SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von newdesignsucks, 25. Januar 2020.

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Wo keine Maskenpflicht mehr gilt, trage ich sie trotzdem...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18. Juli 2023
  1. immer außerhalb der eigenen Wohnung oder der Wohnung der Familie.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. immer in Innenräumen.

    5 Stimme(n)
    2,7%
  3. in von mir als Risiko wahrgenommenen Bereichen (zB. Supermarkt, Nahverkehr, Betriebsfeier).

    70 Stimme(n)
    38,5%
  4. wenn ich selbst unter einer (Atemwegs)Erkrankung leide.

    47 Stimme(n)
    25,8%
  5. nie.

    60 Stimme(n)
    33,0%
  1. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    In der Frankfurter Rundschau steht ein bisschen mehr dazu:
    https://www.fr.de/frankfurt/frankfu...-nach-baptisten-gottesdienst-zr-13773287.html
     
  2. blurps

    blurps
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    Naja, der Vergleich ist ja nicht zwischen 100% Gehalt und Kurzarbeitergeld, sondern zwischen Kurzarbeitergeld und Firmenpleiten und Entlassungen.

    Evtl. geht es bei den Überlegungen dahinter um Kita-Gebühren und sonstige Bildungsangebote für die Kinder. Kann man wie bei den Hartzern theoretisch auch mit Gutscheinen machen, aber nur mit riesigem Verwaltungsaufwand.
     
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  3. Terranigma

    Terranigma
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    Thüringen plant wohl ab dem 6. Juni die bisherigen landesweiten Maßnahmen aufzuheben, d.h. die Maskenpflicht als auch die Abstandsregelung. Stattdessen soll dies auf niedriger Ebene, nämlich den Kommunen und Landkreisen abgehandelt werden, dort allerdings mit einer Maximalzahl von 35 Infizierten pro Woche. KiTa und Schulen sollen ab dann auch langsam in den Normalbetrieb, also reguläre Klassen ohne Abstandsregelung übergehen. Nun, falls die Zahlen stabil bleiben und dies erlauben - man mag es versuchen.

    Zeit.de
     
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  4. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Wir geben sowieso weniger aus seit Beginn der Krise. Obwohl ich auch freiwillig auf einen Teil des Gehalts verzichte, haben wir am Monatsende spürbar mehr in der Tasche. Restaurant und Shoppingtouren fallen halt weg:D
     
  5. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Ja klar. Man kann aber keinen Konsum erwarten wenn die Leute keine Kohle haben.

    Die Überlegung mag möglich sein. Derzeit ist es aber halt eher "Leute mit Kindern sollen Geld bekommen der Rest ein fuck you".

    Gutschein oder Geld ist eigentlich egal, aber wenn soll es doch an alle gehen und nicht nur an die Leute mir Kindern. Als ob Kinderlose oder Singles nicht genauso unter der Situation leiden.
     
  6. Terranigma

    Terranigma
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    Wenn alle anderen Variablen gleich sein: Nein, sie leiden nicht genauso unter der Situation, weil sie deutlich weniger belastet sind.
     
  7. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Nur sind nicht alle Variablen gleich.

    Der Punkt ist aber der das man eben alle anderen abgesehen von Familien dann benachteiligt. Das ist einfach falsch in der derzeitigen Situation.
     
  8. Terranigma

    Terranigma
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    Nein, sind sie sind immer. In vielen Fällen aber durchaus. Die Aussage, dass Kinderlose und Singles genauso unter der Situation leiden ist aber nicht wahr, weil die die KiTa- und Schulschließung eine erhebliche Mehrbelastung gerade für Familien mit Kindern darstellte. Diese Mehrbelastung haben Kinderlose und Singles schlichtweg nicht. Dass sie davon unabhängige andere zusätzliche Härten haben mögen ist wahr, aber wenn man Zuhause keine Kinder hat, wird man die letzten Wochen erheblich besser durchgestanden haben, als wenn man auch noch Kinder hätte.

    So oder so, fühle ich mich von dem Vorschlag der zusätzlichen Kinderförderung nicht benachteiligt. Elegant ist's halt nicht, weil dann solche Diskussion wie hier aufkommen. Ich würde es einfach mit ins Konjunkturprogramm packen und nicht Familienförderung oder "Ausgleich" nennen. Wie vorgeschlagen für alle Bürger staatl. finanzierte Gutscheine zum Ankurbeln der lokalen Wirtschaft ausgeben und dann nochmal zusätzliche Gutscheine pro Kind. Das ist auch Familienförderung und Konjunkturprogramm. Eine Direktzahlung aufs Konto finde ich falsch.
     
  9. Daepilin

    Daepilin
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    Ich würde sagen als Single leide ich auch enorm, da ich eben zu Hause nicht ständig mit einer Freunding/Frau/Kindern soziale Kontakte habe.

    Ich seh fast nur meine Eltern (etwa 1x/Woche), selten mal Nachbarn im Treppenhaus und hatte letzte Woche 4 Leute zu Besuch (das erste mal seit Pandemiebeginn).

    Ansonsten alles rein über Video, was einfach nicht das gleiche ist.

    Mir fällt da nach mittlerweile über 2 Monaten ununterbrochenem Home Office langsam die Decke auf den Kopf. Und ich glaub wenn ich nich eh n recht introvertierter Eigenbrötler wäre, der auch normal viel Zeit allein zu Hause verbringt (und dazu ne ausreichend große Wohnung habe) hätte ich langsam ernsthafte psychische Probleme.
     
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  10. Terranigma

    Terranigma
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    Das ist halt doof. Die Situation ist für alle doof. Wenn Du nebst Job aber nun auch ein Kind hättest, dass du nebst dem Home Office nicht nur 24/7 alleine betreuen, sondern - je nach Alter - um dessen Schulaufgaben du dich auch kümmern musst, dann geht das über "Ich habe wenige Sozialkontakte" hinaus. Ich finde man sollte die eigene Probleme und Problemchen schon in Perspektive zu dem setzen, wie wirkliche Probleme aussehen. Etwa Menschen mit Behinderung, um welche sich die Angehörige nun alleine nebst Job durchgehend kümmern müssen; Menschen mit Depressionen, die keine adäquate Hilfe erhalten, oder eben Familien, die mal eben die Schularbeit mit übernehmen müssen.

    Weniger Sozialkontakte überlebt man auch für einige Zeit. Ist doof. Aber das würde ich nicht als Belastung bewerten, die irgendeines Ausgleichs bedarf. Wobei man sich doch bereits schon seit einiger Zeit wieder auch mit anderen Leuten treffen darf. Halt'n anderer Haushalt, und so.
     
  11. Garm

    Garm
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    Ist ja erstmal fraglich, ob die auch eingehalten wurden.

    Letztlich ist alles Mist, wo mehrere Menschen längere Zeit in einem geschlossenen Raum sitzen. Da kann ein Infizierter dann schön die Luft mit Viren anreichern und die Leute um ihn rum nehmen bei jedem Einatmen Viren auf. Da mag dann drei bis vier mal einatmen nicht genug sein, um sich zu infizieren, aber wenn man da ne Stunde sitzt, dann ist das genug und dann reichen auch 1,5m oder 2m Abstand vermutlich nicht mehr aus, weil man über die Zeit trotzdem genug Viren aufnimmt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
  12. MrMiles

    MrMiles
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    Hat der Rest der Welt denn auch die letzten 2 Monate Betreuungsgebühren (bei mir 640€) gezahlt und keine Gegenleistung erhalten?
     
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  13. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Da auch nicht alle mit Kind irgendwelche Gebühren bezahlt haben. Nö?
     
  14. MrMiles

    MrMiles
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    Und die bekommen trotzdem Kindergeld und Familienzuschuss - so eine ungerechte Welt.
     
  15. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Das gilt insbesondere dann, wenn sich herausstellt, dass die Aerosol-Infektion eine gleiche oder höhere Ansteckungsgefahr als der Tröpfchen-Weg hat.
     
  16. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Hm... mal überlegen: Ich muss länger arbeiten, und muss mächtig was auf der hohen Kante haben, um meinen Lebensstandard zu halten, wenn ich in Rente gehe. Das läuft in vielen Nachbarländern besser. Wenn du recht hast, dann klappt das mit der Politik für Rentner nicht so toll, wenn man kein Beamter ist. :hmm:
     
  17. Voerschda

    Voerschda
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    Ich stell da einfach mal ein Zitat von Virginia Satir entgegen: "Wir brauchen 4 Umarmungen pro Tag zum Überleben, 8 Umarmungen pro Tag, um uns gut zu fühlen, und 12 Umarmungen pro Tag zum innerlichen Wachsen.”

    Klar, muss man nicht komplett wörtlich nehmen, aber als single hab ich eben nicht die Frau/ das Kind, um dieses Grundbedürfnis zu erfüllen. Ich habe mich streng an die Auflagen gehalten (durch meine Arbeit mit der Hauptrisikogruppe auch noch etwas strenger), habe also seit über 8 Wochen keinen Menschen mehr berührt, von seltener basaler Stimulation und der unvermeidliche Händedruck bei manchen dementen Bewohnern auf der Arbeit abgesehen. Durch das weiterhin geltende Abstandsgebot bleibt das auch auf absehbare Zeit so. Und das soll keine Belastung sein? Ja, es tut gut, mal mit den Eltern auf dem Balkon zu sitzen, auch meine Neffen habe ich mal mit Abstand besucht - das ist aber ganz eindeutig nicht das gleiche.
    Mich würde es nicht wundern, wenn die Anzahl an depressiv Erkrankten deutlich zunehmen würde...


    Und was mir noch wichtig ist: Mich stört dieses ewige ausspielen, wer denn mehr betroffen ist (Habe ich auch schon in der Schnittstelle Pflege/Betreuung mitgekriegt)
    Aber wenn es nun eine solche Prämie geben soll, wieso nicht einfach x Euro pro Bürger, so kriegen Familien entsprechend mehr und alle sind glücklich...
     
  18. Hive

    Hive
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    Natürlich geht es nicht um die zukünftigen Rentner, wenn die aktuellen Rentner die größte Wählergruppe darstellen.
     
  19. Terranigma

    Terranigma
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    Ich habe nicht gesagt, dass es keine Belastung ist, sondern ich habe gesagt, dass Eltern in Zeiten von KiTa- und Schulschließung eine erheblich höhere Belastung erlitten haben, wenn im Vergleich alle anderen Variablen gleich sind. In Zeiten einer Epidemie würde ich persönlich die Prioritäten überlegen. Zum Überleben benötigt man keine Umarmung. Und der Gesundheitsschutz besaß in den ersten Wochen die absolute Priorität. Da kommt man auch ohne Umarmung und Händeschütteln ganz gut aus.

    Deshalb fände ich es vernünftig, man würde das eigene Unwohlbehagen nicht mit der Belastung gleichsetzen, die sich in den letzten Wochen von heute auf morgen nebst ihrem Beruf um die Betreuung und Bildung ihrer Kinder kümmern müssen. Ja, wenige soziale Kontakte sind doof. Sofern man aber psychisch nicht angeschlagen ist - und das dürften die meisten nicht sein - kann man dies für eine Weile auch ganz gut ertragen. Das ist doof, und im Einzelfall wohl auch psychisch belastend. Es ist aber nicht die Art von körperlicher Belastung, die Eltern - je nach Alter ihres Kindes - nebst ihrem Beruf stemmen mussten und z.T. weiterhin müssen.

    Genau das wurde doch vorgeschlagen, eben dass alle Bürger einen Gutschein zum Ankurbeln der lokalen Wirtschaft erhalten sollen.
     
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  20. Voerschda

    Voerschda
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    Und damit wertest du. Ich sehe die große belastung bei der der Familie meines Bruders, aber du sprichst Alleinlebenden klar ab, das als Belastung zu Empfinden zu dürfen. Damit klar ist was ich meine: Beides ist eine Belastung! Und das sollte auch einfach so anerkannt werden.
     
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  21. JFK

    JFK
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    Aber auch das ist bei Eltern nicht anders. Für jede Umarmung, die du von deinen Kindern in Zeiten der Pandemie kriegst, hast du massive Konflikte, weil auch die Kinder unter Ängsten leiden, ihre Freunde nicht mehr sehen, unausgeglichen sind (es hat ja keiner Zeit für sie) und die Probleme der Eltern mitkriegen, weil man 24 Stunden aufeinanderhockt. Ich liebe meine Kinder wirklich über alles, aber sie geben einer Krise eben auch noch eine Fallhöhe - finanziell, emotional, erzieherisch, gesundheitlich - die ich ohne Nachwuchs nicht hätte.

    Aber:

    Das soll nicht bedeuten, dass man mit Kindern automatisch eine schwierigere Covid-19-Zeit hat - das weiß ich nicht, weil ich die Situation ohne Kinder nicht kenne. Es soll lediglich bedeuten, dass Kinder in den letzten Monaten kein entlastender Faktor waren, sondern ein belastender. Ob das jetzt genug ist, um eine Einmalzahlung zu rechtfertigen... keine Ahnung. Gefühlsmäßig ja. Vernunftsmäßig vielleicht nicht.

    Ablehnen würde ich das Geld trotzdem nicht, und ein schlechtes Gewissen hätte ich keinesfalls.
     
  22. Terranigma

    Terranigma
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    Sage ich doch die ganze Zeit: Ja, es ist eine Belastung. Im Verhältnis zu Eltern, die nebst Beruf nun auch alleine die Betreuung und Bildung ihrer Kinder übernehmen müssen aber eine deutlich geringere. Den Verzicht auf Händeschütteln, Umarmen oder regelmäßige Besuche können die meisten Menschen unbeschadet überstehen, ohne deshalb gleich eine klinische Depression zu entwickeln, insb. weil die Maßnahmen ja schon seit einiger Zeit erheblich gelockert wurden und weiterhin werden.

    Meine eingängliche Replik bezog sich auf die Aussage, dass Kinderlose und Single genauso - d.h. in genau demselben Maße - belastet werden, wie Eltern. Und das scheint mir eine überzeichnete Bewertung der eigenen Probleme zu sein, wenn als Indikator dafür geringere Sozialkontakte oder ausbleibende Umarmungen genannt werden. Eltern insb. von kleineren Kindern schultern da nebst Beruf im Durchschnitt wohl mehr, sofern die anderen Variablen gleich sind.
     
  23. foreverdead Yippie Yeah

    foreverdead
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    Ich finde es problematisch die verschiedene Gruppen gegeneinander auszuspielen. Weil jede Gruppe hat seine eigenen Probleme

    Eltern haben ne doppelbelastung.
    in unserem fall habe ich das Glück dass ich meine Arbeit frei einteilen kann und so meine Frau entlasten.
    Ich habe dann zwar einen 17-18 Stunden Tag weil ich Arbeit wenn das Kind schläft.
    dafür habe ich viel Zeit und sehr aktive Pausen. (Selbst das bringt genug Familien an ihre Grenzen. Erst recht wenn das Kind lebhafter ist)
    wenn das Kind natürlich Aufgaben zum abarbeiten hat ist die Situation nochmal anstrengender.
    Alleinerziehende haben die Option notbetreuung aber die deckt ja auch keinen ganzen Arbeitstag ab.

    Studenten, Singles Etc Sitzen alleine zu Hause rum und das geht definitiv an die Psyche.

    Es ist schwierig das gegeneinander aufzuwiegen.



    Wir haben keine Gebühren bezahlt und haben natürlich die 200€ Kindergeld mehr zur Verfügung.
    Da wir Beschäftigung fürs Kind brauchen und täglich zu Hause kochen müssen wir dafür mehr Geld ausgeben.

    :nixblick:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
  24. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Ist das schon jetzt so? Die Babyboomer kommen doch erst.
     
  25. P@l@din

    P@l@din
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    Variablen sind aber nicht gleich. Das ist genau so eine Diskussion, wie man sie damals - als diese verrufen und nicht gesellschaftlich anerkannt waren - wahrscheinlich bei psychischen Erkankungen geführt hätte. Was man nicht sieht, bewertet man direkt als weniger belastend, als z.B. einen gebrochenen Arm und Co. Und leider lieber Terranigma, wird der Kinderbonus eben nicht nur für eine Gruppe (Eltern mit Kleinkind) gelten, sonder auch für diejenigen, die Kinder in einem Alter Zuhause haben, die sich autark versorgen können. Wird dann wahrscheinlich irgendwo bei 18 Jahren gedeckelt sein. Nur weil hier im Forum - ausgehend von der Altersstruktur der meisten User - wahrscheinlich überweigend jüngere Kinder vertreten sind, darf man den Rest nicht automatisch außer Acht lassen.

    Und ich wage zu behaupten, dass der ältere Herr z.B., der auf der Demo zusammengeschrien worden ist, der seine Frau nicht besuchen konnte, zu diesem Zeitpunkt deutlich belasteter ist/war (und vergleichbare Fälle wird es auch unter kinderlosen Personen oder Alleinstehenden geben), als irgendein Elternpaar, deren 15 jähriges Kind jetzt aktuell nicht zur Schule kann. Und auch nur mal so als weitere Info: Kinderlose Intensivkrankenschwester im Freundeskreis. Jetzt darfst Du mal raten, wer da aktuell mehr Schichten fahren darf. Ich gebe Dir einen Tipp: Es sind nicht die Kolleginnen, die Kinder Zuhause haben.

    Und ich sage es noch einmal: Im Regelbetrieb stecken Alleinstehende ebenfalls zurück (weil gesellschaftlich gefordert und idR auch akzeptiert), wenn Sie das für sich als Lebensmodell entscheiden oder aber vielleicht gar keine Kinder bekommen können. Da kann man jetzt eine gewissen Kritik derer nicht einfach mit "aber,aber..." vom Tisch wischen.

    Noch einmal: Gebührenerlass, bzw. ruckwirkende Auszahlung und co. sind meiner Meinung nach komplett gerechtfertigt. Wenn es aber einen "Wir kurbeln die Wirtschaft jetzt an"-Bonus geben soll, geht das so nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
  26. Terranigma

    Terranigma
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    Na, in Groben in bestimmten Fällen halt schon. Noch einmal zum Verständnis: ich habe auf die Aussage reagiert, dass Singles und Kinderlose genauso belastet seien wie Eltern. Und in dieser Verkürzung ist die Aussage nicht wahr, weil Eltern aufgrund ihrer Kinder im Durchschnitt - d.h. eben, wenn die anderen Variablen relativ gleich sind - eine zusätzliche Belastung erfahren, und daher im höheren Maße belastet sind. Davon habe ich gesprochen, weil diese Behauptung aufgestellt wurde. Ich vergleiche nicht Hans (76), der seine im Sterben liegende Ehefrau seit zwei Monaten nicht besuchen und verabschieden kann, mit Anna-Lena (39) und Bernd-Rubert (40), die im Home Office arbeiten können, während sich ihre 15-jährige Tochter mit der Brockhaus Enzyklopädie auf der Verenda die Zeit vertreibt.

    Ein 35-jähriger Single, der in Kurzarbeit arbeitet, wird im Durchschnitt eine geringere Belastung erfahren als 35-jährige Eltern, die in Kurzarbeit arbeiten aber sich nebenher auch noch um ihre 5 bis 12-jährige Tochter kümmern müssen, wenn diese ansonsten unter ähnlichen Verhältnissen leben. Ein Single wird nicht alleine wegen ein paar Wochen eingeschränkter Sozialkontakte eine klinische Depression, oder ähnliches entwickeln. Der gestrige Vatertag im Freien sah jedenfalls nicht danach aus, dass die Menschen nun an Kontaktmangel leiden würden ...
     
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  27. P@l@din

    P@l@din
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    Ich habe das schon verstanden. Und mir widerstrebt der Gedanke hier grundsätzlich Eltern eine Mehrbelastung anzudichten, da es sich bei diesen um eine riesen Gruppe mit verschiedenen Variablen handelt. Da ist ja weitesgehenst schon ein Vergleich gefallen, bevor überhaupt der Einzelfall in Augenschein genommen wird. Das ist genau die gleiche Herangehensweise nur in die andere Richtung.

    Ein 35-jähriger Single mit einer vielleicht unerkannten Depression, der seine Famile nicht sehen durfte wird vielleicht stärkere Sympthome entwickeln, als Anna-Lena (39) und Bernd-Rubert (40), die Lilly (15) vielleicht mal kurz etwas aus dem Brookhaus (5 Minuten) erklären müssen. Das wiegt deren Homeoffice Zeit, bei der beide ca. 1 Stunde für An- und Abreise einsparen locker auf. Abends wird dann ganz familiär zusammen gegessen, während der 35 jährige Single trostlos mit einem Fertiggericht Netflix anschmeißt...

    Sorry, das Thema ist einfach nicht nicht für Verallgemeinerungen gut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
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  28. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Oh, how the turny turntables have turned.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft...ienten-a-9d1f7507-9c21-4c8c-b637-8069d3d6cd4f

    "Studie zu umstrittenem Covid-19-Heilmittel
    Malaria-Medikament erhöht Sterblichkeitsrate
    Donald Trump empfiehlt Hydroxychloroquin als Heilmittel gegen Covid-19, auch die britische und die brasilianische Regierung setzen darauf. Doch das Medikament ist laut einer Studie nicht nur wirkungslos, sondern auch gefährlich."
     
  29. Terranigma

    Terranigma
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    Wir können doch aber wohl einzelne Lebensverhältnisse und Merkmale im Vergleich zu anderen Merkmalen als besondere Belastung identifizieren und dies so benennen, ohne dass jemand, der nicht zu der Gruppe zählt, sich als benachteiligt empfindet. Beispiel: Menschen mit Depressionen dürften von den Einschränkungen härter getroffen werden als Menschen ohne Depression. Im Durchschnitt kann ich also sagen, leiden Menschen mit Depressionen stärker unter den Maßnahmen als Menschen ohne, wenn die anderen Variablen gleich sind. Nun zu erwidern, dass man hier Menschen mit und Menschen ohne Depression ja gegeneinander ausspielt, man das ja so allgemein gar nicht sagen kann und es immerzu auf den Einzelfall ankommt, fände ich doch ziemlich verquer.

    Natürlich kommt's auf den Einzelfall an. Aber man kann doch ganz sachlich und nüchtern festhalten, dass bestimmte individuelle Merkmale, Lebensverhältnisse, u.Ä. eine aktuelle Situation im besonderen Maße erschweren - und andere eben nicht. Beispiel: Behinderung, psychisches Leiden, Kinder, Armut, Arbeitslosigkeit, u.Ä.


    Also ich fühle mich jetzt nicht benachteiligt oder abgewertet, wenn ich selbst zur Kenntnis nehme, dass wohl allerlei Menschen in Deutschland eine größere Belastung empfinden als ich, und dass die Belastung nicht für alle gleich ist, sondern Menschen mit bestimmten Merkmalen ein schlechteres Los gezogen haben als ich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
  30. JFK

    JFK
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    Gibt es da eine Datenlage für oder nur Anekdoten aus dem eigenen Arbeitsleben? Ich persönlich habe in all meinen Unternehmen noch nie einen Vorteil gegenüber Nicht-Eltern gehabt und könnte mir auch gar nicht vorstellen, wie das systematisch aussehen soll. In den Medien ist Nachwuchs jedenfalls scheißegal.
     
  31. Terranigma

    Terranigma
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    In meiner Schule ist's so, dass Eltern z.B. bei der Planung der Stundenpläne gesondert berücksichtigt werden, um zu bestimmten Zeiten Zuhause sein zu können, oder auch aktuell - wo sie sich ja um ihre eigenen Kinder kümmern müssen - nicht im vollen Umfang im Präsenzunterricht einbezogen werden. Wenn man nun ausschließlich auf die Arbeit schaut könnte man irgendwie wohl zu dem Eindruck gelangen, diese werden bevorzugt. In meiner Wahrnehmung ist's aber schlichtweg ein Nachteilsausgleich, weil sie halt noch eine zusätzliche Verantwortung - und Belastung haben - welche Lehrkräfte ohne Kinder halt nicht haben. Ich finde das in der Sache daher völlig begründet, und würde es nicht als Bevorzugung, sondern als Nachteilsausgleich bezeichnen. Ansonsten könnte man es wohl auch als Bevorzugung verstehen, wenn Menschen mit Behinderungen größere Parkplätze haben, oder so.

    Wäre aber eine recht eigenartige Perspektive, weil man den Nachteil auf der anderen Seite ausblendet.
     
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  32. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

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  33. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

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  34. Garm

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    Haben sie das? Die Studie stammt ja ganz offensichtlich von Trumpgegnern, sonst wären sie ja nicht gegen Trump. :fs:

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  35. Terranigma

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    Naja, nicht ganz. Habe es oben bereits geschrieben: Es soll die landesweit geltenden Einschränkungen aufgehoben werden, und durch eine Obergrenze für wöchentliche Neuinfektionen von 35 auf 100.000 Einwohner ersetzt werden. Ob's vernünftig ist, wird man sehen. Aber sofern die Fallzahlen sich weiterhin so entwickeln, wie sie's derzeit tun, erscheint es mir vernünftig, dass man die grobschlächtigen Instrumente nach und nach durch Präzisere ersetzt.
     
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  36. P@l@din

    P@l@din
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    Eine wirkliche Datenlage (Statistik oder so) gibt es nicht. Ich kann da lediglich aus den Erfahrungen sprechen, die mir begegnet sind und auch Leuten aus meinem Umfeld. Wobei man an der Stelle sagen muss, dass dort niemand in der Medienbranche tätig ist, aber durchaus in den verschiedensten Bereichen. Betrifft sowohl den öD, als auch Unternehmen der freien Wirtschaft.

    @Terranigma

    Fängt Du jetzt auch mit dem Beispiel der Behinderten an? Ich bitte dabei - und das habe ich gestern auch in einem anderen Zusammenhang geschrieben - doch mal inständig zu bedenken, dass Kinder bekommen in den meisten Fällen eine freie Entscheidung ist, eine Behinderung zu haben aber nicht .

    Jetzt nur mal aus reiner Neugier: Ist bei Euch der Fall schon vorgekommen, dass jemand Alleinstehendes/kinderloses Eltern pflegen musste oder so? Wurde das in gleichem Maße (für den betreffenden Zeitraum) berücksichtigt?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020
  37. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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  38. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Bekommt er doch so nie umgesetzt. Die Masken- und Abstandspflicht war doch nur eine relativ geringe Maßnahme. Jetzt brechen alle Dämme fürchte ich. Lokal differenzierte Masnahmen sind ok, aber diese beiden hätte ich bunbesweit einheitlich aufrecht erhalten.
     
  39. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    War bei mir bisher immer so das gerade zur Ferienzeit es zum guten Ton gehörte diesen bevorzugt den Eltern zu überlassen.

    Bei einer handvoll Neuinfektionen, regionalen Maßnahmen und einer kleineren Grenze als den üblihen 50 Infizierten pro 100.000 EInwohner kann man sich schon überlegen die flächendeckende Maßnahme zurückzunehmen.
     
  40. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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