Reden wir über's Geld.

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Terranigma, 18. Mai 2019.

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Wie viel?

  1. 0€ - 300€

    20 Stimme(n)
    9,7%
  2. 300€ - 800€

    29 Stimme(n)
    14,0%
  3. 800€ - 1400€

    62 Stimme(n)
    30,0%
  4. 1400€ - 2000€

    45 Stimme(n)
    21,7%
  5. 2000€ - 3000€

    27 Stimme(n)
    13,0%
  6. mehr als 3000€

    24 Stimme(n)
    11,6%
  1. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Mein RIG:
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    Ryzen R7 5800X3D
    Grafikkarte:
    XFX Speedster MERC 310 Radeon RX 7900 XT Black Edition
    Motherboard:
    Asus B 550 Strix F Wifi
    RAM:
    2x 32 GB Kingston FURY DIMM DDR4 3600
    Laufwerke:
    Viele SSD
    Soundkarte:
    Soundblaster Z
    Gehäuse:
    Raijintek Zofos Evo Silent
    Maus und Tastatur:
    Tastatur leuchtet
    Betriebssystem:
    Windows XI
    Monitor:
    Coolermaster TEMPEST GP27Q

    Wohin fliegen wir Schatz? ^^
     
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  2. Cas GTI Verbastler

    Cas
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    Mein RIG:
    CPU:
    i7-10700k
    Grafikkarte:
    XFX RX 5600XT THICC III PRO
    Motherboard:
    GIGABYTE Z490 UD
    RAM:
    16GB HyperX Predator
    Gehäuse:
    be quiet! Pure Base 500 white
    Maus und Tastatur:
    Razer Ornata Chroma & Roccat Kone XTD
    Monitor:
    Gigabyte M27F
    Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich mehr Geld will?
     
  3. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    vorne
    Jetzt reitest du aber arg auf Klischees herum. Aber wenn du willst, kann das auch umdrehen ...
    • Vielleicht gibt es Leute, die (im Gegensatz zu ITlern ;) ) eine echte Herausforderung suchen? Vielleicht gibt es Leute, die (im Gegensatz zu ITlern ;) ) lieber an echten, anfassbaren Produkten arbeiten?
      Ebenso dem Ingenieurwesen die Zukunftssicherheit abzusprechen ist schon echt mutig. Funfact: bei uns sind die meisten ITler von der Ausbildung her Ingenieure - wir haben festgestellt, dass es (im interdisziplinären Gedanken) leichter ist, Ingenieuren IT beizubringen als andersherum.
      Und natürlich haben wir die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten.
    • Frauen machen statistisch nur 10% der Bewerber aus. Aber es ist tatsächlich schade, dass sich nicht mehr Frauen im Ingenieurwesen engagieren. Wir arbeiten daran.
    • Nichts ist konstanter als der Wandel. Natürlich verändert sich die Branche. Und selbst wenn wir in 20 Jahren alle nur noch Carsharing und ÖPNV nutzen - was glaubst du, wer diese Fahrzeuge dann entwickelt (und fertigt)? Sicher kein ITler. Und als Zulieferer bedient man die ganze Welt, wenn man gute Produkte hat.
    Sicher sind wir hierarischer aufgestellt als hippe IT-Klitschen. Wenn aber mehr als 95% deiner Projekte jeweils ein Auftragsvolumen von mind. 1 Mrd. € haben, sind klare Strukturen, Entscheidungsgewalten und Kontrollinstanzen unerlässlich. Gleichzeitig sind wir aber auf Arbeitsebene auch vermehrt komplett "agil" unterwegs.
    Und was heißt denn bitte "ins Management" gehen? Wen willst du denn managen? Natürlich kann man eine Führungskarriere anstreben, aber in der Regel führt man doch seinesgleichen, zumindest bis in die mittlere Ebene.Und außerdem: Was glaubst du, wer in hierarischen Strukturen die Entscheidungen trifft? In mehr als 80% der Fälle machen das die Mitarbeiter/Untergebenen, sie merken es bloß nicht.
    Zum Gehalt: Wenn ich mir die Gehaltstabelle der IG-Metall anschaue, sehe ich gute und sichere Gehälter. Mal so als Anhaltspunkt meiner Historie (und ich habe es sicher sehr gut getroffen und sollte nicht als allgemeine Referenz gelten):
    Nach der Promotion bin ich als Teilprojektleiter eingestiegen (EG16 bei der IG-Metall, bei 0 Jahren Berufserfahrung in der Industrie) ca. 78k€, 40h, jede Überstunde wird abgefeiert
    Nach 2,5 Jahren in der Firma habe ich "ins Management" in einen anderen Fachbereich gewechselt, ca. 106k€ fix + Bonus, 40h AT
    Natürlich werden die wenigsten sofort nach der Uni Teilprojektleiter. Aber wer fachlich wirklich was auf dem Kasten hat, der kann sehr schnell (3-4 Jahre Erfahrung) auf eine EG15 (höchster Sachbearbeiter) kommen und geht dann mit ca. 75k€ (Tarif wohlgemerkt!) heim. Finde ich jetzt nicht so schlecht.

    Ein Highlight war sicher ein "erfundenes" Praktikum bzw. das Praktikum hat schon stattgefunden, nur mit ganz anderen Inhalten als zuerst beschrieben. Er hat im Lebenslauf angegeben, dass er ein Praktikum in einem wirklich sehr einschlägigen Bereich bei einem unserer, bei einem meiner direkten Kunden gemacht hat. Also sofort eingeladen, paar Tage später das Gespräch. Morgens habe ich mir die Unterlagen nochmal durchlesen und bin nochmal auf die Beschreibung des Praktikums gestoßen und weil ich mit dem Abteilungsleiter beim Kunden quasi täglich telefoniere, habe ich das Arbeitszeugnis nochmal durchgesehen. Anderer Name des AL, Beschreibung der Inhalte waren deutlich abweichend etc. Gut, dachte ich mir, vielleicht hat das ein Mitarbeiter, den ich nicht kenne oder so betreut. Hab dann den AL vom Kunden angerufen und mal gefragt. Er war ihm unbekannt, also nicht in der Abteilung gewesen. Hmm :ugly:
    Im Gespräch habe ich ihn natürlich drauf angesprochen, was er so im Praktium gemacht hat (weil das wirklich 1:1 auf unsere Stelle gepasst hätte). Nach 2 min bohren musste er dann zugeben, dass er eigentlich in der Parallelabteilung war, die nur kommissarisch vom anderen Hauptabteilungsleiter mitbetreut wurde und er eigentlich ganz was anderes als im Lebenslauf angegeben dort gemacht hat.
    Mein Personaler hat dann nur sehr trocken gemeint: Danke, Herr XYZ, das Besprochene ist ausreichend um unsere Entscheidung zu treffen. Vielen Dank und gute Heimfahrt.

    Einer hat im Gespräch rausgerückt, dass er doch beim Bund war und kein Zivi gemacht hat, obwohl er im Lebenslauf umgekehrt dargestellt hat.

    Ich meine, wir sind sehr fair bei unseren Gesprächen. Wir stellen viele offene Fragen, bei denen es keine richtige Antwort gibt. Meist ist die auch ziemlich egal, denn es geht uns um die Begründung, warum die Antwort so ausgefallen ist. Und da sind leider viele Bewerber absolut grottenschlecht. zB: Wie wird die Individualmobilität in 10 bzw. 20 Jahren aussehen? Und warum? Da wird werden dann ein paar Schlagworte rausgehauen, die Begründung lautet aber meist etwas im Sinne von "hab ich schon oft so gelesen, dass es so wird / kam in den Nachrichten" etc.
     
  4. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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  5. Mr.P!nk

    Mr.P!nk
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    Edit: Falscher Thread :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2019
  6. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Ich habe das schwere Gefühl du bist im falschen Thread.
     
  7. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Junge, er ist Millionär :o
     
  8. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Und dann ist man automatisch immer im richtigen Thread :parzival:?
     
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  9. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Nicht immer, es reicht wenn man im Geld Thread ist
     
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  10. Diamond1991

    Diamond1991
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    Flzgtaxis!
     
  11. Goof Fuck me, I'm from Bavaria!

    Goof
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    Der Cityairbus, die fliegende Kloschüssel :wahn:

    Schaut aber nett aus und fliegt schon :ugly: Etwas.
     
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  12. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Wie gesagt, es gibt keine "richtige" oder "falsche" Antwort. Es geht um die Argumentationsfähigkeit, ganz grob könnten folgende (teils gegensätzliche) Antworten positiv gewertet werden:
    • Es bleibt alles wie es ist, mit leicht steigendem Hybridisierungsgrad, nur geringe E-Mobility (Argumentation: Batteriepreise bleiben hoch/kein technischer Durchbruch, Rohstoffe in politisch kritischen Ländern, Menschen wollen doch ihre Individualmobilität nicht aufgeben, etc.)
    • Nur noch Car-Sharing / ÖPNV (Argumentation: Die Generation Smartphone hat kein Interesse mehr am privaten Auto, neue Technologien zu teuer in der Anschaffung, TCO schafft es nicht die Investionshürde zu überspringen etc.)
    • Kein Verbrenner mehr (Argumentation: politische Reglementierung, technischer Durchbruch bei E-Antrieben/Speichersystemen, Wechsel der gesellschaftlichen Ansprüche etc.)
    • gerne natürlich ein abgewägtes Gesamtbild
    Wird dann weitergeführt in: Was hat diese Entwicklung für eine direkte Wechselwirkung zur Technik?
    • z.B. Qualitätsanspruch bei Car-Sharing verfällt erheblich (erhöhter Sparzwang, keine Verbindung zu Privateigentum)
    • z.B. Robustheit muss bei Car-Sharing massiv steigen (TCO rückt in den Vordergrund, Wartungskosten, Missbrauchsabsicherung erhöhen)
    • z.B. bei konventioneller Besitzorientierung Senkung der Investitionskosten im Verhältnis zur TCO, Preis/Leistung bei Emissions-Einsparung von zentraler Bedeutung
    • z.B. lokale emissionsfreie E-Mobilität, d.h. Plug-In-Hybride mit 50-80km effektiver Endkundenreichweite
    Lässt sich beliebig fortsetzen. Das gibt uns eine ziemlich guten Einblick in die Person. Wer hier eben nur "hab ich mal gehört, kam in den Nachrichten" bringt, ist relativ schnell unten durch. Das eigentliche "technische" Fachgespräch mit konkreter Relevanz zur Stelle kommt danach.
    Zwischendurch kommt noch meine Lieblingsfrage / Stressfrage: wie viele Tankstellen gibt es eigentlich in Deutschland?

    Ein entfernter Bekannter von mir arbeitet tatsächlich als ein CTO/CFO/CXX in einer solchen Firma. Die machen Geld ohne Ende :ugly:
     
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  13. UrbanForest

    UrbanForest
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    Als Vision gefällt mit bislang immer noch die Vision eines komplett autonomen Fuhrparks aus vergeneintlichten/unternehmerischen Fahrzeugflotten, die auf Bestellung innerhalb von Minuten da sind und innerhalb Deutschland (je nachdem +x km über die Grenze) von A nach B bringen. Eigens gelenkte Fahrzeuge gibt es in dieser Welt im Optimalfall gar nicht mehr.
     
  14. pfui

    pfui
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    Habe mir gerade gedacht, dass ich mehrere Gemeinden mit ca. 5000 Einwohnern kenne, die eine Tankstelle haben. Auf Deutschland gerechnet wären das grob 15.000. Nachgeschaut: laut Statista sind es 14.500 :ugly:

    Ich denke das Problem bei solchen Fragen ist immer, dass man irgendeinen Ansatzpunkt braucht, den man für eine grobe Rechnung gebrauchen kann. Hat man keinen, sagt das meines Erachtens nichts über die Intelligenz eines Bewerbers aus. Klar, er könnte dann einfach mit Fantasiezahlen hantieren, um zu zeigen, dass er ja das Prinzip kennt. Aber ehrlich gesagt sind solche Fragen nach der Anzahl von XY doch schon ziemlich ausgelutscht und jeder dürfte wissen, was man dabei zeigen soll.
     
  15. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Und die stellst du jedem oder nur ausgewählten Personen? :ugly:
     
  16. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Es sollte dennoch irgendwie eben die grobe Richtung stimmen, gerade wenn man im Automobilsektor arbeiten will. Sagt da einer 1000 oder 100.000 sollte das anders sein als wenn jemand vllt 20.000 der nur 10.000 schätzt.
     
  17. kpuhkr

    kpuhkr
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    Da kann man auch gleich einen Immobilienfonds nehmen
     
  18. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Natürlich ist es einfach, wenn man einen Ansatz hat. Viele gehen über "das eigene Dorf" und rechnen hoch. Es gibt auch genügende Leute, die mit der Frage überhaupt nicht zurecht kommen. Es geht auch weniger um die Zahl, die am Ende rauskommt, sondern wie damit umgegangen wird. Man stellt zB immer die Nachfrage, ob der Kandidat die eigenhändig ermittelte Zahl für realistisch hält, oder ob er eine Korrektur vornehmen möchte.
    Aber es gibt auch unkoventionelle Wege, zB über die Anzahl der Autos, der gefahrenen Kilometer und/oder dem Verdienst des Pächters.

    Wer soweit kommt, bekommt diese oder eine ähnliche Frage. ZB auch ganz nett, aber schwieriger:
    Um wieviel gCO2/km muss der Ausstoß der Fahrzeuge in Deutschland im Schnitt gesenkt werden, um den CO2-Ausstoß der menschlichen Atemluft zu kompensieren.
    Oder: Wie viele Müllwagen gibt es in Deutschland?

    Wie immer gilt: Der Weg zum Ziel ist entscheidend, sowie die relative Einordnung.
     
  19. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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