Artikel: Sexismus-Debatte um Rust: Wer das verharmlost, macht sich mitschuldig

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 13. Januar 2021.

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  1. Pogotronic

    Pogotronic
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    Vielen Dank für den Artikel. Der ist großartig. :-)
     
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  2. Bodosauer

    Bodosauer
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    Peng. Kaum die Wahrheit gesagt, schon wird der Kommentar geflaggt.
     
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  3. Pogotronic

    Pogotronic
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    Eine weibliche Mitspielerin danach zu fragen, ob sie die Schuhe passend zur Knarre genommen hat, ist deswegen sexistisch, weil es das Geschlechterstereotyp aufgreift, dass Frauen immer gut auszusehen haben. Dies führt in der Realität sehr oft dazu, dass Frauen sich einem großen Druck ausgesetzt sehen, immer möglichst gut auszusehen. Durch die gestellte Frage wird dieser Druck aufgegriffen und reproduziert.
     
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  4. soulKSC

    soulKSC
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    Es bleibt eines der langweiligsten und intellektuell fragwürdigsten Stilmittel, ein Problem, das manchen Menschen anscheinend nicht in den eigenen Horizont passt, irgendein anderes Problem auf den Tisch zu zaubern und sich darüber zu echauffieren. Glanzvoller Whataboutism eben.

    Wobei, glanzvoll ist es ja schon alleine deshalb nicht, weil du es nicht schaffst, bei deiner Wortwahl das Niveau eines Siebtklässlers zu halten.

    Gerade Leute wie du sollten sich den Beitrag der Gamestar und viele weitere Ausführungen zum Thema Sexismus mal etwas genauer ansehen. Und zwar so lange, bis sie sie verstehen.
     
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  5. Pogotronic

    Pogotronic
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    Natürlich kannst du auch in einer individuellen Situation benachteiligt werden, aber du wirst in der Gesellschaft, wie sie in Deutschland herrscht, nicht aufgrunde deiner Hautfarbe, sexueller Orientierung oder deines Einkommens strukturell diskriminiert werden.
     
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  6. soulKSC

    soulKSC
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    Dir werden Privilegien auferlegt? Ach, du Armer! Rassismus soll man also nicht an der Hautfarbe festmachen, wo doch genau eine solche Unterscheidung Teil der grundlegenden Definition des Rassismus ist?

    Und sich dann an Morgan Freeman halten, der sich vor Monaten doch erst wieder wegen sexueller Belästigung in den Medien wiederfand und einen Werbedeal nach dem anderen verlor.
     
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  7. Th4R

    Th4R
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    Ich glaube du verstehst nicht falsch: Es ist schon richtig, dass gerade in jüngeren Jahren bei größeren enthüllungen von sexismus/Diskriminierung o.Ä. (wie metoo, sexismus bei Videospielentwicklern etc.) dann auch mal medienwirksam über die Dinge berichtet wurde. Aber gerade dass diese Dinge dann erst diskutiert werden, wenn es eigentlich schon viel zu spät ist, die Täter jahrelang mit solchen Verhalten Erfolg hatten und die Opfer unter diesem Verhalten zu leiden haben, zeigt doch dass es allgemein betrachtet noch sehr selten diskutiert wird. Und wenn, dann geschieht das abseits von den ganz großen Skandalen ja doch eher in einer kleineren Bubble, erreicht also gesellschaftlich nur einen Teil der Menschen. In diesem Sinne sehe ich es durchaus so, dass sexismus insgesamt mehr diskutiert und sexistisches und diskriminierendes Verhalten öfters (auch direkt in der Situation am Arbeitsplatz o. Ä.) als solches erkannt und angesprochen werden sollte und vor allen auch Konsequenzen nach sich ziehen muss.

    Meine These ist das wir Gesellschaftlich, gerade auch in Bezug auf ältere Generationen da noch viel aufzuarbeiten haben.

    Wie zudem gesagt zeugen die Kommentare hier im Forum davon, dass das Thema noch nicht angekommen ist und sich die Personen mit dem Themenkomplex offensichtlich in keinster Weise beschäftigt haben. Aus einigen Kommentaren spricht sogar der gelebte bzw. gelernte sexismus. Auch wenn ich das nicht gut heiße möchte ich diesen Leuten noch nichtmal einen Vorwurf machen - das Ganze ist nunmal ein Lernprozess und ich habe in der Vergangenheit sicher auch viele sexistische Bilder im Kopf gehabt. Ich möchte auch garnicht sagen dass ich jetzt vollkommen davon befreit wäre. Daher finde ich aber die Diskussion und das klare Ansprechen solcher Verhaltensweisen wichtig, sonst kann kein Lernprozess stattfinden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
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  8. Parad0x

    Parad0x
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    Ich finde es gefährlich, bestimmte Gruppen als "priviligiert" zu bezeichnen. Generell greift dieser Begriff hier auch am Thema vorbei und ist nicht geeignet, um den Sachverhalt zu beschreiben. Personen, die in diesem Kontext von einem "Privileg" wegen der Hautfarbe, des Alters oder Geschlechts reden, sind sich anscheinend nicht über die Wortherkunft des Wortes "Privileg" bewusst. Ein Privileg hatte historisch betrachtet immer eine rechtliche Komponente.Privileg setzt sich ja auch aus den lateinischen Wörten privus (einzeln) und lex (GESETZ) zusammen. Ich sehe allerdings nicht, wie in unserer Gesellschaft Menschen bestimmter Hautfarbe, Geschlechts oder Alters durch verankerte Gesetze bevorteilt werden.
    Der Begriff, den Heiko hier wohl verwenden wollte/sollte, ist "bevorteilt". Aber auch hier beißt sich die Katze in den Schwanz, denn schlussendlich ist nicht der Phänotyp entscheidend, ob man bevorteilt ist oder nicht, sondern auch die umgebende Gesellschaft. In den USA mag ein weißer, heterosexueller Mann (zumindest in den vergangenen Jahrhunderten) eine gewisse Bevorteilung genossen haben. Wenn man an die enteigneten weißen Farmer in Simbabwe betrachtet kann nur noch schwer davon die Rede sein, dass alle weißen, heterosexuellen Männer bevorteilt wären. In asiatischen Ländern sieht es ebenfalls so aus: ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es sehr schwer ist als weißer Mann mit westlichem Aussehen sich dort zu integrieren. Aber man muss nicht bis nach Asien gehen. Auch hier gibt es bestimmte gesellschaftliche Milieus, in denen man als weißer, heterosexueller Mann keine Vorteile besitzt. Der Beruf des Gleichstellungsbeauftragten wird in der Regel nie männlich besetzt und eine "Männerquote" für hochdotierte Jobs ist mir auch noch nicht bekannt.
    Unterm Strich kann man sagen, dass die Vorteile, die sich in unserer Gesellschaft aufgrund der Hautfarbe, der Herkunft, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung auf ein Minimum beschränkt.
     
  9. soulKSC

    soulKSC
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    Die Art und Weise, wie du hier argumentierst, zeigt von vorneherein, dass du gar nicht an einer Diskussion interessiert bist – und schon gar nicht daran, zu verstehen, um was es hier wirklich geht. Eigentlich offenbarst du nur deinen eigenen eingeschränkten Horizont, indem du historische und gesellschaftliche Gegebenheiten, bisweilen sogar Institutionalisierungen, versuchst, in einen moralischen Kontext des Individuums zu setzen. Und genau daran scheitert deine gesamte Denke dann wahrscheinlich auch.

    Wer nicht versteht, dass es ein Privileg ist, weiß zu sein, Mann zu sein, der verleugnet entweder die strukturellen Vorteile, die er aus einer patriarchalisch gewachsenen Gesellschaft zieht, oder er versteht sie eben einfach nicht. Du scheinst mir ein Paradebeispiel dafür zu sein.

    Das Glatteis, das du gerade angesprochen hast, hat dich einmal längs auf die Schnauze fliegen lassen, und das hast du hier auch noch öffentlich zur Schau gestellte. Eigentlich, und das ist das Bizarre an der Geschichte, hätte dich der Artikel von Gamestar genau davor bewahren können. Nicht nur der, auch nicht erst der, aber auch der.

    Chapeau!
     
  10. soulKSC

    soulKSC
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    Unterm Strich kann man sagen, dass du zwar wunderschön viel Schreiben, aber nichts inhaltlich beitragen kannst. Man merkt, dass du noch nie ein Buch, eine Studie oder auch nur ein Expose zu diesem Thema gelesen hast.
     
  11. Orthus90

    Orthus90
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    Er spricht aber dennoch etwas Wichtiges an. Schließlich fördern "solche" Frauen, wie vom anderen Poster beschrieben wurden, lediglich weiter den Sexismus in der Branche. Schließlich geht es denen um reine Selbstdarstellung und dass sie damit ihr Geld verdienen. Da wird nicht versucht, durch Persönlichkeit und Humor Viewer zu gewinnen, stattdessen werden die Brüste hochgepusht und die Schmink-Schrotflinte ausgepackt.

    Das ist schon auch ein Teil des Problems, der NIE angesprochen wird.

    Aber klar, ich stimme dir zu...das trägt jetzt herzlich wenig zum eigentlichen Thema bei.
     
  12. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    1. Beitrag im Forum und dann sowas. Wir diskutieren hier über Sexismus und du bringst ihn quasi in Reinkultur. Das gibt den direkten Abflug.
     
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  13. Royal Royal gesperrter Benutzer

    Royal Royal
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    Also falls dir das tatsächlich jemals passieren sollte und dir ein Mann auf der Straße sein Gemächt aufdrängt, dann greif dir an den Kopf und schrei "Verdammt, ich habe die Schrimps vergessen" und entfernst dich umgehend..
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
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  14. meieiro

    meieiro
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    Hypothetische Argumente sind keine Argumente
     
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  15. easypeasy

    easypeasy
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    Guter Artikel! Generell ist es eine großartige Entwicklung, dass dieses Thema in den letzten Jahren etwas mehr in den Mittelpunkt rückt. Auch Gamestar hat sich hier deutlich nach vorne entwickelt, wenn ich diese Generation mit den Anfangszeiten vergleiche, welche ihr nicht zu verantworten hattet. Also weiter so, ihr seid da auf einem guten Weg!
     
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  16. chueche

    chueche
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    Da sprichst du was an. Für eine Frau scheint es unscheinbar ja fast unmöglich zu sein, ein schickes Kleid 2 mal in den Ausgang anzuziehen. Nur, machen das Männer immer und ich habe auch nie einen kennengelernt der das bei einer Frau angeprangert hat. Die Kritik kommt immer aus der Frauenecke. Auch das man immer gut auszusehen hat kommt nicht von den Männern, sondern laden sich die Frauen selber auf den Rücken.
     
  17. David Mertes

    David Mertes
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    Ich weiß nicht, ob das schon gepostet wurde, aber dennoch will ich es nochmal schreiben.

    Mich stören ungemein solche Aussagen :

    "Nur wer zuhört, kann auch verstehen. Gefühlt 90 Prozent der Debatte wird gerade wieder von Menschen geführt, die noch nie ein Opfer von Sexismus oder Cyber-Mobbing waren. Und ja, das gilt auch für mich. Als weißer, heterosexueller, gutverdienender Mann gehöre ich zu den Privilegierten dieser Gesellschaft. Zu denjenigen, die noch nie von echter Diskriminierung betroffen waren.

    Mit welchem Recht soll ich mir also anmaßen zu beurteilen..."

    Nur weil ich noch nie angeschossen wurde, heisst das nicht, dass ich keine Meinung dazu haben darf und diese auch äußern sollte.
    Solche Aussagen fördern Diskriminierung nur noch weiter, da sie sugerrieren die Gesellschaft wäre in Klassen unterteilt. Je öfter man dies betont desto eher wird es auch zur Realität und Opferrollen weiter gefestigt. Wie wäre es wenn man alle Geschlechter, Hautfarben und Herkunft einfach mal als gleichberechtigte Menschen ansieht statt immer noch auf die Unterschiede zu pochen.
    Es gehört einfach gesunder Menschenverstand und Empathie dazu zu beurteilen, was in Ordnung ist und was nicht. Vielleicht sollten manche schlicht mal ihr Gehirn anschalten und überlegen wie sie sich bei solchen Aussagen gegen die eigene Person fühlen würden. Und wenn das nicht hilft muss man eben zu juristischen Mitteln greifen, Sexismus ist in der Regel mit Beleidigungen verbunden und demnach strafbar. Wenn solche Gestalten ein, zwei mal tief in die Tasche greifen durften legt sich solches Verhalten schnell von selbst.
     
  18. nofxman

    nofxman
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    Alter. Dieser whataboutism ausm Lehrbuch KANN einfach nicht sein ernst sein. Wie alt bist du? 12?
     
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  19. GrumpyOldMan gesperrter Benutzer

    GrumpyOldMan
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    Ich kann Reaktionen dieser Art wirklich nicht mehr hören/lesen. Es wurde mit keinem Wort gesagt, dass weiße Männer unterdrückt werden. Gehe doch bitte mehr auf das ein, was tatsächlich gesagt/geschrieben wurde, anstelle so ein falsches Pauschalurteil in den Raum zu stellen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
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  20. Macro82

    Macro82
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    wenn du meinst über solchen Bockmist schreiben zu müssen die Personen etc unter sicher klären sollten anstatt Das die GameStar Artikel über spiele schreibt ?
    JA ! in die Belanglosigkeit :topmodel::rolleyes:

    nichts für ungut .aber mit einer Spielzeitschrift hat das dann nichts mehr zu tun.Da kann man ruhig Thema verfehlt dazu sagen.:uff:
     
  21. happyPig

    happyPig
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    Da ihr weder Links noch Beispiele anbietet, lässt sich die Aufregung erst einmal überhaupt nicht nachvollziehen. Da darf man selber nachschlagen, warum?
    Die Streamer haben auch alles untereinander geklärt also wirkt die daraus entstandene Debatte auf mich wie ein künstlicher Aufhänger, um über Sexismus im Gaming zu reden.
    Dann wird nochmal Stellung zum Sexismus bezogen und das wars.
    Das wirkt alles auf mich so... random.
     
  22. easypeasy

    easypeasy
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    Es geht um Sexismus in unserer Community. Natürlich sollte Gamestar da eine Meinung zu haben und sie haben die richtige, nämlich die die alle willkommen heißt in einem angenehmen Miteinander.
     
  23. nofxman

    nofxman
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    Ich schäme mich von Woche zu Woche, von Jahr zu Jahr mehr Teil dieser Gaming Community zu sein. Es ist ernüchternd wieviel Hass und schlechte Charaktereigenschaften in uns verankert sind. Das macht mich mehr und mehr traurig.
    Ich hoffe wirklich dass sich das irgendwann ändert wenn die Zukunft mit neuen Generationen und Aufklärung daran was ändern kann.
    Aber "gamer" sind halt zum Großteil einfach ein Schnitt durch die männliche Gesellschaft. Das ist leider per se einfach keine "coole" Gemeinschaft. Jeder Depp darf mitmachen.

    Du hast nix verstanden. Gar nix. Beschämend.
     
  24. GrumpyOldMan gesperrter Benutzer

    GrumpyOldMan
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    Das stimmt leider nicht. Auch in Deutschland wurde eine entsprechende Debatte geführt und das Konzept wurde auch auf Deutschland und andere Länder übertragen, in der die Mehrheitsgesellschaft vorrangig weiß ist. Ich bitte dich, dich etwas genauer zu informieren bevor du sowas schreibst.

    Das sehe ich auch so und finde z.B. die Benachteiligung von Menschen mit türkischem(oder allgemein ausländisch klingenden Namen) äußerst problematisch und falsch. Aber du argumentierst hier leider am Kern der Problematik vorbei: Es geht nicht darum zu erklären, wann man priviligert ist und wann nicht, dass ist mir soweit klar und mir ist auch bewusst, dass ich in einer westlichen Welt eine Menge Privilegien genieße.

    Mir ging es aber darum, dass dieses "white priviledge" politisch instrumentalisiert wird. Und das gipfelt dann eben in einem vorrauseilenden Selbsthass/Selbstkritik. Und das ist das was ich nicht verstehe. Das Menschen unterschiedlich privilgiert sind und das es auch durch Herkunft, Hautfarbe, Religion, etc. Benachteiligungen gibt, würde ich nie abstreiten und das tut eigentlich auch niemand, der nicht aus der ultra-rechten Ecke kommt. Das Problem ist, dass "white privilegde" wie gesagt nicht dazu dienen soll, diesen Umstand klar zu machen sondern soll eine Generalschuld(ähnlich wie bei der Erbsünde von Adam und Eva) von "Weißen" heraufbeschwören, mit dem Ziel über diese Schuldzuweisung die Rechte von Nicht- oder wenig Priviligierten zu stärken. Wie gesagt finde ich das Ziel generell in Ordnung, aber die Art und Weise von Schuldzuweisung, schlechtem Gewissen und dem vorrauseilenden Selbsthass bzw. Selbstkritik finde ich extrem negativ und ist kein sinnvolles Konzept. Und daher verstehe ich eben nicht, warum soviele sich öffentlich selbst dafür geißeln, dass sie diese Privilegien haben. Das ist eben genauso absurd wie die Gegenbewegung gegen Nationalismus, in dem dann Gestalten wie "Cladia Roth" "Deutschland verrecke!" oder "Deutschland du Stück scheiße!" skandieren. Auch da mag das Ansinnen ein positives sein, für das eigene Selbstbild und für die Art wie man sich selbst und das Land in dem man lebt, ist diese selbsthasserische Tendenz aber vollkommen sinnfrei, schlecht und auch gefährlich.

    Ja das behauptest du, aber das ist mMn Unsinn. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Wenn man als Weißer darauf hinweist, dass das rassistisch ist, dann kommt jemand wie du und sagt: "Das ist ja nicht pauschalisierend gemeint." Wenn man aber sagt, dass es in Deutschland ein großes Problem mit Türken gibt, dann kommen von allen Seiten Rasissmusvorwürfe. Auch da geht es oft gar nicht darum zu sagen: "Alle Türken sind kriminell." Aber hier wird sehr schnell die Nazi-Keule geschwungen.

    Dein Einwurf ist also vollkommen sinnlos. Entweder wir einigen uns darauf, dass Pauschalisierungen generell nicht okay sind oder wir einigen uns darauf, dass jeder pauschalisieren kann, wie er will. "Wünsch-dir-was" und Doppelstandards is nich.
     
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  25. Macro82

    Macro82
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    ich hab sehr wohl verstanden nur anscheinend verstehst aber du die Kritik daran nicht.
     
  26. Killae

    Killae
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    Noch ein weiteres tugendhaftes Statement und die gesamte Gamestar Redaktion wird heilig gesprochen. Ich denke, jeder kann sich über den Vorfall selbst ein Bild machen. Dazu braucht es keine moralische Einordnung des Chef-Redakteurs.
     
  27. El-Fauxio

    El-Fauxio
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    Ach, chill.
    Ich glaube wir sind da auf einem relativ gutem Weg.
    Größtenteils werden solche Debatten hier ja anständig geführt und es sind eigentlich immer diesselben 5 Nasen, die hier mit wirklich groben Dummfug auffallen.



    Liebe Moderatoren und Redakteure,
    könntet ihr diesen Beitrag hier bitte zur verpflichtenen Sekundärliteratur zu Heikos Artikel erklären?

    Ich hege die leise Hoffnung, dass man dadurch die Anzahl der "ich bin weiß aber mein Leben ist trotzdem sehr schwer"-Beiträge ein bisschen reduzieren könnte.
     
  28. nofxman

    nofxman
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    Du hast nicht verstanden, dass die Gamestar noch mehr "Aufgaben" und Schwerpunkte hat als von morgens bis abends nur Spiele zu bewerten.
    Nur weil DU das gern so hättest, entspricht dieser Fiebertraum nicht der Realität.

    Ja Lasst uns ein 0815 Kommentar gegen absolut wichtige und berechtigte Statements posten.
    Weil halt.
    :husky:
     
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  29. Metalgawd gesperrter Benutzer

    Metalgawd
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    Mir wäre es wichtig, dass überall dort, wo für ein Plus-Abonnement geworben wird, zukünftig auch der Hinweis steht, dass die Gamestar sich an politischen Debatten beteiligt und von Seiten der Chefredaktion aus Sätze schreibt wie:

    "Als weißer, heterosexueller, gutverdienender Mann gehöre ich zu den Privilegierten dieser Gesellschaft. Zu denjenigen, die noch nie von echter Diskriminierung betroffen waren."

    Das scheint mir schon relevant für die Entscheidung zu sein, ob man Geld dalassen möchte oder nicht.
     
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  30. chueche

    chueche
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    Da platzt mir fast der Hals bei solchen Aussagen....

    Thema Scheidungsgesetz: klarer Vorteil für Frauen. Männer werden extrem benachteiligt.

    Thema Verurteilungen: laut Studien und meiner eigenen Erfahrungen bekommen Frauen bei gleichen Vergehen, nur die hälfte der Strafen.

    Thema Vergewaltigung: Männer die fälschlicherweise einer Vergewaltigung angeklagt werden, verlieren Freunde, Arbeit und sitzen eine beträchtliche Zeit. Männer die wirklich Vergewaltigt werden von einer Frau, werden belächelt und nicht ernst genommen.
    Dafür gibts dutzende Beispiele und das schlimme ist finde ich das eine falsch Beschuldigung seitens einer Frau nicht mal geahndet wird.

    Thema Besuchsrecht: Eine Frau kann dir die Kinder vorenthalten auch wenn du vom Gericht das Recht hast sie zu sehen. Strafe drohen ihr nicht und es gibt keine Polizei die dir dabei helfen würde.

    Thema häusliche Gewalt: Frauen wird automatisch geglaubt wenn sie behauptet geschlagen worden zu sein. Ohne Schäden und Beweise und Zeugen vorweisen zu müssen. Dem Mann wird nicht geglaubt selbst wenn er Kratzer, blutungen und Verletzungen vorweisen kann und ihn sogar die Kinder bezeugen.

    Ps: Eine Sozialmitarbeiterin die ich kenne leitet eine Selbsthilfegruppe wo sie gewalttätige Männer befragte wer zuerst geschlagen hat. 70% der Männer sagt sie, werden zuerst von den Frauen geschlagen.

    Das ist alles eine kurze Zusammenfassung was ich persönlich erlebt habe, und wie ich unsere Gesetzgebung aus der Schweiz kenne. Ich denke Deutschland ist da nicht viel anders.

    Mir ist bewusst das z. B. in arabischen Ländern die Lage 180° ist. Aber das verurteile ich auch auf das schärfste.

    Ich habe kürzlich ein Video aus Schweden gesehen, wo ein Reporter mehrere langjährige in Schweden lebende männliche Immigranten gefragt hat was sie machen würden wenn ihre Schwester arbeiten gehen würde. Von 10 hatten alle ausser einer, die Meinung das dass ihre Ehre als Mann und die der Familie beleidigt und sie bestraft werden müsste. Von Schlägen bis Tod wurde alles abgedeckt und einige Lachten dabei noch bei der Aussage...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
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  31. GrumpyOldMan gesperrter Benutzer

    GrumpyOldMan
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    Ich finde, dass es der Diskussion nicht förderlich ist, so einen verachtenden Satz zu schreiben. Willst du nur provozieren oder fehlt es dir einfach an Empathie für andere Menschen?
     
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  32. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    "Die Verantwortung der Privilegierten
    Nur wer zuhört, kann auch verstehen. Gefühlt 90 Prozent der Debatte wird gerade wieder von Menschen geführt, die noch nie ein Opfer von Sexismus oder Cyber-Mobbing waren. Und ja, das gilt auch für mich. Als weißer, heterosexueller, gutverdienender Mann gehöre ich zu den Privilegierten dieser Gesellschaft. Zu denjenigen, die noch nie von echter Diskriminierung betroffen waren."

    Mit dem Satz steige ich sofort aus. "Oh, ich bin ein weißer, heterosexueller Mann, daher bin ich privilegiert und es gelten besondere Regeln für mich, an die sich andere NICHT halten müssen." Das gleiche Problem haben wir in der Rassismus-Debatte. Dort herrscht die Meinung, Minderheiten KÖNNEN nicht rassistisch sein, da Rassismus immer nur aus der Position des "Überlegenen" erfolgt. Diese Überlegenheit ist nur beim "weißen, heterosexuellen Mann" zu finden. Wenn ein Schwarzer einen Weißen also beleidigt, ganz egal in welcher Form, dann ist das okay und KANN kein Rassismus sein. Hier hat man fast schon eine physikalische Regel daraus gemacht. Als weißer, heterosexueller Mann soll man dann "zuhören".

    So kann man einfach keine Diskussion führen. Man kann nicht die Schuld einfach zu 100 % bei einer Gruppe suchen. Und geradezu widerlich ist es, wie das dann von der Redaktion hier gefeiert wird, weil man sich dann für "woke" hält. Lustigerweise ist ja gerade dieses denken der "Woken" auch nichts anderes, als ein "Wir-sind-überlegen"-Denken denen gegenüber, die "es" einfach nicht verstehen wollen. Meiner Ansicht nach, sind solche Leute Mitläufer.

    Über Probleme mit Sexismus und Rassismus, die es sicher gibt, muss man reden. Aber so wie das die Gamestar hier macht, KANN nichts Konstruktives zustande kommen. Man kann dann freilich die moralisch schlechten User (wie mich) bashen, aber das treibt die Lager nur weiter auseinander.
     
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  33. BlackEagle2k3

    BlackEagle2k3
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    Nein es ging mir um Whataboutism.
    Sexismus funktioniert natürlich in beide Richtungen. Aber jedes mal der Aufschrei, wenn über Frauen gesprochen wird.
    Bisschen zum kotzen.
    Lustig....

    Mach mas einfach mit Quellen: https://www.zeit.de/arbeit/2019-03/...muetter-bezahlung-befoerderung-gleichstellung
    Nur weil du es nicht siehst.

    Sagte die Person die mich(?) direkt als Kind bezeichnet.
    Es ist ein unterschied, wenn ein Regime, ein komplett neues "Duden" einführt, oder es sich durch den Zeigeist ergibt.
    Sprache ändert sich so oder so, das kann keiner verhindern.
    Der Unterschied zwischen DDR und der inkludierenden Sprache, ist glaub ein Regime ;)

    Edit: Gebrickte Kommentare gefixt
    Gedankengänge gefixt, die ich am Morgen nicht mehr gepackt habe...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
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  34. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    Ich stimme dir ABSOLUT zu. Wenn die Gamestar sich als Magazin für politische Bildung sieht, dann nehme ich von meinem Recht gebrauch, damit nichts zu tun haben zu wollen. Es ist ja nicht mal politische Information, sondern ein Versuch der Beeinflussung.
     
  35. nofxman

    nofxman
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    Mein RIG:
    CPU:
    R7 7700X @65W TDP & -30 Curve optimization
    Grafikkarte:
    PALIT RTX 4070
    Motherboard:
    ASrock X670E PG Lightning
    RAM:
    32GB DDR5 6000 Mhz G.Skill
    Laufwerke:
    2 TB Cucial P3 PCIE Gen4 NVME
    2x 1TB Crucial P3 PCIE Gen3 NVME
    1TB Crucial SATA SSD
    4GB HDD
    Soundkarte:
    Ahahahahahaha ahahahahahahaha. Ne.
    Gehäuse:
    BeQuiet SilentBase
    Maus und Tastatur:
    Glorious GMMK 1 + Steelseries Prismcaps
    + Logitech MX Vertical
    Betriebssystem:
    Win 11 (leider! HMPF...)
    Monitor:
    Acer Predator 144Hz WQHD Gsync + LG 4K Freesync/HDR
    Wenn man ein gamestar PLUS Abo erwirbt, wird man inzwischen vermutlich wissen, dass es hier um etwas mehr geht als nur Spieletests.
    Es geht um das ganze Medium. Mit Verantwortung. Mit Community. Mit allem was das Gaming tangiert. Und so sollte das auch sein. Das ist ein Portal. Kein Youtube Channel der Spiele testet.
    Und wenn wir wollen, dass "Gaming" ernst genommen wird, ist das auch der richtige Weg.
     
  36. housemaster

    housemaster
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    12
    Manchmal fühle ich mich so, als würde ich unter einem Stein leben. Naja ok das tu ich im Moment auch.
    Ich bin auch weiß, Schande über mein Haupt, aber von diesen ganzen Sexismus Debatten bekomme ich irgendwie nie etwas mit. Könnte aber auch daran liegen, dass ich mich nicht in sozialen Netzwerken aufhalte und sonst ziemlich anonym unterwegs bin - meist ohne Geschlechtsangabe! Mit Menschen die rassistisch oder hart sexistisch sind gebe ich mich nicht ab. Ich ignoriere sie, weiße sie auf ihr Fehlverhalten hin und gehe neue Wege. Ah sorry, das können nicht-priviligierte Menschen ja nicht tun, man muss ja in der Opferrolle bleiben. Ich wurde schon oft online übelst beleidigt, aber nie - wirklich nie - hat mich das in irgendeiner Art und Weise interessiert. Ach verdammt, ich bin ja weiß und nicht fett - schon wieder vergessen. Je mehr Aufmerksamkeit man einem Thema schenkt, desto mehr lässt man es in sein Leben und zieht dementsprechend auch mehr von dem Bullshit an. Es ist alles eine Frage des persönlichen Fokus und der Perspektive. Wenn ich mich durch meine Titten identifiziere, was SEHR VIELE STREAMERINNEN TUN oder getan haben, ziehe ich entsprechendes Publikum an. Hätte Twitch da schon viel früher reagieren müssen? Ja. Ein profitorientiertes Unternehmen hat auch die Möglichkeit sich mit Ethik zu beschäftigen. Hättet ihr alle Twitch boykottieren müssen? Ja, denn sonst ändert sich nichts - bzw. doch schon, aber viel zu spät. Es ist das gleiche wie bei der Feminismus Debatte. Die Hardcore Feministinnen die am lautesten schreien, sind am weitesten vom echten Feminismus entfernt. Denn Männer zu hassen allein reicht leider nicht aus um die Welt positiv zu prägen.
    Und jetzt überschüttet mich bitte mit Gutmenschen-Einzeilern.
     
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  37. nofxman

    nofxman
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    Soundkarte:
    Ahahahahahaha ahahahahahahaha. Ne.
    Gehäuse:
    BeQuiet SilentBase
    Maus und Tastatur:
    Glorious GMMK 1 + Steelseries Prismcaps
    + Logitech MX Vertical
    Betriebssystem:
    Win 11 (leider! HMPF...)
    Monitor:
    Acer Predator 144Hz WQHD Gsync + LG 4K Freesync/HDR
    Hast du den kompletten Kommentar jetzt nur als Provokation gepostet?
    Brauchst du mal ne Umarmung?
     
  38. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
    Registriert seit:
    29. Mai 2015
    Beiträge:
    28
    Das ist kein Sexismus. Das ist ein Witz
    Ich muss sagen, ich hab die "Video Games" (ein Spielemagazin) in den 90ern ernster genommen, als die Gamestar heute, der ich einfach überhaupt keine Bedeutung beimesse. Und die Video Games hat solche Probleme auch schon angesprochen. Aber nicht so melodramatisch, wie das die Gamestar macht.

    Allerdings stellen heute Spiele-Tests ohnehin keine Grundlage mehr für eine Kaufentscheidung dar. Da guckt man sich lieber die Bewertungen anderer Spieler an und guckt sich ein Video auf Youtube an. Höchstens noch das Sammeln von News und Neuigkeiten mag interessant sein.
     
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  39. meieiro

    meieiro
    Registriert seit:
    9. Juni 2016
    Beiträge:
    2.186
    der User Godfather hat zum Beispiel schon mehrere Einträge formuliert, wo er sagt dass Männer benachteiligt werden. Nur mal ein Zitat
    Es geht hier in dem Kommentar von Heiko darum, dass eine Frau auf Twitch sexuell belästigt wurde. Und seitdem werden sie und alle möglichen Streamer, die sich dagegen ausgesporchen haben, belästigt.
    Und in dem Thread wird zu großen Teilen relativiert und Whataboutism betrieben. Es geht hier um sexuelle Belästigung an einer Frau und wir reden hier über Belästigung von Männer und ob das überhaupt sexuell Belästigung ist.

    Und das passiert immer bei Berichten über sexuelle Belästigung von Frauen. Das kann ich nicht mehr hören. Es ist immer das Gleiche.

    Natürlich darf auch das hypothetische Argument, dass es anders herum kein Problem wäre nicht fehlen
     
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  40. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Auch für dich gilt, dass persönliche Angriffe zu unterlassen sind.
     
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