Traurig, Traurig

am besten noch einer mit Windows 10 Home?

im Internet digitale Version kaufen, auf USB Stick und dann installieren. fertig

 

Ohne funktionsfähigen PC?

 

nimmt man einen Laptop

 

Ohne Laptop? (Mal schauen, wie lange wie das Spiel spielen können. Oder ich kürze es mit folgender Frage ab: Ohne Internet? )

 

alte Windows Version nutzen

Oder vielleicht direkt bei Bestellung draufschauen ob Windows mit bei ist

 

Nicht existent.

Schlaumeier.

 

Ich habe nach Zak MCKracken oder Indiana Jones 3 aufgehört am PC zu zocken und stieg dann später mit der PS 1 auf Konsolen um. Aber einen PC hatte ich immer, mit Drucker und allem.

Bis jetzt hatte immer nur die Sony Konsolen, aber frage mich aber langsam auch warum. Vermutlich weil alle meine Kumpels eine PS hatten, also Online zocken ging dann halt nur so.
Da habe ich auch eine Menge Geld für AAA Spiele ausgeben, habe vieles Day 1 Gekauft und soweit ich mich erinnere auch immer genossen.

Erst Anfang dieses Jahres habe ich zum ersten mal meinen PC benutzt um zum zocken, nach so langer Zeit. Nun bin ich stolzer Besitzer von 3 Spielen auf dem PC. Denn woanders kann ich diese leider nicht zocken, da auf Konsolen nicht erhältlich.
Heute greife ich gerne mal zum Indie Titel statt zum AAA, habe dann das Gefühl einen kleine Entwickler zu unterstützen.
Was ich früher mochte, holt mich nicht mehr so ab, meine Reflexe lassen halt auch nach und Online Shooter sind nichts mehr für mich.

 

Jap. Wobei bestimmte Webseiten einen diese "Arbeit" auch abnehmen mittlerweile. Aber man müsste sich schon in einem Mindestmaß damit befassen. Wer das nicht will und sich komplett dagegen sträubt, der ist mit einer Konsole besser beraten. Auch mit einem PC Komplettsystem müsste man sich immer noch mit PC-typischen Dingen beschäftigen. Installation von Software und Launchern zumindest. Das macht man zwar nur ein einziges Mal, aber wenn man verzweifelt nach Negativpunkten suchen will.... Hier bitte.

Bei Laptops sieht das Ganze nochmals einfacher aus. Als ich mir den Gaming Laptop zugelegt hatte, musste die Windows Installation einmal durchlaufen und das System war komplett bereit. Steam noch drauf hauen und all meine Games standen zum Download zur Verfügung. Das Ding war sozusagen Instant spielebereit. Könnte ich auch an einen Monitor/TV/was weiß ich anschließen. Aber das ist nicht der Sinn meines Laptops. Aber es ginge.

Technisch eventuell. Aber die Switch ist halt ein AllInOne-Komplettpaket zum sofort losdaddeln. Und das Spieleangebot ist sicher deutlich hochwertiger als bei Smartphones.

Mir ging es hauptsächlich um die Anschaffung einer Konsole zusätzlich zum Gaming PC. Das schließt einen vorhandenen Office-PC per Definition bereits aus. Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen: Kein Bock mehr auf Kosten zum Upgraden / Software / etc. Aber der Hauptgrund sind doch eher die Exklusivtitel in diesem speziellen Fall.

Und der Negativpunkt Software / Installation / usw. kann auch ein Vorteil sein. Wenn ich direkt auf Konsole wechseln würde, würde einfach so viel wegfallen, was ich gerne nutze: Reshade, Mods(!!!), Kompatibilität mit all meinen alten Spielen, für alle Games hauptsächlich Controller-Support, Simulationen, das simultane Anschauen von Webseiten / Videos auf einem zweiten Monitor direkt daneben / PC-VR, eigene Mods erstellen und ausprobieren, eigene VR-Anwendungen basteln, eigene Programme schreiben, usw...

So wie Konsolennutzer ihre validen Präferenzen aufzeigen eine Konsole zu nutzen, kann ich das mit dem PC eben auch und zeigen, dass eine Konsole für mich in keinster Weise eine sinnvolle Ergänzung oder ein sinnvoller Ersatz wäre. Eben Präferenzen. Da hat keiner Recht oder Unrecht. Man kann eben nur Vorteile gegenüberstellen - ganz ohne dümmliches Masterrace / Konsolenbauer Gequatsche.

 

Ne mir ging es nicht um die Internetpflicht....ich hoffe doch das es die nach wie vor nicht gibt....Nein es geht mir darum dass heut zu Tage Spiele einfach unfertig auf den Markt geworfen werden und gleich mal ein paar Day One Patches brauchen.
Ist halt leider Standard inzwischen so wie ich das mit bekommen habe.

 

This! *zustimm*

Den Trick mit dem USB-Stick hätte ich auch gerne mal vorher gewusst.

btw. um nochmal back to topic zu kommen, laut Studien scheint es auch so zu sein, dass je älter man wird, man weniger offen ist für neue Spiele oder auch andere Genres. Und da der Threadersteller ja so gerne mit dem Altersargument um die Ecke kommt, kann da doch was dran sein. Wer weiß? Vielleicht sitzen wir alle später mal im Altersheim rum und zocken nur noch Tetris oder *insert irgendein anderes altes Spiel*

 

Ich kann ja mit diesen ganzen neuen Trends vorallem im Multiplayer Bereich absolut nichts mehr anfangen. Sorgt bei mir alles eher für weniger Spielspaß

 

Ja, aber die muss man ja nicht machen wenns gerade nicht passt.

 

Krankheitsbedingt habe ich eine Pause von 8 Monaten gemacht was das Gaming angeht.
Als ich letzte Woche meinen PC und meine PS4 wieder eingeschaltet habe war folgendes nötig, um beide Maschinen wieder spielbereit zu machen:

PS4:
Einschalten
Controller mittels USB verbinden, da er inzwischen entladen war.
Firmware-Update durchführen und losdatteln.
Zeitbedarf: 20 Minuten

PC:
Einschalten
Bei Windows einloggen.
PC lädt Sicherheitsupdates runter.
Neustart ... Während des Updates erfolgten mehrere Neustarts.
Grafikkartentreiber-Update inklusive Recherche welche Treiberversion am wenigsten Probleme verursacht.
Recherche welche Probleme die automatischen Windows Updates in Bezug auf Gaming machen und die fehlerhaften Updates wieder entfernen.
Abwarten das die einzelnen Gamelancher ihre eigenen Updates durchgezogen haben.
Gegebenenfalls neu bei einigen dieser Launcher wieder anmelden und verifizieren, dass man auch der richtige User ist.
Endlich losdatteln.
Zeitbedarf: 5 Stunden - In der Zeit habe ich auf meiner PS4 gespielt.

So viel zum Thema welches Gamingequipment das unkomplizierte ist.
BTW könnte ich auf der PS4 genau an der Stelle weiterspielen an der ich vor 8 Monaten aufgehört habe.
Das war auf dem PC nicht möglich. Dort ging es nur vom zuletzt gespeicherten Spielstand möglich.

Das liebe ich an den Konsolen. Man kann jederzeit ins Konsolenmenü wechseln, die Konsole ausschalten oder in den Ruhezustand versetzen und später wieder an der Stelle weiterspielen an denen man Grade war. Bei Spielen, die kein freies Speichern erlauben verliert man so keinen Progress.

 

Bestimmt. Ich habe mir meinen Original Gameboy für genau diesen Zweck aufgehoben.

 

Ach, darum kann ich also mit diesem ganzen neumodischen Kram nichts anfangen. Und Tetris spiele ich tatsächlich.

Und ich kann mit diesem neumodischen Trend, genannt Multiplayer, nichts anfangen.

 

Musste grad dran denken. Als ich meinen Pc gekauft habe, hab ich alles angesteckt, dann an gemacht und Windows wollte installieren/Starten. Windows hing die ganze Zeit und diese Prozentanzeige hat sich nicht verändert. Hab ihn dann die Nacht laufen lassen, vielleicht dauert es ja nur lange. Nach nem Tag hab ich in nem Forum gefragt was da nicht stimmt, der 1 oder 2 tipp war, steck mal deine Tastatur aus und zack, plötzlich hat Windows funktioniert.

Oder ich spiel irgendein 100-200Std Rollenspiel und wenn ich fertig bin, hab ich den Anfang eh wieder vergessen.

 

Ich weiß ja nicht, was an dem Wort nun persönlich ist. Es geht doch nur gegen das Argument und nicht gegen dich. Es beschreibt ausschließlich, dass man dabei nun so sehr ins Detail geht, dass es kaum noch Relevanz hat. Ich meine: Wir zählen hier die Anzahl der Kabel, die man anstecken muss. Ich weiß nicht, wie du das bezeichnen würdest. Aber hälst du es wirklich für so etrem viel einfacher, wenn man nun nur zwei statt drei Kabel ansteckt? Die man sowieso nicht falsch stecken kann, da die Ports das ja gar nicht zulassen. Ich mein klar: Ganz streng betrachtet wäre es dadurch simpler. Aber eben auf einem Level, wo man sich schon fragen muss, ob es nun überhaupt noch ein ernsthaftes Argument darstellt. Ich könnte jetzt auch anfangen und argumentieren, dass man für einen Controller ja zwei Hände braucht, ich eine Maus hingegen nur mit einer bedienen kann. Streng genommen wäre das auch korrekt ... aber eben drei Mal irrelevant.

Früher war der Unterschied bei Konsolen halt wirklich: Du steckst das Spiel rein, machst an und es läuft. Da kann man durchaus mit Einfachheit argumentieren. Während man auf dem PC in der Tat die ganze Wartungsgeschichte hatte mit Treibern, Updates, Patches, verschiedenen Hardwarekonfigurationen ect. und was weiß ich alles. Aber während ich bei meinem Gameboy noch das Spielmodul eingesteckt habe und fertig war, musste ich mich bei dem 3DS schon durch ein Setup-Menü wühlen, die Firmware updaten, WLan einrichten, manuell Updates herunterladen aus dem Store ect. So ein UI ist doch auch kaum was anderes als ein Desktop und manchmal, wie zum Beispiel bei der Xbox, nicht nur mit Werbung zugemüllt, sondern auch gerne mal reichlich unübersichtlich. Meine PS3 musste ich zudem ebenfalls defragmentieren, weil sie urplötzliche Probleme in Spielen bekam. Das zeigt dann doch sehr gut, dass Konsolen durchaus um einiges komplizierter wurden und dieser häufig genannte Aspekt der Einfachheit durchaus diskutierbar ist.

Wenn du hingegen mit "Verbohrtheit" meine Persönlichkeit attackierst, dann ist das was anderes. Und das dann wie gesagt auch auf eine Methode, die man dir dann genauso vorwerfen kann. Das ist ja das tolle an ad hominem: Man kann sie sofort umdrehen und zurückgeben. Das hilft der Diskussion und vor allem dem Diskussionsklima nur nicht.

Der PC läd auch alles selbst im Hintergrund herunter. Und wie häufig aktualisiert man die Firmware seines Mainboards? Das muss man im Regelfall eigentlich nicht machen. Außer man versucht bereits Dinge, die man auf der Konsole nichtmal dann probieren könnte, wenn man wöllte.

Aber moment: Da bereitest du den PC ja schon für mehrere Spiele vor, auf der Konsole hingegen nur eins. Zudem hast du das Einloggen auf der Konsole übersprungen, oder alternativ einfach nie den automatischen Login auf Windows aktiviert. Da würde ja auch nochmal ein Schritt wegfallen. Dann hast du die Sicherheitsupdates, die mit dem Firmware-Update gleichzusetzen sind. Zudem, ich bin mir hier nicht ganz sicher, da meine letzte Konsole eine PS3 war, müsste die Konsole doch nach dem Firmware-Update auch erstmal einen Neustart durchführen.

Das Update der Grafikkarten-Treiber müsstest du im Regelfall auch überspringen können. Und eine Recherche, welche Graka-Treiber-Version man nun nehmen sollte ... das hab ich auch schon seit über 10 Jahren nicht mehr machen müssen. Gleiches gilt für komische WIndows-Updates. Da weiß ich nicht, auf welche Probleme du gestoßen bist, aber normal ist das nicht. Und ähnliches kann dir auch auf der Konsole passieren. Da hatte ich mal extreme Frameprobleme gehabt. Erst ruckelte ein Spiel, dann wechselte es plötzlich für einige Sekunden in den Zeittraffer. Und auf der Konsole ... naja. Da findet man kaum Posts, die sich mit Problembehebung beschäftigen. Also saß ich erstmal selbst da und musste gucken, was ich für die Lösung überhaupt machen kann. Defragmentierung half dann.

In Sachen Launchern hättest du einen weiteren Schritt dann letzten Endes drin. Dass die sich eben updaten müssen. Aber für ein Spiel, brauchst du, wenn überhaupt, einen Launcher. Man kann viele Spiele ja auch über GOG holen. Da würde das dann wegfallen. Der PC bietet hier erneut einfach mehr Möglichkeiten, die ja auch mit Vorteilen kommen.

Das ist also eher nur eine sehr persönliche Erfahrung, aber nun kein absoluter Beweis über die Einfachheit der Probleme. Du hättest durch Zufall auch auf der Konsole auf ein Problem stoßen können.

Das Spiel direkt fortsetzen können auf der Playstation ist in der Tat ein netter Convenience-Faktor und ich frage mich, wieso das auf dem PC noch keinen größeren EInzug gehalten hat. Aber ohne speichern zu beenden, macht man auch nur in den seltensten Fällen.

Aber dann machst du mit dem PC doch schon Dinge, die auf der Konsole nicht möglich wären und versuchst sozusagen ein PS5 Spiel auf der PS4 zu spielen. Das kannst du dann immerhin noch mit Abstrichen. Und was man in jüngster Zeit in Sachen Framerateeinbrüche bei Konsolen liest, ist diese "Garantie" ja auch fragwürdig. Prominentestes und schlimmstes Beispiel etwa Cyberpunk 2077. Aber auch in Breath of the Wild, was ja auch noch Exklusivtitel ist, gab es Framerateeinbrüche auf den Konsolen. Paradoxerweise lief Breath of the Wild nach einer Weile auf dem PC mit Emulator wesentlich besser und sah zudem noch besser aus, als auf der Wii oder Switch selbst. Selbst bei Pokémon X / Y hatte ich heftiges ruckeln in den Kämpfen auf dem 3DS. Die Spiele laufen dann vielleicht, aber es fühlt sich schon so an, als müsste man jetzt eigentlich die Konsole upgraden, da die aktuelle einfach nicht genug Leistung für das Spiel hat.

 

In bestimmten Situationen ist das enorm wichtig und nicht zu unterschätzen!

Ich hab das vielleicht 3x in meinem Leben gemacht und nur ein Mal war es notwendig und mein Fehler (falsches B550 und Ryzen).

 

Wow, der Thread ist zu einem Paradebeispiel für Korinthenkackerei mutiert. Wie hier teilweise mit minutiöser Inbrunst versucht wird der Gegenseite jedwede Daseinsberechtigung abzusprechen ist schon...bemerkenswert.

 

Ach finde ich persönlich ziemlichen Blödsinn.
Sicherlich, ich kann mich auch bei Weitem nicht für alles begeistern, was der Triple A Bereich so zu bieten hat und dennoch zocke ich seit ungefähr meinem 6. oder 7. Lebensjahr. Heuer bin ich 40 und kann mir gar nicht vorstellen, die Zockerei aufzugeben, dafür bietet es einfach zu viel für mich. Ich freue mich auch heute wie Schnitzel auf das kommende God of War oder was auch immer Naughty Dog so im Gepäck hat, Elden Ring steht auch ganz oben auf meiner Wunschliste.
Ein paar Mitglieder dieses Forums sind auch schon 60+ und können sich ebenso für die Zockerei weiterhin begeistern, warum auch nicht?
Die Faszination Videospiele hat für mich absolut nichts mit dem Alter zu tun, nur eben mit der Art des Spiels. Ich kann bis heute rein gar nichts mit reinen Multiplayerspielen wie World of Warcraft oder aktuell Fortnite, Overwatch und Co anfangen, nichts. Gar nix. Ich spiele lieber Singleplayer mit guter bis packender Story. Zudem, WENN ich Multiplayer spiele dann nur mit Leuten, die ich kenne. Auf Unbekannte hab ich keinen Bock.

Ich meine in gewisser Weise kann ich das mit der "PC Master Race" sogar nachvollziehen, da PCs eben quasi kein technisches Limit haben und Entwickler bei Konsolen stets Kompromisse eingehen müssen. Andererseits finde ich es auch gut, dass es diese technischen Limitationen gibt und Entwickler so gezwungen sind mit limitierten Ressourcen umzugehen.

Software NICHT zu optimieren ist nicht schwierig, Software aber so zu optimieren, dass sie auch auf älterer Hardware gut läuft ist eine ganz andere Herausforderung. Die Schattenseite ist aber grad in der Zwischengeneration One X und PS4 Pro, dass man zwar das Framerate-Limit bei einigen Spielen aufgehoben hat, andererseits laufen die Spiele dann eben nicht konstant mit 60 FPS sondern eben einfach mit dem, was geht. Ist mir ganz besonders übel in Sekiro auf PS4 Pro aufgefallen, teils schwankt die Framerate da enorm, dann hab ich lieber fix 30fps statt diese variable Framerate.

 

Problem ist, ich habe nicht mehr die Zeit soviel zu Zocken wie früher. Dafür Geld um mir unmengen zu kaufen, ein Teufelskreis

 

Och... es kommt immer drauf an, ich bin auch deutlich selektiver geworden und nehme mir auch nicht bei jedem Deal zich Spiele mit sondern kaufe mir nur noch das, was ich spielen will. Grad Resi 8 Village wollte ich erst nicht kaufen, hab dann aber doch auf ebay nen Gutschein gefunden für 50 Euro und hab die gesamte letzte Woche (hatte eh Urlaub ) nur Resi 8 gezockt. Wenn ich mich auf ein Spiel einlassen kann tu ich das auch
Gibt aber leider viel zu viele Spiele, die dauernd auf Steam veröffentlicht werden und die mich einfach null reizen. Aber ja, der Indie Sektor ist zur Zeit auch wieder interessant

 

Ich kauf doch keine AAA Spiele zu Vollpreis

 

Und wegen dir müssen die Entwickler hungern, schämen solltest du dich.

 

Och, ein Halo Infinite werd ich sogar nur im Gamepass spielen, sollen die doch hungern

 

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so ganz.
Natürlich gibt es sehr viele, extrem dumme Menschen... aber ein paar Kabel anschließen kann doch wohl jeder, der eine Bedienungsanleitung lesen kann.
Ob man eine Konsole anschließt oder einen PC macht keinen großen Unterschied. Ein Blick ins beigelegte Faltblatt und alles wird erklärt.
Eine Konsole baut man nicht selbst zusammen. Ergo sprechen wir beim PC auch von fertigen PCs.
Dort ist das Betriebssystem vorinstalliert. PC einschalten, Windows 10 alles machen lassen und loslegen.
Ist alles optimiert? Nein. Laufen wirklich alle Spiele 100%ig? Auch nein. Es gibt immer Spiele, die zicken machen.

Aber extrem kompliziert ist das Spielen auf Konsolen und PCs nicht. Ob ich nun auf der Konsole ein Spiel starte oder auf dem PC ein Icon anklicke, macht keinen großen Unterschied.
Ob man an der Konsole spielt oder am PC ist einfach nur Geschmackssache.

Und wegen der nicht vorkommenden AAA Spiele, die mal was neues wagen: Da wurden bereits einige genannt.

 

Es gibt durchaus Ausnahmen, Last of Us Part 2 war eine davon. Wobei da leider auch der Wiederspielwert deutlich geringer ist. Letztens erst wieder Last of Us Part 1 gespielt und ich könnte ins NG+ gehen um meine Waffen und Skills zu maximieren. Mach ich aber nicht. Warum? Das Spieltempo ist einfach so langsam, ich hab keinen Bock drauf ins NG+ zu gehen und wieder 10-15 Stunden zu versenken, nur um ein paar Werte nach oben zu treiben, die Story bleibt ja auch die gleiche.

Grad RE Village dagegen macht das deutlich besser, wenn natürlich die Story an sich hanebüchen ist. Im ersten Durchlauf hab ich gut 15 Stunden gebraucht, der zweiten war nach knapp 3 Stunden beendet. Auf "leicht" und mit voll aufgerüsteter Magnum komm ich in gut 2 Stunden durch, Luft nach oben vorhanden und das werde ich auch nochmal ausnutzen. Mir geht es da aktuell wie Simon in seinem Resident Evil 2 Remake Run, als er dann gegen Gregor angetreten ist und letztlich sogar gewonnen hat.

Nen Speedrun gegen einen anderen Spieler würde ich da sogar antreten, eben mit meiner jetzigen Ausrüstung
Punkt ist einfach der, RE bietet einfach so enormen Wiederspielwert, weil man es schnell durchspielen kann und nirgends groß festhängt. Sowas geht in Last of Us eben nicht, weil da immer noch jeder Treffer sitzen muss und einen Gegner durchaus trotz maximaler Gesundheit schnell wegsemmeln können. Last of Us ist kein Spiel für einen Speedrun aus meiner Sicht.

 

Das können wir so stehen lassen, allerdings gibt es auch viele Menschen, die sich einfach nichts trauen. Da ist schon eine Smartphoneeinrichtung z.b. alleine nicht machbar. Die sind dann einfach überfordert eine Karte einzulegen, oder sich anzumelden, oder es scheitert bei der Wahl des Anbieters, trotz zig Beratungen.

 

Ich mach sowas auch nur selten. Meist bei Nintendotiteln (dagegen bei Sonytitel niemals, außer man will Spider-Man hinzuzählen) oder (J)RPGs/Prügelspiele. Also die Titel wo man für das Geld auch was geboten bekommt.

 

Nunja ich muss ja auch eine Daseinsberechtigung als Techniker beim Kunden haben
Das hat mit "extrem dumm" nun eigentlich weniger zu tun, eher damit dass ich weiß, wie die Einrichtung schnell und sauber funktioniert und der Kunde ist lieber bei mir, falls er Rückfragen hat statt dass er alleine rumwurschtelt und am Ende erst nicht weiß, wie er die Konzernrichtlinien auf das Gerät bekommt. Gibt auch etliche Stolperfallen, da ist man schneller drin als einem lieb ist.

 

Wenn meine Verwandtschaft doch auch nur zum Techniker damit gehen würde und nicht mir damit auf die Nerven

 

Nicht ganz, mit diesen Schritten bereitet man die Konsole auf alle Spiele vor, da es ja keine separaten Launcher oder so etwas gibt. Außer natürlich solche, die man erst noch neu installieren möchte, versteht sich.
Natürlich kommen auch auf der Konsole noch weitere Schritte hinzu, sollte eines der Spiele (oder eine andere App) in der Zwischenzeit ein Update erhalten haben. Das kann (oder muss sogar) vor Spielstart noch mal einzeln heruntergeladen und installiert werden. Ist auf dem PC aber ja genauso.

Ähm, nein? Es ging hierbei darum, dass Du geschrieben hast, dass man auch auf einem fünf Jahre alten PC noch problemlos alle aktuellen Spiele spielen kann, was halt einfach nicht der Fall ist, wenn man halt nicht einen absoluten High End Rechner gekauft hat, der entsprechend später veraltet ist. Bei einem Durchschnittsrechner tritt dieser Updatezwang für aktuelle Spiele halt doch deutlich früher auf, zumindest wenn man sich die Mindestanforderungen aktueller Spiele so anschaut.
Aber gut, gehen wir davon aus, ich rede von etwas, das mit einem Generationswechsel auf Konsole vergleichbar ist. So tritt dieser auf dem PC halt nach zwei bis vier Jahren auf, auf der Konsole im Schnitt nach sechs bis sieben Jahren. Und das bei deutlich geringeren Kosten einer Konsole in der Anschaffung (Normalpreis, aktuelle Scalperpreise lasse ich mal außen vor).

Und Cyberpunk 2077 ist da ein schlechtes Beispiel, das lag ja nur daran, dass es von den Entwicklern komplett verhunzt wurde, und wurde dann ja auch, zumindest von Sony, in der Konsequenz aus dem Store entfernt. Dann könnte ich auch ein Kickstarter-Projekt nehmen, dass dann doch nicht veröffentlicht wurde und sagen, dass alle PC-Entwickler Betrüger sind und nie fertige Spiele erscheinen. Aus Einzelfällen auf einen allgemeinen Zustand zu schließen ist nie ein gutes Argument.
Was hingegen stimmt ist, dass es, gerade zum Ende einer Konsolengeneration hin, oft so ist, dass die anspruchvollsten Spiele nur noch gerade so und mit entsprechenden Anpassungen auf den Konsolen laufen, ein optimiertes Cyberpunk wäre sicher so ein Fall gewesen. Oder halt wenn ein Entwickler (über)ambitioniert ist und die Grenzen der Hardware komplett ausnutzen möchte bzw. versucht darüber hinauszugehen, das geht natürlich auch auf Kosten der Stabilität. Und natürlich laufen Multiplattformtitel auf einem potenten neuen PC deutlich besser als auf einer sieben Jahre alten Konsole. Aber solche Vollkatastrophen wie z. B. Cyberpunk sind eher die Ausnahme, in der Regel sind die Spiele zumindest soweit optimiert und angepasst, dass sie größtenteils flüssig laufen. Nur halt nicht mit 100 FPS, sondern eher mit 30. Wobei es auch in dem Bereich noch zu gelegentlichen situationsbedingten Einbrüchen kommen kann, daher die Einschränkung mit dem Größtenteils. Aber in der Regel alles im spielbaren Bereich, da man für Konsolen, aufgrund der festen Hardware, natürlich deutlich besser optimieren und testen kann als für PC mit den 1000+ möglichen Hardwarekonstellationen. Auch wenn man in letzter Zeit den Eindruck gewinnen könnte, dass sich so mancher Entwickler diese Mühe nicht macht, aber das liegt halt nicht an der Konsole an sich sondern an den Entwicklern/Publishern.

Immer? Nicht immer, glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung.

Aber ja, grundsätzlich ist das Anschließen eines Komplettrechners nicht schwerer als der Anschluss einer Konsole. Zwei Kabel in die richtigen Löcher gesteckt, fertig. Es ist, wie so oft, halt nur wichtig, dass man die Dinge halt in die richtigen Löcher steckt.

 

Oh frag mich mal mit meinem Vater. Mein alter Herr zerschießt seinen Rechner auch regelmäßig mit Tuneup und Co, es ist zum Heulen. Nen Techniker lässt er natürlich nicht kommen, der wäre zu teuer, lässt also immer mich kommen. Ich hab ihm ja schon angeboten ich entziehe ihm die Adminrechte und verwalte dann seinen PC per Teamviewer, da er dann aber sein Tuneup nicht mehr starten kann hat er den Plan wieder verworfen

Ich denke die meisten gehen immer noch mit der Attitüde ran, alles selbst zusammenbauen zu müssen. Ich war früher nicht anders, wenn mal irgendwann ein neuer PC ansteht lass ich den aber auch zusammenbasteln.

 

Ich habe den allergrößten Respekt vor deinem Gejammer. Wenn ich dich dabei empowern kann, sag einfach ein Wort mit Buchstaben:

 

Ich nicht. Meine erste selbstverbaute SSD hab ich angestöpselt und in den Rechner geworfen, fertig.

 

Ja nun so kleine Arbeiten mach ich auch selbst. Ich hab aber keinen Bock mehr den ganzen Wust aus Gehäuse, Netzteil, Mainboard usw usf. alles selbst zusammen zu basteln.
Zudem darf man als Kunde Festplatten grundsätzlich selbst tauschen.

 

Dito, Komplett-PCs mit vorinstalliertem Windows kommen bei mir nicht ins Haus. Vorallem wenn man die dann nicht mal mehr upgraden kann, weil die Hardware festverbaut ist. Nene, ich hab da lieber meine Freiheit und baue komplett (wird wohl mit den näcshten CPUs im kommenden Jahr (oder eventuell noch dieses Jahr) soweit sein, dann gibt es auch ein neues Gehäuse.

Es ist erstaunlich wie weit ich mit dem i7 6700k heute noch komme. Als ob sich die letzte Gen überhaupt nichts getan hat....oder einfach gut optimiert.

 

Das dürften hier wohl viele kennen. Ich muss bei meinem Vater auch alle naselang was am PC überprüfen/einstellen usw. Selbst das Auswechseln der Druckerpratrone klappt ohne meine Hilfe nicht.

 

Ja. Ich war bei meinem aktuellen Komplettrechner auch ziemlich überrascht wie einfach und schnell das alles ging (also nachdem ich endlich alles beisammen hatte, da halt kein Windwos vorinstalliert war :nem: ), das kannte ich von früher noch anders. Ich denke da haben viele noch die Zeiten im Kopf, in denen es deutlich komplizierter war und sind sich nicht bewusst, dass da inzwischen vieles so ist, dass man, wenn man die vorgeschlagenen Einstellungen wählt und automatisch einrichten lässt, recht schnell durch ist und es läuft. Vermutlich nicht in allen Bereichen optimiert, aber nutzbar.

Aber grundsätzlich ist es wahrscheinlich nach wie vor besser, wenn man die Option hat selber zusammenzubauen oder halt zusammenbauen zu lassen, einfach, da man dann alles optimieren kann, vorausgesetzt, man kennt sich gut genug aus. Dann kriegt man für denselben Preis vermutlich mehr Leistung als bei Komplettrechnern. Setzt aber halt auch voraus, dass man sich entsprechend gut auskennt oder jemanden hat, dem man diesbezüglich vertrauen kann.