Traurig, Traurig

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von butterkeks19, 11. Mai 2021.

  1. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Danke...jetzt habe ich wieder einen Ohrwurm von dem kack Lied. :bse:
     
  2. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
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    Schnell, hör dir das hier einmal komplett an. Dann haste einen anderen Ohrwurm:
    https://www.youtube.com/watch?v=9Fv5cuYZFC0
     
  3. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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  4. kanedat

    kanedat
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    Ich habe nichts unterstellt. Du hast dich in deinem Beitrag zu verschiedenen Punkten klar positioniert und daraus lässt sich eine Tendenz "Pro PC" ableiten. Die Tendenz hatte ich angesprochen, beispielhaft zwei Punkte genannt und meine Pointe zu deinem Beitrag war "aber der Tenor ist ganz anders. <3".

    Und zwar ganz anders als die Einseitigkeit, die ich im vorigen Absatz thematisiert hatte. Anscheinend hast du das als Angriff gegen dich gewertet. Das tut mir leid und an der Stelle würde ich mich entschuldigen, weil das nämlich nicht so gemeint war. Deinen Beitrag fand ich gut - daher das Herz - und ein paar Sätze mehr hätten die Aussage wahrscheinlich klarer gemacht. :)

    Den Ausführungen von Keksus kann ich (wie im Thema schon zu erkennen war) nichts abgewinnen. Da waren objektive Feststellungen mehr Mittel zum Zweck, weil es egal war, ob diese Feststellungen für alle gelten oder nicht. Und es wurden durch die Bank weg auch Dinge ausgelassen (während man hinten raus die Relevanz von objektiven Tatsachen betont). Daher hatte ich ja dann ein paar Aspekte angesprochen. Vom "PC Masterrace"-Begriff bin ich generell auch kein Fan, aber bei der konsequent gepflegten Mauer habe ich dann auch kein Mitleid.


    Zum Thema:
    Wenn einem die alten Spiele wichtig sind, dann ist das natürlich wichtig und da ist der PC natürlich klar im Vorteil.

    Wobei ich die 99% als recht optimistisch ansehe. Schon bei Spielen von 2000-2010 hat man immer mal Probleme oder muss sich zumindest um Kinderkrankheiten kümmern. Der Aufwand hält sich dank PCGamingWiki zum Glück in Grenzen.


    Und bei den Konsolen scheint sich die Situation hinsichtlich der Abwärtskompatibilität immerhin mal etwas zu bessern. Welche Ausmaße die Abwärtskompatibilität da annimmt muss sich eben noch zeigen. Wahrscheinlich muss man auch davon ausgehen, dass es irgendwann wieder einen Breaking Point gibt.

    Geht mir genauso. Wobei es bei mir eine Ausnahme gab und zwar Desperados 3. Das hat sich mit dem Controller schon unerwartet gutgespielt (und meinem subjektiven Empfinden verstörend gut :D ).

    Ich empfehle den hier: https://www.youtube.com/watch?v=TIfAkOBMf5A
    (Und natürlich den Remix: https://www.youtube.com/watch?v=zHAgEqOttQI )

    @sgtluk3
     
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  5. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ok. Sorry, dann hatte ich das tatsächlich missverstanden. Natürlich bin ich eher Pro PC, weil der meinen persönlichen Präferenzen einfach viel näher kommt. Das muss ja nicht heißen, dass man demnach alles andere kategorisch ablehnt. Ich bin immerhin mit Atari 2600, Master System, Mega Drive (CD), SNES und sogar Jaguar aufgewachsen. :engel:

    Jap. 99% ist wohl übertrieben. Aber ein sehr großer Teil funktioniert super. Auch Dank DosBox oder kostenfreie Mods/CommunityPatches/Tools / Emulatoren. Und ich spiele persönlich sehr viele alte Spiele noch gerne. :yes:

    Daher finde ich es auch gut, dass die Konsolenhersteller mittlerweile die Geräte besser abwärtskompatibel gemacht haben. Das wird in Zukunft noch deutlicher verbessert werden. Konsolen sind ja mittlerweile auch fast PCs.
     
  6. blurps

    blurps
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  7. Keksus

    Keksus
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    Und? Im Bereich von Gaming darf eigentlich so ziemlich alles kritisiert werden. Nur bei Konsolen wird immer die "Jeder soll spielen, worauf er will!"-Keule ausgepackt und damit versucht, jegliche Kritikpunkte beiseite zu wischen. Gleichzeitig aber eben ignoriert, dass genau das ja nicht geht. Das Mehrheits-Argument finde ich da zudem recht belanglos. Es ist doch erstmal egal, wie viele Leute hinter einem Punkt stehen. Auch Kritiken von Minderheiten kann man diskutieren.

    Und der Fakt existiert nunmal: Die Firmen zwingen einen zur Ausgabe für eine Konsole, indem bestimmte Spiele zurückgehalten und exklusiv gemacht werden. Man hat doch auch durch den EGS gesehen, dass viele sehr wohl ein Problem mit Exklusivität haben. Bei Konsolen ist es dann aber quasi Tradition. :nixblick:

    Ich verstehe da auch nicht ganz, wieso die Diskussion über eine Spielkonsole dann immer häufig persönlich genommen wird. Spiele kauft man auch und kritisiert dann die negativen Punkte. Wieso "darf" man das bei einer Konsole dann offenbar nicht, gemessen an den häufig sehr emotionalen Reaktionen bei diesem Thema? Da muss dann plötzlich absolute Neutralität herrschen und man darf keinen Negativpunkt anbringen und jede Form der Diskussion abseits von "Alles hat ja Vor- und Nachteile!" wird nicht akzeptiert. Denn es gibt ja Leute, die sie mögen.

    Zum Beispiel die jüngste Diskussion, wo Sony die PS3-Titel aus dem Store entfernen wollte. Die Geschichte ist auch noch nicht rum. Das werden sie in Zukunft noch durchziehen.

    Und Exklusivtitel sehe ich da nicht als Vorteil, sie sind ja das Problem. Würden sie zeitgleich wirklich für alle Plattformen erscheinen und den Kunden wirklich freie Wahl überlassen werden, worauf man nun spielen will, dann wär das ja nochmal ein anderes Thema. Aber stattdessen ist das nunmal das Hauptverkaufsargument für eine Konsole. - sonst würde es diese Praxis ja nicht geben. Und dann werden die Geräte verteidigt, weil einem die Optionen genommen werden. Das ist halt ... ziemlich merkwürdig, wieso man diese durchaus Kundenunfreundlichen Praktiken als Konsument verteidigt.

    Ist doch auch recht interessant, wie die Diskussion sich hauptsächlich erstmal um Sony und Nintendo dreht, obwohl Microsoft ja auch Konsolen verkauft. Nur setzen die halt nicht so sehr auf Exklusivität, wie die japanischen Vertreter hier. Es ist halt nochmal ein ganz anderes Argument, wenn man sich wirklich aus komplett freien Stücken wegen der eigenen Rechecherche in Sachen Formfaktor, Hardwareleistung und co für eine Konsole entscheidet. Und nicht, weil man rätselt: "Mh. Wenn ich eine PS5 kaufe, kann ich das spielen. Aber mit einer Xbox das. Und bei einem PC praktisch alle Spiele bis auf diese, und bei denen muss ich ein Jahr länger warten!"

    Man kann jetzt über Semantik reden. Aber das Ergebnis ist halt das selbe. :nixblick: Klar: Dass den Firmen die Marken ja gehören ist ein Argument, das man anbringen kann. Auch, wenn man das weniger persönlich angreifend machen kann, indem man einfach auf abwertende Worte wie "faseln" verzichtet. Aber was hat man als Kunde davon, das zu verteidigen? Das Problem bei der Geschichte ist nunmal, dass diese Produkte explizit dazu genutzt werden, um geschlossene Hardware zu pushen und so Käufer zu erreichen, die an sich keinen Grund hätten, sie sonst zu kaufen.

    Nö. Dass der PC "meine Plattform" ist, hat damit nichts zu tun. Auf dem PC sind die Gründe für etwaige Exklusivität andere.

    Es gibt einmal einen Unterschied in Sachen Machbarkeit. Ein PC-Spiel lässt sich halt nicht immer auf Konsolen bringen. Eines der größten Probleme etwa die Steuerung. Ein Spiel, dass 20 - 30 Tasten auf der Tastatur braucht, kann man halt schlecht auf Konsole bringen.

    Indie-Entwickler hingegen haben häufig nicht die Kapazitäten oder Mittel, ihre Titel noch auf Konsolen zu veröffentlichen.

    Aber bei Konsolenexklusivität ist sowas nicht der Fall. Nicht nur steht da ein Multi-Milliarden-Dollar-Konzern dahinter, der sehr wohl die Kapazitäten besitzt, ein Spiel zu porten, auch sind die Spiele ja überhaupt erst exklusiv, um den Verkauf der Konsole selbst zu pushen. Ansonsten würden sie, wie schon jemand anmerkte, wohl gar nicht erst entwickelt werden. Es wird sich also im Vornherein aktiv gegen eine PC-Version entschieden. Exklusivität auf dem PC existiert hingegen nicht, um den PC als Plattform zu pushen. Da zahlt ja niemand für. Maximal versuchen Stores sich hervorzuheben ... und die werden dafür dann auch zu Recht kritisiert.

    Wenn ich die Spiele spielen will, und entsprechende Hardware hätte ich dafür, MUSS ich zwangsläufig eine Konsole kaufen. Wäre das Spiel auf allen Plattformen verfügbar, wäre es ein Angebot, wo ich als Kunde frei entscheiden kann. Sicher: Für den Nicht-Kauf kann ich mich immer entscheiden. Und das tue ich bisher ja auch. Aber das ist nicht gerade die Entscheidungsfreiheit, die ich als Kunde mir wünsche.

    Vielleicht sind sie nicht relevant, aber sie zu haben würde selbst den Menschen, die sie für irrelevant halten, keinerlei Nachteile liefern. Von daher ist sowas durchaus ein objektiver Vorteil. Eine Argumentation in die Richtung "Ja, interessiert mich nicht." halte ich nicht für sonderlich sinnvoll. Damit kann man ja alles totschlagen. Gleichzeitig kommen geschlossene Systeme jedoch mit Nachteilen, über die sich Konsolenbesitzer dann durchaus auch beschweren.

    Auf dem PC hat man immerhin unterschiedliche Stores. Auf den Konsolen hast du immer nur einen einzigen. Diese Store-Diskussion wäre jedoch auch nochmal ein eigenes Ding. Und natürlich würde ich es auch auf dem PC präferieren, wenn man einfach alle Spiele in jedem Online-Store kaufen kann. Der Unterschied auf dem PC ist dabei aber einfach, dass diese Store-Exklusivität anders wächst. Man kann jetzt nicht erwarten, dass jeder Indie-Entwickler Deals mit jedem Store abschließt. Zumal es dann auch manchmal die Stores selbst sind, die ein Spiel nicht akzeptieren. Diese Art der Exklusivität wie sie auf Konsolen existiert, hat bisher eigentlich nur Epic versucht aktiv auf den PC zu bringen. Ansonsten kommt man irgendwo auch an den Punkt, wo man diskutiert: "Ja, das Spiel gibt es nur bei GOG! Aber mir gefällt GOG nicht." Punkt ist aber der, dass man in den meisten Fällen auf dem PC keine große Firma hat, die aktiv für diese Store-Exklusivität sorgt.

    Der Second Hand Markt ist bisher auch irgendwie das sinnvollste Argument für Konsolen. Obwohl das ja auch schon rückläufig ist. Siehe PS5 Digital Edition. Zudem kann man auf dem PC im Notfall doch noch auf Workarounds zurückgreifen und Accounts verkaufen. Ist natürlich ein größerer Aufwand. Wie hoch der Preis da aber ist, ist nun fragwürdig. Gerade wenn man sieht, wie sehr in jüngster Zeit auf dem PC mit Gratisspielen und Sales um sich geworfen wird. Das nimmt ja schon langsam Mobile-Ausmaße an, wo Leute sich sagen "Wieso soll ich denn Geld für ein Spiel ausgeben? Das wird maximal für nen Fünfer mitgenommen!"

    Das ist endlich mal ein neues und vor allem auch sinnvolles Argument. Ja. Prebuilts sind im Regelfall überteuert und es wird zum Eigenbau geraten. In Sachen Ansprechpartner findet man heutzutage aber im Internet extrem viel Hilfe. Von der muss man natürlich Gebrauch machen. Das Resultat ist dann dafür aber auch leistungsfähiger als eine Konsole und kann, je nachdem was man baut, auch preislich mit Konsolen konkurrieren.

    Hier geht es natürlich erstmal allen voran darum, die Bezugsquelle zu finden. Da der PC nicht komplett auf Gaming ausgelegt ist, muss man einen Store installieren. Im Regelfall wird das wohl Steam sein. Vor allem, da ja auch die letzten verbleibenden Retail-Spiele wenn dann mit Steam-Key kommen. Und die Anleitung ist dann mit dabei. Aber sobald man einen einzigen Store hat, ist man bereits auf der gleichen Höhe wie eine Konsole. Alle weiteren Stores liefern dann hingegen einen Vorteil im Vergleich zur Konsole, den man Alternativ auch ignorieren könnte.

    Bei einem Windows-PC kannst du heutzutage allerdings genauso wenig kaputtmachen, wie bei einer Konsole. Windows wird dich schon davon abhalten, System32 zu löschen. Da Windows auch meist vorinstalliert ist, sehe ich in diesem Bereich keinen Vorteil gegenüber Konsolen und die Systeme sind im Regelfall einfach Plug-and-Play. Ein Linux-System kann man noch nebenbei zerschießen. Bei Windows muss man sich schon Mühe geben.

    Das Basiswissen muss man sich nur auch bei Konsolen erstmal aneignen. Nur sind da viele Käufer halt schon seit ner Weile drin. Wenn du mich jetzt vor eine PS5 setzt, muss ich auch erstmal gucken, wo nun was ist. Und auch auf Konsolen musste ich mich schon durch Menüs wühlen, um manche Probleme zu beheben.

    Ich empfand bereits als Kind, den PC immer wesentlich einfacher als Konsolen. Weil der PC funktionierte. Da konnte ich Windows neuinstallieren und was weiß ich alles. Die Konsole? Das war ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe es nie alleine geschafft, sie an den Fernseher korrekt anzuschließen und dann den Kanal zu wechseln. Und das war auch noch 2015 der Fall, als ich beim Austauschstudium mal wieder vor dem Problem stand, das Bild auf einem Fernseher anzeigen zu lassen. Auch bei Konsolen kommt also erstmal ein Setup-Vorgang, den man beherrschen muss. Nur mit dem setzen sich die Leute halt auseinander. Warum dann nicht auch beim PC? Das verwundert mich auch bei meinem Bruder immer: Der baut sich im Wohnzimmer einen riesigen Flatscreen auf mit Soundbar, verlinkt sein iPad über Streaming mit dem Fernseher und was weiß ich alles. Schraubt dann noch an der Wohnung der selbst rum. Baut im Garten nen Grillplatz auf ect. PC zusammenbauen? "Ne! Zu kompliziert! Hab ich keine Zeit für." Erm?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2021
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  8. Drugh

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  9. Emerald ist auch nur ein Stein

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    So klein wie der ist, ist das doch eher ein Bildschirm eines Computers als ein Fernseher. :spahn:
     
  10. Deisler

    Deisler
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    ich spiel auch nur AAA und bin hochzufrieden, so viel hochklassiges Zeug hats noch nie gegeben, und das obwohl ich fast alle 0815 Open World Spiele meide
     
  11. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Wäre ich nochmal 14, dann würde ich mit den heutigen AAA-Games wohl genau so viel Freude haben wie damals in meiner Jugend. Aktuelle Spiele sind objektiv gesehen sehr viel runder als die Spiele vor 20 Jahren (manche alte Klassiker kann ich mir kaum mehr antun, weil das Gameplay so schlecht gealtert ist). Da gab es spürbare Fortschritte und viele Komfortfunktionen, die ich nicht mehr missen möchte.

    ALLERDINGS tritt der Mainstream für jemanden mit etwas Spieleerfahrung auch viel zu sehr auf der Stelle. Man hat irgendwie alles schon gesehen und denkwürdige Momente sind selten, weil alles so gepolished & glattgebügelt ist. Und wenn mal wirklich was Innovatives kommt, dann reiten die Publisher das Franchise mit zig Fortsetzungen zu Tode. Damals als Jugendlicher habe ich fasziniert in die Zukunft geblickt und mir für die Spiele im Jahr 2020+ lebendige Welten, wirklich dynamische Stories mit viel Entscheidungsfreiheit, lebensechte KIs, zerstörbare Umgebungen usw. erträumt. Bekommen habe ich fast nichts von dem... im Kern sind die Spiele immer noch recht ähnlich und es gibt halt Craftingscheiß und aufgesetzte Open Worlds, die meist nur statische Kulisse sind. Ich kann mir die meisten AAA-Games deshalb kaum noch antun - alle paar Jahre ein Assassin's Creed ist okay, aber dann habe ich auch wieder genug. Ironischerweise sind die besten AAA-Games imho bei den Exklusivtiteln der Konsolenhersteller zu finden (wahrscheinlich, weil die sich finanziell nicht rechnen müssen).

    Zum Glück gibt es Indiegames, die mir in den letzten Jahren immer wieder tolle, neuartige Erfahrungen geboten haben. Teardown, Outer Wilds, Abzu, Factorio, Subnautica, HoI Darkest Hour, FTL, Firewatch, Banner Saga, Hyper Light Drifter, Amnesia, Papers Please, Minecraft, ... und das sind nur Titel, die mir persönlich gefallen. Es gibt noch so viel ungewöhnliches Zeug in anderen Genres. Bonuspunkte gibt's auch für die Switch/Ipad... altbekannte Titel mobil zu spielen ändert das Erlebnis nochmal stark.
     
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  12. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich bin Ü40 und ich kann dir mehrere AAA-Titel aufzählen, die mich begeistert haben. Das mit dem Alter ist einfach ein ziemliches Quatschargument. Ich kenne sogar mehrere Bekannte, die Ü50 sind und begeistert AAA Spiele spielen.
     
  13. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Dann bist Du eben noch nicht alt genug. :ugly:
     
  14. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Muss man also 60 Jahre alt sein um AAA-Titel nicht zu mögen? Ich wage mal zu bezweifeln, dass einer von den AAA-Kritikern hier so alt ist.
     
  15. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Ist das biologische Alter gemeint? Oder dasjenige, wie alt man sich fühlt? :spahn:


    Kann man noch mehr übertreiben? Es gibt heutzutage viele gute Spiele, sowohl bei kleinen als auch bei grossen Herstellern. Manche mag man halt einfach wegen dem persönlichen Geschmack nicht, aber das liegt ja nicht an den games per se. Etwas mehr Respekt vor der Spieleentwicklern dürfte schon vorhanden sein. Generell beobachte ich in meinem Umfeld auch den Trend, dass man langsam alles schon mal in Spielen gesehen hat. Aber das ist das Alter. Junge Spieler sind genauso im Ausprobieralter wie wir damals.
     
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  16. Fang Ewiger Zweiter

    Fang
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    Gutes, altes argumentieren mit ausgedachten Prozentzahlen. Immer sehr überzeugend.
     
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  17. Fang Ewiger Zweiter

    Fang
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    Wenn man Zahlen nicht belegen kann, lässt man sie weg und benutzt Wörter wie "viele, die meisten" etc. :teach:
     
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  18. HypNo5

    HypNo5
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    Jetzt bräuchte ich den :bart:-Smiley. :D
     
  19. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Ich genieße durchaus so manchen AAA-Titel, aber mehr als ein gut gemachter Zeitvertreib sind die meisten Mainstream-Spiele für mich eben nicht mehr. Gameplay-Loops & Szenarien nützen sich einfach ab - schön, wenn das bei dir nicht so stark der Fall ist.

    Die Mutlosigkeit der großen Publisher nervt mich zwar, aber ich glaube die eigene Erfahrung ist das größere Problem. Die jüngeren CoDs haben eine 5x so hohe Skriptdichte wie Teil 1 und sind objektiv klar besser ...trotzdem hat mich CoD 1 damals viel mehr geflasht, ich kannte sowas ja noch nicht. Ein netter Abend ist mit vielen AAA-Games immer noch drinnen, sie sind dank des Polish wie ein bewährter Big Mac. Aber meine besten Erlebnisse hatte ich im letzten Jahrzehnt vor allem mit Indie- und Nischentiteln.
     
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  20. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Dieser PC und Konsolenkrieg ist sowieso genauso ein Humbug wie der Krieg der einzelnen Konsolenfans untereinander.

    Ich habe neben meinem PC noch eine PS4 und eine Nintendo Switch lite hier rumstehen/liegen.
    Die Switch habe ich erst Ende letzten Jahres gekauf, nachdem mich eine Krankheit ans Bett "gefesselt" hat und es unmöglich war in mein Spielzimmer aka Büro zu kommen.

    Ich kann sehr gut nachvollziehen warum Gamer nur auf den Konsolen spielen wollen.
    Alle 6-7 Jahre neue Hardware anschaffen zu müssen und dass meist zu einem Preis, den man beim PC meist für eine brauchbare Grafikkarte hinlegen muss ist um einiges günstiger als seinen PC so up-to-date zu halten, um den (an sich selbst als PC Gamer gestellten) Anspruch an ein flotte Gamingmaschine gerecht zu werden.

    Ich habe mir 1996 neben dem Amiga 1200 eine PS1 gestellt, da ich auch mal Games mit besserer Grafik spielen wollte und mir PCs die auch zum spielen geeignet waren einfach zu teuer waren.
    Im Jahr 2001 habe ich dann mit dem Spielen auf dem PC angefangen und seit der Zeit folgende Hardware angeschafft. Zunächst nur gebrauchte Hardware, dann Fertig-PCs und ab Mitte 2008 dann angefangen meine Rechner selbst zu bauen.

    In der nachfolgenden Liste gehe ich nur auf die CPUs und Grafikkarten ein, die in meiner Spielerkarriere so in meinen Rechnern gesteckt haben.

    2001 war es ein Cyrix 6x86 und eine Diamond Monster 3D die schnell durch eine Savage S3 3D ersetzt wurde
    2002 habe ich die Grafikkarte durch eine Matrox Millenium G400 ersetzt
    2003 habe ich dann einen Pentium III und bedingt durch die Anschaffung noch eine GeForce 3 TI 500 (weil AGP-Schnittstelle)
    2004 habe ich die GeForce durch eine ATI Radeon 9600 XT ersetzt
    2005 habe ich dann auf eine Athlon 64 angeschafft zusammen mit einer ATI Radeon 9800 Pro
    2007 habe ich diesen Rechner duch eine Intel Core 2 Duo 6600 mit einer GeForce XFX GeForce 7950 GT 570M (ein passiv gekühltes Monster: https://www.computerbase.de/2006-09/test-xfx-geforce-7950-gt-570m-extreme/). Das war auch der letzte Rechner den ich vorkonfiguriert gekauft habe und er hat mich über 2500 € gekostet.
    Als 2008 das Mainboard aus mir unbekannten Gründen abgeraucht ist und fast den ganzen Rechner mitgerissen hat, habe ich auf Basis von diesem Rechner meinen ersten Rechner selbst gebaut und alle vorhandene Koponenten ausgetauscht..
    Es wurde eine Core 2 Duo 6750 mit einer Geforce 8800 GTX.
    Diese wurde am Releasetag 2009 durch eine AMD Radeon 5850 HD ersetzt. Da hatte ich noch Glück, denn kurze Zeit später hat aufgrund der guten Verkäufe und mangelder Konkurrenz AMD die Preise der Karten kräftig angezogen von 250 € auf 350 €.
    2011 habe ich im Zuge der Skyrim Veröffentlichuing meine GPU durch einen i72600 (kein K) und die Grafikkarte durch eine GTX570 ersetzt.
    2012 folgten innerhalb eines halben Jahres eine GTX670 und anschließend eine MSI GTX680 TwinFrozr III mit 4 GByte (diese habe ich für das Extremmodding von Skyrim benötigt).
    Am 19.09.2015 habe ich mir direkt als die Shops offen waren eine GTX980 im Referenzdesign gekauft.
    Im April 2016 habe ich mir dann einen komplett neuen Rechner gebaut mit einem i75820K und einer GTX980Ti von EVGA. Mein voriger Rechner ist an meinen Neffen gegangen.
    Im August 2016 habe ich die GTX980Ti nach einem heißen und lauten Sommer durch eine Palit Gamerock GTX1080 ersetzt. Kurz darauf habe ich mir dann auch einen WQHD Monitor angeschafft.

    Seitdem hat sich nichts am Rechner mehr geändert, weil mir der Sprung von der GTX1080 auf die RTX2080 nicht hoch genug und Raytracing noch kein erstrebenswertes Feature für mich war. Als die RTX3070 dann Ende letzten Jahres released wurde lag ich im Krankenhaus und bei aller Liebe gebe ich keine 1200 € für eine Grafikkarte aus die eigentlich um die 600 € kostet würde.
    Sonst hätte ich bei der RTX3070 wieder zugeschlagen, die für WQHD-Gaming vollkommen ausreichend ist.

    Ach ja Betriebssysteme in der Zeit Windows 95, Windows 98, Windows 98 SE, Windows XP, Windows Vista, Windows 7 Home und jetzt Windows 10.

    Nun urteilt selbst was mich dieser ständige Hardwarewechsel erst bis 2011 aus Notwendigkeit und dann aus Enthusiasmus an Geld, Nerven und Zeit (bis Windows XP jeweils alle halbe Jahre das Betriebssystem neu aufsetzen weil es zu langsam geworden ist) gekostet hat.

    Als Konsolenspieler hätte ich in der Zeit grade mal 4 Konsolen (PS1 - PS4) gebraucht, wovon ich 2 sogar besitze (PS1 und PS4 Slim). Allein von den eingesparten Hardwarekosten hätte ich mir jede Menge Spiele kaufen können.

    Deswegen gebe ich mein Hobby als Gamer trotzdem nicht auf kann aber diesem gesamten Hardware und Systemkrieg rein gar nichts abgewinnen.
    Allerdings ist er auch nichts neues. Den gibt es schon so lange, so lange ich Gamer bin (1984).

    8-Bit Commodore gegen ATARI, Nintendo gegen ATART gegen SEGA
    16 Bit Commodore gegen ATARI gegen PC, Nintendo gegen SEGA gegen Sony
    Seit dem PC gegen Konsolen und Playstation gegen XBOX, während sich Nintendo eine eigene Nische geschaffen hat. Und alle gegen die Handys.

    Seinen wir doch froh, dass es soviele verschiedene Möglichkeiten gibt und nicht alles auf einen Anbieter/Sytem beschränkt ist.

    Gäbe es die Konsolen nicht würden wir vielleicht bei den Spielen technisch auf einem anderen Level sein, aber es könnten sich weit weniger Leute das Hobby leisten.
    Als Konsolen und PCs noch nicht das gleiche Ökosystem aka gleiche Spiele bevölkert haben, war eine Gaming PC mit dem man auch was anfangen konnte ( Crysis 2007 hat auf einem Core 2 Duo 6600 + einer 8800 GTX grade mal cineastische 20-35 FPS zustandegebracht: https://www.youtube.com/watch?v=46j6fDkMq9I).

    Ach ja fast vergessen:
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  21. Ghost

    Ghost
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    Wie ich ja in einem vorigen Beitrag aufgezeigt habe, ist die Sache mit den PS3 Spielen nicht so ein Problem, wie du es immer andeutest, also was hast du sonst noch an langfristigen Problemen, die so nicht am PC auftreten können?

    Du hast gesagt, die Investition in eine Konsole wäre ein kurzfristiger Vorteil, ich habe gezeigt, dass es nicht so kurzfristig sein muss. Wir reden ja nicht von einer Traumwelt (die es vielleicht oder eben vielleicht auch nicht, in der fernen Zukunft mal gibt), sondern vom Ist-Zustand und da gibt es Exklusive Spiele und dementsprechend sehe ich nicht, warum der Kauf einer Konsole ein kurzfristiger Vorteil ist, aber du klärst mich sicher auf.

    Du solltest mal einen genauen Blick auf diese drei Firmen werfen. Microsoft fährt mittlerweile eine andere Strategie, früher wurden viele Spiele auch nicht für den PC veröffentlicht, jetzt setzt man auf Gamespass und nicht mehr so stark auf die Konsole, allerdings ist das Konsolengeschäft von Microsoft auch nicht die stärkste Sparte und irgendwie kommt man da auch nicht so richtig gegen Sony und Nintendo an, also hat man sich für einen anderen Weg entschieden, von dem das Unternehmen aber durch Betriebssysteme und Sever-Lösungen trotzdem profitiert.
    Nintendo dagegen hat nur das Konsolengeschäft, man erzielt Einnahmen mit den Konsolen, mit den Spielen und auch mit den Spielen, die andere Entwickler auf dem eigenen System veröffentlichen. Ohne Exklusivtitel und damit der Förderung der eigenen Konsole würden die Einnahmen da wohl ein wenig anders aussehen.
    Sony liegt dann irgendwo dazwischen, aber ich glaube, die Playstation-Sparte ist einer, wenn nicht sogar der Stärkste Zweig im Unternehmen.
    Was du jetzt gerne hättest, ist also, dass Zwei der Firmen sich schwächen, damit du alle Spiele auf dem PC bekommst, wirtschaftlich irgendwie Nonsens.

    Und mal ganz beiläufig, Nintendo sorgt ja auch immer wieder für Abwechslung im Hardwarebreich. Manchen mag das zu sehr Spielerei sein, aber ich fand Bewegungs- und Pointersteuerung eine tolle Sache, die einfach mehr Menschen für Videospiele begeistert hat; so etwas würde es ohne eigene Konsole und Exklusivspiele einfach nicht funktionieren. Move von Sony oder auch VR zeigen doch, dass eine zusätzliche Peripherie nicht so gut funktionieren, wie ein komplettes System, welches um diese Peripherie aufgebaut ist.



    Ja, "faseln" war nicht sehr nett, aber du biegst dir deine Argumente auch gerne hin, wie du es gerne hättest, da wird einfach mal PS3-Store in den Raum geworfen, obwohl du scheinbar gar nicht genau über die Konsequenzen Bescheid weißt und dann kommst du mit dem Schlagwort Exklusiv-Deals, der eher negativ behaftet ist, wo es einfach nicht passt, um damit ein negatives Bild noch zu verstärken; das wäre so, als würde ich einfach mal: "Wir sehen, ja, was mit Sega passiert ist" in den Raum schmeißen.
    Fakt ist, unsere Wirtschaft funktioniert halt so, dass jede Firma versucht für sich das beste Ergebnis zu erzielen und das bedeutet halt im der Videospielbranche, dass es auch Exklusivspiele gibt. Du kannst ja nicht davon ausgehen, dass man auf exklusive Spiele verzichtet und damit würde sich nichts verändern, da muss man auch mal auf das große Ganze schauen.
    Davon mal abgesehen, dass Konkurrenz durchaus gut ist, bringt so etwas auch Auswüchse wie Wii und 3DS heraus, auf die wir sonst wohl eher verzichten müssten; klar, die wäre das egal, aber es gibt wohl zahlreiche Spieler, die da anders drüber denken.

    Wie ich oben schon geschrieben habe, macht das für die Unternehmen aus wirtschaftlicher Sicht halt schon richtig viel Sinn, so zu handeln, aber da muss man halt das Gesamtbild im Auge haben und nicht nur einen kleinen Teil.
    Die Kritik an den Exklusivspielen ist nachvollziehbar aber aus meiner Sicht zu kurz gedacht.
     
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  22. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Smiley übersehen oder einfach nur einen schlechten Tag?
     
  23. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    In dem Thread erwarte ich einfach inzwischen das schlimmste. :ugly:
     
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  24. Ohne Rechenweg ist das ziemlich nutzlos :fs: :wahn:
     
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  25. HypNo5

    HypNo5
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    100% = Gesamtheit aller Spiele
    2,87% = geile Spiele

    100% - 2,87% = 97,13%

    :nixblick:
     
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  26. Das ist kein Rechenweg :ugly:
     
  27. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    107% der Deutschen können keine Prozentrechnung; passt doch also alles. :ugly:
     
  28. HypNo5

    HypNo5
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    Es ist definitiv ein Weg. Nur halt ein kurzer und falscher. :D
     
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  29. butterkeks19

    butterkeks19
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    @ r2d22019

    Ich kann meinen Eingangsbeitrag schon auch noch mit einige Titeln unterfüttern. Fangen wir doch mal ziemlich früh an: 1991: Da waren Spiele wie Space Quest 4 oder Strike Commander z.B. genau die Klasse von Spielen die ich meine. Zur damaligen Zeit ein Wunder an Professionalität, hochklassigem Design und spitzen Gameplay (wieso sie z.B. sowas wie Strike Commander nie mehr gemacht haben ist mir bis heute auch ein Rätsel - Flugi mit guten Missionen auf verschiedenen Kontinenten mit Wirtschaft UND Story kombiniert - genial) oder von Dynamix Nova 9 (superprofessionelles Design - technisch perfekt - ausgetüfteltes Gameplay - packend bis zum Schluss). Diese Spiele ließen die Augen hervorquellen und die Herzen höher schlagen. Allen gemeinsam: von wirklich klasse Designern mit Grips und Stil inszeniert und für damals ein mega-professionelle Anmutung. Immer gab es in den Jahren Games die einen bei Laune hielten (Wing Commander, Half Life, Quake, Doom, System Shock, Unreal, Gothic, Fallout, usw usw usw usw . (neben vielenandern Spielen und denen die ich im Eingangsbeitrag schon erwähnt habe). Und heute: Nach ewigen Zeiten quetschen die so ein Cyberpunk raus, das wars. Das Spiel hat weder vom Design noch vom Gameplay her was mit den Spielen dieser Klasse zu tun von denen ich die ganze Zeit rede. - Ja ich finde das Design von Cyberpunk größtenteils stillos und das Gameplay und RPG-System ist wie in letzter Zeit so oft ein Witz. Wo sind die Spiele wo man sich noch den Arsch für ein neues Schwert aufgerissen hat und danach auch was davon merkte. Auch bei Cyberpunk wieder: 100e Waffen und Gadgets bei denen man den Überblick verliert - bis man merkt - es geht doch auch komplett OHNE...sehr motivierend. Oder die mit der FarCry-Reihe - wie lame ist doch schon FarCry5 - bitte hört auf damit! Oder Watch-Dogs - schönes Graphikdemo aber eigentlich kein Spiel und auch ohne nennenswerte Story oder so - was soll das? Ich könnte die Reihe der Spiele-Total-Versager von heute noch lange fortsetzen aber um es kurz zu machen: Allen fehlt es generell an Klasse, an Inspiration, Atmosphäre, Stil, Immersion und Motivation - (hab schon etlichen Spiele nicht zu Ende gespielt - das hat es früher nicht gegeben). Ich habe in meiner Verzweiflung schon Spiele wie Greedfall downgeloadet (oh Gott, was für ein Schrott, und nicht mal deutsche Sprachausgabe). Für mich ist die Entwicklung über die Jahre eindeutig - die tolle und vielversprechende PC-Spielewelt wie sie früher war (und was hatten wir doch auch für Vorstellungen in die Zukunft) schafft sich selber komplett ab. Irgendwie kommt da nix mehr.
     
  30. 101% der Deutschen gefällt das :wahn:

    Nunja... X minus Y zu rechnen ist nun keine Kunst, die Zahlen sind dennoch erfunden :yes: :fs:
     
  31. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Dem würde ich einen Christian Fritz Schneider entgegenhalten. :teach:

    Diese Typen haben aber leider die Zahlen im Überblick. Eine notwendige Sache bei technisch so aufwendigen Titeln der Klasse AAA, an denen hunderte oder gar tausende Mitarbeiter sitzen und bezahlt werden sollen.
    Das Problem ist eher: Es wird das produziert was entsprechend gezockt wird. Und was zockt die Mehrheit? MP-Loot-Shooter, MMOs und irgendwelchen E-Sport-Kram. Von der Mobile-Games-Sparte mal ganz zu schweigen.
    Daher hat auch Amazon kein intelligentes, tiefgründiges und anspruchsvolles Adventure entwickelt, sondern die hundertste MP-Ballerbude.

    Auch ich hätte sehr gerne sowas wie Kerbal Space Program oder Heavens Vault mit dem Budget eines Assassins Creed Origins. Aber sowas wird halt kaum gespielt / gekauft. Daher rentiert sich das nie. Da müsste sich schon die Masse der Spielerschaft ändern.

    Ist ja genauso wie im TV. Früher gab es interessante Serien, Sitcoms, Filme und witzige Game Shows. Heute ist alles enorm oberflächlich geworden. Es dominieren Koch-Shows, Darstellungsshows, Scriptet Reality-Müll oder Billig-Soaps. Alles garniert mit den uninteressantesten und unsympathischsten Y und Z-Promis die man sich vorstellen kann. Es hätte sich nicht so entwickelt, wenn das nicht erfolgreich wäre. Daher kann man sich auch da bei der Masse an Zuschauern bedanken, die sich Tag für Tag solch einen Mist genüsslich reinzieht.

    Aber den Spiegel will sich auch keiner vorhalten lassen. ;)

    Geht mir ganz genau so. Leider wird das immer mehr. :(
     
  32. Mark Bloom

    Mark Bloom
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    Naja...du erwähntest AAA-Titel...dass die früher besser waren. Gothic würde ich jetzt nicht unbedingt als AAA bezeichnen. Doom auch nicht so wirklich. Zur damaligen Zeit war das glaube ich sogar Shareware...also hinkt da der Vergleich schonmal.

    Das wäre irgendwo in etwa so, wie wenn du heutzutage Prey spielen würdest...wie schon öfters von einigen hier erwähnt. Ja die damalige Zeit war geil. Wirklich tolle Spiele. Und heute mag es wohl weichgewaschenen Schrott geben. Die Videospielbranche ist aber 10x größer als noch in den 90ern oder gar 80ern. Es spielt eine viel breitere Gesellschafts-Schicht Spiele heutzutage. Und diese Masse ist eine kaufkräftige...entsprechend bedient man die. Ist aber kein Problem. Für uns "Hardcore-gamer" gibt's noch immer genug. Nur wird für einige der AAA-Markt nicht interessant sein. Das hat sich halt verschoben. Ist mir persönlich auch absolut egal, wie man das nennt. Ob Indie oder AA oder AAA oder wie auch immer. Hauptsache ich hab mit dem Spiel Spaß. Ich behaupte auch mal, dass man selbst als Mensch sich verändert. Manche ehemalige Quaker werden heute in Anno eine ruhige Kugel schieben. Manche finden sich in den Rogue-likes wieder etc. Das Hobby ist so divers wie nie zuvor. Wenn man da nichts findet....liegt es vielleicht an einem selbst. Ist ja okay...man muss es nur akzeptieren. Ich finde auch nicht mehr 100te Spiele die ich unbedingt spielen will. Vielleicht nur 2-3 Hände voll...aber das reicht ja dann auch. Wenn man 1000 Stunden in Rust versengt, ist es halt so. Who cares ob es dann AAA ist? Und unter uns: Früher gabs auch räudigen Schrott. Ich hatte für den Amiga 500 sicher jenseits von 500-1000 Spiele...so genau weiß ich es nicht. Aber auch egal. Man spielte ja eh nur seine Handvoll Lieblingsspiele. Hauptsache die X-copy hat geglüht. Das war nie anders.
     
  33. V3rItaS_MD

    V3rItaS_MD
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    AAA wird ja nicht am Erfolg festgelegt, sondern am Produktionsaufwand (gemessen in $)...

    Edit: wobei es wahrscheinlich auch keine feste Größe gibt ab wann ein Spiel AAA ist...ich denke es ist für alle einfach zu erkennen... Spiel XY=AAA weil 42 Ubisoftstudios dran gesessen haben..was denn natürlich trotzdem nur Marketing Geblubber ist
     
  34. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Aktuell gibt's im Epic Store ein Adventure, dass mir 10x lieber ist, als das xte AAA-Game.

    Hier braucht es keine Hundertschaften Designer, Modeller oder Programmierer. Ein stimmungsvolles Retrografikgerüst mit Stil unterstreicht die melancholische Grundstimmung harmonisch.

    Es ist so schade, dass dieses sympathische Kleinod absolut keinerlei Werbung oder Aufmerksamkeit bekommt. Gäbe es das jetzt nicht Gratis, hätte ich wohl bis an mein Lebensende nichts davon gewusst.
    Dafür weiß ich aber über Spiele, die mich überhaupt nicht interessieren, nahezu alles. Weil sie überall in den News, in Werbebannern, auf Youtube oder sonstwo omnipresent sind.

    Mein bisher absolutes Überraschungspiel, Heavens Vault, habe ich nur durch puren Zufall entdeckt. Das wurde in einer Vorstellungscompilation eines Spielemagazins kurz angeschnitten.

    Wer also die immer gleichen AAA-Spiele nicht mehr sehen kann - es gibt so viel Grandioses unter dem Radar. Man muss nur leider gründlich suchen oder man stösst zufällig drauf.
     
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  35. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    AAA-Titel haben nichts mit der Qualität zu tun oder wie gut sie sich verkaufen. Es geht einzig um das Budget mit dem sie produziert wurden. Anthem und Fallout 76 sind AAA, Minecraft nicht.
     
  36. TGfkaTRichter

    TGfkaTRichter
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    Vor allem geht es ums Werbebudget. Es stimmt schon, dass AAA ein erfundenes Kriterium der großen Publisher ist, um ihre eigenen Spiele hochzujubeln. So lange man aber AAA nicht mit Qualität gleichsetzt, ist das ziemlich egal. Sollte Jim Sterlin recht haben, werden die Publisher übrigens bald den Terminus AAA nicht mehr benutzen und was neues einführen, um damit irgendwie den geplanten höheren Preis für neue Spiele zu rechtfertigen.
     
  37. butterkeks19

    butterkeks19
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    Wer hat eigentlich meine Threadtitel so frech verändert???
    Ursprünglich war der ja nur "Traurig, Traurig". Meiner Meinung nach kann das nur ein Mod. Habe ich da eventuell ins Schwarze getroffen, dass dieser zu solchen Maßnahmen greift? Offensichtlich.
    Ich schreibe das hier auch nicht weil ich Mimimi machen will sondern weil ich verdammt nochmal absolut nix mehr gescheites zu zocken habe (und das geht nicht nur mir so).
    Ich habe mir alles nochmal durchgelesen und bin für die vielen Beiträge dankbar. Für mich am plausibelsten ist die Begründung das sich da einfach auch das Klientel verändert hat. Viele Spieler von heute kommen vom Smartphone (mit diesen Scheissspielen die man am PC schon vor 30 Jahren nicht mehr mit dem Arsch angeschaut hat) irgendwann auf Konsole oder PC. Diese wollen meist dann auch dort kurze, einfache Unterhaltung oder das e-sport-Herumgehektikere und wissen das Eintauchen in eine komplexe atmosphärische Spielwelt einfach nicht mehr zu schätzen. Ich denke auch dass da was dran ist. Aber auf der anderen Seite, nehmt doch mal das leidige Cyberpunk: Das hat doch auch gut Geld eingespielt. Also müsste es ja doch noch genug von der alten Garde geben. Oder produziert die Industrie komplett am Bedarf vorbei? Mann muss auch bedenken, dass durch die Entwicklung die Produktion natürlich erheblich komplexer geworden ist. Man erwartet natürlich auch dass es eine Entwicklung gibt (niemand würde heute Fallout 3 als Spitzenspiel bezeichnen), das ist normal. Aber sind wir vielleich an einem Punkt, wo die Programmierer einfach nicht mehr hinterherkommen - Stagnation. Ich meine das ist ja ein generelles Phänomen: Windows 3.1 - Windows 95 - Windows 98 - Windows XP - Windows 7 - Windows 10 - Windows 10 - Windows 10 - Windows 10 - Windows 10 - ......
    Sicherlich hat sich auch in Windows 10 einiges "unter der Haube" in der Zwischenzeit verändert - aber damals waren die Sprünge viel größer und deutlicher (man musste sich geradezu etwas umstellen und es fühlte sich auch wirklich wie ein Fortschritt an).

    Aber nochmal: Wer hat meinen Threadtitel verstümmelt???
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2021
  38. TGfkaTRichter

    TGfkaTRichter
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    Keine Ahnung, aber es war keine Verstümmelung, sondern eine akurate Ergänzung. Dachte eigentlich, dass du das in einem spontanen Fall von Selbsterkenntnis selbst gemacht hättest.
     
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  39. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Nein, thema erledigt
     
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  40. TGfkaTRichter

    TGfkaTRichter
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    Eher sogar genau das Gegenteil. Also bezogen auf die Industrie, die am Bedarf vorbeiproduziert, denn das tut sie ganz sicher nicht.
     
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