Sammelthread: Bedeuten zusätzliche weibliche Spielfiguren zu viel Aufwand?

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 8. Januar 2020.

  1. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Ja, das hab ich schon eine Weile gespielt. Wollte ich auch noch mal weiterspielen. Zu viele Spiele...
     
  2. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
    Registriert seit:
    18. März 2019
    Beiträge:
    20.577
    Ort:
    Yharnam
    So formuliert Stimme ich dir sogar zu. Die Formulierung, die ich zitiert habe, klang allerdings falsch, weil sie verallgemeinert war.
     
    VaniKa gefällt das.
  3. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    11.004
    Einfach mal gutgläubig angenommen dass irgendetwas was du hier über dich selbst behauptest zutrifft:
    Ich finde es da durchaus spannend, dass du offenbar mit Riot zusammengearbeitet hast, sie hier im Thread auch positiv erwähnt hast und offenbar dennoch eine ganz andere Wahrnehmung jener Firma hast, als etliche (ehemalige) Angestellte da. Das hast du wohl einfach nicht gesehen. Oder die klagen halt einfach weil isso. Kann natürlich auch sein.
     
    Crimok, casadechrisso und VaniKa gefällt das.
  4. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Wer würde das denn bitte zugeben? Mal abgesehen davon gehe ich davon aus, dass sie mit halbwegs okayen Leuten gesprochen hat. Und der Extraaufwand steht außer Frage, jedenfalls für mich. Ich sage nicht "es ist kein Mehraufwand", sondern "der Mehraufwand interessiert mich allgemein nicht", weil man den Aufwand für männliche Figuren ja auch nicht als "mehr" bewertet. Ich gehe dann auch davon aus, dass Elena schlichtweg auch dieses Fass nicht selbst aufmachen wollte, sofern sie es überhaupt als Fass begreift. Die Nichterwähnung von Sexismus sagt also erst mal gar nichts aus.
     
    Crimok gefällt das.
  5. Grebcol gesperrter Benutzer

    Grebcol
    Registriert seit:
    1. April 2019
    Beiträge:
    120
    Ort:
    Neuchâtel
    Ja bin schon ziemlich rum gekommen. Mein Ziel bleibt aber trotzdem Neuseeland *__*

    In Südafrika habe ich halt Erfahrungen gemacht, welche nicht so schön waren. Sei es Rassimus Weisser gegen Schwarze oder Schwarze gegen Weisse (auch gegen mich). Traurig auch der Rassimus gegen die Khoisan, welche nun oft auch von den Bantu & Zulu getragen wird (Die ihrerseits auch dunkle Hautfarbe haben und eigentlich Einwanderer sind). Die Situation da unten ist einfach tragisch.

    Auch nicht gut ist ja die Enteignung der Farmer. Denke es wird so kommen wie in Simbabwe. Die versuchten ja so gut es geht die "bösen weissen Farmer" wieder zurück zu holen. Aber no Chance, jene die gegangen sind - bleiben wohl nun in Europa, Australien, Neuseeland oder Russland.

    Aber ja nun zurück zum Thema. Sorry für das ausschweifen :fs::KO:
     
  6. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Weshalb Fiesfee ja auch die Frage stellte, die Du gerade nicht beantwortet hast: Nämlich ob Du vielleicht das ein oder andere übersehen hast. DAS war der interessante Teil.
     
  7. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
    Registriert seit:
    15. Februar 2016
    Beiträge:
    1.359
    Ist ja auch wunderbar, dass die Leute mit denen du darüber gesprochen hast das nicht erlebt haben, das heißt aber noch lange nicht, dass es das nicht gibt, außer du gehst davon aus, dass solche Berichte alle erfunden sind.
     
    Crimok gefällt das.
  8. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Ich denke eine Summe von 10 Millionen zur Beilegung und große Umstrukturierung spricht nicht für haltlos.
     
    Crimok gefällt das.
  9. meieiro

    meieiro
    Registriert seit:
    9. Juni 2016
    Beiträge:
    2.174
    Zu einem wurde in dem Thread schon einige Punkte erwähnt. Zum anderen sollten man nicht mir, sondern den Betroffenen zuhören. Und wie ich gesagt habe, kommt da einiges im Moment hoch. Da gabs eben das Video von Joko und Klaas auf ProSieben über Sexismus, oder den "Brennpunkt" über Rassismus von Carolin Kebekus. Da sprechen Menschen über Sexismus und Rassismus. Da einfach mal zuhören, dann merkt man das sind Probleme, die weiße Männer einfach nicht haben.
     
  10. Macro82

    Macro82
    Registriert seit:
    26. Februar 2009
    Beiträge:
    3.373
    Ort:
    In da woods
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen 9 5900x /Corsair Hydro 100i RGB Platinum SE
    Grafikkarte:
    Asus Dual 1060 oc 6gb
    Motherboard:
    MSI MEG ACE X570
    RAM:
    32 gb Corsair Vengeance
    Laufwerke:
    Crucial mx500 500GB SSD
    Crucial P5 CT1000P5SSD8
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    250 GB seagate Barracuda
    250 GB Kingston SSD
    HL-DT-ST BDDVDRW CH10L (BC2A)
    Soundkarte:
    Kraken Tournament Edition / Onbord /Speedlink Gravity Carbon RGB 2.1
    Gehäuse:
    Corsair Icue 465x
    Maus und Tastatur:
    Corsair K100 RGB Platinum
    Ironwolf Gauntlet
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro 64 bit / Linux Mint 20
    Monitor:
    LG 34uc79g-b 34 Zoll Ultra Wide
    Und die wären ? ich wüsste jetzt nicht das weiße oder sonst wer nicht von Sexismus und Rassismus betroffen wären oder sind oder was die Hautfarbe oder das Geschlecht damit zu tun hätte.oder das es jetzt eine Freikarte davon wäre.

    ich wäre da mal vorsichtig sowas zu behaupten. Weder Geschlecht noch Hautfarbe oder Herkunft machen dich immun dagegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2020
    dmsephiroth gefällt das.
  11. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Ja, ganz offenbar. ;)

    Danke für das Angebot. Vielleicht komme ich mal drauf zurück. :)


    Hier mal was Aktuelles, was mir heute vorgeschlagen wurde:
    https://www.youtube.com/watch?v=QXxuzyjvoYk
    https://www.youtube.com/watch?v=vXNWglWoQIM
     
  12. Grebcol gesperrter Benutzer

    Grebcol
    Registriert seit:
    1. April 2019
    Beiträge:
    120
    Ort:
    Neuchâtel
    Sorry aber das erste Video ist ziemlich einseitig. Wir haben eine globale Pandemie und es sind viele egal ob Mann oder Frau von Kurzarbeit oder gar Schliessungen betroffen (oder gewesen). Wenn eine Frau Alleinerziehend ist , ist das eine individuelle Situation die sicherlich nicht auf die Mehrheit abgemünzt werden kann. Gibt sehr viele Männer die jetzt in der Coronazeit den Hausmann gemacht haben und es irgendwie auch genossen haben, mal mehr Zeit mit ihren Kids verbringen zu können (dürfen)....
     
    dmsephiroth gefällt das.
  13. meieiro

    meieiro
    Registriert seit:
    9. Juni 2016
    Beiträge:
    2.174
    Du willst mir doch jetzt nicht wirklich sagen, dass Sexismus gegen Männer ein ähnliches Problem wie gegen Frauen ist. Oder das Weiße ähnlich mit Rassismus zu kämpfen haben wie dunkelhäutige Menschen.
    Klar gibt es Fälle, wo mal ein weißer Mann von Sexismus oder Rassismus betroffen ist. Aber für viele Schwarze bzw. Frauen ist das nicht mal ein einzelner Fall, sondern Teil des täglichen Lebens.

    Wenn man mal ein bisschen durch das Internet schaut, dann findet man tausende von Berichten von Frauen. Da muss man mal den Job wechseln, weil man sexuell belästigt wird und die Vorgesetzen nichts dagegen machen. Da wird mal die Kompetenz hinterfragt nur weil man eine Frau ist.

    nur mal als so Beispiel mit was sich Frauen so rumschlagen müssen: https://www.youtube.com/watch?v=uc0P2k7zIb4
     
    VaniKa gefällt das.
  14. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
    Registriert seit:
    26. März 2014
    Beiträge:
    7.180

    Absolut einseitig. Als ob nur Frauen von der Krise betroffen wären. Ich kenne einige Leute die um ihre gesamte Existenz bangen müssen. Und ja die haben auch Familie und sind nicht alle weiblich.
    Aber beidseitige Berichterstattung kommt halt nicht gut an heutzutage.(und vor allem von Frauen die öffentlich sagen das sie gern Hausfrau sind= das absolute Feindbild von weiblichen Sexistinnen, "Verräterinnen am eigenen Geschlecht" ^^) Man möchte auf Teufel-komm-raus NUR Frauen "empowern".
    Man stellt es stets so dar als hätten es nur Frauen schwer und geht auf Nachteile die Männer haben nicht ein. Welche da z.B. wären:

    -Kürzere Lebenserwartungen.(u.a. bedingt durch mehr/härtere Arbeit)
    -Massive Probleme bei Scheidungen (finanziell sowie Sorgerechtsprobleme, wobei wir hier in Deutschland noch echt Glück haben das wir keine Zustände wie in den USA haben).
    - Eine männliche Existenz kann sehr leicht von einer Frau ruiniert werden (Ruf, Karriere etc.) wenn eine Frau einen Mann fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt (man denke da mal an Jörg Kachelmann, dessen Karriere danach einfach mal vorbei war und immense Probleme hatte wieder Arbeit zu finden. Selbst nach dem Freispruch herrscht bei manchen Leuten heute noch so ein Gefühl: "Na der war doch sicher nicht unschuldig!")
    In den Staaten gabs nen Fall wo eine 16 Jährige Sex mit nem 12 Jährigen hatte. Sie wurde dann schwanger und er sollte dann später ernsthaft Unterhalt zahlen, wen es interessiert: https://en.wikipedia.org/wiki/Hermesmann_v._Seyer )
    - Das Erziehungs- und Bildungssystem das eher auf Frauen zugeschnitten ist.
    - Der Versuch der Verunglimpfung von männlichen Emotionsausbrüchen ( Gefühle zeigen, weinen etc.) welcher u.a. von diversen Frauen (ich sage nicht Feministinnen, sondern eher weiblichen Sexistinnen) vorangetrieben wird. ( Male Tear's Schriftzüge auf Tassen, Shirts etc. die zum einen Unmutsäußerungen von Männern karrikieren sowie gleichzeitig männliche Emotionen verunglimpfen. Gleichzeitig fordern aber solche Frauen ebenfalls das Männer wieder mehr Gefühle zeigen sollen :ugly:)
    - Generalverdacht: Alle Männer wären potentielle Vergewaltiger ("Frauen können ja niemanden vergewaltigen"denken ernsthaft manche gestörten Leute) = Dies äußert sich in aufkommenden Anti-Rape-Seminaren(nur für Männer natürlich) an Universitäten, wo z.B. ein Mann der das kritisiert hatte an der gesamten Uni drangsaliert, gemobbt wurde usw. (er hatte u.a. dafür plädiert das auch Frauen jene Seminare besuchen sollten, was durchaus legitim ist, Aufklärung ist gut aber dann für alle)
    - Save-Spaces wo Männer nicht erwünscht sind. (dies kommt derzeit Gott sei Dank eher nur in/bei Universitäten etc. vor und das nicht nur in den USA)

    Es ist schon sehr bedenklich heutzutage und man erkennt leicht an diversen Aussagen das es nicht nur männliche Sexisten gibt. Aber Selbstreflektion ist halt bei Sexistinnen und Sexisten so ne Sache.

    Das es nur Frauen schwer haben in modernen Gesellschaften ist eine Lüge und wird durch diverse weibliche Sexistinnen aber weiterhin verbreitet und verteidigt. Alle Geschlechter haben ihr Päckchen zu tragen (und nein, anhand der Beispiele negiere ich keinen Sexismus gegen Frauen, bevor dieser unsinnige Einwand kommt) aber keine Frau muss z.B. um ihre gesamte Karriere und guten Ruf bangen, wenn ein Mann sie wegen Vergewaltigung anzeigen würde. Der Mann würde dann von vielen nur belächelt und nicht ernst genommen werden. " Stell Dich doch net so an" oder " Freu Dich doch das Du eine abbekommen hast" etc. gäbe es dann 100% an Sprüchen. Achja...die einseitige Gerechtigkeit ist schon was feines nicht wahr?

    Wenn es soziale Gerechtigkeit geben soll, dann bitte für ALLE Geschlechter und nicht nur für Frauen.:frieden:

    (Sorry für bissel OT, aber das musste mal raus )


    Sexismus gegen Männer ist leider ein Teil von verschiedenen Gesellschaften, siehe oben. Wer das verneint glaubt auch das alle Männer potentielle Vergewaltiger seien oder alle Männer keine Probleme hätten, wenn sie fälschlicherweise wegen Vergewaltigung angeklagt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
    -Rake-, Jicksman, Macro82 und 2 anderen gefällt das.
  15. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    11.004
    Ich stimme dir in vielen Punkten zu und wills auch gar nicht irgendwie widerlegen oder dergleichen, lediglich ein paar Anmerkungen:

    Das ist die Folge der propagierten Geschlechterrollen. Es ist geradezu lächerlich, dass MRAs ein Frauen- und Männerbild propagieren, welches den Mann als ziemlich untauglich zur Kindererziehung erklärt, anschließend aber rumheulen wenn Gerichte jenes Männerbild anwenden und der Mutter das Sorgerecht zusprechen.
    Wenn die Unterschiede zwischen den Geschlechterrollen schrumpfen sollten auch Männer hier hoffentlich nicht mehr pauschal benachteiligt werden. Dazu gehört aber eben auch dass einige Männer aufhören müssten ständig "Mann, stark, stumpf, hurr!" zu brüllen.

    Das ist in der Tat ein schwerwiegendes, gesellschaftliches Problem. Ich würde zwar einerseits behaupten, dass Nachteile aufgrund eines Freispruches, weil die Schuld nicht bewiesen werde konnte, auch in anderen Szenarien greift, aber die beschuldigten Männer sind mMn die sichtbarste und vermutlich auch größte Opfergruppe.

    Das Männerbild wird leider nicht nur von Männern weiterhin propagiert. Aber mir fällt's etwas schwer zu glauben, dass das hier die selbe Gruppe Frauen sein soll. Männer haben hier zumindest meiner Erfahrung nach eher das Problem, dass Frauengruppe A sagt "zeigt mal mehr Gefühle usw." und Frauengruppe B dann daherkommt "lol, Heulsuse".

    Männliche Opfer (letztlich ist fast egal, wessen genau sie zum Opfer fielen) sind ein großes Problem, ja. Hier herrscht ganz großer Nachholbedarf.

    Das kann man wohl unverändert so stehen lassen.
    Es bringt aber auch einfach nix uns gegenseitig die Extrembeispiele an den Kopf zu werfen. Wenn man jedem Feminismusthema mit "aber die Männerhasserinnen da vorne nerven" begegnet, kriegt man umgekehrt auch nur den Verweis auf die MRA-Spinner ab. Das hilft am Ende wirklich niemandem.
     
    Crimok, VaniKa, casadechrisso und 3 anderen gefällt das.
  16. Macro82

    Macro82
    Registriert seit:
    26. Februar 2009
    Beiträge:
    3.373
    Ort:
    In da woods
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen 9 5900x /Corsair Hydro 100i RGB Platinum SE
    Grafikkarte:
    Asus Dual 1060 oc 6gb
    Motherboard:
    MSI MEG ACE X570
    RAM:
    32 gb Corsair Vengeance
    Laufwerke:
    Crucial mx500 500GB SSD
    Crucial P5 CT1000P5SSD8
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    250 GB seagate Barracuda
    250 GB Kingston SSD
    HL-DT-ST BDDVDRW CH10L (BC2A)
    Soundkarte:
    Kraken Tournament Edition / Onbord /Speedlink Gravity Carbon RGB 2.1
    Gehäuse:
    Corsair Icue 465x
    Maus und Tastatur:
    Corsair K100 RGB Platinum
    Ironwolf Gauntlet
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro 64 bit / Linux Mint 20
    Monitor:
    LG 34uc79g-b 34 Zoll Ultra Wide
    Siehe voriger Kommentar
    oder glaubst etwa du weiße Männer hätten keine Probleme in der Art oder das es keine verschiedenfarbigen Menschen gibt die etwa KEINE Rassisten wären ? da bist du leider komplett auf dem Holzweg
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
  17. Larson

    Larson
    Registriert seit:
    31. August 2019
    Beiträge:
    138
    Also bei der PS5-Vorstellung, bei der ja auch viele Spiele als 3rd Party vorgestellt worden sind, hat man ja einen Blick auf kommende Titel werfen können und ich habe viele Hauptdarstellerinnen erkennen können, da sollte diesmal für jeden was dabei sein.

    Übrigens versuchen die Titel nicht unbedingt divers sein zu wollen, sondern sie machen es einfach. Da wird nicht das Geschlecht oder die Hautfarbe erwähnt oder in den Vordergrund gerückt, sondern es wird einfach als gegeben vorgestellt. Und das sehe ich als vorbildlich an, Diversität einfach als gegeben darzustellen, wie es schon beispielsweise in TESO oder Mass Effect geschieht.

    Wer sich dabei dann beschwert, der stellt sich unweigerlich selbst zur Schau. Davon kann man bisher aber nicht ausgehen, denn die Resonanz der Trailer ist sehr positiv.

    Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, wieder die weißen alten Säcke namens Nate und Kratos spielen zu können. ;)
     
    -Rake- und SchnabeltierX gefällt das.
  18. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    11.004
    Du verstehst hier leider immer noch nicht den Unterschied zwischen systemischem und individuellem Rassismus.
     
    meieiro, casadechrisso und VaniKa gefällt das.
  19. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Ich denke gerade mit Deinem langen und teilweise auch sehr vetrautem und nachvollziehbaren Erguss sollten wir uns mal über den Begriff "toxische Männlichkeit" unterhalten, der nämlich nicht nur ein Kampfbegriff radikaler Feministinnen ist um alle Männer als böse zu deklarieren, sondern tatsächlich auch ein Hauptproblem das uns Männern die Welt so schwer macht.

    Es geht in der Diskussion ja nicht darum Geschlechterrollen umzukehren und das Patriarchat in ein Matriarchat umzuwandeln, sondern um Gleichberechtigung der Geschlechter - was uns Männern nicht nur Dinge wegnimmt sondern auch viel geben kann. Nämlich den ständigen Druck Männerklischees erfüllen zu müssen aus dem Spiel zu nehmen.
    Diese toxische Männlichkeit ist übrigens kein Männerphänomen, sie fällt genauso über Frauen her die Männer in traditionelle Geschlechterrollen pressen und sich dessen oft nichtmal bewusst sind und sich für Gegnerinnen der "toxischen Männlichkeit" halten, da der Begriff missverstanden wird.

    Auch Frauen haben z.B. oft Probleme sich Männer außerhalb der traditionellen Beschützer- bzw. Versorgerrollen vorzustellen. Männern wird eingetrichtert "ein Indianer kennt keinen Schmerz", niemand fragt bei einer Schulhofklopperei ob nicht einer der beteiligten Jungs vielleicht überhaupt nicht verkloppt werden will sondern z.B. Mobbingopfer ist. "Schlag halt zurück". Männern wird nicht zugestanden daß sie Nachts allein im Park auch Angst haben könnten, Angst vor Gewalt haben, von Alphamännchen im Job gemobbt zu werden, sich wehrlos zu fühlen und so weiter. Männer werden mit Klischees von "Locker Talk" und "Boys will be Boys" überzogen was im schlimmsten Fall ziemlich traumatisch sein kann. Männer haben aufgrund der Rollenklischees größere Versagensängste und arbeiten sich als "Versorger" buchstäblich zu Tode, Männer haben eine deutlich höhere Suizidrate. Und so weiter. DAS ist alles die definition von toxische Männlichkeit. Und sie haben oft keine Frauen an ihrer Seite, da auch die das als selbstverständlich ansehen.
    Insofern sollte man denen zuhören die sich gegen toxische Männlichkeit wehren, ja, das sind oft Feministinnen, aber manche meinen es gut - und Gleichberechtigung kann auch uns Männern sehr viel mehr Nutzen als Schaden bringen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
  20. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Ist so, mein Eindruck ist auch das sich in den vergangenen Jahren verdammt viel zum Guten geändert hat und die Spielewelt um einiges diverser geworden ist. Umso mehr fallen halt noch unnötige und unglaubwürdige Ausreißer auf. Ich befürchte russische Entwickler brauchen noch ein, zwei Jahrzehnte mehr - ja, das ist Vorurteil und Klischee, aber es bestätigt sich so oft daß es schon als Realsatire gelten kann. Und wie schon gesagt, wenn die Inklusion zu unglaubwürdig und auf Teufel komm raus ist macht's auch nicht so richtig Spaß, das ist für mich dann einfach Zeichen für faule Autorenarbeit. Insgesamt aber gibt es heute schon verdammt viele wirklich tolle Protagonistinnen, und ein Rollenspiel das keine weibliche Hauptperson erlaubt kann man schon als peinlichen Ausreisser abhaken. Ich bin aber nach wie vor gespannt ob Rockstar sich z.B. im nächsten GTA vielleicht mal dazu herablässt eine weibliche Option einzufügen, schon bei GTAV war das Weglassen bei 3 Charakteren absolut unnötig und "in die Fresse, Girls!". Ich denke, es wird sich in den nächsten Nachfolgern großer Titel zeigen wie weit wir sind.
     
  21. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Und das finde ich sehr löblich.
    Keine Frage. Darum geht es der Mehrheit der Feministinnen und Feministen.

    Wir sind eben in einer Übergangsphase. Noch zu viel traditionelle Vorstellungen, aber auch schon viel Gegenwind. Das kennzeichnet den Konflikt. Und dazwischen werden Männer quasi gerade zerrissen. Da fällt es wohl unheimlich schwer, sich wirklich auf eine Seite zu stellen. Es gibt Gründe gegen das Alte, aber auch Gründe gegen das Neue, solange Männer noch so sehr sanktioniert werden für "unmännliches" Verhalten.

    Ja, perfektes Beispiel für patriarchale Strukturen. Das Patriarchat gibt vor, dass Männer hart und stark sind (sein müssen) und Frauen unter ihnen stehen (unterlegen, schwach). Wenn nun ein Mann von einer Frau vergewaltigt wird, dann unterstellt das Schwäche beim Mann, die er nicht haben darf. Deswegen wird er ausgelacht (bestraft). Der Normverstoß wird geahndet. So erhält sich das Patriarchat. Die Rolle des Opfers ist für den Mann nicht vorgesehen. Auch ein Grund, warum viele Männer es bei Frauen derart kritisieren, dass sie sich "zum Opfer machen" würden, wenn sie sich beschweren. Dieses "ich gebe zu, ein Opfer zu sein" wird Männern derart ausgetrieben, dass sie es bei Frauen entsprechend verachten. Und so verachten sie es natürlich auch bei Männern. Die ganzen toxischen Verhaltensweisen lassen sich kinderleicht verstehen, wenn man sie im Kontext des Patriarchats betrachtet.

    Das Patriarchat knechtet beide Geschlechter. *Das* müssen Männer vor allem verstehen. Den Mann erzieht es zum Arsch und die Frau macht es zum Opfer. Zu Tätern werden beide Geschlechter. Am Ende sind aber auch die Männer Opfer dieses Systems. Die Macht der Männer im Patriarchat ist die Macht eines Despoten und ein Despot dürfte alles andere als fröhlich und unbeschwert leben. Leider kennen viele Männer nur diese Form der Macht, an der sie sich festklammern. Die restriktiven Rollenbilder müssen weg, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

    Wenn du jetzt noch "manche" durch "viele" oder sogar "die meisten" ersetzen würdest, wäre ich mit der Formulierung glücklicher. So klingt es so, als meinten es die meisten Feministinnen nicht gut. Mein einziger Kritikpunkt an deinem Beitrag.

    Ist halt auch mehr als nur ein Vorurteil, wenn man sich anschaut, dass die positive Darstellung von Homosexualität in Russland de facto unter Strafe steht. Sie sprechen offiziell von "Propaganda" aber allen ist klar, was sie unter Propaganda verstehen. Russland ist einfach noch extrem patriarchal geprägt (deswegen finde ich auch FEMEN wichtig). Und vor diesem Hintergrund kritisiere ich dann auch ein Escape from Tarkov, weil ich davon ausgehe, dass patriarchale Denkmuster eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben, als die Entwickler das Spiel konzipiert haben: Männer, die sich im harten Männerkrieg ihre Männlichkeit beweisen. Frauen haben da nichts zu suchen. Die sollen sich hübsch auftakeln und zuhause warten (da stelle ich auch einen starken Rückschritt seit dem Ende der Sowjetunion fest). Betrachtet man also das gesamte Bild, geht es um weit mehr als bloß "ein Studio, das sich halt so entschieden hat".
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
    Crimok gefällt das.
  22. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
    Registriert seit:
    26. März 2014
    Beiträge:
    7.180
    Zuerstmal deute ich "Erguss" in diesem Falle mal nicht abwertend, auch wenn ich es eher nur so kenne, wenn man über einen Text von jemandem spricht.
    Gleichberechtigung (und keinem existenten Sexismus egal gegen wen gerichtet) - wieso sprichst Du davon als ob es indirekt etwas negatives /negative Folgen für Männer hätte ? Mal von dem korrekten Genderpaygap (nicht den unkorrekten mit wahnsinnig fehlerhaften ca. 22% = alle Löhne von beiden Geschlechtern und ungefiltert zusammenwerfen=sinnfrei) ausgegangen, hätten (optimistisch gedacht) doch kein Mann einen Nachteil wenn Männer und Frauen in jedem Beruf das Gleiche verdienen würden. Und wäre (ich nehme nun mal nur unsere Gesellschaft, kenne mich nicht wirklich gut mit allen Ländern+ deren Strukturen aus) allein in Deutschland die Arbeits+Berufswelt, sowie das öffentliche Leben (Privat und Draußen) frei von Übergriffen, Anfeindungen und Sexismus wäre allen damit geholfen. Leider fürchte ich das dies auf lange Sicht ein Wunschtraum bleiben wird, da es leider viele dumme, rücksichtslose, aggressive und primitive Menschen gibt. Leider kann man jene nicht fix davon heilen. Es hilft nur anderen etwas vorzuleben - nämlich eine Lebensweise - die aussagt und zeigt wie man selbst gerne behandelt werden würde. Mir gelingt das nicht immer auch wenn es schön wäre.
    Nur wie kann man die breite Masse nachhaltig verändern und besser erziehen? Dafür bräuchte es große Veränderungen und Einschnitte bereits in der Erziehung. Das dies Kindergärten und Schulen nicht alleine könnten ist klar, also müssten auch Eltern und zukünftige Eltern geschult werden. Das Bildungssystem müsste neu definiert und strukturiert werden und auf beide Geschlechter angepasst werden. Keine Eintrichterung mehr von Klischees usw. und mehr sinnvolle und geschlechtsspezifische Lernprogramme sowie Lerninhalte. Das ganze müsste nat. dann auch einschneidende Auswirkungen auf die Berufswelt haben. Aber ist das vereinbar mit einer kapitalistischen Erfolgsgesellschaft? Wird das über kurz oder lang kommen? Nein, denn es wird viel zu wenig in die Bildung und Förderung investiert.
    Somit dreht man sich im Kreis, grübelt und sucht nach alternativen Lösungen. Fallen Dir welche ein?
     
    Fiesfee und Grebcol gefällt das.
  23. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Würde ich gerne, aber die Kritik bleibt wohl leider. "Viele" gestehe ich Dir zu. "Die meisten" leider Aufgrund meiner Erfahrungen nicht, dafür musste ich mich allein aufgrund meines Geschlechts auch schon zu oft in einen Topf schmeissen lassen und mir sinnlose Vorwürfe ob meiner angeborenen Bosheit anhören oder mich in Geschlechterklischees pressen lassen denen ich nicht entspreche. Ja, leider trifft man in Social Media, aber auch hin und wieder im realen Leben auf zu viele Extreme aller Seiten, da fällt es schwer eindeutige Mehrheiten auszumachen. Vielleicht sind es die meisten, aber nicht die lautesten. Meine persönliche Erfahrung ist eigentlich daß "die meisten" toxische Männlichkeit auch nur mit Gewalttätigkeit gleichsetzten, schade.
     
    dmsephiroth und VaniKa gefällt das.
  24. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    @dmsephiroth "Erguss" war eine vollkommen unpassende Wortwahl, sorry.

    Ansonsten ja, es muss zwar strukturelle Änderungen geben wo nötig, aber am dringensten ist die Einsicht in den Köpfen, das ist ein langwieriger Lernprozess. Oder Gewöhnungsprozess, wenn man Gleichberechtigung als Selbstverständlichkeit etabliert. Habe ich super Lösungsansätze? Nein. Höchstens eine Liste an Klischees die man irgendwie aus den Köpfen kriegen muss um auch gesellschaftlich etwas zu ändern. dazu tragen dann vielleicht sogar blöde kleine Forumsdiskussionen bei.
     
    Crimok, dmsephiroth und VaniKa gefällt das.
  25. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
    Registriert seit:
    26. März 2014
    Beiträge:
    7.180
    Kein Problem, es ist immer schwierig mit völlig Fremden absolut neutral+ passend in Foren zu diskutieren.(mir gelingt ein passender Schreibstil auch net immer)
    Ich denke ebenso das es (leider) ein sehr langwieriger Lernprozess sein wird. Ob ich es noch erlebe das es sich wesentlich bessern wird in allen Bereichen und Schichten? Schön wäre es.
    Ja es wäre wirklich schön wenn Forendiskussionen dazu beitragen würden, wobei ich bezweifle das große Teile der ähm...Problembevölkerung(blödes Wort aber mit fällt gerade kein besseres ein) a) öfter hier mitlesen und selbst wenn b) diese nicht beherzigen würde. Aber vielleicht erreicht man zum. einen kleinen Teil :)
     
  26. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Das tut mir leid. Es gibt leider auch im Feminismus, wie überall, Extremisten. Finde das auch sehr kontraproduktiv. Hier habe ich durchaus das Gefühl, wir nähern uns langsam einem Konsens an, weil wir mal wirklich im Detail über alles gesprochen haben und klar wurde, worum es den Leuten eigentlich geht. Stell dir vor, ich hätte hier einfach nur ein paar Parolen rausgefeuert. Ich hätte am Ende alles nur schlimmer gemacht. Keine Ahnung, warum das manchen nicht klar ist. Vermutlich ist das dann wirklich einfach Hass, der auch nicht mehr konstruktiv sein will. Bloß denke ich mir: Wir können das am Ende nur alle zusammen schaffen, etwas (für alle) zu verändern. Ohne das Verständnis der Männer geht es nicht, sondern bleibt es entweder bei den Problemen, oder es kommt zu einem "Geschlechterkrieg". Wer Benzin ins Feuer gießt, hofft entweder darauf, dass der Aufstand schon wieder abebbt und der Status quo erhalten bleibt, oder er hofft auf den Krieg. Ich hoffe, dass uns beides erspart bleibt und wir uns friedlich in eine Zukunft entwickeln können, in denen alle Menschen gleichgestellt sind, rechtlich, aber vor allem auch faktisch.

    Meinst du das bezogen auf Feministinnen? Also wenn die das so plump betrachten, dann haben sie sich offenbar mit Feminismus nicht sonderlich beschäftigt. Für mich besteht die primäre Qualität des Patriarchats in (meist) unbewussten Denkmustern, die sich in den kleinsten Handlungen ausdrücken können.
     
  27. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    11.004
    Das ist jetzt nicht auf @casadechrisso bezogen, aber ein regelmäßiger Vorwurf an den Feminismus lautet, dass sich dort die Rosinen herausgepickt würden. Also alle Vorteile von Männern abgreifen, aber keine Nachteile mitnehmen oder eigene Vorteile aufgeben. Daraus würde sich letztendlich durchaus eine Schlechterstellung der Männer ableiten.

    Ich halte diesen Vorwurf gegen den Feminismus insgesamt gerichtet aber für falsch.
    Mal an einem konkreten Beispiel erklärt:
    Physische Gewalt gegen Frauen durch Männer ist bei uns gesellschaftlich stark geächtet. Rechtlich ist das alles gleichgestellt. Aber wenn du im öffentlichen Leben einer Frau mit der Faust ins Gesicht schlägst hast du sehr wahrscheinlich zügig 1-3 Männer auf dir, die dir erstmal eine verpassen.
    Diese Ächtung finde ich gut und möchte sie natürlich auch nicht aufgeben. Wenn man jetzt vom Jubelbild des (physisch und psychisch) unkaputtbaren Supermannes weg möchte, bleibt eigentlich nur der logische Schluss, dass Gewalt gegen Männer genauso zu ächten ist wie gegen Frauen.
    Ich möchte hier also nicht die Situation der Frauen verschlechtern sondern die der Männer tatsächlich verbessern.

    Und so funktionieren die meisten Ansätze, die der Feminismus hervorbringt. Verbesserte Situationen alleinerziehender Mütter kämen auch alleinerziehenden Vätern zugute etc.

    Mir tut wirklich jeder Mann zutiefst leid, der irgendwelche Probleme mit sich rumschleppt, der irgendwo überfordert ist und von allen Seiten nur "Man up!" zu hören bekommt. Jeder und Jede weiß, dass auch Männer nicht unkaputtbar sind. Trotzdem tun wir so als wären sie es.

    Natürlich gibt es auch die Bekloppten, die einem 20jährigen Mann an den Kopf werfen"10000 Jahre weiblicher Unterdrückung, jetzt seid ihr Männer dran!" aber das sind mMn eher Ausnahmen, auch wenn sie leider manchmal sehr laut sind.
    Den meisten geht es nicht darum irgendjemanden herunterzuziehen, sondern den Rest auf die gleiche Stufe empor zu heben. Und wie wir weiter oben behandelt haben, wir haben auch eine ganze Menge Männer bisher böse vernachlässigt.

    hm, irgendwie ist das nur noch so semi-tauglich in Bezug auf das Zitierte. Egal, ich lass es jetzt so stehen.:feier:
     
    Crimok, dmsephiroth und VaniKa gefällt das.
  28. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Die Extremen kann man nicht überzeugen, da geht es um reinen Glaubenskrieg und Hauptsache gewinnen/zerstören. Bei den Diskussionen geht es eigentlich immer darum die Leute zwischen den Stühlen, oft stille Mitleser, mitzunehmen und zum Denken anzuregen. Deshalb sollte man auch weiterhin immer den Wutbürgern auf Facebook etwas entgegensetzen, selbst wenn das wahrscheinlich trollende Zweit- und Drittaccounts sind die einfach nur Stimmung machen.

    Ja, leider auch Feministinnen. Es gibt auch die Männerhasserin, oder die, die dem Mann jegliche Emotionen oder Opferrolle absprechen wollen. Das schlichte "Du als Mann kannst nicht mitreden, Du weißt eh nichts darüber". Die vielen Verallgemeinerungen, die eben auch dazu führen daß Männer sich wie auch in diesem Thread mal getriggert fühlen da sie aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen und ihres Lebenslaufes nicht verstehen warum sie plötzlich priviligiert sein sollen. Der Punkt Privileg wurde ja schon ganz gut geklärt, aber Frau muss Mann auch Schwächen, Leiden und Ängste zugestehen können, und in der Diskussion geht das oft unter. Ja, Männer müssen Nachts im Park weniger Angst vor Vergewaltigung haben - damit ist das Thema oft erledigt. Daß Männer jedoch genauso Angst vor Gewalt haben können geht oft unter, ein Messer im Bauch ist ja auch nicht viel schöner. Solche extremen Pauschalaussagen führen dann unter Männern wieder zu heftigen Gegenreaktionen, im schlimmsten Fall Incels und deren Frauenfeindlichkeit - Betamännchen, die ihren Frust in abgrundtiefen Hass kanalisieren da sie sich eh als die Verlierer der Gesellschaft fühlen, da sie weder von Frauen noch von Männern ernstgenommen werden - natürlich aufgrund ihrer Aussagen jetzt erst recht nicht mehr, Frage ist eben was sie dazu gemacht hat. Diese sind natürlich gerade im Gamingbereich oft anzutreffen, da sie im wahren Leben nicht klar kommen und den Eskapismus suchen, und hier ihren letzten "safe space" glauben bis aufs Letzte verteidigen zu müssen. Ist ja auch was dran, die "Chads" und Alphamännchen trifft man in Foren selten, die machen da draußen ja einen auf dicke Hose. :)
    Ich will jetzt beileibe kein Verständnis für die Incels und Frauenfeinde fordern, aber es ist oft ganz ratsam sich der Psychologie dahinter bewusst zu werden, um Wege zu finden sich mit diesen Gruppen auseinanderzusetzen. Da hilft es wenig sie in einen Topf zu schmeissen mit denen, von denen sie selbst wahrscheinlich ein Leben lang auf die Fresse bekommen haben.
     
  29. SchnabeltierX

    SchnabeltierX
    Registriert seit:
    27. Juni 2019
    Beiträge:
    217
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen 3700x (Bequiet Dark Rock 4)
    Grafikkarte:
    RX6900XT
    Motherboard:
    Asrock X570 Pro 4
    RAM:
    16GB DDR4 3,2ghz HyperX Fury RGB
    Laufwerke:
    1TB Silicon NVME SSD gen 3
    1TB Samsung SSD Sata
    2TB Crucial BX500 SSD Sata
    Gehäuse:
    Fractal Design Define R6
    Maus und Tastatur:
    Maus:Logitech G402
    Tastatur: Silver Crest
    Betriebssystem:
    Windows 10
    Monitor:
    Lenovo L24i-10 Netzteil: Corsair RMI 650W 80+ Gold
    Da ich nicht denke, das weder die Videospiel-Industrie noch die Weltpolitik etwas an ihren verhalten ändert und ich eine Gänzlich andere Agenda habe als wahrscheinlich,die gesamte Gamestar Community,klinke Ich mich aus dieser Diskussion aus, vielleicht werde ich gegen Ende 2020 nochmal reinlesen aber sicher ist das nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
  30. Grebcol gesperrter Benutzer

    Grebcol
    Registriert seit:
    1. April 2019
    Beiträge:
    120
    Ort:
    Neuchâtel
    Ja diese Incel's sind schon eine spezielle Truppe. Der Gegenpool hat ja noch keinen Namen aber diese Männerhasserinnen habe ich auch schon mal gesehen auf Facebook & Twitter. Wäre doch lustig diese mal mit den Incel's in einen Raum zu sperren. :user:
     
  31. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Ja, das sehe ich als absolute Schlüsselkomponente an. Ich habe eine ganz klare Vorstellung der Mechanismen. Incels sind für mich auch alles andere als ein Mysterium. Sie sind in meinen Augen frustriert. Sie fühlen sich von den Frauen verschmäht, weil sie als Männer nicht gut ("männlich") genug seien. Und das schlägt dann in ein negatives Frauenbild um. Frauen wird da dann auch eine Doppelmoral unterstellt. Auf der einen Seite kritisierten Frauen den "Chad", aber auf der anderen Seite bekäme sie dann trotzdem nur der "Chad", während die "netten" Männer, zu denen sie sich zählen, leer ausgingen. Wie toxisch ihr Denkmuster da am Ende ist, merken sie aber nicht, wenn sie sich dann als Incel bezeichnen. Denn da spielt Entitlement eine große Rolle. Diese kennzeichnet auch den "Nice Guy", der für seine "Nettigkeit" eine Gegenleistung erwartet und damit gar nicht mehr so "nice" ist. Vor allem enttäuschte "Nice Guys" ziehen dann über Frauen her, die ihre "Bemühungen" nicht wertschätzten und lieber den offen chauvinistischen Chad bevorzugten. Das hat dann viel mit verletztem Selbstwert zu tun. Am Ende ist es aber schlichtweg so: Keine Frau ist verpflichtet, irgendeinen Mann als Partner oder nur zum Sex zu wählen. Die Gründe für eine Wahl oder Ablehnung sind dabei eigentlich völlig unerheblich. Und wenn es wirklich so sein sollte, dass sie eben lieber den "Chad" wählt, weil er ein "Chad" ist, dann sollte er eigentlich erst recht daran interessiert sein, das Patriarchat zu bekämpfen, anstatt Wut auf die Frauen zu entwickeln.
     
    Crimok und casadechrisso gefällt das.
  32. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Kein Zweifel daß Du das differenzieren kannst @VaniKa , leider bestimmen aber die Extreme immer den Diskurs und die Luft muss man dann auch in kleineren Diskussionen erstmal rausnehmen. In der breiten Wahrnehmung sind es erstmal immer die "Incels und Gamergater" die gegen "Campus-SJWs und Feminazis" anschreien. Diese Gruppen schütten sich mit Übertreibungen, Verallgemeinerungen, Anschuldigungen unter der Gürtellinie zu, veranstalten Hatemobs und Cancel-Aufrufe, hauen ein Youtube-Video nach dem nächsten raus und diskutieren eh nur mit den Fingern in den Ohren. Diese Extreme stellen sicher keine breite Mehrheit, aber bestimmen so weit den Kurs daß auch andere erstmal ihre Argumente aufgreifen und voreingenommen argumentieren, da sie im Gegenüber gleich einen Extremisten vermuten der alles gutheisst was deren Seite sagt. In großen öffentlichen Diskussionen ist das so festgefahren daß es eh sinnlos erscheint, und diese mangelnde Differenzierung führt auch immer mehr zur Spaltung der Mitte, wenn sich z.B. Medienanstalten zu kritiklos auf eine Seite schlagen, hier können sich dann auch mal Kotaku oder Rock Paper Shotgun so zum Affen machen daß auch ich mir als, nennen wir's SJW, nur noch die Hand vor den Kopf schlagen kann.
    Ich nenne das inzwischen den American Way, es gibt halt nur Gut und Böse, nur das eine oder das andere, und dank Internet macht sich dieser Stellungskrieg auch hier immer mehr bemerkbar, obwohl wir eigentlich eine bessere Streit- und Diskussionskultur haben. Ich finde es daher immer ganz gut in Diskussionen wie diesen erstmal den "American Way" auszuklammern, wer dann übrig bleibt kriegt meist eine etwas fruchtbarere Diskussion hin, in der zumindest mal zugehört wird. Klar, ein paar gibt's immer... aber zumindest Incels und Feminazis konnte ich hier noch nicht eindeutig identifizieren, weshalb es mir auch mehr Spaß macht hier mit 10 als auf Twitter mit 1000 zu diskutieren.
    Abgeschweift... was Du über Incels schreibst sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein. Diese Leute haben ihren Frust in extreme Negativität verwandelt und haben natürlich vollkommen abartige Vorstellungen von der Welt. Aber die kamen irgendwo her, und z.B. das Gefühl mit den traditionellen Ansprüchen an Männlichkeit nicht mithalten zu können, viele Enttäuschungen und Demütigungen einstecken zu müssen, kennen sicher viel mehr Männer als die Incels glauben mögen. Die Frage ist der Umgang damit, Selbstreflektion, Bestandsaufnahme inwiefern man was ändern kann oder mit dem Umstand leben muss. Die meisten nicht-Chads bekommen das irgendwie hin nicht zu frustrierten Asis zu werden, und die sollten vielleicht eher als Beispiel für einigermassen gesunde Männlichkeit herangezogen werden als erfolgsverwöhnte Alphamännchen mit eh unerreichbarem Status. Eine Demontage des Alphamännchen-Mythos ist daher für die Mehrheit der Bevölkerung von Nutzen, beileibe nicht nur für Frauen, vielleicht sogar in allererster Linie für andere Männer.
     
    VaniKa, Crimok und Fiesfee gefällt das.
  33. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    In Anbetracht dessen was sich schon in den letzten 10 Jahren geändert hat liegst Du, glaube ich, sehr falsch.
     
    VaniKa und Crimok gefällt das.
  34. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
    Registriert seit:
    18. März 2019
    Beiträge:
    20.577
    Ort:
    Yharnam
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich früher, durch manche Feministinnen, ein negatives Bild von allen Feministinnen hatte. Das lag halt daran, dass diese lauter waren als die anderen, denen es wirklich um Gleichberechtigung geht. Negative Einflüsse nimmt man generell stärker wahr als positive. Jetzt sehe ich das natürlich anders. Hier wurde ja auch schon erwähnt, dass solche Feministinnen kontraproduktiv handeln und dem stimme ich voll und ganz zu.

    Generell ist es also immer besser nicht zu verallgemeinern. Es gibt überall Menschen, die negativ auffallen. Nur weil eine von hundert Feministinnen negativ auffällt, heißt das nicht, dass alle so sind. Das kann man so auf jede Gemeinschaft oder Volksgruppe anwenden.
     
    VaniKa gefällt das.
  35. BStromberg gesperrter Benutzer

    BStromberg
    Registriert seit:
    10. Februar 2015
    Beiträge:
    407
    Es ist nie gut zu verallgemeinern, aber Erfahrungen bildet man automatisch und man hat immer in irgendeiner Form ein Vorurteil. Jeder trägt da sein Päckchen.
    Ich habe diesen Thread einige Tage verfolgt und dachte VaniKa hat manchmal eine sehr abstruse Sicht, doch jedes Mal, wenn sie sich erklärt hat, war es einfach logisch, nachvollziehbar und verständlich. Manche Sachen stimme ich persönlich nicht zu, aber das sind eben dann auch _persönliche_ Erfahrungen.

    Als Kind war ich entweder nicht deutsch genug oder polnisch genug. (Weißenrassismus! Yeah.)
    Ich werde täglich angeschaut, weil ich auf Grund einer Krankheit leicht "humpel".

    Bzgl. Patriarchat und die Cherrys picken: Ich habe viele Feministinnen getroffen und auch 2-3 gedatet. Und die haben eben genau das gemacht. "Eigentlich sollte ich nicht oberflächlich sein, aber deine Muskeln machen mich schon schwach." Ist das nun toxische Männlichkeit oder gibt es den Begriff toxische Weiblichkeit auch?

    Vor allem was mich sauer aufstößt als unterdurchschnittlich großer Mann, viele Feministinnen (Online-Dating v. a.) propagieren was für tolle Menschen diese sind, aber haben halt Ihr Abzugsbild angelernt bekommen und können das NULL reflektieren. Ich habe schon öfters den Korb gekriegt: "Sorry, du bist mir zu klein." Wie würde man das bezeichnen? Ich habe Datingvorstellungen und möchte z. B. nicht eine Frau wegen Sache A daten. "oberflächlicher Sexist." Sagt Frau das über einen Mann. "das ist meine freie Entscheidung, ich bin keine Sexistin." (Gespräch mit einer ehemaligen Freundin.)

    Auch diese Personengruppe A (Rede doch über deine Gefühle) und B (lol du hast Gefühle, Weichei), das vermischt sich witziger weise sehr. Von Personengruppe A: Ich bin überfordert, dass du wirklich über deine Gefühle und Ängste redest bishin zu, man gaukelt A vor, ist aber B.

    Ängste oder auch Depressionen, gelten ja auch bis heute als Man Up, nicht als Mut sich als Mann zu äußern, was für Ängste man hat. Da gab es ja dieses Meme von den russischen oder ukrainischen Politikern (Mann hat gar keine Mikrofone und Frau hat 50 oder 60) um die Relevanz zu verdeutlichen, wie viel Arbeit da eigentlich gemacht werden muss, aber das wirkt einfach vor allem im großen Kreise so und das in einer pseudooffenen sexpositiven und feministischen Umgebung, dass Ängste eines Mannes einfach nicht beachtet werden. Und sagt man was dagegen ist man ein toxic white male. Oder Incel. Dumme Totschlagargumente. Meine Chefin meinte auch, dass es keine häusliche Gewalt gegenüber Männern gibt, sondern nur gegenüber Frauen und Kinder. Und sie ist krasse "Feministin".

    Werbung: Positive Werbung für unterschiedlichste Arten von Frauen bishin zu Plussize, H und M, Dove, Zalando als Beispiel.
    Negative Werbung für dicke Männer.
    Sind in den Medien nicht mehr Frauen vertreten? Oder irre ich mich da? (Ich habe die Größe nicht geprüft, also entschuldigt bitte)

    Es nennen sich so viele Frauen in der Frauenbewegung Feministinnen, aber man kriegt nur die Radikaleren mit. Wie es eben mit Radikalen ist. Sie sind am Lautesten.

    Das sind nur persönliche Erfahrungen und Eindrücke, die vielleicht nur zu 20% der Realität entspricht.

    Ich antworte gerne auf alles und wenn es Korrekturvorschläge bzw. andere Sichtweisen gibt und danke euch a) für das Lesen b) für das Verständnis, wenn welches entgegengebracht wird und c) für diese wundervolle kommunikative Umgebung.

    beste Grüße

    Edith Piaf: Ich verstehe das Thema hier nicht ganz, man sollte das spielen was man möchte. Fairerweise sollte es natürlich mehr Identifikationsfiguren und Protagonisten für das weibliche Publikum geben. Ich habe nie auf so was geachtet, gebe ich gerne zu. Werde ich auch nicht, weil ich die Spielfiguren spielen und lieben lernen möchte und da hilft einfach nur gutes Writing. Bei Harry Potter fand ich z. B. auch Hermione oder Voldemort oder Snape deutlich besser als das Glückskind Harry.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2020
    Crimok, casadechrisso und VaniKa gefällt das.
  36. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Ja, wer nur herumstänkert, der wird von mir auch gar nicht weiter beachtet. Das kann ich zum einen nicht ernst nehmen und zum anderen disqualifiziert sich so jemand auch selbst. Da muss ich gar nicht mehr behilflich sein.

    Ja, und deshalb kann man auch nicht jedem die Absolution erteilen, weil er selbst im Endeffekt auch nur Opfer der Umstände sei. Macht man ja bei strafrechtlich relevanten Taten auch nicht. Insofern ist am Ende schon jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich.

    So etwas freut mich wirklich, denn das zeigt mir, dass sich die Mühe lohnt. Und es gibt mir Hoffnung, dass man langfristig eben doch etwas verändern kann. :)
     
    casadechrisso, Crimok und BStromberg gefällt das.
  37. BStromberg gesperrter Benutzer

    BStromberg
    Registriert seit:
    10. Februar 2015
    Beiträge:
    407
    Ach, deine spielerische Sicht hat anfangs die Meinung deiner tollen feministischen Sicht getrübt. Das war ehrlich gesagt der einzige Punkt, aber beweist auch, wie schnell man sich ein Vorurteil bilden kann. :)
     
    Crimok und VaniKa gefällt das.
  38. casadechrisso

    casadechrisso
    Registriert seit:
    6. Oktober 2011
    Beiträge:
    1.637
    Ort:
    Hamburg
    Mein RIG:
    CPU:
    R 7600
    Grafikkarte:
    RX6800
    Motherboard:
    B650
    RAM:
    32
    Laufwerke:
    Zu viele
    Soundkarte:
    What?
    Gehäuse:
    vorhanden
    Maus und Tastatur:
    auch vorhanden
    Betriebssystem:
    Win11 + MacOs
    Monitor:
    2 sogar!
    Nee, auf gar keinen, darum ging's mir nicht. Lediglich um das sich bewußt machen wer das Gegenüber ist um dementsprechend dagegen zu argumentieren, diese Typen haben andere Angriffspunkte als der aufgeblasene Chad.
     
    VaniKa gefällt das.
  39. Macro82

    Macro82
    Registriert seit:
    26. Februar 2009
    Beiträge:
    3.373
    Ort:
    In da woods
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen 9 5900x /Corsair Hydro 100i RGB Platinum SE
    Grafikkarte:
    Asus Dual 1060 oc 6gb
    Motherboard:
    MSI MEG ACE X570
    RAM:
    32 gb Corsair Vengeance
    Laufwerke:
    Crucial mx500 500GB SSD
    Crucial P5 CT1000P5SSD8
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    250 GB seagate Barracuda
    250 GB Kingston SSD
    HL-DT-ST BDDVDRW CH10L (BC2A)
    Soundkarte:
    Kraken Tournament Edition / Onbord /Speedlink Gravity Carbon RGB 2.1
    Gehäuse:
    Corsair Icue 465x
    Maus und Tastatur:
    Corsair K100 RGB Platinum
    Ironwolf Gauntlet
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro 64 bit / Linux Mint 20
    Monitor:
    LG 34uc79g-b 34 Zoll Ultra Wide
    Sry aber das haftet den Feministinnen / Feministen leider an . Grund sind leider eben gewaltbereite extremistische und radikale Elemente in den Gruppierungen.

    Damit haben es "feminazis" leider geschafft sich alles zu versauen, wofür die Feministen eigentlich einstehen und kämpfen . Und handeln sogar entgegen dem ziel der Gleichberechtigung .Und sie haben es auch geschafft sich sogar Frauen deshalb von ihnen öffentlich abwenden und distanzieren.

    Gz .den die radikale Gruppe hat es mittlerweile auch geschafft in einigen Fällen die strafrechtliche Relevanz haben ( Sachbeschädigung ,Vandalismus,Gewalt/Körperverletzung etc ) aufzufallen und sogar noch ins Auge des Verfassungsschutzes und polizei in einigen Staaten zu fallen da es sich eben um nichts andres als kriminelle politisch motivierte Täter handelt :ugly: (sry, so blöd das auch klingt aber das ist leider kein Witz an der stelle)

    aka wir zertrümmern einfach mal grundlos Autos ohne beweise von bürgern ,terrorisieren diese grundlos und setzen uns einfach mal über den Staat und Gesetze hinweg und stellen dann pol. manifeste ins Netz usw

    Na wenn das kein Spass ist. :ugly: :uff:. Sry aber so funktioniert das eben nicht und so gewinnt man eben auch nicht das Wohlwollen der Breiten Bevölkerung .:uff: schon gar nicht, wenn man anfängt wie Terroristen zu handeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2020
  40. Jicksman

    Jicksman
    Registriert seit:
    25. Mai 2020
    Beiträge:
    21
    Das ist leider so, der der am lautesten schreit wird am ehesten wahrgenommen. Und ich muss zugeben, wenn ich das Wort "Feministin" hör denk ich mir auch erstmal, "oh no...". Ich finds deshalb wichtig das sich die "Guten" soweit wie möglich abgrenzen, aber eben nicht still und heimlich sondern bewusst machen das sie mit solch radikalen Aussagen nix zutun haben.

    Allerdings muss ich sagen das so manche Aussage hier auch schon richtig Hardcore Feminismus geht... zumindest laut meinem Empfinden.
     
Top