Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Wäre sie. Ich glaube nur nicht, dass es so eine Satzung gibt. Kann natürlich sein, dass dem so ist, aber ich bezweifel es.

Es ist aber keine Parteiverstaltung, sondern Lindner ist - sowie ich es verstand - einer Einladung durch Studierenden gefolgt. Der SDS machte dies meiner Erfahrung nach regelmäßig, insb. damals als gegen die Studiengebühren in NRW demonstriert wurde waren auch Politiker der Linken aus diesem Anlass in Essen. Die Universität ist ein politischer Ort und wenn die Universität einen Politiker als Gastredner laden möchte steht ihr das frei. Wie gesagt: außer in Hamburg gibt's tatsächlich ein allgemeines Verbot diesbezüglich.

 

Ich habs weiter oben verlinkt, einfach mal nach oben scrollen. Ist eine Raumnutzungsordnung, auferlegt durch die Unileitung selbst. Und das Erstellungs-Datum ist vermutlich älter als Lindners Pläne.

 

Abgesehen davon hat die Uni immer noch Hausrecht und es ist keine verdammte Einschränkung der Meinungsfreiheit!

 

Luckes Vorlesung schon wieder von Mitgliedern der Antifa beendet worden.

https://www.welt.de/regionales/hamb...esung-von-Bernd-Lucke-erneut-abgebrochen.html

 

Verstehe. In dem Fall liegt die Universität richtig. Unklug von den Studierenden: hätte man Lindner zu einem Thema eingeladen, hätte man ihn als Experten und nicht als Parteipolitiker laden und der Verweis auf die Parteiverstantlung wäre wohl nichtig gewesen. In dem Fall haben sie sich nicht sehr helle angestellt.

Ja, schon, aber ... es ist nicht im Sinne der Sache. Natürlich haben die Universitäten ein Hausrecht, aber ich würde mich stark dafür machen, dass die Universitäten als Orte der Kontroverse davon so selten Gebrauch machen wie nötig, d.h. die Universität öffnen, sodass auch Interessengruppen, u.Ä. auftreten und frei sprechen können. Der Verweis auf's Hausrecht erscheint mir ungünstig, denn - vorsätzlich überzeichnet - wenn alle öffentlichen und privaten Einrichtungen vom Hausrecht gebrauch machen, wäre der freie Diskurs in der Summe erheblich eingeschränkt. Ich würde mich da vom Gesetzestext entfernen und eher darauf achten, was die Zielsetzung ist, eben den freien Austausch der Meinungen zu ermöglichen. Wenn eine Universität diesbezüglich eine für mein Verständnis rigide Hausordnung hat ist's eine Sache. Wenn alle Universitäten dem Beispiel folgen würden empfände ich es als Problem.

 

Die Uni schreib ja extra „parteipolitisch“, ergo plitische Themen sind in Ordnung. Also kann auch durchaus ein Diskurs stattfinden.

Was mich aber an dem Thema eigentlich nur aufregt ist das CL wohlweislich die bescheuerte Mär der Meinungsdiktatur befeuert, nur weil die Uni nicht seinem Ego nachgekommen ist.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/n...weinemast-qual-fuer-den-profit-a-1290250.html

WTF.

 

Man könnte natürlich jede x-beliebige andere Quelle ergooglen aber scheinbar interessiert dich ja nicht was gesagt wird sondern wer es sagt.
Vielleicht solltest eher mit nem bunten Ball spielen, ist eher deine intellektuelle Kragenweite.

 

Ach was, man verengt etwas den Meinungskorridor, das wird mit Haltung und geistiger Hygiene aufgefüllt. Jeder der anders denkt wird niedergebrüllt, am besten gleich die Existenz vernichtet - Klima der Angst ist immer gut. Der Endsieg ist nahe.

 

Ach Gottchen, was seid ihr? Kaffeekocher bei Tichys Einblick?

 

Oben ist doch selbst ein Bild von der Hausordnung zu sehen. Es wurde nicht Lindner abgewiesen, weil es Lindner oder die FDP ist, sondern weil er einen Raum für eine parteipolitische - und nicht eine sachpolitische - Rede haben wollte. Das hat nichts mit fragil, sondern mit der Hausordnung zu tun. Die gilt für jeden.

 

Da veröffentlicht die CSU zwei neue Episoden von CSYOU und kaum einer bekommts mit.

 

Wahrscheinlich bekommt man das nur mit, wenn es wieder auseinander genommen wird.

 

Wie genau das soeben belegt wurde:

 

Genau deshalb finde ich lindners Aussage so bescheuert.

 

Ich weiß immer noch nicht, ob das ernst gemeint oder Satire ist.

edit:
Was ist der CSU wichtig?

Fun Fact:
Davor hat er gepredigt, dass die CSU gegen neue Schulden ist.

 

Du hast Olaf mal wieder nicht zugehört: man kann auch ohne Neuverschuldung investieren.

Was wird belegt?

Im Übrigen ist der Begriff "Linksfaschisten" nicht nur ein Oxymoron, sondern auch (mal wieder) allerunterste Schublade.

 

Ja, wenn man das Geld aus einem anderen Topf nimmt...

 

Spaßbremse.

 

Auf die SPD eintreten ist halt einfach. Sie macht es einem aber auch echt einfach.

 

Tja, wie die LHG der Uni Hamburg ja dann der Uni geantwortet hat, findet sie es nicht nachvollziehbar, dass es vor wenigen Tagen eine Diskussion mit Frau Wagenknecht gegeben hat. Moderator der Veranstaltung war ein Bundestagsabgeordneter der Linken.

 

Um welches Thema wäre es denn bei CL gegangen?

 

Das die ganzen afd Fans und Verschwörungstheoretikern auf den bullshit von „Meinungsdiktatur“ anspringen.

 

Oha Nazikeule ist jetzt doch ok?

 

Die Bahn hat eines ihrer dringensten Probleme erkannt und erneuert ab 2020 die ICE-Sitze.

 

Kann ich nachvollziehen, daher wäre die Frage, unter welchen Voraussetzungen die jeweiligen Veranstaltungen laufen. Wenn man Wagenknecht als Abgeordnete der Linken einlud, um mir ihr über die Politik der Linken zu reden hätte man sie gemäß der Hausordnung ausladen müssen. Hat man sie hingegen als Expertin, Referentin, o.Ä. zu einem Sachthema eingeladen scheint's mir mit der Hausordnung in Ordnung zu sein. Ohne genaue Informationen kann man da kaum ein Urteil fällen. Derzeit habe ich den Eindruck, die LHG hat ggf. nicht deutlich gemacht, warum Lindner eigentlich kommen soll. Wenn er zu einem Sachthema spricht kann man ihm das kaum verwehren, das tun allerlei Politiker.

Edit: Gerade gefunden. Der Titel der Veranstaltung war: "LHG diskutiert mit: Christian Lindner." Ja, nun, das ist so als würde man sagen: "SDS führt Selbstgespräch mit: Sarah Wagenknecht." Das wurde sie allerdings nicht. Sie wurde als Referentin zum einer wissenschaftlichen Veranstaltung eingeladen mit Titel "Modern Money Theory in Ökonomie, Gesellschaft und Politik". Der Titel der LHG-Verstaltung - und damit wohl auch der Inhalt - war die Person "Christian Lindner." Ich würde sagen: beim nächsten Mal weiß der LHG besser, wie er so eine Einladung gestalten sollte. Nämlich über den Inhalt, nicht die Person.

 

Ja nun. Sitzt man wenigstens bequem, wenn man mal wieder länger wartet.....







... und man Glück hatte, dass der Zug überhaupt und in der geplanten Länge kam.

 

QED. An Hochschulen landesweit ist die FPD mit ihrer Bildungspolitik ungefähr so beliebt wie Vorlesungen Freitags um 20 Uhr, aber dass seine Partei unbeliebt sein könnte ist für legal buchstäblich undenkbar, erst recht dass die unbeliebter sein könnte als andere

Du meinst rechte Jammerlappen die ihr eigenes Gejammer und ihre eigene Kritikunfähigkeit auf "die Linken" und eine angebliche Meinungsdiktatur projizieren? Nun, wenn du dich da unbedingt einreihen willst...

 

Ab 2021 will man sich dann darum kümmern, dass Nutzer ihre Fahrgastrechte per Online-Formular geltend machen können und nicht nur per Brief wie bislang. Zweitausend. Einundzwanzig.

Kannste. Dir. Nicht. Ausdenken.

 

Es ist auch eine Frage der Publicity. Wenn Lindner einen Vortrag an einer Uni hält gibt es welche, wenn er ihn nicht halten darf und da vom vorenthalten der „Meinungsfreiheit“ fabuliert, gibts noch viel mehr.
Würde auch erklären warum er zum wiederholten Male den selben „Fehler“ macht.

 

Ist das jetzt diese "Nazikeule" von der man so viel liest? Gerne im Zusammenhang mit "Snowflakes", die keine Kritik aushalten und deshalb "Safe Spaces" fordern würden?

 

Wenn's am Ende am Titel der Veranstaltung liegt... kann man so machen. Dann darf sich die LHG bald auf eine Diskussion über ein Sachthema mit Christian Lindner freuen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass die User, die hier ein Problem zB mit der Aktuon gegen Lucke hatten, alle "rechte Jammerlappen" waren.

 

Ich verstehe es, dass dies das Problem war. Aber mal so gefragt: über was wollte der LHG mit Lindner überhaupt reden, wenn nicht über ein Sachthema?

 

Stimmt, zu den rechten Jammerlappen gesellen sich noch Leute wie du, die alles was unter Umständen links sein könnte, scheuen wie der Teufel das Weihwasser. In guter Gesellschaft findet man sich dabei aber eher nicht wieder.

 

Ich finde die Aktion gegen Lucke ebenso mies. Ich halte die Vorwürfe in der Sache nicht für begründet und ich kann dieses "Mob schreit Einzelperson nieder" schwer ab. Man kann auch zivilisiert protestieren.

 

Lucke =/= Lindner
Ich habe von Lucke auch noch keine Verschwörungstheorien gehört.

 

Diverse Themen nehme ich an. Im Grunde wäre das wohl durchaus kritisch zugegangen, die meisten Julis halten nicht viel von Lindner.

Als Kühnert an der Uni Hamburg war ging es übrigens auch nicht sehr wissenschaftlich zu, siehe Bild:

https://twitter.com/OlliLuksic/status/1187049641654788102?s=19

War das keine Politik?

Und rechts das Plakat mit Wagenknecht ist auch mehr so bemüht sachthemlich.

 

https://www.morgenpost.de/berlin/article227443753/Gewobag-hat-wohl-Asbestwohnungen-gekauft.html



Ist ja nur das Geld der Steuerzahler.