Das Mittel für ewiges Leben...

Aber man kann auch auf die Verantwortung pfeifen und sich aufführen wie der Trumpelelefant im Porzellanladen, weil man gegen die endgültigen Konsequenzen seines Verhaltens endlich gefeit ist.

 

In die Cloud hochladen ist aber genauso ein Klon.

 

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Culture

 

Ja kann man. Aber nur Feiglinge und Dumme Menschen handeln so.

 

Oder einfach in einen Golem transferieren.

 

Deine moralische Entrüstung in allen Ehren, aber die hält niemanden davon ab, so zu handeln. Und deine Meinung ist diesen Personen herzlich egal.

 

Welche Entrüstung?

Du brauchst auch keine moralische Debatte draus machen, ich hab bereits klar geschrieben wie ich dazu stehe und wie ich selbst handeln würde wenn ich Unsterblich wäre soltle durchaus klar sein.

 

Ich denke jemand der 80Jahre gesund gelebt hat, hatte ein ausreichend langes Leben. Ich würde es jedenfalls sofort unterzeichnen. Das auf eine Zahl festzunageln passt aber nicht, würde man es der Natur überlassen und Extremfälle(Krebs als Kind usw) eben behandeln und das Leben verlängern.

Tut ja auch niemand. Es wird nur nicht künstlich bis zur Unendlichkeit verlängert. Und wie bereits gesagt, würde ich ein solches Mittel sofort nehmen. Ich bin mir der enormen Problematik aber bewusst.

Das ist ein treffender Vergleich mit Ausnahme, dass bei der Abtreibung nicht ein ganzer Planet zerstört würde und Kriege um Ressourcen massiv beschleundigt werden.

Ich denke ich kann das durchaus realistisch einschätzen. Billiarden Menschen(wie du in dem anderen Post erwähnst), sind absolute Augenwischerei, auf ein Land wie Deutschland wären das dann 20Billionen(20.000 Milliarden) Einwohner.

Wir haben selbst jetzt schon mit Ressourcenknappheit zu kämpfen. Und das wird sicherlich nicht besser, wenn die Bevölkerungsentwicklung immer weiter in die Höhe schnellt.

 

Die Zahl war auf das Sonnensystem bezogen. Also Besiedelung praktisch aller geeigneten Himmelskörper und Bau von Habitaten mit dem Material, das aus den ungeeigneten Himmelskörpern gewonnen werden kann.

Dafür müsste man aber hochflexible, robuste und komplett automatisierte Produktionsinfrastruktur haben.

 

"Natur", welche Natur? In der Natur, also komplett ohne Kultur und Technik, sind wir nach 30-40 Jahren bereits gestorben. Und die Kindersterblichkeit war enorm. Würdest du das mit dem "ausreichend langes Leben" auch deinem Großvater sagen, der sich ins Krankenhaus begibt, um sich, kA, einen Bypass legen zu lassen?

Wenn mir jemand die Möglichkeit nimmt, mein Leben zu verlängern, dann begrenzt er mein Leben.

Das Prinzip ist doch das selbe, nur die Größenordnung eine andere.

Im Sonnensystem verteilt. Nicht auf der Erde. Offensichtlich bräuchte man eine gewisse Migrationsbewegung gen Weltall.

Wir haben keine Ressourcenknappheit, weil die Erde nicht genug Ressourcen hat, sondern weil wir die Ressourcen nicht schnell genug fördern und die Ressourcen ungleich verteilt sind. Und diese Ressourcenknappheit ist ein rein praktisches Problem, das sich lösen ließe. Eben durch die Kolonisierung des Weltalls.

 

Interstellare Reisen wären auch ein ganz anderes Thema, wenn man auch bei Jahrtausenden dauernden Reisezeiten die Chance hätte selbst (in persona) am Ziel anzukommen.

Technische Probleme wie die Antriebstechnologie, Sauerstoff-, Wasser- und Lebensmittelversorgung lasse ich jetzt mal außen vor.
Allerdings bei Reisegeschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit würde die Zeitdilatation die subjektiven Reisezeiten spürbar verkürzen.

Ich glaube auch nicht, dass eine Gesellschaft der Unsterblichen (oder sagen wir mal extrem Langlebigen in der Dimension von mindestens ein paar tausend Jahren) stagnieren müsste.

Es gab in der menschlichen Vergangenheit durchaus etliche Genies, die mit einer derart verlängerten Lebenszeit vielleicht noch schier Unglaubliches vollbracht hätten.

 

Es ist vor allen Dingen auch keine Form von Unsterblichkeit für mich als Person, bestenfalls wird eine Kopie von mir unsterblich.

Und da mit hoher Wahrscheinlichkeit eine 100%ig genaue digitale Kopie einer analogen Persönlichkeit auch nicht möglich sein wird, wird es noch nicht mal eine absolut exakte Kopie meiner Persönlichkeit sein, die überlebt, sondern eben nur eine mehr oder weniger gute Kopie.

Davon habe ich selbst absolut nichts.

 

Ich bin gerade dabei, den kompletten Kulturzyklus noch mal zu lesen (im Augenblick lese ich Das Spiel Azad).

 

Oh, da gehen wir ja ganz tief in den Kaninchenbau der Philosophie. Mal so in der Theorie, wenn man von dir Stück für Stück deines Körpers durch unendlich-haltbare, aber ansonsten von menschlichem Gewebe nicht unterscheidbare, Teile ersetzen würde. Ab wann wärst du nicht mehr du?

Und wieso meinst du, dass eine nicht 100%-exakte Kopie deiner selbst nicht gut genug wäre? Du bist doch morgen schon nicht mehr der, der du heute warst. Was bedeutet "exakte Kopie" überhaupt bei etwas so flüchtigem wie der menschlichen Identität? Ich bin heute jemand ganz andereres als vor 20 Jahren, und dennoch lebe ich noch.

 

Ich mag das Thema, vor allen das Mitlesen

Wie lange wird es wohl gut gehen wenn schon morgen so ein Mittel raus kommen wird und jeder bekommt es ohne wenn und aber?
Also ein Mittel gegen alle Krankheiten und man kann nur noch einen Unnatürlichen Tote sterben. ( Umfall, Verbrechen, Hinrichtung, Verhungern, Krieg, Terror usw.)

Ich vermute mal das wird keine 50 Jahre gut gehen, das heißt ich werde das sogar vielleicht noch miterleben ohne das mittel zu nehmen.

 

Vermutlich, aber dann am ehesten wegen irgendwelchen religiösen Fanatikern, die einen Krieg anzetteln, weil sie Unsterblichkeit für unnatürlich halten.

 

So lange mein Gehirn (also die Wetware, auf der das Programm "Stringer" läuft) unversehrt bleibt, ist das imho egal.

Mal als Gedankenspiel:
Zu meinen Lebzeiten wird eine digitale Kopie meiner Persönlichkeit gemacht, die in einer virtuellen Umgebung lebt.
Da ich selbst noch existiere, kann diese Kopie gar nicht ICH sein.

Bestenfalls ist sie eine eigenständige Persönlichkeit mit großer Ähnlichkeit zu mir (wobei die Differenzen im Laufe der Zeit sicher immer größer werden), aber sie ist eben nicht ICH.

Ich betrachte das nicht als Unsterblichkeit meiner eigenen Person.

 

Da gab es aber eine kontinuierliche Veränderung ohne Diskontinuitäten in irgendeiner Ableitung. Ruppige Veränderungen dagegen können schwierig sein (und sind meistens negativ - Hirnverletzungen, z.B.).

Dass man einen Objekt stückweise komplett ersetzen kann und es immer noch dasselbe Objekt ist ... hm ... gab's da nicht was in einem Terry-Pratchett-Roman? Thud! glaube ich?

 

Ansichtssache. Durch chemische Prozesse sind aber nach gar nicht sooo langer Zeit irgendwann die Moleküle deines Körpers komplett ausgetauscht. Bist du noch du oder bist du tot und nun jemand anderes?

 

Der Körper besteht nur aus einer Ansammlung von Materie. Die könnte sich in gleicher Form auch (mit irrsinnig geringer Wahrscheinlichkeit, aber das Universum ist groß und lang) zufällig irgendwo ergeben. "Du" würdest die plötzlich irgendwo im Universum wiederfinden, wahrscheinlich an einem Ort, an dem deine Lebenserwartung im Bereich von Sekunden oder darunter liegt. Für dieses Zufalls-"Du" würde es sich so anfühlen, als wäre es aus irgendeiner alltäglichen Situation plötzlich irgendwohin teleportiert worden.

Alles hinterlässt Spuren. Hauptsätze der Thermodynamik und so.

 

Der Tod ist ja ein evolutionäres Werkzeug. Egal wie erfolgreich eine zufällige Genmischung ist, irgendwann ist die auch hinüber. Der Natur ist das Individuum völlig schnurz, wenn es sich in der Welt behauptet, verteilen sich seine Gene.

Allerdings hat die hat der Mensch die Evolution aber schon ziemlich ausgehebelt, Technologie hat die Grenzen der Biologie gesprengt und uns einigermaßen Ungeduldig gemacht - was kommt als nächstes, und erleb ich das noch ?

Seit dem irgendwer mal einen Stock aufgehoben hat, um seinem körperlich überlegenen Rivalen zu verkloppen ist die rein biologische Komponente doch immer unwichtiger geworden, dann kam es auf immer bessere Technologie an, auf die bessere Gesellschaft, auf größere Pools von Menschenmaterial, auf größere Atombomben... und am "Ende der Geschichte" sind sich alle Ideologen demoralisiert. Es herrscht der Markt, der befriedigt die Bedürfnisse der Mächtigen (Vor der Kasse beim Kik) am besten, und die Ohnmächtigen können Tshirts nähen oder die Schnauze halten.

Heute würden nichtmal der aufrechteste Kommunist noch einen Krieg gegen die Miesesten Kapitalisten befürworten. Exportweltmeister wird man nciht mit Raketen, sondern mit Mercedes-Teilen und iPhones.

Der Rest des Klassenkampfs ist Romantik für Studenten.

Wirtschaft first. Der globale Markt frisst alle Eigenheiten auf und macht daraus Produkte.

Das Rennen zum Mars ? Läuft ein spleeniger Südafrikaner mit großem Erbe und viel Glück grad alleine, das Rennen zum Mond haben noch 400.000 Amerikaner mit gemacht, in einer nie gekannten Anstrengung voller großer Träume..heute hat Amerika noch Masken-Verweigerer und konzentriert 85% des Eigentums und Einkommens in 1% der Bevölkerung - und eine Allgemeine Krankenversicherung wäre "Kommunismus".

TL;DR:

Evolution egal, Geschichte am Ende, keine Träume mehr...

Ewiges Leben wäre jetzt doch garnicht verkehrt.

 

Die Fähigkeit, bessere Werkzeuge zu erkennen, zu nutzen und zu entwickeln ist eine biologische Komponente.

Man muss das ganzheitlich sehen.

 

Post von Wagner?

 

Muss ich mich da jetzt zum dritten male wiederholen? Es geht um Ausnahmefälle(Kind mit Krebs) in denen eingegriffen wird und wie ich bereits mehrfach sagte, würde ich es doch selbst anwenden, obwohl ich es besser wissen sollte. Es bleibt aber irrational, jeden Bürger unsterblich zu machen, sind unsere Ressourcen dafür einfach zu begrenzt, wenn wir immer weiter Nachkommen erzeugen.

Wir haben bisher nichtmal eine Kolonie auf dem Mars und du würdest jetzt schon ein "Unsterblichkeitsmittel" einsetzen, bei dem die Population immer weiter ansteigen würde und die globalen Probleme zusätzlich verschärft werden.

Unser Sonnensystem ist lebensfeindlich, abgesehen von der Erde und Ressourcen für 2Billiarden(!) Menschen sind da sicherlich nicht vorhanden. Das ist das 250.000fache(!) der aktuellen Erdbevölkerung.

Wie ich bereits sagte ja, nur sind die Konsequenzen ganz andere. ---> Krieg um Ressourcen usw.

Bitte was? Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass Sand, Wasser und auch Phosphor(Düngemittel) knapp werden. Also deinen Optimismus hätte ich ja gerne.

 

Religiösen Fanatikern wäre auf jeden Fall ein Grund aber ich glaube da gibt es noch so viel mehr.

Auch die anzahl der ganz normalen Menschen die Unzufrieden sind, wird extrem zunehmen.
Denn es wird einfach nur noch ein mehr, viel mehr und dann ein noch viel viel mehr geben und das in viel zu kurzer Zeit.
Wenn man weiß man kann nur noch durch einen Unnatürlichen Tote sterben, will man dann nicht auch da leben wo man gut leben kann?
Ich glaube es wird zu Kriege, Bürgerkriege usw. kommen und Menschenrechtsverletzungen, die könnte man sich gar nicht vorstellen.

Aus Manche kommen einfach nicht miteinander aus, wird ein "Zu viele kommen nicht miteinander, dauerhaft aus." Es wird nur eine Zeit dauer, bis einer den ersten Knopf drückt. Dann sind wir am Ende...

... und wir hätten genug das gegenteil von den Mittel erreicht.

 

Bitte verwechsel nicht deine Moralität mit Rationalität. Wenn es um die Rationalität geht, müsste man erstmal definieren, was das Ziel ist. Mein Ziel ist es, nicht zu sterben und nicht meiner Familie beim Sterben zuzusehen. Was wäre jetzt also irrational daran, so ein Mittel anzuwenden?

 

Ich glaube, dieses Zen-buddhistische Ansatz

läuft eher darauf hinaus, dass wir nicht wissen (können) wie sich ein unbeobachtetes Universum verhält.

 

Das ist auch mein Ziel. Aber ich weiß, wie es ausgehen wird, wenn jeder so wie ich denken würde und die Population immer nur weiter wächst und wächst und das dann dreimal so schnell wie aktuell schon.

 

Ein absolut berechtigter Gedanke. Aber das ist Ethik und nicht Rationalität. Genauer gesagt ist es Kants kategorischer Imperativ.

 

Das was aber für einen persönlich rational ist, mag im globalen Maßstab gesehen irrational werden, weil es irgendwann horrende Folgen hätte.

Man stelle sich vor die Bevölkerung(100% habens Medikament genommen), würde plötzlich 3mal so schnell wachsen wie jetzt und dazu kämen dann noch all jene, die auch nochmal Kinder zeugen, weil sie ja nicht sterben können.

 

Tatsächlich ließe sich das Problem etwas entschärfen, wenn nur diejenigen die Unsterblichkeitspille bekämen, die sich sterilisieren lassen.
Und wer bereits mehr als 2 Kinder hat (willkürlicher gewählter Wert) kriegt die Pille gar nicht mehr und hat seine Chance auf Unsterblichkeit verspielt.

Falls die Bevölkerungszahl es dann in ein paar Jahrhunderten wünschenswert erscheinen lässt, dass wieder mehr Kinder geboren werden, könnte man das ja anpassen.

Unsterblichkeit für alle + ungebremste und unregulierte Fortpflanzung kann imho nicht funktionieren und nur in einer Katastrophe enden.

 

Verkürzt meinte ich, dass sich erstmal weltweit der Mensch durchgesetzt hat, auch gegen Widrigkeiten der Natur. Schweine ausgesetzt, Ackerbau befohlen, Häuser gebaut.

Dann hat sich Europa mit seinem technologischen Fortschritt gegen andere Kulturkreise durchgesetzt. (Hochseeschiffe, Schwerter, Gewehre, Atombomben usw.)

Dann hat sich die Demokratie gegen die Aristokratie durchgesetzt - Weltweit, auch gerne mit Umwegen und Rückfällen in die Autokratie.

Kapitalismus und Kommunismus hat man dann auch noch selektiv und isoliert probiert..

Heut gibts dann in progressiven Ländern eine Tüte Buntes, Versorgungsposten und Sozialstaaten - aufgebaut auf knallharter Kinderarbeit und Ausbeutung woanders.
Demokratische Freiheit, mit erheblicher systematischer Trägheit welche quasi autokratische Stabilität bedeutet - ohne die Gefahr, dass hier ein Herrscher wegbricht und Länder ins Chaos stürzen (Lybien, Irak etc.)

Wer braucht ne neue StaSi, wenn konformes Leben "alternativlos" ist, und es überall sowieso gleich zugeht, ja sogar Rebellion heute nur noch nüchtern als Bedürfniserzeugene Phase betrachtet wird, darüber hinaus schon zynisch einfach dem Kanon des Konformen zugehörig gilt ? Wer nimmt denn "No Future" noch ernst, wenn man NoFuture Produkte kaufen kann?

Fazit:
Unse Evolution ist nur noch technologisch und sozial, nicht mehr biologisch, allerdings bewegt sie sich nur noch um Nuancen um die "Alternativlosigkeit".
Kriege führen um das eigene System durchzusetzen ? Staaten fremdverwalten ? So viel Selbstvertrauen haben wir uns doch schon lange aberzogen...

Ein Dämmerzustand, warum nicht ewig leben und Schauen ob sich nochmal was tut.

 

Dei Fertilitätsrate wird bei "Unsterblichkeit" sinken. (Viele) Kinder sind dann nicht mehr notwendig wenns auch eines in 100 Jahren tut.

 

Definitiv weg damit. Sehe darin eigentlich nur Nach -und keine Vorteile. Die Erde ist ja jetzt schon überbevölkert.

 

Und wenn der Rest entscheidet, dass sie sich diese Pille einfach holen?

Naja, das Universum endet langfristig sowieso damit, dass alle sterben.

 

Wir haben ja noch keine Aussage darüber getroffen, wie kompliziert der Vorgang zur Erlangung der Unsterblichkeit potentiell sein soll.
Ist das einfach nur eine Pille (und außerdem relativ leicht herstellbar) oder ist das ein extrem komplizierter und langwieriger High-Tech-Prozess, den nur wenige entsprechend eingerichtete Labore meistern können und der somit leicht kontrollierbar ist.
Reicht eine einmalige Behandlung für alle Zeit oder muss das in regelmäßigen Abständen wiederholt werden?

Ich meine, dass die Art, wie man diese Unsterblichkeit erlangen kann und wie kontrollierbar das Verfahren sein würde, erheblichen Einfluss hätte.

Ansonsten bleibt nur kontrollieren!
Wer unsterblich und fruchtbar ist wird sofort liquidiert.

Wenn jemand ernsthaft dieser Auffassung ist, dann müsste für diese Person ohnehin alles sinnlos und sofortiger Suizid die einzige Lösung sein.

 

Das denke ich auch. Warum innerhalb der ersten 30 Jahre ein Kind zeugen, wenn man dafür auch die nächsten tausend zur Verfügung hat?
Das Problem, was ich in dem Mittel sehe, ist, dass der Wandel plötzlich käme. Aktuell gehört der Tod noch zu dem Menschen dazu, er ist absolut untrennbar mit dem Menschsein verbunden. Wenn diese Verbindung nun gefühlt* aufbricht, dann haben wir damit noch überhaupt gar keine Erfahrungen. Was macht es mit uns, wenn wir ewig leben? Was macht es mit unserem Wirtschaften? Wie lange würden wir benötigen, um uns darauf einzustellen?
Tolkien hat ja in seinem Werk immer auch die Unterschiede zwischen Elben und Menschen herausgestellt und ich denke, dass seine Überlegungen plausibel sind. Elben leben "langsamer", haben weniger Kinder und kaum Bestrebungen nach "Wachstum". Die Menschen beschreibt er (wenn ich mich jetzt nicht irre) damit, dass in ihnen ein helleres Feuer lodert, da sie weniger Zeit haben.

 

Das wär mir neu. Woran machst du das fest?