Der offizielle große Nintendo Thread (WiiU, 3DS, Switch)

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Balthamel, 22. September 2016.

  1. Aj171181

    Aj171181
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    Ich experementiere solange, wie ich Lust habe eine Waffe zu benutzen. Irgentwann nutzt man eine Waffe mehr als eine andere, ergo muss oder könnte die Waffe mal zu einem Schmied zur Reparatur. Oder man findet eine Neue. Zack, Problem gelöst. Da hätte sich am Gundprinzip des Spiels aber mal so gar nichts geändert. Es ergibt einfach keinen Sinn das die Waffen da nach wenigen Schlägen zerbersten.

    Kommt aber sicher drauf an welcher Spielertyp man ist. Ich persönlich freue mich über gefundene Waffen, ich kann mich jedoch nicht daraüber freuen wenn ich Angst habe die Waffe zu benutzen. Nein, das passt für mich mal so gar nicht zusammen.

    Das ändert nichts an der Tatsache das es sich hier um ein ziemlich gutes Stück Software handelt. Ich kann aber Jeden verstehen, für den diese misslungene Waffenmechanik ein Game Breaker ist.
     
  2. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Gutes Spieldesign ist wenn die optimale Spielstrategie gleichzeitig diejenige ist, von der sich die meisten Spieler automatisch angezogen fühlen. Dinge wie zerbrechende Waffen sind Werkzeuge um den Spieler in gewünschte Bahnen zu steuern. Solche kruden Methoden braucht man nur, wenn man es nicht hingekrieg hat die Spielstrategie in die man die Spieler hinein leiten möchte so zu gestalten, dass die Spieler sie von selbst und aus eigenem Antrieb nutzen.

    Sagt ein Internet-Sesselfurzer, der noch nie ein Spiel designt aber viele gespielt hat. :ugly:
     
  3. HypNo5

    HypNo5
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    Ich sehe aber nicht, wie es besser wäre, wenn man Waffen ständig zum Schmied tragen müsste. Ob nun die Waffe kaputt geht und man sie wieder reparieren kann oder ob sie kaputt geht und man auf dem Weg wieder eine findet, ist, je nach Umsetzung, egal. Ich will auf jeden Fall nicht ständig Waffen finden, wie in anderen Spielen, die sich kaum unterscheiden und die man entweder liegen lässt oder zum Händler bringt. Schwert+1, Schwert+2, Schwert+1,5 wie bei Witcher & Co. Zelda hätte auch gut funktionieren, wenn man einen festen Satz an Waffen gehabt hätte, die sich unterschiedlich spielen und für unterschiedliche Gegner notwendig sind. Die hätte man dann halt über den Storyverlauf freigeschaltet und ggfs. durch Loot verbessert. Der Teufel sind die zerbrechenden Waffen aber mMn nicht, es ist halt ungewohnt, weil es vorher kein Spiel gemacht hat.

    Man fühlt sich aber oft dem angezogen, was gewohnt ist und findet alles andere erst einmal seltsam. Mit der Argumentation hat Sekiro auch schlechtes Design, weil alle gewohnt sind auszuweichen, Sekiro aber auf Konter und Blocken setzt. Zelda setzt eben darauf, dass man Waffen nicht nachweinen soll, da sie nur Mittel zum Zweck sind. Man findet welche, verwendet sie, findet neue, verwendet die.
     
  4. Emet

    Emet
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    Gezwungenes Min-Max ist kein gutes Spieldesign. What the Heck. :confused:

    Man kann es anbieten. Aber immer nur ein optimaler Weg ist scheiße. Und durch die zerstörbaren Waffen wird man in BotW gezwungen auch mal was zu tun was nicht immer in diesem optimalem Bereich liegt.

    Wenn das Waffensystem der größte Kritikpunkt ist der zu finden ist, hat Nintendo verdammt viel richtig gemacht. :fs:
     
  5. Grinch Schädl'jäga

    Grinch
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    Nochmal zur Diskussion der zerbrechbaren Waffen in BotW. Wie kann einem sowas das komplette restliche Spiel kaputt machen? Mich hats anfangs auch genervt aber ihr versteift euch zu sehr auf die Wichtigkeit einzelner Waffen. Es kam bei mir noch nie vor das ich ohne Waffe da stand da jeder Gegner ja eh Waffen fallen lässt. Waffen sind in BotW nunmal nur Mittel zum Zweck und kein Sammelobjekt wie in einem, was weiß ich, Gothic oder Souls Game womit man dann das restliche Spiel auf nichts anderes mehr wechselt. Wobei selbst das auch nur bedingt zutrifft da man in BotW früher oder später das Master Schwert bekommt was schlicht nicht kaputt gehen kann.

    Ihr redet euch das Spiel im Kopf madig wegen einer Gameplay-Mechanik die später keine Rolle mehr spielt. Für mich war Zelda nach Skyward Sword (und Wind Waker+Twilight Princess waren jetzt auch nicht die Krone der Schöpfung...) defacto tot weil es schlicht auch nur ein mittelmäßiges Zelda war mit einer Fuchtelsteuerung die auch nicht jedem gefallen hat. BotW hat so krass viele Stärken, da ist mir persönlich die nur anfangs nervige Mechanik mit den Waffen doch völlig egal.
     
  6. Aj171181

    Aj171181
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    Du schreibst es ja richtig, DIR ist das egal. Anderen aber scheinbar nicht ;-)

    Abgesehen davon das es nicht „nur anfangs“ eine Rolle spielt (habe knapp 15 Stunden gespielt und dann auch deswegen genervt abgebrochen), für mich und andere ist es dann scheinbar keine Kleinigkeit sondern stellt ein Problem dar. In einem Spiel in dem man dauernd/oft kämpft sollte das Kämpfen Spaß machen.
    Im „rollenden“ Witcher tut es das nicht weil das Kampfsystem Käse ist und in Zelda BotW tut es das nicht, weil ich andauernd die gleichen kaum haltbaren Waffen an und ablegen muss.

    Aber nochmal: Es ist doch alles eine Frage des Geschmacks, wem es gefällt alle 2 Minuten eine gerade gefundene Waffe wegzuschmeissen... bitte, dann ist das scheinbar genau Euer Spiel.
    Man sollte aber akzeptieren wenn jemand da anders drüber denkt.
     
  7. Bothka gesperrter Benutzer

    Bothka
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    Wie gesagt: Es hätte nichtmal nen Schmied NPC gebraucht. Link hätte per Amboss ggf. selber schmieden können. Um so Waffen zu reparieren oder gar zu verstärken mit verschiedenen Effekten. Mithilfe von Edelsteinen oder weiß der Geier, die man hätte in der Wildniss abbauen können. Da in Botw doch alles ,,do it yourself" ist im gewissen Sinne. Das wäre doch geil und passend gewesen ;D

    Hätte wunderbar zum Botw Spielprinzip gepasst, wo man selbst kocht usw.
    Man hätte den Waffenverschleiß drastisch reduzieren können als auch die Waffendrops an sich.

    Ne tolle Stahlwaffe zu finden, die dann nach 20 schlägen kaputt geht ist nicht motivierend, sondern demotivierend und übelst unrealistisch dazu. Waffen als Wegwerf-Ware.Keine Ahnung wie man dieses Gameplay Design so verteidigen kann ;-) Macht dir das Spaß und wenn ja warum?

    Erstens: jeder Mensch ist anders und ich hatte es schon erklärt. Das Gefühl, wenn man ,,Reise nach Jerusalem" oder ,,Russisch Roulette" spielt bei mir im Kopf dann immer mit.

    Und argumentiere doch mal anders herum: warum sollen Waffen in Zelda sinnlose / wertlose Massenwegwerfware sein? In Zelda haben Waffen immer bedeutung.

    Und wieso implementiert man es nicht sinnvoll in das Botw Konzept? Link kocht selbst Essen, er kann Tränke aus Ingedrients finden, die in der Wildniss findet (Breath of the Wild).

    Und da wäre es doch nur logischer gewesen hätte Link die Möglichkeit zum Schmieden (Reparatur, zeitlich begrenzte Zusatzeffekte auf die Waffen bringen etc.) indem er ressourcen wie edelsteine etc in der wildniss abbauen kann.
    Das wäre doh motivierend und passend zur Openworld.

    Und in jedem Falle deutlich sinnvoller als es zusammenhangslos (weder zu Zelda noch zum Konzept passend) zu einem Spam-Massenschrott-Fest verkommen zu lassen. Geb doch mal im Gegenzug Argumente an, warum die Mechanik wie sie im Spiel ist, sinnvoll ist?

    Es in das ,,Wildniss"-Konzept zu integrieren indem man wie beim Kochen ggf. Ressourcen zur Verstärkung von Waffen abbauen kann (Edelsteine oder ähnliches) und sie selbst reparieren zu können, hätte ich wie gesagt (meine Meinung) besser gefunden. Wenn sich die Waffen denn abnutzen sollen. Und, wenn man nicht craften mag, dann gehen se halt iwann kaputt (aber erst nach vielen Stunden und nicht nach wenigen Hieben)
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2020
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  8. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Eine optimale Spielstrategie gibt es eigentlich fast immer. Die einzigen Spiele die soetwas nicht haben sind jene, deren Kampfsystem total beliebig ist weil es völlig egal ist was man macht (Assassins Creed z.B.)

    Dafür zu sorgen dass diejenige Spielstrategie in welche man die Spieler leiten will auch jene ist, zu der die Spieler von ganz alleine hin gravitieren anstatt dass man sie zwingen muss ist doch kein "gezwungenes Min-Max". Es ist das exakte Gegenteil. Die zerbrechenden Waffen, ->DIE<- sind doch der Zwang.

    Was nicht heißten soll, dass andere Methoden nicht auch Zwang wären. Aber zerbrechende Waffen sind so plump und fallen deshalb so stark auf als der Wille des Designers.
     
  9. Emet

    Emet
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    Das ist doch genau der Punkt. Es wird immer Waffen geben die besser sind als andere. Und wenn die zerbrechen können ist der Spieler dazu gezwungen auch mal eine Waffe zu benutzen die er noch nicht kennt oder die er bisher immer gemieden hat.
    Die zerbrechenden Waffen sind auch im Kontext der Welt, als Belohnung für das Erkunden, sinnvoll. Wenn sie nicht zerbrechen würde, wäre die Welt viel leerer weil jede Waffe genau einen Punkt hätte wo man sie bekommt und ab diesem Moment läuft der Spieler dann nur noch mit dieser rum anstatt mal andere Dinge auszuprobieren.
    Denjenigen die das mit den zerbrechenden Waffen nicht so toll finden geht es doch sowieso nur darum jetzt das gesamte Spiel mit dieser einen Waffen durchzuspielen. Aber dafür ist BotW halt nicht das Spiel, wenn einem sowas gefällt kann man ja Sekiro zocken gehen. :fs:
     
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  10. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Deswegen sag' ich ja: gutes Design ist wenn man dafür sorgt, dass der Spieler von ganz alleine zu der Spielstrategie gravitiert, in die man ihn hinein bekommen möchte. Wenn er den Zwang und die Schienen und die Karotte vor der Nase gar nicht sieht, sondern das Gefühl hat, er hätte sich selbst entschieden genau das zu tun was der Designer wollte.
     
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  11. HypNo5

    HypNo5
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    Bei welchem Spiel hat das denn, in Bezug auf das Verwenden von unterschiedlichen Waffen, gut funktioniert? Mir fallen nur Mechaniken ein, die man als aufgesetzt kritisieren oder eben annehmen kann: zerbrechende Waffen, Skills die einem kurzzeitig weggenommen werden, Waffen mit Skilllevel & Co. Für mich hatte sich das System von Zelda vor dem Spiel sehr komisch angehört, aber während des Spielens hat es mich dann gar nicht gestört.

    Ich bin aber auch eine Person, die sich in Spiele über Loot kaum freut, weil in den meisten Spielen 90% Schrott ist und man entweder hauptsächlich mit sehr wenigen spielt oder wild austauscht, einem aber etwas vorgaukelt, was Zelda eben nicht macht.
     
  12. Balupu User

    Balupu
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    Bei all der Waffenzerbrechlichkeitsdiskussion muss ich aber nur nochmal mein persönliches Empfinden einwerfen:

    Anfangs war ich auch etwas verwundert/verstört über das System ständig neue Waffen finden zu müssen, aber das hat sich schlichtweg äußerst schnell gelegt, weil es so ein irrelevantes Problem ist. Man haut auf die Gegner mit dem was da ist, und später im Spiel hat man bestimmte Waffen, die stärker sind gegen bestimmte Gegnertypen, also spart man sich die dafür auf. Aber ich hatte gerade ab etwa 1/3 starke Waffen im Überfluss und fühlte mich eher wie ein Held in einem Actionfilm, ständig auf die Gegner eindreschen mit dem, was man nebenan findet, falls es brenzlig wird.

    Ich habe das Gefühl, einige versteifen sich hier einfach so sehr auf ihren Standpunkt, weil Spieldesign, insbesondere im AAA-Bereich (und auch Nintendo ist nicht unschuldig daran), einen über Jahre zu Loot und Completionisnm konditioniert hat, dass es unheimlich schwer fällt ein Spiel einfach mal mit anderen Mechaniken zu akzeptieren. Tatsächlich finde ich ist Sekiro hier auch ein gutes Beispiel mit dem forciert andersartigem Gameplay - und auch hier versteifen sich einige darauf, dass das Spiel ja besser wäre mit mehr Optionen. Kann ich nachvollziehen, aber man kann auch manchmal einsehen, dass nicht alle Spiele für alle gedacht sind. Das ist zwar aus Inklusionsperspektive nicht gut, aber das ist nochmal eine andere Diskussion.

    Das Beispiel mit einigen RPGs wurde ja bereits genannt, und lieber hab ich zerbrechende Waffen als den Schrott eines Mass Effects mit den gleichen Waffen und dezent anderen Statuswerten, wodurch die Inventarnavigation eher an Gantt Charts und riesige Excel-Datenbänke erinnert. Aber hey, dafür zerbrechen die Waffen nicht :ugly::no:
     
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  13. Balupu User

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    Aber das ist doch genau der Punkt. Die Intention des Spieldesigns ist es den Spieler dazu zu bringen mit mehreren Waffen immer wieder zu experimentieren, da sich eben Schwert, Langschwert, Axt, Hellebarde, Hammer, Bögen, etc. alle anders spielen und andere Vor- und Nachteile mit sich bringen. Würde man das gleiche System nutzen wie zig andere RPGs, dann versteifen sich die Spieler wieder auf ihre eine Waffe, bis eben nach 5-10 Spielstunden diese mal gewechselt wird. Das gesamte Spieldesign ist damit ausgehebelt.
     
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  14. Aj171181

    Aj171181
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    Und genau das stimmt eben nicht. Wenn ich für die verschiedenen Gegnertypen verschiedene Waffen brauche, bin ich ebenfalls gezwungen immer wieder mit anderen Waffentypen zu spielen. Niemand hier sagt ja, das es super toll ist das ganz Spiel mit der gleichen Waffe rumzulaufen. Im Gegenteil, es macht halt einfach nur 0,0 Sinn das Eisenschwerter und Co. nach ein paar Schlägen kaputtgehen.
    Da würde nichts, aber auch gar nichts an dem Spiel fehlen wenn man oft genutzte Waffen zumindest reparieren (und dadurch zwangsläufig mal wechseln müssen) und die zu benutzende Waffen an den entsprechenden Gegnertyp anpassen müsste.
    Hier wurde einfach nur die (offenslichtlich für mich und ein paar andere) schlechteste Variante gewählt.
     
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  15. HypNo5

    HypNo5
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    Du beschränkst aber die Kreativität der Spieler massiv, wenn man für bestimmte Gegnertypen gewisse Waffen braucht. Das führt dann zum Ergebnis: "Oh ein XYZ, dafür brauche ich die Axt, um das Schild zu zerstören und dann kann ich erst auf ABC wechseln". Ohne dieses System kann jeder Gegner auf jede Art, mit jeder Waffe, besiegt werden. Eine Paarung von Gegnertypen mit Waffentypen stünde somit genau entgegengesetzt zu dem, was Nintendo beabsichtigt hat. Ein Reparatursystem würde nur dazu führen, dass man Waffen mit sich herumträgt, die man gerade nicht verwenden kann, was ebenso nicht ist, was Nintendo möchte. Das Argument von Realismus bezüglich der Haltbarkeit zieht für mich persönlich bei einem Spiel wie Zelda nicht, welches in keinster Weise einen Anspruch auf Simulation hat.

    Man soll keine "emotionale" Bindung an Waffen haben, sondern über das Spiel hinweg, vor allem während Kämpfen, ständig die Waffen wechseln und insbesondere sehr viel Raum für Experimente haben. Ich sehe nicht, wie ein anderes System dazu geführt hätte, dass ich in einen Kampf gerate, mit einer Waffe kämpfe, sie einem Gegner an den Kopf werfe, auf eine andere wechsle, mit ihr kämpfe, eine andere vom Boden aufhebe, direkt als Wurfgeschoss verwende etc. Dazu noch die ganzen Fähigkeiten, Fernkampfwaffen & Co. Mit anderen Systemen hätte man dann die Axt im Inventar könnte sie aber nicht verwenden, weil sie erst repariert werden muss oder man kämpft ständig mit dem Schwert, weil es eh die beste Waffen mit den meisten Upgrades ist. Die Absicht ist eben, dass man ständig die Waffen wechseln soll und nicht nur alle paar Stunden oder bei gewissen Gegnern. Für mich hat das sehr gut funktioniert, auch wenn es später nicht mehr so gut klappt, wenn man zu viele gute Waffen bekommt.
     
  16. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Ganz anders als im eigentlichen Spiel, wo man überhaupt keine Waffen hortet um sie bei der passenden Gelegenheit nutzen zu können. /s
     
  17. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    In der heutigen Direct wird wohl ein neues Monster Hunter für die Switch angekündigt: https://www.reddit.com/r/MonsterHunter/comments/iue0jb/new_monster_hunter_game_leak_spoiler/

    Bezüglich Nintendo lag der Nutzer in der Vergangenheit bisher immer goldrichtig, weshalb man hier wohl auch auf die Korrektheit bauen kann.

    Und Zhuge hat das kurz danach auch noch gepostet:

    https://twitter.com/ZhugeEX/status/1306483032652644352

    Man beachte den Wortlaut und dann den Titel des neuen MH. Da er das andauernd macht, muss man an keinen Zufall glauben. :ugly:
     
  18. HypNo5

    HypNo5
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    Habe ich eigentlich nicht gemacht. Es ist aber doch der Unterschied, dass man bei dem einen System die Waffe nicht verwenden kann, bei dem anderen sie nicht verwenden will. Wobei es natürlich ganz darauf ankommt, wie man eine anderes System gestalten würde. Die Waffen könnte selbstverständlich genutzt werden, nur mit weniger Schaden oä, was diese dann aber wiederum nicht gleichwertig gegenüber den reparierten Waffen machen würde.
     
  19. Grinch Schädl'jäga

    Grinch
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    Es gibt doch mit dem Master Schwert eine Waffe auf die man schlussendlich hinarbeitet. Soviel wird man gerade gegen Ende eh nicht kämpfen als dass das Problem mit dem kurzzeitig kraftlosen Master Schwert auch nur ansatzweise ein Problem wäre.

    Mir scheint eher die Leute haben sich einfach viel zu sehr an diesen einem Problem (was eigentlich keines ist) so hochgezogen ohne sich einfach weiter mit dem Spiel auseinandergesetzt zu haben und wo sich das Problem eh später in Luft auflöst.
     
  20. Grinch Schädl'jäga

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    Das nennt man dann persönliches Pech und Zelda scheint allgemein nichts für dich zu sein.
     
  21. HypNo5

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    Muss man sich entweder an die Spielweise anpassen, die das Spiel fordert oder eben etwas anderes spielen.
     
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  22. HypNo5

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    Wer versucht denn zu bekehren? Es ist halt ein Für und Wider. Manche konnten mit der Mechanik gar nichts anfangen, manche konnten damit leben, manche fanden es gut. Es ist sehr schade, wenn dir das Spiel deswegen nicht gefallen hat, vor allem wenn du - ggfs - ein Zelda-Fan bist. Ich hatte eigentlich erwartet, dass es mir nicht gefällt, weil ich kein Zelda/Nintendo-Fan bin, wurde aber dann doch überrascht. Aber das hat man bei fast allen Spielen: manche Mechaniken oder große Entscheidungen im Design gefallen einem so wenig, dass es das ganze Spiel herunterzieht oder gar unspielbar macht.
     
  23. swizz1st

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    Wann soll der Direct Heute sein? Ich brauche das neue MH unbedingt!
     
  24. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Um 16:00.
     
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  25. Monsterhuntergerücht hat sich bestätigt

    breath of the monster :wahn:
     
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  26. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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  27. Direkt hiernach kommt ne Monsterhunter direct :ugly:
     
  28. P@l@din

    P@l@din
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    Teil 1 ist ein echtes Juwel auf dem 3DS, welches bei Release leider ziemlich untergegangen ist in meinen Augen.

    Edit: Disgaea 6 :bet:
     
  29. swizz1st

    swizz1st
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    Holy. Ich will es JETZT
     
  30. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Die zerbrechlichen Waffen in BOTW waren der größte Scheiß. Selbst das verdammte Master Sword lässt sich nicht beliebig lange einsetzen und braucht zwischendrin immer ne Pause. Ich hab das Spiel sehr gemocht, aber das hat mich auch angekotzt.

    Egal. Monster Hunter. Gleich zwei neue Spiele mit verdammt geilen Trailern! Ich freu mich!
    Disgaea kann mich mal.
     
  31. ori :ugly:
     
  32. Aj171181

    Aj171181
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    Wurd Zeit das es mal jemand mit klaren Worten ausdrückt :D

    Aber mal zur angekündigten (?) "Fortsetzung": Würde mir wirklich wünschen das man da ein anderes Konzept wählt. Denn bei all den Kommentaren hier die versuchen das System der 5 Minuten Eisenschwerter zu verteidigen: Gibt auch nicht wirklich jemanden der sacht: "Geil, Waffe wieder kaputt, beste spiel!", sondern wie gesagt eher Versuche das System durch den Spielrythmus oder das Spieldesign zu rechtfertigen.

    Ich denke da wird man eine sinnigere Lösung finden, die beiden Lagern zusagt. Hoffentlich.
     
  33. Balupu User

    Balupu
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    Nintendo ist in Sachen Spieldesign gerne etwas eigensinnig (glücklicherweise!) und hat keine Probleme damit Wünsche von Spielern zu verprellen, wenn die Designer eine Vision haben :ugly:
     
  34. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Ich werde ein zweites BOTW auch spielen, wenn die Waffen wieder so bescheuert sind. Aber mir persönlich gibt das nichts, das Spiel wird durch diese Mechanik nicht besser oder spaßiger. Mir geht es einfach nur auf den Sack. Dass gegen Ende eh überall mächtige Waffen rumliegen und man immer genug davon zur Hand hat, ist für mich kein Argument. Dann kannst du mir auch einfach ein paar Waffen geben, die nicht vom bloßen Hinsehen zerbröseln.
     
  35. Emet

    Emet
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    Und dann werden nur die benutzt und das ganze System dahinter dient nicht mehr Motivation fürs Erkunden. Auch doof.
     
  36. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Als hinge die Motivation fürs Erkunden allein an den bescheuerten Waffen. Und selbst wenn - dann könnte man immer noch interessante Waffen in der Spielwelt verstecken.
     
  37. Aj171181

    Aj171181
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    Sry aber das Argument ist Quatsch. Das Spiel hätte mir sogar um einiges mehr Spaß gemacht und ich hätte in Ruhe Erkunden und Experimentieren können wenn die Waffen nicht alle paar Meter ausgetauscht werden müssen.
    Die Motivation in diesem Spiel lebt doch von den Schreinen, dem "nicht Wissen was hinter dem Berg lauert", aber doch nicht davon die Waffe ständig zu wechseln. Das passt einfach nicht.
     
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  38. Nnamhock Like Wahnsinnicher

    Nnamhock
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  39. Boschboehrlie

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  40. Emet

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    Die Motivation des Erkundens erschließt sich ja nicht nur aus den Waffen. Aber der Faktor wäre dann schon einmal verschwunden.
    Und wie viele einzigartige/interessante Waffen sollen das sein? Ich denke die meisten Spieler werden sich an einen Waffentypen gewöhnen und sich dann nur noch über bessere Waffen freuen. Theoretisch ist so die ganze schöne Welt nutzlos, weil nur 5% der gefundenen Waffen dann wirklich von Bedeutung sind.
    Hört halt auf alle paar Meter auf Steine zu schlagen und Bäume zu fällen. Dann gehen die Waffen auch nicht so schnell kaputt. :nixblick:
     
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