Och, der tut nix - Wölfe in Deutschland

Da bin ich mal gespannt. Da der Wolf keine große Lobby hat, bin ich da ziemlich unsicher.

 

Wirklich spektakuläre Aufnahmen, der Filmer dürfte das sicherlich zu den besten Aufnahmen seines Lebens zählen. Danke übrigens für den Hinweis, dass kein Blut fließt, sonst hätte ich nicht geklickt

 

Kommt halt immer drauf an. So 8 ausgewachsene Wölfe dürften eigentlich nicht so massive Probleme mit einem Keiler haben. Da wechselst man sich ein paar mal ab und irgendwann hat der einfach keine Kraft mehr. Allerdings wird man das Risiko einfach vermeiden wollen und gleich ein krankes Tier oder Jungtier angreifen.

Afrikanische Wildhunde können sich ja auch mal einen ausgewachsenen Löwen anlegen. Wölfe mit einem Grizzly usw. Hängt von vielen Faktoren ab.

 

Und selbst die Treiber tragen idealerweise noch eine Sauschutzhose, damit die Zähne panischer Wildschweine die Beine nicht aufschlitzen können. Bin selbst kein Jäger, wurde mir aber mal erzählt + gezeigt.

Aber es ist halt so wie bei den Kampfhunden. Da hab ich mal eine juristische Arbeit drüber schreiben müssen wegen der damals aktuellen Kampfhundeverordnungen. Und, welche Hunden fallen in Deutschland statistisch die meisten Menschen an? Deutsche Schäferhunde, wenn ich mich recht erinnere. Klar, die sind nicht so schnell auf 180, aber eben einfach viel häufiger.

Das sagt ja zB nicht, dass Kampfhunde mit ihrer absichtlicher sehr niedrig gezüchteten Reizschwelle keine Gefahr sind. Aber auch so "normale" Tiere wie Schäferhunde und Wildschweine sind nicht wirklich ungefährlich (wenn der Mensch Fehler macht oder die Tiere krank sind).

 

Liegt es an deinem Leseverständnis, oder wieso fängst du jetzt wieder über Dinge an zu diskutieren, die ich nie gesagt habe?

"Allerdings wird man das Risiko einfach vermeiden wollen und gleich ein krankes Tier oder Jungtier angreifen." - Jo genau das sage ich mit dem Satz.

Wo habe ich je etwas davon geschrieben, dass Wildhunde einen Löwen erlegen?

"Afrikanische Wildhunde können sich ja auch mal einen ausgewachsenen Löwen anlegen." - Ich schreibe ganz bewusst anlegen und nicht erlegen. Beispielsweise beim verteidigen der Beute, oder um ein Jungtier abzujagen.

Wo schreibe ich das denn? Wie oben schon bemerkt, habe ich das mit keinem Satz erwähnt, sondern lediglich vom Potential geredet. Dass sie es nicht machen, heißt nicht, dass sie es nicht könnten. Das geht dann 10mal gut und beim elften mal stirbt ein Rudelmitglied. ---> Lohnt sich also nicht auf Dauer

Bekannter war Tierarzt, Jäger und Schützenkönig. Also ja. Hat aber nichts mit einem eigentlich Beitrag zu tun. Bitte nächstes mal aufmerksamer lesen, damit ich mich nicht wie davor schon immer wiederholen muss.

 

No Shit Sherlock? Nichts anderes sage ich.

Jo stimmt. Die wollen sicherlich nur mit dem Jungtier spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=QIFhyMvLgHo

Ich brechs ab an der Stelle. Einen schönen Tag dir noch.

 

Problem-Nandus.
http://www.taz.de/Jagd-auf-Nandus/!5594788/

 

Feuer frei

 

https://www.spiegel.de/plus/die-afd...chance-a-e11ec008-5d46-4882-94e4-67b1652c19ae

Ganz guter Spiegel+ Artikel zum Thema Panikmache, gerade aus Richtung der AfD.

 

https://www.youtube.com/watch?v=vo6ijAdIEOc

 

Der Wolf würde das Problem Nandu vermutlich schnell lösen. Nur eben auch nicht zum Nulltarif.

 

Das kommt drauf an, wenn sich die Nandus gut vermehren, sprechen wir von ausschließlich nandugfütterten Wölfen.

 

mir fehlen da echt die worte

kleine kinder können auch in den pool fallen, vom lkw beim abbiegen überfahren werden, aus dem ikea-bett fallen .....vom juden ähm da isses nicht mehr weit mit solchen aussagen

 

Den Wolf wieder anzusiedeln war ne bewusste Entscheidung und wäre ein vemeidbares Risiko gewesen, hätte man ihn auch direkt verscheuchen können. Soll halt also bitte niemand rumweinen, wenn wirklich mal was passiert.

 

Kann man auch Pools verbieten. Die zu erlauben ist eine Bewusste Entscheidung

 

Klar ist ne bewusste Entscheidung. Nur ist ein Pool etwas, wofür sich entsprechende Personen ganz persönlich entscheiden. Das Risiko nehmen sie in Kauf.

Nach deiner Logik könnte man auch Bären wieder ansiedeln.

 

Fänd ich gut.

 

Ist aber nicht ihr Risiko sondern ein Risiko für Kinder. Man muss ja mit Kindern auch nicht in den Wald gehen, das Risiko gehen dann bewusst die Eltern ein

Öhmm ja? Gerne doch.

 

Wurde ja schon immer wieder gesagt: Der Wolf wurde nicht angesiedelt. Luchse wurden vereinzelt angesiedelt. Wisente wurden (leider nur versuchsweise) angesiedelt. In den USA gibt es Gebiete, wo der Wolf angesiedelt wurde. In Europa/Deutschland nicht, er ist von selbst gekommen. Nicht alles, was man nicht sofort abknallt ist "angesiedelt".
Und wenn ich es richtig gehört habe gibt es aktuell einen Bären im Alpenraum, bei dem man sich vom Bewegungsmuster gut vorstellen kann, dass er bald die deutsche Grenze überquert.

 

Das überlebt der nicht lange.

 

Bisher soll er nicht negativ aufgefallen sein. Ich glaube auch nicht, dass es politisch so leicht ist, wie beim letzten mal. Das "Klima" dürfte in der Hinsicht sensibler sein. (Söder spielt ja entsprechend gerade auch - wenig überzeugend - einen Grünen.)
Wobei Trophäenjäger natürlich immer ein Problem sind.

 

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kinder könne auch in fremde pools fallen ......was hat das mit persönlich zu tun

immer her mit den bären, hauptsache weg mit dem dummen menschen

 

Wenn ich keinen Pool habe und mit meinem Kind nicht zu einem Pool fahre, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass mein Kind in einen fremden Pool fällt. Ich wüsste davon, wenn meine Kinder an irgendnem Pool sind und dann sollte man als Elternteil schon ein Auge drauf werfen.

Was für Vorteile soll uns das denn bringen? Sie sind nicht hier, also haben weder sie, noch wir Probleme. Ich mein wir könnten auch Tiger hier ansiedeln, oder was würde dagegen sprechen?

 

Bayern übt den Ernstfall.
https://www.br.de/mediathek/video/b...aer-wissen-sollte-av:5d1e6071ca9c9700132d375d

 

Er ist ein Bär. Es dürfte ihm schwer fallen, in einem hochgradig besiedelten Land in den Augen der Bewohner langfristig nicht negativ aufzufallen.

 

850 Beiträge

 

Kommt drauf an, wo er sich aufhält. Gibt ja auch Gegenden, die nicht dichter besiedelt sind, als Norditalien. Man wird's sehen, wie sie sich verhalten, irgendwann werden wieder ein paar Bären da sein, ggf. im Bayerischen Wald.
Die meisten Wälfe sind ja auch noch nicht negativ aufgefallen.

§1 Bundesnaturschutzgesetz sinngemäß: "Die Natur ist wegen ihres Eigenwertes zu schützen." Die Anerkennung eines Eigenwertes der Natur muss die Eigenarten der Natur berücksichtigen. Natürliche Prozesse, natürliche Dynamiken - wie Wanderungen von Tieren und Arten - sind Eigenarten der Natur und damit erstmal zu schützen. Die Frage muss daher sein: Haben wir Gründe vorliegen, die sich über §1 Bundesnaturschutzgesetz hinwegsetzen.

 

Also nur Tiere hier ansiedeln, die schonmal hier waren? Das könnte man ja glatt artenenfeindlich nennen.

Was genau bringt ein Bär unserem Ökosystem?

Jup die Sicherheit unserer Bürger. In Nordamerika sterben jedes Jahr Menschen durch Bärenangriffe. Deutschland ist Faktor 600(!) dichter besiedelt als Alaska zB. Rechne dir aus was zwangsläufig vorkommen würde.

 

Bzw. überhaupt erst schießen würde...

Wie sieht es da eigentlich aus: jagen Jäger einfach nur, um die Bestandzahlen zu regulieren, sprich schießen, was ihnen vor die Flinte läuft oder suchen sie gezielt nach schwachen und kranken Tieren und schießen ausschließlich die?

 

Na, das hängt vom jeweiligen Jäger ab. Es gibt schießwütige Idioten und Leute denen es tatsächlich um Hege und Pflege geht. Über die Verteilung kann ich nur mutmaßen.

 

Wenn ich mir das in meiner Heimat angucke. Bei den ganzen Jagden sind das NUR schießwütige Idioten. (ein Teil davon ist sogar zumindestens AfD Sympatisanten. das so Leute eine Waffe besitzen dürfen, da wird mit Schlecht) zudem geht da mehr Alkohol durch als beim örtlichen Schützenfest...

Einem wurde wohl auch schon seine Katze auf dem eigenen Grund und Boden von so einem Erschossen weil die angeblich gewildert hätte. Der Jäger hat Hausfriedensbruch begangen und Anzeige wurde eingestellt. Die lokalpresse interessierte sich auch nicht dafür da da wohl einer derjenigen der was zu sagen hat selbst Jäger ist

Die Betreten sogar immer wieder Grundstücke die die nicht Betreten dürfen... Polizei macht da auch nix... zum Kotzen

Wenn im Wald gejagd wird solltest du den besser nicht betreten da wirst du für ein Wildschwein gehalten und umgeballert. Ich glaube Wölfe sind unser geringstes Problem...

Ich glaube Jäger denen es um Hege und Pflege geht muss man eher mit der Lupe suchen

 

Wie gesagt, ich will mir nicht anmaßen da eine Schätzung vorzunehmen. Ich kenne beispielsweise eine Jägerin, die selbst Vegetarierin ist.

Die erlöst primär angefahrenes Wild und zeigt reihenweise Autofahrer an, die ihr nach der Kollision "spanisch" vorkommen, etwa weil sie noch Handyfotos von dem verletzten Tier machen usw. Jäger*innen wie sie gibt es. Wie viele? Keine Ahnung. Ich kenne auch einen absoluten Idioten, der niemals eine Waffe besitzen dürfte imo.

 

Problem ist halt das die Idioten in der absoluten Mehrheit sind. Wenn ich sehe wer alles eine Jagdprüfung ablegen darf, einer aus meiner Gegend der andere schon oftmals mit Gewalt bedroht hat, der hat seit Jahren einen Jagdschein... Man sollte vielleicht einen Psychotest da einführen.

 

Was genau zeigt man denn da an?!

 

Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit in der Regel. Kann man ja oft genug anhand der Verletzungen des Tieres und den Schäden am Auto nachweisen. Reh bei 80 km/h sieht anders aus als bei 130 km/h.

 

Wieso ignorierst du konsequent, dass es nicht um Ansiedeln geht?

 

Achso.. dachte, weil die das Tier fotografieren

 

Ne, das ist eher der Auslöser um genau hinzuschauen. Man könnte ja wenigstens den Anstand haben, sich zu schämen, wenn man ein Tier umgefahren hat...

 

Hmmm.. Njoa.. allein aus versicherungstechnischer Sicht würde ich wohl auch Fotos machen. Unfallgegner ist Unfallgegner