Sammelthread: #BlackLivesMatter

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 2. Juni 2020.

  1. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Liebe Community,

    Aufgrund der sensiblen Hintergründe des Themas und des damit verbundenen hohen Moderationsaufwands haben wir uns entschlossen, die Kommentare in einem Sammel-Thread im Forum zu bündeln.

    Es werden alle User gebannt oder gekickt, die meinen Todeswünsche oder sonstige Gewaltverherrlichungen posten zu müssen.

    GameStar positioniert sich solidarisch zur #BlackLivesMatter-Bewegung und toleriert keinerlei Diskriminierung. Und wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich in unseren Communitys für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen. Passt auf euch auf.
     
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  2. Mendoras

    Mendoras
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    Ich finde die Entscheidung gewagt. Ja, man kann sie rechtfertigen, aber wenn wir die nicht in den USA hätten und "nur" die Krawalle und Unruhen in Brasilien, würde der Event stattfinden.

    Wenn es sich um einen Event vor Ort handeln würde, könnte ich es verstehen, aber so wie ich es verstanden habe, geht es um einen aufgezeichneten Event oder? Weil da gibt es keinen wirklichen Grund, außer das man nicht das Nr. 1 Thema ist weil es eben wichtigere Themen gibt.

    Wie gesagt - es gibt für beide "Seiten" Argumente und Gründen aber insgesamt finde ich es schade, denn gerade sowas würde die Leute ablenken und sie auf andere Gedanken bringen.

    Die USA bekommen gerade was sie "sich verdient und erarbeitet" haben über die letzten Jahrzehnte. Durch den Lockdown war die Lage eh schon angespannt, dann befeuert durch einen dummen, eitlen und faschistischen Präsidenten genährt - da war es nur eine Frage der Zeit bis "mal wieder" ein Schwarzer durch einen Weißen (Cop) getötet wird und das Ganze in die Luft fliegt.
    Die Lage ist kompliziert - wenn man dann sieht wie gedankenlos die Cops reagieren, zeigt es wie schlecht sie ausgebildet sind mit solchen Situationen umzugehen. Dazu kommt dann, das weiße losziehen und BLM Graffitis auf Wände sprühen und Fenster einschlagen - gezielt um die Stimmung zu kippen.

    Recht gutes Video dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=fekWq7BnAFM
     
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  3. StoneyWoney

    StoneyWoney
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    Sony ist sich lediglich bewusst, dass sie jetzt nicht so viel Aufmerksamkeit aus den kaufstarken USA wie erwünscht bekommen würden.
     
  4. Redank

    Redank
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    Absolut unverständlich für mich. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Ausser dass es sich um ein US-Unternehmen handelt. Für mich ist auch klar, dass es bei den Protesten nur noch wenig mit der Tötung dieses Mannes zu tun hat. Jetzt wird nur noch die Wut gegen das System rausgelssen oder Krawall gemacht. Dabei werden Häuser, Geschäfte und Autos von Unschuldigen zerstört...
     
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  5. Cyon

    Cyon
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    Jetzt kommen wieder die ganzen Bekundungen. Heuchelei pur. Vorher hat es keine Sau interessiert, die Aktionen durch Kaeperneck sind verpufft und niemand hat sich drum gekümmert. Jetzt tun alle wieder so, als ob ihre Statesment irgendwas bringen und in 2 Wochen ist alles wieder beim alten. Und von anderen Ländern mit gleichen oder schwerwiegenderen Rassismus Problemen brauche ich gar nicht erst anfangen.
     
  6. Also sehe da bei Sony doch schon eher ne geschäftliche Sicht auf das Ganze. Selbst innerhalb meiner ansonsten absolut nicht politischen Twitterbubbel kommt man an dem Thema garnicht mehr vorbei. A, 4.Juli müsste sich Sony die Aufmerksamkeit extrem teilen und dadurch würden sie viel an Reichweite verlieren.

    Sony will Nummer 1 bei den Twittertrends 1 und das würden sie an dem Tag sicher nicht sein.
     
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  7. Schwer zu sagen. Ne Firma als Grundstruktur will nun einmal Gewinne erzielen, dass ist nun einmal ihr Sinn, aber dort arbeiten ja auch Menschen und dennen ist das ganze vieleicht nicht ganz so egal. Hat man ja schon an den Protesten bei Blizzard gesehen bei der Hong Kong Sache.
     
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  8. Herpiderpderp

    Herpiderpderp
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    Auf den Bekundungen müssen Taten folgen! Lippenbekenntnisse können wir uns nicht mehr erlauben! Es ist an der Zeit, dass sich Grundlegendes ändert und an dem Wandel müssen sich diese Unternehmen und Firmen (weiterhin) beteiligen!
     
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  9. Schl4chtf3st

    Schl4chtf3st
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    Dass die Firmen es als Marketing und PR nutzen lasse ich nicht gelten. Es sollte eigentlich ein ganz normaler Vorgang sein. Natürlich sagt dir jedes Marketing, dass es clever ist sich gegen Rassismus auszusprechen. Das macht das Statement aber nicht deswegen schlechter. Aber da es derzeit fast alle machen, hat es quasi keine positive Auswirkung um als "besonders" dazustehen... was ja der Sinn von Marketing ist. Es kann nur negativ auffallen, wenn das Statement ausbleibt. Auch die Verschiebung der Veranstaltung von Sony ist einfach der Pietät geschuldet.
     
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  10. Imp0815

    Imp0815
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    Mit den Bilder aus Amerika vor Augen und den Statistiken im Hinterkopf bekommt die ganze Aktion einen sehr seltsamen Beigeschmack.
    Firmen sollten generell sich Politisch neutral verhalten und nicht das nach posaunen wo sie den größten PR-Effekt erwarten.
     
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  11. rudi79

    rudi79
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    Ich habe es bereits bei den Kommentare geschrieben, jetzt noch mal etwas deutlicher:
    Die Kommentare hier sind teils echt zum Kotzen!

    Hier wird über "Marketing-Gebrabbel" schwadroniert, einen „PR-Stunt“, „die brauchen doch nur mehr Zeit“.
    Meine Frage an die hochsensiblen Kommentatoren hier: Wie sollen sie es machen?
    Wird etwas verschoben ist es doof, Heuchelei, bla, bla …
    Wird nichts dergleichen gemacht, regen sich wahrscheinlich die gleichen eben darüber auf!

    Kurze Was-wäre-Wenn-Situation: In Berlin werden friedliche Demonstranten niedergeknüppelt, die Bundeskanzlerin droht mit landesweitem Militäreinsatz, die Demokratie in Deutschland steht gefühlt auf der Kippe, wahrscheinlich sind Bekannte und Angehörige direkt oder indirekt betroffen … ein Bürgerkrieg-ähnlicher Zustand:
    Was wäre eine, vor diesem Hintergrund dann eher symbolische, Reaktion auf diese bedrohliche Situation?
    Was würde jeder einzelne hier tun?

    Erst mal gemütlich ne Runde zocken wa?!
    Wenn schon Krieg im eigenen Land stattfindet, dann kann man virtuell ja auch weitermachen.

    Was ist los mit euch?
    Habt ihr euch die Birne derart weichgezockt das statt Empathie nur noch großkotziges Gemecker übrig ist?
    Sind die Kiddis böse, dass sie ihr Spielzeug nicht rechtzeitig bekommen?
     
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  12. Mikutse

    Mikutse
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    In Afrika sterben täglich tausende Kinder an Unterernährung und Krankheit: #childlivematters
    In Asien verroten millionen Kinder, Jugendliche und Frauen in erbärmlichen Verhältnissen: #asienlivematters
    In Europa gibt's unter den Migranten viele Totalausfälle, die mit ihrer Situation nicht klarkommen und ihrem Unmut an Frauen freien lauf lassen: #whitefemalelivematters
    In den USA stechen und knallen sich täglich dutzende Leute unterschiedlicher Ethnien über den Haufen: #americanlivematters

    Jetzt hat es mal wieder einen Schwarzen erwischt, der oh Wunder, von einem weißen Cop gekillt wurde, weil der seine Aggression nicht unter Kontrolle hatte und die Welt brennt auf einmal.
    Nicht falsch verstehen: Ich finde Rassismus kagge, egal wie und wo. Mensch ist Mensch. Wem Unrecht Gewalt angetan wird, hat mein Mitleid. Aber es wird komischerweise immer nur ein Fass aufgemacht wenn in den USA ein Schwarzer durch einen weißen Cop umkommt. Alles andere Interessiert die Welt nicht. Deswegen jetzt allen möglichen Kram abzusagen und überall den guten Samarither raushängen zu lassen finde ich lächerlicher, als das ganze zu ignorieren.

    Die beteiligten Cops sind entlassen, der Haupttäter wird angeklagt und kommt vermutlich (hoffentlich) in den Knast. Mehr kann man da jetzt auch nicht mehr machen. Solche Absage- und Protestaktionen ändern rein garnichts. Faschisten und Rassisten denken deswegen ja nicht auf einmal wundersamerweise anders. Alöcher bleiben Alöcher.
     
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  13. Kuomo

    Kuomo
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    Sie würden es sicher nicht tun, wenn es ihnen mehr schaden als nützen würde, und darin steckt eine interessante Metainformation. Es zeigt nämlich, dass die Gesellschaft sich in dieser Sache zu einem so weiten Teil einig ist, dass sogar große AGs es wagen, ohne Not Stellung zu beziehen.

    @Mikutse Und im Internet denken viele keine zwei Meter weit und kotzen einfach in die Tasten, so ist das Leben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2020
  14. Valvatores

    Valvatores
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    Du hast zwar ansich schon recht aber das was mir an der sache etwas sauer aufstößt ist das es bei keinem anderen Land Weltweit für so viel aufsehen sorgen würde wie in den USA. Wenn solch eine Situation in Deutschland, Frankreich, Spanien, Brasilien oder sonst wo wäre würden die ganzen Events mit sicherheit nicht verschoben werden. Klar es würde vielleicht kurze Twitter statements von EA, Activision, Google und co. geben das es schlecht ist und sie hinter den Opfern stehen aber ich kann mir nicht vorstellen das viel mehr passieren würde.
    In anderen Ländern sind auch Rassismuss und noch viel schlimmere sachen an der Tagesordnung aber das ist halt nicht so Medien wirksam wie in den USA.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2020
  15. Redank

    Redank
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    Ach jetzt kommt wieder so einer... Es herrscht kein Krieg in der USA... Sonst wäre Deutschland beim G20 in Hamburg auch im Krieg gewesen. Schön, dass du dich mit dieser Bewegung so sehr solidarisierst - meine ich wirklich so. Aber deine Argumentation und deine Definition von Krieg sind leider einfach falsch. Die USA stand schon öfters vor eimen Bürgerkrieg ( wie ev. Jetzt auch ). Aber den momentanen Zustand als Krieg zu bezeichnen ist einfach töricht.
     
  16. Pantheos

    Pantheos
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    Die News mit den geteilten Statusen gefällt mir sehr.
    Es macht nämlich deutlich das es dieses Problem gibt und es übt einen gewissen Druck aus. Ob da jetzt über PR-Stunt schwadroniert wird oder ob da ein Publisher wirklich wegen zu wenig Aufmerksamkeit so handelt, who cares. Aber es ist wichtig das die Welt, vor allem aber Amerika und am wichtigsten deren "Präsident" sieht wie akut dieses Problem ist und das da nicht nur irgendwelche "Antifas" demonstrieren, die er als Terroristen abstempeln möchte.

    Bei den Tweets möchte ich aber noch 2 Versionen besonders hervorheben:
    1. Die einzelnen Kommentare der MS-Mitarbeiter. Da bekommen betroffene Menschen eine Stimme, da wird auf das Thema eingegangen und nicht nur ein Tweet gepostet. Schön das sich da mehr Zeit und Reichweite für genutzt wird.

    2. Der Tweet von Sony, inkl. dem Repost von MS. So sehr man um den Markt streitet, gegeneinander agiert, sich ausspielt, Fan"kriege" hat, aber es gibt Dinge, da steht man zusammen. "United".

    Eigentlich traurig das zwei konkurrierende Techfirmen mehr "United" zustande bringen als es der amerikanische Präsident in seinem Land tut.
     
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  17. Talbort

    Talbort
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    Zum Thema Sony:

    Sony interessiert sich kein Stück für das Thema an sich. Man zeigt sich solidarisch (zusammen mit anderen IT Firmen), um ein wenig gratis PR abzustauben. Das Event wird unterdessen verschoben weil die mediale Aufmerksamkeit in den USA fast vollständig von den Protesten eingenommen wird und Sony da zu wenig Screentime hätte. It's just business!


    Zum Thema in den USA:

    Wir sollten uns in Gaming Foren und Webseiten von solchen politisch angeheizten Diskussionen fernhalten. Solche Themen sind viel zu komplex und vielschichtig zumal wahrscheinlich die wenigsten von uns in den USA leben und die Situation von den Menschen vor Ort und den dortigen Medien mitbekommen würden.
    Wir erhalten nur die gefilterten Informationen aus den Mainstream Medien, da wäre ich mit vorschnellen Urteilen und Analysen sehr vorsichtig.
     
  18. rudi79

    rudi79
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    @Mikutse

    Ja, ja ... die Welt ist Scheiße!
    Und weil ja keiner was macht ... braucht ja keiner was machen!
    Supi, der kleine Mikutse darf wieder spielen gehen.

    Was tust du eigentlich, wenn "täglich tausende Kinder sterben", "millionen Kinder verroten" und "Migranten sterben"?

    Deine Einstellung ist großkotzig und empathielos. Ein verwöhnter Typ, in einem der reichsten Länder dieser Welt, der sich darüber aufregt, dass es ein Problem gibt. Wieso sollte man sich aufregen ... es gibt doch auch andere Probleme, um die sich keiner kümmert ... nicht wahr? ;)

    Der Rassismus in den USA ist weder lächerlich, noch ist er unbedeutend, noch sollte man ihn ignorieren. Er grassiert in diesem Land (und woanders) seit Jahrhunderten! Beschäftige dich doch mal mit diesem Thema, vielleicht wirst du gewahr, welche Bedeutung dies auch für dich haben könnte.

    Die aktuellen Proteste sind (mal wieder) der berühmte Tropfen zu viel ... und waren und werden nicht die letzten sein.
    Solidarität ist keine Schwäche noch ist sie sinnlos! Egal bei welchem Thema!

    Stell dir vor, es gibt sogar Menschen, die verrottenden Kindern in Asien helfen ... musste mal googeln.
     
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  19. Kuomo

    Kuomo
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    @Talbort Dass die USA in einigen Regionen auch heute noch ein großes Rassismusproblem hat, hört man nicht nur aus den „Mainstream Medien“.
     
  20. Pantheos

    Pantheos
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    Trump, is that you?
    Nein im ernst, wie kommst du denn bitte auf diese abstruse Theorie?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2020
  21. Parsti

    Parsti
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    Für mich sind große Firmen kein Anhaltspunkt zur ethische Meinungsbildung. Es sind schließlich multinationale Firmen mit tausenden von Angestellten. Die PR Abteilung schickt halt zu gegebenen Anlässen Posts in Soziale Netzwerke um gut darzustehen. Eine Firma sollte meiner Meinung nach keine politischen/sozialkritische Positionen einnehmen, da sie keine personelle Entität ist. Jeder CEO kann ja so einen Post machen aber wenn ich lese: "Candy Crush Saga" ist gegen Rassismus etc. dann muss ich nur schmunzeln
     
  22. Naja besser wären Jobs und bessere Lebensbedingungen für die Leute dort. Am Ende sitzen die Gameskonzerne in ihren Reichen abgeschotteten Vierteln und nach den Protesten bleibt die Black Community genauso Arm wie vorher, trotz der ganzen Twitter Solidarität.

    Die USA sind in ihrer Gesellschaft halt extrem geteilt. Und diese Teilung mal zu druchbrechen wäre nen sinnvollerer Schritt. Genauso wie bei uns Viertel voller Ausländer nen großer Fehler sind.

    Hier bei uns hat die Stadt darauf geachtet, dass Flüchtlinge, Ausländer und reiche Leute in der selben Straße leben und was ist? Es funktioniert!

    Die USA braucht dringend bessere Intergrationspolitik und da sollte man ansetzen. Wobei gerade der Trend eher dazu geht, dass sich die Gruppen mehr und mehr spalten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2020
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  23. Mikutse

    Mikutse
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    Du sprichst mit einem davon. Ich verdien "ganz ok" und spende ~5% meine Einkommens. Ich tu also schon mehr als vermutlich 95% der Menschheit. Kannst mich mit deinen dummen Anfeindungen also mal gern haben. Hauptsache mich blöd anmachen, weil ich sage, dass die aktuelle Aktion wieder ein riesen Haufen PR-Gesülze aus vielen Lagern ist und die Proteste zu 80% garnichts mehr mit der eigentlichen Aktion zu tun haben. Läden von unbeteiligten anzuzünden, Autos umzuwerfen und Polizisten, die mitunter Schwarz sind oder Schwarze Kollegen und Freunde unterstützen mit Ziegeln zu bewerfen, hat eben nix mehr mit "Protest" zu tun. Da rennen jetzt wieder Trittbrettfahrer auf die Straße, die einfach ihren Hass rauslassen wollen. Friedliche Prtestanten leiden drunter und Herr Trump reagiert überzogen.

    Mir gings darum, dass es in vielen "entwickelten" Ländern sehr viele Probleme gibt, die Rassen-, Klassen-, Gender- oder Altersinduziert sind und dafür keine Sau auf die Straße geht und sich keine Millionen Likes auf Influencer-Seiten ansammeln und keine globalen Events abgesagt werden.
    In Indien werden Videos verkauft, von Massernvergewaltigungen. Da gehen tglich tausende "Kopien" über die "Ladentheke". Siesht du da einen Aufschrei? Proteste? Hashtags? Nö. Sorry, finde die Frauendiskriminierung in Indien genaussoschlimm, wie die Diskriminierung von Schwarzen in den USA.
    Darum gehts eben.

    Ich sage: Rassismus und Gewalt gegen Leute, die nix getan haben, ist generell Mist. Ich habe auch Empathie mit vielen, denen es nicht so gut geht, wie mir. Daher spende ich ein wenig Geld. Ich allein richte zwar nicht viel aus, aber ich tu wenigstens etwas.
    Andere rennen auf die Straße und halten ein Schild hoch. Das ändert garnicht. Denn der rassistische Polizist bleibt deswegen trotzdem Rassistisch. Für den Mord kommt er so oder so in den Knast, da braucht keiner auf die Straße.

    Wie gesagt: Leute drehen immer nur durch, wenn ein Schwarzer von einem Weißen getötet wird, alles andere interessiert nicht und das finde ich heuchlerischer und lächerlicher als alles andere.
     
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  24. NiCeDiCe

    NiCeDiCe
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    München
    Sich gegen Rassismus zu positionieren ist politisch neutral. Rassismus ist keine politische Meinung. Es ist einfach nur Rassismus.
     
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  25. imanzuel gesperrter Benutzer

    imanzuel
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    Wie wäre es damit: Die Playstation 5 solange nicht veröffentlichen, bis der Rassismus aus den USA verschwunden ist?

    Aber nein, stattdessen haut man einen Twitter-Post raus, spendet hunderttausend Dollar (bei Firmen die Milliarden im Jahr machen, rechnet mal das aus was die in der Minute verdienen) oder schließt sich eine sinnlose "BlackOut"-Aktion an. Alles Sachen die nichts bringen, und in 2 Wochen eh wieder vergessen sind. Und in den Staaten ändert sich - nichts.

    Merke: Solange das Geschäft bzw. das Geld der Firmen weiter fließt, alles gut. Irgendwelche Entscheidungen treffen, die den Geldfluss unterbinden könnten? Nee...

    Wäre doch super gewesen, wenn Activision bei der neuen Season von Warzone ALLE Einnahmen an BLM gespendet und die Season normal durchgezogen hätten.
     
  26. Herpiderpderp

    Herpiderpderp
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    Es herrscht auf der ganzen Welt Ungerechtigkeit, Armut, Ungleichheit usw. Das schmälert die aktuelle Situation in den USA aber nicht, wo der Rassismus institutionalisiert so dermaßen zu Tage tritt, dass man eigentlich jeden Tag dagegen demonstrieren müsste. Ich finde es billig, das eine mit dem anderen aufwiegen zu wollen oder Themen/Gruppen/whatever gegeneinander auszuspielen, um von der eigentlichen Problematik dann doch wieder ablenken zu wollen.

    Die Welt brennt auch nicht auf einmal. Die Proteste und Demonstrationen sind unter anderem das Ergebnis der anhaltenden sozioökonomischen Ungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft, die seit Staatsgründung existiert. In jeder Gesellschaft lassen sich diese Ungleichheiten finden, daher werden auch überall auf der Welt auf Mikro-, Meso- und Makroebene Kämpfe gefochten.
    Dass der mediale Fokus derzeit in den USA liegt, hängt einerseits mit der Gewaltspirale, aber eben auch mit der desaströsen Deeskalationspolitik vom rassistischen POTUS zusammen.
    Solidaritätsbekundungen sind das Mindeste, das man als anständiger Mensch äußern sollte.
     
  27. Immortal technique

    Immortal technique
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    @rudi79

    Antwort auf deinen Comment in der News.

    Du hast ja recht, aber wir sprechen bei Activision von einer juristischen Person. Activision verschiebt nicht, weil die momentane Situation so tragisch ist, sondern weil eine Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt wirtschaftlich mehr Sinn macht. Die Entscheidung folgt also nicht aufgrund von Nächstenliebe oder emotionalen Gründen.
     
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  28. MrZwen

    MrZwen
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    Ich finde das nicht in Ordnung, Games haben nichts mit Politik und Rassismus zu tun, ich verurteile die Tat, aber jetzt wird alles zusammen gemischt, es sterben täglich Menschen, wegen Rassismus außerhalb der USA, dass ist doch nur weil Sony's Playstation Sparte jetzt den Hauptsitz auch im Nabel der Welt (USA) hat und weil Sony dann Angst hat nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen.
     
  29. XxxProGamerZocker3000xxX

    XxxProGamerZocker3000xxX
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    War Müll kann weg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2022
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  30. Herpiderpderp

    Herpiderpderp
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    Das ist ja mal wieder Bullshit der allerersten Güte! :D
    Erinnert an die Facebook-Posts diverser AfD-Ortsgruppen und Landesverbände, Funktionären etc., die behaupteten, dass Demonstrationen gegen Rassismus, gegen die AfD von Berufsdemonstranten, die eine Pauschale erhielten, organisiert und unterwandert seien.

    Leider liegst du auch völlig falsch damit, dass du DIE Antifa als homogene Gruppe verstehst, die aus gewaltbereiten Linksextremen besteht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2020
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  31. Greaser

    Greaser
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    Wenn ich im Multiplayer von CoD spiele, sehe ich vom Gegner einen Operator - ganz egal, ob an PC oder Konsole eine Frau, ein Mann, ein Weißer oder ein Farbiger sitzt - und wir spielen zwar gegen-, aber vor allem miteinander...

    Mein Vater - würde er noch leben - würde sicherlich auch einen Kniefall machen. Er geriet in den Ardennen in Gefangenschaft und war in einem Lager bei Le Mans. Ein Zitat von ihm (in der damals üblichen Wortwahl): "Die Neger waren die Einzigen, die uns anständig behandelt haben..."
     
  32. Hardkorny Mag Pizza Pasta!

    Hardkorny
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    Richtig und die Aufmerksamkeit die Sony jetzt gen USA lenkt (teilweise auch auf sich selbst) ist falsch? Jaja, Sony, EA, Bungie usw sind alles Heuchler...
     
  33. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    @kleinerkruemelZ wurde für diesen Thread gesperrt und die Posts ausgeblendet. Entsprechende Zitate wurden angepasst. Wenn dir das nicht passt, dann kläre das mit @Mary Marx. Und sonst niemandem.
     
  34. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Aarau
    Vor allem scheint es in diesem Fall auch noch eine persönliche Beziehung zwischen dem Täter und dem Opfer gegeben zu haben. Wie man da so schnell auf auf ein Urteil kommt ist mir nicht klar. Was man auf dem Video gesehen hat war eindeutig, aber man sollte die Untersuchung abwarten bevor man gleich "Rassismus" schreit.

    Es gäbe auch andere Fälle, die in der Presse keine Aufmerksamkeit bekommen, wie z.B. das weisse Rentnerpärchen, das in Delaware auf einem Veteranenfriedhof von einem wahnsinnigen Afroamerikaner exekutiert wurde, als sie das Grab ihres Sohnes besuchten. Haben diese Leute denn den Tod verdient? War der Afroamerikaner auch automatisch ein Rassist? Oder könnte er einfach nur ein kranker Mistkerl gewesen sein?

    Die USA haben ein generelles Problem mit "Gewalt" in ihrer Gesellschaft. Police brutality ist nur eine Konsequenz davon. Wir reden hier von einem Land in dem schon Kinder mit Gewehren schiessen, in dem man als Polizist jederzeit mit einem bewaffneten Verdächtigen rechnen muss. Jeder Verwirrte hat Zugang zu ner Waffe, das ist teilweise wie bei den Simpsons. Du wirst als potenziell gefährlich eingestuft, das berechtigt dich zum Besitz von drei Handfeuerwaffen. Das sind Umstände die eine gewisse Autorität der Polizei mMn rechtfertigen. Dass es dann unter den Polizisten auch Sadisten oder Rassisten gibt, die ihre Macht missbrauchen, ist bedauerlich, aber unvermeidbar.
     
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  35. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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  36. Lemansky

    Lemansky
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    Bis eine Gesellschaft sich ändert und sich Vorurteile abbauen dauert es Generationen.
    "Ossis und Wessis" haben gegenseitige Vorurteile. Dabei sind das alle Deutsche, sind alle weiß und waren nur 41 Jahre getrennt.
    Das ist jetzt schon 30 Jahre her und trotzdem bleiben teilweise Vorurteile.

    Natürlich gibt es Rassismus, aber genau wie man nicht alle Schwarzen oder Flüchtlinge über einen Kamm scheren darf, kann man es andersrum machen.
    In den USA gibt es 1,2 Millionen Polizisten. Dazu kommt noch die Bundespolizei. Wenn das alle Rassisten wären und bei jeder Gelegenheit Schwarze töten würden, sähe das wohl anders aus. Genauso sind nicht alle schwarzen Männer, die eigentlich sehr nett und lustig wirken Vergewaltiger wie Bill Cosby.
     
  37. RobSon_Sun

    RobSon_Sun
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    474

    Dir ist aber schon klar, dass Antifaschimus (ANTIFA) auch im deutschen Grundgesetz verankert ist? Bin immer überrascht, dass so viele Leute bei dem Wort Antifa an brennende Autos und dem Beginn der Anarchie denken. Auf die Frage nach den Quellen mit "Ganz einfach, indem ich mich richtig informiere. Und zwar bei den amerikanischen Medien!" zu antworten ist doch mehr als vage. Seröser wäre hier explizite Quellen zu benennen. Die New York Times z.B. äußerte sich dazu unter anderem wie folgt:
    "...antifa, a contraction of the phrase “anti-fascist,” is not an organization with a leader, a defined structure or membership roles. Rather, antifa is more of a movement of activists whose followers share a philosophy and tactics. ..." [31.05.2020, NYT, Nicholas Bogel-Burrougs und Sandra E. Garcia]
    Struktur und ähnliches werden in diesem Artikel ebenfalls beleuchtet.
    Passend dazu gab es auch in der heutigen Ausgabe des mehrfach ausgezeichneten deutschen WebBlogs "Der Volksverpetzer" einen Artikel über die Antifa ( https://www.volksverpetzer.de/komme...1vrYefncocBoOZbNpCQNm3jNG7tVdRocCXBL7QDP5KMUM )

    Man muss sich das wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen: Hier wird die Antifa als Terrororganisation dargestellt während z.B. in Deutschland Politiker von Nazis (Das sind die Faschisten gegen die sich die Antifa richtet, zur Erinnerung) ermordet werden, wie genau heute vor einem Jahr Walter Lübcke.


    Zum Thema:
    Es ist gut zu sehen, dass die Firmen nicht einfach weiter machen und ihre Shows/Spiele veröffentlichen als wäre nichts - selbst wenn es vlt. nur ein oder zwei Wochen so ist. Nach meiner Überzeugung ist es in meinen Augen wichtiger sich gegen Unterdrückung und Rassismus zu engagieren als sich vor die Konsole/PC zu setzen. Klar glaube ich wie so manch anderer hier, dass die Motivation der Firmen ganz klar auch ist möglichst viele Einheiten ihrer Produkte zu verkaufen und dass eine nicht unbegründete Sorge besteht, dass eben diese bei der aktuellen Lage nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhalten. Dennoch empfinde ich es als positiv, dass sie auch öffentlich Position beziehen. Wie "gefährlich" das für eine Firma in den USA sein kann konnte man in der vergangenen Woche sehr gut am Beispiel Twitter sehen.


    Edit:
    Ich habe erst nachdem ich den Post verfasst habe gesehen, dass kleienrkruemelZ aus dem Thread entfernt wurde, vlt. interessieren die Quellen aber ja auch andere. Beste Grüße
     
    jan_w und Herpiderpderp gefällt das.
  38. Raffiki

    Raffiki
    Registriert seit:
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    Beiträge:
    12
    Es ist echt traurig, wieviele Zyniker hier nur niedere Motive unterstellen. Da ist in den USA ein Afro-Amerikaner durch einen weißen Polizisten zu tode gekommen ...unverhohlen ... quasi auf offener Straße, vor laufender Kamera erwürgt worden. Noch viel verachtender geht es eigentlich kaum. Jetzt bekennen sich viele Unternehmen der USA zu einem fairen Umgang und das Erste, was ein Großteil der Chatter unterstellt, ist PR und Marketing. Dabei kennen wir alle nicht die Maßnahmen, wie sich die Unternehmen bemühen, die Gleichheit von Geschlecht, Ethnie, sexueller Ausrichtung, etc. umzusetzen. Dabei sind es gerade viele Unternehmen, die mit ihrem Geld, Investitionen und Spenden den Markt und damit auch die Kultur prägen, in der wir leben.

    Das ist jetzt nur das eine gesellschaftliche Engagment. Daneben bemerkt man auch, wie viele Firmen aktuell gerade die LGBTQ-Prides unterstützen. Und auch hier geht das Gebrabbel um billiges Marketing los. WTF!?! Niemandem wird irgendwas weggenommen, wenn sich jemand für eine Minderheit einsetzt! Sry, die Dummheit aus manchen Kommentaren ist durch Lernen heilbar, aber die Ignoranz darin ist zum Kotzen!

    Ich fürchte nur, dass die Ausschreitungen irgendwann zurückgehen und langsam Gras über die Sache wächst. Es wird sich vermutlich nichts ändern und erst in 5-10 Jahren wird alles wieder extrem hochkochen, weil wieder irgendein rassistisch motiviertes Verbrechen die Menschen aufschrecken wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2020
  39. In ein paar Wochen ist das alles wieder vergessen. Leider.

    Erinnert sich noch jemand an Colin Kaepernick?
     
  40. Gab es nicht bei jedem dunkelhäutigen der von einem Poliziten getötet wurde ähnliche Proteste? Mich würde da mal interessieren ob die irgendetwas am System geändert haben, oder für die Leute irgendetwas besser geworden ist.

    Weil ich leider genauso davon überzeugt bin, dass in 2 Wochen alles wieder vergessen ist.
     
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