Artikel: Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Skyrim-Komponisten erhoben

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 28. August 2019.

  1. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    13% der us Bevölkerung sind Schwarz. Fast 50% der Gewaltdelikte sind von der Schwarz amerikanischen Bevölkerung ausgehend.
    Homocide ist extrem hoch 75% - 80% der getöteten Schwarzen werden von schwarzen umgebracht.
    Da sind 22% nicht so viel wenn man das Betrachtet. Davon sind auch ca 99,9% bewaffnet und beim Angriff auf die Polizei ums Leben gekommen. Also in Notwehr.
     
  2. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Doch zahlen sind wichtig, nur ist seine Zahl sogar falsch. 13%der Us Bevölkerung sind Afroamerikaner und 50 bis - 60% der Gewalt und Tötungsdelikte gehen auf deren Kappe.
    Großteil ist Homocide, heißt dass über 70-80% durch schwarze sterben. Kriminalstatistik vom FBI falls sich jemand fragt.
    Wenn man schon zahlen raus haut dann bitte auch richtige und alle wichtigen für den Kontext.
     
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  3. KirKanos

    KirKanos
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    Racial Profiling ist nicht mit den Grundgesetz vereinbar.

    Verbrechensstatistiken rechtfertigen keine Polizeibrutalität.


    99,9 Prozent, na auf die wissenschaftliche Quelle bin ich mal gespannt. Das KKK Journal?
    Bei 99,9 Prozent kann man ja sagen, ES GIBT KEINE UNBERECHTIGTEN POLIZEITÖTUNGEN GEGEN SCHWARZE. Hurra!
    Hast Du schon bei der Trump Administration angeklopft, die suchen noch jemanden für die Abteilung alternative Fakten habe ich gehört!

    Fälle wie Walter Scott gibt es demnach praktisch nicht. Nach einer Fahrzeug Kontrolle, kaputtes Blinklicht, flieht er vor dem Polizisten, langsam trabend. Die Antwort sind 7 Schüsse in den Rücken - sneaky hat dann der Polizist sein Taser geholt und neben den Toten geworfen (Notwehr). Nach Leuten wie Makekith anscheinend Notwehr, unbewaffnete Leute ein Magazin in den Rücken zu jagen. Das Gericht sah es etwas anders und verurteilte den Polizisten zu 20 Jahren. Wer Zweifel hat, kann sich ja mal das Video dazu anschauen, aber Vorsicht, sehr verstörend. Interessant ist, bis zum Auftauchen des Videos hieß es wieder mal, Notwehr, Polizist musste sich verteidigen.

    Ein Schelm wer sich fragt, wieviele angebliche Fälle von Notwehr so abliefen wie bei Scott ohne das eine Kamara lief! Aber Makekith wird uns bestimmt gleich erklären, warum das Notwehr war! Aber wahrscheinlich war das der 0,01 Prozent Fall! Versteht sich!
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2019
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  4. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Wie gesagt ein Einzelfall. Und die Verantwortlichen Polizisten wurden dafür auch bestraft. Du machst einen Einzelfall aber zur allgemeinheit. Also sind auch alle Flüchtlinge Vergewaltiger und Mörder in deinen Augen?
    99% ist durchaus realistisch. Wenn von 100 erschossenen Verbrechern nur einer unrechtmäßig erschossen wurde, ist es 1 %
     
  5. KirKanos

    KirKanos
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    Wow, der Typ ist sich echt nicht zu Blöde weiter seine 99,9 Prozent These zu verteidigen. Wo ist dafür überhaupt die Quelle, Deine 5 Minuten Google Recherche? Gut, er hat jetzt 0,9 Prozent kassiert und ist von 99,9 (also praktisch keine unberechtigten Tötungen) auf 99 Prozent zurückgegangen.

    Und besonders ist die Aussage ein Hohn für die Opfer die vielen unberechtigten Polizei-Tötungen, wo zufällig keine Kamera lief. Nur zur Info, im ersten Bericht, bevor die Bilder zu Scotts Tot veröffentlicht wurden, hieß es noch das es Notwehr war. Im Lichte dieses Falls kann jeder für sich selbst entscheiden, was man von diesen 99,9 Prozent halten sollte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2019
  6. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Du gehst halt von Einzelfällen aus und verallgemeinerst es bzw siehst es als würde das jeden Tag passieren. Newsflash tut es nicht.
    Deswegen gibt's ja auch bodycams um zu beweisen ob es Notwehr war oder nicht. Hab auch schon genug Fälle wo von einer Seite Kam dass jemand zu Unrecht erschossen wurde, in der bodycam Aufnahme sieht man aber dass der jugendliche seine knarre zieht und im Gerangel mehrere Schüsse abgibt, eine Kugel geht wenige Zentimeter knapp an dem Kopf des cops vorbei, eine andere Kugel trifft beinahe den Freund des Jugendlichen.
    Auch hier hieß es zuerst er wäre unschuldig erschossen worden.
    Wie gesagt Dank der bodycams sind solche Fälle weitaus besser zu dokumentieren und Unrecht zu beweisen, wenn es vorgefallen ist.
     
  7. KirKanos

    KirKanos
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    Ein wichtiger Punkt ist, unbenommen, dass Polizisten nen verdammt schwierigen Job machen und jedes Recht haben, sich zu verteidigen. Aber das viele Schwarze, wie Freddie Gray, Walter Scott und Eric Garner, durch unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt oder teilweise eiskalten Mord zu Tode gekommen sind, kann doch nicht aus diesem Verständnis heraus als Einzelfälle abgetan werden! Und das sind nur die ganz klaren Fälle! Natürlich werden auch Weiße und Hispanics Opfer von Polizeibrutalität, aber Afroamerikaner trifft es besonders. Und wenn dann Leute wie Du behaupten Zahlen sind wichtig und 99,9 Prozent dieser Fälle sind reine Notwehr, dann ist das einfach nur blanker Hohn für die Opfer.

    99,9 klingt eher nach dem alten SED Slogan Die Partei hat immer Recht, nur jetzt etwas umgewandelt in Die Polizei hat immer Recht. Liefer doch mal einfach Belege für diese Zahl oder nimm sie zurück. Für mich ist das einfach nur lächerlich, sowas abstruses zu behaupten.
     
  8. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Erstens heißt es homicide und bezeichnet nur die Tötung eines Menschen (Mord/Totschlag bei uns)
    Zweitens frage ich nach den Zahlen. Präsentiere diese mal bitte. Ich würde gerne die 99,9% (welche schon allein nicht mit dem Element "human error" vereinbar sind) in einer Statistik lesen. Natürlich schon irgendwo doof dass nach der Tötung eines Menschen dieser keine Aussage mehr zum Hergang machen kann...
    Wow, das geben die wackeligen Bilder her? Hast mal den link zu dieser Aufnahme? Möchte mich von der technischen Ausstattung der amerikanischen Polizei beeindrucken lassen.
     
  9. KirKanos

    KirKanos
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    Schon amüsant, ich nenne Statistiken, dann heißt es Statistiken seien nicht ganz unproblematisch, wenn ich dann davon weg gehe kommen Leute wie Du um die Ecke, um persönliche Eindrücke als unsachlich zu kritisieren. Hat schon was.

    Racial Profiling ist kein exklusiv amerikanisches Problem, sondern wurde auch schon längst in Deutschland und anderen europäischen Ländern von Menschenrechtsgruppen thematisiert. Konkretes Beispiel: Wie das OLG Münster in einem Urteil 2018 feststellte (Az. 5 A 294/16), hatten deutsche Polizisten gegen die Rechte eines Deutschen aufgrund des Racial Profiling verstoßen - sie hatten ihn im Bahnhof von Bochum kontrolliert.

    Im Jahr 2013 wurde gegen 4500 Polizisten in Deutschland ermittelt. Gegen weniger als 50 wurde ein Verfahren eröffnet - Verurteilungen wurden und werden leider nicht erfasst (würde mich mal sehr interessieren wieviele von den 50 verurteilt werden). Für 99,99 Prozent reicht es wohl nicht ganz, mea culpa.

    https://correctiv.org/aktuelles/justiz-polizei/2015/08/20/polizisten-nur-selten-vor-gericht

    Aber interessant wie ich hier jeden Punkt belegen soll, aber niemand den Typen mit seinen 99,9 Prozent hinterfragt. Naja, wenn mir Sachen politisch in den Kram passen, dann ist das schon okay. Aber wer was vertritt, was mir nicht passt, der ist natürlich in der Bringschuld.
     
  10. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    99% denke ich kommen gut hin. Wenn du mal ne Statistik raus suchst wie viele insgesamt erschossen würden, und dann wie viele davon unschuldig waren. Das sind bestimmt 1 zu 1000.
    Nicht mal bekannte copkiller werden erschossen sondern Gesetzes konform verhaftet, wenn der jenige sich ohne Mucken verhaften lässt.
    Das ist auch kein ermorden, sondern entsteht aus eskalierten Situationen.
    Das größte Problem an der Sache ist einfach das dortige Waffengesetz und unter welchem Stress manche Cops dann stehen.
    Die Cops in Amerika kannst nicht mit unsren Polizisten vergleichen. Ausbildung ist regional unterschiedlich und auch anders. Da massiv Waffen im Umlauf sind, werden die trainiert viel eher zu schießen. Um Kollegen und Außenstehende/Unschuldige zu schützen.
    Das ganze ist einfach nicht so einfach wie du dir das denkst.
     
  11. ich habe diese statistiken problematisch genannt, weil schwarze, männliche and vorallem junge amerikaner in mehreren statistiken unverhältnismässig oft vertreten sind. problematisch deswegen, weil man da sehr vorsichtig mit sein muss.
     
  12. KirKanos

    KirKanos
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    1. Nicht ich bin in der Bringschuld Deine Behauptung, 99,9 Prozent der Tötungen sind gerechtfertigt, zu belegen. Wer sie aufstellt muss sie belegen und nicht andersrum.

    Diese Zahl ist offenkundig falsch by the way.

    2. Jetzt stellen wir uns mal vor, wir sind auf Dienstreise und wohnen in einem Hotel. Schon etwas betrunken hören wir aufeinmal Geschrei auf den Flur und gehen mit ner Freundin auf den Flur, dann passiert das:

    https://www.bild.de/news/ausland/po...nbewaffneten-mann-54153078.bild.html#fromWall

    Am Ende des Tages haben zwei junge Mädchen keinen Vater mehr, weil ein schwerbewaffneter, mit Kevlarwesten geschützter Trupp Polizisten mit Sturmgewehren, es nicht hinbekommt, einem am Boden liegenden, weitgehend kooperativen, halbnackten, unbewaffneten, unschuldigen Mann zu fixieren. Stattdessen wird jemand, der angetrunken ist, der müde ist, unter Todesängsten stehend, erschossen, weil er nicht haar genau die sich teilweise widersprechenden Anweisungen der Polizei befolgt.

    Das Ergebnis ist, die Polizisten müssen dafür nicht einen Tag in den Bau. Es ist kein Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung, Körperverletzung mit Todesfolge, gar nichts. Wenn Du nicht haar genau die Anweisungen befolgst, egal ob Du schlaftrunken, angetrunken, unschuldig, unbewaffnet bist, kann die Polizei Dich wegpusten. Das ist heute die Realität in vielen Staaten der Welt. Und ich rede nicht von Konfliktgebieten.
     
  13. KirKanos

    KirKanos
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    Welche Statistik ist nicht problematisch? Es gibt immer flankierende Faktoren. Und warum genau rechtfertigen diese Punkte Polizeibrutalität oder gar ungesetzliche Tötungen?
     
  14. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Jetzt also doch nur noch ein bloßes Gefühl?
     
  15. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Das war ein sehr kontroverser Fall, leider hast du aber nicht die Hintergründe genannt wie es zu dem Fall kam.
    Dieser schwerbewaffnete Trupp war nicht einfach so aus Spaß dort. Es gab einen Polizei Anruf, laut diesem sei ein bewaffneter Mann im Hotel gesichtet worden. Nur wegen des Anrufs waren die Polizisten vor Ort.
    Man wusste nicht genau wer noch alles im Zimmer wer, wer alles bewaffnet war. Etc. Du kommst nur mit diesen Infos und musst einen vermeintlichen Verbrecher festnehmen der laut den Infos auch noch bewaffnet ist.
    Derjenige der geschossen hat, hat unprofessionell gehandelt, dem sind die Nerven Blank gewesen. Dem Opfer ist die Hose gerutscht und er hat leider den Fehler begangen, in der ohnehin scharfen Situation an seine Hintertasche zu greifen, trotz der Aufforderung die Hände da zu lassen wo sie waren.
    Das Video wurde bereits reich diskutiert und scharf kritisiert und gehört zu den geringen 1 Prozent der tragischen Vorfälle wo es eben nicht gerechtfertigt war.
     
  16. KirKanos

    KirKanos
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    Schlussendlich konnte ein schwer bewaffneter Trupp einen schlaftrunkenen, unschuldigen, unbewaffneten, angetrunkenen und weitgehenden kooperativen Familienvater nicht anders Händeln, als ihn zu Sturmgewehrsalven zu töten weil er von verschiedesnten Befehlen verwirrt, nicht haargenau die Anweisungen befolgt hat.. Das die betreffenden Beamten ohne jede juristische Strafe aus dem Fall gingen, zeigt das Polizisten praktisch Narrenfreiheit genießen.

    Es ist schön das viele und auch Du das unprofessionell nennen, dass ist bestimmt ein großer Trost für die Witwe mit ihren beiden Kindern. Verdammt, ein Mensch ist tot und das wird nicht gesühnt, weil die Polizei alles machen kann.

    Und Entschuldigung das ich das jetzt mal in aller Schärfe sage, aber langsam reichts.

    HÖR AUF

    von einem Prozent zu reden. Du wurdest mehrfach aufgefordert Deine Zahlen zu belegen. Dir wurden mehrere Beispiele gezeigt, in denen Menschen ungerechtfertigt getötet, teilweise geradezu hingerichtet wurden. Von Dir kommt nichts konkretes, außer das das Einzelfälle sind. 99,9 Prozent seien Notwehr, dass ist in Anbetracht dieser Beispiele nur arm. Richtig arm.
     
  17. nun, man könnte argumentieren, dass andersherum ein schuh daraus wird: die überrepräsentation schwarzer, männlicher amerikaner in den tötungen durch die polizei ist dadurch zu erklären, dass dieselbe gruppe deutlich überrepräsentiert ist in statistiken zu gewaltverbrechen. d.h., dass die enorme anzahl der tötungen durch die polizei nicht zwangsläufig bedeutet, dass rassistische motive am werk sind. das gegenargument ist ja, dass es rassismus sein muss, da diese gruppe eine absolute minderheit ist die verhältnismässig oft über den haufen geschossen wird.

    das hat natürlich nichts mit der generellen problematik der polizeibrutalität inklusiver morde durch die polizei zu tun, es geht ja erstmal um die frage, ob die statistik impliziert, dass die polizei rassistisch motivierte morde im grossen stil begeht.
     
  18. KirKanos

    KirKanos
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    Die Zahlen gingen durch verschiedene seriöse Medien, u.a. Spiegel. Als ich oben von 6 Prozent sprach, meinte ich damit die aus dem Vorsatz zitierten afroamerikanische Männer und nicht den Gesamtanteil der schwarzen Bevölkerung.

    Hier im Detail nachzulesen.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...eieinsaetze-tote-polizeigewalt-afroamerikaner

    Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben bereits über viele solcher Fälle berichtet. Ein wirklich umfassende wissenschaftliche Erhebung steht meines Wissens nach noch aus, trotzdem kann man anhand der nun vermehrt gemeldeten Vorfälle schon ein Problem thematisieren, ohne dabei sich in wilden Mutmaßungen zu ergehen.

    1. USA/ Deutschland

    Das wechselt hier im Strang munter hin und her. Und ich denke das ist legitim, solange man seine Zahlen belegt, trennscharf die Länder auseinander hält und sachlich argumentiert.

    2. Die Zahlen zeigen, dass praktisch kaum Polizisten angeklagt werden. Eine neue ARD Doku führt das ganze genauer aus. Ich nenne gleich den Namen, wenn Du Dir die 30 Minuten nehmen willst. Das Video ist momentan bei Youtube abrufbar. Kernproblem ist, dass Staatsanwaltschaften häufig Ermittlungen gegen Polizisten einstellen. Experten in der Doku führen aus, dass diese Staatsanwälte häufig eng mit den Polizeibehörden zusammenarbeiten, zwangsweise, und oft schlicht auf diese angewiesen sind - sie daher häufig sehr lax auf Vorwürfe gegen die Polizei reagieren. Häufig herrscht noch die Mentalität vor, dass sind doch die Guten, da kann man mal ein Auge zudrücken. Ferner decken sich Polizisten häufig gegenseitig, aus falsch verstandener Kollegialität werden sogar schwere Verfehlungen gedeckt - was zwei Fälle in der Doku zumindest (vorsichtig formuliert) andeuten. Auch aus diesen Gründen gehen von 4500 Ermittlungen weniger als 50 Anklagen aus. Das kommt einer Rate von 99 Prozent schon recht nahe, aber andersrum als hier im Strang zuerst angedacht. In der Doku werden Neuere, ähnlich krasse Untersuchungen zitiert.

    Staatsgewalt - wenn Polizisten zu Tätern werden


    Meine Argumentation war weder ähnlich, ich zitiere hier Studien, bringe Fallbeispiele, noch ist meine Ausdrucksweise sonderlich aggressiv. In Anbetracht dieser dreisten Aussage, 99,9 Prozent der Tötungen wären durch Notwehr gedeckt, sind die Leute hier noch recht freundlich geblieben.
     
  19. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    *Snip*
    Das ist das Video mit dem 17 Jährigen. Der zieht die Waffe und im Gerangel feuert er mehrmals ab, einmal knapp am Kopf des Cops vorbei und einmal fast seinem eigenen Freund.


    *Snip*
    Hier mal ein Video wie schnell sowas gehen kann, einfache Verkehrs Kontrolle, wie aus dem nichts zieht der typ ne Waffe und schießt auf die Polizistin, ohne Vorwarnung. Sie hatte ihn ganz normal kontrolliert.


    Hier noch ein paar weitere Fälle.
    Man sollte nicht immer alles glauben was auf Twitter geshared wird, ist auch viel meinungsmache dabei.


    Zum Beispiel hier würde behauptet ein Mann wäre von der Polizei verprügelt und von einer Brücke geschmissen worden, naja sieh halt selbst

    *Snip*


    Hier auch ein paar kontroverse Fälle, unter anderem ein 17 jähriger der in einem driveby dabei war und geflohen ist, er war zwar "unarmed" zu dem Zeitpunkt wo er dann weg rennen wollte, aber auch hier eben schwierige Situation.
    *Snip*

    *Snip

    Du siehst einfach dass da Situation sind die einen Bruchteil einer Sekunde dauern und über Menschenleben entscheiden können.

    Und glaub mir die meisten der Polizisten die schießen bereuen es auch, und es verfolgt sie auch ein Leben lang. Bei einem unbewaffneten ist es im nachinhien nur nochmal um ein vielfaches tragischer.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. September 2019
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  20. Frensdorff

    Frensdorff
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    Okay, los geht's

    Das ist korrekt.

    Ich weiß nicht wer "die" Leute sein sollen, aber als jemand, der Gamergate damals aktiv auf /v/ mitverfolgt hat - ohne großartig Position für irgendeine Seite zu beziehen, nur um das klarzustellen - habe ich zumindest mitnichten vergessen, dass der Ex-BF einen seitenlangen Blogpost rausgehauen hat, um seine Ex möglichst schlecht dazustehen zu lassen. Dass der Typ ein ziemliches Arschloch ist, darüber sind wir uns sicherlich einig. Juckt mich aber auch nicht wirklich, weil ich Quinn aufgrund einiger Sachen (die nichts mit dem hier diskutierten Thema zu tun haben) auch als sehr großes Arschloch einschätze. Imo haben sich die beiden Deppen gesucht und gefunden.

    Frauen dürfen jederzeit über ihren Missbrauch sprechen. #metoo hat's ja ganz gut gezeigt, die Bewegung hat ziemlich gut in Hollywood aufgeräumt und den Schauspielerinnen eine Stimme gegeben. Aber andererseits sind Deppen eben Deppen. Du wirst zu jedem Thema eine Gruppe finden, die sich vehement in Opposition positioniert, bei Videospielen ist es besonders hart, weil du zwei große Gruppen von Vollidioten hast, die denken, sie hätten eine gewichtige Stimme: Einmal die ganzen Incels auf diversen Reddit- und 4chan-Boards (man möge mir die Verallgemeinerung verzeihen, aber Gamergate entwickelte sich eben damals primär durch /v/) und auf der anderen Seite einen Haufen besonders Progressiver, deren Arbeit wir es zu verdanken haben, dass man in Gearboxforen gebannt wird, wenn man einen Roboter misgendert oder wenn man im Overwatchchat ein bisschen Shittalk betreibt.

    Das kann ich dir ziemlich einfach sagen: Weil's ihnen Spaß gemacht hat und man es Quinn ziemlich gegönnt hat, nachdem z.B. sowas hier rauskam:

    Quelle: https://arcdigital.media/almost-everything-you-know-about-gamergate-is-wrong-c4a50a3515fb
    Alternativquelle: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Fine_Young_Capitalists


    Er hatte sein Ziel erreicht

    So gut wie JEDES Medium zu dieser Zeit. Jedes Spielemagazin hatte Position gegen Gamergate und die anfangs geäußerte Kritik am Spielejournalismus bezogen (was zu teils lustigen Artikeln führte, bei Kotaku forderte man etwa, den Begriff "Gamer" abzuschaffen, weil er zu männlich konnotiert oder so sei)

    Also Zoe Quinn geht's auch recht blendend, wenn man sich ihr Patreon etc. anschaut. Immerhin hat Gamergate sie fast zum Social-Justice-Jesus gemacht.

    Was Männer und Frauen in dieser Gesellschaft dürfen, definiert jede Form von Subkultur, Teilgesellschaft und Ideologie, ja sogar jedes Individuum für sich, solange es nicht rechtlich festgelegt ist.
     
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  21. KirKanos

    KirKanos
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    Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass die Frauen und Männer in den Polizeibehörden ein verdammt gefährlichen Job nachgehen. Und wir ihnen den Rücken stärken sollten - gerade durch schärfere Waffengesetze.

    Auf der anderen Seite müssen die Leben aller Bürgerinnen und Bürger geschützt sein. Wenn ein unschuldiger, unbewaffneter Bürger abgeknallt wird, von den Leuten die ihn schützen sollten, dann muss es eine offene, kritische Untersuchung geben. Leider wird heute zu häufig ein Auge zugedrückt, eben weil der Job so hart ist und man deshalb häufig selbst über krasse Verstöße hinwegsieht.

    Ich denke man sollte das eine, nicht gegen andere ausspielen. Und wer behauptet 99,9 Prozent der Tötungen im Dienst seien gerechtfertigt gewesen, der schlägt halt total ins Extreme aus.
     
  22. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    https://www.washingtonpost.com/graphics/2018/national/police-shootings-2018/?noredirect=on

    So Im Jahr 2018 sind 992 Menschen in den USA bei Schusswechseln mit der Polizei ums Leben gekommen.

    Leider hab ich nur die Zahlen von 2015 bis 2017 was unbewaffnete Erschossene betrifft.
    2017 waren es 19.

    https://www.google.com/amp/s/www.ch...tings-2017-20180106-story.html?outputType=amp
    .

    So aber 2017 gab es auch über 1000 tote durch Schusswechsel. Heißt. Knapp 1-2%
    War also mit meinen Zahlen sehr nah dran :)
     
  23. KirKanos

    KirKanos
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    Nein, warst Du nicht. Da steht nirgendswo das 99,9% der Tötungen durch Notwehr gerechtfertigt waren. Aber korrigiere mich gerne wenn ich mich irre und zeig mir die Stelle wo das steht.

    Den zweiten Link kann ich nicht offen, weil ich aus der EU nicht darauf zurückgreifen darf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2019
  24. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Glaub du verstehst nicht ganz. Ich wollte dir sagen dass die Berichterstattung oft fehlerhaft und bias ist, und vor allem Social Media Kanäle oft einfach nur Lügen. Hatte dir zwei Fälle verlinkt in denen gelogen wurde, einemal der "unschuldige" Jugendliche der bei einer Kontrolle dann seine knarre auspackt Und um sich schießt. Oder das andere "Opfer" von Polizei gewalt das ja laut ihm und seiner Freundin verprügelt worden war und von der Brücke geworfen... Dabei ist er einfach gesprungen ohne das ein Cop ihn berührt hat :)

    Und u bewaffnet bedeutet auch nicht immer einfach eiskalt erschossen worden.
    Es sind meist Situationen die eskalieren. Weil das Opfer sich weigert die Aufforderung des Cops zu befolgen.
    Wenn das ganze dann eskaliert und der Cop seine Waffe zieht, weil du komische Dinge machst, dann ist spätestens der Zeitpunkt gekommen in welchem du 1zu1 das machst wozu du aufgefordert wirst.
    Wenn du aber dann immer noch verweigert und dazu noch komische & auffällige Bewegungen machst, dann schießt der Cop auch mal.
    Deswegen immer kooperieren. Dann passiert einem auch nix.

    *Snip*

    Hier einer der großen Fälle aus den letzten Monaten. Er hat zuvor ein Verbrechen begangen, und ist auf der Flucht. Die Cops fordern ihn auf sich zu ergeben und festnehmen zu lasse, er dreht sich um, im Dunkeln packt er sein Handy aus und hält es halt mit beiden Armen ausgestreckt in Richtung der Cops, wie eine Waffe, dass das Blitzlicht aufleuchtet ist dann noch weniger schlau.

    Ist immer stark situations abhängig wie du siehst und den Cops kannst hier auch nix vorwerfen. Ja er war in dem Zeitpunkt unbewaffnet, aber das weiß keiner, und dann sein Handy auszupacken und so komisch zu halten.. Obwohl die Polizei bereits gewarnt hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. September 2019
  25. KirKanos

    KirKanos
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    1. Bist Du derart Pro Polizei das Du anscheinend praktisch in jeder denkbaren Situation Dich auf die Seite der Polizei schlägst. Ich meine Du wertest in den Statistiken es automatisch als Notwehr, wenn der Verdächtige von seinem verfassungsmäßig garantierten Recht Gebrauch macht (in den USA), eine Waffe zu tragen.
    2. Das Dir nichts passieren kann, wenn Du versuchst den Anweisungen der Polizei zu folgen, solltest Du mal den Angehörigen von Daniel Shaver erzählen. Der hatte mit besten Absichten die teilweise widersprüchlichen Anweisungen so gut befolgt, wie es ein angetrunkener, müder und unter Todesangst stehender Hotelgast eben konnte. Am Ende wurde sein Leben durch eine Salve aus einem Sturmgewehr beendet, während er psychisch fertig um Gnade flehte. Niemand wurde dafür auch nur zu einem Tag Gefängnis verurteilt.

    Es gibt heldenhafte Cops, die Menschen retten und vorbildlich dienen. Es gibt rassistische Cops, die fliehende, unbewaffnete Schwarze 7 mal in den Rücken ballern, zu seiner Leiche gehen und ne Waffe droppen. Es gibt Opfer brutaler Polizeigewalt, die es nicht in die Medien schaffen und denen nie Gerechtigkeit widerfährt. Es gibt Leute, welche sich als Opfer von Polizeigewalt inszenieren und den echten Opfern damit das Leben schwer machen.
     
  26. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Eben, wie widerlegen also Quinns Tweets die Anschuldigungen?

    Korrekt, wie Hierarchien entstehen bildet sich Abhängigkeit und Missbrauch. Und wie in letzter Zeit auch öfter thematisiert wurde, sind die Arbeitsbedingungen in der Spielebranche wesentlich mehr als anderswo "ich Chef, du nichts".


    Natürlich, wenn eine Gruppe ökonomisch und gesellschaftlich abgehängt und in dicht besiedelten Gebieten konzentriert wird, sind in dieser Gruppe die üblichen Folgen dieser Faktoren überrepräsentiert. Was hat das mit Polizeigewalt zu tun?

    1.) Homicide
    2.) Natürlich, Tötungsdelikte passieren meistens im persönlichen Umfeld, die USA sind stark segregiert, also betreffen die meisten Tötungsdelikte einer ethnischen Gruppe ihre Nachbarn, Freunde oder Verwandte aus der gleichen Gruppe. Was hat das mit Polizeigewalt zu tun?


    Ah, verstehe. Der Neger an sich ist kriminell und in seiner animalischen Wildheit schwer gefährlich, also ist es vollkommen angebracht wenn die Polizei sie erschießt.

    Eines muss man dir lassen, angesichts deiner vorherigen Beiträge in diesem Thread dieser Beiträg noch dümmer als eh schon: Du beschwerst dich unentwegt, dass Männer öffentlich der Vergewaltigung bezichtigt werden, obwohl sie ja unschuldig sein könnten. Aber wenn ein Schwarzer von der Polizei erschossen wird ist es aus mit der eben noch hochgehaltenen Unschuldsvermutung, die sind eh alle kriminell und nach der frisch aus deinem Hintern gezogenen (und entsprechend braun gefärbten) Statistik war auch das konkrete Opfer garantiert schuldig. Logik :teach:
     
  27. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Ok, wir haben also:
    • Auf der einen Seite Hetzkampagnen und als "Beta Rebellion" gefeierten Terrorismus
    • Auf der anderen Seite tränenschwangere Geschichten über Leute die in einem Forum oder Spiel gebannt wurden, weil sie sich nicht an Regeln gehalten haben
    Merkst du was?

    Eine Gruppe hat das übliche Bullshitbingo von TERFs abgespult, jemand hat das kritisert. Was erlaubt sie sich? :huch:
     
  28. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Du labert einen Mist, sorry aber das fasse ich schon als persönliche Beleidigung auf was du mir hier unterstellst.
    Ich hab nie behauptet, dass alle schwarzen kriminell sind. Ich wollte nur aufzeigen dass diese dummen Mythen von wegen "jeder Tag wird ein unschuldiger Schwarzer von der Polizei in den USA erschossen" eben nur ein Mythos ist und die tatsächliche Zahl der Fälle weitaus geringer sind.
    Ebenso will ich euch zeigen dass Cops keine Kkk Anhänger sind die mit dem Gewehr bewaffnet Jagd auf Schwarze machen. Denn so kommt es rüber wenn man sich hier einige der Post anschaut.
    Kirkokosnuss hat Statistiken gezeigt, unter anderen dass 22% der erschossenen schwarze wären, ich hab mit meinen Zahlen aufgezeigt, dass das bei der Anzahl der Gewalt und Tötungselikt noch eine recht niedrige Zahl ist, da hier eben schwarze bei über 50% liegen. Und das obwohl der Bevölkerungsanteil nur 13% ist. Es werden also überwiegend, also knapp 70% weiße erschossen, obwohl sie nur ca 50% der Delikte begehen. Somit sieht man ja doch schon mal dass es eben nicht nach Hautfarbe geht, dass man hier keinen unterschied macht. Verstehst du nun worum es mir ging. Zu zeigen dass es allgemein kein Rassismus Problem ist in der Polizei. Sondern die Rassisten einzelne Arschlöcher sind!
    Ganz zu schweigen davon dass die Polizei in den letzten 2 Jahrzehnten sehr divers geworden ist. Gibt doch schon unglaublich viele Cops aus allen Nationen und Religionen.

    Ausserdem wollte ich zeigen dass die Polizei in den USA eben ganz andere Grundvoraussetzung hat als zum Beispiel hier in Deutschland. Dort sterben auch jährlich dutzende Cops.
    Hier in Deutschland stirbt ein Polizist in vllt 10 Jahren mal im Dienst. Und dann ist das auch überall in den Zeitungen.
    Durch die Gefahr die durch das dortige Waffengesetz besteht, sind Polizisten eben viel schneller an der Waffe und schießen auch eher, als Polizisten hier. Da die Polizisten hier so was gar nicht kennen im Alltag.
    Die Angst /Respekt vor der Polizei ist auch eine andere hier als dort. Wie oft kommt es hier zu Schusswechsel mit der Polizei? Rockerbanden, oder sonstige Kriminelle Gruppierungen die Zugang zu Waffen haben, nutzen diese kaum gegen Polizisten. Zumindest liest man kaum was davon in den Zeitungen.

    Und nein ich bestreite natürlich nicht dass es auch Polizei Brutalität gibt, und vor allem die tote von unschuldigen sind extrem tragisch. Man muss es jedoch in einem neutralen Licht sehen, zumindest wenn die meisten Fälle so ablaufen wie in einigen der Videos gezeigt. Das sind keine schießwütigen Cowboys die einfach jemanden killen wollen. Zumindest ist das so in 99% der Fälle, das eine Situation eskaliert und falsche Entscheidungen zur falschen Zeit dazu führen dass es zu tragischen Vorfällen kommt.
    Wenn ein cop einfach grundlos auf jemanden schießt ist das natürlich was anderes und er hat dafür in den Knast zu gehen für Mord /Totschlag.
    Das gleiche für nicht tödliche Gewalt, wenn Cops ihren verhafteten opfern dann grundlos Gewalt antun und verprügelt oder foltern.
    Wie gesagt das sind aber Einzelfälle, und nicht die norm. Deswegen bitte ich nicht alle cops in Amerika dafür als rassistische Gewaltgeile Mörder darzustellen.
    Genauso wenig ist jeder schwarze kriminell!
    Es sind Menschen und die allermeisten Cops machen einen guten Job, und selbst wenn mal ein unbewaffneter erschossen wird als Ergebnis einer eskalierten Verfolgungsjagd oder Kontrolle, dann sind das meist auch sehr tragische Vorfälle, und nein, der cop wird nicht rufen "juhu heute wieder jemanden erlegt" sondern vor allem im Fall eines unbewaffneten schwer daran zu nagen haben, sein Leben lang, und vllt auch zur Therapie deswegen muss.
    Mit anderen Waffengesetzen gäbe es längst nicht so viele Tote auf beiden Seiten. Und sowas, von wegen unbewaffneter wird erschossen wäre dann bald ein Ding der Geschichtsbücher.
     
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  29. KirKanos

    KirKanos
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    Was ich interessant ist, den Youtuber den Du da verlinkt hast, führt u.a. aus das Polizisten nach der aktuellen Rechtssprechung unter Umständen auch fliehende Leute in den Rücken schießen können. Das Oberste Gericht hat das an Bedingungen geknüpft. Also das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, im letzten Video im Beitrag 481 von Makekith werden unbewaffnete Verdächtige auf der Flucht erschossen. Und anscheinend, keine Ahnung wie das ausgegangen ist, war das rechtens!? Gerechtfertigt wird das damit, dass Verbrecher ja weitere Verbrechen begehen könnten und das demnach erweiterte Notwehr ist.

    Und hier im Strang regen sich Leute darüber auf, dass bei Vergewaltigungsvorwürfen die Unschuldsvermutung zu kurz kommt. Hier werden fliehende Menschen, die Verbrechen begangen haben oder auch nicht (das kann man ja nicht immer trennscharf unterscheiden), zusammen mit der Unschuldsvermutung abgeknallt, weil sie eventuell weitere Verbrechen begehen könnten.
     
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  30. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Die zwei fliehenden in dem Video haben ein Driveby begangen, du weißt schon was das ist? Wenn man aus einem fahrenden Auto auf Leute schießt, nicht zu verwechseln mit einem Drive In.

    Man ist auch davon ausgegangen dass die noch ihre Waffen mitführen und bei ihrer Flucht Zivilisten Schaden, oder gar töten könnten. In der Tasche des erschossenen wurde auch noch ein volles 9m Magazin gefunden.
    Ich meine der Typ im Video erklärt doch alles und zeigt die forensischen und Polizei Berichte.
    Der Typ ist übrigens Polizist, zeigt aber auch Videos in welchen Polizisten sich asozial verhalten, Straftaten begehen und er verurteilt und kritisiert das.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2019
  31. casadechrisso

    casadechrisso
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    Das "Neger sind halt Wilde" Narrativ scheint echt beliebt zu sein. Ich glaube es hat schlichtweg keinen Sinn hier über die Ursachen von Rassismus, den Zusammenhang von Kriminalität und Armut, Racial Profiling, Corpsgeist der Polizei, zahllose schwarze Bauernopfer on Death Row, paramilitärisches Auftreten der US-Cops und so weiter und so weiter anzufangen, denn es ist offensichtlich, dies ist ein Gamingforum in dem jedes Klischee erfüllt wird. Und die Mühe jetzt dutzende Youtube-Videos von Polizeigewalt zu posten mache ich mir auch nicht. Treyvon Martin war auch selbst schuld, und ganz klar Michael Brown - im Video klar als gemeingefährlich erkennbar. Das Auffahren von Armeeausrüstung in Ferguson, vollkommen normal. Daß schwarzen Kindern seit Jahrzehnten beigebracht wird wie sie sich bei Polizeikontrollen zu verhalten haben um nicht erschossen zu werden - lehrreich, sollten wir alle wissen.
    Ich wäre ja ganz gerne beim eigentlichen Thema geblieben, das ist eigentlich schon Aufregung genug. Aber jetzt wieder von Quinn und Gamergate dazwischen zu posten während hier so ziemlich jedes US-Problem früher oder später noch durchgekaut wird erscheint mir auch müssig.
     
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  32. KirKanos

    KirKanos
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    Das wissen wir jetzt, in Real Time ist die Lage nicht immer so trennscharf. Und auch wenn, fliehende Menschen, und sorry, auch Verbrecher sind Menschen, abknallen ist für mich nicht mit dem Recht der Notwehr vereinbar. In Europa wäre das auch undenkbar, selbst in der Bundeswehr bist Du angehalten, wenn feindliche Kämpfer erkennbar den Kampf einstellen und fliehen, das Feuer einzustellen.

    Also a) hat auch für diese Verdächtigen die Unschuldsvermutung zu gelten, vielleicht fuhren einige Insassen im Auto unter Zwang mit oder waren später eingestiegen, ohne vom Verbrechen zu wissen und b) werden Menschen nicht dafür erschossen, was sie vielleicht in weiterer Zukunft tun könnten. Notwehr ist eben rechtlich eng gefasst und erstreckt sich explizit nicht auf zukünftige Möglichkeiten. Polizisten sollten nur dann tödliche Gewalt einsetzen dürfen, wenn ihnen akut Gefahr droht. Sprich, wenn die fliehenden nach etwas greifen und sich umdrehen.

    Ich finde diese ganze Argumentation, die Verdächtigen könnten ja dies und das schlimmes tun, um sich daraus einen Freifahrt-Schein zu basteln Menschen zu erschießen, brandgefährlich und bei allen Verständnis für Cops auf der Straße, menschenverachtend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2019
  33. Frensdorff

    Frensdorff
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    Lebst du hinterm Mond? Diese "Subkultur" existiert schon seit 2004 und nennt sich /b/ bzw. /r9k/ :ugly:

    Quinn ist mitnichten selbstmordgefährdet. Aber schön zu sehen, wie du den Holowka-Fall recht schulterzuckend hinnimmst, aber ein Shitstorm gegen Quinn plötzlich absolut degeneriert ist.

    Quinn hat weitaus mehr getan, als nur zu kritisieren. Lassen wir doch einfach mal eine der Organisatorinnen hinter FYC zu diesem Thema zu Wort kommen: https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/000/813/691/405.png


    Was auch immer du für komisches Zeugs konsumierst: Nimm weniger.


    • Schon ironisch, dass bei einer Debatte um die Verknüpfung zwischen Spielejournalismus und Spieleindustrie ausgerechnet die Industrie dann mit solchen Vorschlägen um die Ecke kommt und das über den Spielejournalismus verbreiten lässt. Denn Gamasutra ist letzten Endes nichts weiter. Vor allem wenn man sich mal die Wortwahl der dortigen Autoren anschaut, die auf einer Stufe mit schlechten Tumblr-Bloggern ist. Hier ein Auszug aus dem Artikel "Gamers don't have to be your audience. Gamers are over":
      https://www.gamasutra.com/view/news/224400/Gamers_dont_have_to_be_your_audience_Gamers_are_over.php

      Bullshit, da widersprichst du dir sogar selbst. Die ganze Quinnspiracy fing doch nur deswegen an, weil Quinn ja angeblich ein Verhältnis mit einem Journalisten gehabt haben soll, der ihrem Spiel dadurch gute Wertungen verpasst hat. Von wegen "endlich die Eier in der Hose fanden". Es hat keinen Tag nach dem Shitstorm gedauert, bis sich die ersten "Journalisten" dagegen positionierten, weil sie sich persönlich (mit Recht) angegriffen fühlten.

      Warum sollte "Gamer" denn eine Beleidigung sein? Das wurde es höchstens erst vor wenigen Jahren, als sich die Nerdkultur als mainstreamtauglich etablierte und Chad, pro Woche vielleicht eine Stunde FIFA auf seiner Playsi zockt, sich für Instagram ne dicke Hornbrille aufsetzte und sich als Gamer bezeichnete.


    Die Forderung an sich ist vollkommen egal, es geht um den Kontext, in dem sie gebracht wird.

    Doch, ist es. Ich halte deine SIchtweise stark von der Opposition, den "Anti-Gamergatern" gefärbt, die die ganze Aktion in ein unangenehmes Licht rücken will, vollkommen zu Unrecht. Erik Kain hat damals einen der besten Artikel zum Thema Gamergate (bevor es zu einer wirklich ekelhaften Bewegung wurde, das will ich ja gar nicht abstreiten) für das Forbesmagazin verfasst: https://www.forbes.com/sites/erikka...look-at-the-controversy-sweeping-video-games/
    Ist übrigens auch eine wunderbar zusammengefasste Chronologie des Ganzen. Da ist auch noch einmal die FYC-Geschichte etwas genauer aufgedröselt, wo Quinn (mutmaßlich, sie hat zumindest kurz davor Witze auf Twitter darüber gemacht) die Seite von FYC DDoS'd hat oder das machen ließ und sie ebenso mutmaßlich hacken ließ


    Dude, what?



    Nö, irgendwie nich. Man sieht weder die bisherigen Patrons noch die monatlichen Einkünfte, wie es früher mal war.

    Genau, der gute Sargon ist ja dafür bekannt, ausschließlich Videos über Quinn zu machen und sich an ihrem zu bereichern, klar :ugly:
    Niemand hat auch nur einen Pfifferling auf Quinn gegeben, bis sie aus der Versenkung wieder aufgetaucht ist.
    Er hatte das Glück, dass sich Gamergate zwischen ihn und der Quinn-Defense-Force mit Phil Fish und Co gestellt hat.
    In welch Zeiten wir doch leben, in denen Liberale als rechtsextrem gebrandmarkt werden, weil sie den eigenen Wertevorstellungen nicht zu 100% entsprechen.

    Ich bin immer noch weder pro noch anti Gamergate, nur anti Bullshit.

    EDIT: Ein kleiner Nachtrag bzgl. Zoe Quinn und ihrer finanziellen Situation. Die gute Frau hat vor 3-4 Jahren eine Kickstarterkampagne ins Leben gerufen und 85k für ein Videospiel, das sie entwickelt, gesammelt, was im Februar 2017 veröffentlicht werden sollte, aber von dem es bis heute kein Lebenszeichen gibt: https://www.kickstarter.com/projects/703752115/kickstarted-in-the-butt-a-chuck-tingle-digital-adv
    Aber natürlich wirst du das "konstante" Harrasment dafür verantwortlich machen und sagen, dass das ja vollkommen okay und verständlich wäre in ihrer Situation, nicht wahr? ;) Vielleicht ist sie auch einfach - zumindest seit kurzem - nur zeitlich zu sehr damit beschäftigt, ihren neuen Job bei DC ausfüllen, ein Batman-Spinoff zu schreiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2019
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  34. sie widerlegen nichts, bestätigen aber auch nichts. beide theorien sind durchaus plausibel - es ist bekannst, dass missbrauchsopfer oft eine art stockholm-syndrom entwickeln. allerdings liegt auch der schluss nahe, dass da zumindest nicht die ganze wahrheit genannt wurde. das ist ja das problem an der sache, endgültig wird man wohl nie wissen, was wirklich passiert ist, aber ich denke auch nicht, dass das wirklich das thema sein sollte, da die probleme so oder so existieren.

    das würde ich jetzt so nicht bestätigen. ich denke nicht, dass es bei google oder amazon wirklich anders zugeht. die geschichte rund um Epstein beweist imo nur mal wieder, dass das ein allgemeines problem von machtgefügen ist. weswegen es in meinen augen auch unsinnig ist, sich speziell auf die spieleindustrie zu fokussieren, weil das für das grosse ganze recht unbedeutend ist, aber wie gesagt, drama lenkt halt prima davon ab.

    die frage ist ja, in wie vielen fällen man von polizeibrutalität sprechen kann. dass polizisten gerne mal ihre macht und authorität missbrauchen, um einen auf dicke hose zu machen (was dann im schlimmsten fall auch tödlich endet) möchte glaube ich niemand verneinen. aber wenn eine gruppe von menschen öfter in verbrecherstatistiken auftaucht, dann ist es erstmal (!) nicht verwunderlich, dass dieselbe gruppe auch öfter mit der polizei zu tun hat. wenn wir die verbrecherstatistik beispielsweise nach geschlecht und alter aufteilen, dann würde man feststellen, dass überproportional viele junge männer dort auftauchen, demzufolge ist es auch nicht verwunderlich wenn vergleichsweise viele junge männer von der polizei getötet werden. die strukturellen probleme, die diese statistiken entstehen lassen sind ja für die polizeiarbeit erstmal nicht von belang, weil die sich in jedem fall immer nur mit den ergebnissen dieser strukturen beschäftigen, also wenn das kind schon längst in den brunnen gefallen ist. dass die polizei den status quo per definition gewaltsam aufrecht erhält kann man sicherlich kritisieren, nein, das sollte man kritisieren. aber auch hier würde ich sagen, dass das ein symptom einer ungerechten gesellschaftsform ist.
     
  35. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Awwww, braucht das PC-Snowflake einen Safe Space um nicht getriggert zu werden? :ugly:

    Wenn man davon ausgeht, dass Opfer von Polizeigewalt Gewaltverbrecher sind wäre eine Gruppe mit mehr Gewaltverbrechern öfter Opfer von Polizeigewalt. Oder kürzer, angenommen die von der Polizei erschossenen Menschen sind schuldig, erschießt die Polizei keine Unschuldigen. Findest du den Fehler selbst?

    Trevon Martin (dessen Tod der Anstoß für BLM war) war kein bewaffneter Gewalttäter. Er war ein Teenager der durch eine weiße Wohnsiedlung lief und erschossen wurde, weil ein Schwarzer in dieser Siedlung durch seine Anwesenheit automatisch "looks like he is up to no good". Du hast also gewissermaßen Recht, oft steckt hinter einem Toten eine Situation, die durch falsche Entscheidungen unnötig eskaliert. Nur ignorierst du, dass die "falschen Entscheidungen" sich oft unter einer einfachen Überschrift zusammenfassen lassen: Rassistische Vorurteile.

    Das kommt ganz darauf an, wer die Waffe trägt...
    https://www.youtube.com/watch?v=ZNKbXm4j9-s

    Waffengesetze in den USA, von den Black Codes bis Hughes Amendment, dienten immer auch dazu, Minderheiten und Armen den Waffenbesitz möglichst schwer zu machen.





    Dein ursprüngliches Argument war, dass diese Tweets schon etwas widerlegen würden. Schön dass wir uns jetzt einig sind :)

    Es wird sich nicht "speziell" auf die Spieleindustrie fokussiert, sondern auch. Natürlich sind Hierarchien das Grundübel und die Probleme demensprechend überall vorhanden, aber das ist kein Argument alles zu ignorieren, was nicht direkt das große Rad dreht
     
  36. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Bitte was? Batman Spinoff... Ich hoffe doch nicht :( Film oder Spiel?


    @Dawizard.

    Wie gesagt das sind sehr seltene Einzelfälle, klar ist das tragisch und sollte nicht vorkommen.
    Aber du stellst es schon wieder so hin als ob es Tag täglich dort passiert, tut es nicht. Es sind extrem seltene Fälle.

    Meist sind es auch bei unbewaffneten eben Fälle in welchen kurz zuvor eine Straftat getätigt wurde, bei den zwei flüchtenden z. B war es ein drive-by mit Verfolgungsjagd.

    Bei dem einen der im Garten verfolgt wurde, auch eine Straftat davor und domestic violence, er stand hart unter Drogen. Widersetzt sich der Polizei, sie fordern ihn noch mal mehrere Male auf sich zu ergeben, er jedoch packt in der Dunkelheit sein Handy aus. Hält es mit beiden ausgestreckten Armen vor die Brust, wie eine Waffe. Und bei allem Unglück Blitzt es kurz auf. Polizisten denken er hat ne Waffe und schießen.

    In den letzten jahren/jahrzehntrn ist es echt besser geworden und Rassismus ist schon aus dem system. Klar gibt es immer mal wieder schwarze Schafe, rassistische Arschlöcher die ihre Macht demonstrieren wollen.
    Aber das sind nur einige wenige, und gilt nicht für die Mehrheit der Cops. Sogar selbst die Statistiken sind auf meiner Seite.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2019
  37. nein, das war nicht mein ursprüngliches argument.
     
  38. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Danke, endlich zurück zum Thema.
    Und dazu dieser unglaublich wichtige link. Denn er bestätigt einfach was ich schon von Anfang an gesagt hab. Wie leicht das zu missbrauchen ist und wie viel Schaden man damit anrichten kann. Irgend eine Person mit personeller Agenda gegen Alexis wirft so ein Gerücht in den Raum und ein Haufen Leute werden getriggert. Was zu diesen desaströsen Ergebnissen führt, ein, allen bisherigen Beweisen, unschuldiger Mann wird öffentlich ruiniert, seine Arbeit, in welches er viel Herblut hinein steckte, zunichte gemacht. Seine Angestellten dazu genötigt zu kündigen usw. Bis hin zu einem Selbstmordversuch!!
    Wir können von Glück reden dass er überlebt hat.
    Ebenso schlimm ist es dass solche Aktionen die echten Opfer von sexuellem Missbrauch/Gewalt in den Schmutz ziehen und deren Glaubwürdigkeit degradiert.

    Ausserdem ist es äußerst unverantwortlich, da man eine Welle los lässt die den Beschuldigten zu verschlingen droht droht. Und das obwohl nicht mal fest steht ob schuldig oder nicht.
    Quinn hat es ja leider schon geschafft eine Person in den Selbstmord zu treiben mit ihrer unverantwortlichen Tat. Dabei müsste sie ja persönlich am besten wissen was für einen Schaden man mit sowas anrichten kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2019
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