Sammelthread: #BlackLivesMatter

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 2. Juni 2020.

  1. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Eine Auswirkung des faktischen Rassismusproblems ist, dass die USA immer noch ein extrem segregiertes Land sind. Die meisten Tötungsdelikte passieren bekanntlich im unmittelbaren persönlichen Umfeld, wenn diieses Umfeld zu >90% ethnisch homogen ist passieren damit logischerweise die meisten Tötungsdelikte innerhalb eine Ethnie.

    Mit anderen Worten du ignorierst auch eine andere wesentliche Auswirkung des faktischen Rassismusproblems. Wie fragte eine gewisser Poster noch "Wieso das so ist? Keine Ahnung. Vielleicht habt ihr ja ne Idee?" :nixblick:



    ...und deshalb rantest du unentwegt gegen die bösen Linken, in einem Thread über Rassismus und angesichts eines rechtsextremen Präsidenten der Demonstranten wegknüppeln lässt weil sie seine Aussicht stören. Klingt sehr glaubwürdig :yes:



    Du siehst doch wie viele hier im Thread schon mit Rassismus überfordert sind. Dann kannst du nicht obendrauf noch mit Klassismus an, das ist doch viel zu kompliziert für die armen Menschen :(
     
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  2. owned139

    owned139
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    Ja stimmt hatte euch beide mit 2 anderen Usern hier verwechselt.

    Und warum? Es wird doch in den USA niemand bei einem Jobangebot abgelehnt, weil er die falsche Hautfarbe hat?
     
  3. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Das ist eine nette Geschichte, mehr aber auch nicht. Wichtiger Hinweis: Das ist keine Aufforderung uns das mit irgendwelchen Screenshots zu belegen. Wir verzichten.

    Du hast drei Tage Auszeit vom Thread und kannst es, nur für dich, in der Zeit gern nochmal nachrecherchieren.
     
  4. Cyon

    Cyon
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    Schwachsinnstheorie? Peinlich, dass man davon nichts weiß und lieber beleidigt. Und bigott, was derzeit hier abgeht. Es gibt offizielle Berichte, die seit mehreren Jahren existieren und auch in Deutschland wurde dazu schon vor Jahren berichtet. Und was andere Länder machen, gibt westlichen Mächten kein Recht, ihre rassistische Kacksch... abzuziehen und Menschenrecht außer Kraft zu setzen. Und jetzt so tun, als ob die ein Problem mit dem strukturellen Rassismus haben. Wenn dem so wäre, würde viel mehr dagegen unternommen werden. Stattdessen wird die Polizei nicht richtig ausgebildet, Programme gegen Rassismus und Co nur halbherzig unterstützt und nach 2 Wochen ist alles wieder vergessen. Ist nicht das erste Mal, dass Schwarze brutal von Polizisten getötet wurden. Und was hat sich geändert? Nichts. Aber jetzt alle wieder Betroffenheit heucheln.

    https://www.amnesty.ch/de/themen/folter/folter-im-krieg-gegen-terror
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gefan...namo_Bay_Naval_Base#Rechtslage_der_Gefangenen
    https://www.zeit.de/politik/deutsch...ligence-agency-folter-bericht-veroeffentlicht
    https://www.tagesschau.de/ausland/guantanamo-139.html
    https://www.spiegel.de/thema/gefangenenlager_guantanamo/

    https://www.youtube.com/watch?v=dx__hDq8mRs
    Oder The Report, der den ganzen Mist spielfilmgerecht aufbereitet
     
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  5. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Ja, du wirkst auch ein bisschen verwirrt.

    Vielleicht informierst du dich einfach mal selber ein bisschen.
    Ich finde ich habe dir jetzt genug Anhaltspunkte gegeben, sodass du dich als erwachsener und vernunftbegabter Bürger, der du sicherlich bist, selber informieren kannst.

    Aber das wirst du wahrscheinlich nicht tun, weil du lieber mit deinem impliziten low-key Rassismus provozieren möchtest, anstatt dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Ich wünsche dir viel Spaß dabei.



    @Cyon
    Murat Kurnaz kann man als Google-Stichwort auch noch gut hinzufügen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2020
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  6. owned139

    owned139
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    Du lieferst keine Quellen/Beweise, um deine Aussagen irgendwie zu stützen, gehst nicht auf meine Frage ein und unterstellst mir ich sei ein trollender Rassist.
    Irgendwie lustig. Du hast gar kein Interesse an einem Diskurs, sondern stempelst andere lieber ohne Fakten/Beweise ab.
     
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  7. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Ja na klar, jetzt bist du natürlich betroffen, ob der schlimmen Unterstellungen.
    Du hattest wirklich genug Gelegenheiten deine Posts einzuordnen und ich habe meinen Standpunkt ziemlich ausführlich dargelegt, worauf du wieder nur irgendwelchen faulen provo-Einzeilern antwortest.
    Du bist halt entweder sehr, sehr schlecht darin ein kohärentes Gespräch zu führen oder willst nur rumtrollen. In beiden Fällen habe ich -und da liegst tatsächlich mal richtig- kein weiteres Interesse an einem Gespräch mit dir.

    Ciao ciao
     
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  8. owned139

    owned139
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    Ich möchte Belege für die Behauptung, dass es in den USA ein Problem mit strukturuellem Rassismus gibt.
    Ich habe den ganzen Thread durchgeschaut und nicht einen Link von dir zu einer Statistik oder einem Beleg für deine Aussage gefunden.
    Aber die lieferst du ja nicht. Wieso auch? Ist halt einfacher jemanden zu Beleidigen. Wer Beleidigt hat grundsätzlich recht. Kennt man ja ;)
    Wie kommts, dass das auf Asiaten und andere Ethnien in den USA nicht zutrifft bezüglich der exorbitanten Mordraten?
     
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  9. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Wer meint es dringend erwähnen zu müssen, dass #alllivesmatter ja der viel bessere Hashtag wäre, darf sich selbst mal fragen warum er #blacklivesmatter eher mit #blacklivesmattermore statt mit #blacklivesmattertoo assoziiert.

    Warum willst du eigentlich so dringend statistisch nachweisen, dass es vernachlässigbar wenig rassistische Gewalt von Polizisten gegen Schwarze gibt?
    Warum dann nur so triviale Zahlen ohne Kontext? Wie schon vor einigen Seiten geschrieben: Soziologische Analysen sind etwas kompliziert als zwei Zahlen in irgendeinen Zusammenhang zu setzen.
     
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  10. owned139

    owned139
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    Du hast mich falsch verstanden. Niemand wird bezweifeln, dass es vereinzelt rassistische Motive gibt oder Rassisten unter den Polizisten. Was ich aber möchte ist ein Beleg dafür, dass Dunkelhäutige in den USA von der Gesellschaft/dem Staat ausgeschlossen werden bzw. es schwerer haben ein Teil von eben jenem zu werden.
    Trifft das auch auf Asiaten zu? Warum sind dort die Morde nicht so exorbitant hoch?
    Ist denn überhaupt schon bekannt, ob es bei dem Fall von Floyd George ein rassistisches Motiv gab? Die Untersuchungen laufen ja noch, aber für einige ist das scheinbar schon glasklar.

    Ich bin eher der Meinung, dass die USA grundsätzlich ein Problem mit ihren schlecht ausgebildeten Cops haben. Dazu kommt dann noch, dass fast jeder dort ne Waffe hat und eine Verkehrskontrolle für einen Cop unter Umständen tödlich enden kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2020
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  11. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Tja, dann solltest du für letzte Frage erstmal die Behauptung darin belegen und anschließend darüber nachdenken welche sozialen Gegebenheiten dazu führen können. Das ist, weil es multifaktoriell ist nicht leicht und wird erst durch etwas aufwendigere Analysen verständlich.

    Aber mal Beispiele:

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4133127/

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352827319303623
     
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  12. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Du stellst Fragen, deren Beantwortung überhaupt nicht taugen, das Problem zu erfassen. Oder deren Beantwortung wird wahrscheinlich irgendwelche anderen komplexen Zusammenhänge zeigen, die wiederum dem ursprünglichen Thema nicht helfen.

    Ansonsten:

    https://www.citylab.com/equity/2018/02/the-role-of-structural-racism-in-police-violence/553340/

    Dort werden Paper genannt, die Einzelaspekte untersuchen.
     
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  13. Imp0815

    Imp0815
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    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352827319303623
    "Other studies have pointed to ‘residual’ differences in the health outcomes of blacks and whites after accounting for individual-level SES differences as evidence of racism (see Phelan & Link, 2015 for a discussion; Geruso, 2012). Yet measuring the effect of place on health is complicated by the fact that race-based differences in SES and health are driven by the same ‘underlying process’ (Phelan & Link, 2015; Williams & Collins, 1995; Williams and Mohammed, 2013). This underlying process cannot be revealed by statistically adjusting for differences in SES composition; doing so “artificially creates equality in both the exposure and the outcome along the dimensions of race, obscuring potentially meaningful information about the mechanisms underpinning health inequities” ([173] Nuru-Jeter et al., 2018). Using SES disparities to account for health disparities serves to obscure the effect of place-based structural racism in generating both."

    TL.DR: "Socioeconomic status" wird nicht berücksichtigt weil dann bekommen wir nicht das gewünschte Ergebnis. Arme Leute sterben früher als reiche Leute in Amerika. Das einbeziehen des SES würde das Ergebnis verfälschen und eine "Künstliche" Gleicheit schaffen.

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4133127/
    "This study demonstrates adverse effects of structural racism—specifically state-level racial disparities disadvantaging Blacks in political representation, employment, and incarceration—on past 12-month myocardial infarction. These adverse effects, however, were specific to Blacks, and among Whites, indicators of structural racism appear to have a benign or even beneficial effect on cardiac health. It is important to note that individual-level risk factors including age, sex, education, income, and medical insurance do not account for these findings."

    TL.DR: Wir das gefunden was suchten aber es ist wertlos weil wir nicht wissen ob die Leute überhaupt das Geld haben sich ordentliche Bildung, Essen oder Ärztliche Versorgung zu leisten. Arme Leute sterben früher als reiche Leute in Amerika.

    https://www.citylab.com/equity/2018/02/the-role-of-structural-racism-in-police-violence/553340/
    "Michael Siegel looked at data on fatal police shootings between 2013 and 2017 from the Mapping Police Violence database, and then ran that along five key indicators of systemic racism— racial segregation, incarceration rate gaps, educational attainment gaps, the economic disparity index, and employment disparity gaps—for each state...." - "...Siegel’s team controlled their analysis by considering other factors such as each state’s population size, non-homicide violent crime rate, household gun ownership, and proportion of population living in urban areas. They found that structural racism does positively correlate with higher levels of police killings of African Americans."

    TL.DR: In Gebieten in denen Arme Schwarze leben und wo hohe Kriminalität herrscht(Detroid, New York, Kalifornien) werden mehr Schwarze von der Polizei erschossen. Besonders interessant, im ersten Abstanz wird auf eine Studie verweisen die in einer umfangreichen Testserie nachgewiesen hat das Polizisten im durchschnitt 2 Sekunden länger zögern einen bewaffneten Schwarzen zu erschießen als einen Weißen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2020
  14. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Schön wie man eine wahrscheinliche Autokorrelation wegreden kann.
    Aber hey, wenn man alle SES in Afrika miteinbezieht, dann sterben da sozial-relativ gesehen vielleicht gar nicht mehr Kinder als in Europa.


    Das gleiche nochmal in grün.
    Ist ja nicht so als hätten sie es nicht begründet, aber wenn man das Komplexe um den Willen der einfachen Wahrheit wieder zu simplifizeren versucht, kann man das schon mal ignorieren.


    Ich sehe dort einen Unterschied von 0,23 s und dieser wird ebenfalls erklärt, weil er diametral den Ergebnissen des Harvard’s Implicit Association Tests gegenüber steht.
     
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  15. urs123

    urs123
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    "700 Spiele für Lau - Itch.io bietet riesiges Spielebundle an"

    "Itch.io will nur 5 Dollar für 700 Spiele"


    und ich dachte immer für lau heisst kostenlos..
    immer diese clickbait Titel..
    (https://de.wiktionary.org/wiki/für_lau)

    Edit: super ohne jeglichen kommentar wurde es geändert. Wieso nicht gleich richtig von anfang an?
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  16. Grestorn

    Grestorn
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    Und Du, @urs123, bist nicht viel mehr als ein Tr...

    Du hast den Sinn hinter dieser Aktion nicht verstanden. Hier geht es nicht ums Geschäfte machen. Sondern um eine Spendenaktion.
     
  17. Coni

    Coni
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    Also wenn aktuell einzelne "Demonstranten" in den USA sagen Zitat: "kill all white people" ist das kein Rassismus, sondern "nur" "Diskriminierung", weil ist ja per unwiderlegbarer Definition nicht möglich. Alles klar, danke Herr Prof. Dr. Dr. für diesen lehrreichen Unterricht, jetzt bin ich wieder schlauer.
     
  18. BrainBug

    BrainBug
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    Warum sollte urs123 den Sinn nicht verstanden haben? Er kritisiert doch lediglich den falschen Titel, der jetzt auch korrigiert wurde.
    Deshalb muss man nicht gleich jemanden als Trump beleidigen. ;)
    Mit dem falschen Fuß aufgestanden?
     
  19. urs123

    urs123
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    27

    Und du hast nicht begriffen dass es mir rein um den Clickbaittitel die es auf Gamestar leider immer mehr gibt geht und nicht um die Aktion selbst.
     
  20. Coni

    Coni
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    Ich übersetze mal: "Oh ha, da bezieht sich einer auf offizielle Statistiken, die öffentlich für jeden zugänglich sind. Das geht natürlich gar nicht. Der ist bestimmt rechtspopulist..."

    Am besten ist noch "Ohne Kontext sind deine Statistiken fast nichts wert", also ob Fakten einfach so ausradiert werden können, weil sie "deiner Meinung nach" nicht passen.
     
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  21. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Doch doch, wenn Jemand sowas ruft, dann ist schon Rassismus aber eben kein struktureller Rassismus.


    Den "traditionellen" Rassismusbegriff als Diskriminierung zu bezeichnen ist durchaus sinnvoll, wenn man den Begriff Rassismus ansonsten synonym zu "strukturellem Rassismus" benutzt.

    Sonst redet man aneinander vorbei :groundi:
     
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  22. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Und jetzt üben wir das ganze nochmal in einem angemessenem Tonfall.
     
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  23. Tyrfing

    Tyrfing
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    nach deiner argumentation gab es zbsp. in südafrika keinen rassissmus gegen schwarze, da dort weisse in der minderheit waren/sind.

    rassismus ist weder eine "erfindung" weißer europäer noch einer der moderne.
    du findest bespiele für rassismus überall auf der welt und in unserer (unserer = gesamte menschheit) geschichte.

    es hat gründe warum du in keiner definition für rassismus, vermerke auf best rassen, etc. findest .... es gibt schlicht in jeder (grösseren) gruppe von menschen rassisten,


    denkst du nur weisse hätten sich mit der begründung sie seien etwas besseres zbsp. sklaven gehalten, mit ihnen gehandelt oder andere völker überfallen?
    de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Geschichtliche_Erscheinungen (sry, ich darf noch keine links einfügen :/ )
    und diese liste ist lange nicht komplett.
     
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  24. Coni

    Coni
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    Sorry, gar nichts hast du ausgekontert.

    1) "Unter Trump ist die Schere zwischen Arm und Reich immer größer geworden" -> Das ist bei uns und in vielen anderen Ländern ebenfalls so. Ist das auch Trumps Schuld? Reiche werden immer reicher. Dass die "Schere" weiter auseinander klafft heißt nicht automatisch dass alle anderen immer ärmer werden (ein Busfahrer hat z. B. am Ende des Monats wohl kein Geld mehr übrig um Geld zu investieren und es so zu mehren). Trotzdem verbessert sich doch der durchschnittliche Lebensstandart in Industrienationen. Das alles hat nichts mit Trump zu tun, sondern mit dem weltweiten Geldsystem.

    2) "Da bringen die vielen Jobs, die er geschaffen hat, herzlich wenig, denn es löst das Problem nicht." Welches Problem? Das "Problem" des weltweiten Systems? Es ist weder seine Aufgabe, noch sein anliegen dieses weltweite System zu ändern. Jobs für seine eigene Nation zu schaffen, dafür ist er unter anderem angetreten, dafür wurde es unter anderem gewählt und das ist auch sehr gut gelungen. Natürlich profitieren davon auch Afro-Amerikaner. Alle profitieren gleichermaßen davon und darum geht's doch.

    3) "Außerdem befinden sich die Arbeitslosenzahlen gerade auf Rekordhoch" Ja, dank Corona - weltweit! Übrigens galt in den USA schon immer "hire and fire", sprich es ist sehr leicht Leuten einfach zu kündigen. In der jetzigen Kriesen-Zeit macht sich das natürlich besonders bemerkbar. Das wird sich aber auch wieder ändern (und tut es anhand aktueller Zahlen auch schon).

    4) "Trump bezog sich in seinem Statement unter anderem auf die Demonstration am Freitagabend, die ausschließlich von Neo-Nazis und white supremacists abgehalten wurde. Unter ihnen seien eben auch "very fine people".
    Das kannst du gerne in der washington post nachlesen, einfach mal googlen."

    -> Habe ich "einfach mal" gemacht! (Frech, ich weiß!)

    Auf was genau beziehst du dich hier?

    Hier mal ein Ausschnitt von der Washington Post:

    --------------------------------
    "This is where Trump got into trouble. While he condemned right-wing hate groups — “those who cause violence in its name are criminals and thugs, including the KKK, neo-Nazis, white supremacists, and other hate groups that are repugnant to everything we hold dear as Americans” — he appeared to believe there were peaceful protesters there as well.

    “You had people — and I’m not talking about the neo-Nazis and the white nationalists — because they should be condemned totally,” Trump said on Aug. 15, several days after the rally. “But you had many people in that group other than neo-Nazis and white nationalists.”

    He added: “There were people in that rally — and I looked the night before — if you look, there were people protesting very quietly the taking down of the statue of Robert E. Lee. I’m sure in that group there were some bad ones.”

    But there were only neo-Nazis and white supremacists in the Friday night rally. Virtually anyone watching cable news coverage or looking at the pictures of the event would know that.

    It’s possible Trump became confused and was really referring to the Saturday rallies. But he asserted there were people who were not alt-right who were “very quietly” protesting the removal of Lee’s statue."
    ---------------------------------

    Inwiefern unterstützt dieser Artikel deine Aussage, dass Trump ein Rassist sei? Weißt du überhaupt was das Wort "condemned" bedeutet? Wenn überhaupt hat er sich im Datum vertan, aber ich bin der Meinung (da ich damals Live-Videos von unabhängigen Reportern gesehen habe, nicht Mainstream Medien, anderes Thema) dass auch an dem Tag Gegendemonstranten und "normale" Leute da waren. Und insofern halte ich die Aussage "fine people" für gerechtfertigt, da eben auch "normale" Leute da waren. Im übrigen hat er sich vor diesem Ereignis und auch danach nochmal gegen Neonazi-Gruppierungen ausgesprochen.

    5) MS13 Mitglieder als "Tiere" zu bezeichnen, um die ernsthaftigkeit der Sache zu unterstreichen, fand ich sehr richtig. Deren Verbrechen sind abschäulich. Immernoch kein Zeichen für Rassismus.

    6) "Wieso soll man das beschönigen?! Hier zeigt sich doch der Rassismus. Und außerdem ruderte Trump erst zurück, nachdem es haufenweise Kritik für seine Aussagen gab. Die Originalaussage war nämlich: "They are bringing drugs. They are bringing crime. They are rapists and some I assume, are good people.""

    Erweitern wir dein Zitat mal ein wenig:
    --------------------------------
    "When Mexico sends its people, they're not sending their best. They're sending people that have a lot of problems, and they're bringing those problems with us. They're bringing drugs. They're bringing crime. They're rapists. And some, I assume, are good people."
    --------------------------------
    Zunächst mal zum diesem brisanten Tehma: Es gibt legale Migration in die USA über geregelte Verfahren, an die sich viele Leute halten. Und es gibt illegale Einwanderung. Jeder, der illegal in die USA einreist begeht eine Straftat. Es gibt viele Menschenschmuggler, die Menschen illegal von Mexiko in die USA bringen. Zudem gibt es in den USA ein massives Drogen-Problem. Der Großteil der Drogen kommt über die Grenze Mexiko / USA. Es gibt Straftaten durch illegale Einwanderer.

    Trump ist u. A. damit angetreten, die illegale Einwanderung zu unterbinden und die negativen Folgen für die US-Bevölkerung zu minimieren. Soweit aus meiner Sicht erstmal nichts verwerfliches, da er damit nur bereits bestehende Gesetze umsetzen wollte (die zu lasch gehandhabt wurden).

    Bezogen auf das Zitat gebe ich zu, dass die Aussage übertrieben war und die Relation nicht stimmt. Wahrscheinlich sind die meistens Leute die versuchen illegal in die USA zu kommen "good people" und nicht nur "some". Und ein geringerer Teil sind Vergewaltiger. Fest steht aber, dass es organisiert Drogenschmuggler eingeschleust werden zu einem nicht unerheblichen Teil.

    Alles in allem halte ich ihn tatsächlich in dieser Aussage für am angreifbarsten, weil er die Aussage überspitzt hat, bzw. die Relation falsch war.

    7) "Hahahahaha, schön, dass Afroamerikaner "deiner Meinung nach" gleichberechtigt sind. Wahrscheinlich sind sie genauso häufig mit Rassismus konfrontiert, wie die weiße Mehrheitsbevölkerung, richtig? Leider sehen die Statistiken dazu etwas anders aus (soziale Herkunft, Bildungs- und Chancengleichheit, Einkommensverteilung, Gesundheit etc...), aber naja. Lieber aufs Gefühl verlassen."

    -> De facto sind sie vom System her gleichberechtigt. Bestes Beispiel dafür ist Barack Obama. Er wurde mit überwiegend "weißen Stimmen" gewählt. THEORETISCH kann jeder alles in den USA erreichen. Dass es in der Praxis oft anders aussieht, weil es auch sogenannten "Alltagsrassismus" und Benachteiligung gibt, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Das ist so. Nur liegt das ja wohl nicht an dem System, sondern an Menschen.

    Zum Thema Bildungs- und Chancengleichheit: De Facto werden Afro-Amerikaner mittlerweile sogar an UNIs bevorzugt. Das Argument passt meiner Meinung nach gar nicht. Dass sie in Sachen Einkommensverteilung und Gesundheit statistisch das Nachsehen haben stimmt. Die Frage ist nur woran das liegt? Ich denke, dass sie aufgrund der Historie tendenziell eher schlechter bezahlte Jobs wie Busfahrer, Krankenschwester, Wachmann, etc. etc. haben. Man macht eben eher das was das eigene Umfeld macht. Ich habe z. B. auch den gleichen Job wie mein Vater. Theoretisch kann man aber alles machen (siehe das UNI Argument). Mit dem durchschnittlich niedrigenren Einkommen geht dann auch die schlechtere Gesundheit einher. Dass bei der Jobwahl wieder der Alltagsrassismus zum tragen kommt stimmt wohl teilweise, aber nochmal, das liegt nicht am System, sondern an Menschen.

    8) Noch ein kleiner Nachschlag: Inwiefern ist Trump sexistisch? Wegen dem "Grab them by the P****"? Er hat über Groupies gesprochen und dass die quasi zu ihm kommen. "You can do anything". Ja und? Das ist nun mal Tatsache. Das wird dir jeder Prominente hetero Mann der einigermaßen aussieht bestätigen. Das sind keine "sexuellen Übergriffe", wie es z. B. die TAZ titelt.


    PS: Googel doch mal "Trump signs executive order on black colleges". Sehen die Bilder dazu aus wie Rassismus? Seine Umfragewerte unter den Afro-Amerikanern steigen und steigen. Er hat mehr für Diese Bevölkerungsgruppe gemacht als Obama in seiner ganzen Amtszeit. Aber darüber berichtet kein Mainstream Medium in Deutschland.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
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  25. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Servus,
    Herpiderp erläutert doch schon durchaus korrekt, dass es den strukt. Rassismus entlang eines Machtgefälles gibt.
    Dieses Machtgefälle spiegelt meistens auch die Mehrheitsverhältnisse wider, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Ansonsten wäre mir persönlich eine "wer hat's erfunden?" Diskussion viel zu unnütz und von "white guilt" durchtränkt.

    Da halte ich mich gerne raus. Das waren doch eh die Schweizer :)
     
  26. Tyrfing

    Tyrfing
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    du kannst das "einigermaßen aussieht" streichen. :)
    zu dem thema kann man eigentlich nur die southpark episode "Sexual Healing" empfehlen.
    oder div. wissenschaftliche studien ... oder einfach den gesunden menschenverstand einsetzen.

    männer mögen sex und sind, was ihren partner angeht, weit weniger anspruchsvoll als frauen und müssen nicht lange überredet werden.
    mit hohem einkommen/besitz und/oder hohem sozialen status, steigt die chance partner zu finden. (jaja, frauen achten mehr auf die inneren werte).
    und wie gesagt, männer muss man nicht lange überrreden wenn sie eine chance sehen. ;)


    disclaimer:
    damit sich keiner beleidigt fühlt ... ich rede natürlich von dem "durchschnittlichen" mann und der "durchschnittlichen" frau.
     
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  27. Coni

    Coni
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    Stimmt auch wieder. Siehe z. B. Richard Lugner (no front :D )
     
  28. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
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    Vielleicht solltest du dir mal ein Teil dieses Videos ansehen (ungefähr ab 16:40 fängt das wichtige an):
    https://www.youtube.com/watch?v=SG3Q_HzUVZg

    Wäre schön, wenn es nicht so wäre. Aber es ist leider notwendig.
     
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  29. Testbenutzer

    Testbenutzer
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    Um mal kurz einen Gedanken in die Runde zu werfen, meiner Empfindung nach müsste dieser "Slogan" eigentlich "all lives matter" heißen. Alles andere hört sich nämlich sonst auch wieder rassistisch an.
     
  30. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Gude!

    Das sind eine Menge Meinungen, die eher selten Meinen entsprechen aber die will ich dir gar nicht wegnehmen.

    Ich will nur kurz was zu dieser wiederkehrenden Aussage sagen, denn ich glaube dass da der Hauptunterschied in der Betrachtungsweise von gesellschaftlichen Problemen liegt.
    Wenn du sagst, dass etwas nicht am System, sondern an Menschen liegt, sage ich, dass die Haltung von Menschen am System liegt. Wenn menschliche Fehler immer wieder in derselben Form vorkommen, dann betrachte ich das als systematisch.
    Menschen machen Systeme, Systeme machen aber vor allem Menschen.

    Wenn man also den Status Quo also ändern will, sehe ich nicht, wie diese Form von Fatalismus weiterhilft, denn letztlich kann eine Regierung ja nicht die Menschen ändern, sondern nur die Systeme, die diese Menschen beeinflussen.

    schöne Grüße
    El-Fauxio
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  31. Coni

    Coni
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    Habe mir den Abschnitt aus dem Video mal angesehen. Der gute Mann ist zu Recht ziemlich aufgebracht. Aber: Man muss sich auch mal die Statistiken und Fakten angucken. Auf 10.000 Fälle von weißen Straftätern werden 4 erschossen. Auf 10.000 Fälle von schwarzen Straftätern werden 3 erschossen. Polizisten werden viel häufiger erschossen.

    Was meinst du unter was für einem Druck die Polizisten stehen? Dass der Fall George Floyd gar nicht geht und Mord war, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Deswegen wurden ja mittlerweile auch alle 4 Beteiligten Polizisten für Mord 2ten Grades angeklagt (eine rechtlich einwandfreie Anklage dauert seine Zeit, das geht nicht ein 2 Tagen, es müssen erst Zeugen gehört werden etc. etc.).

    Jeder Fall ist einzeln zu betrachten. Habe mir das Video zu Philando Castile angesehen. Der Polizist hat klar gesagt dass der Mann nach nichts greifen soll. Du weißt nicht was der Polizist vorher erlebt hat. Vielleicht ist die Woche zuvor ein Kollege bei einer Fahrzeugkontrolle erschossen worden, etc.. Das hätte natürlich nicht passieren dürfen, aber der Mann hat der Anweisung nicht folge geleistet und der Polizist hatte Angst um sein eigenes Leben. Am Besten man würde nur Roboter als Polizisten haben, dann gäbe es solche Probleme nicht.

    Zum Thema jeden Fall einzeln betrachten gibt es ein sehr gutes Video von Tucker Carlson: "Tucker: Kneeling will never be enough for the mob". Der relevante Part beginnt bei 9:12. Auch wenn das manche nicht hören wollen: Das beweist, dass die Zahl der ungerechtfertigten Tötungen sehr gering ist und wenn es Mord war, werden die Polizisten auch verurteilt. Wir bzw. die US-Bürger leben nunmal in einem Rechtsstaat wo auch gilt im Zweifel für den Angeklagten.

    Was Loremaster_of_Sotek fordert (unabhängige Stelle, die die Polizei bestrafen kann) gibt es bereits: Gerichte.

     
  32. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    TL;DR: Wenn man die Konsequenzen jahrhundertelang etablierter Strukturen aus der Statistik herausrechnet bleibt nur noch Klassismus über und das ist irgendwie kein Problem.


    Zu Trumps rassitischen Ausfällen und warum er genau das gesagt hat was berichtet wurde hatte ich hier im Thread schon was geschrieben.


    Edit:
    Polizist zu sein ist in den USA sicherer als je zuvor. Trotzdem vermitteln Polizisten und rechte Medien ein Bild, als würden Beamte jeden einzelnen Tag nur knapp mit ihrem Leben davonkommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
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  33. Coni

    Coni
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    Okay, das ist dann deine Meinung :-)

    Ich denke mir halt nur wie kann etwas systematisch sein, wenn es doch genug Beispiele von schwarzen gibt, die sehr erfolgreich sind? Obama, Oprah, Denzel, Washington, Tiger Woods, LeBron James etc. etc. und ganz besonders David Dorn (R.I.P.).

    Wenn es systematisch wäre, dann könnte es meiner Meinung nach niemand schaffen.

    Man sagt ja auch, nur weil ein Flüchtling bei uns kriminell ist trifft das nicht auf alle zu, sondern nur erstmal nur auf denjenigen. Dann guckt man sich die Statistik an und sieht dass es nur ein geringer Teil ist. So seh ichs auch beim Thema Rassismus in den USA. Nur weil einige Leute rassistisch sind ist es nicht das ganze System.
     
  34. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Joa, sowas mit so Gegenbeispielen finde ich immer nicht so geil, weil dann irgendwann jeder einfach nur so seine Beispiele herunterzählt, wenn du verstehtst was ich meine. Aber ich versteh schon auch worauf du hinauswillst.


    Ich würde sagen, dass das System rassistische Züge hat und rassischtisches Verhalten begünstigen kann aber ich würde nicht sowas überzogenes behaupten wie dass das ganze System durch und durch rassistisch sei. So eine Aussage ist ja einfach nur völlig bescheuert.
    Aber das jetzige System ist das Nachfolgesystem von einem durch und durch rassistischem und ich sehe den Wandlungsprozess als längst nicht abgeschlossen, nur weil jetzt für alle freie Platzwahl in den Bussen gilt.


    Generell noch was -und ich weiß dass ich mit dieser semantischen Kleinscheißerei vielleicht ein bischen behindert wirke, aaaaber ich glaube, dass man den Begriff des Rassismus ganz anders belegen muss, wenn man über strukturellen Rassismus redet.

    In unserer modernen Gesellschaft ist man ja zu der Übereinkunft gekommen, dass wenn eine Person rassistisch ist, dann ist diese Person schlecht. Alles an ihr ist schlecht und sie entscheidet sich dafür schlecht zu sein und ist solange schlecht, bis sie sich ändert. Ein Rassist ist so ziemlich das schlechteste was du sein kannst.

    Wenn man aber über so systemische Sachen redet, dann ist es nicht hilfreich, wenn dieser Begriff derart aufgeladen ist.
    Wenn ich nämlich sage, dass ich ein System als rassistisch betrachte, solange man unter den Hautfarben derart krasse Unterschiede, in Punkto Mordraten, Vermögen, Inhaftierung usw. ausmachen kann, dann meine ich damit weder, dass ich das ganze System, noch die Leute darin verachte und auch nicht dass ich Jemadem dafür die Schuld geben möchte.

    Diese krassen Ablehnungsreaktionen kommen meiner Meinung nach auch, weil man als Mitglied und Befürworter eines Systems, das als rassistisch bezeichnet wird, das Gefühl hat, dieses System gegen die schlimmste Beleidigung des Planeten verteidigen zu müssen. Und man muss auch sich selber verteidigen, denn man kann ja schlecht Befürworter eines rassistischen Systems sein, ohne selbst ein Rassist zu sein, ne?

    Ja doch, das kann man, wenn man die Begriffe und deren Aufladung sauber voneinander trennt.


    Ich hoffe, man kann irgendwie verstehen, worauf ich hinaus will :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  35. Coni

    Coni
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    Ahja, damit bin ich nun auch nicht schlauer. Man sieht doch dass er sich in dem Transkript klar distanziert. Komplett gelesen?

    Und jetzt kommt der klopper! Deine Statistik von 2013 (!) sagt, dass
    --------------------------------------------
    "According to the report, 111 federal, state, local, tribal and territorial officers were killed in the line of duty nationwide this past year, compared to 121 in 2012.

    Forty-six officers were killed in traffic related accidents, and 33 were killed by firearms. The number of firearms deaths fell 33 percent in 2013 and was the lowest since 1887."
    -----------------------------------------------
    Aktuelle FBI Statistik von 2019 (1):

    -----------------------------------------------
    "According to statistics reported to the FBI, 89 law enforcement officers were killed in line-of-duty incidents in 2019. Of these, 48 officers died as a result of felonious acts, and 41 officers died in accidents"
    -----------------------------------------------
    Hmmm, sieht so aus als wäre die Zahlen gestiegen. (33 -> 48)

    Aber darum geht es gar nicht. Mein Punkt war, dass DEUTLICH mehr Polizisten ermordet werden, als dass sie ungerechtfertigte Tötungen ausüben (=Mord). Inwiefern hat das was mit rechten Medien zu tun? Das sind Fakten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
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  36. CortiWins

    CortiWins
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    Und unter Obama, und unter Bush, und unter Clinton, und unter Bush Sr., und unter Reagan, und unter Carter...und unter jedem anderen gewählten Repräsentanten der USA und anderer nicht-diktatorischer Staaten ausserhalb von Weltkrieg, Bürgerkrieg und Wirtschaftskrisen.
     
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  37. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Man sieht, dass er Typen die bei einer Nazidemo mitmarschieren als "very fine people" bezeichnet. Das ist keine Distanzierung oder Differenzierung.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Regression_zur_Mitte

    Statistiken sind in den seltensten Fällen eine gerade Linie, aber der allgemeine Trend ist eindeutig

    Demonstranten: Polizisten kommen zu oft mit tödlicher Gewalt davon
    Coni: Aber es werden doch nur wenige Polizisten wegen tödlicher Gewalt verurteilt, dann kann es doch kein Problem geben

    Logisch :yes:
     
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  38. Tyrfing

    Tyrfing
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    nein, er versucht die bedeutung des begriffs umzudeuten, wie es ihm gerade passt.
    das manche menschen rassistische tendenzen offen zeigen wenn sie sich in einer machtposition befinden, bedeuted in keinster weise, das man eine machtposition braucht um rassistisch zu sein ... oder das menschen in machtpositionen öfter rassistisch sind (denn genau darauf liefe eure sichtweise ja hinaus).
    das hat schlicht nichts miteinander zu tun.



    de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
    "Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine bestimmte Abstammung vermuten lassen – als „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – umstrittenerweise teilweise auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden."
    ...
    "Unabhängig von seiner Herkunft kann jeder Mensch von Rassismus betroffen sein."


    du wirst natürlich definitionen mit unterschiedlichem wortlaut finden, die grundaussage bleibt aber die selbe.

    es kann hier gar keine "wer hat's erfunden" diskussion geben. du könntest höchstens mit "keiner" oder "alle" antworten. rassismus ist ein problem das die gesamte menscheit, alle kulturen, alle rassen betrifft ... und das quer durch unsere geschichte.
    es ist schlicht eine der hässlichen seiten der menschheit.
    wtf hat das mit "white guilt" zu tun?
     
  39. Jan Shepard

    Jan Shepard
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  40. owned139

    owned139
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    Schlechter als Mörder, Vegewaltiger oder Kinderschänder?
     
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