Och, der tut nix - Wölfe in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Thandor, 9. Oktober 2018.

  1. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Ich bin neulich ne Stunde lang querfeldein durch den Wald gelaufen und dann war da mitten im Wald ein Typ mit langem Bart und saß auf einem Stück Holz :ugly:
     
  2. @Xenoglossy

    Wie gesagt. Tiger, Bären, Jaguar, Leoparden. Einfach alles rein hier. Was soll schon schief gehen. :nixblick:
     
  3. Doktor Best

    Doktor Best
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    Hunde sind übrigens viel viel gefährlicher als Wölfe, durch ihre Nähe zu Menschen sowie falscher Erziehung. Hier diskutiert aber irgendwie niemand. Komisch.
     
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  4. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Da hat sich der Mensch schon weiterentwickelt. Er verpackt die Scheiße mittlerweile in schwarze Plastikbeutel und legt diese dann auf dem Fußweg ab. :uff:
     
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  5. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Schneller als der Kackhaufen alleine?

    Das bezweifel ich. Eigentlich waren die Tüten mal dafür da, die Scheiße zu entfernen. Stattdessen wird diese eher auf dem Fußweg konserviert. Schön auch, wenn kleine Berge dieser Beutel entstehen.
     
  6. Rawoe

    Rawoe
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  7. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

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  9. Yash KI-Flüsterer

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  10. Yash KI-Flüsterer

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    Straßenverkehr, Haushalt, Krankenhäuser, Arbeitsplatz... überall sterben die Menschen an nicht natürlichen Todesursachen. Und dabei machen die unnatürlichen Todesursachen wenige Prozent aller Todesursachen aus. Und innerhalb der unnatürlichen Todesursachen belegt der Wolf in Deutschland Platz 0 :ugly: Die Angst vor dem Wolf ist nicht rational.
     
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  11. ColaFan Das Mentos in deiner Pepsi

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    Na wer erkennt den Werbespot.
     
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  12. Darum gehts ja nicht. Sobald jemand angegriffen wird, oder Herden attackiert werden stellt, ist das immer ein +1, dass es vorher nicht gab. Man stelle sich vor, man würde hier Tiger ansiedeln wollen. Da stellt sich berechtigterweise die Frage nach dem Warum, würde man damit Problemfälle schaffen, die es aktuell nicht gibt.
     
  13. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Doch, darum gehts auch. Wenn jährlich 40.000 Menschen an Krankenhauskeimen sterben, wovon durch mehr Hygiene viele vermeidbar gewesen wären, dann sind das unnötige +40.000 tote Menschen. Jedes Jahr!

    Dein Vergleich mit dem Tiger passt einfach nicht, aus mehreren Gründen:
    • Der Wolf wurde nicht angesiedelt, er kam von selbst
    • Der Tiger war hier nie heimisch, außer du meinst den Säbelzahntiger (was eigentlich eine Säbelzahnkatze war) :ugly:
    • Wir haben bereits einen größeren katzenartigen Beutegreifer, den Luchs. Mit dem gibt es keine Probleme (ich war schon bei einer Luchsfütterung dabei und durfte die selbst füttern - einen Luchs würde ich nicht unterschätzen was Kraft und Verletzungs/Tötungsgefahr angeht - wir sind aber nicht deren Beute)
    • Herdenhalter haben noch ganz andere Probleme außer dem Wolf, was aber zur Zeit in den Diskussionen (z.B. im TV) einfach nicht zur Sprache kommt, weil es nicht ins Narrativ des bösen Wolfs passt: Krankheiten, Hunde, Haltungsfehler.. so gehören z.B. Würmer zu den häufigsten Todesursachen von Schafen.
      Außerdem: Warum haben eigentlich Weidetierhalter besonders schützenswerte Rechte? Mit Ausnahme des Deichschutzes fällt mir kein Grund ein, warum man das Hobby der Schafshaltung finanziell fördern bzw. bei Wolfsriss entschädigen sollte. Ich bekomm ja auch keine finanzielle Entschädigung, wenn Star Citizen pleite geht :ugly: Es passiert aber trotzdem, sowohl was die Förderung von Schutzmöglichkeiten als auch die Entschädigungen bei bestätigten Rissen angeht.
    Zudem ist das Leben ein Risiko, man kann immer sterben (und wird es irgendwann). Wenn du morgen in dein Auto steigst, könnte das für mich das unnötige +1 sein, weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort war.

    Edit: Verstehe ich dich eigentlich richtig, dass du den Wolf wieder ausrotten willst, weil irgendwann könnte ja jemand am Wolf sterben und das wäre dann unnötig gewesen, wenn man ihn gleich ausgerottet hätte?
     
  14. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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  15. Nein. Lediglich den Bestand genau beobachten und eventuelle Problemwölfe aus dem Verkehr ziehen.(so wie es aktuell getan wird)

    Das sind dann 40.000Tote, die auf einem Blatt stehen. So eine Argumentation, macht aber zu anderen Themen keinen Sinn. Man stelle sich vor Nazis bringen 10Migranten um. Da kann man doch nicht sagen, dass es keine wirkliche Rolle spielt, weil eben 40.000 Menschen an Keimen sterben. Das sind unterschiedliche Probleme und die kann man gleichzeitig angehen.
     
  16. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Dann weiß ich aber wirklich nicht, warum wir jetzt über Tiger diskutieren, wenn du eigentlich gar nichts an der aktuellen Situation ändern willst ;-)

    Ich sage nicht, dass tote Menschen durch Wölfe keine Rolle spielen. Ich bin ja auch der Meinung, dass man einen Wolf der Menschen angegriffen (oder gar getötet) hat aus dem Weg ziehen muss. Aber es gibt in Deutschland bisher keine tote Menschen durch Wölfe und weltweit sind die Zahlen ziemlich gering, dass man das meiner Meinung gar nicht groß zum Thema machen muss.
    Für mich ist das eine Frage der Wahrnehmung und worauf man sich konzentriert: Wenn wir ständig Bilder von zerfetzten Schafen in den Medien sehen, dann wundert mich das nicht, dass viele Angst vor dem Wolf haben. Aber würden wir täglich Bilder der gestorbenen Menschen (so eine infizierte Wunde sieht sicherlich nicht schön aus) Menschen im Krankenhaus sehen, was denkst du was da los wäre? Oder würden wir Bilder der 3.000 Unfalltoten auf den Straßen sehen?
    Würde man stattdessen die Schafsrisse nicht zeigen, sondern einmal im Jahr eine Statistik veröffentlichen (wie bei den den Krankenhaustoten) und daneben noch aufzeigen, wie groß die anderen Todesursachen bei Schafen sind, dann glaube ich, wäre das Bild in den Köpfen ein ganz anderes.

    Für mich ist der Wolf kein harmloses Kuscheltier, sondern ein wilder Beutegreifer und ich bin potientiell eine Beute und körperlich einem Wolf sowieso unterlegen. Sprich ich will eigentlich gar keinen Wolf näher als 100m an mir haben (aber Wildschweine auch nicht) und wenn das doch passieren sollte, so hab ich mich zumindest belesen, wie ich mich verhalten muss um die Chance eines Angriffs zu minimieren :ugly: Aber weiter geht meine Sorge vor Wölfen einfach nicht, da bin ich schon mehr damit beschäftigt, nicht im Straßenverkehr zu sterben oder im Badezimmer auszurutschen :ugly:
     
  17. Thandor

    Thandor
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    Das ist glaube ich jedem Landbewohner bekannt. :ugly: Aber das liegt nur daran, dass es wesentlich mehr Raben als Wölfe gibt. Auch Raben wurden früher ja aktiv bejagt und teilweise ausgerottet.

    Der Kolkrabe wurde als angeblicher Schädling der Jagd und der Landwirtschaft über Jahrhunderte rücksichtslos verfolgt und in Teilen Mittel- und Westeuropas sowie im Osten der USA ausgerottet.

    Angeblich ist gut. Natürlich jagen Kolkraben Tiere, die der Mensch gerne für sich selbst hätte, ähnlich wie der Kormoran. Aber immerhin:

    Bei Störungen in Graureiher- oder Kormorankolonien nutzen Raben die Abwesenheit der Nestbesitzer, um ein Ei oder einen kleinen Jungvogel zu erbeuten.


    Man könnte fast meinen, auch ohne den Menschen hätte die Natur Wege, ein Gleichgewicht herzustellen. Aber eben nicht zum Nulltarif für den Menschen.
     
  18. RavenClaws AmateurWikinger

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  19. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Ich glaube mit "angeblicher Schädling" ist gemeint, dass man den Kolkraben nicht als Schädling im Sinne von Borkenkäfer, Mehlmotte, Mäuse usw. verstehen sollte, oder? Der Rotfuchs gilt ja auch nicht als Schädling, obwohl ihn die meisten Halter von Hühner, Gänsen usw. hassen :ugly:
     
  20. Es ging ja darum, dass gesagt wurde, es wäre kein Problem auch Bären wieder hier anzusiedeln woraufhin ich sarkastisch meinte, dass man als nächstes gleich noch Tiger ansiedeln sollte.
     
  21. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Im Gegenteil, der Rotfuchs frisst Mäuse und so
     
  22. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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  23. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Lol.
    https://www.tagesschau.de/inland/wolf-kabinett-101.html
     
  24. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Bullshit, erstmal Private Tierhaltung ist Hobby, der Staat braucht nicht für das Hobby irgendwelcher Leute aufzukommen. Bauern können sich ja Versichern und gescheiten Herdenschutz betreiben. Tun die das nicht... Pech gehabt...

    Das Abknallen dürfte völlig gegen den Artenschutz sein. Zack, Klagen... !
     
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  25. Ist ein TierTier aus dem Rudel nehme ich an. Dass es ein Wolf war, lässt sich ja ziemlich eindeutig bestimmen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2019
  26. Bitte nochmal nachschlagen was eine Phobie ist und wo ich sage, dass ich Angst vor Wölfen habe. Danke. ;)
     
  27. Nun ist es also schon ein Feldzug, weil ich Wölfe nicht als völlig unproblematisch halte und mit der Regelung einverstanden bin, dass man problematische Fälle zum Abschuss freigibt? :ugly:

    Und die Phobie kannst auch nicht weiter belegen, habe ich halt keine Angst vor dem Wolf. Ich bin übrigens auch gegen eine Regelung bzgl des Waffenbesitzes wie in den USA. Muss dann wohl auch eine Phobie sein. :fs:

    Wölfe tun dem ausgewachsenen(1) und gesunden(2) Menschen unter normalen(3) Bedingungen nichts. Unter anderen Umständen kanns auch mal anders ausgehen, wie mehrfach belegt.

    Bitte mit Quote, wo ich Panik verbreite, sonst schieb ich den Punkt in die gleiche Ecke, wie das mit der Wolfsphobie. Aber ja sehr intelligent über Probleme erst dann zu reden, wenn sie akut werden. Glücklicherweise handelt man in dem Fall rational und nicht mit der rosaroten Brille. ;)
     
  28. 404 Kontext.

    Im ersten Absatz gehts darum, dass Speedkill sagt, man solle seine Kinder nicht allein in den Wald schicken.(Wölfe und andere Gefahren). Ich selbst sagte, dass ich als Kind häufiger allein im Wald war, und auch jetzt noch regelmäßig mit dem Hund. Den Teil mit dem Hund zerfetzen hätte ich mir schenken können.

    Im zweiten gehts ganz neutral darum, dass ich im Falle eines direkten Kontakts mit einem Rudel, ein ungutes Gefühl haben würde, wie vermutlich die meisten Menschen. Das ist keine Panikmache, sondern rational einem Rudel mit dem nötigen Respekt zu begegnen.

    Im dritten geht man von dem Fall der Nahrungsknappheit aus, oder dass entsprechende Individuen sich auch mal ein Kind schnappen könnten. Solche Fälle sind belegt. Natürlich wird der Wolf nicht die Kinder wegfressen und es ein flächendeckendes Problem. Dass mal ein Kind gerissen wird kann aber unter Umständen schon passieren und das soll man doch bitte berücksichtigen, wenn man ein Raubtier wieder ansiedelt.

    Aus solchen Gründen gibt es halt ein Wolfsmanagement, was genau hinschaut.
     
  29. Sagte ich doch bereits mehrfach. Die einen Probleme bestehen schon lange und sind daher schwer in den Griff zu bekommen. Hier hätte man aber präventiv eingreifen können.

    Will ich, dass man den Wolf hier ausrottet? Nein. Sollman ihn überwachen, und Problemfälle aus dem Verkehr ziehen? Ja.

    Im Endeffekt habe ich hier gar nichts zu nörgeln, wird in Deutschland beim Wolf so gehandelt, wie ich es befürworte.

    Speedkill hat sich hier heute beschwert und ich darauf geantwortet, dass ich es für nachvolziehbar halte. :nixblick:
     
  30. Das geht doch jetzt eh nicht mehr, ist er jetzt nunmal da. Ich will nicht, dass man den jetzigen Bestand bejagd, sondern lediglich die Exemplare die starke Probleme machen.
     
  31. Soweit ich das verstanden habe, ist es nicht so. Es wird im speziellen Fall immer noch einmal entschieden und wenn ein Wolf(DNA-Test) mit annähender Genauigkeit ausgemacht wird, der ein Tier gerissen hat, wird er zum Abschuss freigegeben. Gehen die Risse weiter, so wird der nächste Verdachtsfall des Rudels geschossen, bis man den "richtigen" erwischt. Sind dann aktuell vermutlich 5-6Wölfe, die im Worstcase geschossen werden müssten. Ist nicht schön für die unschuldigen Wölfe, aber leider aktuell die einzige Möglichkeit, die Risse bei den aktuellen finanziellen Mitteln zu unterbinden.
     
  32. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ja und man macht damit ein ganzes Rudel kaputt weil irgendwer der als Hobby Schafe hält keinen Bock drauf hat Geld für sein Hobby auszugeben...
     
  33. Thandor

    Thandor
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    https://www.jagderleben.de/news/wolf-trifft-keiler

    Da kann man mal sehen, wer die Hosen an hat, wenn ein Wolf auf einen ausgewachsenen Keiler trifft. Vor allem die Größenverhältnisse sind beeindruckend. Und nein, es fließt kein Blut. Tiere sind ja nicht dumm.
     
  34. Ausgewachsene Keiler dürften auch ca 200kg wiegen und ein hiesiger Wolf eher 30kg. Um so einen zu erlegen, bräuchte es halt ein Rudel.
     
  35. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Aww der Wolf will spielen
     
  36. Thandor

    Thandor
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    Mag sein, dass es ein junger Wolf ist, ich halte das für eine sehr ernste Situation. Der Wolf testet, ob der große Keiler vielleicht krank oder verletzt ist, afaik. Nachdem der Keiler ihm klar gemacht hat, dass er sehr wehrhaft ist, trollt sich der Wolf irgendwann.

    Wenn man so was sieht, ahnt man auch, warum einzelne Wölfe gesunde erwachsene Menschen normalerweise nicht angreifen. Die sind für einen Wolf viel zu groß und gefährlich. Es gibt viel leichtere Beute, auch wenn eine Gruppe aus 5 oder 6 Wölfen im Notfall (also bei fehlender Nahrung) sicherlich erfolgreich könnte. Aber (insbesondere kranke und schwache) Rehe und Schafe sind viel ungefährlicher.
     
  37. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Nicht nur im Wald. Wildschweine erlegen war ja auch lange Zeit für Menschen extrem gefährlich.
     
  38. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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