Final Fantasy VII Remake Trilogy

Mit FF15 kann man das KS jedenfalls nicht vergleichen, das wurde bei 70% als fertig betrachtet und die unrunden Sachen hat man dann mit Heiltrankspam, Noctis Teleportfähigkeit und random Summons gekittet.

Das FF7R Kampfsystem ist durchdacht, komplett und imho das beste was Square seit FFX auf die Beine gestellt hat. Das einzige was sich manchmal beißt ist das Leveldesign, da es Platz braucht und man an einigen Stellen Gegner platziert hat wo der verfügbare Platz oder das Layout einem quasi ein Bein stellt.

 

Leider führt FF VII zu manch "hitziger" Diskussion, noch deutlicher zeigt sich das im PC Forum, wo oftmals reine Abneigung anhand von indirektem Erleben (Videos, Texte) hochkocht - inhaltlich habe ich nicht viel gelesen, da viel zum Glück viel in Spoiler verpackt wird, und ich es, wie gesagt, selbst auch noch spielen möchte. FF VII ist in der Form, wie es erschienen ist, halt sehr kontrovers. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass das Spiel in der Form halt nicht jedem gefällt/gefallen kann.

Ich kann Dir empfehlen, falls Du das mal "live" sehen möchtest, eventuell auch mal die Demo auszuprobieren (entweder Du hast PS+, dann sollte sie kostenfrei sein - aber keine Ahnung, ob das tatsächlich immer noch so ist, oder Du hast nen ausländischen Account, dann ist sie es, oder man beißt in den sauren Apfel und zahlt die 25 Cent im DE Store -> das hat, glaube ich, etwas mit den Inhalten im PSN zu tun. Ich meine, mal gehört zu haben, dass im DE PSN nichts kostenfrei abgegeben werden kann, was USK 12 überseigt, wahrscheinlich dank unseres Jugendschutzes). Da kann man sich das ganze, also auch das KS, wie es aktuell ist, aber eben auch nicht im Detail, da es halt nur der Anfang ist, prinzipiell einmal ansehen.

 

Habs heute früh gegen 2:30 durchgespielt und das Ende hat mich - wie viele andere auch - mit stark gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich will hier jetzt auch gar nicht zu stark spoilern, ich kann aber beide Seiten verstehen: Einerseits ändert man Meilensteine der Videogame Geschichte nicht einfach elementar, denn es hat ja einen Grund, dass sie zu dem geworden sind, was sie sind, und dass sie dafür geliebt werden. Viele Momente haben mich damals geprägt- auch die traurigen. Alles immer auf Zwang anzupassen, nimmt der ursprünglichen Idee sowohl die eigentliche Bedeutung und dem Gesamtwerk im schlimmsten Fall die Seele. Man ändert auch nicht Romeo und Julia ab, da es eben nur in der Ursprungsform seine Message bewahrt.

Andererseits gab es von Anfang an auch viele Hater und Kritiker, die sich Monate im Vorfeld darüber aufgeregt haben, nochmal für das gleiche Spiel zur Kasse gebeten zu werden und dann noch im Episodenformat, damit sie von den bösen Entwicklern so richtig abgezockt werden. Jetzt stehen eventuell Änderungen im Raum, und nun ist das auch wieder nicht gut. Ich denke, das wichtigste ist, dass die Künstler ihrer Vision folgen und treu bleiben, und hoffe, dass es da auch wirklich eine gibt.

Aktuell sehe ich das Kapitel 18 daher eher als einen Versuch, den Übergang zur nächsten Folge vorzubereiten und mehr oder weniger nur als ein PR Versprechen der Entwickler, damit die Leute auch noch Anreize haben, Episode 2 zu kaufen:

1. Mehr Freiheit - und seien wir ehrlich, das tut Not, denn FF7 ist zwar ein richtig geiles Action Adventure mit Story Fokus., aber es ist streng linear ohne große Entscheidungsmöglichkeiten (nicht mal, wer in der Party mit dabei ist oder nicht) und streng genommen somit auch (noch) kein wirkliches Rollenspiel - wenn für die Definition Rollenspiel nur das Verteilen von Skillpoints, Waffen Upgrades und Kampfstrategien gegen Feinde/Bosse ausreichend sein sollte, dann wäre Doom Eternal auch ein Rollenspiel, ist es aber nicht. Soll auch gar nicht zu kritisch sein, der Midgar Abschnitt im Original war auch streng linear, nahm den Spieler ständig an die Hand, und das eigentliche Spiel begann eigentlich erst danach mit der Freischaltung der Oberwelt.

2. Unknown Journey - deute ich im Moment tatsächlich auch genau so - es ist noch nicht in Stein gemeißelt, wie es weiter gehen wird. Es ist weder gesagt, dass die Entwickler den Fans nun eine Ohrfeige verpassen wollten, wie es manche empfinden (im Sinne, die Whisperer sind die im Spiel dargestellte festgefahrenen Vorstellungen der Hardcore Fans, die es zu bekämpfen gilt, weil sie die Kreativität behindern und jegliche Änderungen am Original zu verhindern suchen). Es muss auch nicht bedeuten, dass die Entwickler sich mit dem ersten Abschnitt vielleicht sogar selbst in eine Situation gebracht haben, ohne zu wissen, ob und wie sie jetzt mit der gleichen Qualität überhaupt so weitermachen könnten (im Sinne, wir halten uns jetzt einfach mal alles offen, und wenn wir es nicht schaffen, eine geile Oberwelt samt aller Geheimnisse des Original plus genauso viel neuen Content inkl. mega aufwändigen Cut Scenes etc. zu entwerfen, dann können wir jetzt eben einfach machen, was WIR wollen und ggf. ein weiteres völlig lineares Story Adventure erschaffen und dass dann mit Alternativer Timeline begründen. Das wäre sicher der Worst Case und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie eines ihrer wertvollsten Prestige Titel verbrennen wollen, was uns dann zu Nummer drei führt:

3. Mehr Entscheidungen - Cross Roads interpretiere ich so, dass man als Spieler eventuell selbst aktiv Einfluss nehmen könnte, in welche Richtung die Geschichte von nun an gehen wird, also ob man der Zeitlinie des Originals weiterfolgt (was sicher viele bevorzugen würden) oder zumindest an Schlüsselszenen ggf. alternative Wege wird gehen können (was vermutlich genauso viele begrüßen dürften, seien es die bisherigen Kritiker, die sich etwas neues erhoffen und keinen Mehrwert in einer 1:1 Umsetzung sehen, oder auch die alten Fans, die sich vielleicht die eine oder andere abweichende Entwicklung ihrer Lieblingscharaktere wünschen könnten, dazu gibt es ja genug Fan Fiction im Netz...). Das wäre zwar natürlich für die Entwickler nochmal ziemlich aufwändig (und müsste durch die Episoden auch getrackt werden...), aber a) könnte das nicht nur beiden Lagern eine befriedigende Lösung bieten, sondern b) auch den Wiederspielwert deutlich erhöhen. Im Moment erscheint mir das als wahrscheinlichste Variante. Sicher keine allzu tiefschürfenden Änderungen, aber ggf. mehr Kontrolle über das Schicksal mancher Charaktere. Auch dann kann man natürlich noch darüber streiten, ob dass dann noch wirklich das FF7 ist, denn wenn es mehrere gleichwertige Enden geben sollte von düster-tragisch bis alle-reiten-auf-rosa-chocobos-in-den-sonnenuntergang, gibt es eigentlich kein wirklich "richtiges". Aber das ist ja eigentlich bei vielen anderen modernen Rollenspielen heute am Ende auch schon so.

Fazit: Noch haben die Entwickler nichts gegen die Wand gefahren, alle Möglichkeiten sind noch offen: Sicher kann es ein fürchterliches Desaster werden, insbesondere wenn Änderungen nur der Änderung selbst wegen erzwungen werden, aber es kann auch genauso gut immer noch ein für sich selbst stehendes Meisterwerk werden, das dem Original in nichts nachsteht oder gerade durch Anpassungen es sogar überflügelt. Es sitzen ja immerhin die richtigen Menschen an dem Projekt, und wenn man sich Teil 1 anschaut, denke ich, sie sind da auch mit vollem Herzen dabei und werden hoffentlich behutsam vorgehen.

Nur die Zeit wird es zeigen.

 

Sicher, dass es nur 100x war? Ich hab das damals auf dem PS3 Remaster nochmal gezockt, war meine allererste Platintrophäre überhaupt
War zu der Zeit eh grad arbeitslos und habe mir die Nächte mit Blitzball um die Ohren geschlagen

Ich kann mich aber noch gut dran erinnern, dass ich noch gut 5 Blitze vom Ziel entfernt war und dann hab ich den Rhythmus verloren

 

Ähm... ich vermute du hast Eddie seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen

 

https://www.youtube.com/watch?v=jjBJczBi-xs
Netter Talk zu Remakes und deren Definition ist auch klar Neuinterpretation bei dem Begriff.

 

Wenn wir ehrlich sind: die Karte im Original ist in Relation zur verfügbaren Landmasse schon recht leer. Das könnte man heute so kaum noch bringen und es würde auch im Kontext der Dimensionen, die Midgar im Remake hat, überhaupt nicht mehr passen. Außer Midgar und Junon gibt es kaum mehr als Dörfer. Das Gefängnis in der Wüste hat mehr Einwohner als Gongaga. Wozu letzteres dann einen eigenen Reaktor hatte ...

Sowas stört mich im Original nicht, weil man das auch damals einfach nicht so umsetzen konnte und selbst für heutige Verhältnisse wären die echten Dimensionen des ganzen Planeten ziemlicher Irrsinn. Die offene Welt ist daher im Remake ein viel zu großes Problem, das man nicht für heutige Ansprüche nicht glaubwürdig umsetzen kann.

 

Wäre es nicht geil, wenn sie ne richtig schicke klassiche Weltmap machen, aber die eben mit mehr SChauplätzen und Geheimnissen füllen?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass SE in einem Triple A Titel, der ansonsten auf bombast setzt eine stilisierte Lego-Weltkarte implementieren wird.
Das passt eher zu nischigeren, kleineren JRPGs, aber nicht zu dem, was FF7-R bisher ist oder SE da vorstrebt (denke ich). Das wäre zu niedlich / spielfigürlich, was zum jetzigen Stil null passt.
Das ist so als würden sie zum eher runden- rein atb-basierten gameplay zurückkehren. Aber vielleicht schätze ich da Square falsch ein, ich glaube aber nicht, dass Kitase oder Nomura dies so vorschwebt.

Wenn dann werden sie es evtl. eher wie in FFX haben (Karte) oder offene Spielwelt wie in FFXV oder letzteres in kleine Hubworlds unterteilt.

Btw. mal etwas anderes nices (hat mit der Musik auch etwas meditatives ^):
https://www.youtube.com/watch?v=wHFyK2Ao2BA
Einfach übelst schön, ich bewundere Menschen, die so zeichnen können.

 

Da verwechselst du mich vermutlich gerade mit Hunter7 Ich bin nie über Profilkurs Kunst hinaus gekommen ^^ Und schon damals gab es jemanden in meiner Klasse, der mit Bleistift alleine fotorealistisch Menschen zeichnen konnte (Freestyle mäßig). Ich bin nur derjenige, der sich letztens Metal Plates für die Wand bestellt hat (kommen morgen an )

 

Ist immer noch Square die 2 Milionen bei Tomb Raider fanden sie viel zu wenig!

 

Die Geschichte wird zwar immer gerne rausgekramt, aber allein die beiden Fortsetzungen zeigen ja schon, dass SE offensichtlich selber gemerkt hat, dass diese Ersterwartungen überzogen waren, sonst hätte es die nie gegeben. Bei den Zahlen wird es auf jeden Fall weitergehen.

 

Ich sag nur das Square in ihren Entwicklungen sehr sehr komisch sind. Alleine wie sie FF Games auf den Pc bringen, ohne auch nur irgendetwas anzukündigen.

Also jetzt ist es halt da so.

 

Ich sehe das Ganz kritisch, wenn man so etwas unterstützt, dann animiert man doch die Entwickler auch andere Titel zu verhunzen.

 

Ja, das schon, aber im Fall von FF7 ist ja zum Glück bekannt, dass die Exklusivität genau ein Jahr geht, steht ja auch auf der Packung, da brauchen sie dann erstmal auch nichts ankündigen. Das kommt hier eh noch dazu, die PC- und Xbox-Fassungen werden da auch noch gut was reinspülen, wenn jetzt die Version allein schon so erfolgreich ist.

Mir macht weiterhin eher das wann Sorgen als das ob, ich hoffe wirklich, dass da in den letzten Monaten schon Arbeiten dran stattfanden in einem separaten Team. Wobei die ganze Corona-Sache jetzt natürlich auch nicht dabei helfen wird, dass die Fortsetzung einigermaßen zeitnah erscheint.

 

Überrascht aber denke ich keinen. Das war ziemlich klar, dass sich das Spiel sehr gut verkauft.

 

Wenn sie es wie VII verhunzen, dann bitte mehr davon!

 

Ich mag den Typen.
https://www.youtube.com/watch?v=zWvnX_vl9sA

Aktuelles Interview zum Entwicklungsprozess:
https://www.frontlinejp.net/2020/04...iew-with-nomura-tetsuya-and-kitase-yoshinori/

So wurde das Combat System mehrere Male über den Haufen geworfen, bis man dachte, dass es sich richtig anfühlt. Ich denke schon alleine der Punkt wird dazu führen, dass das direkte Sequel weniger Entwicklungszeit schlucken wird.

 

Ich denke, das der nächste Teil keine 5 Jahre dauern wird, darauf können wir uns alle einigen.

Kommt halt drauf an was sie sich für eine Story ausdenken und ob es einen Schauplatz wie Midgar gibt oder 2.

 

Könnten vielleicht direkt zu Junon skippen.

 

Kann mich mit der klassischen Worldmap immer mehr anfreunden, bitte Square versucht nix anderes!

 

Aber wie beteits erwähnt: das wäre so als würden sie zum ,,klassischen" Kampfsystem zurückkehren.

Und wieso immer an alten konventionen hängen bleiben?

 

Weil sie keine Openworld können und ne gute Openworld einfach eeeeeewig Zeit frißt. Du hast bei Ubisoft 800 Leute die an einer Openworld sitzen, solche Teams hat Square nicht.

Und es ist halt nen Zeitfaktor, wenn du in 2-3 Jahren ne Fortsetzung willst, gehts ohne Openworld, mit Openworld wird die Entwicklungszeit ewig. Zumindest wenn Square seine Teams nicht unfassbar aufstockt.

 

Naja, es gab im Remake genau einen Schauplatz. Midgar. Und ich denke sie werden daran festhalten. Vielleicht Junon. Mit der Möglichkeit nach Gold Saucer zu reisen. Mehr wird es im Teil 2 nicht geben, es sei den sie stocken das Team auf, wie Hunter es sagt.

Im Gegensatz zur Weltkarte gibt es nicht das klassische Kampfsystem.

Alten Konventionen my Ass. Es gibt heutzutage keine Weltkarten mehr. Und die letzte richtige war in einem Final Fantasy in Teil IX. Warum also nicht mal versuchen eine "Alte Konvention" zu modernisieren.

 

Naja so 300 Leute waren es bei FFXV mindestens auch. Wobei ich die Welt von FFXV echt riesig und auch gut fand. Das Problem war, dass man mehr sehenswürdigkeiten und bessere quests hätte reinpacken müssen.

Oder es werden mehrere kleine Hub-Gebiete. Aber eine stilisierte World Map ist bei dem Production Value nunmal unwarscheinlich. Zumal FFVII-R keine Optik im Stile von Secret of Mana oder Ni no kuni hat, das würde sich stilistisch einfach extremst mit der eher realistischeren, filmischeren Inszenierung komplett beißen und wie ein Fremdkörper wirken.

Ich bin mir ziemlich zu 80% sicher, dass Nomura und Kitase es genauso sehen wie sie es beim Kampfsystem sehen und begründet hatten. Da hatten sie sich nämlich so geäußert, dass man sich auf das ATB System damals aufgrubd technischer limitierungen entschieden hatten.

Gleiches gilt für stilisierte Weltkarten, die es den Entwicklerteams im Grunde deutlich einfacher machen. ich kann mir bei diesem spiel derzeit bei weitem keinen ,,mini cloud" vorstellen, der über einen ,,spielzeug" Globus läuft, das wäre gegensätzlich zum bisherigen Stil und der Inszenierung. Das würde genauso wenig passen wie zu einem The Wircher

 

Find ich nicht. In FF15 hat mir die Open World mit Abstand am meisten Spaß in dem Spiel gemacht. Klar, es waren viele JRPG typische Fetchquests aber das bringt das Genre halt so mit sich. Aber vom Aussehen und den Monstern verstreut in der Welt fand ich es super. Ab dem Moment wo es schlauchig wurde hatte mich FF15 fast verloren, habe aber bis zum Ende durchgehalten.

Aber gebe dir recht, dass eine gute Open World natürlich ein Zeitfresser ist und ich mag die Schlauchlevel im FF7 Remake.

 

Das ist eine Sache die ich eigentlich nie mit JRPGs in Verbindung gebracht habe.

Ich glaube das erste JRPG, welches ich persönlich mit dieser unsäglichen Streckungsmethode wahrgenommen habe, war Trails in the Sky für die PSP. Das hat mir das Spiel so madig gemacht.

 

ALso wenn du dir alte J-RPGs anschaust, die ahben keine Fetchquests, dass ist so ne moderne verschlimmbesserung zur Spielzeitstreckung.

Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass Square ohne größeres Team in 2 bsi 3 Jahren nen FF7 mit Openworld hinbekommt, nicht bei dem Level auf dem FF7 Remake entwickelt wurde.

Und wir haben ja den Sprung zu ner neuen Generation, was die Entwicklung von spielen wahrscheinlich noch aufwendiger machen wird.

 

Eine Worldmap wie bei Ni no kuni 2 wäre für mich perfekt, und eigentlich auch umsetzbar. Da gibt es auch nicht viele Städte. Und manche sind sogar sehr klein. Also es würde schon gehen. Die Welt als solches ist von der Größe her mit FF7 vergleichbar. Hätte ich schon Bock drauf.

 

Ja wird vermutlich kann es so sein, dass man Hub-Gebiet zu Hub-Gebiet springt. Also die Linearität beibehalten wird, wenn auch evtl. mit größeren Freiheiten.

Ich würde aber auch eine kleine gestauchte Openworld wie in FFXV gut finden.

Es gab ja jetzt im Remake nicht nur Fetch Quests und ja alte JRPGs hatten halt auch keine Openworld. Man versucht sich hier dem Massengeschmack anzupassen.

Die heutzutage größere Zielgruppe an Spielern, die im Vergleich zu den 90er Jahren dazu gekommen ist, stehen nunmal auf Spiele wie The Witcher und Assassins Creed. Und diese bieten, neben größeren Main Story Quests eben auch kleinere unbedeutenere Quests oder gar fetch quests (reinige den Keller von Monsterratten so ubgefähr). solange diese optionaler Natur bleiben und man abseits dessen tiefgreifenderes zu tun bekommt.. why not.

Ich mein es ist jetzt auch nicht so, als dass man auf miniatur-Weltkarten tiefgründigen Content bekam, viel mehr hat man hier (ohne chocobo) meist trash mobs geklatscht und das wars.
Dungeons kann man ansonsten auch in einer Openworld finden

. Und damals konnte man einfach keine Openworld derart realisieren, wie sie es gerne gehabt hätten. Daher gab es die stilisierten Miniaturkarten, das passt doch aber stilistisch nicht ins remake..

Wie gesagt, Ni No Kuni ist ein jrpg mit knuffig stilisierten design stil, das passt null zum FF7 remake (meine meinung zumindest)

 

Ich bin da auch absolut kein Fan von. Leider bin ich auch ein Completionist, was Nebenquests angeht (und die waren in Xenoblade Chronicles 2 oder DQ11 wirklich grausam). Im FF7 Remake aber habe ich die in Kapitel 14 (9 Stück glaube ich) sogar komplett übersprungen, weil ich noch zu geschädigt war von den großen JRPGs vorher und auf Dauer zermürben die mich, wenn ich nicht ein Jahr Abstand dazwischen habe.

 

Nicht nur das, braucht doch auch sehr viel Speicher. Die müssten ja dann 3 CDs, mitliefern, eine nur für das Open World.
Und außerdem müsste man ja auch alle Orte gut umsetzen können, wie soll man das denn alles rein packen? Es ist mehr ein Speicher Problem als Zeit.

 

Die Sidequests von FF7R, also alle, benötigen vielleicht 3-5 Stunden der gesamten Spieldauer.