Mit diesem Trick stellst du die Gamestar News auf den Kopf!

Dieses Thema im Forum "Fragen zur Website" wurde erstellt von Fogfrog, 27. März 2020.

  1. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Sowas nennt man Sommerloch. Das aktuelle hat etwa anno. 2000 angefangen.
    Mal im ernst. Mir gefällt das auch nicht, aber das ist ein Grund problem der Branche. Wenn es nichts zu berichten gibt, dann gibt es nichts zu berichten. Einnahmen müssen aber trotzdem generiert werden, und dann wird halt über jeden Sack Reis berichtet. Die alternative wäre das man während der Flaute nichts einnimmt, und den Laden früher oder später dicht macht.
     
  2. Dimitry Halley Mitarbeiter

    Dimitry Halley
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    Die Reichweite bezieht sich rein auf die Klickzahlen, aber die Verweildauer ist bei so ner News natürlich super wichtig. Auch die Absprungrate. Völlig richtig. Wir sind ja nicht blöd und analysieren Erfolg nur nach "Hey, die Leute haben drauf geklickt, geil"^^

    Die durchschnittliche Lesezeit betrug bei der Meldung 4 1/2 Minuten. Das ist das Doppelte des regulären Durchschnittswerts bei so einer kleinen Meldung. Die Leute haben das Ding also entweder ganz gelesen oder sich lange in den Kommentaren rumgetrieben^^

    Die große Mehrheit der User kam entweder über Google oder über Facebook.
     
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  3. Lurtz lost

    Lurtz
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    Leute, die Tracker blocken, sind natürlich wieder außen vor :ugly: Wobei das Leute, die von Google und Facebook kommen, wahrscheinlich eh nicht tun, insofern korreliert das auch gut :ugly:
     
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  4. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Du hast momentan (nicht nur wegen Corona) einen völligen Stillstand in der Industrie. Irgendwelche relevanten News zu bringen wenn es nichts oder wenig zu berichten gibt ist halt praktishc unmöglich. Also wird zu bestimmten Spielen aus jedem Fitzelchen eine News gemacht.
     
  5. electric Ein M-A-S-S-I-V

    electric
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    4p hat jetzt für den Pur-Bereich auch alle tracker deaktiviert, wäre schön, wenn gs dass für den plus Bereich auch machen könnte. Dann fallen natürlich alle Statistiken weg, allerdings könnte man unter jeden + Artikel ein dreiteiliges Bewertungssystem machen und einen Algorithmus der das auswertet. vielleicht auch adhoc, dann sieht der user gleich, wie der Artikel ankommt. Würde eine gute Transparenz schaffen und den user Informationen geben, wie so die community tickt. So könnte gs auch ohne großes Gerate herausfinden, wie die Artikel ankommen.
     
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  6. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Sehe da irgendwie keinen Mehrwert für die GS. Wieso sollte man auf ein präzises google tracking zugunsten von einem Daumen hoch/runter verzichten? Es gibt schon eine Möglichkeit dem Artikel einen Daumen hoch zu geben. :)
    Und wenn ein Artikel doof war steht das in den Kommentaren.

    Zumal es bei den meisten Teackern mittlerweile opt-out möglichkeiten für alle gibt.
     
  7. Lurtz lost

    Lurtz
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    Weil ich nicht dafür bezahle, dass Google mich tracken kann und ich das deswegen wegblocke und damit gar keine Stimme mehr habe.
     
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  8. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Sorry, aber das ist doch albern. Gerade du bist doch einer von denen die ihre Stimme intensiv im Forum und den Kommentaren für Kritik etc nutzten. Da kannst du mir nichts davon erzählen, dass du keine Stimme mehr hast.
     
  9. Lurtz lost

    Lurtz
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    Meine Stimme im Forum hat doch nichts mit Beliebtheitsauswertungen über Tracker von Plus-Artikeln zu tun.

    Ich finds natürlich cool dass es sehr zeitnah einen Artikel über die AoE2-Community gab nachdem ich den Vorschlag gemacht hatte, das geht natürlich schon :D
     
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  10. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Aber wie aussagekräftig ist denn ein "+ 0 -" Ranking? Das verrät einem doch nichts. Wenn der google Tracker mir hingegen sagen kann wie lange die Leute auf dem Artikel waren, ob sie ihn also überhaupt gelesen haben bietet das doch deutlich bessere Daten.

    Du kannst aktuell schon, wenn dir ein Artikel gefällt einen "Daumen hoch" geben. Hast du das schon mal gemacht? :)
    Ich habe das noch nie genutzt, weil es z.B. nicht promoted wird.
     
  11. Und damit hast du das problem an der Sache erkannt. Wenn die Leute die News nicht lesen interessiert es nunmal nicht genug, während bestimmte Spiele so beliebt sind das jeder Mist hohe Klickzahlen abwirft.
     
  12. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Dann sollte man sich aber gerade in Zeiten in denen es aktuell eh ruhig ist überlegen ob man nicht auch über die Sachen berichtet die weniger gut "klicken". Schließlich ist 1 Klick immernoch mehr als gar keiner. Außerdem kann man damit dann evtl. auch interesse für Spiele generieren, die bisher nicht so gut "geklickt" haben, was dann mittel bis langfristig auch wieder für höhere Klickzahlen sorgt.
    Weder die Newsschreiber in der Redaktion, noch die Freien, dürften sich, angesichts der aktuellen Flaute, die Frage stellen müssen welche News sie nun liegen lassen, weil sie keine Zeit haben um sowohl die Reichweitenstarke als auch die Reichweitenschwache News schreiben zu können.
    Von der steigenden Zufriedenheit der Stammuser, weil es mehr thematische Abwechslung gibt, will ich garnicht erst anfangen.
     
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  13. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Die Antwort lautet "gar keine". Ich bin jetzt mal auf mehreren deutschsprachigen Seiten gegangen und hab mir deren News angeschaut und das sieht jetzt nicht besser aus. Ein Drittel besteht aus Gerüchten zu PS5/XBox und neuen Spielen, dann kommen auch hier News zu Fallout 76, zum Crysis Remaster (bei vielen sogar eine Top News) und dann gibt es wenige News zu völlig unbekannten Indietiteln. In normalen Zeiten hätte es diese News zu solchen Spielen nie gegeben (0 Kommentare und wahrscheinlich extrem wenige Klicks).

    Der aktuelle Stillstand (auch aufgrund der ungeklärten Situation der neuen Konsolen plus E3 Ausfall) macht sich einfach extrem bemerkbar. Das eine Ankündigung zu einem Remaster schon als Top News gilt zeigt mehr als deutlich wie ausgetrocknet gerade die Spielelandschaft ist.
     
  14. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Gibt es seit kurzer Zeit (Anfang des Jahres?) bereits. Siehe für April https://www.gamestar.de/artikel/pc-spiele-geheimtipps-april-2020-steam-epic,3356377.html
     
  15. Das ist halt Demokratie. Dich interessiert es nicht. Mich ehrlich gesagt auch nicht, Genausowenig wie Witcher oder Valorant. Generell gibt es hier kaum Themen die mich interessieren, wie VR oder DCS.

    So ist das aber nun mal. Ich kann gern meine Frage die ich schon oft gestellt habe wiederholen. Würdest du auf 50% von deinem Gehalt verzichten bei demselben Arbeitsaufwand? Den darauf läuft es hinhaus.

    Den sorry aber deine Logik passt nicht ganz. Ja es ist eher ruhig. Aber die laufenden Kosten existieren trotzdem und müssen bedient werden. In so einer Zeit ist kein Platz für Experimente da man erstmal das Geld verdienen muss. Ich kenne natürlich die genauen Zahlen nicht, und keine Ahnung wie Corona sich auswirkt. Aber wenn die Top News nur noch zu 70% Performen im Vergleich zu Herbst/Winte dann muss das Gap durch die anderen News ausgeglichen werden. Risikothemen werden dann eher noch weiter zurückgestellt und man fährt die sichere Schiene.
     
  16. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Da hatte Heiko in einem Video mal drüber erzählt. Sie haben es oft versucht und es klappt so gut wie nie. :)

    So pauschal kannst du das nicht sagen. Ein Klick für den man 3 Stunden gearbeitet hat ist schlechter als gar kein Klick für den man 0 Stunden gearbeitet hat. ;)
     
  17. Und ein Klick für den man nur 0.5h gearbeitet hat ist besser als ein Klick für den man 3h gearbeitet hat. Es geht ja ncht darum das solche News keine Klicks bringen. Es sind zur zuwenige.

    Es wurdeim Livestream gesagt (wenn ich mich irchtig erinnere) das der Test zu VR Asgarths Wrath insgesamt bisher 50.000 Klicks generiert hat. Eine 0815 News über ein Hypespiel ein Vielfaches davon (glaub knapp 300.000?) Klicks an einem Tag schafft.
     
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  18. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Nein, da läuft es eben nicht drauf hinaus. Wenn ich davon ausgehe das in "normalen" Zeiten 100% Auslastung herrscht und man jetzt aufgrund der Flaute weniger zu tun hat, dann bekommt man sogar das gleiche Geld bei weniger Arbeitsaufwand.

    Du machst den Fehler davon auszugehen, dass das eine entweder oder Frage ist. Das ist aber nicht der Fall. Wenn ich in der aktuellen Situation im Schnitt 5 Meldungen habe die Gut klicken, sonst aber 7, dann ergänze ich die 5 gut klickenden Meldungen um 2 die ich sonst aufgrund der Anzahl nicht bringen würde. Selbst wenn die dann überhaupt nicht geklickt werden würden, wäre das kein Verlust, weil die Kosten und Einnahmen die gleichen wären, wie wenn ich die Meldungen nicht gebracht hätte.

    Sind wir mal ganz ehrlich: Mal davon abgesehen das unbekannte Spiele schon per definition schlechter klicken als bekannte, ist das Problem ja das die GS einfach nicht die Zielgruppe dafür hat, weil sie sie schon immer vernachlässigt hat. Wenn die GS regelmässig (und damit meine ich nicht über Wochen, oder Monate, sondern einen Zeitraum der ein Jahr deutlich übersteigt) über unbekannte Spiele berichten würde, würden diese mit der Zeit auch besser geklickt werden, eben weil sich dann auch Leute finden würden die extra deshalb hier her kämen. So hat die Gamestar halt das Problem das sie nicht über diese Spiele berichtet (obwohl man das wohl schon ganz gerne tun würde), weil man die Zielgruppe nicht hat. Die Zielgruppe kann sie sich nicht aufbauen, weil sie nicht über diese Spiele berichtet. Damit bleibt den Redakteuren also quasi garnichts anderes Übrig als den Mainstream zu bedienen. Ich würde mir halt wünschen, dass die Gamestar einen Teil der erwirtschafteten Überschüße dafür nutzen würde sich dieser Zielgruppe zuzuwenden. Ich meine, die Gamestar ist in den letzten Jahren ziemlich gewachsen. Geld scheint also da zu sein, wenn auch vielleicht nicht unbedingt im Überfluss.

    Nicht wenn du für Stunden bezahlt wirst in denen du Null arbeitet hattest. Das ist für den Angestellten sicherlich besser, aber für die Firma eher nicht.
     
  19. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Um mich nochmal einzuschalten: Ich wäre die erste, die Feuer und Flamme für mehr Indie-Spiele auf der GameStar wäre, aber wie bereits mehrmals gesagt, der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Was bringt es euch oder uns wenn wir Arbeit in einen Artikel investieren, den am Ende kaum Leute lesen? Das bringt weder dem Indiespiel noch der Community noch sonst irgendwem was.
    Das heißt nicht(!), dass wir nicht mehr über kleine Spiele berichten. Sonst würde es nicht die PC-Releases der Woche, Kuriose Steam-Trends oder Spielvorstellungen geben. Was wir aber machen ist uns zu fragen, welche kleinen Spiele für unsere Zielgruppe relevant sind (Endzone ist da ein gutes Beispiel) und was das Spiel so besonders macht, dass es auch Leute interessiert, die sonst nichts zu irgendwelchen Indie-Spielen lesen würden. Im Grunde genau das, was auch schon Dimi und Dawid erklärt haben.
    Ihr vergesst außerdem wieder, dass unglaublich viele Nutzer uns über Google erreichen und die eben nicht nach einem ganz bestimmten Indie-Spiel suchen. Somit haben wir noch weniger Leute, die das Spiel finden müssten, wenn es sich nicht z.B bei Google Discover platzieren kann.
     
  20. Es ist eben genau andersrum. Die Flaute bedeutet nicht das du weniger zutun hast. Es ist so das deine Arbeit weniger Klicks bringt. Weniger Geld. Du schaffst bei 100% der Arbeitszeit nur 80% vom üblichen Wert.

    Völlig falsche Annahme.

    Du schaffst 10 News am Tag die normalerweise 100% des zu erwartenden Wertes bringen (wobei die News unterschiedlich stark Klicks bringen je nach Themen). Wenn die Ness aufgrund von Sommerloch nur 80% Wert bringen, dann musst du entweder 2 News mehr schreiben oder du fokussierst dich auf High Performer Themen.

    Das Sommerloch kommt ja nicht von den Entwicklern sondern von der Community. Das Interesse am Games und zocken ist im Sommer geringer da man eher draußen ist. Es gibt wenig große Feiertage wie Ostern oder Weihnachten wo die Zelgruppe verstärkt kauft. Die Leute haben weniger Interesse, die Publisher reduzieren den PR Aufwand und die Gamestar hat weniger zu berichten.

    Aktuell ist die Situation nicht das die Redakteure Däumchen drehen. Die Situation ist das Sie sich alles mögliche zu High-Performance Themen aus den Fingern saugen um den Soll zu erfüllen.

    Im bezweifel das es dermaßen viele wirtschaftlische Überschüsse gibt. Aber abgesehen davon tut die Gamestar genau das. Sie haben öfter schon Probiert VR an den Mann zu bringen (das immerhin größeres Interessenpotentil bietet als ein einziges Spiel) und haben da schon Probleme. Es funktioniert einfach nicht. Die Gamestar hatte es auch schon öfter mit anderen Theman probiert. Stellaris zum Beispiel. Wenns nicht geklickt wird...

    Dir ist schon klar das es den Angestellten meistens auch nicht gut geht wenn es der Firma nicht gut geht?
     
  21. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Sie haben es ausprobiert und es funktioniert nicht. Da kannst du noch so viel von der Theorie sprechen. Wenn die Praxis gezeigt hat, dass es nicht geht, dann geht es nicht. Um um nicht über den Mainstream berichten zu müssen gibt es Plus, wo über alles berichtet wird.

    Das ist korrekt. Woran würdest du deinen Mitarbeiter setzen, wenn du vorher weißt, dass Thema A 300.000 Klicks und Thema B 30.000 Klicks bringt? Und selbst wenn das mit dem Heranziehen klappen würde und nach 2 Jahren arbeit Thema B 100.000 Klicks bringt, dann ist das immer noch schlechter als Thema A.
     
  22. Dimitry Halley Mitarbeiter

    Dimitry Halley
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    Das stimmt so nicht. Die GameStar erreicht theoretisch alle gaming-interessierten Menschen in Deutschland/Österreich/Schweiz, die auf Google unterwegs sind. Also quasi alle. Und ja, es stimmt, dass man sich auch via Google Autorität aufbauen muss in bestimmten Feldern, sofern es nennenswerte Konkurrenz gibt (Mein-MMO wird die GS zum Beispiel immer bei MMOs schlagen). Gibt's in dem Fall aber nicht. Jede Indie-News, die wir machen, erreicht also potenziell einen Großteil der Leute, die sich dafür interessieren. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ein Darkest-Dungeon-Fan eine Push-Notification von Google bekommt, wenn wir über Darkest Dungeon 2 schreiben. Die Zielgruppe ist also da. Aber wir brauchen trotzdem eine starke Verkaufe, sonst interessieren sich zu wenige Leute dafür. Daran können wir nichts ändern.

    That being said: Es stimmt schon, dass wir aktuell dazu neigen, bestimmte Fokusthemen zu sehr zu reiten und andere Geschichten vernachlässigen. Drei Valorant-News am Samstag hintereinander hätten nicht sein müssen. Und unsere Meldung zu Deadside ging beispielsweise wunderbar durch die Decke, weil unser Autor Christian dort auch vermittelt, dass er viel Ahnung von dem Thema hat. Die GameStar soll keine Seite sein, die am Tag sechs Boulevard-Neuigkeiten zu Red Dead 2 raushaut, aber dafür ein spannendes Rollenspiel liegen lässt, das vielen Lesern ihr Hobby sicherlich bereichert hätte. Wir wissen das. Und suchen jeden Tag aufs Neue den richtigen Mix. Das hat Mary ja bereits mit Beispielen illustriert :)

    Wir experimentieren und diskutieren gerade viel. Euer Feedback hilft uns dabei sehr.
     
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  23. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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    Bitte on topic bleiben, hier geht es um News. Werbung stammt nicht von der Redaktion, sondern von den Kollegen aus dem Marketing.
     
  24. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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    Gerne, aber eher für ausführliche Reviews. Bei Previews kann sich noch vieles ändern, erst der Test zeigt ja, ob es wirklich etwas taugt.
     
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  25. Gute Idee. Aber auch VR nicht vergessen *wink mit dem Zaunpfahl und in Richtung Brainstorm Thread nick* :ugly:
     
  26. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das war nie meine Argumentation.
    Sagen wir die GS wäre ein Magazin das ausschließlich über LoTR berichtet. Jetzt gibt es aber nichts mehr was ich berichten könnte, weil ich schon alle LoTR News die es heute gab gebracht habe. Dafür gibt es aber 2 Meldungen zum Hobbit für die noch genug Zeit da wäre. Was ist im Sinne der Einnahmen also sinnvoller. Nichts berichten und 100% nichts einnehmen, oder die 2 Meldungen zum Hobbit veröffentlichen, die vielleicht weniger Geld einbringen, dafür aber immernoch mehr als nichts.

    @Dimitry Halley
    Der Spiegel berichtet auch über Spiele. Das ist aber trotzdem nicht deren Zielgruppe.
    Was übrigens geil ist: Suche ich bei Google Nach "die besten Indie games" finde ich euch erst auf Seite 4, mit einem Artikel von 2013, suche ich nach "die besten Indie games gamestar" finde ich einen Artikel von 2011, einen Deals Artikel vom Juli 2019 und einen Artikel bei dem es eigentlich um Steam ging. Soviel zum Thema Zielgruppe :)
     
  27. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Schönes Beispiel, welches aber leider komplett an der Realität bei der Gamestar vorbei geht. Der Gamestar gehen die Themen nicht aus. Es geht nicht um "entweder Hobbit oder gar keine News", sondern um "lieber Star Citizen oder Banished News".
     
  28. Dimitry Halley Mitarbeiter

    Dimitry Halley
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    Es sucht niemand nach den besten Indie-Spielen. Hier mal die Interessenskurve der letzten 5 Jahre:


    [​IMG]

    Wie du siehst, gibt es nicht mal genügend Daten, um eine Interessenskurve anzuzeigen. "Indie" ist ein akademischer Begriff. Es ist viel wichtiger, bei einzelnen Spielen wie Endzone oder so zu ranken. Und auch da gilt: Die Leute suchen ja nicht aktiv nach Spielen, die sie noch gar nicht kennen. Was bei Indie-Geheimtipps fast immer der Fall ist. Für das anfängliche Verbreiten von Indie-Spielen ist Google Discover (also quasi deine Google-Startseite) deshalb deutlich wichtiger als das organische Ranken auf Keywords.

    Erst wenn ein Indie-Spiel mal so richtig Fahrt aufnimmt, wird das organische Ranken wirklich wichtig. So, jetzt aber genug Fachduselei :D
     
  29. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Könnte das evtl. was damit zu tun haben das die großen deutschen Magazine das einfach nicht abdecken? Hat für mich als Laien zumindest erstmal so den Anschein.
    https://trends.google.de/trends/explore?date=today 5-y&q=best indie games
     
  30. Gut tun wir mal so als wäre das so. Indiegames sind in den meisten Fällen englisch da eine Lokalisation Geld kostet. Daher würde der Interessent also nach dem von dir zitierten Englischen Begriff suchen da er des englischen mächtig ist und er in Deutschland nichts findet.

    Deutschland liegt im Länderranking auf Platz 20 von 32 schön zusammen mit Östereich und der Schweiz. Der Suchbegriff schafft es auch nur alle paar Jahre mal einem Peak von 75% zu überschreiten (und das nur zum Maximum Wert).

    So und nun machen wir mal den Vergleich. Wie wir alle wissen ist die Zielgruppe von VR zu klein um für den normalen Gamestar Bereich interessant zu sein. Wie schaut es da denn aus?

    [​IMG]

    Selbst das schwache VR outperformt best indie games um das doppelte (von den Peaks ganz zu schweigen).

    Und nun einfach mal zur Selbstgeißelung vergleichen wir mit Valorant, RDR2 und Call of Duty.

    [​IMG]

    Ich glaube im medizinischen würde man das als klinisch tot bezeichnen.
     
  31. Dimitry Halley Mitarbeiter

    Dimitry Halley
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    Nein (zumal PC Games und Computerbild sogar eigene Indie-Listen haben). Hier mal der Vergleich zwischen "beste Indie-Spiele" und "Darkest Dungeon" weltweit in den letzten 5 Jahren:

    [​IMG]

    An den meisten Tagen ist das relative Interesse an Darkest Dungeon 20 bis 60 mal so hoch wie das für allgemeine Indie-Spiele. Auch global. Dass es eine Interessenskurve gibt, heißt nicht, dass das Interesse super groß ist. Nur groß genug für eine Kurve.
    Wenn du die beiden jetzt beispielsweise mit Minecraft vergleichst, sind beide Kurven (Darkest Dungeon und Indie) so winzig, dass sie fast völlig am unteren Bildschirmrand verschwinden. Auch das übrigens global:

    https://trends.google.de/trends/explore?date=today 5-y&q=best indie games,Darkest Dungeon,Minecraft

    Allein anhand der Google-Daten wäre es also Irrsinn, dauernd auf Indie-Listen zu setzen. Wir tun es aber trotzdem regelmäßig - beispielsweise mit Elenas und Marys Geheimtipps -, weil es a) coole Spiele sind, von denen wir berichten wollen und b) immer wieder einzelne Spiele gibt, bei denen sich das auch mit der richtigen Headline und der richtigen Geschichte wirklich gut funktioniert. Heute schreibt unsere Trainee Géraldine einen Artikel über Merchant of the Skies. Da diskutieren wir auch lange über die Headline. Und gucken immer wieder aufs Neue, ob diese einzelnen Geschichten funktionieren. Aber "Indie" als Kategorie? Ein absoluter Aufmerksamkeitsfriedhof.

    Vielleicht stellt das zumindest ein bisschen klar, dass wir zwar oft reichweitengetrieben arbeiten, aber nicht ausschließlich in Reichweiten denken. Sonst könnten wir den ganzen Tag Minecraft-Kuriositäten machen lol.

    Edit: Sorry @Xiang , wir haben gleichzeitig getippt :)
     
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  32. Dawid Hallmann Mitarbeiter

    Dawid Hallmann
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    @Bethoniel Schau mal die zusammenhängenden Suchbegriffe an. Das ist schon interessant: Es steht im oberen Bereich alles in Verbindung mit der Nintendo Switch.

    https://trends.google.de/trends/explore?date=today 5-y&q=best indie games,best indie pc games,best mmorpg

    Entscheidend ist auch, dass in Relation zu anderen, potentiellen Listen zu setzen. Dass es über die ganze Welt gehend ein stärkeres Volumen zu "Indie Games" gibt, ist erstmal logisch. Wenn du dann Alternativen zum Vergleich heranziehst, ist es plötzlich auch weltweit gesehen überschaubar (wie im Beispiel "best mmorpg").

    So eine Liste kann durchaus mal funktionieren, wenn du eine Story oder einen einordnenden Zusatz einbringst wie "(Indie)-Spiele / Rollenspiele / Spiele-Perlen, die kaum wer kennt, aber auf Steam stark bewertet sind". Dann kannst du z.B. so vorgehen, dass du auf Steam Spiele filterst, die zwischen 500 und 1000 aktive Spieler haben. Dann grenzt du es noch auf positive Wertungen ab 90% ein und legst eine nötige Mindestanzahl an Wertungen fest. Natürlich gibt es da noch weitere Wege (persönliche Präferenz, Ranking der Redaktion, GS-Community usw.)

    Durch "Steam" im Titel erscheint der Beitrag womöglich auch bei Google Discover und Usern, die sich für die Plattform interessieren und öfter mit der GameStar interagieren. Aber wie Dimi schon angedeutet hat, suchen die Leute in Deutschland eher nach eingängigen Begriffen wie Genres, Preise und Plattformen, um neue Spiele zu entdecken. Das wäre eher eine Liste, die über eine kurze Zeit als Story funktionieren müsste und weniger über Google Search. Das machen wir ja auch, weil wir als Anlaufstelle für PC-Spieler den Anspruch haben, über coole Spiele zu berichten, einen Mix zu bieten und euch zu überraschen. Unsere Startseite ist da auch ein wichtiger Hebel.

    Wenn nur so wenige in Deutschland aktiv danach suchen, weckt ein "Kaum wer kennt sie, aber es gibt echt gute Indie-Spiele" vielleicht Interesse. Bei Indie-Spielen läuft es jedoch besser, wenn wir sie einzeln mit einer spielbezogenen Story vorstellen. "Indie" als Begriff ist da tatsächlich eher sperrig in DE.

    Edit: Sorry @Xiang @Dimitry Halley , wir haben gleichzeitig getippt

    @Xiang Themenkomplexe wie "Computerspiel" kann man schwer vergleichen, weil dann alles, was in Verbindung zu dem Spiel gesucht wird, im Graphen projiziert wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2020
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  33. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Erstmal Danke an @Xiang, @Dimitry Halley, @Dawid Hallmann für das Erklären wie die Grafik zu interpretieren ist.

    Um das ganze mal wieder etwas gerade zu Rücken. Mir ging es bei dem was Dimitry im Post #181 Zitiert hatte nicht um Bestenlisten, wie und wie häufig bei Google nach etwas gesucht wird oder wie eure Titel da im Zusammenhang aussehen. Der Kern des Zitierten war einfach folgende These:
    Kein Angebot, keine Nachfrage.
    Niemand bezweifelt dass die potentielle Leserschaft zu Artikeln über unbekannte Spiele (von denen der allergrößte Teil Indie Spiele sein dürften) erstmal sehr gering ist. Das liegt, wie ich, glaube ich schon mehrfach, schrieb, aber in der Natur der Sache:
    Wenn ich nicht weiß das es etwas gibt, kann ich mich nicht dafür interessieren. Oder, bezogen auf meine These:
    Wenn ich nicht weiß das ein Produkt existiert, dann kann ich es auch nicht kaufen wollen.
    Ich meine, wer bitte hat sich vor dem iPhone 3 für Smartphones interessiert?

    In Bezug auf Google heißt das eigentlich nur, das ein Bericht über ein Spiel das kaum jemand kennt über Google kaum gefunden wird, weil das Spiel kaum jemand kennt, und damit niemand bei Google danach suchen würde. Artikel über solche Spiele werden also über Google niemals in einem Relevanten Rahmen angesteuert werden, solange die Spiele nicht bekannter werden.

    Erreicht man die Artikel also nicht über Google, kann man sie nur beim Schmökern finden. Schmökern tut man aber auf einer Webseite nur dann, wenn man ohnehin regelmäßig da ist, oder ich weiß das eine bestimmte Webseite häufig über ein Thema das mich interessiert berichtet. Jemand der sich nur kurz zu einen bestimmten Thema informieren will, informiert sich und geht dann wieder. Evtl. klickt man noch auf einen Link, der dann evtl. zu einem anderen Artikel führt, aber das dürfte (wenn ich mich als Maßstab nehme) wahrscheinlich eher selten der Fall sein.

    Bezogen auf unbekannte Spiele (oder Indie Spiele) bedeutet das:
    Wenn man ernsthaft möchte dass entsprechende Artikel mehr geklickt werden, muss man auf die Stammleser und die wiederkehrenden Leser setzen, die sich für dieses Themengebiet interessieren, und denen (Zeitaufwändig, und über einen großen Zeitraum, vermutlich ein bis zwei Jahre) zeigen das sie hier Informationen zu diesen Themen finden. Ich kann mich nicht erinnern, hier außerhalb der Mainstream Spiele und Genres eine längere Berichterstattung über ein Spiel (oder eine Reihe), bzw. ein bestimmtes Themengebiet, gesehen zu haben.
    Deshalb auch meine Aussage, das die bisherigen Tests vermutlich nicht vielmehr ausgesagt haben, als dass es auf der Gamestar so gut wie keine Zielgruppe für diese Themen gibt, da man sich diese noch nicht aufgebaut hat und Leute die über Google kommen da schlicht nicht zur Zielgruppe taugen.

    Nochmal: Unbekannte Spiele sind unbekannt, weil sie keiner kennt. Und rand Themen sind rand Themen weil sie nur für wenige Relevanz haben. Die Aufrufe werden da nie Werte erreichen die mit Mainstream Themen mithalten können, egal ob mit oder ohne Google.
    Wenn man also in diese Richtung gehen will, dann macht man es weil man es will, und nicht weil da sonderlich viel zu holen wäre. Das die Gamestar es trotzdem immer wieder versucht zeigt mir dass der Wille Grundsätzlich da ist, wenn auch die wirtschaftliche Situation um dies Langfristig durch zuziehen, (noch) nicht gegeben ist.

    Um, abschließend, die Kurve zu den Indie Games zu schlagen:
    Dimitry hatte in seinem Post quasi die These aufgestellt, das Fans von Indie Spielen zur Zielgruppe gehören, weil man sie ja mit jeder News zu diesem Thema erreichen würde.
    Auch wenn ich der Meinung bin das es keine Korrelation zwischen Reichweite und Zielgruppe gibt (siehe den ersten Satz in meiner Antwort auf seinen Post), wollte ich mir trotzdem mal einen schnellen Überblick verschaffen, wie die Berichterstattung bei unbekannten Indie Spielen im allgemein aussieht. Finde ich die GS unter den Top10, oder nicht. Jetzt war aber das Problem, das ein unbekanntes Spiel unbekannt ist, weil man es eben nicht kennt. Wie suchst du also nach etwas dass du eigentlich nicht suchen kannst. Gar nicht.
    Gezielt nach einem bekannten Indie Spiel suchen hätte nicht das gewünschte Ergebnis gebracht, weil das wäre ja nicht unbekannt gewesen.

    Ich musste das ganze also anders angehen. Was ist etwas da es auf so ziemlich jeder Gamingseite geben dürfte? Best of Listen! Die werden mindestens 1x im Jahr gemacht. Meine Rechnung war einfach: Indie Games sind ein relativ nischiges Thema, wenn man sich also die Mühe macht extra eine Best of Liste zu erstellen, muss man dem ganzen ja zumindest eine gewisse Bedeutung beimessen.
    Ich hab also geschaut wie viele Best of Listen ich zu dem Thema finde.
    Das ich die Gamestar erst auf Seite 4 gefunden habe, und das mit einem sehr alten Artikel, während alle anderen Artikel deutlich neuer, und zu großen Teilen sogar von Fachfremden Seiten waren, hat nur einen Rückschluss zugelassen: Gamestar mist dem Thema Indie Games und damit indirekt auch unbekannten Spielen, aktuell keine wesentliche Bedeutung bei (das meine ich völlig Wertneutral), damit gehören Fans dieser Spiele auch nicht zur Zielgruppe der Gamestar.
    Abgesehen davon, fand ich das Ergebnis einfach Interessant ;)

    PS: Ich verfluche Meine Tastatur die aus mir unbekannten Gründen den Post nach ein Paar Worten einfach abgeschickt hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2020
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  34. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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  35. Erstmal guter Post von dir. Ich würde mir den Satz einmal rauspicken und darauf mit einem Gedächtnisprotokollsatz aus dem Livestream reagieren. Ich habe da genau die selbe Aussage getätigt nur in Bezug auf VR. Die Antwort war. "Der Gedankengang ist verständlich. Aber warum sollte die Gamestar sowas wollen? Warum Ressourcen abziehen und etwas aufbauen das vielleicht in ein paar Jahren profitabel wird wenn man genug Themen hat die jetzt schon deutlich profitabler sind? Zumal auch die Gefahr entsteht das die Ressourcen dann fehlen und die GS noch Markenanteile an den großen Themen verliert weil Sie nicht mehr soviel berichten wie andere Seiten.

    Und das ist eine Reaktion die lich leider durchaus nachvollziehen kann. Die GS hat kein Interesse was aufzubauen. Sie ist weder der Supporter für VR noch für Indiegames. Sie berichten über das was für die Leser relevant ist. Wird VR oder Indie relevanter gibt es entsprechend mehr Berichterstattung.

    Und ganz ehrlich, Indie Games laufen bei GS deutlich besser als VR.
     
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  36. Naun

    Naun
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    Ja, deswegen bin ich auch ins Forum gekommen. Auch wenn mich das Spiel nach Ende im Endeffekt doch nicht interessiert hat, fand ich es schön, dass solch ein Titel mal Erwähnung findet. Hoffentlich lohnt sich das auch von den Klickzahlen.
     
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  37. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Da bin ich vollkommen bei dir. Die andere Seite der Medaille ist aber auch, das man dadurch schnell Trends verschläft, oder das, wenn diese Trends Relevant werden, man dort dann in der Bedeutungslosigkeit versinkt (Siehe zum Beispiel Microsoft und deren Mobile Sparte). Solange das Kerngeschäft dann noch gut genug läuft ist das kein Problem, sollte das aber Wegbrechen, wird es zu einem. Auch wenn ich hier bei der Gamestar erstmal kein Problem sehe, der PC-Spiele Markt dürfte in absehbarer Zeit wohl eher nicht einbrechen, bin ich trotzdem der Meinung, das ein zweites Standbein nicht schadet, völlig unabhängig davon wie das Aussieht. Es müssen nicht unbedingt Indie Games oder VR Games sein. Man könnte auch wieder verstärkt in Richtung Film oder Serien Kritik gehen (nur ein Beispiel).
    Mit Plus hat man da ja durchaus die Möglickeit etwas zu experimentieren. Klar sein muss halt nur das man sich wirklich darauf einlassen muss, und das es nicht von jetzt auf gleich Erfolgreich werden wird.

    Da schließe ich mich an. Auch wenn mich das Spiel auch weiterhin nicht interessiert, bringt der Artikel doch etwas Abwechslung den Speiseplan aus der drögen Küche aus Gerüchten, Kuriositäten und RDR2 Mysterien.
    Ist eigentlich schon das Geheimnis gelüftet worden warum Arthurs Hut zwar immer wieder den Weg zu Arthurs Pferd aber nicht zu Arthur findet?
     
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  38. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Es ist ja auch nicht so, dass die Gamestar es nicht versuchen würde neue Gebiete zu erschließen. Erinnert sich noch jemand an die regelmäßigen Artikel zur Overwatch Liga? :)
    Hat hier scheinbar nicht geklappt entsprechende Leser zu finden. Was vermutlich daran liegt, dass es Seiten gibt die darauf Spezialisiert sind solche Infos zu liefern und von den Lesern deswegen angesteuert werden, da hat es ein Quereinsteiger im Esport wie die Gamestar natürlich schwer Fuß zu fassen.
    Das funktioniert vermutlich nur, wenn der Kuchen groß genug ist um auch mit einem kleinen Teil genug Leser zu finden. Bei kleinen Bereichen wie VR lohnt es einfach nicht sich mit allen anderen um die kleine Leserschaft zu streiten. :)

    Wobei ich gestehen muss, dass ich nicht weiß ob die Overwatch Liga tot ist, oder nur die GS Artikel darüber. :topmodel:
     
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  39. Peter Bathge Mitarbeiter

    Peter Bathge
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    Ich habe gerade mal nachgeschaut: In unserem Planungs-Tool ist der älteste Eintrag zu diesem Video vom 22. März, fünf Tage vor Thread-Erstellung ;)
    Ich meine aber, dass ich die Idee dafür sogar schon im Februar in die Brainstorming-Liste eingetragen habe.
     
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  40. Andre_75

    Andre_75
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    Ort:
    NRW 48431 Rheine
    was schade ist das es ein Plus Artikel ist, gerade nicht Plus User die hier im Thread ja auch vertreten sind, betrifft das ja am meisten.
     
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