Bye, Bye Windows 7

7 war schon nicht schlecht, ich mochte aber auch die späten Vista Versionen schon sehr. Eine Meinung, die wenig geteilt wird, ich weiß.

Beeindruckend finde ich, dass mein PC immer noch auf meiner Win 7 Installation von Anno Mittelalter läuft im Endeffekt - ich habe die bestehende 7er Installation bei Release auf Win 10 geupgradet, ohne Format C und Neuinstallation und seitdem Stück für Stück alles im Rechner bis auf die System SSD getauscht. Läuft trotzdem absolut fantastisch.

Es gibt in Firmen auch noch genügend Rechner mit Windows XP oder noch älteren Versionen, die irgendwelche Maschinen bedienen, die mit Win 10 nicht kompatibel sind. Solange die nicht im Netzwerk hängen und niemand USB sticks reinkloppt oder so, ist das ja auch kein großes Problem.

 

Ein gutes OS. Hat seinen Ruhestand verdient. Und, interessant aus unserer täglichen Praxis: Die Softwarehersteller von Branchensoftware drücken ihren Kunden vereinzelt die Pistole auf die Brust, indem bspw. das nächste Quartalsupdate unter Win7 schon nicht mehr installiert werden kann. Sprich: Nicht nur "kein Support" mehr, sondern "detektiert der Installer Win7 --> Abbruch". Und aus regulatorischen Gründen müssen die die Quartalsupdates machen.
Das WinXP Legacy-Drama möchten die sich aus verständlichen Gründen nicht mehr antun und dafür sind wir denen aus finanziellen und professionellen Gründen dankbar.

"Joar Herr Doktor, der Softwarehersteller setzt jetzt Win10 voraus, sonst steht Ihre Praxis. Kostet für Ihren PC (offiziell) X €uro. Aber ach komm, das lohnt bei dem Knüppel doch nicht mehr. Hat der überhaupt schon eine SSD? Oh-oh-oh..."

 

Windows 7? Gibts diesen Unsinn immer noch?

 

Klar, bei mir auf der Arbeit arbeiten wir mit 10 Jahre alten Rechnern. Daläuft 10 nicht drauf.

 

Soll vorkommen. Aber als Privatnutzer? Spätestens ab Windows 8(mit "Desktoptool" gings dann) war doch klar, dass Windows 7 in gewissen Spielen einfach zu lahm ist. Windows 10 war ja dann auch gratis, also auch für Windows 7 Nutzer.

 

Offenbar ist Datev auch so drauf... und ich danke Gott dafür. Gab daher einen Satz neue PCs mit zeitgemäßer Geschwindigkeit.

 

Das müssten aber 2010 schon ziemlich miese Kisten gewesen sein, wenn Windows 10 nicht darauf läuft.

Ich aktualisiere nahezu immer zum Launch, egal um welches OS es geht und das seit Windows 95. Die einzige Ausnahme war Vista, weil's einfach zu buggy und nervig war. Windows 7 hatte ich damals dank neuem Rechner und einem MSDN-AA-Zugang sogar schon vor dem offiziellen Release. Auf einem i5-750 noch XP zu installieren, wäre nun absoluter Schwachsinn gewesen.

8 war mit ein paar Handgriffen und einem Third-Party-Startmenü, kein großes Problem mehr und unter der Haube Windows 7 deutlich überlegen. 10 hatte zu Release ein paar ziemlich nervige Bugs im neuen Startmenü, aber insgesamt bin ich mit ihm halbwegs zufrieden, auch wenn mich manche Dinge -- im Vergleich zu macOS -- gelegentlich immer noch in den Wahnsinn treiben.

 

Windows 7 war schon klasse für seine Zeit. Da gibt es nix.

Allerdings benutze ich es schon seit zig Jahren nicht mehr. Ich fand bereits Windows 8 ziemlich gut, wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hatte, und mit Windows 10 existiert ein in jeder Hinsicht besserer Nachfolger. Von daher sehe ich keinen Grund, Windows 7 nachzuweinen. Es war toll, hat seinen Dienst getan, aber kann nun gerne in den Ruhestand gehen.

 

Byebye win7

 

https://www.youtube.com/watch?v=1cX4t5-YpHQ

Das waren noch Zeiten

 

Vista fand ich damals cool, Win7 war grandios und ich habe mich lange gegen Win10 gesträubt. Aber seit dem ich Win10 habe, weiß ich gar nicht mehr wie Win7 aussah... hihi.

 

Windows 7. Bluescreens, katastrophales Filesystem, blöder Virenscanner, zeitraubende Updates, überforderter Hersteller. So wird es mir in Erinnerung bleiben. Aber mit 10 wird man davon ja nichts vermissen

Aber man konnte durchaus damit arbeiten. Auf Nimmerwiedersehen.

 

doch tut es.

 

Mag sein. Unsere IT sieht das anscheinend anders.

 

Ich hoffe ihr habt keine Auftraggeber. Oder verarbeitet Daten.

 

Wie sieht denn die Belegschaft bei euch aus? In manchen Firmen und Behörden bedeutet ein Upgrade auf 10 ja, dass große Teile der Belegschaft wieder bei 0 anfangen was ihre IT Kenntnisse angeht, weil ihnen das Verständnis fehlt.

Ich meine, es gibt Leute die bekommen regelrecht Panik, wenn sich das Hintergrundbild oder die Position eines Desktopsymbols ändert.

Das darf man leider nicht unterschätzen, so absurd es auch klingen mag.

 

Ja manche Leute sind so doof. Komischerweise geht das in meinem Beruf problemlos. Ok da versetzt man Leute die sich nicht anstrengen wollen ganz schnell und hält ihnen nicht noch ihr Patschehändchen.

 

Meine Mutter hatte bis vor ein paar Jahren eine Sekretärin, die aus Angst vor Viren nichts gespeichert und alles sofort ausgedruckt hat. Bei einem Fehler im gedruckten musste sie alles neu erstellen.

Meine Mutter hätte sie gerne ersetzt, was aber nicht ging (Schuldienst, quasi unkündbar durch die Rektorin) und hat stattdessen 80% ihrer Arbeit mit erledigt.

 

Zum Großteil Leute, die nichts mit Computern zu tun haben (wollen). kaufmännische Angestellte mit diversen unterschiedlichen Spezialisierungen Soll einfach funktionieren.

Andererseits wird ja durchaus abteilungsweise aufgerüstet und mir wären jetzt keine Probleme biem Umstieg auf Win10 bekannt. Da sind durchaus bestimmt viele, denen jede Änderung des gewohnten Arbeitsablaufs den Schweis auf die Stirn treibt.

 

Es funktioniert auch. Gut dafür müsste man minimale Kenntnisse der Materie haben.

Meine Mutter schafft es. Und die arbeitet erst seit 2003 an Computern. Die hatte keine Probleme egal ob 98, XP, 7 oder 10.

 

Klar tut es. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Leute sich mit den grundlegenden Dingen nicht beschäftigen wollen. Gibt es genug Spezialprogramme, mit denen die Leute schon genug zu kämpfen haben.

 

Das Stimmt, gibt ganz viele die wirklich nur gelernt haben "Drücke den Knopf an der Stelle des Bildschirms nach der Sache die eingegeben habe" wen dann da mal der Knopf sich verschiebt oder auch einfach nur anders aussieht oder was andres drinsteht aber eigentlich immer noch das gleiche macht. Ist bei den echt Welt Untergang.

 

https://www.youtube.com/watch?v=Bfe4TxvUOiw

Bye Windows 7.




Leider nervst du mich aktuell ein wenig auf Arbeit und ich fürchte den Arbeitsaufwand der Umstellung.

 

"MUSS"? Sagt wer?*

*Posted from a Windows XP Computer

Auf Twitter weinen Leute rum wie Microsoft nur den Support einstellen kann, die hätten Win7 damals gekauft (was ich nicht glaube) und Microsoft müsste das weiter Supporten, genau die gleiche heulerei wie bei XP

 

Natürlich kann man es schaffen, aber das kann an vielen Stellen scheitern. Es ist einfach eine andere Art und Weise zu denken. Mein Vater hat lange vor mir angefangen mit Computern zu arbeiten und ist durchaus gescheit, aber ich habe ihn schon längst abgehängt bei der Bedienung, mit damals 12 Jahren oder so - einfach weil wir damit aufgewachsen sind und es ganz anders gelernt haben.

Manche beißen sich durch und lernen diese Denkweise, andere machen komplett zu. Die meisten sind irgendwo in der Mitte. Bis meine Eltern z.B. verstanden haben, dass Strg + C, Strg + X und Strg + V in quasi jedem Programm funktionieren, hat es ewig gedauert. Da fehlt glaube ich auch einfach der Spieltrieb ein bisschen.

Die Kids die jetzt mit 4 Jahren schon das iPad bedienen können, werden noch einmal anders drauf sein später.

 

Pfft ein bisschen auf dem iPad rumtatschen, wir mussten damals noch Programmlistings abtippen

Aber ich seh sowas auch auf Arbeit, es gibt verschiedene Skills bei uns. Die meisten fangen mit einem an. Und bleiben da solange bei bis sie eine Schulung für den nächsten bekommen, meist nach so 1-2 Jahren.

Mir war das zu blöd und hab mir das selbst beigebracht. Arbeite gerade am 3 und letzten und ich bin noch kein Jahr da

 

nix bye bye.

 

Wie diese ganzen Linuxmissionare jetzt aus ihren Kellern kommen

Und dann noch "Ach statt MS Office dann Libreoffice nehmen"

 

+++

Keine Ahnung was die Leute daran finden 11 Jahre alte Betriebssysteme zu verwenden.

Sagt der richtige.

 

Warte, 11 Jahre?

Kacke, wie die Zeit vergeht...


Windows 7 hatte zwar und hin und wieder seine Macken, war aber trotzdem ein mMn solides Betriebssystem. 8 hatte ich nie ausprobiert, aber 10 hatte ich mit ein bisschen Fein-Tuning dann überzeugt und ich möchte es auch nicht mehr missen. Einzig die Anordnung und Umbenennung einiger Dinge, verfluche ich zum Teil noch immer.

 

Solides OS .
Aber seit es Win 10 "damals" umsonst als Upgrade gab, nutze ich es nicht mehr. Hatte auf einem Netbook auch Win 8 drauf und das fand ich auch nicht wirklich schlecht . Bis auf Win 98 (non-SE) hatte ich eigentlich im privaten Umfeld mit keinem Windows richtig Probleme .
Was mich bei 10 nur sehr, sehr annervt ist, dass es ständig behauptet beim Herunterfahren, dass noch andere User am PC angemeldet seien, obwohl das nicht stimmt . Das macht es von Anfang an und es geht einfach nicht weg. Da kann man selbst alle User vorher händisch an und wieder abmelden. Beim nächsten Boot und Herunterfahren gibt's das Problem wieder.

Ich bin froh, dass 7 jetzt "tot" ist. Gibt dann hoffentlich neue PCs auf der Arbeit, die mehr als 2-4 GB RAM haben .

 

Nimm mal folgende Einstellung in den erweiterten Updateeinstellungen raus:

Damit sollte sich das erledigt haben.

 

Hmm...den Punkt gibt's bei mir irgendwie nicht. Sollte doch unter "Windows-Update" --> "erweiterte Optionen" zu finden sein, oder?

 

Welche Windows-Version?

Hab mich geirrt, steckt jetzt wohl unter Account:

 

Oder man hat eine lustige Spezialsoftware, bei der sich der Entwickler gedacht hat: "Komm, ich breche mal mit allen Konventionen. Strg + C macht bei mir ein neuen Fall auf und Strg + K ist das Kopieren. Grauenhaft, schon 1000 mal verdrückt.

Aber ja, du hast vollkomen recht. Die meisten haben einfach Angst, was kaputt zu machen, also probieren sie nichts aus. Da sage ich dann auch immer: Bei Word und Excel kann man nichts kaputt machen.
Bei spezieller Software und Datenbanken muss man seinen Spieltrieb auch nicht unbedingt am Produktivsystem ausleben.

Ja ne, die können schöne Interfaces anklicken. Aber lass die mal ein VPN-Client einrichten oder den Firmen-Exchange-Kalender auf dem Handy... da siehst du manchmal Sachen von Leuten mit 20 ... kannst du dir nicht vorstellen.

 

Ich sagte ja auch "anders" und nicht "besser".

Ich meinte tatsächlich eher das Gegenteil, denn ich bin eh der Überzeugung, dass das Smartphone das Internet kaputt gemacht hat. Die Hürde, einen Computer bedienen zu können, hat einfach viele Leute weggefiltert, die mit Sachen wie Umgangsformen, Recherche und co. überfordert sind. Beweisstück A: Sämtliche Kommentarspalten.

 

Wie können sie nur. Die einfachsten, offensichtlichsten Dinge die jeder braucht kann so ein Mittzwanziger nicht. Wird Zeit den Internetführerschein endlich einzuführen

 

Also es geht hier darum, sich mit Cisco-AnyConnect ins Uni-Netzwerk zu verbinden. Da gibt's gar keine Einstellungen, das ist ja der Witz. Aber selbst damit sind manche überfordert.
Und ein 2. E-Mail Konto aufs Handy zu bringen.... Ja, ich halte es für elementar, dass man weiß, dass man sowas überhaupt machen kann. Die Umsetzung ist dann oftmals gar nicht mehr so schwer.

Wie sollen die Leute die Vorteile der Digitalisierung denn sonst in Arbeits-und Zeitersparnis umsetzen, wenn sie selbst keinen Schimmer von der Materie haben?

 

"Einfach mal probieren" oder Google fragen ist tatsächlich etwas, was man als Mittzwanziger beherrschen sollte. Basic Skills.

Ich habe einige Zeit im IT Support gejobbt und mit Google, etwas(!) Logik und schlichtem probieren 99% der Sachen gelöst, die andere nicht auf die Kette bekommen haben. Das ist schon ziemlich bitter.