Der einzig wahre offizielle AUTO - Thread

Doch, weil die kinetische Energie nicht proportional zur Geschwindigkeit zunimmt; sprich, in dem von dir geschilderten Fall bremse ich schneller ab, zudem ist die zurückgelegte Wegstrecke kürze.

 

Davon abgesehen, daß gilt, was g0dehardt schon schrieb, hätte ich anstatt des Obigen auch darüber schreiben können, daß ich vorletzte Woche zusammen mit einer älteren Dame beinahe an einem Zebrastreifen von einem Motorradfahrer über den Haufen gefahren wurde. Aber das lag sicherlich nicht daran, daß der ungebremst an zwei bereits stehenden Autos vorbei über den Zebrastreifen zischen wollte und die Dame sowie meine Wenigkeit aufgrund der stehenden Autos schon mitten in der Straße waren, sondern sicherlich auch am fehlenden Tempolimit oder an meiner offen zur Schau gestellten Laufweise.

So sieht's aus.

Davon abgesehen sollte man eigentlich von jemandem erwarten können, daß wenn eine Kolonne mit +/- 50 km/h Differenz an einem vorbeirauscht, man nicht dem letzten in der Kolonne mit ebenjenen 50 km/h Differenzgeschwindigkeit vor die Karre zieht - insbesondere dann nicht, wenn dahinter sowieso erst einmal auf Sicht nichts mehr kommt. Aber soviel Sinn und Verstand sollte man heutzutage offensichtlich nicht mehr voraussetzen...

Bevor wir auf den Ducato aufliefen, habe ich brav meine ~ 100 Meter Sicherheitsabstand eingehalten. Erst, als wir auf den aufliefen, habe ich auf vielleicht 50 Meter verkürzt, denn den Vordermann kann ich zu dem Zeitpunkt a) schon etwas einschätzen und b) fährt der die ganze Zeit bereits konstante Geschwindigkeit. Hinter dem zu bleiben und den Ducato dazu zu motivieren, rechts zu bleiben, ist allemal sicherer als zu riskieren, daß der rüberzieht und es dann haarig wird. Offensichtlich ist Dir der Begriff "Eigenschutz" nicht geläufig oder auch der Gedanke dahinter nicht verständlich, aber was von Dir zu halten ist, hast Du mit diesem Beitrag ja auch innerhalb eines einzigen Satzes sehr schön gezeigt.

Aha...eigentlich läßt sich meine Fahrweise in aller Kürze so zusammenfassen: "Hirn einschalten beim Fahren, aufs Fahren und nur aufs Fahren konzentrieren, nicht anderen im Weg herumschnarchen und eigentlich erwarten dürfen, daß alle anderen die vier Punkte genauso berücksichtigen". Daß insbesondere letzterer Punkt nicht erwartet oder gar vorausgesetzt werden darf, ist mir auch klar, aber genau dagegen kann und muß man im Rahmen der Möglichkeiten Vorkehrungen treffen.

Was daran nun schlecht, böse oder gar "Menschleben gefährdend" sein sollte, weiß ich nun auch nicht, aber Du wirst es wissen, Du sitzt ja schließlich jeden Tag bei mir auf dem Beifahrersitz oder fährst hinter mir her.

Das klingt nach einem guten und richtigen Urteil, vielen Dank für die Info!

Vielen Dank auch für die Einschätzung und daß Du diesen Teil des Beitrags überhaupt wahrgenommen hast. Bei manch anderem hatte beim restlichen Beitrag offensichtlich schon wieder der Beißreflex eingesetzt...

 

Mir sind tastbare Schalter etc. immer lieber.

 

mir auch. eine bedienung via tuchscreen braucht eigentlich immer eine blickzuwendung. ein klassischer taster nach entsprechender eingewöhnungszeit selbst dann nicht, wenn es ein kleiner und noch dazu einer von vielen ist. da weiß man nach gewisser zeit, dass schalter y der x-te bedienknopf von links ist.

 

ich glaube, ich muss mir doch noch ne stärkere Politur besorgen, mit der 3000er Schleifpolitur gehen nicht alle Mikrokratzer an der Teststelle weg.
Na gut, ich habs nur mit der Hand ausprobiert und auch auf Hochglanzkunststoff aber das dürfte nicht so einen krassen Unterschied machen

 

Könnte daran liegen das 3000er schon fast eine Finish Politur ist. Lies dich lieber erstmal ins Thema ein. 1500 sollten es für Mikrokratzer schon sein. Und von Hand polieren kann man niemals mit einer Poliermaschine vergleichen.

 

Kann dich verstehen, habe mich auch schon öfter zu solch fragwürdigen Aktionen hinreißen lassen.
Aber merk dir eins: es bringt nix. Nur Stress für beide beteiligten und für andere unbeteiligte.

Ich habs schon ziemlich aufgegeben, andere auf Fehlverhalten hinzuweisen, weil sich daraus nur Frust und Hass ergibt.

Letztens fuhr ich auf die Autobahn auf bzw. wollte es. Kommt ein Autotransportergespann, kein LKW, eher so Sprinter mit langem Anhänger. Scheint die Spur frei zu machen. Ich blinke, will rüber und sehe dann im Spiegel, daß der Typ nicht die Spur gewechselt hat, sondern total in der Mitte der Straße fuhr, so daß ich nicht einscheren konnte und die auf der linken Spur bremsen mussten. Also wieder runtergebremst und gewartet, bis mal frei wird. Als er mich passiert hatte, war mir klar, weshalb er so rumgeeiert ist: Handy in der Hand, Blick aufs Handy. Und dann wundern, wenn sie einem LKW mit 100 Sachen in den Auflieger brettern.

Was bringts da, sich aufzuregen? Der Typ ist liegt irgendwann zerquetscht im Wagen, wenn er so weiter macht. Einer weniger, wegen dem man sich aufregen muß.
Ich nehme mal an, der Fiat hatte auch ein ausländisches Kennzeichen. Osteuropa wahrscheinlich. Die fahren einfach so. Wenn da hinter dir 10 Kilometer freie Sicht ist, wird trotzdem vor die Fresse gefahren. Die juckt das nicht. Der auf der linken Spur hat halt zu bremsen.

Aber grad mit so Aktionen, andere auszubremsen oder sie auf einer Spur festzudrücken, macht man halt auch nix besser. Was passiert, wenn dein Vordermann plötzlich bremsen muß, du aber zu dicht dran bist, weil dir der Sack im Fiat auf die Nüsse geht und du ihn partout zwingen willst, dir nicht mehr vor die Schnauze zu fahren?

Mir ist durchaus bewusst, daß da gerne mal die Emotionen durch gehen. Geht mir auch oft so. Als ich heute über 10 km in einer Kolonne hing, die hinter mehreren Mähdreschern mit 25 km/h zuckeln durfte, war meine Geduld auch irgendwann aufgebraucht. Aber dann eine Kolonne überholen, wie es manch andere gerne machen, nur weil man 1,5 Sekunden spart und dann nicht mehr der zwanzigste in der Reihe ist, sondern der sechzehnte, der immer noch mit 25 hinterher zuckelt, fällt mir dann auch nicht ein. Brauch ich halt mal 10 Minuten länger. Mach ich mir schöne Musik an im Auto und gut ists.

 

Ich weis. Ich hab mir erstmal die 3in1 Politur von Menzerna gekauft
https://www.amazon.de/Menzerna-3in1-One-Step-Polish-Gloss/dp/B00R9OJC4A

Muss ich dann mal mit ner Poliermaschine testen, falls das auch noch nicht reicht, werde ich mit ner bissl gröberen Politur bei tieferen Kratzern vorarbeiten.

Zumindest bekommt man sämtliche Swirls mit der 3000er raus

 

Volle Zustimmung.

Habe den verlinkten Artikel auch nochmal in Ruhe gelesen und bin nun noch mehr als gestern der Ansicht, daß das a) ein gutes und b) hoffentlich für die Industrie richtungsweisendes Urteil ist. Was ich mich an der Stelle allerdings auch noch gefragt habe: wie kann man einerseits überhaupt auf die Idee kommen, so eine zentrale Funktion wie die Intervallverstellung in ein Touchscreen-Menü zu verschieben? Und wie kann man andererseits auf das schmale Brett kommen, sowas auch noch zuzulassen...?! Alles, was in "Notfällen" sofort und direkt erreichbar sein muß (Warnblinker, Licht, Scheibenwischer), gehört ebenso mit Schaltern bedienbar gemacht wie alles, was regelmäßig während der Fahrt bedient wird (klassischerweise Lüftung/Klima, Radio an/aus und laut/leise, Sitzheizung, solche Dinge). Bei letzterem mag man einwenden, daß man ja auch anhalten könne, um diese nicht überlebensnotwendigen Dinge zu verstellen, aber das wäre dann bei aller Korinthenkackerei meines Erachtens doch so weit von jeglicher Praxis entfernt, daß man letzterer einfach durch sicher bedienbare Schalter Rechnung tragen sollte.

Och, mich stört das am Ende nicht großartig, da habe ich mich vorher über die Scheiß-Aktion deutlich mehr aufgeregt, aber auch das habe ich zehn Minuten später wieder vergessen. Wenn es dann sogar noch eine Gelegenheit wie bei dem Ducato-Spezialisten gibt, sich im Gegenzug erkenntlich zu zeigen und dieser "Plan" auch funktioniert, bietet es ja nicht zuletzt auch einen gewissen Unterhaltungswert. Über das Getobe in dem Kübel konnte ich mich die ganze, restliche Heimfahrt amüsieren, herrlich.

In einem Punkt hast Du allerdings (entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, zugegeben) Unrecht, denn es war tatsächlich mal kein Ostblockler, sondern ein deutsches Kennzeichen. Wer regelmäßig A6 oder A3 fährt, den wird das zwar eher wundern, da Du das nicht immer, aber doch regelmäßig so zu beobachtende Verhalten ziemlich treffend beschreibst, aber ausnahmsweise war es da vorgestern mal nicht so.

Das mit dem Gespann ist zweifelsohne ebenso unglücklich wie das "Problem" bzw. dessen Ursache regelmäßig zu beobachten ist. Und ich stimme Dir insofern auch zu, daß die einzigen, mit denen man Mitleid haben muß, wenn so einer ungebremst in einen Sattelschlepper am Stauende donnert, die Rettungskräfte und der Fahrer des getroffenen Lkw sind. Das Problem ist halt nur, wenn da am Stauende nicht der fremde Sattelschlepper, sondern Du mit Deinem Astra stehst, beißt Du wegen so einem Typen ins Gras, ohne daß Du auch nur einen Hauch was dafür gekonnt hättest. Daher kann ich das bis heute auch nicht nachvollziehen, warum man dieses und ähnliches Verhalten am Steuer tolerieren sollte...wenn andere das schulterzuckend hinnehmen, bitte, aber ich kann und werde es nicht tun, sobald es mich irgendwie direkt selbst betrifft oder andere dadurch geschädigt werden.

Na ja, im Falle des polnischen Golfs war ich ja offensichtlich gerade nicht dicht genug dran, sonst hätte mir der Ducato rein aus physikalischen Gründen nicht mehr vor die Karre fahren können . Zugegeben sollte man das aus Erfahrung heraus auch nur dann machen, wenn man schon eine Weile hinter dem Vordermann hergefahren ist, sodaß man ihn einigermaßen einschätzen kann, und es auch kein Kübel jeglicher Art ist, sodaß man durch- oder daran vorbeischauen kann, was vor demjenigen passiert. Wenn's entweder ein Kübel ist oder man vorher schon festgestellt hat, daß der Vordermann z.B. eine sehr erratische Fahrweise hat, sollte man es zweifelsohne lieber lassen, aber sowas fahre ich dann auch nicht mit 180 mit Sicherheitsabstand hinterher, sondern lasse von vornherein eher einige Hundert Meter Abstand.


Was übrigens an der Geschichte mit dem Motorradfahrer am Zebrastreifen noch positiv zu erwähnen ist: sowohl die beiden Autofahrer, die am Zebrastreifen angehalten hatten, als auch einige Passanten kamen sofort angesprungen, um sich nach dem Wohlbefinden der älteren Dame zu erkundigen. Sie war leider einen halben Schritt weiter als ich und wurde deshalb von dem Motorradfahrer am Arm getroffen, der innerhalb kürzester Zeit schon ziemlich blau wurde, immerhin fiel sie aber nicht hin oder ähnliches. Wie sich herausstellte, hatte der erste Wagen am Zebrastreifen eine Dashcam an Bord und einer der Passanten hatte sich ebenso wie ich das Kennzeichen und ein paar Details zu Motorrad und Fahrer gemerkt. Ende vom Lied: die Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, versuchter, schwerer Körperverletzung sowie Unfallflucht läuft und der Fahrer konnte sogar bereits ermittelt werden. Sobald sich da etwas Neues tut, werde ich wieder berichten, falls es jemanden interessiert. Der Polizist, der mich über die Ermittlung des Fahrers informiert hat, machte zwar nur Andeutungen, aber die ließen darauf schließen, daß der Biker wohl "Stammkunde" ist und aufgrund der eindeutigen Faktenlage sowie der Vorgeschichten da wohl einiges auf ihn zukommen dürfte. Aber wahrscheinlich bin ich daran dann nach Ansicht einiger weniger hier auch schuld...

 

@7er

Hab jetz nicht die Zeit, näher auf dein Posting einzugehen, nur so viel:

Mal angenommen, der Typ fahtmur hinten drauf, ich beiße ins Gras, würde das an dir völlig a prallen, daß der mich über den Haufen geschoben hat, weil ihr beide euch lieber Machtspielchen auf der Autobahn liefert? Du wärst da schön mit dran.

Ich sage nicht, daß man solche Aktionen tolerieren soll, aber sie mit gleich dämlichen Aktionen eskalieren lassen und noch schlimmeres verursachen, muss halt dann auch nicht sein.

Hatte dich da eigentlich vernünftiger eingeschätzt.

 

@ZweiTeiler
Hast du deinen ST Vario Finanziert oder übers Leasing geholt?

Du bekommst doch sicherlich auch noch Sonderkonditionen, oder?

Ich frage, weil ich mir beim Thema ‚Zweitwagen‘ was einfallen lassen muss. Der olle Fiesta spuckt alle paar Monate einen neuen Fehler aus und ich bin aktuell zwischen ‚Kauf‘ und ‚Vario Finanzierung‘ hin und hergerissen.

 

Ich durfte heute die Rückreise aus Frankreich antreten... Das war vielleicht ein ritt. Die Straßen voll und außergewöhnlich viele aggressive Fahrer unterwegs.
Hatte gleich mehrere Highlights.
1) Baustelle auf der Autobahn die durch Paris durchführt. Nicht nur, das es von vier auf zwei spuren reduziert wurde kurz nachdem mehrere autobahnen zusamenliefen und es dementsprechend voll war, nein die spurverwaltung war außergewöhnlich beschissen.
Spur 2 wurde mit 1 zusammen gelegt und 3 mit 4
Quasi so:
13
123
123
1234
1234
Auf spur 1 sind die leute dann trotz erlaubter 50 mit deutlich erhöhtem tempo in die lücke gefahren die sich nach dem Reißverschluss ergibt.
Aber großteils ohne selbigen zu beachten. Von zwei kommend stand man also da, wurde von den makierungen auf 1 gelotst, 3 war nicht zu erreichen und die fahrer auf 1 sind einfach schnurstracks durchgesemmelt.
Ich stand wirklich auf spur 2 und es ging nicht vorwärts, weil man gar nicht so schnell beschleunigen konnte um in den fluss von 1 rein zu kommen. War auch nicht der einzige soweit ich das beobachten konnte. Gab auch ein gutes hubkonzert...

In zahlen sah das so aus:
13
_4
13
_4
13
_4
23
14
_3
14
123
124
123
124
1234

Ich hoffe das ist verständlich.



2) ich muss einen Franzosen wohl sehr hart geärgert haben.
Ich war auf der rechten Spur mit 130 von erlaubten 130 mit tempomat. Vor mir in einiger Entfernung ein LKW der langsamer fuhr. 90 ca.
Links von mir mehrere fahrzeuge die leicht schneller fuhren als ich.
Ich werde langsamer um sie schneller vorbei zu lassen und hinter ihnen einscheren zu können, bevor der abstand zum lkw so gering wird, dass ich stark abbremsen muss um den sicherheitsabstand zu wahren.
Kurz bevor der letzte vorbei ist, setze ich den blinker.
Der letzte von denen muss dann gedacht haben, das ich mich vor dem noch einscheren will. Jedenfalls sehe ich wildes gefuchtel und er reduziert sein tempo, sodass er neben mir bleibt und den spurwechsel verhindert.
Das zog der so lange durch, bis ich keine wahl mehr hatte als stark zu bremsen, um eben genug Abstand zum lkw zu bekommen.
Dann hat er gas gegeben und zum rest wieder aufgeschlossen...
Hab nur den Kopf geschüttelt, Tempomat wieder eingeschaltet und das gute Wetter genossen.

Gab noch mehr, aber das meiste hab ich schon wieder vergessen...
War einfach viel zu voll. Hab auch zu viele vermurkste blinker heute gesehen oder situationen gehabt, wo leute beim überholt werden feststellten das sie ja ein gaspedal haben. Auch wenns von einigen besonders schissige gab, das konnte ich mit hat nicht alles merken.
Die Fahrt hin war jedenfalls deutlich entspannter...

 

Ah! Okay, hatte im Kopf dass du den übers Leasing geholt hast. ^^

Ich liebäugel mir der Vario Finanzierung. Mal schauen was die ganzen Autohäuser in der Umgebung anbieten.

 

Das Urteil ist zumindest auf Tesla gemünzt gar nicht interessant. Denn was das Gericht explizit verlangt, kann das Auto. Ich drücke den physischen (nicht Touch) Knopf im Lenkrad für die Sprachsteuerung und sage "Scheibenwischer schneller" oder "Scheibenwischer auf 3". Gleiches für Klimaanlage und co. Für Mucke, Anrufe.. Sogar das Handschuhfach kann ich so öffnen. Den Touchscreen brauche ich eigentlich gar nicht.

Exakt das wird im Artikel angeführt: "Demnach darf Fahrer "ein elektronisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient oder zu dienen bestimmt ist, nur benutzen, wenn hierfür das Gerät weder aufgenommen noch gehalten wird und entweder a) nur eine Sprachsteuerung und Vorlesefunktion genutzt wird..."

Das hier ist wieder ein Fall von "Mann macht Tempomat im Wohnmobil an und geht dann auf Toilette". Der Tesla von dem Deppen hat u.a. einen Spurhalteassistsnten und eine Sprachsteuerung, sowie den Autopiloten, der super Linie hält. Eine von drei Funktionen zu nutzen hätte den Unfall verhindert.

 

Na da freue ich mich ja schon auf den Urlaub in Frankreich mitte August. Fahren ca. 3000km mit Mietwagen, allerdings Landstraße, da es mit Maut nochmal zusätzlich ca. 600€ wären.

 

600€? Wie schaffst du das? Ich zahle vom Elsass bis runter in die Provence, ca. ne Stunde nördlich von Marseille, weniger als 50€

 

Dann immer schön auf Blitzer aufpassen. Die Landstraßen sind voll damit.
600€ Maut ist heftig. Wo Fahrt ihr denn alles lang?

 

Achtung auch: auf Landstraßen ist 80!

Hab gerade mal mit dem ADAC die längstmögliche Strecke eingegeben, vom Elsass bis nach Brest und komme auf 67€ Maut, selbst mit Wohmobil nur knapp über 100. @Dapper_Dan was habt ihr vor?

 

Äh... Also meine Freundin und ihre Schwester haben das ganze ausgerechnet, fragt mich nicht wie.

Also habe noch mal über den ADAC Routenplaner die ungefähre Route eingegeben, ihr habt Recht dieser spuckt sehr viel weniger Mautgebühren aus. Ca. 2500km ohne Rückfahrt, da kommen dann nochmal ca. 1500km hinzu. Für die 2500km berechnet er mir ca. 87€ Maut, kommt das denn hin? Leider werden reine Autobahnkilometer nicht aufgezeigt, wäre interessant.

Laut Google kostet 1km Autobahn bis zu 16Cent Maut, wie kommt da der Preis vom ADAC zustande?
Ich denke sie haben so gerechnet und sind dann auf die hohe Zahl gekommen. Brücken und Tunnel kosten ja nochmals, teilweise von ein paar Euro bis 10€.

Interessant ist auch bei Autobahnen/Mautstraßen meiden: 43h Fahrtzeit, ca. 2500km
zu: mit Autobahnen: 25h Fahrtzeit mit ca. 2400km

Macht das zeitlich wirklich so ein Unterschied? Kenne die Straßenverhältnisse nicht aber auf Autobahnen ist ja auch "nur" 120km/h erlaubt. Wie würdet ihr fahren?

Unsere Route wird ungefähr diese hier sein:

 

Ich persönlich bin grundsätzlich dafür, daß man diesem Touch-Wahn ein Ende setzt.
Klar sieht es schick aus, wenn im Auto möglichst wenige Knöpfe verbaut sind, aber intuitive Bedienung geht halt anders.

Konzepte wie das iDrive von BMW oder des Pendant von Mercedes funktionieren doch seit Jahrzehnten recht gut. Alternativ kann man über Doppelbelegung von Tasten arbeiten, um deren Anzahl zu reduzieren.
Sprachsteuerung funktioniert heute auch in vielen Fahrzeugen schon sehr gut. Einige Funktionen wurden ohnehin schon auf die Lenkradfernbedienung ausgelagert und in den Lenkstockhebeln könnte man sicher auch noch die ein oder andere Funktion unterbringen, ohne den Fahrer zu überfordern.

Aber vielen gehts halt nur drum, möglichst viel Spielerei am Auto zu haben. Im verlinkten Bericht über das Urteil ist noch ein anderer Bericht verlinkt, in dem es um die aktuelle Version von BMWs iDrive geht:

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/bmw-3er-infotainment-connectivity-test/

Ehrlich, wer zum Teufel braucht sowas? Ob man das Handy an die Tür hält oder den Knopf am Schlüssel drückt, spielt doch keine Rolle. Schlüssel daheim lassen wird sich der Fahrer spätestens dann abgewöhnen, wenn die Technik mal zickt oder der Handyakku dummerweise leer ist und er nicht mehr ins Auto kommt. Von Sicherheitslücken mal abgesehen, die mit einem evtl. Virenverseuchten Telefon anderen Zugriff aufs Auto möglich macht.

Übrigens äußerst durchdacht, das neue Konzept. Um sowas zu machen, brauchts sicher wieder ein Studium mit Master im Fach "Wie erfinde ich sinnlosen Müll?".

Da frage ich mich schon, warum man so Spielereien wie Gestensteuerung da einbauen muß. Während der Fahrt kann sowas zum Todesurteil werden, nicht nur für den Fahrer des BMW.

 

Bei meinem VW ließ sich das nicht mal aktivieren. Hab es seitdem nicht mehr versucht.

 

Den Unterschied merkt man erst, wenn man es gewöhnt ist. Beim Tesla gehe ich zum Auto und wenn ich die Hand zum Griff ausstrecke, werde ich erkannt und das Auto schließt sich auf. Wenn ich weggehe, schließt es sich ab. Funktioniert absolut zuverlässig. Und wenn das Handy mal leer sein sollte, habe ich die NFC Karte als Backup dabei.

Die letzte Woche war ich mit dem BMW i3 unterwegs - ich habe X mal vergessen, das Auto abzuschließen oder versucht es einfach so zu öffnen.

 

Den Mist gibts bei VW auch?

Mir wärs ja lieber, die Hersteller würden sich mal auf ihre Baustellen konzentrieren, anstatt mit immer neuen sinnlosen Spielereien anzukommen.
Aber ein Auto, das läuft, kann man halt nicht so schön verkaufen, wie eins mit viel BlingBling. Und es kommt nicht so oft in die Werkstatt zum reparieren, um den Besitzer weiter auszunehmen.

@Vögelchen

Also statt des Schlüssels ein anderes Teil mit schleppen. Klar, ne Karte packt man in den Geldbeutel. Trotzdem ändert sich doch recht wenig. Man muß trotzdem irgendein Teil dabei haben.

 

Das klappt bei vielen anderen Herstellern doch auch mit dem Schlüssel in der Hosentasche. Und den muss ich im Wagen zum Anlassen nicht mal aus der Tasche nehmen und irgendwo hinlegen.

 

Wenns jederzeit zuverlässig funktionieren würde und man es nicht dämlich irgendwo hinlegen müsste, würde ich es sogar nutzen und könnte den Schlüssel zuhause lassen.

 

Naja, mitschleppen...

Tatsächlich gibt es auch NFC-Key-Ringe. Und einen Chip kannst du dir auch längst einsetzen lassen bei Bedarf.

Musst du beim Tesla auch nicht. Aber ja, können viele Hersteller.

 

Naja, ein Schlüssel ist jetzt auch nix, was man unbedingt schleppen müsste.

Einen Ring müsste man sich auch wieder kaufen.
Wie gesagt, mir erschließt sich der Sinn hinter solchen Gimmicks nicht wirklich.
Wirds bequemer, wenn man das Handy aus der Tasche kramen muß, um es an die Tür zu halten? Oder die Hand hin halten, in der man vielleicht grad Einkaufstaschen hält?
Ich finde nicht.

 

Du nimmst Handy oder Schlüssel ja nicht aus der Tasche. Die können da bleiben.

 

Es dürfte einen noch größeren unterschied ausmachen als google angibt. zumindest was die fahrtzeit angeht.
Autobahnen sind 130 erlaubt, Landstraße mit glück 110 meistens 80 manchmal 90.

hab auch bei meiner ersten frankreichfahrt google vertraut und dachte ah für die paar min sparst du dir die maut!
Ja, nix ist. mal davon ab, das ich in einen blitzer gefahren bin weil ich der überzeugung war, das 110 statt 80 erlaubt war, hab ich ca 1-1,5h länger gebraucht als über die autobahn. angegeben von google waren irgendwie 20 min unterschied, wenn ich mich recht erinnere.
War jedenfalls länger UND teurer als mit maut.

 

Deine Ausführungen und das Urteil schließen sich doch nicht gegenseitig aus: Du sagst es gibt alternative Methoden um den Scheibenwischer schneller zu machen. Das Gericht sagt, dass der Blick nur kurz auf auf den Touchscreen gerichtet werden darf und die Verschnellerung des Scheibenwischers per Touch der "Kurzzeitigkeit" nicht gerecht wird. Daher dürfte das Urteil schon für alle Fahrzeuge mit dominantem Touchscreen interessant sein, weil sich der Fahrer im Klaren sein muss, was sein Auto in Sachen Bedienung kann, bspw. dass es auch eine Sprachsteuerung für alle(?) Funktionen gibt. Das schien der Unfallfahrer jedenfalls nicht zu wissen.

Ich weiß nicht wie schnell ein Tesla einen Sprachbefehl für einen schnelleren Scheibenwischer erkennt und umsetzt, aber ich vermute, dass ich mit einem Hochschieben des Scheibenwischerhebels (in einem anderen Auto) deutlich schneller eine Reaktion erzeuge als per Sprachbefehl.

mfg fox

 

Gut wenn die Maut wirklich nicht so teuer ist, dann lohnt es sich wahrscheinlich doch die Autobahnen zu nutzen.

 

Ich hab halt noch nie so viele km abgerissen. jetzt zuletzt waren es 700-800km eine strecke. da hab ich für den rückweg sofern alle buchungen dazu schon da sind, was sie eigentlich sein sollten 10,80€ bezahlt wie ich das sehe. Mein gefühl sagt mir aber, das da noch eine zahlung fehlt.

 

Wir fahren ja relativ viel und wie ich das sehe wird dort ja Streckenweise bezahlt, richtig? Also ohne Plakette, somit können wir ja sehen wie teuer uns das kommt und dann spontan doch eher Autobahnen meiden.

 

Ne, streckenweise. du ziehst ein ticket und je nach dem wo du den abschnitt wieder verlässt zahlst du unterschiedlich viel.

 

Ich hab ja nix gegen Technik und Fortschritt.

Da wo es wirklich Sinn macht.
Einen Schlüssel durch eine Karte, Chip oder sonstwas zu ersetzen, macht für mich keinen Sinn.

Gerade in Bezug auf Sicherheit wäre manchmal ein bisschen altmodisch, analog oder mechanisch wünschenswerter als die ganzen Keyless-Go Systeme, die dann gestohlen im Ostblock rumfahren, während wir hier saftige Aufschläge für unsere Autoversicherung zahlen müssen.

Klar knackt man alte Methoden auch, aber wie geräuschlos und flink das mit modernen Digitalsystemen geht, ist das schon traurig.

 

Da muss ich zustimmen.
Ich war ja jetzt mit Mietwagen in Frankreich.
In der ersten Nacht ist mir der Mercedes aufgebrochen worden.
Ich hatte zum Glück nichts im Auto zurück gelassen sondern alles mit aufs Zimmer genommen.
Mein Auto war am nächsten Morgen trotzdem komplett durchwühlt und das usb kabel, welches in der Mittelkonsole versteckt war geklaut.
Ärgerlich aber verschmerzbar.
Das die meine Fahrertür aber ohne sichtbare Beschädigung öffnen konnten schockiert mich immernoch. Als damals in den Golf 3 eingebrochen wurde, konnte ich die Tür quasi einmal ersetzen.
Jetzt nichts. Ich hab's auch nur gemerkt, weil alle Fächer offen waren und deren Inhalt teilweise im Auto verteilt.
Hätte der das usbkabel da gelassen und alles "ordentlich" hinterlassen, ich hätte gedacht dass ich vergessen hätte abzuschließen. (Habe ich nicht und verdeck war auch zu)
Und der Mietwagen hat nicht mal keyless go, sondern "klassisch" Funkschlüssel. Allerdings ohne Schlüsselloch als Notfalloption.

 

Welche Farbe ist das, Zuhältergelb ?

Gegenseitige Rücksichtnahme, nicht jeder ist dazu in der Lage .

 

Racinggelb :P

 

Und die Rennstreifen erst