Video: 17 Spiele mit LGBTQIA+-Repräsentaiton

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 30. Juli 2020.

  1. YotaXD

    YotaXD
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    Naja, gibt halt ja auch viel mehr Männer in den Leistungsligen bei den E-Sports. Beim zocken ist das Geschlecht ja egal. wüsste nicht wieso man bestehende Ligen auflösen sollte. Gibt kein "Online-Gesetz" das es verbietet Trans. oder Frauen bei den bestehenden "Männer" Ligen mitzumachen. Gabs doch schon bei Legue of Legends (Vaevictus)
    und Starcraft II (Scarlett). Müsste halt nur mehr Spieler sein. Bedeutet dann höhere chance dann auch dort oben zu spielen.
     
  2. Acribusvirus

    Acribusvirus
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    Kann dich verstehen, persönlich bevorzuge ich es wie in SWTOR, wo nur zwei oder drei bestimmte Charaktere als gleichgeschlechtliche Romanzen verfügbar sind, da das im Kontext mehr Sinn macht. Auf der anderen Seite (speziell bei D:OS2) ist die (Fantasie)Gesellschaft oft sehr tolerant/liberal, was gleichgeschlechtliche Liebe angeht, weshalb es auch Sinn macht, das einige Charaktere mehr sich auf gleichgeschlechtliche Abenteuer aufmachen. Speziell bei Divinity ist auch der Fall, das speziell bei den männlichen Romanzen mehr reiner Sex als eine innige romantische Beziehung ist (und was ja auch unter hetero-Männern nicht ganz unüblich ist). Da ich die meisten Rollenspiele eh nur 1, 2 male durchspiele (meist einmal als männlicher, einmal als weiblicher Charakter), fällt mir diese "aufgezwungene" Bisexualität gar nicht so stark auf. Bei GreedFall musst du dich jedenfalls besonders mit der Persönlichkeit deines Gegenübers auseinandersetzen bevor du eine Romanze beginnen kannst.
    Und glaub mir, es gibt auch viele Romanzen, die ich als schwuler gern auch same-sex spielen würde :user:
     
  3. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Möglich, der Thread wird echt unübersichtlich^^...
     
  4. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Ist für mich okay. Wird vielleicht beim Boxen dann das ein oder andere Gemetzel geben. Von mir aus kann es auch ne Transliga geben oder was ganz anderes. Das sollten Leute auskaspern, die sich wirklich dafür interessieren. Da gehöre ich nicht dazu und ich schätze die meisten Harry-Potter-Ultras ebenso wenig.

    Ich muss jetzt mal dringend ein Feierabendbier genießen.
    Auch an dich alles Gute!
     
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  5. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Warum Gemetzel? Solange gleichstarke Gegner gegeneinander antreten, ist es doch egal, ob MvsM, FvsM, FvsT, DvsD kämpfen...
    In der Schwergewichtsklasse, werden wohl auch weiterhin nur Männer mit Männern boxen, aber alles darunter?
    Momentan ist ja das Problem, dass eine Frau wie SheHulk nicht einmal dann gegen einen Mike Tyson kämpfen dürfte, selbst wenn sie es könnte und wollte.
     
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  6. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Ich sprach von "echtem" Sport. Ich weiß nicht ob beim E-Sport Geschlechtertrennung herrscht. Aber wenn, dann sollte man sie auflösen.
    Es geht ja nicht darum, dass jedes CS-Team 50% weiblich sein muss sondern, dass Frauen nicht grundsätzlich per Regel untersagt wird mit und gegen Männer zu zocken.

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
  7. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Ich wüsste nicht, das in TLOU2 LGBT+-Charaktere wegen ihrer Diskriminierung zu "Terroristen" geworden sind.
    Niemand hat gesagt, dass (etwa) Lesben "bessere Menschen"sind, nur weil sie lesbisch sind.

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
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  8. YotaXD

    YotaXD
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    Naja ok was echten Sport angeht. Muss man sehen was für ein Sport. Reiten, Dart, Rennfahren, F1, Rally,o.a. ist alles kein Problem.
    Wenns um körperlichen Leistungssport geht ist das was anderes. Frauen beschweren sich doch schon das die Transsexuellen ihnen in diversen Disziplinen die Rekorde kaputt machen. Wie soll es dann erst werden wenn sie gegen nur/alle/und Männer usw. antreten
    Mir ists egal aber ich bin mir sicher, das die das auch überhaupt nicht wollen.
     
  9. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Und wenn sie mit "I am proud to be gay" Shirt rumlaufen, ist nicht alles ok?

    Mich persönlich interessiert auch nicht ob du Greenpeace-Mitglied bist, Ramstein-Fan oder auf My little Pony stehst.
    Deswegen ist mir auch egal was auf deinem T-Shirt steht. Tangiert mich null.

    Ehrlich gesagt tangiert mich der Hampelmann, der den ganzen Bus mit seinem Gangster-Rap beschallt, weil er unfähig ist Kopfhörer zu benutzen, weit mehr, als der Typ mit dem Gay-Pride-Shirt, der still auf seinem Platz chillt...meine Augen kann ich auf etwas anderes richten, wenn sie etwas sehen was sie "stört"(nur wäre das kein Gay-Pride-Shirt^^) meine Ohren können nicht so leicht "weghören"...:shot:

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
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  10. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Um Gottes Willen, es ist ein Spiel, ein fucking Videospiel. Da ist "Hass" sowas von unangebracht.

    Erstens: Leider heben genug Leute gerade diesen Punkt hervor, deswegen ist es egal ob u es gelten lässt.
    Man kann das Spiel auch (zu Recht) kritisieren, ohne die LGBT+-Keule zu zücken.
    Zweitens: Der DLC wurde garantiert nur von einem Bruchteil der Spieler gespielt.
    Drittens: Es gab auch nach dessen Veröffentlichung die üblichen Beschwerden, Elli wäre hier aus SJW-Gründen retroaktiv zur Lesbe gemacht worden.


    "Male Gaze" recherchieren und verstehen warum manche Menschen wiederum das kritisch sehen.
    Man muss diese Meinung dann nicht teilen, aber zumindest verstehen.

    Natürlich ist das fiktiv, du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet Battlefield eine realistische Darstellung des zweiten Weltkriegs (oder Kriegs im allgemeinen) darstellt?^^ Noch dazu im Multiplayer?^^
    Seine Kunden als ignorant zu bezeichen war selten blöd und wurde auch entsprechend belohnt.

    Aber nicht an den ganzen anderen Dingen die völlig fiktiv nur für den Spaß in das Spiel integriert worden?
    Battlefield ist halt ein Fun-Shooter, immer gewesen. Das sollte nie eine auch nur halbwegs realistische Darstellung sein.

    Wenn du das als Propaganda und Umerziehung verstehst kann ich dir wirklich nicht helfen.
    Allein die Vorstellung, dass diese Multimilliarden-Dollar-Konzerne mit alten weißen Turbokapitalisten an der Spitze linke Kommunisten.-Socken sind ist einfach nur lächerlich. Demnächst erzählt mir noch jemand, Call of Duty sei ein Antikriegsspiel, das nur zufällig von der US-Army unterstützt wird...Propaganda? Vielleicht, aber sicher nicht linksversifft.
    Der einzige Grund, warum man sich da für LGBT+-Themen stark macht sind Marketing, PR und die Hoffnung so den Markt zu vergrößern. Das ist die einzige Inklusion, die EA und Co. wirklich interessiert, die Inklusion von mehr Käufern.


    Untersuchungen sagen iirc das etwa 20% der Bevölkerung ziemlich rassistisch, sexistisch, etc. sind. In einem kleinerem Ausmaß haben sogar die meisten zumindest in gewisser Weise Vorurteile und unterschwellige Aggressionen etwa gegen "die anderen" das scheint in unserer Natur zu liegen. Von mir jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass ich mich davon freisprechen kann.
    Verstehe beim besten Willen nicht wie man dagegen sein kann, dass für Toleranz und gegen Hass gesprochen und gehandelt wird.
    Was ist falsch daran wenn Stellen wie die BAFTA sich dafür stark macht?

    Das ist wie mit k.a. Umweltschutz.
    Man mag ja einzelne Aktionen von etwa Greenpeace aus diversen Gründen kritisieren, aber das heißt dochnicht, dass Umweltschutz an sich abzulehnen ist.

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
  11. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Das ist dann halt Gleichberechtigung. Wenn Männer, Frauen und Diverse wirklich gleichgestellt sind. Natürlich funktioniert das nur, wenn diese Gleichberechtigung an anderer Stelle auch zum Nachteil der Männer implementiert wird.
    Das Ziel muss sein, dass das Geschlecht/Gender völlig irrelevant wird.
     
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  12. YotaXD

    YotaXD
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    1.) Was heißt hier, das ist dann halt Gleichberichtigung ?Wenn 80+kg Boxer (M) gegen 80+kg(F) kämpfen hat das nix mit Gleichberechtigung zu tun. Das ist einfach nur körperlicher Missbrauch. Die große Mehrheit der Bevölkerung möchte nicht sehen wie ne Frau vom Mann im Fernsehen zu brei geschlagen wird. Paar Fetischisten gibts immer aber...naja.

    2.) Was genau meinst du mit ... zum Nachteil der Männer implementiert wird ?

    3.) Bin mir sicher das 95% aller Frauen froh sind gegen andere Frauen anzutreten und nicht gegen Männer. Wenn alle Parteien das wollen, sollen sie es halt machen doch der Ausgang wird halt entsprechend sein. Selbst wenn du Geschlecht/Gender für irrelevant erklärst, wird der "Tabellenstand" es nicht tun.
    Ich meine letzt endlich wem nützt das ? Was hat man davon ?
    Aber klar wenn "morgen" z.B. die gesammte WTA morgen lust hat bei ATP mitzumachen oder halt WTP oder whatever es dann heißen soll. Klar wieso nicht. Wird halt langweilig aber jo passt.
    Wird halt nicht passieren. Weil die betroffenen Parteien es einfach nicht wollen.

    Ich finde dein Vergleich zwischen BAFTA und Greenpeace jetzt nicht wirklich passend btw :D
     
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  13. Dav.

    Dav.
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    Wäre ein super Beitrag für den Pride-Month gewesen anstatt nur das Logo zu ändern und weitermachen wie bisher.
     
  14. Paradroid575 Despaired

    Paradroid575
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    Genau das hatten die Macher doch im Sinn. Man soll die Geschichte aus der Sicht beider Parteien hautnah miterleben. Man kann sicherlich darüber streiten, ob Naughty Dog die Umsetzung gelungen ist, aber die Grundidee ist doch super. Endlich mal was anderes als das Computerspiel-typische Helden- und Auserwählten-Gedöns. Der strahlende Held passt doch auch viel besser in ein "Fallout". ;)

    Dass TLOU2 kein Feelgood-Spiel ist, sollte doch jeder bereits im Vorfeld mitbekommen haben. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum es für so viele Leute ein Problem darstellt, Abby zu spielen. Und die körperliche Attraktivität des Charakters spielt doch in diesem Fall überhaupt keine Rolle. Man soll sich in Abby hineinversetzen und versuchen, sie zu verstehen. Keiner wird gezwungen, sie zu heiraten. ;)

    Wieso wird dann aber so gerne die Realismuskeule geschwungen, wenn mal etwas nicht den eigenen Vorlieben/Ansichten entspricht? Makellose Supermodels in einem Mittelaltersetting sind in Ordnung, aber eine Frau mit Prothese an der Front im zweiten Weltkrieg geht gar nicht? Kann ich nicht nachvollziehen.

    Btw: Eine muskelbepackte Frau in einem Endzeitszenario finde ich weitaus glaubwürdiger als Mittelalter-Barbie und Mittelalter-Ken.
     
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  15. Paradroid575 Despaired

    Paradroid575
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    Wie gesagt, ich finde die Grundidee super, beide Seiten zu spielen. Über die Qualität der Story und die holzhammerige Umsetzung kann man geteilter Meinung sein. Ich komme in Spielen mit klischeehaften und/oder unoriginellen Geschichten besser klar als in Filmen, da ich durch die Interaktion stärker involviert bin. Aber natürlich wären mir intelligente und anspruchsvolle Stories in Spielen auch lieber. Die sind bislang halt leider nur selten zu finden.
     
  16. Paradroid575 Despaired

    Paradroid575
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    @LP_Art
    Aber geht es in TLOU2 nicht gerade darum, dass klassische Gut-Böse-Schema aufzubrechen? Ich habe das Spiel mangels PS4 nicht selbst gespielt und kann daher auf Storynuancen nicht eingehen, aber ich weiß im groben, wie die Story verläuft. Wenn Abby tatsächlich so eindimensional ist, wie du sie beschreibst, wäre das natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe aber desöfteren gelesen, dass sie vielen Spielern zunehmend sympathischer wird. Sie scheint also nicht wirklich der klassische Bösewicht zu sein. Genauswenig wie Ellie die klassische Heldin darstellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2020
  17. rickyfitts gesperrter Benutzer

    rickyfitts
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    Ich glaube sein Punkt war eher, dass es im Pride Month noch gar keine Inhalte dieser Art gab.
    Ich finde es auch erfreulich, dass da jetzt noch was kommt, aber hätte mich noch mehr gefreut, wenn es nicht der allererste Artikel dieser Art im ganzen Jahr wäre. Trotzdem natürlich ein lobenswerter Anfang und auch gleich mit viel Substanz und Mühe gemacht. Schade, dass sich die Diskussion, die das hier anstößt, dann hauptsächlich darum dreht Gesellschaftliche Realitäten zu leugnen und sich den vorgebrachten Belegen anderer User zu widersetzen. Das ist so müßig, dass ich den Thread nach den ersten drei Seiten nur noch überflogen habe.
     
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  18. YotaXD

    YotaXD
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    Finde persönlich nichts Heldenhaftes an Ellie auch wenn es die Gamestar ja gerne so darstellen möchte, das gilt aber für alle Chars. Damit spielt ja auch TLOU2. Eigentlich ist es ein Anti-Helden Spiel.
    Was Abby angeht, die Leute waren eher abgefkt, dass sie Joel gekillt hat. Und die Leute einfach gerne Joel und Ellie gesehen hätten, das ganze Gender Ding und die Memes waren hauptsächlich getrolle. Abby ist also wenn man nur diesen Teil anrechnet auch nicht wirklich mehr oder weniger dimensional als andere chars.
    Ob jetzt Die Figur Abby für manche "sympatischer" wird, kann gut sein. Für manche wurde sie auch weniger "sympatisch". Auf jeden Fall hat sie paar gute Melee Moves drauf gehabt.
     
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  19. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Es gibt einen Unterschied zwischen sachlichen Meinungen und homophobe oder anders gearteten Meinungen. Letztere werde hier nicht toleriert und entsprechend sanktioniert. Das kannst du blöd finden, aber so ist das hier im GSPB und auf der GS-Seite. Wenn dir das nicht passt, dann schließe einfach die Seite anstatt hier ein Fass aufmachen zu wollen.
     
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  20. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Das muss ich korrigieren. Wir entscheiden das über den Würfel. Da hatten die betreffenden User einfach Pech.

    Weiterhin steht es dir natürlich zu, der wunderbaren @Mary Marx deswegen eine PN zu schreiben. Gegebenenfalls auch @Heiko Klinge.

    Der Rest gehört hier nicht hin. Sieh es als freundlichen Hinweis. Dieser Bedarf auch keineren weiteren Kommentars. Danke und dir einen schönen Tag.

    €: Immer diese vorschnellen Kollegen :motz:
     
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  21. DaDoom Da Man!

    DaDoom
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    Du hast ja Recht. Aber irgendwann hat eben jeder genug Katzenvideos gesehen...
     
  22. DaDoom Da Man!

    DaDoom
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    Falsch. Genderwahn ist zur gelebten Realität geworden, zumindest in den USA. Dort nimmt die Anzahl der jugendlichen (vor allem Mädchen) die das Geschlecht wechseln stetig zu - interessanterweise überproportional in Gruppen. Ich fühle mich nicht akzeptiert. Das liegt garantiert am falschen Geschlecht. Und meine Freundinen machen's ja auch... Und da jeder der in den USA einen Stift halten kann auch gleich Medikamente erhält, werden fleissig Hormone (i.d.R. Testosteron) verschrieben. Noch besser eine OP. Langzeitfolgen? Wen interessierts. Hauptsache man bleibt politisch korrekt, spricht alle mit den richtigen Pronomen an, richtet Toiletten für alle ein, motzt nicht wenn Sportwettkämpfe nur noch absurd sind und schreibt für jeden massgeschneiderte Gesetze. Bloss niemanden beleidigen oder eine alternative Meinung repräsentieren! Das kann doch keiner ertragen!
     
  23. casadechrisso

    casadechrisso
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    Das nennt man etwas herablassend "Gender-Trender", und vielleicht mag es da unter Jugendlichen einen gewissen Hype drum geben, aber mal ehrlich, gewisse Unsicherheiten gehören zur Pubertät und heute kann man wenigstens darüber reden und das Ausprobieren ist weniger schambehaftet - ist doch okay, lass sie doch ausprobieren, wenn ein paar später feststellen daß sie doch eher CIS sind ist's auch nicht weiter schlimm. Ich würde mich aber nicht wundern wenn der Anteil der LGBTQ+-Bevölkerung tatsächlich größer ist, da das Outen heute zumindest in der "westlichen Welt" einfacher ist. Aber darum geht's in dem Artikel nicht, da geht es um handfeste LGBT+-Inhalte für die entsprechende Zielgruppe (und alle die's mögen), die gab's schon immer, das hat nichts mit Hype und Genderwahn zu tun.
     
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  24. Can I bite You gesperrter Benutzer

    Can I bite You
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    Ihr habt Mass Effect Andromeda vergessen, ist 1 absolut belangloses Ding hat aber durchaus die Hand am Puls der Zeit :-)
     
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  25. casadechrisso

    casadechrisso
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    Du wirst in D und wahrscheinlich auch in den USA keinen Arzt finden der sofort an Dir rumschnippelt. Geschlechtsangleichende Operation wird fast immer erst nach jahrelanger Therapie vorgenommen, die meisten tun es nie.
    Der größte Trend ist z.Zt. wohl sich als "non-binary" zu identifizieren, das mag auf manche etwas spinnert wirken ist aber vollkommen okay und folgenlos. Und wenn sich bei der Selbstfindung mehr Leute als früher dann tatsächlich für das andere Geschlecht als das angeborene entscheiden weil es heute leichter ist ist das auch okay, auf jeden Fall wird der Weg bis zu einer OP immer lang sein.
     
  26. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Trotzdem könnte die Seriösität des Themenfeldes durchaus drunter leiden wenn das zum Hype- oder Probierthema verkommt. Für die Betroffenen ist das vermutlich kein Spaßthema, von der Identitätsfindung über eventuelle Therapien oder Eingriffe bis hin zur fortwährenden Diskriminierung in der Gesellschaft. Das Thema sollte so ernst wie möglich behandelt werden.
    Hypes und Ähnliches werden rückblickend ja gern mal als jugendlicher Unsinn oder Ähnliches abgetan. Für Betroffene hängt aber deren ganzes Leben daran.
    Das sollte man auch entsprechend respektvoll behandeln.

    So zumindest meine Auffassung.
     
  27. casadechrisso

    casadechrisso
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    Ich sehe das schon mit Respekt. Es ist wahr daß das Thema auf Social Media "in" ist, und dennoch halte ich die Sexualitätsfindung für einen fundamentalen und vollkommen ernstzunehmenden Teil des Erwachsenwerdens. Teenies können eben in egal was sie machen etwas "extrem" und manchmal lustig sein, von Klamotten über Musikgeschmack bis in das Ausleben der Sexualität, das macht den Kern aber nicht weniger wichtig, und wenn es ihnen heute leichter gemacht wird ihr Anderssein zu akzeptieren ist das letztendlich nur zu unterstützen.
     
  28. casadechrisso

    casadechrisso
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    Okay, 11% ist nicht wenig. Vielleicht könnte man hier auch wieder auf die etwas verantwortungslosere Privatmedizin in den USA zeigen, aber da stecke ich nicht drin... wie dem auch sei ist das aber schon echt stark vom eigentlichen Thema ab, was ich meistens mitbekomme ist der Trend unter Jugendlichen zum Nonbinären, das halte ich für eher hilfreich. Geschlechtsangleichende Operationen sind schon ein weiter Schritt von LGBTQ+-Inhalten in Spielen.
     
  29. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Tja, da hast du wohl nicht richtig aufgepasst. Ich habe nie behauptet, dass ich ein Matchmaking vom Gewicht abhängig machen will. Für echte Gleichberechtigung wäre es wahrscheinlich nötig das aufzugeben.
    Ich sagte, das man gleich gute Sportler miteinander matchen sollte, egal was jetzt zwischen ihren Beinen baumeln oder nicht baumelt.
    Ich meine damit, dass wenn es Bereiche geben sollte in denen Männer ein historisch gewachsenen Vorteil genießen, dieser zugunsten der Frauen beschnitten werden muss (und umgekehrt).

    Du verwechselt Möglichkeit mit Zwang. Keine Frau *muss* hier gegen einen Mann antreten. Es geht darum, dass dies nicht per Regel ausgeschlossen wird.

    Nach dem von mir vorgeschlagenen System ist das eben nicht sicher.


    Warum sollte es "langweilig" werden? Nur weil du die ganze Zeit von der falschen Prämisse ausgehst, in der die Frauen automatisch unterliegen, weil du sie nach alten Regeln gegen kämpferisch überlegene Männer kämpfen lassen wilst. Ich sage ja gerade, das eine Frau mit "Kampfstärke" 10 gegen einen Mann mit "Kampfstärke" 10 kämpfen soll. Mag sein, dass die Frau dann schwerer ist als der Mann, aber das macht den Kampf genauso spannend als würden zwei gleichstarke (und etwa gleichschwere) Männer gegeneinander kämpfen.
    Und soll ich dir jetzt ernsthaft erklären was "man" von Gleichberechtigung "hat"?

    Ich setze sie ja nicht gleich, sondern nutze eine Analogie um einen Denkfehler aufuzeigen.
    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2020
  30. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Sachlich ungleich gut.

    Ich kann auch sachlich darüber diskutieren, wieso Menschenrechte Unsinn sind oder eine Diktatur toll. Würde dafür aber trotzdem fliegen. Und zwar zu Recht.
     
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  31. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    Gesetzt den Fall, dass wäre tatsächlich so, darüber hinaus ein verbreites Problem und nicht nur ein paar selektierte Aufregerfälle(und das sind ein paar große "Wenns), dann wäre das Problem verantwortungslose Mediziner nicht Kiddys die mit ihrem Gender experimentieren.
    Es gibt wohl wenige Länder auf de Welt, in denen es leichter und ungefährlicher ist "politisch unkorrekt" oder "unhöflich" zu sein, wird alles durch den 1. Verfassungszusatz bestens geschützt. Dinge, die hier in Deutschland schon längst als Beleidigung, ja selbst Volksverhetzung strafbar wären, sind dort Alltag.Alternative Meinung werden unterdrückt? In einem Land in dem sogar Spinner, die nicht an die Evolution glauben Gehöhr finden?:hammer:
    Dein Problem sind also Highschool-Sport und Uni-Sex-Toiletten? In Amerika? Das kannst du hier in Europa "nicht ertragen"? Bitte... komm mal wieder klar. Ich wette in deinem Leben kommt es zu nahezu Null Überschneidungen mit dem von dir gefürchteten "Genderwahn" - oder hast du oft mit amerikanischen Kindern und Teenagern zu tun?:huh:

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!

    PS: ...und was habt ihr alle mit diesem unsinnigen "alle mit den richtigen Pronomen ansprechen"?
    Seit wann nutz ihr für die Ansprache von Frauen, Männern und Diversen andere Pronomen als "Du" und "Sie"? Das Pronomen ändert sich nur, wenn ihr über jemanden sprecht, nicht mit...
    ...und dafür gibt es eine einfache Lösung: Zerreisst euch einfach nicht über andere das Maul.:user:
    Ist ja nicht so, als sei euer Alltag voller Leute die mit ihrem Gender experimentieren. Ihr betont ja selbst laufend, das Diverse nur einen Bruchteil der Gesellschaft ausmachen - tut aber so, als würdet ihr tagtäglich darunter zu "leiden" zu haben. Ein bisschen wie Dorfbewohner in Sachsen, die in ihrem Leben ganze 2 Migranten kennengelernt haben (Hamid und Igor aus dem Dorfimbiss) aber über "die ganzen Ausländerverbrecher" wettern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2020
  32. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Tastatur leuchtet
    Betriebssystem:
    Windows XI
    Monitor:
    Coolermaster TEMPEST GP27Q
    Dieser kruden Logik kann ich nicht folgen.
     
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  33. Acribusvirus

    Acribusvirus
    Registriert seit:
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    Ort:
    United Kingdom
    Der Verweis ginge auch Subtiler:user:

    Im übrigen stimme ich vielen Positionen innerhalb der Antifa (Siehe ACAB) nicht zu, aber gegen AfD und anderen Neofaschistischen Müll aufzustehen ist mMn nur ehrenhaft
     
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  34. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Grafikkarte:
    V7-Mercury P-64
    RAM:
    8 MB
    Betriebssystem:
    MS-DOS
    Weißt du, ich glaube allen kann man es gar nicht recht machen.

    Das folgende kann ich nur wiedergeben und aus meiner Sicht beurteilen, aber nicht direkt vergleichen: Das was ankommt ist, dass dieses Forum vergleichsweise liberal ist. Andere Betreiber sollen wohl deutlich rigeroser agieren oder schwierige Themen gleich ganz ausklammern. Beides kann ich mir nicht vorstellen. Das ist hier auch zum Glück nicht so.

    Trotzdem ist das hier kein "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!"-Forum. Auch das finde ich gut, denn irgendwann geht es zulasten derer, die nicht die Mehrheit bilden und sich daher auch nur schwerer wehren können. Das haben wir hier seit 2015 erlebt, das war nicht feierlich.

    Wir sind garantiert nicht perfekt in der Moderation, wir übersehen garantiert Dinge. Daher wäre es hilfreich, wenn in solchen Fällen die Meldefunktion genutzt wird. Wenn es dabei nicht nur darum geht, jemandem eins auszuwischen.
     
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  35. DaDoom Da Man!

    DaDoom
    Registriert seit:
    30. März 2005
    Beiträge:
    970
    Nimm den Finger raus und recherchier selber - hab ich auch gemacht.

    Ich hab kein Problem mit LGBTQSXY+/-,1.9. Was mir gewaltig gegen den Strich geht ist wenn ein Umfeld geschaffen wird in dem es nicht mehr möglich ist einen Dialog zu führen. Ein Umfeld in dem Gegenargumente oder Skepsis nicht mehr ausgedrückt werden können. Den Zustand haben die USA bereits erreicht und da wir jeden Scheiss den sich die Amis einfallen lassen früher oder später (meistens: früher) übernehmen werde ich jetzt schon kribblig. Me too: jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger - wehe man äusserst sich spektisch zu einem mutmasslichen Opfer. Black lives matter: jeder Polizist ist ein gewalttätiger Rassist. LGBT-blabla: wehe jemand äussert Bedenken an der ganzen Welle von neuen Geschlechtern, sexuellen Orientierung etc. Das Thema ist ein Minenfeld und niemand darf sich skeptisch dazu äussern, geschweige denn ein Paper oder ein Buch dazu veröffentlichen (ein paar gibts dennoch). Wer es trotzdem versucht steuert ernsten Schwierigkeiten entgegen - dazu gibt es auch Beispiele und sie sind einfach zu finden.

    Tja und wer jetzt meint das sei das Ende der Fahnenstange hat wohl noch nichts von den so genannten "Furries" gehört. Bald werden wahrscheinlich Katzenklos in jeder öffentlichen Einrichtung obligatorisch.
     
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  36. CharrRanger

    CharrRanger
    Registriert seit:
    7. Januar 2015
    Beiträge:
    27
    Furries wissen, dass sie Menschen sind. Was du meinst, sind Otherkin.
     
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  37. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
    Registriert seit:
    5. Februar 2018
    Beiträge:
    7.026
    Wer seinen Post so anfängt und so beendet, ist eben NICHT an einem Dialog interessiert. Man kann sich skeptisch zu diesen Themen äußern, so lange man nicht respektlos wird, was du aber eben tust. Ich äußere mich auch immer wieder skeptisch, kriege dafür aber komischerweise keinen Hass ab. Woran das wohl liegt?

    Wenn du einen vernünftigen Dialog führen willst, geh mit gutem Beispiel voran.
     
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