The Surge 2

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Pythagorion, 8. Juni 2019.

  1. Pythagorion

    Pythagorion
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    The Surge 2 hat seit ein paar Tagen einen offiziellen Release-Termin: Am 24. September 2019 geht´s los.

    Wie sind eure Erwartungen?
    Welche Erfahrungen habt ihr mit dem 1. Teil gemacht?
    Werdet ihr pre-ordern oder Tests abwarten?

    Ich selber freue mich enorm auf die Änderungen, warte aber bis kurz nach Release. So tue ich es immer.
     
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  2. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich fand den ersten Teil absolut Spitze! Freue mich schon sehr auf Teil 2. Wird vielleicht sogar am Tag 1 gekauft. :yes:
     
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  3. thecrow973

    thecrow973
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    Na ich weiss nicht. İch hatte auf ein Dark Souls im Zukunftssetting gehofft.
    Und ein bisschen ist es auch so, aber ich habe die Kämpfe als unfair empfunden. Bei DS weiss man immer wenn man getroffen wird, warum man getroffen wird. Man kann den Gegner super lesen. Noch bevor man getroffen getroffen wird, denkt man so:"Mist, ich hätte blocken/ ausweichen sollen"
    Die Gegner in Surge SİND schwer, aber meiner Meinung nach nicht so ausbalanciert wie in DS.
    Auch mit dem genialen Leveldesign und der Atmosphäre kann Surge es nicht mit DS aufnehmen.
    Kleine Bruder von DS würde ich es wohlwollende nennen.
    Der zweite Teil sollte diese Kritikpunkte ausbessern damit es für mich persönlich wieder interessant wird.
     
  4. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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  5. Pythagorion

    Pythagorion
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    Jo. Den Link kann ich nicht posten. Dafür bin ich zu "neu" im Forum.
     
  6. Cas27

    Cas27
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    Ich hoffe sie haben in Sachen Leveldesign dazugelernt. Das wirkte im ersten Teil arg forciert. Da wurden ständig mit gleich aussehenden Lüftungsschächten Lücken gestopft um dem generellen Flow der Level gerecht zu werden wo man sich per Shortcuts vorarbeiten soll.

    Ansonsten gutes Spiel und sicherlich einer der besseren Souls Klone.
     
  7. Cyrotek

    Cyrotek
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    Einzigartiges Szenario was aber nicht viel bringt, wenn man dauernd durch triste Gebäude und immer gleiche Gänge rennt. Außerdem war das Kampfsystem zu "floaty".
     
  8. Milione Zombie-Schlächter

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  9. Milione Zombie-Schlächter

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  10. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich freue mich schon! Sieht echt schnieke aus und das Kampfsystem ist gewohnt schnell und brachial. Hoffentlich kann man auch die erwähnten Online-Dinge abschalten.
     
  11. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
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    Ich denke schon. Ich hoffe aber, dass es eine Überraschung in form von DS PvP/Koop gibt. Immerhin würde diesmal nicht jede Figur gleich aussehen. Realistisch gesehen würde ich allerdings nicht drauf wetten.
     
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  12. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Also wenn die das so machen sollten, also PVP wie bei DS, dann hoffentlich mit einem On/Off Schalter.
     
  13. Milione Zombie-Schlächter

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  14. Milione Zombie-Schlächter

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  15. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Für mich passt dieses Sci-Fi Setting einfach nicht mit einem dummen, erzwungenen Nahkampf zusammen. So ein Exoskelett würde sich auch anbieten, da richtig schwere Waffen anzubringen, Gattling Guns, Laser, Sci-Fi Plasma-Irgendwas.

    Die haben einfach einen Sci-Fi Skin über Lords of the Fallen gezogen.

    In Surge 1 konnte man das wenigstens noch erklären, dass solche Waffen einfach nicht in diesen Fabrik-Komplexen gelagert und genutzt wurden. Aber Teil 2 spielt jetzt in irgendeiner offeneren Welt mit irgendwelchen wilden Fraktionen.

    Vor allem haben sogar in dem Video oben die Gegner Kanonen.
     
  16. crushed_wall

    crushed_wall
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    In Bloodborne und Sekiro gabs auch Gegner mit Schusswaffen, trotzdem war der Nahkampf effektiver und man ist nicht gleich durch einen Kopfschuss gestorben, weil es halt in einem Spiel dieser Form keinen Sinn macht. Man könnte es wie bei Remnant from Ashes lösen und dann ewig auf Gegner ballern, aber ganz ehrlich; Nahkampf ist mir in diesem Genre tausend mal lieber.

    Bisher sieht The Surge 2 so aus, als ob Deck13 genau die Kritikpunkte angegangen sind die den 1 Teil nur zu einem ganz guten aber eben nicht herausragenden Spiel gemacht haben. Mehr Waffen, abwechslungsreicheres weniger verwirrendes Leveldesign, große zusammenhängende Welt, mehr unterschiedliche Gegner etc. Eben mehr von allem, was genau das ist was das Spiel gebraucht hat, da die Kernmechaniken gut funktioniert haben. Also ich freu mich drauf. :jump:
     
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  17. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ist mir entgangen, dass Sekiro und Bloodborne in einem an die Realität angelehnten Sci-Fi-Szenario spielen. :wahn:

    Und wenn der Gegner gepanzert ist, muss auch ein Kopfschuss nicht tödlich sein. Das muss halt zum Gegner passen. Hingegen ist es noch viel dämlicher, dass ich einem Gegner mit meinen Robotersuperkräften und einem 2m langen Schwert nicht in einer Bewegung den Kopf abschlagen kann, um jeden Insta-zu-killen.

    Ist auch mehr Story und Quests drin? Das war für mich ein Kritikpunkt. Ich versteh halt nicht, warum man unbedingt auf Biegen und Brechen ein Soulslike machen will, statt ein Action Adventure oder Action RPG.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2019
  18. crushed_wall

    crushed_wall
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    Mehr Quests und optionalen Content zum entdecken gibts wohl, mehr Story würde ich aber nicht erwarten. Da man dieses Mal ja keinen vorgegebenen Charakter spielt gibt es laut Aussage des Entwicklers einen weniger starken Fokus auf dessen persönliche Geschichte. Warum man ein Souls-Like macht statt eines Action Adventures oder RPGs? Na weils Spieler wie mich gibt die sowas nun mal gerne spielen und nicht genug bekommen. :ugly:
     
  19. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na gut, das ist halt eine Ausrede der Entwickler.
     
  20. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Sekiro spielt aber auch in einem an die Realität angelehntes Japan-Szenario. Sogar die Epoche ist bekannt. Und dennoch gibt es da tonnenweise Fantasyzeugs, die mit der Realität nix zu tun haben.
    Und genau so locker sehe ich auch The Surge - Ein an die Realität angelehntes Paralleluniversum, dass Elemente aus unserer Welt mit Fanatsyelementen im SciFi Stil enthält. In dieser Welt sind eben Nahkampfwaffen effektiver. Realistisch? Natürlich nicht. Na und? In anderen Spielen werden Gegner hoch in die Luft geprügelt und dort, in der Luft stehend, weiter geprügelt.

    Man muss nicht immer zwingend alles mit der Logik der Realität vergleichen. Das funktioniert nicht einmal bei DCS oder IL2. ;)
     
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  21. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Mit dem Unterschied, dass es verschiedene Grade von "von der Realität" entfernt gibt und Fantasy grundlegend anders funktioniert als Sci-Fi. Wenn Captain Picard einen Einhorn-Antrieb hätte, würde das auch komisch wirken.

    Schusswaffen sind halt Nahkampfwaffen in so ziemlich jedem Belang überlegen, wenn man Sci-Fi-Laser mit "Atombatterie" nimmt, ist nicht mal Munition ein Problem.

    Bei Deck 13 sehe ich eigentlich nur Re-Skins von Lords of the Fallen. Sogar die Mechanik, "XP" in einer Station zu speichern und einen steigenden Multiplikator (sprich mehr "XP"), wenn man das nicht macht, wurde in The Surge wiederverwendet. Dabei hätte man aus dem Spiel so viel mehr machen können.
     
  22. kanedat

    kanedat
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    Entscheidend ist die Konsistenz. Fiktive Welten werden im Buch/Film/Spiel (tendenziell) unglaubwürdig, wenn sie inkonsistent sind und die Logik/Regeln der eigenen Welt gebrochen werden. Ein Action-Held kann ruhig 50 Schüsse aushalten, wenn man seine Welt derart überzeichnet gestalten möchte. Dämlich wird es, wenn er nach Belieben mal 5, mal 50 und mal 500 Schüsse aushält. Oder wenn man bei Science Fiction wie Star Trek plötzlich willkürlich auf Fantasy-Elemente zurück greift.

    Ja, im Falle von The Surge 2 gibt es eben ein Bruch, weil bestimmte Fernkampfwaffen in der Spielwelt grundsätzlich existieren und (anscheinend) nur der eigenen Spielfigur vorenthalten sind.

    Es gibt im Zweifelsfall aber meistens eine Grenze an der sich die Spielwelt dem Gameplay unterordnet und hier setzt auch die Vergleichbarkeit der Spiele an. Sekiro kann auch nicht sinnvoll erklären warum die Hauptfigur keine Musketen nutzen kann (obwohl sie gleichzeitig andere Schwarzpulver-Waffen zur Verfügung hat).

    Ja, die Hauptfigur ist kein 0815-Mensch, aber das sind die Gegner auch nicht.

    Im Zweifelsfall bildet das Gameplay nicht 1:1 die Spielfigur ab und man hat ein "komisches Machtgefälle", aber das findet man auch in anderen Spielwelten. Das Problem existiert nicht exklusiv bei The Surge.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2019
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  23. crushed_wall

    crushed_wall
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    Das ist imho aber bis zu einem gewissen Grad völlig legitim. Man kann von keinem Entwickler verlangen, dass er eine komplette Neuentwicklung vornimmt wenn er sowieso ein ähnliches Spiel macht. Selbst From Software hat Waffen und Animationen teilweise seit Demons Souls bis zu Dark Souls 3 mit durchgezogen.

    Zusätzlich ist Deck13 zwar ein relativ großes aber eben „nur“ ein Deutsches Studio. Das Budget wird nicht so groß wie bei vergleichbaren US Produktionen sein, daher empfinde ich ihre Leistung und das technische Niveau des Spiels durchaus als beachtenswert.
     
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  24. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Es kommt natürlich auch immer darauf an, ob der Fi-Anteil in sich konsistent und bis zu einem gewissen Grad glaubwürdig wirkt. Und da sind wir auch ein wenig bei einem subjektiven Empfinden angelangt.
    In Deinem Beispiel würde das natürlich albern wirken. In the Surge allerdings passt diese brachiale und brutale Schlachterei ziemlich gut in das dystopische Setting. Schusswaffen gibt es auch. Sie werden von Gegnern eingesetzt und als Spieler hat man auch die Möglichkeit einen Schusswaffenangriff durchzuführen. Allerdings ist in diesem Szenario es so, dass Fernkampfwaffen eben nicht das Allheilmittel sind. Das kann man als Konsument einfach akzeptieren oder so unglaubwürdig finden, dass man das dargestellte Prinzip ablehnt.
    Meine Freundin findet beispielsweise alles was irgendwie mit Sci-Fi zu tun hat dermaßen albern, dass sie sich nicht mal im Geringsten dafür begeistern kann. Da reichen schon die Androiden in Blade Runner aus. Oder "Leuchtschwerter", verrückt riesige Todessterne und fliegende Autos in StarWars. Von den allgemeinen Logiklücken (Wenn der Starkiller eine komplette Sonne aufsaugt, warum muss er dann noch die Planeten zerstören? Die sind durch die fehlende Sonne doch eh im Arsch.) mal komplett abgesehen. Da kommen teilweise Fragen, die man nur damit erklären kann, dass man das zugrundeliegende Universum einfach akzeptieren muss.

    Ja, aber nur in unserer Realität. In diesem Universum eben nicht. So ist das halt. In anderen Universen gibt es auch etliche Unstimmigkeiten.
    Die Armbrust von Chewie ist einem normalen Blaster immens überlegen. Warum rennt nicht jeder damit herum? Warum fliegen Frodo mit Adlern nicht direkt zum Berg und werfen den Ring da rein? Warum müssen Bomber ihre Bomben vertikal im Weltall direkt über Großkampfschiffen abwerfen, obwohl es Torpedo und Raketenbomber gibt, die das aus sicherer Entfernung erledigen können? Warum hat man die ersten beiden Todessterne nicht gleich mit dem Hyperantrieb von Jägern und großen Schiffen zerstört? Der Kampf wäre in 10 Sekunden vorbei gewesen.
    In jedem Franchise wird es Dinge geben, die man einfach akzeptieren muss, wenn man Spaß damit haben will. Da liegt die Schmerzgrenze eben bei jedem woanders. Bei Dir reicht es eben, wenn Schusswaffen nicht die gewünschte Quantität und Effektivität in einem SciFi-Universum haben. Ich zucke mit den Schultern und habe meinen Spaß mit den brachialen und spaßigen Kämpfen.

    Also Lords of the Fallen sehe ich schon komplett anders als The Surge. Es spielt sich deutlich gemächlicher und das gesamte Feeling ist ein ganz anderes. The Surge spielt sich viel schneller, direkter und spaßiger. Die Abtrenn-Mechanik ist eine der geilsten Mechaniken überhaupt, da man mit jeder neuen Herausforderung auch direkt eine neue Belohnung absahnen kann. Besser kann man nicht motivieren einer neuen Gefahr entgegenzutreten.
     
  25. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Und das ist halt das Problem. The Surge ist einfach nur eine extrapolation unserer Realität in die Zukunft. Und wie gesagt, im ersten Teil kann man das gut erklären, der ist ein Arbeiter in einem Fabrik/Forschungskomplex, da rennen die Leute nicht mit Knarren rum und auch die Sicherheitsleute brauchen das nicht.

    Aber in The Surge 2 ist es eine "offene" Welt und da werden sogar Gegner mit Schusswaffen gezeigt. Es gibt sogar Nano Roboter Schwärme. Also warum dämlicher Nahkampf, wenn man genauso gut aus sicherer Entfernung alles weglasern kann oder als "Nano-Mage" mit seinem Naniten-Schwärmen die Gegner auf molekularer Ebene zerlegen kann.

    Dafür gibt das Spiel keine Erklärung, bis auf "ist halt so" und für mich persönlich ist "ist halt so" einfach nur billig. Und so kommt beim Kampfsystem bei mir dann auch keine Freude auf. Rein für sich isoliert betrachtet ist das schon cool und spaßig, aber es passt für mich einfach nicht in diese Welt, die einem gezeigt wird.

    Umgekehrt wäre ein Dark Souls wo der Spieler mit einer Minigun rumrennt, weil "ist halt so" auch komisch, oder?
     
  26. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich kann Deine Ansicht sehr gut nachvollziehen. Wie gesagt, da ist die Schmerzgrenze bei Jedem anders gesetzt. Ich denke, es hat auch immer sehr viel mit Sympathie zu einem Produkt/Franchise/ Unternehmen zu tun, wie sehr man bereit ist sich darauf einzulassen und ein, zwei, drei (Hühner)Augen zuzudrücken.

    Deck 13 und The Surge sind mir extrem sympathisch. Deshalb akzeptiere ich Unstimmigkeiten auch eher als beispielsweise bei Disney /Jar Jar Abrams / Rian Johnson. Hier gibt es auch tausend Fans, die jede Unlogik mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen verteidigen.

    Das tue ich nicht und sage einfach nur, dass es natürlich unlogisch ist und der Spieler alles mit Granaten, Großkaliberwaffen und Artillerie kurz- und kleinschiessen könnte. Das würde sicher auch Spaß machen, ist aber nicht der Sinn hinter dem Spiel. Der Sinn ist ganz einfach das was das Spiel darstellt. In einem SciFi Setting rumlaufen, gepanzerte Gegner mit vielen verschiedenen Waffen, Moves und Gadgets bekämpfen und deren Ausrüstung übernehmen. Leveln, stärker werden, Map erkunden, Geheimnisse aufdecken und Bosse besiegen. Sich Herausforderungen stellen. Nebenher läuft noch eine Storyline, die etwas Lore in das ganze bringt. Letztendlich soll das Spaß machen. Nicht mehr - aber auch nicht weniger. :)
     
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  27. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
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    Naja, wir wissen nicht, ob das einfach nur "so ist". Kann auch sein, dass es nebenbei erlärt wird. Ich glaube die Stadt ist unter Quarantäne, und wurde bestimmt auch schon geplündert. Ergo: Verfügbare Waffen sowie Munition sind begrenzt.

    Und um alles wegzulasern bräuchte man vermutlich Unmengen an Energie.
     
  28. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Weglasern war nur ein Beispiel, es würde auch wegballern mit der Minigun gehen. Und Energie kann keine Ausrede sein, denn diese Anzüge würden auch viel Energie brauchen, aber man muss nicht alle 30 Minuten an die Steckdose. Man muss auch keine Energiekerne sammeln, sondern nur am Anfang mal seinen Kern. Der scheint wohl auf magische Weise alle Energieprobleme zu lösen. Die Waffen haben Plasma-Felder und Nano-Rekonstrukoren eingebaut und brauchen auch keine Energie.
     
  29. electric Ein M-A-S-S-I-V

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    Teil eins hat mir schon viel Freude bereitet, dass Problem mit den fehlenden Fernkampfwaffen ist für mich einfach, dass es oft nur einen richtigen Spielstil gibt. Es gibt zwar die Drohne, die ist später ziemlich nutzlos und im Bossen sowieso. Dann hat mir das ganze Charaktersystem nicht so wirklich gefallen. An sich eine gute Idee, aber es gab keine richtige Progression, weil sich alles mit Implantaten abspielte. Ich hatte relativ früh meinen Stil gefunden und der wurde auch bis zum Schluss beibehalten. Schade, dass es beim zweiten wieder keine Fernkampfwaffen gibt, dann ist das (für mich) wieder eine Limitation des Stils, dafür soll aber das Charaktersystem besser werden. Ich schaue mal :yes:
     
  30. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
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    Naja... möglicherweise schon... vielleicht sogar häufiger. Vielleicht wird man immer aufgeladen, wenn man in eine Medbay geht ;)
     
  31. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Aber man muss nicht in eine Medbay, man könnte auch komplett ohne durchspielen, nachdem man alle Story-relevanten Besuche durch hat. Ich bin stundenlang nicht in die Medbay.

    Mir ist schon klar, warum die das nicht eingebaut haben, wäre dann halt wie "Hunger" und würde ein unnötiges Survival-Element einfügen. Aber dadurch kann man halt auch nicht mit Energie argumentieren. Finde ich halt. Ist ja alles meine persönliche Meinung.

    Hatte Teil 1, nachdem ich ihn abgebrochen habe, dann doch noch durchgespielt. Das Setting an sich hat mir dann doch gefallen, aber es war halt wieder "nur" ein Soulslike.
     
  32. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
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    Aber das eine schließt das andere nicht aus. Vielleicht reicht die Batterie ja für mehrere Tage, bis eine Woche (je nach Belastung), aber die Medbay läd das trotzdem wieder auf. Es wird ja impliziert, dass die Arbeiter zu Pausenzeiten in die Medbay gehen... Okay wir wissen vermutlich nicht, wie häufig die Pausen sind :D
     
  33. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Vielleicht geht der Typ ja auch schlafen, wenn das Spiel ausgeschaltet wird und alle Gegner haben in der Zeit auch Pause. :D
     
  34. Milione Zombie-Schlächter

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  35. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Es würde mich freuen, wenn Surge 2 weniger Souls-Like würde. Die Trailer sehen alle schon sehr Action-reich aus, im Gegensatz zum langsamen methodischen Vorgehen des Vorgängers.

    Mehr Story wäre auch toll. Habe The Surge im MS Game Pass dann doch noch durchgespielt.
     
  36. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich wünsche mir einfach nur, dass es so wird wie Surge 1. Nur mehr von allem. The Surge war für mich fast perfekt und hat mir sogar besser gefallen als das große Vorbild. :yes:
     
  37. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    6510
    Grafikkarte:
    MOS 6510/8500
    Motherboard:
    KU14194HB
    RAM:
    64 KB
    Laufwerke:
    VC1541
    Soundkarte:
    SID 6581
    Betriebssystem:
    BASIC-V2
    Große, hippe, starke Typen schlagen voll fett krass aufeinander ein Alter. Muss ich passen, bin ich nicht mehr die Zielgruppe von. :wahn:
     
  38. Tom Sawyer Suchender

    Tom Sawyer
    Registriert seit:
    29. März 2001
    Beiträge:
    11.645
    Ging mir mit dem letzten trailer so, symphonie of violence. Hat mich sehr an F76 erinnert: Nette Musik zu Tötungsszenen und sonst nichts dahinter. Ist das echt alles?
     
  39. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
    Registriert seit:
    20. Januar 2016
    Beiträge:
    2.190
    Man muss doch noch die Doom-Zielgruppe abholen, die laut rumjohlt, wenn irgendwas mit der Kettensäge zerkleinert wird ;)
     
    Mech_Donald gefällt das.
  40. Mech_Donald

    Mech_Donald
    Registriert seit:
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    Beiträge:
    9.664
    Den fand ich auch sehr schwach und billig. Hat das Spiel gar nicht nötig. Aber es gibt ganz sicher eine Zielgruppe, die das anspricht... ;)

    :hoch:

    ...oder gewisse, sehr erfolgreiche Prügelspiele mit großen, hippen, starken Typen, die voll fett krass aufeinander einschlagen und mit jeder neuen Iteration neue, noch brutalere, blutige und detailliertere Tötungssequenzen abspulen, die sich für tolle Zusammenschnitte dieser auf Youtube eignen und damit Millionen Klicks generieren. :yes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2019
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