Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Megamind

    Megamind
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    Habe auch gerade mit Staffel 2 begonnen. Geht recht gemächlich zu in den ersten beiden Folgen. Insgesamt finde ich, kann Mexico absolut nicht mit halten mit der Stammserie. Die ersten beiden Staffeln um Escobar sind grandios. Felix ist ein richtiger Unsympath, auch der Darsteller strahlt nichts aus. Er sorgt nur für Abneigung.
     
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  2. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Mir persönlich gefallen die Ermittler bei Narcos:Mexico um Längen besser als die der Originalserie.

    Aber bei Felix gebe ich dir recht. Der soll wohl so eine Art Michael Corleone sein, erreicht aber dessen Brillanz und Zerrissenheit nicht.
     
  3. Lurtz lost

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    Der Podcast ist superwitzig und sympathisch :KO: Richtig gut.

    Sie klären auch gleich auf wieso es keine HD-Version gibt (Scrubs wurde noch auf 16mm-Film (?) gefilmt) und bei Streaminganbietern Original-Songs fehlen (fehlende Lizenzen für Streaming).
     
  4. Terranigma

    Terranigma
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    Star Trek II - Wrath of Khan

    Nett. Durchaus anders als ich ihn in Erinnerung hatte oder in Besprechungen über ihn hörte. Er gilt ja als einer der besten Star Trek-Filme und wird teilweise mit psychologischen Thrillern, Dramen und stilistisch mit U-Boot-Filmen verglichen, in denen zwei Schiffe sich gegenseitig belauern, umschleichen, überlisten und der eigentliche Kampf im Kopf, aber nicht im Offenen stattfindet. Nun, ... ja, das gab es durchaus im Film. Zu meiner Verwunderung nahm es von der Gesamtlaufzeit her aber einen vergleichsweise geringen Teil ein, denn bis Kirk auf Khan trifft vergeht einige Zeit, in denen die Figuren jeweils unabhängig agieren. Auch von der Zeit der ersten Begegnung bis hin zur "Schleichfahrt" im Nebel vergeht einige Zeit. Jene Episode hingegen, mit welcher der Film zumeist assoziiert und aufgrund derer er so gelobt wird - Kirk und Khan beschnuppern sich ohne Schilde, Sensoren und bei Fahrt auf Sicht - dauerte kaum mehr als wenige Minuten.

    Im Vergleich zum Vorgänger war das Pacing weitaus höher, der Plot erheblich dichter, das Schauspiel nicht im Ansatz so steif und die kürzere Laufzeit war eine Wohltat. Es war ein insgesamt ordentlicher Film. Mein Freund hatte ihn erstmalig gesehen und kam auch nicht umher zu sagen, dass man ihn auch 38 Jahre später (!) noch gut schauen kann, während der erste Film vor allem wie eine langgezogene Techdemo wirkte. Auch faszinierend auf seine Art, aber "Wrath of Khan" funktioniert auch als Film.


    Was ich mit all den Jahren Abstand - ich sah ihn zuletzt als Jugendlicher - aber bemerkte war, wie nachsichtig man damals doch war. Der Film strotzt vor allerlei Elementen, die man einem ST: Discovery oder ST:Picard links und rechts ohne Gnade um die Ohren hauen würde. Mich stört es weiter nicht, aber wenn man auch die Erzählung - nicht etwa Inszenierung, Technik, o.ä. was naheliegender Weise schnell altert - mit heutigen Augen sieht, so fällt doch allerlei auf.


    Kirk erlangt per Remote Control vollständigen Zugriff auf sensible Systeme der Reliant, indem er einen 6-stelligen Zahlencode (!) auf der Enterprise eingibt, und somit die Schilde senken kann. Kirk kommentiert, dass Khan trotz seines überlegenen Intellekts offenbar nicht weiß, dass alle Föderationsschiffe durch ein 6-stelliges Zahlenschloss gesichert sind, dass - sofern man es kennt - es einem erlaubt sensible Systeme von Außen zu manipulieren. Der Hinweis, dass dieses Zahlenschloss ja änderbar ist ändert seinerseits nichts daran, dass dieser Gedanke an sich sehr verquer ist.

    Chekov wird ein Käfer ins Ohr gesetzt, der ihn anfällig für Suggestion macht, weshalb er Khan für einige Zeit widerwillig unterstützt. Als Kirk - in Begleitung von McCoy! - auf Chekov trifft sagt dieser ihnen explizit, dass ihm ein fremdes Lebewesen ins Ohr gesetzt wurde und er deshalb gegen seinen eigentlichen Willen Khan geholfen hat. McCoy - Chefarzt der Enterprise! - kommt gar nicht erst auf die Idee nachzuschauen, ob der Käfer nicht vor Ort ist oder irgendwelche Schäden hinterlassen hat. Der Trikoder wird nicht einmal ausgepackt. Überraschung: Chekov stand immer noch unter dem Einfluss.

    Wiederholt wird im Film der überlegene Intellekt von Khan erwähnt, aber zu sehen bekommen wir ihn kaum. Wiederholt lässt Khan sich in Fallen locken, wird vor laufender Kamera hinters Licht geführt und wiederholt lässt er sich offensichtlich ködern und tappt von Falle zu Falle, während der Steuermann - scheinbar weitaus intelligenter als Khan - ihn wiederholt darauf hinweist, dass es (a) eine Falle ist und (b) sie nicht in diese Falle tappen sollten. Khan reagiert die meiste Zeit im Fall emotional beherrscht, aber als intelligenten Antagonisten nahm ich nicht wahr.

    Kirk wird ein Sohn angedichtet, der als Sohn innerhalb der Handlung allerdings keinerlei Funktion übernimmt. In der Serie existiert die Figur nicht und außer im nachfolgenden Star Trek-Film erscheint diese Figur auch nicht wieder auf. Offensichtlich haben allerlei etablierte Figuren im Star Trek-Universum enge Verwandte, von denen Jahre lang nie die Rede war. Michael Burnham steht insofern in einer langen Traditionslinie ...

    7 / 10
     
    Helli gefällt das.
  5. Tricker

    Tricker
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    Die 1. Staffel von Narcos: Mexico fand ich aber wie gesagt noch sehr gut. Ja irgendwie holt der Antagonist nicht so viel aus seiner Rolle raus, aber zugegebenermaßen ist es auch schwer einen gerissenen Geschäftsmann derart unterhaltsam darzustellen, wie einen emotionalen Tyrannen. Staffel 1 stellt jedoch die Seite der DEA extrem gut dar und hat hier gute und nachvollziehbare Charakterentwicklungen vorzuzeigen. Vor allem das politische Geflecht und dessen Hemmnisse werden passend in die Serie eingebunden.

    Beim Original Narcos empfinde ich übrigens die 3. Staffel als die stärkste, da diese trotz ihrer gesteigerten Komplexität extrem viel Tempo aufweist und alle Charaktere zu 100 % nachvollziehbar handeln. Nach der lahmen zweiten Hälfte von Staffel 2 war das auch bitter nötig.
     
  6. spike2109

    spike2109
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    Das ist auch mein großes Problem mit dem Film (schon immer gewesen). Khan ist im Grunde eine Witzfigur die man nie ernst nehmen kann.
     
  7. HypNo5

    HypNo5
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    Eine Figur die man nicht ernst nehmen ... kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahn? :D
     
  8. Terranigma

    Terranigma
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    Dachte das läge an mir, aber ja: Für einen intelligenten Superschurken ist er erstaunlich dumm. Aber immerhin gebildet: Vor seinem Ableben zitiert er Moby Dick und hat es sogar im Wrack in seinem Mini-Bücherregal stehen. :teach:

    "to the last I grapple with thee;
    from hell’s heart I stab at thee;
    for hate’s sake I spit my last breath at thee.
    "
     
  9. Fande den Film auch nur meh. Also glaube da spielt bei den Trekkies hier einfach sehr viel Nostalgie mit.
     
  10. Terranigma

    Terranigma
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    Ich fand ihn okay-ish aber bin im Nachgang auch über mich erschrocken, dass ich ihm eine 7 / 10 und dem ersten Teil eine 6 / 10 gegeben habe. Einzige Erklärung: (1) Nostalgie, (2) Altersmilde oder (3) voranschreitender Wahnsinn aufgrund der verfrühten Ferien. Beide Filme sind solides Mittelmaß, wobei der erste Film noch nicht einmal wirklich ein Film - so mit echten Charakteren, Plot, und so - ist. :parzival:
     
  11. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Buffy: Staffel 5
    Für mich die beste Staffel der ganzen Serie. Hier stimmt für mich bis auf eine winzige Kleinigkeit alles. Sie ist düsterer/ernster als die anderen. Hat weniger Subplots als die vorangegangenen und wirkt damit alles in allem stringenter. Für mich hätte die Serie auch mit dieser Staffel enden können - auch wenn‘s traurig gewesen wäre. Die Winzigkeit, die mich stört: von Willows exponentieller Zunahme ihrer Fähigkeiten sehen wir alle paar Folgen, wie sie immer besser zaubert, aber es wird nie richtig gezeigt, dass sie dafür auch etwas tut. Der Rest der Staffel legt ansonsten viel Wert auf die Entwicklung der (Fähigkeiten der) Charaktere und zeigt dies auch, aber hier nicht. Alles in allem aber wirklich nur eine Winzigkeit.
    1
     
  12. Seraph87

    Seraph87
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    Kingdom - Staffel 2

    Die Handlung mit den Infizierten und dem Kampf gegen sie ist weiterhin dünner als ein Blatt Papier und einfach nur The Walking Dead im asiatischen Setting, dafür bietet es für eine Serie einen wirklich einen unglaublich hohen Produktionswert und die sechs Folgen sind optisch wieder eine Wucht. Der Gore-Faktor wurde auch nochmal ziemlich nach oben geschraubt, teilweise ist das echt nichts für schwache Nerven.

    So platt das Ganze insgesamt auch sein mag, es war super unterhaltsam und es hat auch genau die richtige Länge, ohne die typischen Füller bei Netflix-Serien. Für Zombie-Fans definitiv einen Blick wert.
     
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  13. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    :yes:

    Staffel ist einfach großartig.
     
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  14. spike2109

    spike2109
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    Wir sind beim Rewatch jetzt bei Staffel 2. Dank Spike wird es jetzt ein wenig erträglicher.
     
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  15. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Die 2. Staffel hat ein paar richtig gute Folgen wie Passion.
     
  16. spike2109

    spike2109
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    "Wo gehen wir heute hin? Ins Bronze?"

    Ja als ob es da ne Alternative gäb in dem Kaff Sunnydale!
     
  17. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Entschuldigung, aber die haben da gut zwei dutzend Friedhöfe. Da wird es ja noch den ein oder anderen Schuppen geben, in dem man jemanden aufreissen kann.
     
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  18. spike2109

    spike2109
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    Das ist doch dank Höllenloch historisch bedingt. Und in Sunnydale wird eher ausgesaugt statt aufgerissen.
     
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  19. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Sunnydale sucks
     
  20. Megamind

    Megamind
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    Ich hingegen fand die Darstellung des Milieu in den ersten beiden Staffeln um Escobar sehr gelungen. Und Wagner Moura hat den Pablo so verdammt gut gespielt. Die DEA war im Grunde in der ersten Staffel nur eine Randnotiz.

    Michael Pena ging irgendwie gar nicht in Mexico. Den kann man für Buddy-Movies hernehmen, aber nicht als ernstzunehmenden Drogenfahnder. Die Auswahl der Darsteller war eher misslungen. Felix möchte man am liebsten in die Fresse hauen. Der Darsteller ist sowas von unsympathisch, da gefallen mir einige Nebencharaktere viel besser.
    Ich finde, man hätte die Geschichte um Escobar schon mal auf 3 Staffeln ausdehnen sollen. In Staffel 1 wird noch viel erzählt, wie er es denn überhaupt zum Drogenbaron geschafft hat, während er ein Staffel 2 quasi durchweg schon als Schlächter hingestellt wird und dann ewig lange auf der Flucht ist. Da hätte man ruhig noch ein paar Folgen einbauen können, die diesen Wandel erzählen. Ich finde auch, man hätte über das Cali Kartell mehr erzählen können.
     
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  21. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Criminal Squad

    Gerard Butler als cop, der mehr Gangster als Cop ist, jagt ex-marines, die ebenfalls mehr Gangster als marines sind und Banken ausrauben wollen.

    Große Typen, dicke Arme, mächtig viel alphawolf-macho-Gehabe, es geht ums große Geld und dabei wird natürlich fett geballert. Es gibt sogar einen gewissen Plot twist. Anstand, Frauen, Familien, Kleine-Leute-Probleme, reguläre Jobs, Recht und Ordnung? Alles Fehlanzeige. japp, bei so etwas bin ich dabei und finds geil!

    Kein Meisterwerk, aber richtig gute Unterhaltung für Genre Fans wie mich.
    8/10
     
  22. Giftalarm

    Giftalarm
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    Tiger King

    Folge 1: WTF
    Folge 2: WTF
    Folge 3: WTF
    Folge 4: WTF
    Folge 5: WTF
    Folge 6: WTF
    Folge 7: WTF

    WTF/WTF
     
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  23. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Die letzte fand ich etwas enttäuschend.

    Hatte da noch auf einen großen Knall zum Abschluss gehofft. :(

    Lustigerweise habe ich nach der vierten Folge richtig vorausgesagt, dass seine beiden Männer gar nicht schwul sind und dass er sie bestimmt nur mit Meth bei Laune hält. :ugly:
     
  24. Terranigma

    Terranigma
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    Star Trek III - The Search for Spock

    Auf der Suche nach Spock haben die Autoren wohl das Drehbuch verloren. Und nicht wiedergefunden. Autsch.

    Aber interessant zu sehen, wie viel selbst damals schon geflucht wurde. Und McCoy so: "That green-blooded son of a bitch."

    4 / 10
     
  25. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Shameless (S1 und S2 bis jetzt)

    Vorweg: Die britische Show, auf der Shameless basiert, kenne ich nicht, daher kann ich dazu keinen Bezug nehmen. Wusste bis vor Kurzem nicht einmal, dass das der Fall war. :ugly:

    Die Show macht dem Namen alle Ehre und ist wirklich schamlos ohne Ende. Drogen(missbrauch), Sex, Nacktheit, Gewalt, Verbrechen jedweder Art, Blut und andere Körperflüssigkeiten, viel viel böser und schwarzer Humor und eine Vielzahl obszöner Gesten und Begriffe. Die Serie fühlt sich schon fast wie eine Zeitreise an, wären da nicht die modernen Themen, die ebenfalls Einzug in die Show halten... dabei aber ebenfalls nicht verschont bleiben. Die größte Frage, die ich mir immer wieder stelle, ist, wie diese Show in dieser Form überhaupt grünes Licht bekommen hat. Wirklich keiner wird verschont. Jeder bekommt sein Fett weg und alles wird durch den Kakao gezogen, verspottet oder sogar glatt verprügelt.

    Die Familie Gallagher, welche man hier hauptsächlich verfolgt, ist einfach nur völlig kaputt und bescheuert und macht wirklich alles Erdenkliche, um an Ende über die Runden zu kommen. Zumindest, wenn der menschliche Wachhund der Familie namens Fiona mal für einen kurzen Moment den Überblick verloren hat oder sich eine Pause nimmt. Es macht einfach unglaublich viel Spaß die Familie dabei zu beobachten, wie sie langsam aber sicher immer weiter in den Abgrund hinabsteigt oder zum Teil auch durch außenstehende Einflüsse in diesen gezogen werden.

    Die Serie erinnert mich ein bisschen an Malcolm in the Middle... nur erwachsener und viel extremer.

    Die ersten Seasons sind für mich auf alle Fälle erstmal 10/10. Wüsste nicht, was man besser hätte machen können. Unglaublich, dass die Show an mir bisher komplett vorbeigegangen ist. :schwitz:
     
  26. Giftalarm

    Giftalarm
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    Ich habe eigentlich nur zwei Kritikpunkte an der Serie und du sprichst beide an.
    Das Thema Drogen kommt mir insgesamt zu kurz. Das wird einmal in einer Viertelstunde abgehandelt und sonst eigentlich nie explizit erwähnt. Dabei spielten Drogen augenscheinlich eine sehr große Rolle in Joe Exotics Handeln.

    Und die letzte Folge wird etwas zu sehr auf die Frage, ob Joe Exotic den Mord beauftragt hat oder nicht, zugespitzt. Um da einen weiteren Twist anzudeuten, wird mir Joe zeitweise etwas zu positiv dargestellt. In den letzten Szenen ordnet die Serie ihn noch mal gut ein, aber das scheint bei einigen Zuschauern nicht wirklich angekommen zu sein, wenn man Reaktionen liest.
     
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  27. Nergal_

    Nergal_
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    Also wenn "Search for Spock" schon ne 4/10 kassiert, bin ich mal auf die Wertungen für die wirklich schwachen Trek-Filme gespannt. :wahn:
     
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  28. Terranigma

    Terranigma
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    5 / 10 bedeutet in meiner Bubble etwa "okay-ish", "nett", "solide" - halt Durchschnitt. The Search for Spock ist unterdurchschnittlich. Toller Anfang, anschließend ein langer und vor sich hindümpelnder Mittelteil der ohne jeglichen Spannungsmoment und Höhepunkt, welcher direkt in das "To be Continued"-Ende mündet. Allerdings: Ich kenne die Star Trek-Filme mit einer Ausnahme und weiß, was mich erwartet. The Final Frontier glimmt wie ein drohender Komet am Himmel, ... und Nemesis habe ich mich bis heute geweigert zu sehen. Nächste Woche wird's soweit sein.

    Ich freue mich. Nicht. Immerhin bin ich bei dieser aktuellen Selbstgeißelung nicht alleine, denn mein Mann tut sich die Tortur auch an, nur dass ich - anders als er - um die Abgründe der Star Trek-Filme Bescheid weiß und mir heimlich vor Star Trek V ein wenig Mut antrinken kann. Er aber läuft naiv und nichts ahnend ins Messer. Ich müsste mich eigentlich schlecht fühlen. :(
     
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  29. Nergal_

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    Bei mir wäre "Search for Spock" immer noch 'ne 7. :teach:
     
  30. Terranigma

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    Sicherlich, wenn die Skala bis 20 geht wäre ich dabei. Oder wenn man den Plus- und Minuspol vertauscht. :yes:
     
  31. Nergal_

    Nergal_
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    Dann wäre es eine 14. :hmm:

    "Wrath of Khan" hätte bei mir je nach Tagesform 'ne 8 oder 'ne 9. Auf dem Level wäre bei mir dann nur noch "Undiscovered Country". "First Contact" wäre als einziger TNG-Film bei mir über dem Schnitt, mit 'ner 7,5 bis 8. :yes: "Search for Spock" würde sich mit "Voyage Home" dann den Platz dahinter teilen. Dann würde TMP folgen, den ich wegen seiner Musik und seiner Bilder irgendwo auch sehr mag.

    Dann kommt der ganze Rest. :fs: "Nemesis" oder "Generations" wären wohl meine Schlusslichter. "Insurrection" und "Final Frontier" irgendwo zwischen drin. Ich glaub, TFF wäre der erste der Flops, a) mal wieder wegen der Musik und zweitens wegen aller Szenen mit Shatner, Nimoy und Kelley zusammen. Sogar in 'nem schlechten Film bringen die drei gute Chemie miteinander ein.
     
  32. Terranigma

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    Zum Verständnis: Reden wir hier von einer Star Trek-Skala - quasi eine Filmskala für "unterdurchschnittlich begabte Filme mit besonderen Förderbedarf" - oder von einer normalen Film-Filmskala, auf der eine 9 von 10 neben solchen Filmen steht wie Alien, Parasite, Kaguya-hime, Herr der Ringe, ... :parzival:
     
  33. Nergal_

    Nergal_
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    Normal. "Wrath of Khan" gehört zu meinen Lieblings-Sci-Fi-Filmen. :yes: Kann ich immer wieder gerne sehen.
     
    HawkS73 gefällt das.
  34. Terranigma

    Terranigma
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    Does not compute.
    :confused:



    Aber ist zur Kenntnis genommen!
    Weitere Analyse steht noch aus.
     
  35. Nergal_

    Nergal_
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    Dass wir zwei vieles ziemlich anders bewerten, wird dir doch nicht entgangen sein, oder? :wahn:
     
  36. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Das Kaff hat später sogar einen eigenen Flughafen bekommen. :wahn:
     
    Captain Tightpants gefällt das.
  37. Terranigma

    Terranigma
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    Ich erinnere mich da entfernt an etwas. :leuchte:
     
  38. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    The Legend of Korra Staffel 1

    Die Serie und ich werden getrennte Wege gehen. Ich hatte große Probleme mit dem tristen Setting, der Erzählstruktur, dem Liebesgetrudel, dem reduzierten Humor und der neuen Ausrichtung - es ist schon alles solide, aber eben auch sehr generischer Animestandard.

    Leichte Spoiler. Die erwachsenere Ausrichtung halte ich für einen großen Fehler, weil die durchaus interessanten Themen mehr schlecht als recht behandelt werden - am Ende löst also ein großer Betrug die ganzen Probleme und den gezeigten Machtmissbrauch durch die Bändiger? Sehr, sehr schwaches Writing. Wäre sowas im Rahmen von 1-2 Folgen als Abschluss einer kleinen Geschichte gekommen, dann hätte das viel besser gepasst - als Payoff einer ganzen Staffel ist es meh.

    Größtes Problem waren für mich aber die Charaktere, die mir großteils egal waren oder mich sogar aktiv genervt haben (z.B. die anstrengende, nie nachdenkende Dampfwalze Korra). In den ersten 12 Folgen hat die Serie es nie geschafft, mein Herz zu berühren. Vielleicht schaue ich in ein paar Monaten nochmal mit frischem Geist rein.

    6,5
     
  39. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Achja, noch ein Film von letzter Woche:

    Braveheart

    Mel Gibson sieht nicht nur aus wie ein historischer Eduard Laser, ihm ist die Freiheit mindestens genau so wichtig. Der Rest ist für mich so geil wie vor fast 20 Jahren beim ersten Sehen: die epische Geschichte von William Wallace deckt alle wichtigen Emotionen ab und ist einfach ein fesselndes Märchen für Erwachsene. Dazu noch die Schlachten, die bis heute ihresgleichen suchen und phänomenal gealtert sind. Ich bin echt froh, dass der Film zu seiner Zeit rausgekommen ist - ein paar Jahre später wäre das ein grässliches CGI-Fest geworden.

    9/10
     
  40. Lasse*

    Lasse*
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    Amen!

    Nur mal kurz reingegucken in Netflix, schwupps Film ganz angeschaut.
    Tatsächlich hat kein anderer Film die Schlachten des Mittelalters so gut hinbekommen.
     
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