Uninstaller Software empfelenswert? Wenn ja, welche?

Dieses Thema im Forum "Softwareforum" wurde erstellt von Megamind, 23. Februar 2021.

  1. Megamind

    Megamind
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    Ich stelle mir grad die Frage, ob eine Uninstaller-Software empfehlenswert ist, um die Installationen von anderen Programmen zu protokollieren und dann restlos wieder entfernen zu können.

    Möchte nicht, daß mein neuer Rechner wieder zugemüllt wird, weil ich mal Software X ausprobieren will oder irgendwelche Software wie meine Druckersoftware, die seit der Einstellung von Adobe Flash den Dienst verweigert, quasi als Datenleiche rumliegt und nicht sauber entfernt werden kann.

    Dachte jetzt spontan an den Ashampoo Uninstaller, der ginge grad zusammen mit zwei anderen Programmen für 20 € her. Alternativen sind gerne gesehen.

    Müsste die Software dann aktiv laufen, bevor man eine Installation startet oder protokolliert das Ding im Hintergrund, wenn es im Autostart sitzt?

    Hab sowas noch nie benutzt und kenne mich damit daher auch nicht wirklich aus.
     
  2. Lurtz lost

    Lurtz
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    God no.

    Wenn du schon sowas machen willst dann eher per Softwareverteilung bzw. Windows-Paketmanager. Ersteres ist für den Heimgebrauch kaum umzusetzen und letzteres steckt noch eher in den Kinderschuhen.
     
  3. Bethoniel Scheintot

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    Normalerweise lässt sich jede Software die den Windows Installer nutzt auch wieder restlos entfernen. Ich sehe jetzt auch ehrlich gesagt nicht so den Sinn dahinter. Selbst SSDs sind Speichermäßig nicht mehr so knapp bemessen, das der Datenmüll da viel ausmacht, und Performance einbusen durch Datenleichen gibts ja auch nicht mehr.
     
  4. kanedat

    kanedat
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    Ich sehen ebenfalls keinen wirklichen Bedarf für zusätzliche Uninstaller, da sich Windows nicht mehr selbst zumüllt, wie es vor 15 Jahren noch der Fall war. Performance-Einbußen sind unter Windows 10 auch nicht wirklich zu erwarten. Im Kern geht es dann nur noch um verfügbaren Speicherplatz und Kosmetik.
     
  5. Megamind

    Megamind
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    Danke für die zahlreichen Antworten binnen kurzer Zeit.

    So wie @ReVoltaire vorgeschlagen hat, handhabe ich es ohnehin schon seit Ewigkeiten.

    Dachte nur an Datenreste in der Registry, überflüssige DLL's usw. Aber wenn das heutzutage eher kein Problem mehr darstellt, dann verzichte ich natürlich gerne auf Software, die wieder nur Daten auf die SSD schaufelt.
     
  6. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    An der Registry würde ich nichts rumdocktoren lassen und auch nicht selbst rumdocktoren, da kann zuviel bei Schiefgehen, da musst du ganz genau wissen was du tust. Überflüssige DLLs sind auch kein Problem. Wenn du nach dem Installieren mal kurz durch die Programmordner, ggf. noch Appdata und ProgramData huschst, und nicht komplett gelöschte Verzeichnisse löschst, dann ist das generell schon deutlich mehr als man machen muss. Aber wie gesagt, wenn du SSDs hast, ist das alles nicht notwendig, weil die Dinger, anders als HDDs, nicht langsamer werden nur weil Daten drauf liegen.

    Edit:
    Pro Tip, wenn du einfach nur mal Software ausprobieren willst, mach vor der installation einen Manuellen Wiederherstellungspunkt, dann musst du den nur wiederzurückspielen wenn du die wieder los werden willst. Für Software die du irgendwann mal installiert hast, ist das aber keine Option.
     
  7. Megamind

    Megamind
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    In der Registry mach ich eh nichts unnötiges.

    Wiederherstellungspunkt setzen scheint mir sinnvoll. Daran denken vor der Installation ist schon wieder ein anderer Punkt.
    Zum testen von Software ginge ja auch noch ein virtuelles Laufwerk. Hatte mal die Oracle VM probiert, ist ganz praktisch, nur zerschießt es irgendwann die Daten auf dem Laufwerk und ich muß die VM neu installieren. Welche Alternativen gibts dazu?
     
  8. Lurtz lost

    Lurtz
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    Du machst damit halt eher was kaputt als was zu verbessern. Vor allem weil diese Third-Party-Software das auch nicht richtig beherrscht, dafür ist Windows-Software einfach nicht standardisiert genug.

    OS-nativer Paketmanager, alles andere ist eine schlechte Idee... Microsoft hat da eine OpenSource-Entwicklung übernommen vor kurzem, das wird aber auch eher für Unternehmen und Entwickler weiterentwickelt.
     
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  9. RandomValue

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  10. Bethoniel Scheintot

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    Du kannst mit Windows 10 auch nativ VHD und VHDX-Dateien erstellen und verbinden, die laufen dann aber halt direkt im OS, sprich nutzen die Registry, etc. mit:

    https://www.windowscentral.com/how-create-and-set-vhdx-or-vhd-windows-10

    Ansonsten VMware Workstation, das ist meiner Erfahrung nach eigentlich sehr zuverlässig. VirtualBox kannst du knicken, das ist eine Dreckssoftware vorm Herrn.

    Edit:
    Randoms Vorschlag ist sogar noch besser, wusste garnicht das MS das ins OS übernommen hat, dachte das wäre über die Preview nie rausgekommen.

    Edit2:
    Seh grade, dazu muss dein System aber die Hardwarevirtualisierung unterstützen, dass muss, wenn möglich, ggf. erst im Bios aktiviert werden.
     
  11. Megamind

    Megamind
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    Leider nur die Home-Version. Dabei hatte ich lange überlegt, ob ich mir nicht die Pro gönne. Da die meisten Zusatzfunktionen aber eher für Unternehmen sind, hab ich es dann doch sein lassen. :ugly:

    @ReVoltaire

    VMware Player wäre meine Wahl, möchte da nicht unbedingt Geld für ausgeben. Soll ja nichts Profimäßiges werden.
     
  12. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Kannst mit dem Player halt nativ keine Snapshots machen. Du kannst dir aber einfach die VMDK-Datei auf eine externe Platte ziehen und die dann immer wieder kopieren.
     
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  13. Megamind

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    Ja dann werde ich eventuell das mal probieren
     
  14. Megamind

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    Upsl, da hab ich den Post von @Bethoniel versehentlich dir zugeordnet. Sorry.
     
  15. Frage am Rande: Kann der Microsoft Store das eigentlich inzwischen? Als der damals eingeführt wurde kannte der nur Laufwerk C.
     
  16. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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  17. Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Februar 2021
  18. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Noch besser wirds ja wenn man Mods installieren will. Das scheint der absolute Albtraum zu sein. Ich meine, man könnte sich ja einfach mal an Branchenstandards halten, aber MS und Standards :ugly:
     
  19. :ugly:
    Ey ohne Scheiß, ich kenne Windows seit Version 3.0 (oder 3.1?) und selbst da konnte man schon festlegen, auf welcher Partition bzw auf welchem Laufwerk man ein Programm installieren will.
     
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  20. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Also ich kann ohne Probleme zumindest meine Game Pass Spiele auf einer beliebigen Partition installieren

    Geht das überhaupt?
    Also ich weiß, dass es geht wenn das Spiel direkt Mods unterstützt und man die im Spiel installieren kann. z.b. wie in AoE3 Remaster.
    Aber ansonsten dürfte das doch gar nicht möglich sein oder?
     
  21. Keine Ahnung, der Game Pass nützt mir aktuell eher nix, da ich keine potente Hardware habe :D
    Aber in der Anfangszeit des Microsoft Stores war es in der Tat so, dass man nur äußerst umständlich aussuchen konnte, wohin man was installiert haben will.
     
  22. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das geht, musst mal nach "CK3 Mods Gamepass" googlen. Es geht, ist aber alles andere als intuitiv.

    Edit:
    Forget it, hab da was verwechselt, da gings um den devmode, und nicht um die installation von Mods.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Februar 2021
  23. Hardkorny Mag Pizza Pasta!

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  24. Termüllinator

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    Zwar ist Windoze besser geworden, sich nich komplett zuzumüllen, aber die Aussage, dass das bei 10 gar nicht mehr der Fall ist ist schon sehr gewagt ^^

    https://www.bcuninstaller.com/ ist nach meiner Erfahrung ganz brauchbar, allemal besser als das Chaos, welches beim "normalen" deinstallieren bleibt.
     
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  25. Manutwo

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    bcuninstaller top programm so sehe ich das auch, oder revo der haut auch alles weg wie bc , als wäre es nie da gewesen :ugly:
     
  26. Na ich weiß nicht, mir sind die Dinger irgendwie suspekt. Es gab durchaus Zeiten, in denen Windows echt nicht allzu gut war, diese Zeiten sind aber rum und was Tools zur Systempflege angeht vertraue ich inzwischen lieber Microsoft. Zudem sind es auch gerne mal weniger Microsoft selbst, die Mist bauen sondern die Hersteller der Software, die eben nicht konform zum Windows Installer proggen.
     
  27. Manutwo

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    Vertrauen tu ich MS auch, es ging mir um denn Aspekt der sauberen de-Installation mit der auch mit Einträge aus der reg weg sind.
    Bis jetzt kann das Windows nicht so gründlich, wie die externen Anbieter.
     
  28. Mag sein, aber welchen Schaden richten übrige Einträge in der Registry an?
     
  29. Manutwo

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    Manche Programme erfordern eine saubere de-Installation das geht nur über die reg, zB Treiber oder av programme.
    Schäden an sich machen die Einträge nicht, mir gehts darum das mein System sauber bleibt, mit der Zeit häuft sich doch was an dann.

    mfg
     
  30. Lurtz lost

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    :confused:
     
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  31. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Ich hatte jetzt seit bestimmt 10 Jahren, wenn nicht sogar noch mehr, kein Programm mehr, dass sich nicht installieren lies weil der Deinstaller Registry Einträge übrig gelassen hat. Jeder auch nur halbwegs vernünftige Installer überschreibt vorhandene Einträge einfach. Und selbst wenn der Installer "denkt" das Programm wäre noch installiert, dann bieten die so ziemlich immer eine Option zur erneuten Installation an, was dann auch darauf hinausläuft, dass die Einträge einfach überschrieben werden. In meiner Erfahrung machen Programme die in der Registry rumfuchteln mehr Schaden am System, als das sie nützen.
     
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  32. Manutwo

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    Alles was du sagst ist richtig keine frage.
    Ich mach das halt so wie oben beschrieben und nehme mir die Zeit, um mein System sauber zuhalten.
    Man muss halt wissen was man löscht, würde ich nicht jeden empfehlen so wie ich das zu machen wenn man nicht weiß was man tut.
     
  33. Dennoch unnötig meiner Meinung. Grad TuneUp hat da sehr gerne drin rumgepfuscht und Einträge gelöscht wie ein Weltmeister.
    Mein Vater dachte auch wenn er täglich (!) Tuneup drüberlaufen lässt dann wird Windows auf einmal schnell wie der Blitz, der war regelrecht besessen von dem Tool.
    Meine Windows-Installation ist in etwa 3 Jahre alt und außer der Datenträgerbereinigung lass ich nix laufen, Windows läuft wie am ersten Tag.
    Dafür hatte ich in der Hotline mal einen Kunden, der ernsthaft jedes Kilobyte zu viel gelöscht hat, weil das ja auf einer SSD so enorm viel Unterschied macht :ugly:

    BTW: Nicht böse gemeint, aber Placebo-Effekt ist dir ein Begriff? ;)
     
  34. Manutwo

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    Ich benutze sowas wie tune up nicht ;)
    Bezog mich auf revo uninstaller und bc uninstaller.
    Halte von Tuning Programmen usw nichts, installiere mir nicht mal die Standard nvidia Treiber ohne nv slimmer rüberlaufen zu lassen ;)
     
  35. Ich bezog mich auf die Registry Cleaner Funktion. Ein paar verwaiste Einträge machen einfach keinerlei Unterschied aus.

    Hör ich zum ersten Mal von :nixblick:
     
  36. der allgäuer

    der allgäuer
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    Allgäu
    tuningprogramme sind dinge, die die welt nicht braucht.
    uninstaller nutze ich geek.
    ich finde das ganz praktisch.
    startet, wie die meisten auch, die programmeigene deinstallationsroutine, um danach die übrig gelassenen datein und ordner zu löschen.
    die registy zu bereinigen ist sinnlos. die verwaisten einträge werden ohnehin nicht gestartet.
     
  37. Bethoniel Scheintot

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    Ich stelle mir die Frage, wozu das ganze.
    Auf ein paar Kilo- oder Megabyte kommt es bei den heutigen Platten echt nicht an. Wenn du an dem Punkt angekommen bist, das es auf sie ankommt, dann solltes du dir eher Gedanken darüber machen ob du das System nicht mal von ein paar Altlasten befreien solltest. Und damit meine ich nicht, irgendwelche Programmreste, sondern mal genau zu schauen ob die installierten Programme wirklich alle gebraucht und genutzt werden, oder ob davon was runter kann.
    Ich hab z.B. erst vor ein oder zwei Wochen mal alle Spiele runter geschmissen, die ich seit mindestens Januar nicht mehr gespielt habe. Dadurch hab ich jetzt wieder knapp 1TB Speicher frei, anstatt "nur" 200GB. Das was du durch das Bereinigen von Programmresten, oder nicht mehr benötigte Dateien im AppData oder Temp Verzeichnis frei bekommst, ist in der Regel im niedrigen GB Bereich, wenn überhaupt, und macht so gut wie nie einen echten Unterschied. Wie schon im Thread gesagt, wird die SSD dadurch nicht schneller. Ganz im Gegenteil, ist das für die sogar eher schädlich, weil jeder Löschvorgang die Lebensdauer reduziert.
     
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  38. Placebo. Eine reale Auswirkung haben die paar Kilobyte nicht.
     
  39. Macro82

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    RAM:
    32 gb Corsair Vengeance
    Laufwerke:
    Crucial mx500 500GB SSD
    Crucial P5 CT1000P5SSD8
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    2 TB ST2000LX001 Firecuda SSHD
    250 GB seagate Barracuda
    250 GB Kingston SSD
    HL-DT-ST BDDVDRW CH10L (BC2A)
    Soundkarte:
    Kraken Tournament Edition / Onbord /Speedlink Gravity Carbon RGB 2.1
    Gehäuse:
    Corsair Icue 465x
    Maus und Tastatur:
    Corsair K100 RGB Platinum
    Ironwolf Gauntlet
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro 64 bit / Linux Mint 20
    Monitor:
    LG 34uc79g-b 34 Zoll Ultra Wide
    Im Normalfall brauchst du keine spezielle uninstaller Software wenns dir selbst nicht auf ein paar Kb/mb ankommt etc.

    Nützlich hingegen wird das ganze dann Doch schon mal wenn es darum geht unliebsame Software los
    zu werden die sich nicht mit Windows bordmitteln deinstallieren lässt.
    Und ja es gibt auch durchaus schlampige Deinstallations Routinen.
     
  40. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
    Registriert seit:
    22. August 2004
    Beiträge:
    1.914
    Ok, ja, lass ich gelten. Aber dann ist die Uninstallersoftware etwas das ich wegen eines konkreten Problems nutze.

    Deshalb schränke ich es ja auch ganz bewusst auf den Windows Installer ein.
     
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