Artikel: Studie von EA: Großteil der Spieler wünscht sich mehr Inklusion

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 18. März 2019.

  1. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Hier findet ihr die Diskussion zur News "Bunte Helden kommen gut an - Studie von EA: Großteil der Spieler wünscht sich mehr Inklusion"

    Den Artikel findet ihr hier.

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  2. Immortal technique

    Immortal technique
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    Studie von EA: Großteil der Spieler wünscht sich mehr Gameplayinnovation und weniger F2P / Mobile-Titel

     
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  3. DaronLaible Kommentar-Moderator

    DaronLaible
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    Ein Artikel, der sich mit Inklusion beschäftigt, muss aus Gründen der besseren Moderationsmöglichkeiten ins Forum verschoben werden - schade eigentlich ...

    Aber wer weiß, vielleicht funktioniert das mit der Inklusion ja wenigstens in Spielen, wenn sie schon in der Realität eher schlecht als recht klappt. Wobei ich jetzt mit Inklusion ausschließlich die aus der Behindertenrechtskonvention meine.
     
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  4. Neumi

    Neumi
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    Charakter-Editoren mit den genannten Merkmalen kenn ich mittlerweile seit fast 2 Jahrzehnten.
    Geschichten ... nein, da ist mir wichtiger, dass das Spiel sich selbst treu bleibt. Ich brauche in einem Jade Empire keine Schweizer. In einem Sci-Fi MMO sollte Kultur eh kein Thema sein.
     
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  5. SirDrinkalot

    SirDrinkalot
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    Jo, volle Zustimmung! Wenn das zum jeweiligen Szenario passt, immer her damit.
     
  6. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Der wichtigste Punkt für mich ist bei der Sache, dass es "echte Charaktere statt Stereotypen" sein müssen.

    Das ganze Thema nur als Pflichtaufgabe zu sehen und die Figuren so einbauen, damit man sagen kann, wir haben es, ist eher peinlich statt hilfreich. Wenn man in einer Fernsehserie eine Trans-Figur hat und die das in fast jeder Folge erzählt, es aber absolut keine Relevanz für die Story oder den Umgang mit dieser Person hat, dann ist das billig. Besonders wenn der Creative Director vorher noch sagt, dass sie so eine Figur brauchen, weil... ebendrum, heute ist das ja wichtig.
     
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  7. MrErdoel

    MrErdoel
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    Ich finde, dass EA mit dem Ansatz in Apex genau den Weg geht, den es braucht. Hier werden vom Standard-Helden abweichende Legends präsentiert, die einfach nur dabei sind. Es gibt den Hinweis seitens EA, dass dieser oder jener Charakter Non-Binär oder Snowflake oder was auch immer ist, aber es wird einem nicht die ganze Zeit offensiv unter die Nase gerieben. Es wird einfach als NORMALITÄT dargestellt, genau wie es sein sollte.
    Es wird nicht zulasten anderer Orientierungen oder whatsoever ein Aspekt des Spektrums in den Vordergrund gerückt, sondern es verändert sich schlicht nichts, nur die Hintergrundgeschichte ist so abwechslungsreich und teils divers, wie sie im echten Leben auch ist.
    Keine zwanghafte QUOTE, um irgendwas zulasten anderer auszugleichen, sondern einfach gelebte (oder in diesem Falle ja eher gespielte :cool:) Normalität.
    So muss es sein.
     
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  8. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Wieso sollten Titel nicht Innovativ und F2P/Mobil gleichzeitig sein können?
     
  9. Granthoras

    Granthoras
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    Wenn es vernünftig gemacht wird und nicht auf Biegen und Brechen, dann ja.
    Es als Feature zu verkaufen geht gar nicht. Ein Spiel sollte sich nicht über seine Ethnien oder Geschlechter definieren.
     
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  10. Granthoras

    Granthoras
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    Weil Mobile-Spiele (von EA) nur einen Zweck haben. Sie sind Cash-Cows.
     
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  11. Kallelinski gesperrter Benutzer

    Kallelinski
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    Natürlich ist es eine Minderheit, wenn man stets die Kommentarfunktion deaktiviert bei Themen, bei denen man Meinungen eher aus dem Weg gehen will, die man selbst nicht mag, es lebe die Meinungsfreiheit.

    Mich persönlich stört nichts an diversen Charakteren, mich stört aber der Fokus auf unnötige Sachen. Wenn ein neuer Charakter vorgestellt wird, stehen nicht seine Fähigkeiten im Fokus, die relevant für das Spiel sind, sondern z.B. seine Sexualität. Was interessiert mich die bei einem Spiel?
     
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  12. Thanatus gesperrter Benutzer

    Thanatus
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    Am Beispiel Apex: Was für eine Rolle spielt das, dass der eine Spielcharakter da schwul ist? In einem Spiel ohne wirkliche Handlung sehe ich den Sinn nicht.
     
  13. DaronLaible Kommentar-Moderator

    DaronLaible
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    Wenn es wirklich im Interesse der Gamestar wäre, "Meinungen eher aus dem Weg" zu gehen, "die man selbst nicht mag", dann wäre eine reine Verlegung der Diskussion nur so semi-hilfreich, hier darf man seine Meinung schließlich auch von sich geben. Viel mehr ist es häufig doch so, dass die Meinungen, die man selbst nicht mag, in einer Art geäußert werden, die man eben nicht mag.
     
  14. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Auch Cash Cowsn können innovative Elemente enthalten.

    Versteh mich nicht falsch, der Großteil der mobilen Spiele ist grauenhaft, aber dennoch finde ich es pauschal nicht richtig, dass man sagt, Mobile/F2P könne keine Innovation bieten, wenn es gewollt ist.
     
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  15. DaronLaible Kommentar-Moderator

    DaronLaible
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    Möglicherweise ist das eine Sache der Identifikation mit seiner Spielfigur?
     
  16. Granthoras

    Granthoras
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    Das bezog sich auch eher auf Spiele von EA und wie sie aussehen^^
    Natürlich könnten sie in der Theorie innovativ sein, Aber das erfordert einen Aufwand, den EA nicht auf sich nimmt.
     
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  17. -GradX-

    -GradX-
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    Die Aussage amüsiert mich dann doch ein wenig. Kling für mich wie: "Was ihr sagt deckt sich nicht mit meiner Meinung. Ich bin mir aber sicher, dass ich die Meinung der Mehrheit vertreten. Jeder der etwas anderes behauptet, muss falsch liegen!"

    Wenn es Dich nicht interessiert, dann sollte es doch kein Problem sein es zu ignorieren, oder?
     
  18. CastAway

    CastAway
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    Das ist mal interessant zu lesen (also die Quelle hauptsächlich). Jetzt stellt sich für mich trotzdem die Frage, wie repräsentativ ist eine Studie unter 2,252 Menschen, die auf dem US Markt befragt wurden, wirklich ist.

    Zum Thema:
    • Representation is getting better in the industry, but needs to be authentic

    Ich gehöre zu dem Spielertypus der einerseits überhaupt kein Problem hat einen Charakter zu spielen der "anders" ist als der vermeintliche Stereotyp. Genau da liegt aber halt der Hund begraben. Gerade die etwas größeren Produktionen sind mittlerweile so vorhersehbar in ihrer Art alles unter bringen zu wollen, dass es sich anfühlt wie als wenn eine Liste abgearbeitet wurde.

    - Wir brauchen unterschiedliche Geschlechter - CHECK
    - Wir brauchen unterschiedliche Ethnien - CHECK
    - Dann brauchen wir mindestens einen offensichtlich homosexuellen Charakter in der Story - CHECK
    - In der Hinterhand brauchen wir noch jemanden der sich sexuell als Apache Kampfhubschrauber einordnet - CHECK
    - Außerdem dürfen unterschiedliche Geschlechter tunlichst keinerlei Unterschiede aufweisen - CHECK

    Ich bin nicht der Meinung, dass das ein Spiel (welches ich eigentlich ein Kunstwerk einstufe) zwingend immer besser macht. Es gibt Spiele da funktioniert das sehr gut und es bietet sich auch an. Aber ich habe ein echtes Problem damit wenn ich einen Titel spielen soll wo zwanghaft versucht wird alles unter zu bringen, damit auch ja jeder zufrieden ist am Ende kommt aber nichts halbes und nichts ganzes raus.

    Ich vergleiche das ganz gerne mit anderen Kunstwerken. Wie groß wäre der Aufschrei wenn man einem Buchautor vorwerfen würde sein Buch wäre ja eigentlich unlesbar weil sein Hauptcharakter ist ja männlich, und warum muss der jetzt hetero sein, und das muss geändert werden weil sonst Boykott.

    Ich würde mir von den Herstellern wünschen starke, ausgearbeitete Charaktere in Spielen unterzubringen deren Identität auch glaubhaft ist. Ich möchte gerne weiterhin eine Lara Croft (die neue) und keinen Lars. Ich hätte aber auch gerne einen Salvador aus Borderlands 2 oder Arthur Morgan aus RDR2.
     
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  19. Überraschungszeuge GSPBfiziert

    Überraschungszeuge
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    Ich glaube es geht eher darum, dass sich bei solchen Themen mit einer bemerkenswerten Regelmäßigkeit einige wenige mit äußerst rückständigen und weltfremden Ansichten hervortun und sich so zum Vollpfosten machen. Und solche abstrusen Meinung werden dann noch von ein paar gleichgesinnten hochgejubelt. Das ganze wirft dann leider ein sehr schlechtes Licht auf uns alle, die Videospiele als ihr Hobby bezeichnen.
     
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  20. Der Fokus sollte halt nicht darauf bestehen auf biegen und brechen unbedingt Diversität zu zeigen, auch wenn es der eigentlichen Geschichte in Spiel garnichts bringt. Ein Charakter muss gut geschrieben sein und in die Handlung passen und man kann eine Handlung die für einen Mann geschrieben ist nicht unbedingt durch eine Frau ersetzen, oder eben anders herum. Einen Geralt 1 zu 1 durch eine Frau zu ersetzen würde einfach nicht funktionieren.

    Ein gutes Beispiel ist da für mich AC:Ody ja ich spiele es mit Cassandra und sie ist unterhaltsam, aber sind die DIalgoe gut geschrieben? Besonders die Romanzen sind arg oberflächlich gehalten, weil sie eben sowohl für den Mann als auch für die Frau gleich sein müssen und das wirkt teilweise extrem merkwürdig, auch wenns unterhaltsam ist.

    Ein Charakter der für eine Geschichte entwickelt und geformt wurde ist eben einfach besser, als die Auswahl zwischen vielen verschiedenen, von denen aber keiner so richtig passt.

    Auch ist es dämlich Szenarien die absolut nicht divers sind auf Diversität hin zu biegen. Die Frauen bei Battlefield V haben in dem Spiel einfach nichts verloren und erst recht nicht bei den Nazis.Wenn ihr Frauen ins Spiel bringen wollt, dann bringt den polnischen Widerstand als Fraktion und gut ist.

    Oder macht gleich ein Sci-Fi Battlefield, da wäre es den Leuten absolut egal, was oder wen sie spielen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. März 2019
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  21. acer palmatum

    acer palmatum
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    Meddlfranken (tatsächlich)
    Solange man von mir als Spieler nicht verlangt, wie auch immer geartete Rücksicht auf Teile der "bunten Helden" nehmen zu müssen können die alles einbauen was ihnen so einfällt.
     
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  22. Real Geizt

    Real Geizt
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    Diese Art der "Inklusion" sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Schieberegler für Hautfarbe ist nun wirklich nichts besonderes. "Kulturell unterschiedliche Charaktere" gehören irgendwie auch zu jeder Story dazu. Ohne kulturelle Unterschiede (das kann man auch SEHR weit auslegen) wird es schließlich schwer, Kriege und Konflikte darzustellen. Ohne kulturelle Unterschiede sind die meisten Geschichten einfach lahm. Selbst Super Mario Bros. auf dem NES bat schon kulturelle Unterschiede.

    Eine gesunde und freundliche Chat-Erfahrung Ist erst recht nichts, dass man in einer Befragung thematisieren muss. KEINER geht in einen Spielinternen Chat, um sich von einem 14-jährigen anzuhören, wie klasse seine Mutter doch letzte Nacht war. Sowas gehört auf Lebenszeit geblockt, da gibt es nichts zu diskutieren. Für mich sind Multiplayer-Communities der Hauptgrund, warum ich keinen Multiplayer spiele.

    Bleiben "Features, die benachteiligten Menschen das Spielen ermöglichen", der einzige Punkt, der für mich tatsächlich mit Inklusion zu tun hat. Und, nun ja... Why not? Kenne das noch von früher. Mein farbenblinder Freund hat sich damals immer tierisch gefreut, wenn ein Spiel irgendwelche Farbrätsel hatte. War für ihn (ohne Hilfe) ein unüberwindbares Hinderniss. Muss nicht sein. Man kann statt Farben auch Symbole nehmen. Tut niemandem weh und farbenblinde Spieler freut es.

    Das Ergebnis dieser Studie überrascht mich nun also nicht sonderlich. Spannender wäre das Ergebnis geworden, hätte man Dinge wie "Sollten Spiele grundsätzlich nur Genderneutrale Sprache verwenden, die unter keinen Umständen irgendeines Menschen Gefühle verletzen könnte und mindestens je einen schwarzen, jüdischen, homosexuellen, transsexuellen und feministischen Charakter enthalten, die auf keinen Fall die Rolle eines Antagonisten einnehmen dürfen und nicht ansatzweise in die Nähe einer als stereotypisch interpretierbaren Handlung gerückt werden?" gefragt. Das ist es ja, was die "Toxische Gegenreaktion" (wie ihr es so schön provokativ in der Unterüberschrift nennt) nicht möchte. Keiner hat was gegen "diversity" (Gott, wie ich dieses überladene Wort inzwischen hasse). Es gibt nur einige Gamer, die was gegen völlig deplatzierte Charaktere und Sprachpolizei haben. Und ob die tatsächlich in der Minderheit sind, wage ich zu bezweifeln. Das hat auch nichts mit "toxisch" zu tun. Die Leute haben nur einfach keinen Bock auf schlechte Spiele, in denen eine Diversity-Checklist abgearbeitet wird.

    Oder anders ausgedrückt: Kein Schwein hat sich über den Typen in Mass Effect 3 (irgendein Crewmitglied) aufgeregt, der Shepard völlig beiläufig über seine Beziehung zu seinem Ehemann erzählte. Ich hätte an der Stelle sogar fast Beifall geklatscht, weil es für mich gelungenste Einbindung eines homosexuellen Charakters EVER war. Kein großes Theater, kein "Schaut her, wir sind divers!", kein gar nichts. Einfach ein Typ wie jeder andere, der halt irgendwas erzählt wenn Shepard ihn anquatscht. Und das ausgerechnet in einem BioWare Titel, wo die sich doch sonst immer so viel auf die eigene Schulter klopfen, wenn jeder Charakter mit jedem eine Romanze anfangen kann (sind vermutlich einfach nur zu faul, zwei Zeilen Geschlechterabfrage zu programmieren *lol*). Für mich jedenfalls das perfekte Beispiel, wie man das angehen sollte. Wenn ich einem Spiel (Film, Serie, wasauchimmer) aber anmerke, dass man gewisse Dinge explizit für "diversity" eingefügt hat, zieht mich das massiv runter. Aufgesetzter Mist ist aufgesetzter Mist, auch wenn er dem "guten Zweck" dient (und ein Bewusstsein für Minderheiten ist ein guter Zweck, auch da gibt es nichts zu diskutieren).

    Fazit: Die Studie ist fürn Hintern. Wer gegen einen normalen Umgangston im Chat, oder Schieberegler für Hautfarbe und Körpergewicht ist, ist nicht ganz sauber in der Birne. Das Thema derart billig abzubacken (zukünftig wird man sich in Diskussionen auf diese Studie berufen, ohne zu erläutern, dass es nur um Schieberegler ging), finde ich fast schon grob fahrlässig. Das hilft weder der aktuellen Diskussion, noch den Spieleentwickllern. EA sollte daran gelegen sein, gute Spiele für ALLE zu machen. Dafür braucht man aber echtes Feedback und nicht einen Fragebogen, der zwangsläufig politisch korrekte Ergebnisse liefert.
     
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  23. Immortal technique

    Immortal technique
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    Weil das EA bis jetzt nicht geschafft hat. Ausnahme Apex Legends.
     

  24. Sehr guter Kommentar:
     
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  25. 13ademeister

    13ademeister
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    Sehe ich genauso... wirklich Schade das solche Themen nicht unaufgeregt im normalen Rahmen diskutiert werden können ohne das man die Befürchtung haben muss das sie aus dem Ruder geraten.


    Ich kann verstehen das manche sich über schlecht geschriebene diverse Charaktere ärgern .... Nur hängen sich manche an dem "diverse" auf.
    Meiner Meinung nach vergessen sie aber dann das es nicht daran liegt das ein Charakter diverse ist sondern das er schlecht geschrieben ist. Und ja schlecht geschriebene Charaktere sind ein Ärgernis bzw können den Spielspaß mindern. Dies trifft aber genauso auf schlecht geschriebene Stereotypen zu.
    Nur fallen die Stereotypen nicht so auf weil wir es lange gewohnt waren kaum etwas anderes vorgesetzt zu bekommen.

    Und die Leute die sich von vorne rein darüber aufregen kann man in meinen Augen ehh nicht ernst nehmen weil vielen es einfach darum geht ihr krude Weltsicht zu verteidigen bzw ihren Hass zu verbreiten.
     
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  26. CastAway

    CastAway
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    Mein männlicher Shepard wurde von einem anderen männlichen Charakter (will nix Spoilern) angebaggert und direkt gefragt. Ich war echt überrascht, und es hat mir irgendwie leid getan, weil ich wirklich nicht damit gerechnet habe. Aber an Tali kam er halt nicht vorbei, ansonsten hätte mich tatsächlich interessiert wie sie diese Beziehung im Spiel dargestellt hätten.
     
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  27. -GradX-

    -GradX-
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    Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung und ich habe auch schon eine Verwarnung von Mary kassiert.
    Welche sachliche Meinung wäre das denn? Gerne auch per privater Nachricht, damit Du nicht des Threads verwiesen wirst.
     
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  28. monsieurmalt

    monsieurmalt
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    Ich würde gerne die Studie dazu sehen. Ich glaube nicht, dass die so aussagekräftig ist wie EA glaubt. Es gibt Studien die zeigen wie viel besser es doch nicht geimpften Kindern geht oder wie der Klimawandel nicht von Menschen gemacht ist.

    EA ist momentan auf dem Trip zu versuchen es allen Recht zu machen, wie z. B. mindestens 2 Charaktere sind LGBTQ in Apex Legends was vom Marketing schön hervorgehoben wird. Das ist für mich der Versuch von anderen Problemen, die EA bei verschiedenen Spielemarken verursacht hat, abzulenken.


    Großer Anteil von Schwarzen oder Frauen im zweiten Weltkriegsszenario sind keine Inklusion. Es wird einfach den Spielern aufgedrückt und wenn man es nicht mag dann ist man Rassist, Sexist,... Nein, die Spieler wollen eine möglichst realistische Darstellung. Den Gameplay-First Gedanken kann ich bis zu einem gewissen Grad bei z. B. den Waffen verstehen, aber aus welchem Grund müssen andere ethnische Gruppen oder Geschlechter deutlich stärker vorhanden sein?

    'Nicht jeder ist für Inklusion.' Nur weil man gegen eine total verdrehte Darstellung ist, heißt das nicht automatisch man ist gegen eine Inklusion in der heutigen Zeit.

    Rund 2-3,5 % der Menschen Weltweit sind lgbtq, aber in Apex Legends müssen es gleich 2 aus 8 sein. Es gab Schwarze im zweiten Weltkrieg, nur bei den Amerikanern 100.000. Das ist sehr viel, nur im Vergleich sehr wenig. Mehr als 11 Mio Soldaten hatten die Amerikaner im Einsatz. Das heißt weniger als 1 Prozent.

    EA's Gedanke ist keine Inklusion. Sie versuchen dieses Thema für das Marketing auszuschlachten und werden dabei noch massiv unterstützt. Wenn man dagegen ist wird die rote Karte gezogen auf der Rassist, Sexist, Homophob,... steht. Das hat dann Auswirkungen auf Jeden. Wir diskutieren hier nicht im normalen Kommentarbereich der News, sondern im Forum, da vorher schon eine Angst vor ungeeigneten Kommentaren besteht.

    Stellt euch vor man würde bei Filmen wie 12 Years a Slave oder Boyz n the Hood einfach ein paar Charaktere mit weißen oder schwarzen austauschen und das mit Inklusion begründen. Das ist genauso abwegig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. März 2019
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  29. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Das ist falsch. 7% haben das Gegenteil angegeben und 48% stehen dem Neutral gegenüber.
     
  30. CastAway

    CastAway
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    Ich möchte hier einhaken. Ich ärgere mich über "divers" dann wenn es nicht zum Szenario passt. Also nehmen wir einfach mal Half Life. Gordon spricht die ganze Zeit nicht, auch sonst ist sein sonstiges Leben vollkommen uninteressant, aber der Hersteller hängt es dann zum Zeitpunkt X an die große Glocke. Das nervt mich persönlich ganz enorm weil es einfach vollkommen unpassend ist. Mich nervt nicht die Tatsache, dass der Charakter so definiert wurde, mich nervt dass es deplaziert und künstlich ist. In einem Mass Effect oder Witcher hingegen machen solche Definitionen einfach Sinn. Ob sie hingegen gut geschrieben und umgesetzt wurden ist etwas ganz anderes. Aber da stört mich die Tatsache selbst überhaupt nicht UND es ist sogar ganz reizvoll. Wenn ich mir den Thread so anschaue gibt es da sehr viele die genau so denken.

    Ich glaube man könnte so viele tolle Geschichten mit der Diversität erzählen, gerade mit unserem Medium, man muss das aber viel ernster angehen als ein simples abarbeiten von Checklisten.
     
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  31. TouchGameplay

    TouchGameplay
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    Das liegt aber eher daran das Bioware es schon seit ihren Anfängen wie kein anderes Studio verstanden hatte so etwas in eine Spielehandlung zu Integrieren, ohne das es aufgesetzt wirkte bzw. sogar den inneren Monolog zu den Problemen, welche diese Charakter zu überbrücken haben, glaubhaft darstellt.

    Als positives Beispiel möchte Ich hier z.b.: Dragon Age: Origins (2009, Alistair) auflisten, wo Ich bis heute der Meinung bin, so und nicht anderes sollte das Thema abgearbeitet werden.

    Bei den Mass Effect Spielen hat ja dann Bioware endgültig die Scheuklappen danach abgelegt und ein Universum geschaffen, was Diversity sich auf die Brust geheftet hatte, wo es zu keinem einzigen Moment in über 300 Spielstunden aufgesetzt gewirkt hatte.

    Das Kontrabeispiel ist hier dann wohl Ubisoft/Massive bei dem ersten The Division (2016), wo ich mich damals fragte, wie man so ein Thema in einem Beisatz abfertigen kann und danach der Meinung ist, das war jetzt Ihr Beitrag zu dem Thema und damit hat es sich sicher erledigt.

    Das war billig, wirkte reingewürgt und völlig fehl am Platz und im Vergleich zum Herangehen von Bioware geradezu panisch, als hätte irgendwer nach der Fertigstellung des Spiels vom Marketing das Fehlen des Themas beim Entwickler angeprangert und dieser notgedrungen dann hier noch die Scene in das Spiel integriert, ohne das es jetzt zuerst überhaupt geplant gewesen wäre.

    Um es auf den Punkt zu bringen:

    Wenn ein Charakter bzw. eine Spielewelt glaubhaft geschrieben wurde, dann stellt meiner Meinung nach Diversity in keinster Weise ein Problem dar oder wirkt gar störend. Es wird erst dann zum Problem, wenn man als Spieler/-in merkt, das hier das Thema nur im Spiel integriert worden ist, um es abgehakt zu haben, ohne das es zum bisherigen Spieleablauf oder gar der Handlung in irgendeinen Zusammenhang steht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2019
  32. Stuseloni

    Stuseloni
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    Der einzige, weiße Mann in Apex Legends ist wortwörtlich ein Toxic White Male.

    Daher wundert mich die Aussage dieser EA Studie eher weniger.
     
  33. Tanarus

    Tanarus
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    Wirklich?? "bunte Helden"??? bei einem Thema über Inklusion...da hätte man doch sicherlich einen besseren titel finden können
     
  34. Thanatus gesperrter Benutzer

    Thanatus
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    Soll heißen es gibt Leute, die nur Spiele spielen können, in denen der Spielcharakter genau so wie sie aussieht / sich verhält? Wie hat sich Pacman nur verkaufen können?
     
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  35. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    laufen ab Werk
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    Was genau stört dich daran? :confused:
     
  36. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Sofern du dich an die Regeln hälst, wirst du weder vom Thread ausgeschlossen noch werden deine Beiträge gelöscht. Und was das mit Mary generell zu tun hat, ist mir schleierhaft. Es werden die Regeln umgesetzt, die du akzeptiert hast, also du dich angemeldet hast. Das sind ganz normale Regeln in einem Forum. Wir Mods setzen diese Regeln oftmals weitaus härter um als das Mary tun würde. Dein Beitrag riecht auch so ein bisschen danach, dass du Probleme damit hast, dass dir ne Frau eine Verwarnung reingedrückt hast. Dann pass bloß auf, dass dich das nächste Mal nicht @DarkFantasy[me] erwischt. ;)
     
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  37. Russell Faraday

    Russell Faraday
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    Hat ja Battlefield V sehr gut gezeigt, wie das mit der Inklusion so klappt. Aber für Publisher und Entwickler ist man natürlich in einer win-win-Situation: Verkauft sich das Spiel schlecht und ist nicht erfolgreich, KANN es ja gar nicht am Spiel gelegenhaben. Es war immer die *phobe und *feindliche Minderheit, die das Spiel medial schlecht gemacht und den überzeugten Fan vom Kauf abgehalten hat. In der heutigen Zeit ist zumindest für große Publisher die Inklusion der zeitgenössische Ablassbrief für mangelnde Qualität. Macht sich sicher auch vor Aktionären besser, wenn man sagen kann: Nö, wir sind nicht schlecht, uns trifft keine Schuld, die anderen waren's!

    Was natürlich nicht heißt, dass Inklusion grundsätzlich eine schlechte Sache ist, der Umgang und das wirtschaftliche Ausschlachten dieser ist es, was es häufig nur zu einem Feigenblatt degradiert.
     
  38. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Natürlich gibt es Leute, die Spiele lieber spielen, wenn sie sich mit der Figur besser identifizieren können. Nicht ALLE Leute, aber einige schon.
    Ist Pacman ein Spiel in welchem man eine Rolle verkörpert? Tetris geht es auch ohne, das sind aber halt beides keine Rollenspiele.
     
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  39. 13ademeister

    13ademeister
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    Logitech G910 + G502
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    Windows 10
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    BENQ GW2760S
    Man kann aber auch in Frage stellen warum es passend sein soll das man davon ausgeht das er dem Stereotyp entspricht...
    Besonders weil dein Beispiel nicht gut ist weil es rein hypothetisch ist.
    Hast du evtl ein tatsächliches Beispiel über das man diskutieren kann?

    Mein Punkt war auch eher das es nicht so einen großen Aufschrei (wenn auch ab und zu Kritik) gibt wenn ein Spiel einfach eine schlecht geschriebene Story hat mit dem stereotypen Helden der eine Jungfrau in Nöten rettet. Dann wird es meist als 08/15 oder langweilig ab getan.
    Und wenn es diverse Charaktere gibt es oft am diversen Charakter und nicht am schlechten Storytelling fest gemacht wird.

    Diverse Charakter macht ein Spiel oder Geschichte nicht automatisch besser können aber zu einer guten Geschichte beitragen und ermöglichen natürlich einem breiterem Publikum sich zu identifizieren.
     
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  40. DaronLaible Kommentar-Moderator

    DaronLaible
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    Das soll es natürlich nicht heißen. Und ich denke, das ist auch klar, weswegen ich eigentlich gar nicht genau weiß, warum ich darauf genauer eingehe. Wahrscheinlich habe ich zu viel Zeit. Sei es drum!

    Mit "können" hat das Ganze nichts zu tun, sondern mit "wollen". Wenn ein Spiel mir die Möglichkeit bietet, mir meinen Protagonisten selbst zusammenzuklöppeln - und Pac-Man tut das nicht -, warum sollte ich ihn mir nicht so zusammenstellen, dass er mir im weitesten Sinne entspricht!?
     
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