Sammelthread: #BlackLivesMatter

Du redest wirres Zeug. Erstens gibt es die von dir behauptete Korrelation (Schwarze sind gewalttätiger als Weiße) so nicht, diese Annahme ist vielmehr zutiefst rassistisch und lässt die eigentlichen Ursachen für den höheren Anteil farbiger Menschen an Gewaltdelikten in den USA außer Betracht, zweitens frage ich mich, ob du die letzten 10 Jahre irgendwo weggesperrt warst oder im Koma gelegen hast, wenn du Racial Profiling als "Märchen" bezeichnest und drittens, ach egal, leg dich wieder hin. Du lässt dich eh nicht überzeugen.

 

Hallo Laub,
es gibt da leider ein kleines Problem mit dem Wort Rassismus. Es ist unscharf geworden.
Jeder meint, eine exakte Vorstellung davon zu haben, was es bedeutet und jeder meint, dass alle anderen damit das gleiche meinen aber da das leider längst nicht mehr stimmt, kommt es ständig zu Verwirrung.

Du meinst mit Rassismus nämlich, dass der Polizist George Floyd absichtlich und aufgrund seiner Hautfarbe umgebracht haben muss, damit es sich um eine rassistische Tat handelt.
Diese Definition von Rassismus ist sicherlich nicht ganz falsch aber im aktuellen Diskurs geht es eigentlich nicht um diese Frage, sondern es geht um den strukturellen Rassismus, der innerhalb einer Gesellschaft immer wieder dazu führt, dass Polizisten auf schwarzen Hälsen knien oder gleich losballern.*

Also die Einen meinen:
Rassismus = "Ich hasse N****!"

Die Anderen meinen:
Rassismus = Systematische Benachteiligung von Menschen innerhalb einer Gesellschaft aufgrund ihrer Hautfarbe, welche dazu führt, dass sich besagte Menschen öfter in Situationen wiederfinden, in denen ein fremder Mann auf ihren Hälsen kniet, bis ihnen die Luft ausgeht.

Diese begriffliche Unschärfe wird in Diskussionen leider auch oft bewusst genutzt, um einander zu provozieren.


Wenn du dir einen Reim darauf machen willst, was zurzeit in der Welt passiert, kann ich dir nur empfehlen, dich mal mit dem Thema des strukturellen Rassismus auseinander zu setzen. Da ist nicht ganz leicht, weil viele Artikel heutzutage zwanghaft polarisieren müssen und spätestens in den Kommentarspalten nur noch Leute rumkläffen, die das Problem mit der begrifflichen Unschärfe des Wortes Rassismus nicht begriffen haben, oder bewusst ignorieren, weil man sich dann besser streiten kann.


Schöne Grüße
El-Fauxio



*
Und wie manch einer hier schon anmerkt geht es durchaus auch um die Frage, wieso so viele Schwarze von Schwarzen getötet werden und auch wieso sich so viele Polizisten von Schwarzen bedroht fühlen. Es geht auch um die Frage, wieso so viele Schwarze kriminell sind. Denn als Gesellschaft sind die USA ja durchaus schon über den Punkt hinaus, wo man als Antwort darauf ein "weil sie primitive Gene haben" akzeptieren würde.

Wenn es also nicht die Gene sind, welche Strukturen in der Gesellschaft führen also dazu, dass die Hautfarbe den Werdegang eines Menschen mehr zu beeinflussen scheint als alles andere?
Vielleicht weil die Hautfarbe den Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt, Kapital und Wohnraum entscheident mitbeeinflusst.

 

mhm in thema RDR2 bzw GTA Online hätte man das verhalten der Cops ändern können von einfach alles umknallen zu: Wir verhaften alles was -3 Sterne hat und haben auch bis dahin nur taser hätte viel mehr aussage kraft... cops ausm spiel nehmen(für 1 - 2 wochen dann via email ankündigen: Unsere Polizei besucht nun endlich die Polizeischule Cops verhaften nun Spieler die bis zu 3 Sterne haben anstatt sie zu töten. und natürlich verhalten sich die cops vorbildlich... tasern bzw. tackeln und verhaften danach wird dem verhafteten direkt aufgeholfen und dann kommt der verhaftet screen

 

Ha ha, ja aber dann bitte auch noch ein bisschen realistischer.

Wenn deine Spielfigur dunkelhäutig ist, bekommst du auch zufällig mal einfach einen Stern verpasst und musst eine Polizeikontrolle über dich ergehen lassen.
Wenn deine Spielfigur dunkelhäutig ist, gilt besagte Taser-Regel nur manchmal.
Wenn deine Spielfigur dunkelhäutig ist, bekommst du mindestens zwei Polizeisterne, wenn du dich zu lange in einer Villengegend aufhälst.
Wenn deine Spielfigur dunkehäutig ist, einen Hoodie trägt und mit Skittles bewaffnet ist, kommt George Zimmerman und knallt dich ab.

Mir würde da bestimmt noch mehr einfallen.


Edit:
Wichtiges Detail vergessen:
George Zimmerman wird natürlich freigesprochen und versteigert die Mordwaffe für 250.000 $ an "Geschichtsinteressierte".

 

Ich finde das ganze etwas zu kurz gedacht. Was da drüben geschieht ist nicht reiner Rassismus. Denen fliegt gerade ihr gesamtes System um die Ohren.
Denn in Anbetracht wie die Polizei gerade vorgeht spricht Bände. Denn hier werden ja nicht nur die Afroamerikaner zusammengeschlagen sondern auch Presse und Weiße.

Alleine was Trump sich alles herausnehmen kann mit Hilfe der GOP zeigt ja schon das deren Verfassung schon dringend überarbeitet werden muss.
Dazu die miserable Ausbildung der Polizei wo auch schon längst hätte in Angriff genommen werden müssen oder deren Bildung im Allgemeinen wie man sehr oft zu Gesicht bekommt, gerade in den Reihen der Republikanischen Wähler.

Derzeit kann man nicht mehr ausschließen das es einen zweiten us-amerikanischen Bürgerkrieg geben wird und das in absehbarer Zeit. Weil unter anderem viel zu lange die sozialen Probleme ignoriert oder bewusst herbei geführt wurden ebenso das derzeit im weißen Haus ein Scharfmacher sitzt der die Lage wo er nur kann versucht zu eskalieren.

Das größte Problem ist das bei einer Eskalation der Lage das ganze weltweite Konsequenzen haben wird. Einen Bürgerkrieg in den USA bedeutet das die ihre Stützpunkte weltweit nicht mehr halten können. Mag zwar auf der einen Seite für manche Länder gut sein aber auf der anderen wird dadurch die Weltordung aus den Fugen geraten mit noch unabsehbaren Konsequenzen. Nicht zu vergessen was es für die Weltwirtschaft bedeutet da deren Motor ausfällt und das in den USA eines der größten Technikzentren der Welt sitzt das dann wohl auch aufgelöst wird.

Trump ersetzen und die Dems in Kongress und Senat reinzusetzen alleine wird nicht helfen. Denn deren Politik läuft nur auf das kleinere Übel hinaus aber wird die eigentlichen Probleme nicht wirklich angehen. Denn das wäre ansonsten schon lange geschehen.
Vermutlich hätte sich was geändert wenn Obama freie Hand gehabt hätte und nicht von den Reps ausgebremst worden wäre oder wenn man Bernie Sanders rangelassen hätte. Aber hätte, hätte Fahrradkette.

Es stehen jedenfalls "interessante" Zeiten bevor. Im Guten wie im Schlechten.

 

Eigentlich wollte ich überhaupt nichts zu dem Thema schreiben, aber diese Aussage hat mich dann doch leicht in rage versetzt.
Rassismus "im eigentlichen Sinne" gibt es so nicht. Es gibt nichtmal eine feste allgemeingültige Definition. Das einzige was beim Thema Rassismus immer Deckungsgleich ist, ist das Rassisten verschiedene Ethnien in abgegrenzte Gruppen einteilen und bestimmte Gruppen als hierarchisch minderwertig sehen. Rassismus ist NICHT darauf beschränkt das nur die Mehrheit der gesellschaft rassistisch sein kann. Jeder Mensch der seine eigene Ethnie auf ein Podest stellt und andere Ethnien als minderwertig betrachtet ist ein Rassist!
Ich bin als weißer in einem der "Problemviertel" in Deutschland aufgewachsen. Auf meiner Schule waren "deutsche" auch eine Minderheit und ich hatte tagtäglich mit Anfeindungen, Beleidigungen und Drohungen zu tun aufgrund dessen, dass ich "deutsch" bin. Täglich konnte man sich anhören was für ein "dreckiger deutscher" oder was für ein "dreckiger Alman" man ist. Es wurden auch bei uns auf dem Schulhof desöfteren Kinder verprügelt weil sie deutsch sind. Und dann darf ich mir anhören sowas sei nicht rassistisch, weil nur die Mehrheit der Bevölkerung rassistisch sein kann. Rassistische Taten werden von menschen mit rassistischen Ansichten begangen, egal welcher Ethnie oder Kultur sie angehören und egal ob sie nun die Mehrheit im Land darstellen oder nicht.

 

QED, Muthafucka!

Ich will dir deine Erfahrungen nicht absprechen. Da reden Leute von zwei verschienen Dingen aber benutzen dieselben Begriffe.

Edit:
Die Ausführungen von Herpiderderp sind auch auf dein Beispiel aus der Schule anwendbar.
Die Schule als Mikrokosmos, wo es einen strukturellen Rassismus, entlang eines Machtgefälles, gegenüber der Minderheit der Almans gab.


Mich wundert daran, dass der "moderne" Sprachgebrauch des Begriffes Rassismus (also =strukturell; Rasse als soziales Konstrukt, usw.) stark links geprägt ist und dass grade linke Diskurse oft seeeeehr semantischer Natur sind. Da finde ich es komisch, dass selbst so Seiten wie Ze.tt (wurde hier schon irgendwo verlinkt), die ganz klar eine linke Filterblase bedienen, derart schwammig mit ihren Begriffen umgehen.
Das ist mindestens dumm und fahrlässig.


Schöne Grüße
El-Fauxio

 

Wie wäre es, wenn wir nicht nach Herkunft und Hautfarbe, sondern nach Kriminalitätsvergangenheit, Auffälligkeit und handfesten Beweisen ermitteln? Dein Gedankengang ist nur nen kleinen Schritt davon entfernt, hier eine Ethnie unter Generalverdacht zu stellen, und dann sind wir auch wieder beim racial profiling. Nur weil der Drogenhandel in Ober-Unter-Buxtehude von einem Arabischen Clan kontrolliert wird, sollte man trotzdem nicht jeden Araber auf der Straße verdächtigen und kontrollieren.

 

Moderation:

Und bei dir hat der Rassismus wohl das Denken übernommen. Daher gibt es den direkten Kick; wir wollen hier keinen Rassismus sehen.

 

Moin. Ich habe das Gefühl, dass hier in eine Richtung gewandert wird, die womöglich das fördert, welches eigentlich bekämpft werden soll. Nämlich Rassismus.
Ich versuche mal einige Beispiele zu nennen.

Mir ist vor einiger Zeit bei Fifa 20 aufgefallen das die Bilder in den Menüs sehr stark von Schwarzen dominiert werden. Auch die Musik ist gefühlt eher Schwarzen zuzuordnen. Soweit so gut, alles kein Problem. Im Spiel kam sogar noch eine Meldung das eine Kampagne gegen Rassismus läuft. Aber erst richtig aufgefallen ist mir das beim Blick ins Publikum. Dort waren gefühlt 80% schwarze Zuschauer.
Dort sind also Programmierer die vor ihren Bildschirmen sitzen und systematisch die Weißen aus dem Spiel entfernen.
Stellt euch vor das wäre andersrum und sie würden die Schwarzen entfernen. Eben nur wegen der Hautfarbe. In meinen Augen ist das auch Rassismus.

Auch die aktuelle "Protestbewegung" wo Geschäfte von Schwarzen gekennzeichnet werden nur damit speziell dort nicht geplündert und randaliert wird. Stellt euch vor die Weißen würden so einen "Protest" machen. Es würde nicht lange dauern da wären die ersten Vergleiche zur Reichskristallnacht gezogen worden.

Über die Netflix Politik möchte ich gar nicht erst anfangen.

Was ich schlussendlich sagen wollte: Es wird Rassismus bekämpft mit Rassismus. Echt genial.
Meine Lehrerin hat früher immer gesagt: Ich gehe beim Menschen erstmal vom Guten aus, bis er mich vom Gegenteil überzeugt.

Und bis dahin springe ich nicht auf irgendwelche Züge auf die vor Scheinheiligkeit nur so strotzen.
Grüße gehen raus an Bethesda middle east.

 

würde jeden verstehen der sich überlegt das spiel zu kaufen oder die el amigos version zu nehmen, da ja man nie weiss läuft mein spiel heute abend oder startet der puplisher wieder eine seiner heuchlerischen aktionen. wens denen wirklich um gerechtigkeit geht müssten die server immer offline sein bei 437.000 morden pro jahr weltweit. wen ich ein spiel kaufe hat es zu laufen fertig. server abschalten und somit die schwarzen randalierer, plünderer und brandschatzer zu unterstützen ist der falsche weg.

 

Welche Statistik ist das(Schwarze haben mehr Weisse umgebracht) ? Nenn mir deine Quellen.
Die Randalierer wurden teilweise verhaftet. Gebaude sind versichert und koennen wieder aufgebaut werden. Ein ausgeloeschtes Menschenleben eben nicht. 98 Prozent der Demonstranten sind friedlich. Du solltest dich mal Informieren unter welchen Umstaenden Schwarze in Amerika grossteils leben muessen. Die Weissen sind keine Minderheit der man helfen muss zur Gleichberechtigung.
Ein Rassist wie du wird das nie verstehen.
Gleichmacherei wie es Rechtspopulisten und Schlimmeres tun, dient nur um den Status quo bzw. institutionellen Rasissmus aufrechtzuerhalten.
Irgendwelche Twitter - Postings von vermeintlich schwarzen, ist ein sehr schwaches Argument von dir.

 

Das FBI. Kann sie dir später gerne raussuchen und detailiert auflisten, wenn du magst.

 

Auch da wieder:
Selbst wenn das stimmen sollte, woran liegt das dann? Ist da vielleicht ein struktureller Rassismus innerhalb der Gesellschaft, der dazu führt, dass Schwarze in ein kriminelles Leben getrieben werden oder sind die einfach so mordlustig?
Was denkst du?

 

Die Polizei soll die- oder denjenigen überprüfen, die/der sich verdächtig verhält. Wenn die 80jährige asiatische Oma am Bahnhof 3 Stunden lang an derselben Ecke steht, hat die Polizei die Oma zu überprüfen, weil sie sich verdächtig verhält. Wenn ein Schwarzer einfach nur durch den Park läuft und von der Polizei kontrolliert wird, während ein Weißer durch denselben Park läuft und nicht kontrolliert wird, dann ist das racial profiling und rassistisch. Das ist Realität. Dass man das erklären muss...

 

Das ist ein false dilemma.
Man kann auch innerhallb einer freien Gesellschaft, die Ursachen für Kriminalität bekämpfen und dabei auf Belästigung von Minderheiten verzichten.

Wohin deine bevorzugte Methode führt, sieht man doch grade ganz gut. Wieso sollte man an einer Methode festhalten wollen, die (zusammen mit anderen Problemen) zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führt?

 

Hab auch ne Statistik gesehen, die das einkommen mit einbezieht und selbst dort sind Schwarze auffälliger bei gleichem Einkommen.

 

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, denken Menschen wirklich, dass es ein "Kriminellen-Gen" gibt, das nur Schwarze haben?

Ich habe übrigens auch ne Statistik gesehen und nach der sind Kommentare, in denen behauptet wird, man habe eine Statistik gesehen, die das eigene rassistische Weltbild stützt, überproportional häufig Blödsinn.

 

Okay, dann musst du jetzt aber mal wirklich damit rausrücken, damit man sich hier nicht im Kreis dreht

Aber komm, ich tue einfach mal so, als würdest du was abliefern und nehme das einfach mal ernst und frage dann nochmal:
Was denkst du woran das liegt?
Ist es genetische Mordlust oder hat das was mit der gesellschaftlichen Stellung von Minderheiten zu tun? Vielleicht hat es ja sogar was damit zu tun, dass es Leute gibt, die sagen, Schwarze seien einfach immer krimineller als Weiße -ganz egal wieviel sie verdienen.

 

Das habe ich nie gesagt/behauptet! Unterstell mir hier nichts!

Mach ich gegen Abend. Habe gerade noch zutun.

 

In diesem Thread geht es um BLM. Das findet vor allem in den USA statt.
Die USA haben spätestens seit Reagan in hohem Maße auf genau solche Taktiken gesetzt, die du hier befürwortest.

Die USA sind uns in ihrer gesellschaftlichen Fehlentwicklung einfach ein paar Jahrzehnte voraus.

 

Stimmt. Sorry, falls ich dich falsch verstanden haben sollte. Dann erkläre doch bitte, was du mit der Erwähnung der Statistik zum Ausdruck bringen wolltest.

 

Beantworte dann am besten auch noch die Fragen zu der Ursache, weil man sich sonst wirklich fragen muss, was eigentlich deine Aussage sein soll.

 

Sorry, kann ich nachvollziehen. Tut mir sehr leid, dass du sowas in der Schule erleben musstest! Ich würde das, was du erlebt hast, dann eher als Fremdenfeindlichkeit bezeichnen, da es mir um den strukturellen Rassismus ging. Aber ja, kommt dann halt echt drauf an, wie man den Rassismusbegriff auslegt. Ich habe übrigens ähnliche Erfahrungen in der Schule machen müssen, aber als weißer unter weißen, weil meine Eltern etwas alternativer waren und wir in einem Haus mit verwildertem Garten gewohnt haben, das nicht dem spießigem Dorfideal vom Einfamilienhaus mit akkurat getrimmtem Rasen entsprach.Würde ich auch unter Fremdenfeindlichkeit einsortieren.

Ansonsten hat El-Fauxio hat schon recht, wenn er schreibt, das mit dem Begriff sehr schwammig umgegangen wird. Das habe ich dann wohl auch getan.

 

Ja mach das. Da wird aber nicht erwaehnt ob Weisse ermordet wurden, sondern nur das allgemein Leute umgebracht wurden. Nicht rassitisch motiviert. Aber auch den Kontext dazu bitte. Ich glaube nicht das du eine Statistik finden wirst die sagt, dass unbewaffnete, werlose weise Buerger offters von schwarzen Polizisten umgebracht werden als umgekert! Veroeffentliche auch die Quellen wo gezeigt werden wie Schwarze von Polizisten und anderen schikaniert werden. Wie schwarze Lehrer ihren Schuelern beibringen wie sie sich zu verhalten haben bei einer Polizeikontrolle, damit sie nicht eine Kugel abfangen. Oder die Statistik die zeigt, um wie veil hoher das Risiko fuer schwarze ist, erschossen zu werden von der Polizei, gegenuber Weissen. Oder wieviele Morde/Verbrechen die von Weissen an Schwarze begangen wurden, nicht zur Anklage gebracht wurden oder nur unter schwaeren Medialen druck angezeigt und verueteilt wurden. Wie Polizisten gedrillt werden instinktiv zu handeln und bei jeder verdachtigen Bewegung die Waffe ziehen und abdruecken.
Sei doch so faer!
Wenn selbt Georg Bush schon Trump indirekt kritisiert und die Frage stellt: Wie kann man Institutionellen Rassismus bekaempfen.
Sei doch so fair und mit gesamten Kontext bitte!

 

Was soll denn das jetzt werden? Willst du mich jetzt als Rassisten darstellen, weil ich erzählt habe, dass ich von einer Gruppe mit migrationshintergrund angegriffen würde? Ich hatte auch auseinandersetzungen mit deutschen. Man kommt halt nicht mit allen Menschen klar und es gibt in jeder Völkergruppen Menschen, die sich nicht benehmen können. Im übrigen hatte/habe ich auch schon feste Freundinnen und Kumpels mit Migrationshintergrund.

Aber hier damit du Glücklich wirst:
Ich war 14 und mit meinem Freund, der aus Spanien kommt, in der Stadt unterwegs. Dort wurden wir von einer Gruppe mit migrationshintergrund eingekreist. Diese sind nicht aus dem Weg gegangen und haben versucht nach meinem Geldbeutel zu greifen. Ich habe das nicht zugelassen und dann kam es halt zur Auseinandersetzung. Diese Gruppe griff mich übrigens ständig an, wenn die mich gesehen haben und die nicht alleine waren.

Ob du mir das glaubst ist mir total egal. Meine Grundaussage sollte nur klar machen, dass jeder irgendwann mal mit Rassismus zu tun hat. Jetzt bin ich übrigens 32, wenn es dich interessiert...

 

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gehen ofters Hand in Hand.

 

Das Ding ist doch folgendes:
Selbst wenn hier Jemand die tollsten Statistiken findet, die komplett und ohne jeden Zweifel belegen, dass Schwarze in den USA krimineller und mörderischer sind als Weisse, stellt derjenige doch damit nur den strukturellen Rassismus unter Beweis, anstatt ihn zu widerlegen.
Darum Frage ich mich halt wirklich was solche Aussagen überhaupt bezwecken sollen bzw. was die Argumentation dahinter sein soll.

Ich bin schwer gespannt

 

Vollkommen richtig. Bei mir hat es auch nach der Schule aufgehört, bzw. schon als mich meine Mutter von der Schule genommen hat, weil es nicht mehr zu ertragen war. Auf der neuen Schule war das Problem dann verschwunden... Ich kann mir auch nur maximal ansatzweise vorstellen, wie es ist, sein ganzes Leben solchen Anfeindungen, Racial profiling und sowohl psychischer als auch physischer Gewalt ausgesetzt zu sein.

 

Dann Informiere dich besser uber das Leben von Afroamerikanern in Amerika. Da kann dein (das du nur eine kurze Zeit erdulden musstest) Erlebniss nicht mithalten. Ausserdem wurdest du nicht von der Polizei schikaniert. Informiere dich besser bevor du was schreibst. Wer nach deinem Geldbeutel greift ist ein Dieb, unabhaengig seiner Herkunft oder Ethnie.

 

https://www.youtube.com/watch?v=hlk7o5T56iw

 

Das machen aber die Amis seit Jahren mit den Gefangenen (also eigentlich machen sie das, bevor die überwiegend arabisch aussehenden Menschen dahin ohne Anklage und Grund verschleppt werden) in Guantanamo genauso, auch unter einem schwarzen Präsidenten, der die Folter dort gebilligt hat. Warum hat dies keinen interessiert? Warum ist dafür in den USA keiner auf die Straße gegangen oder postet irgendein Bild auf Twitter, Facebook und Co? Aber das sind ja Terroristen, für die gelten ja keine Menschenrechte, oder wie?

 

Ach ja. Ohne Grund und Anklage? Beweise es! Deine schwachsinnigen Theorien kannst du dir sonstwohin stecken. Zeige mir konkrete Beweise. Wurde das ganze gefilmt? Stell dir vor, die tausende Leute die durch den politischen Islam oder die dortige Regierung getoetet wurden(arabische Laender) , interessiert auch niemamden. Die Leute koennen dort nicht einmal protestieren.
Die Polizisten (Amerika) wurden erwischt, jetzt gibt es vielleicht die moeglichkeit was zu verandern. Irgendwo muss man Anfangen.

 

@El-Fauxio @Nick2000
Murder by Race (2018):
White: 4884
Black/African: 6318
Other: 312
Unknown: 4821
Quelle: ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2018/crime-in-the-u.s.-2018/tables/expanded-homicide-data-table-3.xls
Hier nochmal victim/offender nach race: ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2018/crime-in-the-u.s.-2018/tables/expanded-homicide-data-table-6.xls
Finde es besonders auffällig, dass Weiße eher Weiße und Schwarze eher Schwarze ermordern. Sollte das bei einem angeblichen Rassismusproblem nicht eher anders sein?
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das absolute Zahlen sind wirds noch offensichtlicher, wenn man sie in Relation zur Bevölkerung nach je 100.000 setzt.

Nach Einkommen finde ich gerade die Quelle nicht. Hatte nur eine vorgefertigte Statistik gesehen, deswegen ignorieren wir das erstmal.

Was ich damit aussagen will? Das ihr unrecht habt mit euren Aussagen von heute morgen.
Wieso das so ist? Keine Ahnung. Vielleicht habt ihr ja ne Idee?

Warum darf ich keine Links posten?

 

Ist ja auch kein Wettbewerb, wer am Meisten unter Rassismus gelitten hat. Natürlich gibt es korrupte Polizisten, die Ihren Rassismus ausleben, was vollkommen daneben ist. Das schwankt je nach Gebiet in den USA. Ein Donald Trump als Präsident ist auch eher kontraproduktiv. Dein Problem ist, dass du viel zu viel in meine Kommentare hinein interpretierst. Rassismus sollte es generell nicht geben. Egal in welcher Form. Ich finde es auch gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird. Nur störte mich, dass mit BlacklivesMatter nur die Afroamerikaner angesprochen werden. Denkst du den Mexikanern und den Chinesen geht es da viel besser? Vielleicht sind die Afroamerikaner auch die am Meisten betroffene Gruppe, wie du sagst. Das mag ich anhand von Infos über das Internet nicht beurteilen. Mein Bestreben ist auch nicht ein Experte für Rassismus zu sein. Ich benehme mich allen Menschen gegenüber gleich und Teile meinen Freunden und Verwandten mit, wie ich dazu stehe. Wobei Rassismus in meiner Familie eh nicht das große Problem ist.

 

Ich finde, die Spielefirmen sollten sich aus der Politik raushalten. Spiele sind nicht dazu da die Gesellschaft zu "erziehen".
Was kommt als nächstes? Werden politische Partei(en) unterstützt?
Nützen Spielefirmen ihr popularietät aus, um Wahlen zu beeinflussen?

Wenn ich was von der Politik wissen will, dann schaue ich mir die Nachrichten an und spiele dazu keine Spiele.
Spiele sind dazu da, dass man sich nicht mit der realen Welt beschäftigen (muss). Das Stichwort abschalten.

Spiele werden nicht besser, wenn "die Gleichheit von Geschlecht, sexuelle Ausrichtungen, etc." krampfhaft umgesetzt werden und dann noch lang und breit den Spielern unter der "Nase" gerieben werden.

Jetzt Events zu verschieben ist eine PR Aktion. Was machen die Spielefirmen, wenn es man 25.6 zu keinem Ende gekommen ist. Nochmals verschieben?
Werden vielleicht ganze Release-Termin verschoben, wenn es wo zu Ausschreitungen kommt?

 

Keine Ahnung was passiert ist, aber mein Kommentar wird jetzt als Selbstzitat angezeigt. Also bitte oben lesen @owned139

 

Welche meiner Aussagen wird denn jetzt widerlegt? Ich habe die Zahlen nie angezweifelt, (wobei mich die Mordstatistik nach Einkommen nun wirklich interessiert hätte). Ich habe die Implikationen, die mit der Nennung dieser Zahlen oft einher gehen, in Zweifel gezogen.


Ich finde es ein bisschen frustrierend, dass man sich hier die Finger blutig schreiben kann, um den Unterschied zwischen dem strukturellen Rassismusbegriff und dem "traditionellen" Rassismusbegriff zu erklären und dann kommen Leute wie du, ignorieren das Ganze und sagen sachen wie:
"Wieso das so ist? Keine Ahnung. Vielleicht habt ihr ja ne Idee?"
Ja, und ob ich eine Idee habe....

Wenn eine Minderheit in einem Land die meisten Verbrechen und Morde begeht, zeugt das doch davon, dass es dieser Minderheit an Mitteln fehlt, ihr Leben auf legale Weise zu bestreiten.
Dass die Amerikaner sogar noch bei ihren Morden eher innerhalb ihrer eigenen Rasse bleiben, unterstreicht noch die Segregation, die in dem Land herrscht.

Du verstehst immer noch nicht, was das heutige, strukturelle Rassismusproblem ist.
Es geht im Großen und Ganzen nicht darum, dass massenweise Weiße losziehen würden, um explizit Jagd auf Schwarze zu machen (wobei es das natürlich auch gibt.)
Es geht im Großen und Ganzen darum, dass es für Schwarze (und andere POC) viel schwerer ist, ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft zu werden. Daraus entsteht -grob vereinfacht- ein Teufelskreis aus Kriminalität und Gewalt, was widerrum dazu führt, dass Cops nen lockeren Triggerfinger kriegen, wenn sie eine Schwarzen sehen.


In diesem Sinne auch besten Dank an @Laub.
Man muss tatsächlich nicht bei jedem Thema mitreden können aber man kann dann einfach anerkennen, dass es für andere Menschen von Bedeutung ist.