Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Terranigma

    Terranigma
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    Star Trek X - Nemesis

    Ich habe ihn nun erstmalig gesehen. Habe den Film über Jahrzehnte aufgeschoben und all die negativen Kritiken vernommen, ebenso dass dieser Film die Franchise für das Kino zur Grabe trug. Ich war demnach auf eine noch größere Katastrophe als Star Trek V eingestellt. Sie kam nicht. Im Gegenteil: Ich fand den Film völlig solide. Definitiv nicht herausragend, aber von allen vier TNG-Kinofilmen ist er auf Platz 2 gelandet.

    Die Tonalität ist sehr düster, und zwar konsequent. Die Anspannung wird nicht durch milde Gags gebrochen, die Raumschlacht sieht auch 2020 noch gut aus und die Action macht Spaß. Ich könnte mir über Ungereimtheiten den Kopf zerbrechen, aber das tue ich nicht. Ich war die Laufzeit über sehr gut unterhalten. Die größte Schwäche war für mich - und das sehr überraschend! - Tom Hardy. Ich mag ihn als Schauspieler sehr, aber offenbar war er 2002 nicht im Ansatz so gut wie heutzutage oder hatte schlicht keinerlei Interesse sich Mühe zu geben. Seine Figur ist uninteressant und sein Schauspiel unterstützt dies nur.

    Erkennbar ist, dass ein weiterer Film geplant war und der Flopp an der Kinokassen für die Verantwortlichen überraschend kam. Data starb zwar, aber mit B4 wurde direkt ein Vehikel etabliert, um Data im nächsten Film zurückzubringen. Eine derartige Wiedergeburt ist für die Franchise kein Novum - siehe Spock. Nur kam es zu diesem elften und abschließenden Film nie.

    Den Grund für den finanziellen Flopp sehe ich allerdings nicht in der Qualität des Films. Wenn selbst eine einschläfernde TNG-Doppelfolge wie "Insurrection" gute Zahlen an der Kasse bringt, dann hätte Nemesis dieses Niveau mindestens halten können. Auch wenn ich verstehe, dass der Film die Fans spaltet. Den Grund für den Misserfolg sehe ich eher im Zeitpunkt seines Erscheinens.


    One does not simply release a new movie one week before the Two Towers.


    Nemesis wurde zu Weihnachten veröffentlicht, in einer Zeit, als alle Welt über den zweiten Herrn der Ringe-Film sprach, der wenige Tage später in die Kinos kam. Das hat den Film das Genick gebrochen. Er ging schlichtweg unter.


    6 /10
     
  2. Kingdom Staffel 2:

    Wer die erste Staffel mochte, wird die zweite auch mögen. Das Tempo innerhalb der Erzählung hat nochmal stark zugenommen und es vergehen keine 15 Minuten oder Wendung. Musik, Kamera und die Technik dahinter sind absolut top und ich habe die kompletten 6 Folgen am Stück weggeschaut ohne mich eine Sekunde zu langweilien.

    Einfach mal wieder ne Serie die überrascht und auch wenn ich das Ende der Staffel so nicht hätte kommen sehen, bin ich schon absolut gespannt auf Staffel 3, auch wenn man die Serie mit der zweiten Staffel enden lassen könnte, weil die meisten Erzählstränge zu einem Abschluss geführt wurden.

    9/10 Tolle Mischung aus historien Serie mit Intrigen und Zombies!


    Raumschiff Enterprise Der Käfig

    Ne recht unterhaltsame Pilotfolge die lust auf mehr macht. Charmant ist das ganze immernoch.

    Habe Stark Trek ja nie wirklich richtig gekuckt, mal kucken wie lange ich durchhalte.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. April 2020
  3. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Sarah Michelle Gellar hat auch heute noch eine höhere Stimme. Ihr Stammsynchonsprecherin ist Nana Spier, die wie ich finde einen sehr guten Job macht.

    Ansonsten ist die deutsche Synchro in der Tat sehr hochkarätig besetzt. Spike wird von David Nathan gesprochen. Einen wie ich finde unserer besten Synchronsprecher und Stammstimme von Johnny Depp und Christian Bale. Xander wird von Gerrit Schmidt-Foß gesprochen und ist z.B. die deutsche Stimme von Leonardo DiCaprio.
     
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  4. HawkS73

    HawkS73
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    Das Floppen von Nemesis hatte mMn mehrere Gründe.

    Da war zum einen der Fokus auf Data und Picard, der ab den TNG Filmen stattfand und auf der Popularität der Charaktere fußte. Soweit nachvollziehbar. Das Problem war afair, dass die Macher Steward und Spiner Mitspracherechte bei Handlung und Drehbuch gegeben haben. Das führte zum einen zu einem noch größeren Data / Picard Fokus. Was dafür sorgte dass - wie seiner Zeit bei Shatner und Nimoy – auf Drängen von Steward / Spiner Dialoge für e.g. Crusher auf Picard oder Data umgelegt wurden. Als Resultat hat der Rest der TNG Cast in jedem Folgefilm weniger und weniger zu tun und verkommen zu Statisten.

    Zweites Problem, Einfluss auf das Drehbuch. Das führte u.a. zum Charakter Wandel von Picard. TNG Picard wäre niemals mit einem Dune Buggy auf einem als PreWarp klassifizierten Planeten rumgedüst und hätte erst recht keinen Evel Kenievel Sprung von einer Klippe in ein Shuttle abgezogen. Aber Sir Patrick wollte schon immer mal mit einem Buggy durch die Gegend düsen und hat darauf gedrängt, eine solche Szene in NEM einzubauen! IIRC ist die Romanze von Picard und Anij in Insurrection ebenfalls auf Stewards Mist gewachsen.

    Wie allgemein bekannt ist Datas Tod auf Brend Spiner zurück zuführen. Der darauf bestand das Data stirbt, da er in seinem fortgeschrittenen Alter keinen nicht alternden Androiden mehr spielen könne (wie STP beweist muss man nur genug Geld Richtung Spiner schmeißen und er machts doch). Dinge ist das TNG sehr wohl etabliert hatte, dass auch Data altert (iirc die Folge wo seine „Mutter“ auftaucht). Das man mit B4 und Data eine „Remember“ aus TWOK abzog kam ebenso wenig gut an wie das man den Mutara Nebel Kampf nach äffen wollte.

    Einer der großen Momente von NEM, die 1701-E rammt die Scimitar, wurde in Trailern bereits verraten, so dass der Effekt und Schock Moment verpuffte. Datas Tod verpufft ebenso, als B4 anfängt „Blue Skies“ zu summen. Derselbe Fehler den JJTrek2 macht, jemanden sterben lassen und Minuten später wird der Tod relativiert. Zwischen TWOK und Search for Spock lagen immerhin zwei Jahre und keiner wusste recht wie es nach TWOk mit Star Trek weitergeht.

    Hinzu kamen Plot Holes wie etwa Kadett Picard mit Glatze, was u.a. der TNG Folge „Tapestry“ wiedersprach, wo der Junge Picard klar ersichtlich noch Haare hatte. Das plötzliche Auftauchen von B4 den weder Dr. Soong, noch Lore, noch Datas Mom, noch Data selbst je erwähnten. Ein „lasst uns in einen Nebel fliegen wo uns keiner mehr empfangen kann“ Moment wo die Ent-E von der Scimitar verfolgt wurde – Kirk macht das in TWOK als taktischen Trick, weil die Enterprise stark beschädigt und im Nachteil gegenüber der Reliant ist und der Mutara Nebel „evens the odds“ wie Spock anmerkt. Die ENT-E ist in dem Moment iirc noch voll Einsatzfähig und es gab keinen Grund außer „Der kürzeste Weg zur Flotte hinter dem Nebel“ (funkt sie an das sie euch im Nebel treffen sollen?)!

    Last but not least – mit dem Start von TNG bis NEM gab es 16 Jahre ununterbrochen Star Trek über drei TV Serien neben den Picard und Ko Filmen (DS9, VOY und ENT). Es gab eine Art Star Trek Übersättigung. Schon mit VOY zeichnete sich ab, dass die Macher eine Pause brauchten – VOY wird gern vorgeworfen ein Abklatsch von TNG zu sein und genau das war das Problem. Es kam bei den Fans das Gefühl auf, dass man kaum noch originelle Ideen für neue Folgen hatte. ENT versuchte den Sprung nach hinten, aber die Serie versuchte zu viel Retcons die im Fandom sauer aufstießen – Archer und Ko sehen romulanisches Schiff und Tarnvorrichtung vor der TOS Folge, Archer und Ko sehen Ferrengie vor Picard in der Stargazer, Archer und Ko treffen die Borg vor Q Who und so weiter. Schon der Pilot versaut den Klingon – Mensch Erstkontakt, der laut Star Trek Lore so gründlich schiefläuft, dass es zu Jahrzehnte anhaltenden Konflikten führte. In „Borken Arrow“ jedoch hilft Archer dem Reich wichtige Daten zurück zu bekommen und deckt die Manipulationen der Suliban und den Temporalen Krieg auf – das Reich steht eigentlich in der Schuld der Menschen. Der Xindi Arch kam nicht bei allen an und erst Many Coto konnte das Runder rumreißen in dem sich ENT wieder auf das besann was es sein sollte – ein Prequel zu TOS - leider zu spät.

    Mit anderen Worten – Star Trek hatte zur Zeit von NEM schon lange eine Pause nötig und das schlechte Abschneiden von NEM und die fallenden Zuschauerzahlen von ENT bestätigten das nur. Die Serie war an einem kreativem Null Punkt angekommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
  5. Terranigma

    Terranigma
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    Lasse ich so stehen, wobei ich einen widersprechen würde: ENT war die ersten zwei Staffel eine schlichtweg schlechte Serie. Sie war langweilig. Das schlechte Abschneiden scheint mir bzgl. ENT nicht an einer allgemeinen Franchise-Müdigkeit seitens der Fans zu liegen, sondern seitens der Verantwortlichen, welche der Franchise nichts mehr abzugewinnen wissen und so einen Murks wie ENT abliefern.

    Was mich nach dem Sehen von Nemesis nur überraschte war, wie viel Spaß ich an dem Film hatte. Nachdem ich über Nemsis stets nur schlechtes hörte, habe ich das auch erwartet - es war im Ergebnis aber ein solider Actionfilm.
     
  6. Megamind

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    Hier dreht sich nicht alles nur noch um CGI. Jurassic Park 2 ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine tolle Idee mit schlechten Drehbuchschreibern zu einem mittelmäßigem Actionfilm verkommen kann.

    Natürlich hat man die CGI hoch gedreht, diese Techniken waren zur damaligen Zeit einfach Publikumsmagneten. Meiner Meinung nach hat die Idee, die Jurassic Park 1993 hervorgebracht hat, nicht das Potenzial, weitere Filme in dieser Art zu machen. Das wäre für das Publikum langweilig.

    Jurassic Park war ein Abenteuer, eine Reise in eine andere Welt, in der es viel zu entdecken gab - für die Filmcharaktere wie auch den Zuschauer - und genau das machte diesen Film so einzigartig. Was sollte man noch für Teil 2 erfinden, das nach so kurzer Zeit wieder für volle Kinos sorgen soll, wenn man der Linie treu bleibt? Da wäre man wohl bei den Kritikern schon gescheitert und Kommentare wie "lauer Aufguss des ersten Teils" oder "nichts neues" hätten wohl die Fans abgeschreckt.

    Also zimmert man schnell eine kurze Story über eine einsame Insel, ein paar Wissenschaftler und ein paar Trophäenjäger, macht daraus einen Actionfilm mit Dinos, ein paar bekannten Gesichtern und belanglosen Charakteren und pappt den Namen eines erfolgreichen Films drauf.

    Jurassic Park ist immer noch ein ordentlicher Film, aber er hat halt die Seele verloren, die den ersten Teil so fantastisch gemacht hat.

    Diese Seele konnte man zum Teil erst wieder in Jurassic World finden, aber auch hier nur im ersten Teil und selbst da hat sie sich zugunsten der Action mitten im Film in Luft aufgelöst.
     
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  7. HawkS73

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    Japp. Ich sagte ja dass man schon bei VOY merkte, dass den Machern die kreative Puste ausgeht.
    Aber Paramount wollte mehr $$$ sehen - also - noch ne Serie, noch nen Film.
     
  8. Stringer Praktizierender Atheist

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    Die Parallelen zu Inception sind zwar unübersehbar, aber man hat in diesen russischen SF-Film doch genug eigene Ideen eingebracht um ihn nicht nur als Kopie wirken zu lassen.

    Außerdem ist gut geklaut besser als schlecht erfunden.

    Die CGI bewegt sich meist auf hohen Niveau und braucht den Vergleich mit Hollywood nicht zu scheuen, aber einige der Hintergründe ganz am Anfang wirken eher gezeichnet.
    Erst später im Film habe ich das als gewolltes Stilmittel erkannt, weil der Protagonist Architekt ist und das wohl Hintergründe aus seinem Projekt einer "Zukunftsstadt" in der realen Welt sind.

    Insgesamt sehenswert, der Film hat es geschafft mich durchgängig zu unterhalten ohne das ich zwischendrin mal "schnell vorspulen" wollte.
     
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  9. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Du weißt aber schon, dass sowohl Jurassic Park als auch Lost World auf zwei Büchern von Michael Crichton basieren?
     
  10. Megamind

    Megamind
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    Ok, also sind auch die Bücher zum einen (Jurassic Park) eine tolle Abenteuergeschichte und zum anderen (Lost World) ein mittelmäßiger Actionthriller? Wusste ich nicht, hab sie nicht gelesen, bin kein Buchfreund.
     
  11. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich würde beide Bücher eher in die Richtung Thriller einordnen. Beide Bücher bauen eine enorme Spannung auf. Man muss aber auch sagen, dass sich die Bücher teils massiv von den Filmen unterscheiden. Gerade Lost World basiert nur sehr lose auf dem Buch. Dennoch sind beide Bücher sehr lesenswert (besonders Jurassic Park).

    Worauf ich hinaus wollte ist, dass sich kein Hollywood Schreiber eine Forsetzung aus den Finger gesogen hat. Hierfür gab es eine Buchvorlage für die Grundidee.
     
  12. Megamind

    Megamind
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    Damit hast du den Fehler wohl gefunden...

    bzw. eigentlich müsstest du schreiben, die Filme unterscheiden sich teils massiv von den Büchern, da die ja zuerst da waren.
     
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    Captain Tightpants
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    Aufgrund der Empfehlung eines Freundes habe ich mir heute Am Wannsee ist der Teufel los angesehen. Da geht es um einen ganz normalen Tag am Berliner Wannsee und wie man sich dort zu verhalten hat.
    WTF/10 :ugly:

    https://www.youtube.com/watch?v=PQU_j7cYgAA
     
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  14. Cyrotek

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    Joker

    Fantastischer Film der so gar nicht in typische Comicverfilmungen passen will. Ich hoffe, DC kommt nicht auf die Idee, diesen Joker mit irgendwelchen Superhelden zusammenzustecken, ich kann mir keine Situation vorstellen, in der das funktionieren würde.

    Joaquin Phoenix macht mir Angst.

    Leider hängt er in der Mitte etwas durch, fällt aber nicht stark ins Gewicht für mich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  15. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Peinlich

    Wer auf Humor unter der Gürtellinie steht wird wohl glücklich werden. Alle Anderen werden mit den Blutergüssen dank Facepalming leben müssen. Statt den Film, kann man sich auch das Geschreibsel an der Toilettenwand eines öffentlichen WCs anschauen. Dort bekommt man einen guten Eindruck von dem Humor - wobei das Drehbuch wohl sogar daraus entstanden sein könnte.
     
  16. Tricker

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    The Expanse

    Staffel 1: Ein teilweise ZU langatmiger Einstieg. Der Aufbau der Charaktere steht im Vordergrund. Die Handlung nimmt in den ersten Folgen zwar Fahrt auf, verliert diese im Verlauf der Staffel jedoch. Vor allem der Handlungsstrang auf Eros dümpelt zu sehr dahin, obwohl Miller wohl mein Lieblingscharakter der gesamten Serie ist.

    Staffel 2: Man merkt direkt, dass die Effekte, die Kameraarbeit und auch die Dialoge besser und stimmiger als in Staffel 1 daherkommen. Endlich wird aus der spannenden Prämisse storytechnisch Kapital geschlagen, ohne dabei das "mysteriöse Hintergrundkribbeln" zu verlieren. Der Fokus liegt dauerhaft auf den Hauptcharakteren und der Haupthandlung. Wirklich eine super Serien-Staffel!

    Staffel 3: Wo die erste Hälfte dieser Staffel noch ansatzweise das Niveau der zweiten Staffel erreicht, fällt dieses nach dem Mid-Season-Finale stark ab. Weniger interessante Nebenfiguren und deren Nebenhandlungen werden eingeführt und von uninspiriert geschriebenen Dialogen begleitet. Auch die an sich vielversprechende Haupthandlung über den Ring wirkt gestreckt und unfokussiert. Hier wurde Potential verschenkt!

    Staffel 4: Amazon übernimmt die Produktion und optisch ist die Budgetsteigerung positiv erkennbar. Leider gilt die Vorlage, das vierte Buch der Reihe, als äußerst schwacher Teil. Das überträgt sich auf diese Staffel. 60 % der Laufzeit besteht aus komplett öden Nebenhandlungen, welche man auch in wesentlich kürzerer Zeit hätte erklären können. Lediglich die Politik-Nebenhandlung weiß zu interessieren, da sie als einzige den Blick für das große Ganze beibehält. Selbst die Haupthandlung ist trotz der grundsätzlich hochspannenden Ausgangssituation oft wenig "thrilling" und verkommt all zu sehr zur repetitiven Gruppenpsychologie. Probleme und Lösungen wirken zu konstruiert und für das große Ganze zu irrelevant. Diese Staffel hat auch nur 10 statt 13 Folgen. Als der Abspann der 10. Folge lief, war ich komplett überrascht, dass keine weitere Folge mehr abgespielt wurde. Folge 10 wirkte auf mich nicht wie ein Staffelfinale sondern ähnlich uninspiriert wie die Folgen zuvor.

    Fazit: Staffel 2 war richtig stark. Insgesamt bewegt sich die Serie aber auf mittelmäßigem Niveau. Wenn Staffel 5 weiterhin derart viel Laufzeit mit Nebenhandlungen auffüllt, habe ich wenig Lust mir diese anzutun. Im Sci-Fi-Genre gibt es derzeit aber leider nur wenige, ebenfalls nicht besonders hochqualitative Alternativen. 6.5/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  17. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ich finde es ganz lustig, man darf halt nicht mit der Erwartung rangehen, dass es sich hier um eine Fortsetzung der alten Serie handelt.

    Finde den Reboot sogar ziemlich erfrischend.
     
  18. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Schon sehr geil, um in Skatepunk-geschwängerten Erinnerungen zu schwelgen. :raucher: Irgendwie ist das Guckerlebnis mit Freundin, weniger Hormonstau und einfach verfügbarem Sex aber auch nicht mehr dasselbe.

    7/10 Stunden mit Stiflers Mum
     
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  19. TheVG

    TheVG
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    Wir sind gerade dabei, GoT nachzuholen (großes Gelächter bitte jetzt :ugly:). Staffel 2 fertiggeguckt, und jetzt erst steig ich so langsam durch wegen der einzelnen Gruppierungen und Personen und deren Anliegen.

    Jetzt ist kurze Pause angesagt, und ich hab mir letztens die Samstag Nacht-BluRay gegönnt. Nach den ersten drei Folgen merkt man, dass sich die Truppe erst noch einspielen musste. Den Humor darin finde ich aber immer noch angesagt und sehr witzig, weil er teils typisch deutsch, aber weniger bieder, daherkommt.

    Boris Becker alias Olli Dietrich, nachdem er aus seiner Hose mehrere Tennisbälle zieht und dann einen Apfel zieht: "Äh...äh...ich hab letztens versucht, einen Apfel zu essen und versehentlich in einen Tennisball gebissen. Danach hatte ich Filzläuse."
     
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  20. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Der war jetzt gar nicht sooooo doof. Ja, viel Inception und auch viel Matrix wenn du mich fragst... danke für die Empfehlung.
     
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  21. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Ready or Not

    Man muss schon das ein oder andere Auge krätig zudrücken, um zum Beispiel über die fehlende Charakterzeichnung oder so einige Logiklöcher hinwegzusehen. Spaß hat er mir trotzdem gemacht, weil's halt einfach komplett überzeichneter Quatsch ist, sich selbst nicht zu ernst nimmt und ab und zu auch überraschend blutig wird.

    Kein Meisterwerk, aber sehr unterhaltsam.

    7/10 antiquierte Mordwerkzeuge
     
  22. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    :huh::huh::huh::huh::huh::huh:
     
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  23. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Jo, diese überzeichnete Art erinnert mich immer sehr an alte Jerry Lewis Filme. :wahn:
     
  24. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Wo wir bei überzeichnet sind...

    Blade of the Immortal

    Ich kenne weder den Manga noch die Anime Serie, habe mir den Film primär angeschaut, weil ich Filme von Takashi Miike in der Regel sehr gut finde. Enttäuscht wurde ich auch hier nicht, auch wenn Blade nicht zu Miikes besten gehört.

    Auf der Habenseite haben wir hier tolle Kämpfe mit viel Geschnetzel, tolle Bilder (auch und gerade in ruhigen Szenen) und typisch japanisches Overacting der coolen Sorte, dass hier auch wirklich passt wie Arsch auf Eimer. Auch der Hauptdarsteller sowie einige der Antagonisten waren echt gut.

    Eher negativ war die Handlung, die doch etwas wirr bzw. fragmentiert wirkte. Der Manga bzw. Anime hat wohl zig Episoden und wahrscheinlich wurde das Ganze für den Film stark komprimiert. Letztlich kann man aber auch einfach abschalten und die Schauwerte genießen.

    7/10
     
  25. HypNo5

    HypNo5
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    Vielleicht sollte man ab und zu mal seine westliche Brille abnehmen und auch andere Erzähltraditionen annehmen. Der Film ist eine grandiose, von Anfang bis Ende perfekt durchdachte, Gesellschaftskritik, mit Spannung, Action sowie Humor und (mMn) einer der besten Filme der letzten Jahre. Ein US-Remake, bei dem sicherlich viel der Komplexität verloren gehen würde und alles von der besonderen Stimmung, wird hoffentlich nie kommen. Und da eine HBO-Serie mit Adam McKay und Bong Joon-ho schon in Planung ist, bleibt das hoffentlich dabei. Von Oldboy ... wollte ja auch niemand ... ein US-Remake ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
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  26. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Inferno

    Passt ja mit der Virus-Thematik momentan ja. Da Vinci Code und Illuminati fand ich damals ganz gut, Inferno ist mir damals aber entgangen, der hat ja jetzt auch schon fast 4 Jahre auf dem Buckel. War ganz ok, nix besonderes, ich habe bekommen was ich wollte.
     
  27. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Der Film ist bei mir auf der Ignore-Liste. :fs: :ugly:
     
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  28. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Solange man das Buch nicht kennt. Die Änderungen im Film sind richtig beschissen und ruinieren einige Figuren wie Sienna Brooks völlig.
     
  29. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Ich kenne von Dan Brown nur die Verfilmungen, da hab ich anscheinend Glück(?) gehabt.
     
  30. HypNo5

    HypNo5
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    Der Film sollte, wie andere unsinnige US-Remakes, von der Straße geklaut und auf viele Jahre, ohne Angabe von Gründen, eingesperrt werden. :fs:
     
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  31. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Vielleicht sollte man ab und zu mal seine ideologische Brille abnehmen und auch andere Zuseherperspektiven annehmen. So manches Remake wie The Departed ist eine grandiose, von Anfang bis Ende perfekt durchdachte, Gesellschaftskritik, mit Spannung, Action sowie Humor und (mMn) einer der besten Filme der letzten Jahre. Ein fremdsprachiges Original, bei dem sicherlich viel der Komplexität durch fehlendes kulturelles Verständnis verloren gehen würde und alles von der besonderen Stimmung, ist für viele Leute aus unserem Kulturkreis sicher die schlechtere Wahl. :)

    :wahn:
     
  32. HypNo5

    HypNo5
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    Vielleicht sollte man aber auch, wenn da "andere" steht, auch "andere" lesen und sich nicht ein "alle" dazudenken. Es gibt gute Remakes, beispielsweise The Departed oder 12 Monkeys, aber das sind fast immer Filme, die das Original reinterpretieren und ihren ganz eigenen Ton haben. Darum ist es sehr traurig, dass die Filmsprache eines ganzen Landes als Klamauk bezeichnet wird, obwohl ja genau das viele Lob für Parasite die Hoffnung geweckt hat, dass nun endlich mal fremdsprachige Filme einen Aufwind bekommen. Vor allem wird genau Parasite, im Gegensatz zu anderen Werken von Bong (Memories of Murder), als universalistisch angesehen, da er inhaltlich relativ wenig südkoreanische Eigenheiten einfängt, sondern das weltweite Problem von Klasse thematisiert.
     
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  33. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Mein Vorpost war nicht wirklich ernst gemeint und hat sich nur so schön angeboten. Ich finde so eine Argumentation bezüglich Filme nämlich immer wenig zielführend. Ist halt seine subjektive Meinung und die muss man akzeptieren.

    Trypto (zurecht :winke::ugly:) schlechten Geschmack vorzuwerfen ist da viel ehrlicher als ihn mit irgendwelchen objektiven Kriterien von etwas anderem überzeugen zu wollen.
     
  34. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Fand den Film auch gut. Aber dass ich da jetzt den Ursprung des Universums mit rein interpretiere finde ich dann doch etwas übertrieben. ;)

    Wenn ich hier ein Dreieck und nen Kreis auf ne Serviette kritzele ist es ein Dreieck und ein Kreis auf einer Serviette. Wenn das [bekannten Künstler einsetzen] macht, ist das sooo viel mehr. :ugly:
     
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  35. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Ich war bisher von amerikanischen Remakes europäischer und asiatischer Filme immer enttäuscht.

    Sie sind eigentlich immer schlechter als das Original.
    Zu sehr auf Mainstream-Hollywood getrimmt und das bei Filmen, die ich gerade deswegen gut finde, weil das eben nicht der Fall ist.
    Ganze Szenen werden umgeschrieben (entweder zu viel oder zu wenig Sex, ein Happyend muss meist auch sein, usw.).

    Hat jemand ein Beispiel eines US-Remakes, dass tatsächlich besser als das Original ist? ;)

    PS:
    Auch bei The Departed fand ich das Original um Größenordnungen besser als das Remake, aber es zählt zweifelsohne zu den besseren Remakes.

    12 Monkeys betrachte ich nicht als ein Remake von Am Rande des Rollfelds.
    Dazu ist 12 Monkeys zu eigenständig und Am Rande des Rollfelds nicht mal ein richtiger Film, ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  36. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Das US-Remake von The Ring war dem Original zumindest ebenbürtig, wenn auch anders. Ansonsten fällt mir auch geradde spontan kein Beispiel ein.
     
  37. HypNo5

    HypNo5
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    Ich versteh deinen Text nicht. :hmm:

    Kommt ganz darauf an, über was wir reden, wenn wir Remakes meinen.

    - Ob nun Filme die von einem anderen Land übernommen wurden und einen anderen (meist US-amerikanischen) Anstrich bekommen haben (The Departed, Office, House of Cards), wo man über Einträge wie Für eine Hand voll Dollar, Für eine Hand voll Dollar streiten kann,
    - Neuauflagen wie The Fly, The Thing, Ocean's Eleven, A Star is Born, True Grit, Scarface etc, wo oft viele gar nichts vom Original wissen
    - oder Reinterpretationen von externem Quellmaterial (Dredd, Batman, Hannibal, Wizard of Oz etc), welche oft nicht vergleichbar sind, da sie ihre Quelle lose adaptieren.

    (Angabe ohne Gewähr, keine Lust jetzt nachzuschauen, ob unter "Neuauflagen" britische Filme sind oder woher die Originale waren).
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  38. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Ich meine eigentlich ganz konkret US-Remakes von europäischen oder asiatischen Filmen, eigentlich von allen Filmen, deren Original nicht in den USA gedreht wurde.

    Remakes älterer amerikanischer Filme eigentlich nicht.
     
  39. HypNo5

    HypNo5
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    Dann wohl, ob man sie nun besser findet oder nicht: Dollar-Filme (Sanjuro/Yojimbo), Glorreichen Sieben (Sieben Samurai) und The Departed (Infernal Affairs). Gibt noch andere Kandidaten, wo ich persönlich den Vergleich aber nicht ziehen kann (Vanilla Sky, True Lies, Scent of a Woman, Let the Right one In, Funny Games, Reservoir Dogs) oder es sich um Literaturverfilmungen handelt, die dann ja eher andere Adaptionen sind als ein Remake der ersten Verfilmung (Solaris etc). UK habe ich jetzt mal weggelassen, da hat man ja vor allem im Serienbereich ganz viel.

    Das gute an Remakes ist ja, dass das Original nicht verloren geht und im Idealfall beide Filme gut sind. Aber es ist halt für mich traurig, wenn direkt der Ruf nach einem US-Remake laut wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  40. Ludwig

    Ludwig
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    Nein.

    Ich kenne nur eine Hand voll gute US-Remakes von US-Filmen. Aber wenn die Amerikaner ausländische Filme remaken, kommt so gut wie immer Murks dabei raus. Grösstes Negativbeispiel ist für mich The Tourist. Die hatten augenscheinlich ein viel grösseres Budget, und trotzdem war der Film nicht einmal ansatzweise so gut wie das französiche Original.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Zimmer
     
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