender, aber wahrscheinlich in dieser Zeit erbärmlich wenig für die Themen rund um Nachhaltigkeit etc. getan hat.

    2: Wir haben 9 Jahre Schulpflicht. Da machen wohl ein paar Wochen Unterricht nicht den Unterschied zwischen einer gebildeten und einer ungebildeten Jugend. Wenn ich jetzt außerdem so darüber nachdenke, wie viel konkretes Wissen aus meiner Schulzeit noch hängen geblieben ist... erstaunlich wenig. An die Themen, mit denen ich mich hingegen bei der Vorbereitung und Durchführung einer Klimademo auseinandergesetzt hätte, würde ich mich wahrscheinlich noch heute erinnern.
    Aber irgendwo ists halt auch offensichtlich und verständlich, dass der liberale Wirtschaftspolitiker mittleren Alters kein Interesse daran hat, dass die kommende Wählergeneration ihre Sensibilisierung fürs Klima als erinnerungswürdigstes Erlebnis ihrer Schulzeit betrachtet. So wird er nämlich nicht Kanzler... und wenn erstmal die Lebensräume von 500 Mio Menschen endgültig nicht mehr bewohnbar sind und die sich neue Heimaten suchen müssen, liegt Lindner doch schon längst unter der Erde, also juckt ihn das auch nicht. Schulpflicht! :mad:

    3: Sofern eine Demonstration nicht irgendeinen sehr spezifischen arbeitsrechtlichen Hintergrund hat und z.B. durch Gewerkschaften ordnungsgemäß angekündigt, organisiert usw. wird, wird immer irgendjemand gegen irgendetwas verstoßen. Der gemeine obrigkeitshörige deutsche Erwachsene hat halt ne höhere Hemmschwelle, der Arbeit fernzubleiben, aber das entbindet die Gesellschaft als Ganzes nicht von ihrem Demonstrationsrecht, insbesondere in grundsätzlichen Angelegenheiten.

    Ja aber irgendwie halt doch. Der nächste Wirtschaftspolitiker, der sich seiner Linie entsprechend äussert, will uns also erklären, dass die Schulen ihre Unterstützung einer Jugendbewegung nicht vom Anlass abhängig machen können?
    - Anlass liegt auf einer Linie mit dem Grundgesetzt -> Unterstützung
    - Anlass tritt das Grundgesetz mit Füßen -> Keine Unterstützung

    Lasst uns doch in ein paar Monaten ne Demo pro Marktliberalisierung auf die Beine stellen und kucken, wie lange es dann dauert, bis Bosbach und Lindner dort als Redner für die tapferen und wohlgeleiteten Schüler auftreten wollen. :ugly:
     
  14. electric Ein M-A-S-S-I-V

    electric
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    Warum nicht nach der Schule? Oder am Sonntag? Weil dann nur noch 10 Leute da sind :yes: :ugly:
     
  15. Dann ersetz es durch "striktere Migrationspolitik", oder "pro Kohlekraftwerke". Das Ergebnis wäre das Gleiche und es würde mit zweierlei Maß gemessen, obwohl die Jugend sich auch hier politisch engagieren würde.
     
  16. MusicViking

    MusicViking
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    Glaubst du ernsthaft das 13 jährige für die Umwelt demonstrieren oder das sie einfach keine Lust auf Schule haben, wie viele in dem Alter.

    Ich bin Ausbilder in einer sogenannten Jugendunternehmenswerkstatt. D. H. wir übernehmen zusammen mit anderen Unternehmen der Region wöchentlich 2 Schulstunden für eine praktische Ausbildung (Holz, Metall, einfache Elektrotechnik und Robotik).

    Im Moment nimmt daran eine 6. und eine 7. Klasse teil. Die Teilnahme ist.freiwillig. Gerade die Mädchen und teilweise auch Jungs nehmen daran nur teil, weil sie so nicht in der Schule sind und das obwohl wir die Themen interessant gestalten.

    Und wenn du dich dann mit den Schülern über diese Demos unterhälst, kommt nur die Aussage das es doch toll wäre, das bei uns in der Stadt auch zu machen. Besser als Schule wäre es allemal.
     
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  17. Ehrlich gesagt fände ich es tatsächlich sehr begrüßenswert wenn man bei sowas zumindest bevorzugt die Menschen zu Wort kommen ließe, die sich fachlich zumindest halbwegs ausmalen können, wie die Zusammenhänge liegen und ohne Dogmatik die Fakten benennen und in Kontext setzen. Aktuell ist es ja eher so dass solche Menschen für gewöhnlich bestenfalls mal "live zugeschaltet" oder zitiert werden. Aber bevor die Menschheit dazu übergeht, komplexe Themen weitestgehend exklusiv denen zu überlassen, die auch fundiert dazu beitragen können, hat man vermutlich technologisch eh schon einen Stand erreicht an dem diese Probleme keine Rolle mehr spielen. :ugly:
     
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  18. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Aber natürlich, denn es ging in dem Interview mit der Bams nicht um den Diskurs, da kann jeder diskursen wie es beliebt, sondern um konkrete Maßnahmen, da kann zwar jeder mitreden, machen wir hier ja auch, aber die letztendliche Entscheidung obliegt Fachkreisen.

    Die Klimaziele von Paris wurden ja auch nicht am Stammtisch und auch nicht auf dem Schulhof beschlossen.
     
  19. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

    Krabbler
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    Meiner Meinung nach ist es sehr heuchlerisch, Schülern ein Demonstrationsrecht abzusprechen. Einerseits wird permanent die mangelnde Bereitschaft kritisiert, sich politisch / umweltaktivistisch einzumischen, andererseits darf es nur in der Freizeit der Schüler passieren.

    Ich bin überzeugt, dass einige da nur mitmachen, weil sie dann "schulfrei" haben, aber ich bin der Ansicht, dass jedes Gesicht mehr auf so einer Demonstration etwas nützt. Schulpflicht ist Schulpflicht, das mag sein, aber: 1. hier geht's tatsächlich um die Zukunft der Schüler. Und wenn es nur dabei hilft, dass sich die Schüler mit ihrer (politischen) Zukunft auseinandersetzen. 2. fällt so viel Unterricht aus, dass das hier kaum mehr ins Gewicht fällt.

    Ich persönlich hätte damals auch mitgemacht, ungeachtet dessen, ob mir da irgendwelche Konsequenzen gedroht hätten.
     
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  20. Rofl Copter gesperrter Benutzer

    Rofl Copter
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    Solange "sie" nur während der Schulzeiten demonstrieren, sehe ich hier leider noch nichts bewiesen
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2019
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  21. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Super. So sorgen die die Schüler dafür, dass sie nicht in der Lage sein werden, die Probleme der Zukunft anzupacken. Denn dazu braucht man unter anderem Bildung.
     
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  22. Paar Bierchen zischen und auf den Abend einstimmen, anstatt in der Schule zu hocken. Die hätten es uns wirklich zu einfach gemacht. :ugly:
     
  23. Wolfpig

    Wolfpig
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    Was im Grunde genommen mit ein guter Grund ist das während der Schulzeit nicht zu erlauben.
    Den am Ende sind die Schüler ja selber die Leidtragenden wenn die den Stoff den die lernen sollen nicht mitbekommen, da muss man das dann nicht noch extra forcieren noch weniger davon zu kriegen.
     
  24. Muffin-Man Lord Of Skill

    Muffin-Man
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    Siehe unsere Politiker:muhaha:
     
  25. Rofl Copter gesperrter Benutzer

    Rofl Copter
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    Das ist ja nicht der Fall. Ich finde es auch anstrengend, dass das ständig gebetsmühlenartig widerholt wird. Die Schüler können in ihrer Freizeit demonstrieren und sorgen damit auch für Glaubwürdigkeit. Es würde auch nicht mehr oder weniger Aufmerksamkeit generieren
    So fällt es mir leider sehr schwer diese Demonstrationsbewegung ausreichend ernst zu nehmen und vielen anderen auch.
     
  26. The Fragile

    The Fragile
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    Schwierig, gerade als Politiklehrer. In der bayerischen GSO ist die Sache eindeutig: Demos während der Schulzeit nur zu Schulrelevanten Themen (z.B. gegen das G8). Demonstrieren ist wichtig, ja - aber ich würde z.B. keine Rücksicht wegen Abfragen oder Stegreifaufgaben nehmen.
     
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  27. 1. würde ich Dinge wie Verkehrswissenschaften jetzt nicht explizit dem MINT-Bereich zuordnen und
    2. hat sich meine Aussage nicht nur auf Lindners Aussage bezogen sondern generell auf den Umgang von Medien und Gesellschaft mit dem naturwissenschaftlichen Konsens. Wissenschaftlich unstrittige Sachverhalte ignorieren bzw. sogar angreifen können alle Parteien unseres politischen Spektrums ganz prima. :ugly:
     
  28. Makney

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    Ich Vergleich die Friday for future mal mit den Artikel 13 Demos, warum beides sind Demos wo größtenteils Leute sind die auch Schulpflichtig sind.

    Artikel 13 Demos gehen in der Freizeit und Bewirken ja wohl was, während die Umwelt Demos in der Schulzeit wohl nichts bewirken.


    Wo ist also das Problem die Demos nicht in der Freizeit zu machen?

    Edit: noch mal über arbeitet hoffe man verstehst nun besser.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2019
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  29. Jdizzle

    Jdizzle
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    Finde ich gut.

    Nach der Schule oder am Wochenende würde es halt niemanden interessieren
     
  30. The Fragile

    The Fragile
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    Das wurde zumindest letztens auf einer Schulrecht-Fortbildung so erzählt. Evtl. steht es auch nicht in der GSO (kanns zumindest gerade nicht finden) - aber zumindest wurde uns das so erklärt, dass es in diesem Fall wohl i.O. ginge.
     
  31. Why not both, oder abwechselnd? Eine Woche Freitag, eine Samstag usw. Die Aufmerksamkeit ist ihnen doch sicher. Vll aus Angst, dass die Samstagsdemo viel spärlicher wäre?
     
  32. Muffin-Man Lord Of Skill

    Muffin-Man
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    Was? sry aber das kann man nicht verstehen
     
  33. Jdizzle

    Jdizzle
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    Klar könnte man machen.
    Unter der Woche funktioniert halt, da würde ich jetzt nicht direkt irgendwelche schlimmen Motive vermuten^^
     
  34. Autokorrektur nehme ich mal an. Verstehen kann man es schon, wenn es sich auch sehr unangenehm liest.
     
  35. Wie schon gesagt, es wurde auch am Feiertag in Berlin ganz ordentlich demonstriert.
     
  36. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich denke die wenigsten die sich jetzt aufregen, haben das Interview tatsächlich gelesen.
    Beim Thema Klimawandel gibt es ja auch, anders als bei vielen anderen Themen, eigentlich keine zwei Meinungen in der Fachwelt.
     
  37. Kann schon sein. Aber wieviele machen blau und tauchen dann bei keiner Demo auf? Die Differenz, dass mehr Schüler fehlen, als demonstrieren, wurde ja schon im anderen Thread angesprochen.
     
  38. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Der Postillon hat zu diesem Thema bereits die perfekte Lösung dargestellt. Der Freitagsunterrricht wird einfach auf Samstag verschoben. Dann können die Schüler freitags demonstrieren, ohne dadurch Unterricht zu verpassen und die Schulpflicht zu verletzen. :teach: :ugly:

    https://www.der-postillon.com/2019/02/fridays-for-future.html
     
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  39. Muffin-Man Lord Of Skill

    Muffin-Man
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  40. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Öhm. Doch. Emissionshandel ist ein wesentlicher Vorschlag der auch bereits in Umsetzung ist, aber noch ausgeweitet werden kann. Und das mit den zwei Meinungen, bezog sich auch darauf, dass es den Klimawandel gibt. Bei den Lösungswegen wird es wieder ein Blumenstrauß.
     
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