Political Correctness Sammelthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von abelian grape, 7. März 2019.

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  1. MW_

    MW_
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    Schlagende Argumente.
     
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  2. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Natürlich, Predators Obsession mit Transsexualität und die Tatsache, dass er dutzendfach widerlegte Lügengeschichten verlinkt (auch mehrfach), haben nichts mit Transphobie zu tun.
     
  3. cevap_i_luk ist ein Jünter

    cevap_i_luk
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    Tu ich nicht - ich stalke den Thread halt nicht die ganze Zeit und weiß nicht in welcher Phase wir angekommen sind. :ugly: Aber, dass die beiden Elternteile nicht mehr über das Thema Geschlechtsumwandlung (etc.) in der Öffentlichkeit sprechen dürfen ist noch aktuell, oder? :parzival:
     
  4. The Doctor

    The Doctor
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    Und dann darf man sich mit den Auswirkungen der falschen Pubertät herumschlagen. Super. Wenn ein Kind über Jahre hinweg den Wunsch äußert dem anderen Geschlecht anzugehören und es sich in dieser Rolle nach längerer Testphase sichtlich wohlfühlt verstehe ich nicht wo das Problem ist den nächsten Schritt zu gehen. Wenn diese Gedanken so lange anhalten verschwinden die nicht einfach wieder. Kann ich selber ein Lied von singen.
     
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  5. "Falsche Pubertät" :ugly:

    Side note: Es ist KEINE behandlungsbedürftige Krankheit, einem Geschlecht anzugehören :ugly:
    Kinder sind definiert als Personen bis zum 14. Lebensjahr.

    Das ist die Personengruppe, der wir ganz offen sexuelle Handlungen verbieten, weil sie diese nicht verstehen / in sie einwilligen können........ Aber ne medizinische Behandlung zum Ausbleiben grundlegender körperlicher Funktionen und Änderungen sollen die gefälligst verlangen dürfen?

    What? :ugly:
    Äh, ne. Du weißt (hoffentlich) schon durchaus, wie ich das meine. Du greifst hier ziemlich tiefgehend in die körperliche Entwicklung in einem zeitkritischen Moment ein, das kannst du nicht leugnen.

    Ich bin kein Arzt, aber finde es ein bisschen unangebracht, über die Dinger so zu schreiben, als wären die Auswirkungen ähnlich ausgeprägt wie die eines Aspirin das man gegen Kopfschmerzen nimmt...
     
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  6. Cas GTI Verbastler

    Cas
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    damit war wohl gemeint, dass das die Eltern alleine Entscheiden, ohne die Kinder entscheiden zu lassen :teach:
     
  7. MW_

    MW_
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    Dem falschen Geschlecht anzugehören aber womöglich schon. Was genau da vor sich geht, darüber ist sich die Wissenschaft noch nicht ganz im Klaren. Es gibt aber deutliche Hinweise darauf, dass tatsächlich auch physisch was anders ist im Hirn. Die Betroffenen verspüren einen realen Leidensdruck, der massiv ist. Wie genau man das am besten angeht angesichts der nicht völlig geklärten Ursachenlage, tja, das können wir bisweilen nur auf Erfahrungen aufbauen und da ist nunmal noch eine Menge Unsicherheit dabei. Es deutet aber in die Richtung, dass eine bestätigende Haltung und evtl. eine Transition in vielen Fällen der leidensminderndste Weg ist.

    Ich habe nirgends sowas geschrieben. Es entspricht aber den Fakten, dass sie medizinisch gesehen reversibel sind. Dass man so eine Behandlung nicht einfach so erhält, sondern diese normalerweise an, wie geschrieben, umfangreiche Untersuchungen gebunden ist, zeugt ja auch davon, dass man mit dem Thema nicht so leichtfertig umgeht, wie das hier suggeriert wird.

    Und natürlich greift man in einem zeitkritischen Moment ein. Das geschieht aber nicht, weil jemand lalala mal schnell ein paar Antipubertätszuckerl lutschen will. Dahinter stehen, ich wiederhole mich, grundlegende Überlegungen zum Wohl eines Menschen. Wir reden hier von massiven Suizidraten, die so gut wie alles andere in den Schatten stellen. Was glaubst du, wie das erst die pubertäre Erfahrung beeinflusst, selbst wenn es nicht zum Suizid kommt?

    Das ist beileibe kein einfaches Thema und ich bin voll für eine umfassende Begutachtung in jedem einzelnen Fall, um so viel Unsicherheit wie möglich zu eliminieren. Ein Restrisiko bleibt aber und Pubertätsblocker sind angesichts der Faktenlage ein probates Mittel, um den Betroffenen mehr Zeit zu verschaffen, bevor tatsächlich eine irreversible Hormonbehandlung begonnen wird. Man sollte dabei auch bedenken, dass es ohnehin recht unterschiedlich ist, wann und in welchem Ausmaß Kinder zu pubertieren beginnen. Mit Pubertätsblockern erkauft man sich so zB 2-3 Jahre, bevor die Genderdysphorie evtl. verschwindet. Da ist nicht wirklich viel verloren; diese Zeit hinken auch andere pubertär gern mal nach. Zumal das durschnittliche Pubertätseintrittsalter auch schon ziemlich niedrig ist.

    €: Ähm...und Kindern sind sexuelle Handlungen bei uns nicht verboten. Es ist nur Personen ab einem gewissen Alter verboten, an Kindern sexuelle Handlungen vorzunehmen. Das ist halt auch was anderes: Wir wissen sehr genau, was das in den allermeisten Fällen mit der Psyche des Kindes macht. Die Unsicherheit ist hier recht gering und es herrscht auch kein Zugzwang, das Kind mit einem Erwachsenen Sex haben zu lassen, weil es sonst wahrscheinlich in ne 40-%-Suizidratenstatistik fällt. Der Vergleich passt nicht.
     
  8. The Doctor

    The Doctor
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    Wie würde du es denn bezeichnen, wenn du dich als Mädchen/Frau fühlst aber stattdessen eine männliche Pubertät durchmachst und vice versa? :nixblick:

    Wenn sowas nicht von heute auf morgen geschieht sondern unter längerer psychologischer Betreuung, dann ja.
     
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  9. Ich würde nicht behaupten, dass es behandlungsbedürftig ist, dass ich ein Mann bin. Das hat keinen Krankheitswert, sondern es ist Teil meiner Biologie. Per Definition gehöre ich als Mensch halt einem Geschlecht an und das war bereits festgelegt, als mein Gehirn noch gar nicht existierte.

    Wäre ich also davon überzeugt, dass ich definitiv dem falschen Geschlecht angehöre (und damit meine ich jetzt nicht, weil ich z.B. nicht mit Autos spiele) würde ich eher vermuten, dass in meinem Gehirn etwas nicht in Ordnung ist. Ist ja auch naheliegend, dass das Problem in einem Organ liegt und nicht im ganzen restlichen Körper :ugly: Zumindest wenn wir wirklich von einem intensiven Gefühl in diese Richtung ausgehen und nicht von einem "Hach ich wär doch gerne..." oder "Mein Verhalten entspricht nicht dem der meisten anderen Männer" oder ähnliches.
    Dann haben wir aber eine Doppelmoral und müssten Kindern konsequenterweise, sofern es unter entsprechender Betreuung geschieht, ausnahmslos alles erlauben. Auch so Dinge wie Schönheits-OPs (denn die wären vermutlich auch in vielen Fällen bei Bedarf reversibel und werden von Fachpersonal durchgeführt und bla), weil Schakkelines Selbstwertgefühl sonst in den Keller rasselt, wenn sie nicht zu den hübscheren 50% in der Klasse gehört.

    Mir kommts nicht so vor, als wäre das alles ganz so einfach.
    Das stimmt nicht. Nur sind Kinder unter 14 nicht strafmündig, das heißt aber nicht, dass es deswegen erlaubt wäre.
     
  10. The Doctor

    The Doctor
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    Wenn du cis bist und keine Geschlechtsdysphorie hast zwingt dich auch niemand etwas daran zu ändern. Dann passt für dich offenbar alles und das ist in Ordnung.

    Ich bin kein Biologe, aber offenbar macht man es sich zu einfach wenn man das Geschlecht einfach nur auf XX und XY reduziert und alles andere ausblendet. Etliche andere Faktoren spielen da wohl auch mit rein (eventuell sogar die Sozialisierung). Und das Gehirn ist wohl das wichtigste Organ im Körper wenn es um die Wahrnehmung des eigenen Geschlechts geht. Ist auch irgendwo logisch mMn, dass man quasi eine eingebaute Geschlechtsidentität hat. Und wenn die nicht mit dem restlichen Körper übereinstimmt haben wir ein Problem. Und ja, jetzt kann man sagen, dass etwas mit meinem Gehirn "nicht stimmt". Aber was willst du denn dann machen außer den Rest der empfundenen Geschlechtsidentität anzupassen? Konversionstherapien funktionieren nicht. Bleibt nichts anderes übrig als eine Transition anzustreben.

    Und mir scheint es so, als dass du dich nicht besonders viel mit Transsexualität auseinandergesetzt hast, wenn du das mit einer Schönheits-OP gleichsetzt. Geschlechtsdysphorie ist keine bloße Einbildung oder etwas das mit einem mangelnden Selbstwertgefühl zu tun hat. Es verursacht reales Leid über Jahre hinweg und ist nichts wo man einfach rauswächst. Und nachgewiesenermaßen hilft letztendlich bloß eine Transition dieses Leiden zu mindern. Ich sehe hier auch keine Doppelmoral wenn es um die Behandlung von psychischem Leid unter ärztlicher Aufsicht geht. Oder darf man Kinder neuerdings nicht mehr helfen wenn sie "krank" sind?

    Anekdotische Evidenz meinerseits: Ich habe seit ich 12 bin an Geschlechtsdysphorie gelitten. Jetzt bin ich 27 und es ist nie besser geworden. Erst als ich dieses Jahr endlich einen Schritt Richtung Transition gemacht habe. Meine Erfahrung ist nicht allgemeingültig, aber den meisten trans Personen ergeht es ähnlich.
     
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  11. Ich sage ja nicht, dass ich eine Lösung für das Problem oder eine Idee hätte, wie diese jetzt *ganz konkret* aussehen könnte, sonst würde ich mein Geld sehr erfolgreich damit verdienen :ugly: Ich sage nur, dass es nicht krankhaft ist, männlich oder weiblich zu sein und dass das biologische Geschlecht nunmal eine ganz grundlegende Eigenschaft einer Person ist. Biologisch gesehen noch grundlegender, als die Persönlichkeit o.ä. (ist ja auch klar - die Persönlichkeit kannst du teilweise ändern, das Geschlecht nicht - auch nicht mit Hormonen, Blockern, OPs oder sonstwas).

    Meiner Laienmeinung nach müsste man das Problem als auch die Lösung eigentlich im Gehirn suchen. Dass wir davon aber noch weit entfernt sein dürften, solche Dinge beheben zu können und diese Tatsache aktuell halt keinem Betroffenen weiterhilft, ist mir klar.
    Das kann auch bei Dingen wie dem Selbstwertgefühl der Fall sein. Auch diese Betroffenen bilden sich ihre Empfindungen nicht nur ein, die existieren schon. Und womöglich wachsen sie da auch nicht einfach raus.

    Der Punkt ist eher, wie weit du im Kindesalter gehen willst. Nochmal, und das ist weitreichend bekannt: Du kannst in dem Alter in viele Dinge nichtmal ordentlich einwilligen. Imho sollte man schon eine gewisse Reife abwarten, bevor man in die natürliche Entwicklung mehr oder weniger massiv eingreift.
    Die Frage ist ein wenig schwieriger, als sie klingt. Und darauf wollte ich im Übrigen auch mit der Schönheits-OP hinaus: Wo ist die Grenze, ab der du schwerwiegendere Eingriffe (jetzt nicht im Sinne von OPs, sondern generell) zulässt, welche das Leben ändern können?

    Bei der Beschneidungsdebatte kam das auch mal als Argument: Ein nicht beschnittener Muslim würde durch seine Altersgenossen möglicherweise gemobbt, was, wie wir wissen, zu psychischen Problemen führen kann. Sollte man deswegen die OP erlauben? Meiner Meinung nach nicht.

    Aber ja, nicht vergleichbar. Weil es nicht das Gleiche ist :ugly:
    Gut dass es dir geholfen hat. Die Frage ist aber, ob du das mit 12 gemacht hättest bzw. wenn du zurückdenkst, ob du weitsichtig genug warst, so eine Entscheidung in dem Alter treffen zu können.
     
  12. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ihr könnt es vergessen, er versteht es nicht. Und sollte es ihm zu viel sein, packt er seinen Safespace aus und ihr landet auf der ignore.
     
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  13. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Ich verstehe es auch nicht. Du vermutlich ebenfalls nicht. @The Doctor dürfte die einzige sein, die es wirklich verstehen kann. Mir bleibt nur mit ein bissel Empathie mir vorzustellen, dass es ziemlich fürchterlich sein dürfte sich im eigenen Körper nicht wohl zu fühlen. Wir reden hier ja nicht von ein paar Kilo zuviel/zuwenig.
    Wenn man nicht betroffen ist dürfte das echte Verständnis für die betroffenen Menschen in weiter Ferne liegen. Das ist nicht wirklich verdammungswürdig, solange man nicht wild herumdiffamiert, was ich bei @NeM jetzt so nicht herauslas.
    Er gesteht ja selbst es nicht zu verstehen und nur aus seiner eigenen Position heraus zu beurteilen. Und die Frage, in welchem Alter man welche Eingriffe vornehmen sollte, lässt sich von uns ohnehin nicht beantworten.
    Ich sehe zum Beispiel meine Weiblichkeit auch nicht als zu behandelndes Problem an. Eine an Geschlechtsdysphorie leidende Frau wird das ganz anders sehen. Solange ich nicht auf die Straße gehe um deren Behandlungsmöglichkeiten zu verhindern sehe ich kein Problem.
     
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  14. MW_

    MW_
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    Du hast Recht, auch wenn's noch etwas komplizierter ist, wenigstens in Ö.
     
  15. Davon wusste ich bisher nichts, ist zwar gut, dass es geändert wird, aber einen realen Nutzen würde ich mir davon nicht versprechen.
     
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  16. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Interessant, das war mir auch nicht bekannt. Wie man nun buchstabiert ist mir persönlich ziemlich egal; wenn hier eine größere Debatte entstehen sollte (bei so belanglosen Dingen über die sich jeder aufregen kann ist das immerhin nicht sooo unwahrscheinlich), dann würde ich mir davon auch ein Auflodern der Debatte um den Mordparagraphen wünschen. Im Gegensatz zu der Buchstabiererei hat der immerhin eine recht hohe praktische Relevanz.
     
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  17. cevap_i_luk ist ein Jünter

    cevap_i_luk
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    Wusste gar nicht, dass es für Z eine andere Bezeichnung als Zeppelin gibt. S wie Siegfried habe ich immer als bisschen "Braun" angesehen, aber mich nie damit näher beschäftigt. Wieso jetzt Dora und Nordpol ein Problem sein sollen, erschließt sich mir nicht. Dora gegen Debora auzutauschen finde ich irgendwie, nicht sonderlich gut gelungen.

    Am besten Orte oder Länder nehmen. :yes: Wäre viel einfacher & man hätte keine Diskussion. :tdv:
     
  18. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    :yes: A wie Abchasien, K wie Kurdistan, P wie Persien... :wahn:

    Man könnte auch einfach naturwissenschaftliche Begriffe nehmen: A wie Atom, B wie Betazerfall, C wie Chemie, D wie Desoxyribonukleinsäure, ..., T wie Trinitrotoluol...
     
  19. Wäre für Pokemon-Namen. Die kennt immerhin jeder. :)
     
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  20. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    :hmm: A wie Pikachu, B wie Pikachu, C wie Pikachu... :nervoes:
     
  21. Schäm dich!
     
  22. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Um dann "Zeh wie Kemie" zu hören?:no:
     
  23. cevap_i_luk ist ein Jünter

    cevap_i_luk
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    :rotfl:
    Habe für einen Augenblick gedacht, dass ist der Junau Thread
     
  24. Legion(CD) Lord of the Wort

    Legion(CD)
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    Das war mal wieder ein Schuß in den Ofen!

    Ich las: T wie Trolololo

    Hmmm benötigt mehr Internetzeitalter...A wie Amazon, G wie Google, C wie Chat, L wie Livestream...
     
  25. JFK

    JFK
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    Mario Sixtus ruft zum Boykott gegen die Bild und ihre Mitarbeiter auf, und die, die so gerne über Meinungsfreiheit debattieren, übergießen ihn in einem Shitstorm mit "Kauft nicht bei Juden!"-Vergleichen und Visionen von Sippenhaft. :D
     
  26. cevap_i_luk ist ein Jünter

    cevap_i_luk
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    R wie Ruiner :teach:
     
  27. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Das ist ja nichts neues
     
  28. Makekith gesperrter Benutzer

    Makekith
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    Es wird auf jeden Fall jetzt von der Staatsanwaltschaft überprüft ob die Mutter da ihrem Kind Geschlechtsumwandlung in irgendeiner Weise künstlich voran treiben will. So stand es in mehreren Artikeln großer Zeitungen, unter anderem BBC.


    Ich weiß einige würden mich am liebsten dafür steinigen, aber Gender dysphoria ist nun mal auch in erster Linie eine psychische Störung /Krankheit. Ähnlich wie Depressionen (die heutzutage schon jeder dritte hat)
    Jemand der sich selbst und sein Geschlecht nicht akzeptieren kann ist dann auch leider eher jemand der Suizid begeht. Oft geht Gender Dysphoria auch mit starken Depressionen einher.
    Natürlich streite ich diesen Menschen ihren Wunsch nicht ab ihr Wunsch-Geschlecht zu bekommen. Immerhin ist ja heutzutage einiges möglich mit plastischer Chirurgie und Therapien.
    Ich bin trotzdem der Meinung als Elternteil sollte man erst einmal warten bis das Kind alt genug ist.
    Wie bei dem Jungen hier in dem Fall, der Einfluß, auch wenn sich sicherlich darüber streiten lässt, ist schon sehr groß.
    Ich hab irgendwo den Satz aus einem Interview irgendwo gelesen, dass der junge gesagt hätte er möchte ein Mädchen sein weil er Mami damit glücklich macht. Das kann natürlich auch erlogener bullshit sein den irgendwer sich ausgedacht hat. Aber wenn es stimmt, dann ist das doch ein sehr bedenkliches Verhalten des Elternteil aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. November 2019
  29. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Das hat auch keiner behauptet. Wenn man sich als Frau fühlt aber im Körper eines Mannes geboren wurde, wäre danneine geschlechtsangleichende Therapie nicht das beste Mittel der Wahl? Wenn es wirklich physische Unterschiede im Gehirn gibt, würdest du dann jeder Transperson zu einer "Lobotomie" raten?
     
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  30. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Dass seine Medienkompetenz bezogen auf die Seiten, die er sich so reinzieht, katastrophal ist ist aber nun wirklich nicht neu. Er glaubt offenbar blind alles, was die Deppen ihm vorsetzen.
     
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  31. Gibts physische Unterschiede?

    Das aktuell beste Mittel der Wahl.. Keine Ahnung. Auch eine Angleichung wirkt auf mich nicht wie eine Lösung, da sie das Geschlecht halt einfach nicht ändert. Das ist halt ein Schritt hin zu dem was man will, aber "Lösung" ists keine.

    Das optimale Mittel der Wahl, wenn es die Möglichkeiten gäbe, würde halt imho das Gehirn betreffen und nicht den Rest des Körpers in seiner Grundform. Aber so weit sind wir halt nicht bzw. weiß ja auch kein Mensch, ob wir die Möglichkeiten jemals haben werden.
     
  32. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Das Gehirn angleichen. Gruselig. Man stelle sich mal vor, dass würden Homosexuelle über Heteros sagen.
     
  33. MW_

    MW_
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    Die Forschungsergebnisse gehen stark in die Richtung.

    Was das Optimum angeht: Warum sollte das eine Änderung des Hirns sein? Es kommt meiner Meinung allein darauf an, was einfacher, erfolgsversprechender, risikoärmer und für die Betroffenen am akzeptabelsten ist. Das kann das eine oder das andere sein.

    Wenn du eine Angleichung des Hirns als gruselig empfindest, begibst du dich auf jenes Terrain, wo Leute auch Geschlechtsumwandlung gruselig finden, denn nichts anderes ist das: eine Angleichung der veränderbaren Geschlechtsmerkmale an das Geschlechtsempfinden. Deinen Vergleich find ich seltsam. Was soll man denn da sagen? Gibt es Leute, die homosexuell sind, aber in einem heterosexuellen Körper stecken? Oder worauf willst du hinaus?
     
  34. Ein Organ vs. der gesamte Rest des Körpers inkl. nicht zu verändernder Bestandteile (wie willst du z.B. Eierstöcke bekommen, die nunmal jede Frau hat)?
     
  35. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Hier geht es aber darum die Menschen in ihrer Denkweise zu ändern. Und nein ich hab Homosexuelle genommen, damit die Leute mal darüber nachdenken was sie gesagt haben. Denn wenn eine Minderheit fordern würde, man müsste die Normierung mittels Gehirnmanipulation an sie anpassen, oh da wäre was los.
     
  36. Mr.Anderson PB Auserwählter

    Mr.Anderson
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    Ganz so einfach ist es nicht.

    Bei Depressionen (die meines wissens nach auch teils von bestimmten Gehirnstrukturen beguenstigt werden) und sonstigen mentalen Erkrankungen ist es ja absolut standard, Medikamente zu geben, die letztlich das Verhalten, Denken usw. beeinflussen.
    Und bei Schizophrenie wuerde vermutlich auch keiner auf die Idee kommen, einer Person zwei Personalausweise auszustellen, und den oder die Betroffene in ihrem Glauben zu bestaerken.

    Die Frage bleibt doch also, ist Transsexualitaet eine Art mentale Erkrankung, oder eben nicht? Eine abschliessende Antwort darauf hab ich auch nicht. Mit Homosexualitaet wuerde ich es aber persoenlich ueberhaupt nicht vergleichen, da letzteres ja nur eine subjektive Praeferenz ist. Salopp gesagt, wenn du mir sagst, du bist homosexuell, kann ein Mediziner wohl schlecht dagegen argumentieren. Wenn du mir aber sagst, du bist eine Frau, gibt es eben doch den ein oder anderen Einwand, den ein Arzt da hervorbringen koennte.
     
  37. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Es ist noch gar nicht so lang her, da galt Homosexualität noch als Krankheit. Und genug Scharlatane versuchen immer noch die Menschen zu "heilen".
     
  38. JFK

    JFK
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    Die Frage ist veraltet. Nachdem selbst die WHO von der Klassifizierung als mentale Erkrankung abgekommen ist, geht der wissenschaftliche Konsens sehr stark in die Richtung, dass Transsexualität ein inhärenter Zustand ist, durchaus vergleichbar mit Homosexualität. Damit erübrigt sich auch die Frage nach einer Heilung - wie bei Homosexualität wäre eine angebliche Heilung nur eine übergestülpte medizinische und psychologische Maske, unter der das wahre Wesen weiterhin vor sich hin brodelt. Das kann niemand wollen, dem es um mentale Gesundheit geht.

    Wenn überhaupt ist momentan die wissenschaftlich relevante Frage, wie früh oder spät man die Ausentwicklung einer Transsexualität als abgeschlossen betrachtet. Die Antwort darauf wird in Zukunft den Umgang mit Kindern und Jugendlichen bestimmen, die glaubhaft versichern, sich im falschen Körper zu befinden.
     
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  39. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Hab ich gelesen. Ich will nicht mit der DDR vergleichen, mache es aber trotzdem. Ich jammere darüber wie schlimm es doch heute ist und baue noch Verschwörungstheorien ein (der Rechtsstaat hat ja Möglichkeiten Leben zu zerstören) und natürlich, eigentlich sind die Linken, die Rechten.

    Kleiderverbote findet man auch gut, war ja nicht alles schlecht in der DDR.
     
  40. homosexualität benötigt aber keine eingriffe. also auch wenn man transsexualität als einen inhärenten zustand betrachtet, so ist es ein zustand, der medizinischer eingriffe bedarf, damit die entsprechenden leute ihrem leben auch eine gewisse lebensqualität geben können.
     
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