Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Kein Quadratmeter mehr für integrationsunwillige Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Schabenland oder Ruhrpott

 

Immer diese Fremdenfeindlichkeit

 

Die Schwabenisierung und Umvolkung des Berlinerlands muss verhindert werden!

 

Wieso kann ich Beiträge nur einmal liken?

 

Zu spät. Masterplan läuft schon. Maultaschen statt Currywurst!

 

Dann doch lieber Falafel.

 

Ich nix schwabe, aber Maultaschen sind mega!

 

Also hat der Duden keine Ahnung, wenn es um die Definition deutscher Wörter geht? Interessante These.

Wieso „mein“ Prinzip? Ich habe eine Definition verlinkt. Und auch nach dieser Definition wären rote Haare keine Krankheit.

Was soll diese Nebelkerze?

Der Unterschied, dass der einen normalen Chromosomensatz hat und der andere nicht?

Ich sage, was aus meiner Sicht richtig wäre. Natürlich ist die eigenen Meinung Ich-bezogen.

Was hingegen nicht stimmt, ist deine Unterstellung, ich würde meine Meinung dazu nutzen, dass sich Eltern mit behinderten Kindern rechtfertigen müssen. Das ist mal wieder das beste Beispiel für die vorherrschende Interpretation, anstatt zu lesen.

Was soll diese Nebelkerze? Ich habe die entsprechende Aussage aus dem Kruzifix-Urteil bereits verlinkt gehabt.

„Art. 4 GG schützt davor, dass der Bürger in einem staatlich geschaffenen Pflichtraum (Schulpflicht) dem Einfluss eines bestimmten Glaubens ausgesetzt wird, ohne sich diesem entziehen zu können.“

Ich, als volljährige Person, kann mich natürlich jederzeit dem Einfluss jeder Religion entziehen, wenn ich das will. Ein Schüler kann das wegen der Schulpflicht nicht, wenn auf ihn ein Zwang ausgeübt wird. Genau dafür ist die negative Religionsfreiheit da.

Zwischen vorbeikommen und das Gebäude betreten, sehe ich schon einen Unterschied.

Ein Staat der minderjährige zum Besuch eines religiösen Gebäudes zwingt, handelt mMn auch nicht neutral. Religion ist Privatangelegenheit, da soll sich der Staat nicht einmischen.

Das sehe ich halt anders.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-waechst-langsamer-als-erwartet/23078220.html

Zwischen 2011 bis 2016 kamen jährlich 50.000 Menschen nach Berlin, 2017 „nur“ 38.000. Also fast 300.000 Menschen in 6 Jahren. Das ist mehr, als in den meisten deutschen Städten überhaupt Menschen leben.

Wie, wenn nicht über den Preis, soll eine Auswahl sonst stattfinden?

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heut...tze-oecd-kritisiert-hohe-abgabenlast-100.html

Traurig und manchen Parteien ist das immer noch nicht genug.

 

Da kannst du nicht einfach auf Schulausflüge übertragen. Bei Kruzis im Klassenraum schafft der Staat die Umgebung, für die Moschee ist er nicht verantwortlich. Zudem fehlt es an der Permanenz.
Wenn man auf einer Wanderung ein Bergkreuz sieht, wäre das ansonsten ebenso unzumutbar.

 

Dem Bergkreuz kann ich durch 1 Meter weitergehen entgehen. In der Moschee kann ich das nicht.

Und ja, der Staat schafft nicht die Umgebung, aber er schafft den Zwang. Und diesem Zwang kann sich der Schüler nicht entziehen. Zumal die Eltern absolut kooperativ waren und Ersatzunterricht möglich gewesen wäre.

Der Staat hat seine Bürger nicht zu Besuchen in Gotteshäuser zu zwingen. Insbesondere nicht gegen ihren Willen. Wer in ein Gotteshaus gehen will, kann das in seiner Freizeit als Privatangelegenheit ohne Probleme tun.

 

Wie dicht darf man denn vorbei gehen und was ist wenn man die Schwelle betritt? Auch ein religiöses Gebäude ist in erster Linie nur ein Gebäude, der ideologische Überbau ist abstrakt und lässt sich intellektuell wohl schon von einem Viertklässler vom Bauwerk trennen.

Er ist neutral, weil er den Schüler nur durch ein Gebäude führt und ihn über dieses und dessen Hintergründe aufklärt und ihn nicht zwingt die Haltung derer anzunehmen, die dort ihre Religion praktizieren oder die dortigen religiösen Praktiken auszuführen. Je nach Unterricht bekommt man nicht mal was von den religiösen Praktiken mit. Der Kunst-LK-Schüler fiel mir genau deshalb ein, weil wir mit unserem Kunstlehrer damals auch in und um eine Kirche gegangen sind und dabei ging es um alles mögliche, nur nicht um Religion.

Es ist eben nur ein Bauwerk mit entsprechender künstlerischer und architektonischer Ausgestaltung, die Ideen einer Religion werden jedoch durch die Texte übermittelt. Keine Ahnung was du glaubst dir da für einen Virus einzufangen, wenn du da durch läufst.

 

Vor allem nicht zu einer Religion welche mit einem demokratischen Rechtsstaat in keinster Weise vereinbar ist. Immer wieder erschreckend mit welcher Naivität man dem Islam begegnet. Offensichtlich hat kaum einer geschaut was im Koran drin steht und die das Leben in einem islamischen Land ist.

 

Der Staat zwingt einen in der Schule zu so ziemlich vielen Dingen denen man sich nicht entziehen kann. Religionsfreiheit, auch die negative, heißt nicht so zu tun als wäre man ein Vampir. Wenn der Lehrer was über das Bergkreuz erzählt, dann kann Otto-Normal-Schüler auch nicht einfach weitergehen.

 

Ochweh, der nächste Korangelehrte. Wird das nicht langweilig? Unterhalt dich einfach mal mit dem nächstbesten Moslem oder nächstebesten Muslima, der oder die bildungstechnisch über dir steht. Spaßigerweise ist die Ogranisationsstruktur des Islam demokratischer als die der Kirche.

 

Ne, hat er nicht. Schlag mal „Public Viewing“ nach.

 

Das ist ein völlig anderes Thema.

 

Ok, das interessiert mich: Inwiefern das? Auf die Idee käme man nicht unbedingt, wenn man sich zum Beispiel das Standing der Frauen im Islam anschaut.

 

Die Organisationsstruktur, nicht Machtverteilung und das Ansehen der Mitglieder innerhalb.
Im Islam gibt es kleine Verbände in denen die Vertreter teilweise gewählt werden, sowas wie eine höhergestellte Institution wie den Papst gibt es bspw. nicht. Nicht, dass das jetzt mit Demokratie gleichzusetzen wäre, aber zumindest etwas demokratischer als das Schäfchen hüten durch eine Elite.

 

Es gibt verschiedene höhere Positionen, z.B. die des Kalifen. Den Anspruch durchzusetzen erforder manchmal auch robuste Mittel. Der Führungsanspruch eines Kalifen bezieht sich auf die gesamte islamische Gemeinschaft, aber da der Großteil mit einem bestimmten Kalifen nicht einverstanden ist, ist das ziemlich konfliktträchtig.

Der Islam kennt auch keine Trennung zwischen weltlicher und geistlicher Führung. Im Zweifelsfall ist derjenige, der die tatsächliche Macht hat, auch das religiöse Oberhaupt - oder er kann eines einsetzen, das ihm genehm ist. Und wer von dessen Wünschen abweicht, der kriegt die weltliche Seite der Macht zu spüren. Das ist einfach, direkt und wirksam.

 

Nach der Logik dürfte der Staat im Unterricht Religion nicht mal erwähnen. Das ist eine viel zu harsche Auslegung.

 

Was genau willst du sagen? Dass der Kirche eine demokratischere Grundstruktur zugrunde liegt?

 

Welche Kirche meinst du? Es gibt christliche Kirchen von "strikt hierarchisch" bis "vollkommen dezentral und basisdemokratisch". Lustigerweise sind z.B. christliche Extremisten wie die Amischen letzteres - dort gibt es kein Oberhaupt und die Regeln bestimmt jede Gemeinde für sich.

Im Islam gibt's die Umma und den Kalifen (als Nachfolger des Propheten) als deren weltliches und geistiges Oberhaupt. Nur hat man sich halt über die Nachfolge so zerstritten, dass es in der Praxis kein solches Oberhaupt gibt, das von einem signifikanten Anteil der Umma anerkannt wird.

 

WTF.

Das kann doch so echt nicht wahr sein.

 

Da mit "demokratischen Rechtsstaat" wohl Deutschland gemeint war, die beiden deutschen Varianten.

 

Bin nur mal kurz hier um mich darüber aufzuregen, was für eine Angst bei der SPD vor linken Ideen besteht.

Ansonsten ist es gerade schön ruhig geworden um die SPD. Das wird bei der Europawahl krachen und anstatt Konsequenzen zu ziehen, wird dann die nächste Wahl zur entscheidenden Wahl gemacht.

 

Sind ja neben der Europawahl nur vier und drei davon im Osten. Was soll da schon schiefgehen? :KO

 

Auch hierzulande gibt's mehr als zwei Varianten, und auch die beiden größten Clubs unterscheiden sich auch schon merklich in der Organisation.

 

Läuft doch afaik in Amerika so, da wird die religiöse Erziehung von den Sonntagsschulen geleistet. Wobei das dann zu Ausprägungen führen kann, die hierzulande als absurd gelten (würden). Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn da die staatlichen Schulen eine etwas gemäßigtere Form des Religionsunterrichts leisten würden.

 

Naja... wenns mal in die andere Richtung schiefgeht, biegt es sich vielleicht wieder gerade?

Aber im Ernst: Ich weiß was ihr meint, und ich muss leider zustimmen. Als Juso (oder generell jüngeres Mitglied) hat man da zunehmend das Gefühl, gegen die viel zitierten Windmühlen zu kämpfen, weil der Rest einfach so festgefahren ist mit Strukturen, Proporz etc. pp.

 

Tja das wird schwierig werden, da die meisten Moslems deutlich geringer gebildet sind. Unterm Strich, bissl Scheisse gelabbert, Nebelkerze geworfen und weg ist er. Eine Ideologie welche auf Menschenrechte auf allen paar Seiten spuckt jetzt wegen vermeindlichen demokratisch(er)en Strukturen zu loben setzt dem Ganzen die Krone auf.

 

Gab's mal die Idee, sich von der SPD abzuspalten?

 

Bin noch hier. Nur dieses "Die richtigen Deutschen suchen die Superreligion" ist halt ein wenig oberflächich und suggeriert mit der Art wie die Argumente vorgetragen werden, dass man offensichtlich nicht daran interessiert ist sich mit Mitmenschen auseinanderzusetzen, sondern irgendwie den primitivsten Ansatzpunkt zu finden, um möglichst viele dieser ach so homogenen Gruppe ausgrenzen zu können.
Ich für meinen Teil kenne jedenfalls genug Muslime, die mir trotz meiner Weltanschauung nicht den Kopf abschlagen wollen (achja, die verstellen sich ja bloß ) und einige von denen vertreten sogar diesen demokratischen Rechtsstaat. Richtig krass.

 

Ja, nannte sich USPD

Es gibt aber einen Beschluss der Jusos, die SPD als Arbeitsgruppe 35+ in die Jusos einzugliedern (eigentlich ist es umgekehrt).

 

Vergiss es. Wenn jemand No true Scotsman in seine Argumentation bringt, ist das ganze sinnlos.

 

Dein Bekanntenkreis ist keine repräsentative Stichprobe. Zu klein, zu wenig randomisiert.

 

Und nun? Es reicht aus um zu zeigen, dass die Gruppe nicht homogen ist - was eigentlich ein No-Brainer ist -, weshalb sich aus diesen übergeneralisierenden und verabsolutierenden "der Islam"-Aussagen keine tauglichen politischen Entscheindungsoptionen für Deutschland ergeben.
Und im Mindesten reicht es aus um zu zeigen, dass sich mindestens eine Form des Islam sehr wohl mit einem demokratischen Rechtsstaat vereinbaren lässt. Für eine Falsifizierung seiner Aussage reicht ein Beispiel.

 

Kann gar nicht sein. Der Moslems an sich ist böse, ausnahmslos! So wie der deutsche an sich gut ist, ausnahmslos!

 

Es fällt mir allerdings schon länger auf, dass neuere Gesetze handwerklich oft unsauberer sind.