SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Sehe auch den Beitrag von @abelian grape , nur weil man etwas in mehr Kontext einordnet ist das nicht gleich eine Relativierung.

 

@abelian grape Post unterscheidet sich zu deinem Post, in dem er einordnet. Du hingegen schreibst nur von „größter Vorsicht“, die man zu dem anteiligen Anstieg walten lassen solle, da die Inzidenz ja sinken würde, und machst dir in andere Richtung keine Mühe.

 

Sehe ich ebenso, insb. würde es sicherlich die Akzeptanz der Maßnahmen auch mittelfristig fördern, wenn man den Eltern, Kindern und Jugendlichen etwas die Hand ausstreckt. Ich denke nicht, dass die Zahlen im Februar oder März im Ansatz auf dem Niveau sein werden, dass man guten Gewissens wieder in volle Präsenz wechseln könnte. Was nicht heißt, dass man's nicht trotzdem tun wird. Aber man würde sich wohl mehr Good Will verschaffen, würde man etwas öffnen - um so soziale Kontakte für die Kiddies und Entlastung für die Eltern zu ermöglichen - um es so auch noch etwas länger etwas geschlossen zu halten.

Dieses "ganz oder gar nicht"-Politik erscheint mir nicht allzu tragfähig auf längere Sicht, weil man selbst jene, welche die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen anerkennen, mit der Zeit vor den Kopf stößt. So'n Wechselunterricht mit reduzierten Stunden wäre ja schon mal ein erster Schritt.

 

Hab gestern beim Kombi 2 für 3€ gekauft...

 

In diesem Fall kann der Arbeitnehmer nicht einmal klagen, da es keinen individuell einklagbaren Anspruch gibt. Ich zitiere hierzu mal aus der entsprechenden Verordnung:

 

Nebenher, so. Laschet schlägt neue Töne an.

tagesschau.de


Was sich hinter der Rhetorik verbirgt, werden wir wohl in ca. zwei Wochen u.a. in NRW sehen.

 

Die letzten Wochen haben ja gezeigt das das was laschet sagt und was laschet tut, nicht unbedingt deckungsgleich sein muss.

 

Ich habe sogar ein konkretes Beispiel gegeben, wenn dir das nicht mir das Leid. Inzwischen solltest du aber verstanden haben wo das Problem der Einordnung liegt.

 

[...] hier stand Blödsinn

 

Das sind 2€ für 6 Stück. Also 34Cent pro Maske.

 

Echt? Oh.


Ich bin dumm und hab es mal gelöscht.

 

Jedenfalls hatte ich es so verstanden aus den Nachrichten.

 

Der Brief spezifiziert es nicht - deswegen denke ich, dass 2 Euro insgesamt korrekt ist.

 

I

Ist auch korrekt so. Der Gutschein kann bis Ende Februar eingelöst werden. Dann gibt es einen weiteren.

 

Wir haben beide Gutscheine direkt erhalten.

 

Auch eine Variante. Dann kann man den 2. erst ab Mitte/Ende Februar einlösen.

 

Ich sehe die unklaren Faktoren sehr wohl, verweise ja selbst immer wieder darauf, wenn auf Basis weniger Werte wieder X heraufbeschworen wird. Entsprechend gut kenne ich die Probleme von Relativierungen, die unter aufkeimenden Öffnungsdiskussionen zum Durchdrücken des eigenen Öffnungs-Standpunkts missbraucht werden. Wenn der Anteil einer bislang nicht oder kaum dagewesenen, gefährlichen Mutation zunimmt, ist das ein potenziell ausartendes Problem, das eng im Blick behalten werden muss. Die Neuinfektionen, die Hauptbestandteil der Inzidenz sind, sind interessant, aber nicht zukunftsbezogen und daher im Bezug darauf auch so früh (früh=wenn die Mutation noch nicht stark verbreitet ist) noch nicht aussagekräftig.

 

Der Ausgangspunkt war ja auch nicht eine solche differenzierte Sichtweise sondern die, auf dünnen Zahlen beruhende, Aussage die neue Variante würde sich „wirklich schnell“ ausbreiten. Solche Panikmache halte ich für unangebracht, die potentielle Gefahr dagegen wurde sowohl in den Medien als auch hier im Thread bereits ausführlich dargelegt.

 

Ja ist auch so, laut Brief meiner Apotheke. Ich finde es auch überhaupt nicht kompliziert, dass der "berechtigte" Krankenversicherte erstmal von seiner Krankenkasse einen Berechtigungsschein braucht um letztendlich die Masken zu bekommen.

 

Das kommt drauf an. Schau dir doch an was bei Tönnies passiert ist (nur ein prominentes Beispiel), dort gab es eine extreme Ausbreitung. Sagen wir mal das wäre eine spezielle Variante gewesen die sonst noch nicht verbreitet war, dann wäre das ein plötzlicher Anstieg gewesen. Aber nicht überaus besorgniserregend weil lokal begrenzt und früh erkannt.
So könnte(!) es jetzt auch in München sein. Der schnelle anteilige Anstieg stellt in absoluten Zahlen nur wenige Fälle dar. Vielleicht sind das nur wenige Infektionsketten die von selbst stoppen, vielleicht sind es viele verschiedene Fälle die nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Wie auch im Artikel ausdrücklich erwähnt wird, muss man in der Interpretation der Daten vorsichtig sein da sie eingekleidet, regional stark begrenzte Stichprobe repräsentieren.

 

Am längsten wartet man auf den Tod aber da ist die Vorfreude eher bescheiden.

 

Tjo. Wie das Lokalblatt meldet, werden viele Behörden erstmal auf Homeoffice verzichten. Es fehlt an Endgeräten, Infrastruktur oder schlicht an den Abläufen weil alles per Papier gemacht wird.



---

https://www.welt.de/vermischtes/liv...eues-Antikoerper-Mittel-fuer-Deutschland.html

Jetzt will Spahn es richtig machen

 

Nirgendwo steht, ob das Zeug zugelassen ist. Fest steht aber, von dem Geld hätte man auch 33 Millionen Dosen Impfstoff kaufen können...

 

Und was hat man davon, wenn die Impfdosen nicht geliefert werden können?

 

Läuft beim Staat also entlang der Erwartungen. Kaufen die bei Behörden echt noch Desktop PC´s ein?

 

Also das ein oder andere Bundesministerium ist direkt im Frühjahr auf Laptops+Dockingstationen gewechselt. Diese bekloppten Aktenmappen in allen Farben des Regenbogens, die per Hauspost durch die Bude geschickt werden, damit da irgendjemand unterschreibt und sie dann weiterschickt, sind sie aber bei der Gelegenheit zumindest nicht komplett losgeworden.

 

Fürs HO? Ne da geht's um Laptops.

 

Ne das mein ich ja, Ich hatte in meinem Berufsleben der letzten 6 Jahre keinen Desktop und kennen ehrlich gesagt auch keine Firmen die überhaupt Desktop PC´s kaufen, weil der Laptop + Dockingstation halt alles genau so kann inkl. der offensichtlichen Vorteile.

 

Andere Staaten sind von den Verzögerungen bei der Lieferung auf magische Art und Weise nicht betroffen.

Von dem Geld hätte man auch FFP2 Masken für alle kaufen können. Oder den Zulassungsprozess der Medikamente (in Deutschland gibt es mehrere Hersteller, die sich beklagen, dass sie keine Termine bekommen) vorantreiben können.

Stattdessen kauft man ein paar Dosen eines Medikamentes, über das man nichts weiß. Kein Wort dazu, ob das zugelassen ist oder nicht. Was, da es beim Impfstoff immer erwähnt wird, ein ziemlich schlechtes Zeichen ist imo.

Ein Medikament zu haben ist ohne Zweifel gut. Aber es klingt nach Aktionismus um ein paar Prozentpunkte auf der Beliebtheitsskala gut zu machen.

 

Bei meinem alten Arbeitgeber waren die allermeisten der 1000 Angestellten an unserem Standort mit Desktop PCs unterwegs. Die wurden sogar letztes Jahr noch in großer Zahl neu angeschafft. Nur „mobile“ Positionen mit vielen Meetings und die IT kriegten Laptops.

Bei meinem aktuellem Arbeitgeber (Behörde) wurde für mich extra ein neuer Desktop angeschafft.

Bei meinem zukünftigen Arbeitgeber nutze ich erstmal meinen privaten PC für die ersten Monate.

 

Die meisten Steuerbüros wo ich so bin haben diese Mini PCs (heißen die Barebone?) wo über das Netzwerk auf Programme zugegriffen wird. Bei den Arbeitsämtern haben die die auch. Laptops mit Dockingstation sehe ich als Mitarbeiter im Außendienst bei Kunden nicht so oft.

 

Für die meisten unserer MA reichen Desktops vor Ort völlig aus. Es gibt keinen Grund für Laptops weil wir bisher keine Homeoffice-Kultur hatten. Und da unsere Userprofile eh auf dem Server liegen, können die MA sich jetzt mit ihren privaten Geräten von egal wo aufschalten. Wer keines hatte durfte dann einen der Firmenlaptops nehmen.

Im Büro selbst ergeben Laptops keinen Sinn, man müsste ja Maus, Tastatur, zwei Monitore und das Telefon mitschleppen wenn man irgendwo anders als an einem der Arbeitsplätze arbeiten wollte.

 

Bei uns gibt es ausschließlich Laptops. Aber gut, wir sind eine Eventfirma, der Großteil der Leute arbeitet jedes Jahr diverse Wochen auf irgendeinem Acker oder in einer Konzerthalle. Das Büro zu räumen hat daher auch keinen Tag Organisation benötigt.

 

Ich kann diese Beschwerde nicht nachvollziehen. Als ob ein Budget von 200 Mio. € bestehen würde und das jetzt verbraten worden wäre.
Falls das Medikament halbwegs wirkt (und in den USA wird es bei schwer kranken Patienten ja afaik schon eingesetzt) und man es jetzt nicht gekauft hätte, wäre in 2 Monaten wieder der Vorwurf hochgekommen, man hätte nicht so knausern sollen. Wie man's macht, macht man's falsch.


Edit: Und die Leute (abgesehen vielleicht von Sozialhilfe/Hartz IV EmpfängerInnen etc) sollen sich ihre FFP2-Masken gefälligst selber kaufen.

 

Ok mal anders gefragt. Was ist den aus deiner Sicht der Vorteil von nem Desktop?

Und das es mit Desktop PC´s keine Homeoffice Kultur gibt oder geben kann ist logisch.

 

Wie gesagt, mein Problem ist nicht, dass Geld für ein Medikament ausgegeben wird. Sondern das an anderer Stelle zu wenig Geld ausgegeben wurde. Die EU hätte bei jedem Impfstoffhersteller genügend Dosen für alle Bürger bestellen können, es wäre immernoch günstiger, als der lange Lockdown.

Das jetzt ist daher für mich ein teures Feigenblatt um das vorherige Versagen zu verschleiern. Israel und die USA zeigen, dass die Beschaffung besser geht.

Im Spiegel kann man aktuell übrigens lesen, dass an Sonntagen deutlich weniger geimpft wird als an Wochentagen, weil man keinen Aufschlag an die Mitarbeiter zahlt und die deswegen keinen Bock auf Arbeit am Sonntag haben. Absurd.

 

Die Thin-Clients die wir nutzen routen ja im Grunde nur zu den Servern durch wo die Profile liegen. Da brauch ich keinen teuren Laptop an jedem Arbeitsplatz der dort Staub ansetzt. Wer in einen Konferenzraum will und dort einen Laptop braucht, schnappt sich einen aus dem Pool und schaltet sich dort auf sein Profil auf.

Wer in der Vergangenheit HO machen wollte, hat ebenso verfahren oder gleich seinen privaten Laptop oder PC genutzt.

 

Mich würde schon nerven jedes Mal meinen Laptop hin und herschleppen zu müssen. Deswegen habe ich einen iMac im Büro und nen MacBook fürs Home Office und die seltenen auswärtigen Termine.

 

Kann man drüber streiten, für mich gibts keinen grund Desktops oder Thin Clients zu kaufen es sei den es wir entsprechende Leistung benötigt (trifft auf 90% der Leute nicht zu) oder man will Geld sparen. Bei Mitarbeitern die aber Personalkosten von 60-90k (inkl. ) Personalbebenkosten generieren, dann halt alle drei Jahre 500 EUR zu sparren finde ich für die vielen Nachteile halt nicht nachvollziehbar.