Der offizielle große Nintendo Thread (WiiU, 3DS, Switch)

Für mich sind das alles drei "neue" spiele.
Deshalb lohnt sich das für mich auf jeden fall.
Meine Frau hat alle drei schon damals gespielt, freut sich aber trotzdem tierisch drauf.

Muss denke ich jeder für sich selbst entscheiden. wenn du selbst sagst, das du die spiele nicht (nochmal) spielen wirst, lass es.
oder kaufs als wertanlage.

 

Ich habe es mit schon wegen des Sammlens bestellt.

Habe damals Sunshine als Kind aber nie wirklich lange gespielt.. war damals nicht so meins dieses Karibik Setting.
Galaxy habe ich noch nie gespielt, wollte ich aber immer schonmal also von daher

Vielleicht wird das im Sequel ja etwas ausgemerzt, mir war es auch zu groß und hinsichtlich Schreine Quantität statt qualität..

Auf die zerstörbaren Waffen hätte ich auch verzichten können. Habe dabei dann einfach kein Spaß geile Waffen zu nutzen, weil ich sie nicht kaputtmachen möchte.. das widerstrebt mir wie im wahren Leben einfach, da ich sorgsam mit Dingen umgehe.

Zumal Waffen zuuu schnell zerbersten, hat das auch garnix mit Realismus zu tun und Realismus in der Sorte braucht es in Zelda nicht finde ich.-

 

Es gibt keine neuen Levels und an der Grafik wurde auch nichts geändert. Nur die Auflösung ist bei allen drei Spielen erhöht worden. Neu ist, dass man die Sprache bei jedem Spiel auswählen kann und es gibt einen Musikplayer, der die Soundtracks zu jedem Spiel enthält (gab es damals jeweils auf CD).

Edit: Ich habe alle Spiele im Original hier und auch den Soundtrack von Super Mario 64 und Galaxy auf CD und habe 3D Allstars trotzdem vorbestellt.

 

Wie willst du es beurteilen was ich bemängele, wenn du es nicht einmal gespielt hast?
Ich hatte gar keine Erwartungen an BotW und enttäuscht hat es mich auch nicht - trotzdem ist es für mich nur ein durchschnittliches Spielerlebnis, wegen der genannten Dinge. Die Stimmung habe ich zb gar nicht kritisiert, sondern gelobt - aber das allein reicht eben nicht um es über den Durchschnitt zu heben. Wenn man mal all die Spielerein hinter sich gelassen hat und alles erkundet - dann bietet es einfach keinen Wiederspielwert. Man kann natürlich viele Stunden in das Spiel versenken, aber nach vielleicht 60 Stunden hatte ich mich trotzdem irgendwie dran satt gesehen und alles war erledigt.

PS: Wenn BotW für dich auf simpelste Formen runtergebrochen ist, dann solltest du dich vielleicht noch etwas mehr mit Design beschäftigen - no offense. Lichststimmung hat damit übrigens auch nichts zu tun und ist ein ganz anderes Stilmittel. Aber nochmal, das Artdesign habe ich gar nicht kritisiert.

 

Komplexe Dungeons, mehr Filler (Gott, nein!) oder eine düsterere Stimmung wären für mich genau das, was ich NICHT will - ich habe davor aber auch kein klassisches Zelda gespielt und mich hat vor allem die offene Welt interessiert.

Imho stellt BOTW das Entdecken ins Zentrum. Dieses Core-Gameplay hat genug Fleisch für 100h+ und ist bis heute Weltklasse (außer The Outer Wilds kann in diesem Bereich kein anderes Spiel mithalten). Ich habe gestern wieder nach langer Pause reingeschaut und es konnte sofort diese einzigartige Sogwirkung entfalten. Ein kurzer 1-zu-1 Spielbericht:

Interessanter Baum, schnell hin -> Oh, eine Krog-Challenge -> Das war spaßig. Jetzt bin ich ja fast in so einem idyllischen Wäldchen, schnell hin -> Nach ein paar Wildweinen fällt mir eine markante Hügelkette mit hohem Gras auf - perfekt zum Anzünden -> Oben angelangt sehe ich in der Ferne 2 schimmernde Strahlen, das will ich aus der Nähe sehen! -> 10min später komme ich, zugegeben nach etwas Leerlauf, beim 1. Licht an: eine Sternschnuppe, toll! -> Auf zum nächsten Licht dort auf dem Hügel -> Über saftige Wiesen und eine tiefe Schlucht gehts zum Fuß des Hügels, dann hinauf zur Spitze -> Plötzlich ist die Welt in ein blaues Licht getaucht und im kleinen Teich vor mir erscheint auf einmal ein fucking Geister-Einhorn aus dem Nichts!

BOTW bietet so viele Momente voller Magie, dass es echt nicht mehr feierlich ist. In diesem Gameplay-Loop (entdecken, erreichen, Magie aufsaugen) verbringe ich die meiste Zeit und er ist spielerisch exzellent. Außerdem macht die Bewegung in der Welt irrsinnig viel Spaß - ich kann mich an kein Spiel erinnern, in dem ich derart häufig auf die Schnellreise oder das Pferd verzichte, weil die Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Gleiter so gut funktioniert. Ich kann die Kritik also nicht teilen - wer allerdings mit dem Entdecken wenig anfangen kann, wird mit BOTW sicher deutlich weniger anfangen können.

 

@Boris Brunz von Brunzelschuetz
Ich stimme dir zu, dass das Entdecken im Spiel wirklich viel Spaß macht. ABER, mir persönlich fällt die Belohnung etwas zu klein aus, auch wenn das Erkunden die eigentliche Belohnung darstellen soll. Wenn ich wie du durch die Welt streife, was tatsächlich eine Sog-Wirkung entfalten kann, dann möchte ich am Ende trotzdem irgendwie mit etwas tollem belohnt werden, mehr als nur ein Krog-Rätsel oder den nächsten Brotkrumen um weiter zu erkunden.

Mit den zerbrechlichen Waffen haben sie sich imho einfach kein Gefallen getan und meistens hat man von Gegnern sowieso schon bessere dabei, als die die man finden kann. Die Quests sind leider imho auch eher mager, was bei mir dazu führt ein ähnliches Empfinden zu entwickeln wie bei Skyrim. Das Erkunden macht laune und man kann sich darin verlieren, aber irgendwie ist alles das gleiche und die Belohnung ist "meh" - zumindest wenn man schon ein paar Stunden auf dem Tacho hat.

Anyway - ich sage nicht, dass BotW ein schlechtes Spiel ist und für die Switch ist es vermutlich das Beste.

 

Das mit dem Entdecken ist sicher Geschmackssache (mich hat z.B. das Loot-Gameplay von Diablo nie gepackt, obwohl ich die Faszination theoretisch nachvollziehen kann).

Ich hätte es nach den ersten Screenshots dieser "leeren" Welt nie für möglich gehalten, aber sie ist bis zum Bersten einzigartigen Momenten gefüllt. Beim Worldbuilding kann imho nur AC mithalten, aber dort ist für mich nach 10-20h die Luft immer raus, weil das Gameplay nach der Ubisoft-Formel so öde ist.

BOTW ist natürlich nicht fehlerfrei und die Gegner/Kämpfe/Waffen, das überflüssige Crafting, die NPC-Puppen oder die Quests wären auf meiner Liste der Verbesserungsvorschläge ganz oben... aber genau weil mich das Spiel trotz der seichten Story so sehr bei der Stange hält, scheint es beim Gameplay selbst einiges richtig zu machen. Es hat für mich in diesem Aspekt alle anderen Genre-Vertreter ein bisschen verdorben, weil ich mich in Skyrim oder The Witcher 3 beim Movement so eingeengt fühle. In Zelda kann ich mit dem Gleiter + Klettern überall hin und habe auch noch Spaß dabei! Und wenn es dann doch öde zu werden droht, hängt schon die nächste Ruine, Siedlung, Schrein, Gipfel als Karotte vor meiner Nase.

Manch ein dichter (Story-)Moment wie die Ankunft in Windhelm in Skyrim oder der erste Blick auf die Pyramiden in Origins mögen für sich genommen einprägender sein. Beim Core-Gameplay, dem Durchstreifen der Open World, hat BOTW imho meilenweit die Nase vorn. So wenig Leerlauf wie hier habe ich noch in keinem anderen Open-World Spiel seit GTA San Andreas erlebt. Und schon gar nicht in Vertretern, in denen man vorwiegend zu Fuß unterwegs ist.

 

Wie gesagt, was ich als schlimmsten Spaßkiller empfand ist, dass alle paar Minuten Waffen zerbrechen.

Das belastet mich als Spieler eher, als das die Mechanik Spaß macht.. ich habe dann beim Kämpfen eher Angst: ,,Oh nein, die tolle seltene Waffe zerbricht bestimmt gleich" Anstatt an den Kämpfen einfach Spaß zu haben.
Ich bin im echten Leben auch jemand, der behutsam mit Dingen umgeht und wenig abnutzen will, da widerstrebt mir diese Mechanik ungemein. Wenn sich eine Waffe abnutzt nach 1 stunde spielen und man zum Schmied muss - okay.. aber nicht nach 5 minuten hauen und, dass die Waffe komplett ,,verpufft" / zerberstet.. das ist übelster Quatsch und unspaßig.. Waffen sind instant Wegwerfware

Jeder ist da sicherlich anders, für mich versaut es das ganze Kämpfen permanent. Und realistisch ist diese Mechanik auch nicht. Kämpfen bedeutet: ,,jetzt muss ich meine Waffen kaputt machen". Wäre schön, wenn sie das im Sequel rausnehmen, aber ich bezweifle es, da es so ein direkter Nachfolger werden wird...

 

Das ist ja auch absolut in Ordnung. Dann ist BotW einfach nicht voll dein Spiel. Ich denke der Grund warum es als Spiel so gut wegkommt ist, weil es ziemlich konsequent den eigenen Weg und die eigene Vision verfolgt und nicht verwässert wurde um allen zu gefallen. Die zerbrechlichen Waffen sind da auch ein gutes Beispiel. Es ist gewollt, dass die Spieler herumexperimentieren und immer etwas neues erleben anstatt sich auf eine Waffe und einen Ansatz festzulegen. Muss man nicht mögen, ist aber dem Erkunden und Experimentieren zuträglich. Genau wie die kleinen oder keinen Belohnungen durchs Erkunden, denn man will nicht, dass die Spieler die Welt aufgrund von Belohnungen erkunden, sondern sie sollen ihrer eigenen Neugier folgen. Auch das muss man nicht mögen, aber ich finde genau das ist das Schöne an BotW und wo es sich so wundervoll von dem ganzen westlichen AAA Open-World Kram abhebt.

 

Die zerbrechenden Waffen sind zwar nervig, aber ich bin den Kämpfen meist ohnehin aus dem Weg gegangen. Sie sind imho klar der schwächste Teil des Spiels. Nach den ersten 15h bin ich den Feinden immer davon gesprintet (da ich so wenig kämpfe, sind fast alle Gegner auf einem sehr niedrigem Level, machen kaum Schaden oder sind mit 1-2 Hieben weg). Wenn es doch mal zu einer Konfrontation kommt, dann ermöglicht die Physik sehr interessante Vorgehensweisen - Feuer, Elektropfeile, Bombenpfeile usw.

Wer mehr Wert aufs Kämpfen legt, wird mit den Spiel wahrscheinlich nicht glücklich - das gilt aber imho für fast alle Open-Worlds außer AC (der rollende Hakel-Gerald oder die statischen Aufziehpuppen in Skyrim sind kaum besser).

Ich bin aus diesem Grund sehr gespannt auf Age of Calamity - sie haben sich ausgerechnet den BOTW-Schwachpunk als neuen Gameplay-Kern rausgesucht. Mal sehen, wie viel das Szenario in Verbindung mit Massenschlachten hergibt.

 

Kann ich nicht bestätigen. Die Kämpfe in den beiden neueren ACs sind reine Fleißarbeit. Ghost of Tsushima ist das einzige Open World Spiel mit richtig guten Kämpfen, das in der letzten Zeit so erschienen ist.

 

Assassins Creed 3 und Dragons Dogma haben ein Wörtchen mitzureden
https://www.youtube.com/watch?v=q_8YnRiwazw
https://www.youtube.com/watch?v=S2v-FYCN72M

 

https://www.youtube.com/watch?v=N5wSl88EO3Y

 

@BotW:
für mich waren gerade die Kämpfe, unter anderem weil die Möglichkeiten mit der Physik etc grenzenlos sind, eine der ganz grossen Stärken gegenüber sämtlichen anderen ActionRPGs die ich sonst so spiele... nach BotW haben mich die schwachen repetiven Kämpfe in Spielen wie Assassins Creed oder Bloodborne nur noch gelangweilt

 

Breath of the Wild ist das Spiel, welches mich am meisten an Ghibli erinnert hat, insbesondere Mononoke, und schon dadurch hatte es bei mir gewonnen. Zusätzlich hat es mMn die beste Open World Erkundung. Bis zum Endkampf hatte ich kein einziges Mal ein Reittier verwendet. Einige Kritikpunkte hatte ich dennoch.

 

Das legt sich doch später fast völlig. Das Inventar wird größer, die Waffen werden besser/halten länger durch und das Master Sword geht ja eh nicht kaputt sondern ist dann halt für eine kurze Zeit nicht nutzbar. Wie oft ich später Waffen liegen lassen musste trotz einem Dutzend oder mehr Waffenslots...

Das mit den Waffen nervt nur anfangs und spielt später wirklich keine Rolle mehr. Für mich gehört BotW zu meinen Top 3 Zeldas neben Ocarina of Time und Majoras Mask und danach folgen ALttP(+A Link Between Worlds als perfekten Abschluss, das Ende war einfach <3) und Links Awakening. Twilight Princess war noch gut und mit Skyward Sword und Wind Waker bin ich nie warm geworden.

 

Jeder Titel der 3D All-Stars-Kollektion wird wohl nur emuliert.

https://mobile.twitter.com/OatmealDome/status/1305773333020016640

 

Wow, 60€ für 3 emulierte ROMs ist schon sehr dreist. Ich bin gespannt, wie lange die Batterie beim Spielen hält.

 

Wahrscheinlich Nintendos Art allen den Mittelfinger zu zeigen die ihre Spiele seit Dekaden auf dem PC schwarz zocken.

Jetzt machen sie wenigstens mal wieder Kasse damit.

Ich als Fan der Spiele hätte mir eine liebevollere Umsetzung für die Switch gewünscht.
Wäre sicher kein großes Drama gewesen die Texturen und das Bildformat an heutige Fernseher anzupassen.
Aber da sind wir wieder bei Punkt 1 ;-).

 

Zumindest SM64 und Galaxy gibt es ja auch im Wii U eShop für 9,99€ bzw. 19,99€. Setzt man Sunshine dazwischen an, kosten die komplett unbehandelten Spiele schon 45€. Für die 15€ gibt’s jetzt halt, neben der systembedingten Mobilität, leicht Anpassungen und, für mich viel wichtiger, die tollen Soundtracks. Empfinde ich persönlich weder als Mittelfinger noch als besonders dreist. Aber das darf natürlich jeder anders sehen (und entsprechend halt einfach nicht kaufen).

 

Bildformat ist doch bei Sunshine und Galaxy angepasst.

 

Das stimmt natürlich. Ging mir aber vornehmlich um Mario 64.

 

Super Mario Allstars 3D einen Kind kaufen und von der guten alten Zeit vollschwafeln, oder lieber sein lassen?!

Sie mag zwar die klassischen 2D Marios, aber 3D Spiele altern nunmal anders.

 

Was sagt sie zu Odyssey?

64 und vor allem Galaxy ist heute noch geil.

Zu Sunshine kann ich nichts sagen. Das hatte ich damals nichtmal.

 

Odyssey hat sie regelrecht durchgesuchtet. Fehlen ihr nur noch 10 Sterne, und rennt auch gerne mit dem SM64 Outfit rum.

 

Tja, dann ist die Antwort wohl klar.

 

Anscheinend ist 16:9 mit vielen GC-Spielen von Haus aus möglich, es wurde nur nie offiziell freigeschaltet. Jemand hat die Sunshine-ROM der Switch in Dolphin gestartet und da funktioniert bis auf die Zwischensequenzen alles im Breitbild.

(Mit ein bisschen Mühe seitens Nintendo wäre auch SM64 ohne weiteres in 16:9 möglich - es gibt bereits funktionierende Homebrew-Versionen des Spiels.)

 

Aber wozu diese ,,Wegwerf"-Mechanik? Und nein, mir gefällts auch dann nicht, weil ich immer im Hintergrund das Gefühl von ,,Reise nach Jerusalem" habe.. ständig das Gefühl ,,Ach gleich könnte die Waffe zerbersten".. macht dir das echt Spaß?

Gibt mir einfach kein gutes Gefühl und Spaß am Fighten, ist einfach so..und das, was du als ,,hält länger" bezeichnest ist nicht vergleichbar mit den waffen in rollenspielen... da nutzen sich Waffen über Stunden ab und dann kan mans einfach reparieren.. dass so eine Stahlwaffe überhaubt zerbricht sollte nun nicht die Regel sein.. stahl ist kein Zinn.. aber gut

Und vor allem hätte man doch ein Schmiede Feature einbauen können, wo man die Sachen selber reparieren / verstärken kann und Waffen nicht so oft droppen und zugleich nicht so schnell verschleißen.. das hätte doch wunderbar zu Botw gepasst, wo man selber kocht etc.
Besser als dieser Massenschrott an Waffen..

Und Majoras Mask ist überbewertet, diese permanent abgedreht negative Atmosphäre, die Unbehagen auslöst - ne net meins. A Link to the past war für am besten, nicht überladen.. gute dungeons und mechaniken

 

War ja klar das Nintendo die Spiele nicht portiert hat, sondern per Emulator laufen lässt.

Gerade für SM64 gibt es einen nativen PC Port.

 

Da kann ich mich nur anschließen, der Sinn dieser Mechanik bleibt äußerst zweifelhaft.
Habe die Diskussion nun schon öfters geführt und erlebt.
Es gibt einfach kein schlüssiges Argument für diesen Quatsch.
Man ließt dann oft „irgendwann stört es nicht mehr“ oder „man gewöhnt sich dran“, aber ein wirkliches Pro Argument zu finden...
Mir hat diese Mechanik auch das komplette Spiel versaut.
Man kann sich nur schwerlich über eine gefundene Waffe freuen, wenn man weiß das diese nach 8 Schlägen kaputt ist. Das würde ich anfangs bei Holzschwertern sogar noch zähneknirschend akzeptieren, aber bei Eisenschwertern und Lanzen!??? ....
Je öfter man drüber nachdenkt umso unsinniger wird es. So ein Humbug.

Ein Schmied zum reparieren, der Waffenschaden wird nach häufiger Benutzung geringer, egal was, es wäre besser gewesen.

Hoffentich wird das im „Nachfolger“ geändert, sonst bin ich leider raus.

 

Trailer zu den neuen Super Nintendo und NES Spielen

Donkey Kong Country 2 ist dabei.

Morgen gibt es eine neue Direct Mini

 

DKC 2 und Picross.

 

Ist das SM64 aus der Allstars Edition? Falls ja, schade das es kein Widescreen gibt. Per Emulator ist es nämlich möglich, und die Switch Version ist emuliert.

 

@Aj171181

Nintendo wollte halt eine wirklich offene und experimentiervolle Welt erschaffen. Gäbe es die Mechanik nicht, hätte Nintendo die Welt entweder entsprechend aufteilen müssen oder es hätte die „Gefahr“ bestanden, dass jemand schon zu Beginn eine der besten Waffen findet und nur noch mit der spielt.
Das widersprach aber der Design-Philosophie von Breath of the Wild, der Spieler sollte experimentieren, genauso wie er auch zu Beginn schon das Erfolgserlebnis haben sollte solch eine Waffe zu finden und ein eigentlich zu schweres Monsternest auszuheben.

Da muss man natürlich nicht mögen, aber es passt in meinen Augen perfekt zu BotW

 

@Aj171181 Wozu einen Schmied einbauen, bei dem man die Waffen reparieren muss und zu dem man sie erst einmal bringen muss, wenn es auch so klappt? Man findet eine Waffe, verwendet sie und dann ist sie weg. Kein Müll mehr im Inventar, dessen Haltbarkeit erst wieder aufgefüllt werden muss. Man findet eine ähnliche Waffe eh bald wieder. Nintendo ist hier ganz klar den Weg der intrinsischen Motivation gegangen: muss man nicht mögen, ich habe auch viele Kritikpunkte, aber für viele hat es funktioniert. Es wurden also schon immer genug Argumente gebracht, nur erkennst du sie nicht als "wirklich"/"schlüssig" an.

 

Endlich, der erste Teil ist schön und gut, den zweiten finde ich aber in jeder Hinsicht so viel besser, da freue ich mich drauf.

 

Auch das fällt für mich in die Kategorie „passt irgendwie in die Welt“.

Warum kann ich denn nicht experimentieren wenn ich die Waffe reparieren muss statt alle 20 Sekunden eine neue auszurüsten??!
Ist doch völlig ok das die Entwickler wollen das ich verschiedene Waffen nutzen muss/soll. Aber es hätte hier sicher ein sinnigeren Weg gegeben.

Mich hat das echt tierisch genervt dauernd ne neue waffe anzulegen, eben weil mich das vom Erkunden und Experimentieren unnötig abgelenkt hat.
JEDE Variante wäre da besser gewesen, aber ein Eisenschwert nach 5 Schlägen wegschmeissen zu müssen ...

Aber natürlich sind Geschmäcker verschieden, für mich eine der größten Game Design Katastrophen der letzten 10 Jahre.

 

Es wäre schön gewesen, wenn man z.B. im Endgame bei den Feen ein paar liebgewonnene Waffen mit einem Schutzzauber haltbar machen könnte... BOTW wäre dadurch ein besseres Spiel gewesen (auch wenn ich persönlich immer zu viele Waffen mitgeschleppt habe). Und bitte auch gleich einen Zahlenregler fürs Kochen einführen, damit ich nicht jedes Gericht einzeln zusammenklicken muss, das treibt mich immer in den Wahnsinn.

Imho ändern solche Nervigkeiten aber nichts daran, dass BOTW das beste AAA-Game der letzten Dekade war. Es bringt so viele Stärken mit, dass ich die Schwächen locker ertragen kann.

 

Es ist halt kein einfaches „passt irgendwie in die Welt“ sondern ist die Konsequenz aus der Design Philosophie. Wenn ich die Gegenfrage stellen darf: Wie oft experimentierst du in anderen Spielen mit unterschiedlichen Waffen (gerade nachdem du die stärkste Waffe gefunden hast)?

Zumal 20s und 5 Schläge natürlich hemmungslos übertrieben sind, abgesehen von Bossen wie Leunen oder Hinoxen reichen die meisten, gerade wenn man später ja verstärkte gefunden hat, für etliche Gegner (außer vielleicht man prügelt nur auf deren Schilde).

Was wäre denn für dich die Möglichkeit gewesen zu verhindern der Spieler direkt nach dem Start sich die beste Waffe holen und nur damit kämpfen (ohne das komplette Grundgerüst über Bord zu werfen)?