Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Nergal_

    Nergal_
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    Och, ich hätte mir das schon irgendwo vorstellen können. Lustig, dass du Hannibal Lecter erwähnst, denn in so einer ähnlichen Rolle wäre mit dem Joker in TDKR IMO was gegangen. Aber natürlich hast du Recht, das überfrachtete Drehbuch und das zuviele-Schurken-Syndrom schaden TDKR viel mehr als Ledgers Abwesenheit. >_>
     
  2. JerseyRyan

    JerseyRyan
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    MILDE SPOILER IM KOMMENDED TEXT. Die Storypunkte sind aber so kacke, man kann das imo trotzdem lesen. :ugly:

    Der Joker hätte in TDKR durchaus reingepasst - und wenn nur als Nebendarsteller. Bedenke, dass Bane im dritten Akt alle Gefängnisinsassen freilässtund dann auch Scarecrow zwei (imo sehr lustige) Szenen bekommt. Und wenn der Joker in TDKR nur 5 Minuten Screentime gehabt hätte, das gesamte Finale von dem Film hätte so brachial werden können, wenn plötzlich Bane UND der Joker gegen Batman kontern :immertot:

    Ich bin auch der Meinung, der ganze Twist um Tate war so merkwürdig aufgesetzt, dass da vermutlich Elemente aus einer umgeschriebenen Joker Storyline drin sind? Ich meine: Was wäre, wenn sich rausstellt, dass der Joker Ra's-Al-Ghul's Sohn ist (statt Tate, was für ein dummer Twist ey), der als einziger anderer jemals aus dem Gefängnisloch geklettert ist? Und Bane war immer sein Beschützer.

    Würde den Film nicht zwangläufig besser machen, aber plötzlich würde die gesamte Trilogie "klicken". Sowohl der Joker, als auch Bane wären dann Ra's erben und das ständige "Einprügeln" auf Gotham würde in Retrospektive noch mehr Sinn machen. Joker's Narben bekämen vielleicht endlich eine richtige Erklärung, seine ganze Mentalität (im Gefängnis geboren) hätte einen Ursprung und er könnte (statt Miranda) halt am Ende den Truck fahren. Ich bilde mir vermutlich Dinge ein, aber ich glaube Tate wurde tatsächlich nur als Notlösung in den Film reingquetscht und die Storypunkt eher dürftig an ihren Charakter angepasst.
     
  3. HypNo5

    HypNo5
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    @JerseyRyan Ra's al Ghul hat aber nun mal eine Tochter. Keine Ahnung, wie die ursprüngliche Idee war oder ob es dazu Leaks/Infos gibt, aber den Comics bleibt der Film da treu.

    Stimmt. Aber dadurch, dass der Joker eben nur in einem Film vorgekommen ist, ist er etwas besonderes geblieben. Insgesamt mochte ich die Geschichte um den Batman, der sich zurückgezogen hat und nur widerwillig zurückkommt, unter dem Tod von RACHEL!1! leidet, sich aber auch nicht von seinem Alter Ego trennen kann. Aber so viele dumme Ideen haben ihn einfach immens runtergezogen.
     
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  4. Megamind

    Megamind
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    Besser spät als nie.

    Staffel 1 ist wirklich mehr als grandios. Staffel 2 ist auch sehr gut, fällt aber doch gegen Ende etwas ab, vieles wirkt hier gehetzter. Ich persönlich finde, die Escobar-Story hätte man über 3 Staffeln erzählen sollen. Die dritte Staffel hat auch ihre Reize, ist aber deutlich brutaler.
     
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  5. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

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  6. Stringer Praktizierender Atheist

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    Könnte ich mir auch mal wieder anschauen.
     
  7. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Den ich leider für weit überschätzt halte.
    Ohne seinen frühen Tod hätte sich wahrscheinlich niemals so ein Kult entwickelt.
     
  8. HypNo5

    HypNo5
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    Habe ich es falsch im Kopf? War nicht Staffel 1 die gehetzte mit den ganzen Zeitsprüngen? :hmm:

    Kann man schwer sagen. Seine Leistung als Joker und in Brokeback Mountain mag ich sehr sehr sehr. Natürlich hätte es sein können, dass er weiter größtenteils eher mäßige Filme macht. Es hätte aber auch sein können, dass er an diese Rollen anknüpft und heute den Rang eines Joaquin Phoenix oder Jake Gyllenhaal hätte.
     
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  9. Megamind

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    Ich fand die erste Staffel sehr ruhig und langsam erzählt. Zeitsprünge sind jetzt nicht zwingend was, das für Gehetze sorgt.
    In der zweiten Staffel, als Escobar dann auf der Flucht ist, wirkte vieles gehetzt.
     
  10. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Joker war nie angedacht für den dritten Teil. Das Drehbuch war sowieso schon zu überfrachtet und das liegt eher daran, das Nolan kaum Zeit hatte, nochmal am Goyer script zu doktorn. Der dritte Teil war einfach gerusht, es fühlt sich eher wie eine Auftragsarbeit an die Nolan noch abhaken mußte...
     
  11. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Möglich.

    Brokeback Mountain war jetzt zwar so gar nicht mein Film (nicht wegen der Thematik, ich habe keinerlei homophoben Neigungen), deswegen fällt es mir schwer seine schauspielerische Leistung da halbwegs objektiv zu beurteilen.

    Seine Rolle als Joker finde ich aber doch sehr gehypt. Sicherlich eine gute schauspielerische Leistung, aber imho nicht überragend gut.

    Den Großteil seiner sonstigen Filme finde ich auch nur mittelmäßig.
    Mit Ausnahme von
    10 Dinge, die ich an Dir hasse,
    der mir aus unerfindlichen Gründen sehr gut gefallen hat.
     
  12. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Das stimmt nicht. Hat Christopher Nolan selbst gesagt, dass er vorkommen sollte. Es gab ja lange Zeit das Gerücht, dass die Figur durch einen anderen Schauspieler ersetzt werden sollte. Das hat Nolan aber abgelehnt weshalb das Drehbuch ordentlich umgeschrieben werden musste.

    Das merkt man den Film leider auch an. The Dark Knight Rises fühlt sich daher auch eher wie eine Fortsetzung zu Batman Begins an als zu The Dark Knight an.
     
  13. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Sehe ich komplett anders. Für mich ist der Joker mein absoluter Lieblingsfilmbösewicht. Was auch an der herausragenden Leistung von Heath Ledger zu verdanken ist.
     
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  14. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden, denn sonst würde uns allen das Gleiche ge- oder missfallen und jeder Meinungsaustausch wäre überflüssig. ;)
     
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  15. HypNo5

    HypNo5
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    Es ist eben schwierig einzuschätzen, da er eben größtenteils Rollen hatte, an denen man sein Schauspiel nicht wirklicht einstufen kann. So unüblich ist es aber auch nicht, dass Schauspieler sehr viel "Grütze" machen, in manchen Rollen aber sehr gut den Charakter darstellen. Brokeback Mountain zählt für mich zu den besten Filmen (so Top100, also nicht ganz weit oben) und seine Leistung als Joker finde ich schon überragend gut. Sie wird aber meiner Meinung nach auch zu sehr gehypt, vor allem von den Personen, die hauptsächlich Mainstream schauen und sich leicht von offensichtlichem Schauspiel einfangen lassen. Nichtsdestotrotz ist es für mich eine der erinnerungswürdigsten Schauspielleistungen (seit 2000).

    Ach. Im Kollektiv einen Film feiern oder sich über ihn aufregen, kann auch ganz nett sein. :D
     
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  16. Captain Morgan

    Captain Morgan
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    Ja, drei Staffeln für die Escobar-Geschichte hätte ich auch besser gefunden. Aber trotzdem sind die beiden Staffeln echt klasse!
     
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  17. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Hmm stimmt, das war mir neu. Wenn sie da massiv umgeschrieben hsben, könnte das wirklich ein Grund gewesen sein, denn das Hauptproblem sind zu viele Charaktere die eine rolle spielen aber eigtl nicht genug Screentime haben. Ich meine es sind ca 12 wichtige Charaktere um die sich der Film schlängelt, das ist zu viel...
     
  18. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    sunabhängig
    Motherless Brooklyn

    In seinen besten Momenten ist Motherless Brooklyn ein Film Noir der guten alten Schule, wie es sie heute nur noch sehr selten gibt. In seinen schlechtesten Momenten ist er leider ein bisschen zäh, da er insbesondere im Mittelteil von seiner Detektivgeschichte abrückt, um einen Querschnitt durch das Brooklyn dieser Zeit zu präsentieren. Da dies aber größtenteils durch Exposition erzwungen wird, viele Themen nur am Rande angerissen, aber nie vertieft werden und der Film mit insgesamt über 140 Minuten eine mehr als ordentliche Laufzeit hat, zieht sich das ganz dann doch etwas. Was paradox ist, da das Ende und die eigentliche Auflösung ziemlich gehetzt wirken. Da ich Edward Nortons Charakter aber sehr mochte und auch Alec Baldwin super fand, kann man sich den durchaus mal geben. Aber bitte keine actiongeladene Hetzjagd erwarten.
     
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  19. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    OK, wenn ihr so begeistert seid werde ich mir den Film mal ansehen, obwohl ich sonst alle Filme mit Adam Sandler meide wie der Teufel das Weihwasser.
     
  20. HypNo5

    HypNo5
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    Wenn du ihn noch nicht gesehen hast: auch Punch Drunk Love schauen. Wie üblich für Paul Thomas Anderson ein sehr guter Film. Bevor Uncut Gems rauskam, zählte der als die beste Leistung von Adam Sandler.
     
  21. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Hitman - Jeder stirbt allein

    Den fand ich damals ziemlich toll und heute sogar noch besser. Tymophy Oliphant macht seine Sache super, die Action stimmt und es gibt zahlreiche Anleihen an die Spieleserie. Einige davon sind mir beim ersten Mal gar nicht aufgefallen, sondern erst beim erneuten Schauen. Auch die Handlung finde ich ausreichend komplex und es ist von Stealth-Kills, "Unfälle", über Action, tollen Schauplätzen bis hin zu einer rudimentären Charakterentwicklung alles dabei, was Hitman für mich ausmacht.

    8/10

    Predator - Upgrade

    Der Ruf dieses Films ist grottig und das zu Recht. Was eine Grütze! Nicht nur, dass der Film mit dem ganzen Universum und was dieses ausmacht, so gar nichts mehr zu tun hat, der Film ist sogar als stumpfer Action-/Monster-Streifen schwach. Die Schauspieler sind lame, die Action ist beliebig und die Schauplätze ebenso. Die Handlungen strotzen vor Plot Holes, die Charakter sind eindimensional und und und... Das Ende habe ich mir gar nicht mehr angeschaut und die letzten 30 Minuten mehr mit dem Smartphone als mit dem TV verbracht. Ne, das war mal gar nix.

    3/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2020
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  22. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Nicht nur die herausragende Darstellung macht für mich den Joker da aus: Er ist ein Mysterium, mehr Symbol als Mensch, was das Chaos verkörpert. Batman wird ja in der Nolan-Reihe auch immer als Symbol dargestellt, insofern ist der Joker für mich die perfekte Antithese zu Batman. Dass diese Konstellation diese Wucht und Intensität entfaltet ist dann der grandiosen Leistung von Ledger zu verdanken.

    Da ich diesen Joker so sehr mag, konnte ich dann auch nicht allzu viel mit dem Film "Joker" anfangen - das ist für mich eine komplett andere Figur, deren Ursprung mehr oder minder zu Tode erklärt wurde.
     
  23. Leto

    Leto
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    Caladan - Home of House Atreides
    "CLASH OF THE TITANS" (1981)

    Tja, mit diesem Film ging vor 40 Jahren die jahrzehntelange Ray Harryhausen-Special Effects-Ära mit all ihren legendären in Stop-Motion animierten Monstern zu Ende, um von StarWars und ILM abgelöst zu werden.
    Ich wollte mir das aus nostalgischen Gründen doch noch mal in Full HD ansehen.
    Man sollte sich keinen Illusionen hingeben, letztendlich dient die "Rahmenhandlung" aller seiner Filme eigentlich in erster Linie als Showcase für die Effekte - das klappt mal gut, mal weniger gut. Über die Jahrzehnte bediente man sich u.a. bei "1001er Nacht" (Sinbads gefährliche Abenteuer, Sinbads siebte Reise, Sinbad und das Auge des Tigers) mal bei Jules Verne (Die geheimnisvolle Insel), oder, wie auch in diesem Fall, in der altgriechischen Sagenwelt der Antike (Jason und die Argonauten).
    Leider ist der Film, anders als andere Harryhausen-Filme, nicht so gut gealtert: Hauptdarsteller Harry Hamlin agiert unglaublich hölzern, die Geschichte zieht sich über 2 Stunden sehr zäh mit nur wenigen Monster-Effekt-Highlights, die HD Auflösung führt paradoxerweise dazu, dass die Effekte schlechter aussehen als früher im TV, weil die Umrisse der eingefügten Effekte und Rückprojektionen umso deutlicher ausfallen. Klar, die atemberaubende und atmosphärisch extrem dichte Medusa-Sequenz ist auch heute noch Legende, das fliegende Pferd Pegasus und die mechanische Eule charmant, die orchestrale Musik von Laurence Rosenthal erinnert angenehm an John Williams und der Film ist dem seelenlosen CGI Remake auf jeden Fall überlegen.
    Aber es gibt eben bessere Harryhausen-Werke, ich persönlich halte "Sinbads gefährliche Abenteuer" von 1973 für den besten , dank wesentlich besserem Storyfluss, viel besseren Schauspielern und Charakteren und der Musik von Miklos Rosza und natürlich der auch heute noch fantastischen "Kali"-Sequenz, aber als Kind habe ich alle gerne gesehen.

    Meine Wertung: 7 von 10 - nicht der beste Harryhausen-Film, aber immer noch mit viel nostalgischem Charme
     
  24. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Der ist sehr eigen aber fantastisch. Wie uncut gems eben auch ...
     
  25. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Ich finde nahezu alles mit Sandler großartig. Liegt aber vielleicht auch ein bisschen daran, dass ich mich selbst in diesem Manchild-Prototyp wiederfinde, wenn auch 20 Jahre jünger. :ugly:

    Waterboy, Happy Gilmore, Billy Madison, Little Nicky - den ganzen Scheiß kann ich mir immer geben. :ugly:
     
  26. Daepilin

    Daepilin
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    Spiderman: Far From Home

    Hat gefallen. Story leider doch mit etwas sehr vielen plot holes, dafür dass sie versucht sich in Realismus zu verwurzeln.

    Aber overall trotzdem gut.

    Jetzt als nächstes mal gucken, was Disney plus so alles an Extras mitliefert, da gab's bei einigen der Filme n Reiter für.

    Und dann muss ich noch gucken was ich dann als nächstes nachhole...

    Vermutlich guck ich erstmal The Mandalorian fertig :yes:
     
  27. areaS-4 Schnuffi

    areaS-4
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    Ich oute mich auch mal Sandler Fan. Ich finde die Filme und ihn lustig. Weiß nicht was alle immer gegen ihn haben.
     
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  28. Jop trifft bei mir immer ins schwarze der Kerl. Und Little Nicky ist doch absolut grandios :D
    https://www.youtube.com/watch?v=N7itFdNE2Qw
     
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  29. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    an Kelandras Seite
    Und ich möchte die ganzen Adam Sandler Filme einfach nur in die Tonne kloppen. :yes: :ugly:
     
  30. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Max Payne (2008)

    Oje, oje. Ich hatte den ja damals im Kino gesehen aber nicht gut in Erinnerung. Nachdem ich dem Film gestern nochmals eine Chance gegeben habe, hat sich die Erinnerung leider bestätigt. Der Film ist jetzt nicht totale Grütze aber er wird dem Spiel einfach nicht gerecht und bietet für einen Actionfilm auch zu wenig davon. Erst in der letzten halben Stunde wird geballert und gehts ein bisschen rund. Wobei die Gegner wirklich strunzdumm sind und es teils nicht mal schaffen, gefühlte 10m geradeaus zu schießen....

    Was ich finde, was den Film aber kaputt gemacht hat, waren die Szenen mit den Halluzinationen. Das kam so in den Spielen überhaupt nicht vor und war völlig unnötig bzw. später dann auch zu viel des Guten.

    Werde ich mit definitiv nicht nochmal ansehen.
     
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  31. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Seine Filme liefern halt ziemlich häufig irgendwelche Pipi,Kacka und Furzwitze was die Filme gerne mal sehr infantil wirken lässt. Er hat aus meiner Sicht durchaus ein paar gute (Die Wutprobe), aber ach richtig üble (Jack & Jill) Filme dabei.
     
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  32. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Devs Episode 1

    Wow. Geiler kickoff. Ich hätte nicht gedacht das ich Nick Offerman in einer ernsten Rolle als verschrobenen und smarten, sektenführerartigen Entwickler mag, und das ist nur ein Bruchteil dessen, was mir an der Serie bisher richtig gut gefällt. Letztendlich geht's um die Idee, mittels Code die Zukunft vorher zu sehen und die moralischen und philosophischen Fallstricke drumherum. Die Serie ist super mysteriös und stimmig, wer auf arrival oder ex machina steht oder diesen San Francisco Startup vibe steht, kommt (zumindest in der ersten Folge) auf seine Kosten. Würde sie am liebsten am Stück durchschauen, super vielversprechend.

    9/10

    PS: ich mag Sonoya Mizune

    https://images.app.goo.gl/EpcahSxbhjhKTjsY9

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    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2020
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  33. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Die Wutprobe kann man sich dan Nicholson noch geben, aber sonst...?
     
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  34. HypNo5

    HypNo5
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    Also früher habe ich gerne so etwas wie Happy Gilmore geschaut, auch weil der x-mal im Fernsehen lief. Aber ich möchte die Meinung von damals bewusst nicht aktualisieren. Bei ihm ist es mir wie bei Jim Carrey. Mit den Komödien kann ich nichts anfangen, aber so ein paar handverlesene Dramen mag ich sehr. Wobei mir Carrey nochmal deutlich besser gefällt.
     
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  35. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Es gab für meinen Geschmack im letzten Jahrzehnt einfach zu viele Superheldenfilme, deshalb hab ich erst jetzt den Directors Cut von Batman vs Superman gesehen.
    Hab ja nach den Beurteilungen eine Vollkatastrophe erwartet, das war es nicht einmal.
    Aber: gut war es halt auch nicht.
    Es war halt einer von vielen, bestenfalls durchschnittlichen Superheldenfilmen. Da ich kein Comicleser bin, weiß ich nicht, ob diese "Story" um die gegenseitige Ablehnung bzw. unterschiedlichen Sichtweisen der beiden Titelhelden, einer Comicvorlage geschuldet war, oder ob dieser aufgesetzt wirkende Konflikt einfach nur schwach "herbeigeschrieben" wurde.
    Die Motivation war jedenfalls genauso lahm wie die entsprechende Auflösung mit den Vornamen der Mütter. Und welcher Bösewicht wurde da eigentlich dargestellt? Das sollte Lex Luthor sein...und Lex Luthor ist jetzt in "Ostdeutschland" aufgewachsen? Ernsthaft?

    Dazu noch die penetranten CNN-Cameos, jedes halbwegs bekannte Gesicht des Senders bekam einen Auftritt. Gab mal Zeiten, als in fiktiven Städten wie Gotham und Metropolis dann auch fiktive TV-Sender berichteten. :-D

    Unterm Strich muss ich sagen: ein toller Cast! Affleck macht sowohl als Bruce Wayne als auch als Batman einen überraschend guten Job! Jeremy Irons als Alfred war auch nicht schlecht. Cavill als Superman fand ich nie so klasse, aber ist insgesamt in Ordnung und Gal Gadot als Wonder Woman natürlich auch.
    Jetzt müsste bei diesen guten Besetzungen der Charaktere nur noch jemand einen guten Film für diese schreiben. :-D
    Das ist hier nicht geschehen. Brauchbare Szenen wechseln sich mit schlechten ab, Action ist vorhanden und okay, aber Spannung kommt selten auf und mir ist allgemein der Ton/der Stil dieser "modernen" Inszenierungen zu...dunkel..zu ernst, zu farblos...zu negativ. Natürlich Geschmackssache.
    Es muss heutzutage auch kein Superman am Ende mit dem Sternenbanner in der Hand lächelnd in die Kamera winken, aber etwas mehr positive Heldenaction wäre zumindest für Superman schon angebracht, wie ich finde. Fällt bei so einem negativen Hauptplot natürlich schwer.
    Eigentlich war die kurze Einführung der kommenden Justice League Charaktere so ziemlich das Einzige, was gut funktionierte.
    Und ein Spruch der wirklich gut war, war der: "Gehört sie zu dir?" "Ich dachte, sie gehört zu dir?"
    Sie hätten vielleicht eher diese Dynamik zwischen den Charakteren ausbauen sollen und dem Zuschauer zeigen, wie unterschiedlich die Vorgehensweise in der Bekämpfung einer Bedrohung bei Batman, Superman und Wonder Woman ist.
    4/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2020
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  36. Megamind

    Megamind
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    SSD Samsung 870 Evo SATA 1 TB
    SSD Sandisk 3D Ultra SATA 1 TB
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    Extern 2x4 TB Seagate 5400 rpm
    Extern 1 TB WD Mybook an Fritzbox 7590 als Mediaserver
    Soundkarte:
    Onbard
    Gehäuse:
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    Maus und Tastatur:
    Cherry MX-Board 3.0S MX-Brown + Kingston Hyper X Wrist Rest
    Logitech MX Master 3
    Xbox 360 Wired Gamepad
    Xbox One Wireless Gamepad
    Betriebssystem:
    Microsoft Windows 11 Home 64 bit
    Monitor:
    LG UltraGear 27GL850-B WQHD
    The Gentlemen

    https://www.youtube.com/watch?v=DM8ohRyAP00

    Der Ritchie kanns noch. Mit keinem seiner Filme hatte ich annähernd so viel Spaß wie mit seinen ersten beiden Werken.
    The Gentlemen hat dieses Feeling wieder gefunden und präsentiert sich als äußerst spaßige und teils rabenschwarze Gaunerkomödie mit einem verdammt toll aufgelegten Cast.

    Der Film erzählt eine wendungsreiche Geschichte, es geht allerhand schief, Typen kommen auf absurde Arten zu Tode, vieles wird ziemlich trocken kommentiert und einige stellen sich einfach saudämlich an.

    Hatte jede Menge Spaß damit.
     
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  37. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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  38. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Nachlese (oder Nachschaue...) vom Wochenende:

    Tiger & Dragon

    Ja, ich habe diesen Klassiker tatsächlich zum ersten Mal gesehen. Sein Alter sieht man dem Film nicht unbedingt an, die Tricks und Kampfszenen sehen auch aus heutiger Sicht echt gut aus, damals muss das im Kino wirklich mindblowing gewesen sein. Inhaltlich ist der Film eine schöne Verbeugung Ang Lees vor dem Wuxia Genre, aber etwas an westliche Sehgewohnehiten angepasst. Wobei das Schauspiel zwischen Overacting und totaler Ausdruckslosigkeit trotzdem gewöhnungsbedürftig ist. :ugly:

    Story nicht wirklich der Rede wert, aber die schönen Bilder, die Musik und eben die Kampfszenen machen Tiger & Dragon zurecht zu einem Klassiker.

    8/10

    High Score

    Etwas oberflächliche aber sehr unterhaltsame Doku über die frühe Gamingindustrie. Einige neue und viele Bekannte Tatsachen frisch und aus teils ungewohnten Perspektiven präsentiert, garniert mit nett gemachten Sequenzen in Pixeloptik und untermalt von einem coolen Synthwave Soundtrack. Endet irgendwann in den 90ern bei SNES, Mega Drive/Genesis und Doom, es darf also gerne noch eine zweite Staffel kommen die sich mit N64, Dreamcast und natürlich der PlayStation Ära beschäftigt.

    7/10
     
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  39. Spartan117 MODEЯATOR Moderator

    Spartan117
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    25. Juli 2004
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    17.446
    Hero mit Jet Li hat mir aus der Zeit immer besser gefallen. Auch schon gesehen?
     
  40. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich fand tiger and Dragon um Welten besser. Poetischer, schöner, mehr Charakter. Hero wer definitiv gut, aber tiger and Dragon gehört zu meinen alltime top 10...
     
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