Och, der tut nix - Wölfe in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Thandor, 9. Oktober 2018.

  1. Das ist ein Strohmann, der von einigen hier immer aufgestellt wird. Niemand hat vor irgendwelche Tierarten auszurotten oder sonst was. Keine Ahnung warum da gleich immer mit solchen Extremfällen angekommen wird, die nie jemand behauptet hat. Allein schon, dass das noch geliked wird, spricht Bände.

    Ein Mensch ist etwas anderes als ein Tier. (Wer hätte es gedacht) Wir haben ein Justizsystem und Problemfälle werden entsprechend inhaftiert und es wird versucht diese zu resozialisieren.

    Ein Tier wird für gewöhnlich vergrämt oder umgesiedelt. Wenn nichts anderes mehr übrig bleibt wird es geschossen. Du kannst dich also von mir aus, für ein Tiergefängnis stark machen und diese Tiere versuchen zu resozialisieren. Dieser Gedankengang setzt vorraus, dass ein Tier und Menschenleben laut dir gleich viel wert sind, denn ein Tier umbringen ist keine Alternative.

    Die nächste Schlussfolgerung wäre, dass sich alle Vegan ernähren müssen, denn ein Tier umzubringen nur damit einige etwas leckeres essen können, wäre ja ebenso falsch. Windräder müssten verboten werden, weil dadurch Vögel sterben, Stromtrassen müssten in der Form verboten werden, weil 70% der Störche dadurch sterben. Das kannst du ewig so weiterführen.

    Also bitte etwas mehr Realismus und weniger Strohmänner.
     
  2. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das Wort "ausrotten" will ich in Zusammenhang mit Menschen nicht lesen. V+1 für dich und 7 Tage Threadsperre.
     
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  3. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Es hat halt nicht jeder Gothic 3 gespielt.
     
  4. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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  6. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Es gibt Gentests für Hunde, die auf sehr genaue Prozentangaben feststellen, wieviel Wolf und wieviel Hund im Wolf steckt. Die Gentests sind vor allem unter Wolfshundbesitzern sehr beliebt um festzustellen, ob sie einen High- oder Lowcontent Wolfshund haben. Ich gehe mal stark davon aus, dass die Gentests bei Übergriffen ebenso genau feststellen können ob es sich um Hunde oder Wölfe gehandelt hat ;-) Die Argumentation ist mMn eher Ablenkung vom eigentlichen Problem: Übertriebene Hysterie und völlige Verzerrung der Realität was Schäden bei Weidetierhaltern angeht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2019
  7. SirPommes

    SirPommes
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    https://www.youtube.com/watch?v=-D2mjbrcN3A

    :teach:
     
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  8. blurps

    blurps
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  9. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Deine Aussage macht keinen Sinn. Die Wolfs-DNA ist bekannt, bei den käuflich erwarbaren Tests werden sogar die genauen Unterarten unterschieden. Professionellere DNA-Tests sind sicherlich noch genauer (aus welchen Gebieten usw.).
    Und deine Aussage klingt nach einem ziemlich großen Aluhut. Die Wolfsgebiete werden nicht nur von Hobbyschützern untersucht, sondern von wissenschaftlichen Einrichtungen, Jägerverbänden, Behörden usw. Sorry, kann ich nicht ernst nehmen.

    Achja, warum das denn?
    Mindestens zwei Wolfshunderassen sind übrigens vom FCI anerkannt. Der Tscheche und der Saarloos. Dann gibt es noch unzählige nicht anerkannte Rassen wie den Marxdorfer (Lowcontent) oder den Nordamerikanischen Wolfshund (Highcontent).
    Ich war vor zwei Jahren auf einem regionalen Saarloos Wolfshundetreffen. Völlig normale Menschen und völlig normale Hunde.

    Es gibt mMn ein Problem was Wolfshunde angeht: Leute, die nicht wissen worauf sie sich einlassen und sich einen Highcontent holen, damit überfordert sind und die Hunde dann im Tierheim landen. Aber das Problem gibt es leider nicht nur bei Wolfshunden, sondern bei allen Rassen. Da muss man ja nur die überfüllten Tierheime besuchen um das zu sehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2019
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  10. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Ist die Frage ernsthaft gestellt oder willst du trollen? :ugly: Seit wann sind Franzosen und Deutsche Unterarten des Homo Sapiens? :ugly: Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind zu 99,9% nicht vorhanden. Bei manchen Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft sehr lange isoliert waren, sind die Unterschiede evtl. etwas größer, aber immer noch nicht so groß, dass anthropologisch von Unterarten gesprochen wird.

    Bei Wölfen dagegen gibt es nicht nur Unterarten wie den Eurasischen Wolf, sondern je nach Systematikeinteilung auch eigene Arten wie den Timberwolf, aber da kommt es darauf an, wer das definiert :ugly: Jedenfalls ist es unbestritten, dass die genetischen Unterschiede groß genug sind um sie mit genetischen Tests einwandfrei zu unterscheiden.

    Wie genau die käuflich erhältlichen Tests sind weiß ich nicht, aber ein bekannter Anbieter ist z.B. Embark, der auch bei der Tests auf genetische Krankheiten eine wichtige Rolle in der Rassezüchtung spielt. Ich werde jetzt nicht recherchieren ob dir das seriös genug ist, aber ich habe den Link gepostet, kannst du ja bei Bedarf selbst machen.

    An welcher Stelle genau? Habe heute nicht genug Zeit um die komplette Doku zu sehen. Aber lustig, dass genau an der Stelle (bei mir startete die Doku ab Minute 10) meine Aussage bestätigt wurde, dass abgegebene Wolfshunde ein Problem sind :ugly:

    Ich habe mit Verschwörungstheorien nicht angefangen. Deine Äußerung war doch, dass die Wolfspopulationen von Hunden durchmischt sind, das aber nicht veröffentlicht bzw. genauer untersucht wird, weil Wolfsschützer das nicht wollen, da sie sonst abgeschossen werden. Die funktionierende Unterdrückung der Wahrheit durch Wolfsschützer halte ich für Unsinn, denn es sind so viele Interessengruppen gegen den Wolf, dass es nicht funktionieren würde (Jäger, Weidetierhalter,...). Der Wolf ist doch seit Jahrzehnten eines der am besten untersuchten Wildtiere in Deutschland. Was sollen da bitte Wolfsschützer anrichten können um die Wahrheit zu unterdrücken?

    Und genau diese Art von Manipulation durch Worte macht mich so fuchsig. Der Wolf ist kein Wildtier, dessen Gefährlichkeit man besonders betonen muss. Da sprechen einfach alle Fakten dagegen. Auch unterliegen Wolfshundehalter keinem Fetisch, das hat nichts mit Sexualität oder einem abartigem Interesse zu tun.

    Übrigens ist die Haltung und Zucht von Wolfshybriden bis einschließlich zur vierten Generation verboten bzw. genehmigungspflichtig :ugly: Also genau das, was du forderst. Erst ab der fünften Generation kann man sich ohne Genehmigung einen Wolfshund zulegen. Aber trotzdem sehe ich es ähnlich: Leute die sich einen Highcontent Wolfshund holen, sollten zumindest Anzeigepflichtig werden und es sollten die Voraussetzungen für die Haltung von unabhängigen Stellen geprüft werden (ähnlich wie die Zuchtzulassung beim VDH). Aber Lowcontent wie der Saarloos sind absolut kein Problem, weil die Zucht irgendwann in den 50er Jahren oder so began, der letzte Wolf also schon lange her ist. Und solange man Geparden, Warane, tödlich giftige Insekten/Schlangen halten oder Autos fahren darf, sehe ich bei Wolfshunden keine Probleme.

    Welche Dimensionen genau? Wieviele Verletzte oder Tote durch Wolfshunde kannst du belegbar vorweisen? Wo sind die zerfleischten Kinder durch Wolfshunde? Es gibt mMn bei Wolfshunden nur ein Problem: Überforderte Besitzer und dadurch überfüllte Tierheime. Übrigens sind Wolfshunde vom Wesen her keine Angreifer, sondern gehen in die Flucht. Sie haben eine Scheu vor Fremden, aber keine Aggression. Du kannst mir ja auch gerne von persönlichen Erfahrungen von Wolfshunden berichten. Danach erzähle ich dir gerne mehr vom Saarloos Wolfshundetreffen oder der Wolfshundebesitzerin (Tschecheslowakischer Wolfshund) aus meiner Nachbarschaft.
     
  11. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Du könntest mir ja auch einfach die Stelle nennen wo es anfängt mit deiner Argumentation. Ich habe nur das mit den verwahrlosten Wolfshunden gesehen, was halt nichts mit deiner ursprünglichen Aussage zu tun hat. Aber ich schau mir die Doku einfach morgen an, da ich eh fast jede Doku über das Thema anschaue :ugly:

    Was ist denn die allgemeine Kritik an Gentests? Gentests sind etablierte Verfahren um z.B. Krankheiten festzustellen, da z.B. damit dann Zuchtzulassung ermöglicht bzw. verhindert wird. Genauso gut kann man auch die Vorfahren eines Tieres feststellen, wenn die genetischen Unterschiede groß genug sind (was bei Timberwolf und Eurasischem Wolf gegeben ist). Sind Vaterschaftstests denn auch kritikwürdig?

    Nein, muss man nicht. Es gibt in Deutschland trotz bald 20 Jahre Wölfe keine wirklich erwähnenswerten Zwischenfälle, die die Gefährlichkeit belegen. Und mit dem Wolf kann man den Luchs vergleichen, da wird kein so großes Fass aufgemacht, aber beim Luchs gibt es ja auch nicht diese von Märchen und Fabeln herbeigeführte Urangst. Und dann gibt es noch Wildtiere, bei denen tatsächlich ernste Zwischenfälle passieren:
    Zecken, Wildschweine, Wespen/Bienen/Hornissen (bei Allergikern), Eichenprozessionsspinner usw. Schreibst du da auch "gefährliche Wildtiere" wenn du von Zecken redest?

    So ein Unsinn habe ich echt selten gelesen. Ich glaube du hast dich noch nie im Leben mit einem seriösen Wolfshundezüchter oder einem verantwortungsbewussten Wolfshundebesitzer unterhalten. Anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären. Wolfshunde sind NICHT gefährlicher und erst recht nicht aggressiver. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Wolfshunde die ich persönlich kennengelernt habe, waren schüchtern, zurückhaltend, mitunter auch total desinteressiert. Aber keinesfalls aggressiv.

    Was sind den richtige und falsche Gründe sich einen Hund zu holen? Ich persönlich interessiere mich für Saarloos Wolfshunde, weil sie einen tollen Charakter haben (der ähnlich wie mein letzter Hund ist) und eben auch schön aussehen. Aber nicht weil ich mich gefährlich und aggressiv stylen will.. sorry, da weiß ich nicht ob ich über so eine Aussage lachen soll weil sie so abstrus ist oder weinen, weil es tatsächlich so viele Vorurteile noch gibt.

    Ja, es gibt einige Besonderheiten die man bei der Haltung von Wolfshunden beachten muss: Sie kann man in der Regel nicht lange alleine lassen, sie haben den "will to please" nicht so ausgeprägt wie viele andere Hunderassen und sie sind gegenüber fremden Menschen erstmal zurückhaltend. Aber nie habe ich einen aggressiven Wolfshund angetroffen und ich habe jetzt in den letzten Jahren auf Veranstaltungen wie Wolfshundetreffen oder Ausstellungen bestimmt eine dreistellige Anzahl an Wolfshunden angetroffen.

    Ich finds beleidigend, wie du Wolfshundebesitzer jetzt schon mehrfach in diesem Thread bezeichnet hast und lange habe ich auf deine Trollerei auch gar keine Lust mehr.

    Es ist produktiv, weil es meiner Erfahrung entspricht und absolut das Gegenteil deiner Aussagen ist. Ich warte ja immer noch auf Beschreibungen deiner konkreten Erfahrungen mit Wolfshunden und Wolfshundebesitzern und Züchtern.
     
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  12. Firderis

    Firderis
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    Schöne Bilder, gut recherchiert, und interessante Einblicke:

    https://www.youtube.com/watch?v=AiA3TsVypNY

    Es geht darum, dass man offensichtlich die Wirkung der Grosstiere auf die Natur um sie herum unterschätzt hat. Und wie man Umweltschutz in Europa umsetzen will, damit die Artenvielfalt zumindest in Teilen zurückkommt.
     
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  13. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Hier auch mal ein wirkliches Problemtier - die Varroa-Milbe.
    https://www.youtube.com/watch?v=LWgw_j1RSkM

    Und offenbar hat der Mensch das Problem, durch seinen Wunsch nach Profitmaximierung, sogar noch verschlimmert.
     
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  14. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Wir können ja mal durchrechnen wieviele "Hundeunfälle" es durch Wolfshunde, und sagen wir Deutschen Schäferhunden gab. Oder Pudel? Dackel? Ich glaube prozentual ist der Wolfshund da eher im Bereich "Kuscheltier" und Dackel bei "Absolute Killer!"

    Ich kenn zwei Wolfshunde, die größte gefahr ist dass man am Fluff erstickt. Der eine lässt einen erst rein wenn man ihn ausgiebig gekrault hat. Der zweite will sich immer auf einen drauf setzen... Schoßhund halt
     
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  15. blurps

    blurps
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    Trivia:

    Nach meiner favorisierten Lesart waren nicht mal Neandertaler und Denisovaner eigene Arten, sondern nur auf dem Weg dazu zu werden. Es gibt einen Gradienten der Neandertalness vom nahen Osten bis zur Atlantikküste, habe vor einiger Zeit ein Buch zu den Fossilien gelesen und kann das bei Interesse raussuchen.

    Heute sind die Pygmäen in Zentralafrika und die San Jäger und Sammler im südlichen Afrika die vom Rest der Menschheit genetisch am weitesten entfernten Populationen. Ja, die Bantu-Nachkommen in Südafrika sind näher mit Europäern und Han verwandt als mit den San. Die Klicklaute in der Kosa-Sprache stammen übrigens aus den Sprachen der San - Das zeigt, dass man Genetik nicht überbewerten darf. ( Die Bantu-Expansion war eine der größten Migrationsbewegungen in der menschlichen Geschichte. Sie begann in Westafrika vor dreitausend Jahren und kam im 18.Jh. im heutigen Südafrika an. )
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2019
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  16. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Doch, es ist aussagekräftig, weil ich Erfahrung mit einer relevanten Anzahl von Wolfshunden habe. Es ist nicht nur EIN Hund, es sind mindestens 5 verschiedene Halter bzw. deren Hunde die ich kenne und ein dreistellige Zahl die ich auf Veranstaltungen angetroffen hab und da war kein einziger verhaltensauffälliger Hund dabei. Natürlich gibt es auch unter Wolfshunden verhaltensauffällige Hunde, aber das aufgrund von Erziehungsfehlern.
    Bei Wolfshunden mit einem hohen Wolfsanteil gibt es auch keine generelle Verhaltensauffälligkeiten, sondern sie zeigen erwartbares Verhalten auf das man achten muss. Wer sich einen Wolfshund mit einem hohen Wolfanteil holt ohne zu wissen was ihn erwartet, der begeht definitiv einen Fehler. Das machen aber auch Leute, die sich andere Hunde mit speziellen Eigenschaften holen (z.B. Hütehunde) und ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden können. Und wie bereits erwähnt: Normale Menschen können sich Tiere, bei denen der Wolf vor weniger als 5 Generationen eingekreuzt ist, nicht zulegen.

    Doch, das ist es. Es gibt verschiedene Hunderassen oder Tiere, die nur von Menschen mit Erfahrung gehalten werden sollten. Versuch mal einen ausgewachsenen Hütehund, der seine Aufgabe ernst nimmt, auf deinem Grundstück mitten in einer Stadt zu halten. Da wurde doch erst vor einem Jahr oder so eine Fußgängerin getötet, weil sie am Grundstück vorbei lief.
    Oder Jagdhunde wie Dackel (haha) oder Ridgeback. Ist ja auch derzeit eine Art Modehund (mein Vater hat z.B. einen) die total familienfreundlich sind, aber immer noch Jagdhunde sind. Wenn du die nicht richtig erziehst und keine Ersatzhandlungen anbietest, dann rennen manche allem hinterher was sich bewegt, was unter Umständen für den Hund gefährlich werden kann. Ich kann daher die Aussage "es ist nicht normal, dass eine Hunderasse nur von Experten gehalten werden solle" (was in der Regel hundeerfahren heißt) nicht untersstreichen. Hunde für Hundeanfänger sind vor allem familienfreundliche Rassen, die nicht für einen bestimmten Einsatzzweck (Jagen, Hüten, Arbeiten,...) gezüchtet wurden. Daher sollten sich Menschen ohne Hundeerfahrung auch keinen Wolfshund zulegen.

    Mein erster Hund war z.B. aus einem Wurf aus dem Bekanntenkreis (Schäfermix), da war alles toll. Super entspannter Hund, folgsam und freundlich. Man konnte sich 100% auf den Hund verlassen und er war als Anfängerhund geeignet. Mein zweiter Hund war ein Schäfermix aus dem Tierheim, bei dem nur bekannt war, dass sie als Junghund auf dem Balkon gehalten, sich von Müll ernähren, misshandelt und aus Tierschutzgründen dem Halter entrissen wurde und ins Tierheim kam. Beim ersten Testspaziergang hat sich der Hund eingepisst, in den ersten 6 Monaten jedes Mal ins Auto gekackt vor Angst und sich nicht anfassen lassen ohne zu schreien und/oder sich einzupissen. Auch musste man den Hund ständig unter Beobachtung haben. Ein unaufmerksamer Moment und sie wäre abgehauen (was nicht nur einmal passiert ist). Gegenüber Fremden grundsätzlich misstrauisch bis panisch (in den ersten Jahren panisch, im höheren Alter "nur" noch misstrauisch). Ein schwieriger Hund? Ja auf jeden Fall. Unmöglich zu halten? Mit Erfahrung und Geduld war es möglich, einen sehr enge Bindung aufzubauen. Das Tierheim hat mich aufgeklärt was mich erwarten wird, hat gecheckt ob ich geeignet bin und sich die Umgebung angeschaut.

    Übrigens sollten auch Warane nicht von Anfängern gehalten werden, sondern man sollte sich einen Bartagam oder einen Gecko anschaffen, wenn man sich für Reptilien interessiert. Oder man holt sich als Anfänger auch keine Klapperschlange, sondern eine Kornnatter.

    Ich warte übrigens immer noch auf ganz konkrete Beschreibungen. Deine bisherigen Aussagen zu den Eigenschaften von Wolfshunden waren einfach falsch (aggressiv, gefährlich). Und ich empfehle auch weniger Dokus zu schauen, sondern Wolfshunde und ihre Halter und Züchter persönlich kennenzulernen. Ich finde Vorurteile nämlich auf Dauer für mich persönlich nicht gut. Aber im Grunde ist es ja deine Sache...
     
  17. UrbanForest

    UrbanForest
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    Ich habe die Doku nun auszugsweise gesehen und alleine schon die Beschriebung kündigt es ja an, - Zitat "so vermuten die Kenner" - wertvollere Aussagen als die von irgendwelchen Haltern werden darin nicht getroffen. Faktenbasiertes habe ich in deinen Posts zu Wolfshunden gar nicht gefunden. Echt wenig für eine Anklage wie du sie führst.
     
  18. Tschechoslowakische Wolfshunde zum Beispiel sollte sich kein Otto-Normal zulegen.

    Hier mal 2Stück mit rund 20% Wolfsanteil. Ab 3:16 erklärt er zahlreiche Probleme, die es mit sich bringt.

    https://www.youtube.com/watch?v=tayxndHFQTM

    Einen Ridgeback hat mein Nachbar übrigens auch. Ziemlich ruhiges Gemüt. Aber da ists auch züchten, wo sie die hin erziehen, nur damit die Haare rückwärts hochstehen. #offener Rücken
     
  19. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Weil Dokuersteller natürlich keine Eigeninteressen haben und immer eine objektive Realität abbilden und nie übertreiben :ugly:
    Beispiele? Habe die Doku jetzt geschaut:
    • Der Handel von Wolfshunden wird dargestellt wie der Verkauf von Welpen auf dem Autobahnparkplatz. Ja das gibt es auch, aber der reguläre Handel findet im ganz normalen Umfeld statt, wie bei alle anderen Hunden auch. Im Internet kann man sich auf Webseiten der Züchter infomieren, in Facebookgruppen mit anderen Haltern und Züchtern austauschen usw., also im Prinzip wie bei anderen Rassen auch. Zudem gibt es Vereine, Veranstaltungen und Ausstellungen. Wie bei anderen Rassen auch.
    • Mit allen Züchtern mit denen ich geredet habe, die haben genau dieselben Aussagen getroffen wie die Punkte vor der die Doku gewarnt hat (ängstlich, Fluchtgefahr bei Angst, können nicht lange alleine bleiben, Highcontent benötigen Ausbruchsschutz usw.). Es stimmt einfach nicht was du über seriöse Züchter und Halter sagst
    • Wolfshundehalter finden es lustig, wenn sie die Einrichtung zerstören und die Problematik wird verschwiegen: Falsch. Kein Wolfshundehalter findet es lustig, wenn die Einrichtung zerstört wird, weil es ist in erster Linie der Fehler des Halters. Und am Ende muss man es dann mit Humor nehmen und es in Zukunft besser machen. Und wenn man sich über Wolfshunde informiert, dann kommt man nicht drum herum zu erfahren, dass man sie nicht lange alleine lassen kann weil sie sonst ausflippen und die Einrichtung kaputt machen. Das gibt es übrigens auch bei anderen Rassen, dass sie die Einrichtung zerstören wenn man sie alleine.
    • Wie die eine Frau keinen Tierarzt findet, der einen Wolfshund kastriert. Was soll das denn? Warum soll es eine Besonderheit sein einen Wolfshund zu kastrieren und warum soll man keinen Tierarzt dafür finden? Das ist sowas von unseriös und so typisch für Reportagen, die einen bestimmten Effekt beim Zuschauer erzeugen wollen.
    • Problem Einkauf Ebay Kleinanzeigen: ja, das ist ein Problem. Aber nicht nur für Wolfshunde, sondern generell. Auch Wolfshunde aus Osteuropa. Aber kein Wolfshundeproblem, sondern ein generelles Problem. Man kauft keine Hunde auf Ebay Kleinanzeigen und auch nicht aus dem Kofferraum raus. Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es aber auch Ausnahmen, wenn man wirklich vorbei fahren und sich die Elternhunde anschauen kann usw.
    • Wolfshunde werden eingeschläfert wenn sie im Tierheim landen, bzw. man kann sie nicht ins Tierheim bringen. Das mit dem Einschläfern habe ich noch nie gehört und ja, Wolfshunde gehen im Tierheim kaputt. Davor warnen aber auch alle seriöse Züchter, dass die Halter den Wolfshund zerstören, wenn sie ihn aus welchen Gründen auch immer abgeben.
    • Wolfshunde bringen gut Kohle: Wolfshunde kosten in der Regel nicht mehr als andere Rassehunde auch (rund 1.500 bis 2.000 Euro). Außer man holt sich einen Wolfshund von bekannten Züchtern, da gibt es lange Wartezeiten (darum bestimmt die Nachfrage den Preis, wie bei anderen Rassen).
    • Hund musste betäubt werden für die Impfung: Äh, ja. Viele Hunde die falsch gehalten wurden (siehe meine Beschreibung von meinem letzten Hund) lassen sich nicht anfassen. Wolfshund bekommt einen Maulkorb, weil der Arzt gebissen werden könnte. Wenn man einen panischen Hund zwingt sich anfassen zu lassen, nicht weggkommt, dann bekommt jeder Hund einen Maulkorb beim Tierarzt, weil da immer die Gefahr besteht gebissen zu werden.
    • Problem Wolfshunden aus Rumänien usw.: Ja, das stimmt. Aber gibt es auch bei anderen Rassen und es ist ein grundsätzliches Problem (der Hundehandel aus dem Ausland). Da müsste viel mehr passieren, damit das grundsätzlich unterbunden wird.
      Und wenn ich sehe, wie diesem einen ängstlichen Hund die Schulterhöhe vermessen wird, da muss man sich nicht wundern, wenn Hunde aggressiv werden. Man geht doch mit einem Meterstab so auf einen ängstlichen Hund zu? Bescheuert.
    • Wolfsexperten in Deutschland wollen die Frage, ob es viele Hybriden gibt, nicht beantworten, darum muss man nach Spanien gehen. Achso, man sucht also solange, bis jemand für die gewünschte Antwort gefunden wird? Dazu sagt der Typ mit dem Wolfspark in Spanien übrigens nichts konkretes, er sagt nur was dazu, dass er es unverantwortlich findet, Wolfshybriden zu zeugen. Und genau da kommen wir zu einem wichtigen Punkt: Es ist illegal, Wolfshybriden in den ersten 4 Generationen zu züchten/halten ohne Genehmigung. Da hat er recht.
    • Auch lustig wie das mit dem rumänischen Hund in Szene gesetzt wurde. In den letzten Minuten der Doku: "Jetzt sind die Ergebnisse da und es hat sich bestätigt, dass der Hund einen großen wilden Anteil hat". Ja, genau, ganz zufällig kamen die Ergebnisse im Laufe der Dokumentation und war nicht vor der Doku bekannt. Und du beschwerst dich ernsthaft über die Eigeninteressen von Züchtern, wenn Dokuersteller auf diese Weise berichten?
    Ich finds übrigens lustig, wie deine Eingangsbehauptung (es gibt viele Wolfshybriden in der Natur was von den Wolfsschützern unterschlagen wird) in der Doku nicht bestätigt, ja sogar ziemlich ausgeschlossen wird (nur zwei Fälle bekannt). Nur der Wolfsparkbesitzer ist anderer Meinung, kann es aber nicht belegen. Bist du ein Berufstroll oder ist das Zufall? :ugly:

    Aber ich habe jetzt auch keine Lust mehr mich mit dir zu unterhalten. Auf meine langen Beiträge mit vielen Aussagen antwortest du mit einem Einzeiler. Das ist mir zu dumm. Dann weiterhin viel Spaß mit deinen Vorurteilen.
     
  20. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Stimme ich zu, ich gehe sogar soweit und sage: Kein Unerfahrener sollte sich irgendeinen Wolfshund zulegen. Wolfshunde haben bei Leuten, die sich mit Hunden nicht auskennen und nicht die Voraussetzungen mitbringen (kleine Wohnung, 8h am Tag alleine sein usw.), nichts verloren. Gilt aber auch für andere Rassen mit speziellen Eigenschaften (Hütehunde usw.).

    Der Typ in dem von dir verlinkten Video ist übrigens ein bekannter Halter und Züchter von Highconten Wolfshunden (Christian Berge), der die Mitarbeit in der BR-Doku verweigert hat, weil sie ihm schon von Anfang an zu tendenziös vorkam.
     
  21. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Was ist das bitte für eine Kackdoku?

    Sich einen Wolfshund anschaffen und dem dann die Eier abhacken? Kommt der Halter nicht mit dem Hund klar greift man zum Hackebeil? (Interessant, meist lassen weibliche Halter zum Hackebeil greifen, weil Hunde sind ja für die scheinbar nur dinger....)

    Einem Hund der eh schon panik hat mit Maulkorb etc beim Tierarzt zu leibe Rücken? Inkompetenter Halter UND inkompetenter Tierarzt³...
     
  22. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Blödsinn, hilft höchstens unfähigen Hundehaltern...
     
  23. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Mindestens genauso schlimm auch die Szene als der Typ mit einem ausgefahrenen Meterstab ruckartig dem unter Panik stehenden Hund nahe kommt. Und die Leute sollen anschließend fachkundig eine Meinung über Wolfshunde abgeben, die schon grundsätzlich ängstlicher als andere Hunderassen sind? :huh:

    Mal andere Ansichten:

    Interview mit einer Saarloos Züchterin aus UK:
    https://www.youtube.com/watch?v=ILUJ7HkRZi8

    Interview mit einer NorthAid Wolfdog Züchterin aus UK:
    https://www.youtube.com/watch?v=mP8pmsSW7dU

    Im Prinzip zählen die auch alle Nachteile von Wolfshunden aus der BR-Doku auf, nur eben nicht so sensationsgierig.
     
  24. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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  25. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Ich kenne nur den Ridgeback von meinem Vater und das ist ein unglaublich charakterstarker Hund. Ich hatte noch bei keinem anderen Tier das Gefühl, dass sie versteht was ich sage und darauf reagiert. Dazu hochintelligent, sehr kräftig/muskulös und absolut verschmust. Aber wehe sie wittert etwas beim Waldspaziergang, dann ist sie weg und kommt erst wieder, wenn sie keine Lust mehr auf die Fährte hat. Wobei das zum Teil auch an der inkonsequenten Erziehung meines Vaters liegt :ugly: Aber man merkt schon deutlich, dass es ein Jagdhund ist. Zumindest der Hund von meinem Vater wäre kein Hund für einen absoluten Anfänger, der noch nie einen Hund hatte bzw. nicht selbst in einem Haushalt mit Hunden aufgewachsen ist. Erziehungsfehler können da schwierige Auswirkungen haben.
     
  26. Das ist leider bei vielen Hunden/Haltern der Fall. Vom Kollege der Berner, versteht nicht mal, wenn man mit ihm schimpft, weil ihm das nie zu Teil wurde. Er hat ihn immer belohnt, wenn er was richtig macht, aber nie bestraft, wenn er etwas falsch macht. Kenne viele bei denen es ähnlich ist. Hören tut er dementsprechend nur, wenn er Lust hat, oder sich ein Leckerli davon verspricht.
     
  27. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Das stimmt. Wobei ich aber auch ein Freund von positiver Verstärkung bin, das habe ich vor allem bei meinem letzten Hund gelernt, der ein richtiger Problemhund war (Misshandlung usw, siehe oben). Da bist du mit Bestrafen überhaupt nicht vorwärts gekommen. Du hast nur die Stimme erhoben und der Hund hat sich sofort eingenässt. Du kamst nach Hause und der Müll war in der Wohnung verteilt, hast den Hund gesucht um ihn zu bestrafen (Schimpfen, nicht schlagen, Gewalt hätte das komplette Vertrauen zerstört): Eingenässt :topmodel:

    Bei meinem Vater ist es eher das Problem, dass er inkonsequent ist. Was heute verboten ist (am Tisch betteln), ist morgen erlaubt und wird sogar bestärkt (vom Abendessen was abgeben). Da macht der Hund halt irgendwann was er will.
     
  28. So ein Problemfall ist natürlich etwas anderes. Den muss man wieder aufbauen mit viel Zuneigung. Generell ist halt jeder Hund anders. Was mir aber beim täglichen Gassi gehen auf dem Acker auffällt ist, dass doch rund 80% der Hundebesitzer ihren Hund nicht unter Kontrolle haben. Die sind schon erstaunt, wenn meiner kommt nur, weil ich ihn rufe. Dass ich ihm danach kein Leckerli gebe, kommt manchen auch komisch vor. :ugly:,

    Es mag absolute Ausnahmefälle geben, in denen es kein anderes Mittel gibt. Aber die allermeisten Fälle entstehen aus Unkenntnis und falscher Erziehung. Meiner würde vermutlich den Meisten auf der Nase herumtanzen und dementsprechend braucht er eine strengere Hand. Wäre für viele so ein typischer Kastrationsfall. Mit entsprechender Erziehung habe ich ihn aber super im Griff und seine Persönlichkeit nach einer Kastration würde ich schwer vermissen.
     
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  29. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Aha und weil Hundehalter probleme haben hilft man denen dabei nicht, sondern holt lieber das Hackebeil raus und verstümmelt das Tier. Ironisch das Eier ab kein Mittel gegen Verhaltensstörungen ist.Aber es trotzdem aus dem Grund gerne gemacht wird

    Passt auch zu vielen Tierärzten, statt dem Besitzer mit rat und tat zur seite zu stehen. Hackebeil. Verdient man auch mehr dran. Der Hund von nem Freund hat Kastraten behandelt wie ne Hündin :ugly: Und es gibt auch Fälle wo ein Hund nach eine Kastration völlig ekelig wurde...

    Ich bin dafür das Pro Kastrationsleute auch mal vorsorglich kastriert werden.
     
  30. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Wenn meine Hündinnen immer läufig wurden, war das immer super nervig. Einmal wegen der Sauerei in der Wohnung, aber auch weil es echt anstrengend ist, wenn sie in den zwei Wochen wirklich begattet werden wollen. Aber ich hätte es auch vermisst, wenn ihr grundsätzlicher Charakter nach einer Kastration anders gewesen wäre.
     
  31. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Ich bin da jetzt kein Fachmann für Hundehalterinnen aus dem Vereinigten Königreich, aber für mich sieht das aus wie ein und dieselbe Frau :fs:.
     
  32. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Das liegt daran, dass die Frau auf den Thumbnails diejenige ist, die die Interviews führt
    :sauf:
     
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  33. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Trivia 2: Neandertaler sind tatsächlich ein Grenzfall der Definition von "Art". Einerseits waren Neanderthalensis und Sapiens nicht reproduktiv getrennt (es gab fortpflanzungsfähige "Mischlinge"), andererseits war dieser Austausch extrem begrenzt und beide Gruppen sind genetisch und morphologisch klar unterscheidbar. Deshalb ist der generelle Konsens, dass man von Arten sprechen kann.
     
  34. thomas-k

    thomas-k
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    Vor jahrhunderten war in Deutschland ebenfalls der Braunbär heimisch. Wäre es nicht wunderbar, wenn auch wieder der Braunbär durch unsere Wälder streifen würde? Dann aber hoffentlich nicht in meiner Gegend.
     
  35. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Ich kenne mich mit Bären nicht aus, habe dazu also keine Meinung. Aus dem Bauch heraus würde ich Bären grundsätzlich als gefährlicher als Wölfe (weil größer und stärker) einschätzen. Aber wahrscheinlich nicht aggressiver? Aber wie gesagt, kenne mich nicht aus.
     
  36. Thandor

    Thandor
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    Fixed. :ugly:
     
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  37. Doktor Best

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    In Schweden wurde glaube ich das letzte mal vor 150 Jahren ein Mensch von Wölfen gerissen. Mit Braunbären siehts da schon anders aus, da gibt es jedes Jahr so 1-2 Zwischenfälle. Das Problem bei Bären ist, dass die oft von Hunden angestresst werden die im Wald freigelassen werden. Hund rennt zu Bär, macht ihn aggressiv mit Bellen etc, rennt dann weg zu Herrchen und der Bär hinterher. Und weil der Hund dann schneller ist als Herrchen muss Letzterer oft dann den Ärger ausbaden :ugly:

    Das mit Abstand gefährlichste Tier ist im Übrigen der Elch dort. Die trampeln dich schlichtweg aus Versehen zu Klump.
     
  38. Wenn dann das volle Programm. Tiger sind doch auch in vielen Gegenden bedroht. Die könnte man hier doch wunderbar ansiedeln, um den Wildbestand zu regulieren. Würden sich hier sicherlich prächtig vermehren. :yes:

    Wenn einer Angst hat, einfach einen Tigerabwehrstein anschaffen.
     
  39. blurps

    blurps
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    Denisovaner, Neandertaler und moderne Menschen haben alle untereinander Nachkommen gezeugt - Alle Menschen außerhalb Afrikas südlich der Sahara haben einige Prozent Neandertaler-DNA und Südostasiaten von den Denisovanern. Vermutlich sind die beiden und wohl mindestens zwei noch unbekannte Populationen einfach im modernen Menschen aufgegangen und nicht ausgestorben.
     
  40. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    :hammer:
     
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