Necromunda: Underhive Wars

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Blutschinken, 11. August 2020.

  1. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Mit Necromunda: Underhive Wars erscheint nach Mechanicus demnächst ein weiteres Rundenstrategiespiel aus dem Warhammer 40.000 Universum.

    Anstatt mit Space Marines oder Orks spielt man hier allerdings menschliche Gangmitglieder, die in den Tiefen der Macropolwelt Necromunda gegen rivalisierende Banden um Macht und Überleben kämpfen.


    Necromunda: Underhive Wars basiert auf dem gleichnamigen Brettspiel und WH40K-Spinoff von Games Workshop. Allerdings ist es keine genaue Brettspielumsetzung, sondern es wurden viele Änderungen vorgenommen, um das Gameplay Videospiel-kompatibler zu gestalten. Entwickler Rogue Factor hat dafür bereits mit der Umsetzung des Warhammer Fantasy Pendants "Mordheim: City of the Damned" Erfahrung sammeln können und versucht diese Balance diesmal besser hinzubekommen.
    Im Spiel enthalten:
    • Story-Kampagne geschrieben von GW-Autor Andy Chambers (der auch schon am Original beteiligt war)
    • Endlosmodus, in dem man seine Bande durch die Makropol-Unterwelt führt
    • Online-Multiplayer inklusive Matchmaking (Offline Skirmish geht auch)

    Necromunda Underhive Wars erscheint am 08. September 2020 auf Steam, Xbox One und PS4.
    Auf Steam kostet es bis zum 14. September 32€, danach 40€.

    Website: https://necromunda-underhivewars.com/
    Twitter: https://twitter.com/necromundauw?lang=de

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    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2020
  2. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Gameplay Übersicht:

    Gangs

    Als erstes erstellt man im Spiel seine Gang. Diese kann von drei Häusern kommen: Escher, Goliath und Orlock. Im Brettspiel gibt es über 20 verschiedene Häuser, daher werden bestimmt wie auch in Mordheim diverse Fraktionen per DLC nachgeliefert.
    Die Parteien unterscheiden sich nicht nur in Optik und Hintergrundgeschichte sondern bieten auch diverse Boni, exklusive Skills etc.

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    Danach erschafft man sich seine aktive Crew aus fünf Kämpfern. Diese können diverse Klassen haben: Deadeye, Brawler, Heavy, Saboteur und Lay-Mechanic.

    Insgesamt kann man maximal 15 Kämpfer rekrutieren: Fünf Aktive und zehn in Reserve, um verletzte Kämpfer zu ersetzen oder verschiedene Kombinationen und Synergien parat zu haben.

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    Jede Klasse kann spezielle Skills und spezifische Boni freischalten. Darüber hinaus können die Kämpfer auch allgemeine Fähigkeiten lernen.

    Ein Kämpfer muss zudem der Anführer sein, der dadurch Zugang zu besonders mächtigen Fähigkeiten bekommen kann.

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    Kämpfer kann man in neun primären und 18 sekundären Werten verbessern.
    Die zuvor erwähnten Skills kommen in aktiver und passiver Form daher und können nicht nur freigeschaltet sondern auch verbessert werden. Maximal fünf aktive und fünf passive Skills können gleichzeitig ausgerüstet werden.

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    Dazu kommt noch Ausrüstung in Form von Waffen, Rüstung, Items, Implantaten und Prothesen. Einige sind Klassenexklusiv, andere frei verfügbar. Darunter natürlich auch 40K Klassiker wie Bolter, Lasergewehre und Kettenschwerter.

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    Dazu kommen noch reichlich kosmetische Optionen um seine Kämpfer individuell zu gestalten.



    Kämpfe
    Kämpfe sind aufgeteilt und Runden und Züge. In jeder Runde bekommt ein Kämpfer seinen eigenen Zug. Am Anfang der Runde kann man sich aussuchen, mit welchem Charakter man beginnen möchte, sein Initiative-Wert bestimmt dann, ob vor oder nach dem Gegner handeln darf. Danach geht das immer so weiter, bis jeder Kämpfer dran war.

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    In den Zügen verbaucht man seine Aktions- und Bewegungspunkte. Die meisten Skills verbrauchen Aktionspunkte, während jeder Meter Bewegung einen Bewegungspunkt verbraucht: es gibt kein Hexfeld etc. sondern freie Bewegung.

    Bewegungspunkte werden erst verbraucht, wenn man einen Skill benutzt, in eine Falle oder Ähnliches läuft oder den Zug beendet. Das heißt man verliert keine Bewegungspunkte beim herumlaufen - bis zum maximalen Bewegungsradius kann man sich vor einer Aktion frei bewegen wie in einem normalen 3D-Spiel.

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    Die Entwickler haben versucht die Karten vielseitig zu gestalten, aber da man in einer Makropole ist, haben sie alle eine Sache gemeinsam: Vertikalität. Durch Aufzüge, Schächte und Seilrutschen etc. geht es genauso nach oben und unten wie nach rechts und links. Diese sollte man auch ausnutzen, da der Höhenvorteil einen Genauigkeitsbonus für Fernkampfwaffen gibt!

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    Neben der Vertikalität ist auch Deckung zu beachten. Deckung wird dynamisch berechnet, basierend darauf wie viel Prozent vom Verteidiger der Angreifer sehen kann. Hinter Kisten ducken, oder sich zum Teil mit Kanten oder Platformen zu verdecken bringt also tatsächlich etwas.

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    Angriffe landen meist auf zufälligen Körperteilen, aber mit bestimmten Skills kann man auch für höhere AP kosten spezifische Körperteile anvisieren um z.B. auf schlecht gepanzerte Ecken zu zielen oder Rüstungsteile zu kontern, die schlecht gegen den Schadenstyp der eigenen Waffe sind.

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    Durch diese ganzen Systeme kann man schnell den Überblick verlieren, daher gibt's diverse Hilfansichten wie ein taktisches HUD oder eine strategische 3D-Karte, in der alle wichtigen Objekte übersichtlicher dargestellt sind.

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    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2020
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  3. Blutschinken GSPB Querleser ™

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    Spielmodi und Änderungen im Vergleich zum Tabletop

    Änderungen

    Die bisher größte Kritik neben der geringen Anzahl der Häuser ist das Limit auf fünf aktive Gangmitglieder. In "Vorgänger" Mordheim konnte man noch mehr Kämpfer mitnehmen und im Brettspiel gibt es theoretisch kein Limit.

    Die Entwickler versichern allerdings, dass sie sich das gut überlegt haben und die richtige Balance monatelang ausgetestet haben. Für das Spiel würde das Limit absolut Sinn ergeben.

    Eine weitere Änderung ist das Wegfallen des "Bottle Tests" bzw. "Cool Checks". Wenn man im Brettspiel zu viele Verluste oder brutale Verletzungen erleidet, muss man bei den übrigen Mitgliedern die Moral testen. Wenn der Test nicht bestanden wird, flüchtet der Kämpfer - was zu einer Kettenreaktion führen kann, in der das gesamte Team abhaut.

    Dadurch das es kein derartiges Moralsystem im Videospiel gibt würden laut Entwickler die Partien spannender werden, da man immer bis zum Ende kämpfen kann und das Match nicht durch einen Würfelwurf frühzeitig abgebrochen wird.

    Für Kämpfe werden diverse Aufgaben und Siegbedingungen hinzugefügt, und zwar in allen Spielmodi - also sogar in Onlinepartien. Im Tabletop ging es vorallem ums Auslöschen des Gegners.

    Insgesamt wollten die Entwickler vor allem den Spielfluss optimieren. Ziel ist es, dass man in einer typisch langen Session mehrere Szenarien spielen kann und dazwischen seine Bande verbessern kann.


    Kampagne
    Die Kampagne beinhaltet 15 Missionen, die von Games Workshop Urgestein Andy Chambers geschrieben wurden und spielt in der Unterwelt der Primus Makropole auf Necromunda.
    Die Story wird u.A. in mehr als einer Stunde vollvertonten Cinematics erzählt.
    Zudem dient sie als Tutorial für den Rest des Spiels, also sollten Spieler am besten mit ihr zuerst Anfangen.

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    Operations
    Das Endlosspiel heißt "Operations" in dem man seine Gang aufbaut, die Unterwelt bereist, sein Hauptquartier verteidigt und das von gegnerischen Fraktionen angreifen kann.

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    Man beginnt Operations, in dem man sich einen Distrikt aussucht. Dieser bestimmt:
    • Die Schwierigkeit der Missionen
    • Die Menge und Stärke gegnerischer Gangs
    • Die Missionsbelohnungen
    • Die Menge der Erfahrung, die pro Kampf gesammelt werden kann
    • Die Frequenz mit der Hauptquartiere angegriffen werden können
    Jeder Distrikt hat zudem eine spezielle Aufgabe, die optional gemeistert werden kann.

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    Wenn man in einen Distrikt geht, kann man bis zu zwei verschiedene Einrichtungen aufbauen, die einem in bestimmten Abständen Boni geben. Außerdem kann man seine "Infamy" Punkte ausgeben. Diese sind global an das Spielerprofil gebunden und nicht an eine einzelne Gang und können über Achievements verdient werden.

    Während die Einrichtungen immer helfen, sind Infamy Skills Trade-Offs die Vor- und Nachteile haben.

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    Der eigentliche Gameplay-Loop läuft in Schichten ab:
    In einer Schicht wählt jeder im Distrikt anwesende Bandenanführer eine Mission für seine Gang aus - das beinhaltet also auch die KI.

    Man weiß allerdings nicht wer welche Mission unternimmt, bevor sie startet, Das heißt es kann sein, dass man auf niemanden trifft und ohne Kampf die Mission gewinnt. Es gibt allerdings auch das Szenario, dass mehrere Gangs die selbe Mission versuchen und bis zu vier Parteien auf einer Karte gleichzeitig um das Ziel kämpfen!

    Dazu kommen noch Zufallsereignisse, die im Distrikt erscheinen. Diese können z.B. Hinweise auf wertvolle Artefakte geben, sodass mehrere Gangs sich auf sie stürzen.

    Es ist auch möglich, dass man ein gegnerisches Hauptquartier findet und es plündern kann. Gleiches gilt aber auch für die Gegner. Man kann aber auch sein Hauptquartier verteidigen.

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    Natürlich passt man zwischen Missionen auch seine Gang an und kann neue Kämpfer rekrutieren.


    Online
    Online gibt es zwei Spielmodi: Contest und Exhibition. Diese kann man jeweils mit Matchmaking oder in eigen erstellten Lobbies starten.

    Zur Auswahl hat man anfangs 26 Maps und es ist möglich im 1v1 Duel, 2v2 Team oder FFA zu spielen.

    Man kann mit den Gangs spielen, die man zuvor im Operations Modus hochgezüchtet hat.

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    Exhibition Spiele haben keine Konsequenzen für die Gang, es gibt aber auch keine Belohnungen.

    Im Contest Modus kann man die Ausrüstung behalten, die man auf der Map findet oder vom Gegner plündert. Außerdem gibt es extra Loot beim Sieg.

    Umgekehrt kann man aber auch auf diese Weise Ausrüstung verlieren. Kämpfer können sich verletzen oder sogar permanent sterben.
     
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    Der Entwickler hat ein umfangreiches Gameplay-Video veröffentlicht, in dem viel aus den obigen Posts mit Ingame-Videos zusammengefasst wird:
    Ist glaube ich das beste Material bisher, um sich ein Bild vom Spiel zu machen
    Vor einiger Zeit gab's zudem ein Video in denen einige Maps gezeigt werden:

    Da ich gerade nichts besseres zu tun habe, beschreibe ich mal ein bisschen die Welt in der das Spiel spielt:


    Die Makropole

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    Makropolen, englisch "Hive" sind die nahezu unvorstellbar großen Siedlungen im Warhammer 40.000-Universum, in denen warscheinlich (ingesamt gesehen) der Großteil der Menschheit im Jahr 40000 lebt. Es ist nicht unüblich, dass in einer einzigen Makropole über eine Milliarde Menschen leben. Über 80% der vollständig besiedelten Planeten des Imperiums haben zumindest eines dieser Ungetüme und es gibt Makropolwelten, auf denen sie sich zu regelrechten Makropol-Wäldern sammeln. Der Planet Necromunda ist eine dieser Makropolwelten.

    Da die Galaxie überall vom Imperium besiedelt wurde und es damit tausende Makropolen auf tausenden Planeten gibt, ist es unmöglich alle unter einen Hut zu bringen, aber es gibt meist einen typischen Aufbau:

    Die Spitze der Makropole reicht häufig viele Kilometer in den Himmel. Dort lebt die Elite und Herrscherklasse, welche häufig als einzige einen klaren Blick nach draußen genießen kann während sich in den unteren Stockwerken Fenster erübrigen, da man meist sowieso nur Smog sehen würde. Damit die unteren Schichten garnicht erst sehen, in welchem Luxus dort gelebt werden kann und Revolten im Keim erstickt werden, gibt es meist einen festen Schutzwall zu den unteren Bereichen. In der Regel findet auch wenig Austausch statt: Solange genug Abgaben nach oben abfließen, ist der Rest der Makropole meist eher auf sich allein gestellt.

    Zwischen Boden und Spitze lebt die arbeitende Makropolbevölkerung, welche meist in Gilden organisiert ist und von diesen vertreten wird. Da im Jahr vierzigtausend Bildung und ein freier Geist generell als gefährlich angesehen werden und der Mensch an sich sein ganzes Leben dem unsterblichen Imperator dienen sollte, ist harte Arbeit auch meist der Lebensinhalt dieser Menschen nicht unähnlich des Industriearbeiters im 19. Jahrhundert. Industrie ist auch häufig der größte Arbeitgeber, es gibt aber z.B. auch Makropolen, die sich auf Rekrutierung und Ausstattung von Soldaten spezialisieren. Manche Makropolen haben sich auch auf Schreinwelten entwickelt, in denen die Bevölkerung mehr oder weniger vom Tourismus der Pilger lebt, die eine heilige Reliquie oder eine besondere Stätte der Ecclesiarchy besuchen kommen.
    Viele Makropolen sind aber auch in einem derart schlechten Zustand, dass allein die Aufrechterhaltung des Status Quo das einzige Ziel ist.

    Arbeiter pendeln dabei von ihren Behausungen im Inneren der Makropole zu den Fabriken und Einrichtungen weiter außen. Im Zentrum findet man einen großen Schacht, der die Makropole mit Erdwärme speißt. Häufig spiegelt sich die Spitze der Makropole auch weiter unten: Je höher man lebt, desto besser sind die Lebensbedingungen.

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    Eine Makropole hat so gut wie immer desaströse Auswirkungen auf die Umwelt: Die Gegend um die Makropole versinkt in Asche, Gift und Dreck. Auf Makropolwelten kommt es nicht selten zum Kollaps des planetaren Ökosystems und der Rest des Planeten ist eine unbewohnbare Aschewüste.
    Aus diesem Grund versinken Makropolen über die Jahrtausende immer weiter in die Erde. Die älteren unterirdischen Bereiche werden dabei unbewohnbar und kollabieren zum Teil:
    Der Underhive!

    Trotzdem leben dort Menschen: Ausgestoßene oder Bewohner, die der Arbeit entfliehen wollen. Kriminelle, die sich in den berüchtigten Banden organisieren. Häretiker und Mutanten, die sich vor der Verfolgung durch die Kirche verstecken oder auch Schatzjäger, die in den Tiefen der Makropole nach Relikten vergessener Epochen suchen. Vereinzelt findet man sogar fragwürdige Gestalten aus der Spitze, die dort sportliche Jagt auf Menschen machen, häufig zur Belustigung ihrer Anhänger per Livestream.

    Ganz unten ist der sogenannte Sumpf. Bereiche, die bis zur Unkenntlichkeit zerfallen sind und in denen sich Giftseen und tötliche Gase sammeln. Menschen können dort praktisch nicht überleben, aber man kann hier vereinzelt degenerierte Mutanten finden, die man nicht mehr als Mensch bezeichnen sollte.


    Die Geschichte der Makropolen

    Fast alle Makropolen haben ihren Ursprung im goldenen Zeitalter der Menschheit, auch bekannt als das dunke Zeitalter der Technologie, beginnend ca. im Jahr 15000. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz, Androiden, genannt "eiserne Menschen" und sogenannten Standard Technologie Constructs (STCs) - Maschienen die alle möglichen Formen von fortschrittlicher Technologie von alleine herstellen können, besiedelt die Menscheit in Generationenschiffen die ganze Galaxie. Makropolen, bzw. die Gebäudekomplexe, aus denen sie sich entwickelt haben, wurden warscheinlich selbst mit Hilfe eines STCs erbaut unter Anderem aus den Überesten der Generationenschiffe.

    Mit dem Aufstand der eisernen Menschen begann allerdings der Niedergang der Menschheit, die durch die KI fast ausgelöscht wurde - auch bekannt als das Zeitalter des Weltenbrannts. Hinzu kommen starke Warpstürme, durch die interstellare Flüge fast unmöglich wurden und das Aufkommen der menschlichen Psioniker, die in unregulierter Form zu schlimmen Dämoneninvasionen führten. Nach einigen Jahrhunderten Hunger und Niedergang war die Menschheit nicht mehr als wilde Techno-Barbaren und fast alles Wissen verloren.

    Einer der Warlords dieser Zeit war der Imperator, welcher die Menschheit nach dem Ende des Weltenbrannts wieder zum Teil vereinen sollte, allerdings nicht in ihrer ursprünglichen Form. Künstliche Intelligenz war verbannt, technologischer Fortschritt durch Angst vor Häresie praktisch unmöglich. Genauso erging es den Makropolen: Das Wissen über ihre ursprüngliche Funktionsweise ging verloren und man baute weiter auf ihnen auf, ohne die ursprünglichen Blaupausen und ausschließlich mit menschlicher Arbeitskraft anstatt der alten maschinellen Hilfen.

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    Die Geschichte von Necromunda

    Necromunda wurde gegründet als Araneus Prime, dem Sitz der Araneus Kontinuität, einem technokratischen Sternenreich, das vergleichsweise glimpflich durch den oben beschriebenen Niedergang gekommen ist, da man im System uralte Warptore unbekannten Ursprungs fand, die in kleinem Rahmen Expansion und Handel trotz der Warpstürme ermöglichten.

    Als im großen Kreuzzug das Imperium Araneus wiederentdeckte, weigerten sich die lokalen Technokraten sich der Herrschaft des Imperators zu unterwerfen, da man sich für größer und fortschrittlicher als Terra hielt. Space Marines der Imperial Fists sorgten für eine gewaltsame Übernahme, allerdings aktivierte die Kontinuität als letztes Mittel die Warptore wodurch Außerirdische in die Systeme strömten und alle Planeten bis auf Araneus selbst zerstörten, das schwer verwüstet verteidigt werden konnte.

    Die von da an als Necromunda bekannte Makropolwelt wurde über die Jahrtausende komplett ausgebeutet und sämtliche natürliche Resourcen sind aufgebraucht. Zwischen den Makropolen bleiben nur noch unwirtliche Wüsten. Die Welt hat allerdings immernoch einen Wert für das Imperium durch die Unmengen von Überresten der vorherigen Generationen, die wiederverwertet werden können. Zudem holen sich hier die Imperial Fists Neophyten für ihren Space Marine Orden und die imperiale Armee rekrutiert diverse Regimenter.

    Zwischenzeitlich wurde die Welt von Orks angegriffen, konnte aber von den Imperial Fists zurückerobert werden. Da man eine Orkinvasion aber nie ganz auslöschen kann, finden sich in den Aschewüsten immernoch vereinzelte Gruppen von Orks.

    Die Hauptstadt von Necromunda ist die Primus Makropole, auch genannt Hive One oder Palatine, welche gleichzeitig die größte und älteste Makropole auf dem Planeten ist und der Schauplatz des Spiels.

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    In weniger als 14 Stunden geht es los! :banana:

    In den letzten Wochen wurden vom Entwickler genauer die Stars der Show vorgestellt: Die Gangs!

    Außerdem gibt's Videos, die die ganzen Gameplay-Elemente aus Post zwei und drei dieses Threads nochmal anschaulich darstellen:

    Übersichtskarten der letzten drei Klassen wurden auch gezeigt:
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    Genaue Zeit der Veröffentlichung ist weltweit um Mitternacht auf Steam, 02:00 auf Xbox und Playstation.
    Ich selbst werde den Release mit einer kleinen LAN-Party mit alten Necromunda-Tabletop-Veteranen feiern, die gerade alle ein wenig gehyped sind :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2020
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    Da werd ich wohl mal zuschlagen, Mordheim war schon ziemlich gut.
     
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  8. Blutschinken GSPB Querleser ™

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    Aus Vorfreude auf den Release, beschreibe ich hier mal die Fraktionen, die derzeit im Spiel sind (ich hoffe es kommen noch weitere per DLC hinzu), für Leute die Schrift dem Video vorziehen oder etwas mehr Hintergrundwissen möchten.

    Zuvor möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass man in Necromunda nicht "Escher/Goliath/Orlock" komplett repräsentiert sondern eine Gang gründet, die wie die meisten anderen Banden zu einem der Häuser loyal ist, die große Teile der Makropole kontrollieren.



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    Haus Escher - Das Haus der Klingen
    Haus Escher Gangs bestehen fast nur aus Frauen, welche Männer verachten und als minderwertig ansehen.

    Geschichte:

    Die Vorfahren von Haus Escher kamen im 32. Jahrtausend (M32) nach Necromunda. Bekannt wurden sie M35 als eine Splittergruppe des Adelshauses Ulanti namens Eschaki, welche sich nach einem Konflikt mit einem weiteren Adelshaus von Ulanti betrogen fühlte, die Spitze verließ und in die unteren Ebenen der Primus Makropole ins freiwillige Exil ging.

    Hier gerieten sie schnell in Konflikt mit den bestehenden Häusern, meist zu ihren Gunsten, bis sich in M39 ein schlimmer Gendefekt unter den Gangmitgliedern verbreitete, vermutlich als Nebenwirkung von schädlicher Alchemie: Neun von zehn männlichen Neugeborenen sterben vor dem zweiten Lebensjahr und die meisten Überlebenden sind geistig und körperlich schwerbehindert.

    Die anderen Häuser versuchten davon zu profitieren, allerdings konnten die Matriarchinnen mit Geschick und Brutalität ihren Platz in der Makropole zurückerobern. Der Gendefekt wird von Escher-Mitgliedern inzwischen als Stärke angesehen.

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    Organisation:
    Angeführt wird Haus Escher von einer Matriarchin, welche dem "Rat der Weiber" vorsteht. Dieser bestimmt über die Tagesgeschäfte und bestimmt über die Gangbossinnen und ihre Gangs sowie die Chemie-Gilden.

    Den Großteil seines Einkommens bezieht Haus Escher von der Produktion und dem Handel von Drogen, insb. Kampfdrogen sowie chemischen Medizinprodukten. 90% dieser Güter in Necromunda stammen aus Eschers Laboren und Chemiewerkstätten. Die größte Errungenschaft der Chemie-Gilde ist die Erschaffung von sogenannten Todesjungfern: Vom Tode wiederbelebte Kämpferinnen mit eisernem Willen und giftigem Blut.

    Escher Gangs haben den Ruf arrogant und grausam zu sein. Sie sind schnell und tödlich, insbesondere im Nahkampf und sind genauso stark wie ihre Gegner von männlichem oder gemischtem Geschlecht.




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    Haus Goliath - Das Haus der Ketten
    Haus Goliaths Territorium liegt tiefer in der Makropole in einer eher unwirtlichen Gegend. Entsprechend robust und zäh sind seine Mitglieder, welche die anderen Makropolbewohner als schwach und weich ansehen.

    Geschichte:
    Haus Goliath geht auf ein Programm der Herrscher Necromundas zurück, die Anfang das 40. Jahrtausends eine Sklavenrasse erschaffen wollten, die in Fabriken und Schmieden zu Bedingungen arbeiten kann, in denen normale Menschen nicht überleben würden. Durch ihr verändertes Erbgut sind sie übermenschlich groß und stark. Ihre Erschaffer waren der Überzeugung, sie seien vom Wesen her gefügig, doch 500 Jahre nach ihrer Erschaffung begannen sie eine Revolte.

    Die damalige Herrscherin hielt die Sklavenrasse für Leistungsschwach und Unternahm nichts gegen die Revolte. Durch diesen Umstand und in dem sie unerwartete Gerissenheit im Kampf und auch Diplomatie mit anderen Häusern bewiesen, konnten nach einigen Jahrhunderten alle Sklaven befreit werden und es bildete sich das Haus Goliath, welches sich seinen Rang hart erkämpfen musste und bis heute nicht von allen Mächten akzeptiert wird.

    [​IMG]

    Beschreibung:
    Mitglieder von Haus Goliath werden oft als barbarisch angesehen, insbesondere von Haus Escher. Goliath-Traditionen wie brutale Gladiatorenkämpfe und ausufernde Gelage entkräften diese Ansichten nicht sonderlich.

    Haus Goliath verfügt über viele große Fabriken, in denen es seine Arbeiter einsetzt, die wie Hochleistungsvieh gehandelt und gezüchtet werden und zu den zähesten, stärksten und loyalsten Arbeitern im ganzen Imperium zählen.
    Gang-Mitglieder sind ebenso stark und häufig größer als Space Marines, allerdings nicht für ihre Geschwindigkeit bekannt.

    Da Goliaths künstlich als genetisch veränderte Rasse erschaffen wurden, ist es allgemein umstritten, ob sie noch als Menschen oder schon als Metahumanoide gelten (Abhumans). Die imperiale Verwaltung hat sie allerdings als Arbeitskräfte auf Necromunda genehmigt, solange ihre Entwicklung überwacht wird.

    Die meisten Goliaths werden künstlich in wissenschaftlich kaum verstandener Weise in Geburtskammern erschaffen und nach ihrem erwachen häufig direkt in Fabriken zum Arbeiten geschickt. Ihre Lebenszeit beträgt meist nicht länger als zehn Jahre, in denen sie konstant mit chemischen Mitteln weiter verstärkt werden, bis sie zusammenbrechen.

    Die kurze Lebenszeit wird kompensiert, in dem sie schon vor der Geburt ein Gehirn-Implantat erhalten, mit denen ihnen das Wissen ihrer Vorgänger eingeimpft wird.

    [​IMG]

    Organisation:
    Angeführt wird das Haus vom sogenannten Übertyrannen. Dieser kontrolliert seine Untergebenen mit dem Zugriff auf für Goliath überlebenswichtige Kampfdrogen. Unter ihm stehen die sogenannten "Alphas", welche unter Anderem die Geburtskammern überwachen.

    Die Goliath-Bevölkerung besteht aus drei Teilen: "Vatborn" sind die größte Gruppe kommen aus Geburtskammern, "Natborn" wurden normal geboren und die eher seltenen "Unborn" sind Personen, die meist unfreiwillig dem Haus beigetreten sind und nachträglich verstärkt wurden.



    [​IMG]
    Haus Orlock - Das Haus des Eisens
    Haus Orlock hat das Monopol über Transporte zu den Schmelzhütten in den Aschewüsten und produziert den Großteil des Eisens von Makropole Primus. Diese Tätigkeit führt allerdings auch immer wieder zu Makropolbeben.

    Das Haus trat in Erscheinung, in dem es einer anderen Fraktion durch hinterlistige Sabotageaktionen einen lukrativen Vertrag mit Adelshaus Ulanti abnahm.

    Verbunden sind Mitglieder von Haus Orlock häufig durch einen Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit. Da sie weder über die Stärke der Goliaths oder das Gift der Escher verfügen, vertrauen sie im Kampf eher auf ihre traditionell gute Ausrüstung aus ihren Werkstätten und eine ausgewogene Taktik aus Nahkampf und Fernkampf.

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2020
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  9. Lurtz lost

    Lurtz
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    Im Screenshotthread gehts ja auch um Screenshots, da muss man sie natürlich in Spoilern verstecken, anderswo dagegen ist das kein Problem :gspb-logic:
     
  10. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Stimmt schon. Hab ich so garnicht bedacht.

    Ich hab mal die meisten Medien in Spoiler verpackt, sodass man sich aussuchen kann, ob man da durchscrollen will
     
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  11. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Ging da ja auch mehr drum das bei einigen das laden ewig gedauert hat vor lauter Bildern. Außerhalb von thread eher unwahrscheinlich gewesen. :D
     
  12. Pain553

    Pain553
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    Bin auch gespannt auf das Spiel. Das Necromunda-Tabletop hab ich zwar nie gespielt, aber ich fande auch die Mordheim-Umsetzung schon sehr gelungen. :yes:
     
  13. Lurtz lost

    Lurtz
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    Macht natürlich voll Sinn sich darüber in einem Screenshotthread zu beschweren.
     
  14. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Sag das denen die das doof fanden :nixblick:

    mal zum topic:

    ich bin fast geneigt es zu kaufen, danke @Blutschinken fürs wässrig machen
     
  15. Immortal technique

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  16. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    @Blutschinken Wie isses denn nu? Kann erst heute abend reinzocken...
    (und btw, danke für den sehr liebevoll gemachten Thread :hoch:)
     
  17. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Ich spiele auch erst heute Abend mit den Leuten.

    Bisher hab ich von diversen Bugs und KI-Aussetzern gelesen, aber das ist auf Steam und da kann man sich eh nicht darauf verlassen, was dort geschrieben wird.
    Der Release von Mordheim war allerdings auch etwas holprig, wäre bei dem Studio also keine große Überraschung. Hatte eigentlich gehofft, sie hätten daraus gelernt.
     
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  18. Pain553

    Pain553
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    Ja ist ähnlich wie bei Mordheim. Die AI hat leider viele Aussetzer, hab eben beim Kumpel 2 Stunden zugeschaut. Die Krönung war ein Gegner der in einen Container gegangen ist, die Tür hinter sich schloss und dann eine Melterbomb geworfen hat. :aua::lol:

    Die Rundenzeiten sind leider auch noch wie bei Mordheim, hatte zumindest auf ein Fast-Forward gehofft damit die Züge (der AI) etwas schneller von der Bühne gehen. Ansonsten fand ich es aber ganz gut, Mordheim hat mich auch ordentlich bei Laune gehalten, daher denke ich werde ich es mir heute Abend wohl auch noch holen. Hoffe nur die Patchen schnell die gröbsten Schnitzer. :yes:
     
  19. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Ich hab jetzt ein paar Partien Multiplayer gemacht (mit den Anfangsgangs) und die liefen bisher problemlos!

    Die Interaktionsmöglichkeiten, die man auf den Maps hat sind genial! Hab aber bisher gegen die Neromunda Veteranen gut aufn Sack bekommen :ugly:

    EDIT:
    Jupp! MP ist wirklich spaßig und motivierend. Nicht nur die Partien selbst, die einem viel Raum geben kreativ zu werden und den Gegner auszutricksen sondern auch das Progress System. Sogar in privaten Partien levelt die Gang mit und man kann den Loot nach der Runde behalten.

    Wir haben allerdings auch mal Co-Op gegen KI im Multiplayer probiert, und ja, die ist ziemlich dumm :ugly:

    Zugeben: Die Maps sind ziemlich komplex und wir hatten trotz Hilfen anfangs selber Probleme uns in denen zurecht zu finden, also steht die KI vor einer ziemlich harten Herausforderung sie zu navigieren, allerdings sollte da trotzdem unbedingt nachgebessert werden. Kluge und konsequente Endscheidungen sind auch nicht so ihre Stärke bisher.

    Bugs hatten wir relativ wenig. Die Lobby war einmal etwas veralbert nach einem Match, was erst mit einem Neustart zu beheben war und manchmal waren die Hitboxen etwas seltsam, sodass man nicht an etwas vorbeilaufen konnte, obwohl es so aussah, als ob noch genug Platz dagewesen wäre (Mordheim Veteranen sollten das leider nur zu gut kennen), aber ansonsten lief es bisher sauber. Performance war auch in Ordnung.

    Für mich hat sich der Kauf allein schon für den Multiplayer gelohnt, allerdings hab ich auch Leute, mit denen ich das zocken kann. Wenn man eher an Singleplayer interessiert ist würde ich vielleicht etwas abwarten, es sei denn eher wehrlose Computer massakrieren hört sich für einen nach Spaß an.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2020
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  20. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Werd mal sehen ob ich paar Mitspieler auftreiben kann, ansonsten geht das Ding erstmal zurück.
    Storykampagne ohne Gang-gebastel + reine Sandbox als Alternative finde ich schon etwas mau :uff:
     
  21. Meh hatte mich schon drauf gefreut, aber wenn der Sp so lieblos ist, ist es schon witzlos. Hätte mal richtig Lust auf so ne Art Sport Game mit dem Umfang von nem Fifa in so nem Szenario :D
     
  22. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Lieblos würde ich es jetzt nicht bezeichnen, im Gegenteil. Die Entwickler haben sich wirklich mühe gegeben, die Welt nach dem Vorbild zu erschaffen.
    Das, was ich von der Singleplayerkampagne gesehen habe ist auch gut inszeniert (vorallem die Sprecher gefallen mir bisher) und der Endlosmodus mit Gang-Management etc. hat auch einen gut durchdachten Gameplay-Loop.

    Ist bloß noch etwas ungeschliffen, vorallem was die KI angeht. Vielleicht wären ein paar Monate Early Access besser gewesen, wo man das poliert.
     
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  23. ParaBellum Panzerhamster

    ParaBellum
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    Danke an Blutschinken für den Thread! :hoch:

    Spiel interessiert mich sehr, denke ich werde mir das heute Abend mal genauer anschauen.
     
  24. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Zur Info: Ich habe jetzt einige Stunden mit Patch 1.1 gespielt, der angeblich die Abstürze und Story-Softlocks beheben soll und kann das zumindest für mich bestätigen. Gab keinen Absturz oder gravierenden Bug.
    Ich bin allerdings auch jemand, der praktisch nie aus Spielen heraustabt - das soll einer der Hauptgründe für Abstürze sein angeblich.

    Die KI ist allerdings immernoch dumm wie Brot :ugly:
    Macht trotzdem Spaß durch die ganzen Optionen die man hat und die dichte Athmo, aber gegen Menschen spielen ist trotzdem besser.

    Allerdings macht sich hier ein anderes Problem bemerkbar: Dadurch dass man seine Gang sowohl im MP als auch im Endlospiel leveln kann, ist es garnicht so einfach ein faires Spiel gegen Leute aus meiner Friendlist zu bekommen. Meist läuft es darauf hinaus, dass man ein Handicap ausmacht, sich irgendwie anderweitig abspricht oder direkt eine neue Gang aufmacht.
     
  25. Pain553

    Pain553
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    War bei Mordheim auch leider so, hab aus Spaß (mehr aus Neugierde) mal dort eine MP-Runde mit meiner zu der Zeit besten imperialen Reikländertruppe gespielt, danach hatte ich drei Krüppel mehr im Team... :Poeh::ugly:

    Hoffe die patchen noch fleißig weiter und bringen noch mehr Inhalte. Im Moment wirkt es leider noch stark abgespeckt im Vergleich zu Mordheim.
     
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