Artikel: Klage wirft Activision Blizzard toxische Kultur am Arbeitsplatz vor

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 22. Juli 2021.

  1. Ich schaue gerade den Stream von Asmongold. Er schaut sich alle Infos an, die es zu dem Thema gibt, insbesondere die VIELZAHL von ehemaligen Mitarbeitern, die auf einmal darüber tweetet. Nicht nur zu den Belästigungen, sondern auch zu Diskriminierungen und generell einem Manager-Gehabe, das man teilweise schon mit narzisstischer Geisteskrankheit gleichsetzen muss. Wen es interessiert: einfach den Stream von heute (22.7., 18+ Uhr) aufrufen. Meine Hochachtung, wie deutlich Asmongold da spricht und wie klar er genau auf die richtigen Punkte kommt.

    Nebenbei bin ich in meine beiden Battle.Net-Accounts gegangen und habe die komplette Löschung beantragt: alle Spiele, alle Daten. (Geht übrigens hier: us.battle.net/support/en/article/2659)

    Ich bin endgültig fertig mit dem Laden.
     
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  2. Teralon

    Teralon
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    [QUOTE="MichaCazar, post: 20042755, member: 386592"
    Kurzgefasst: das Gericht klärt die Sache nicht nur, die sind es die es ÖFFENTLICH MACHTEN das ist keine Einzelperson die davon einen Profit hätte, das ist ne verdammte Behörde die ihren Job macht.[/QUOTE]

    Das Gericht hat da gar nix öffentlich gemacht, sondern die Behörde und die Behörde ist kein Gericht.

    Hat offensichtlich keinen Sinn einen anderen Standpunkt anzubieten als die Vorverurteilung von Blizzard.
     
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  3. MichaCazar GIB NEXT PATCH!

    MichaCazar
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    Doch hat man, wenn man argumentieren könnte und nicht eine Schuldumkehr versucht oder stumpf mit Gier argumentiert während es ohne Große Mühe in der Recherche offensichtlicher Mumpitz ist. Nur so ein Gedanke.

    Was du jedoch getan hast ist an allen Fakten vorbei einfach irgendwas behaupten. Wenn ich mal so frei sein darf: eine Vorverurteilung derjenigen die die Klage in die Wege geleitet haben.
     
  4. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Das Gericht hat da gar nix öffentlich gemacht, sondern die Behörde und die Behörde ist kein Gericht.

    Hat offensichtlich keinen Sinn einen anderen Standpunkt anzubieten als die Vorverurteilung von Blizzard.[/QUOTE]

    Die Anklage wurde vor Gericht eingereicht und ist öffentlich zugänglich. Da ist keiner hingegangen und hat eine Pressekonferenz abgehalten; jeder kann die Anklageschrift lesen und fertig. Du bist hier derjenige mit dem verbohrten Standpunt und ignorierst alle anderen Argumente. Das ist typisches Trollverhalten; dein erster Post hier im Thread war ja auch ein reiner Triggerpost. ;)
     
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  5. MichaCazar GIB NEXT PATCH!

    MichaCazar
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    Das ist auch okay, aber ich kann mir denken warum sich das häuft:
    Durch eine stärkere öffentliche Wahrnehmung ist die Bereitschaft solche Fälle anzuzeigen deutlich gestiegen, da spielte auch Metoo unter anderem eine gewisse Rolle.
    Je mehr Fälle öffentlich diskutiert werden umso mehr steigt die Bereitschaft Anzeigen zu erstellen. Das dies irgendwann auch auf Firmen umschlägt, vor allem auf die mit einer extrem geringen Frauenquote, ist dann schon fast wieder natürlich.
    Man darf bei dem ganzen Thema nicht vergessen das Sexualstraftaten ebenso wie Straftaten die zwischen Personen im Bekanntenkreis geschehen (und hier geschehen mitunter die meisten Sexualstraftaten) unheimlich selten auch nur angezeigt werden, entsprechend ist das Dunkelfeld auch gewaltig. Steigt der Mut zur Anzeige steigen die Zahlen und es wird aus dem "Dunkeln" mehr ins "Licht" gerückt.

    Sieht man gut in den Kriminalstatistiken wie sich die Menge der Anzeigen im Laufe der letzten Jahre häuften (wobei auch eine Änderung in der Erfassung nicht ganz unschuldig sein dürfte bei dem starken Anstieg in 2017). Kann man schön hier nachsehen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200877/umfrage/vergewaltigung-und-sexuelle-noetigung/
     
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  6. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Die Behörde ermittelt seit mindestens zwei Jahren. Die ziehen nicht vor Gericht, wenn sie nicht glauben gewinnen zu können. Dementsprechend bin ich gespannt was für Beweise bei der Verhandlung zu Tage kommen.
     
  7. phatchick69

    phatchick69
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    Also meinen Battle.net-Account, sowie alle dazugehörigen Abos habe ich jetzt bis auf weiteres still gelegt bis der Sachverhalt gerichtlich geklärt ist. Sollte es sich bewahrheiten dann werde ich keine Activision Blizzard Produkte mehr anrühren. Ein Teil des Managements kann sich bei wirtschaftlichen Erfolg wohl auf Rückendeckung für ihr Gehabe verlassen.
     
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  8. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Das können sie auch bei Misserfolg. Das MGMT bleibt ein Verband aus Millionären, die auch Ende diesen Jahres wieder ihr Gehalt bekommen. Dafür werden eben genau die Leute gefeuert, die ohnehin schon unter der Situation leiden.
     
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  9. phatchick69

    phatchick69
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    Ja das stimmt wohl. Fakt ist aber wohl, dass wenn ALLE die dieses Verhalten ablehnen auch konsequenterweise auf den Kauf von Activision Blizzard Produkten verzichten würden, dass dann auch dieses Personal in Schwierigkeiten kommt. Natürlich ist das utopisch, da natürlich auch nicht jeder Spieler News mitbekommt, aber mMn sollte dieses Verhalten deutlich härter von der Spielerschaft sanktioniert werden, da diese letztendlich auch so ein System finanziert.
     
  10. We value diversity and strive to foster a workplace that offers inclusivity for everyone. There is no place in our company or industry, or any industry, for sexual misconduct or harassment of any kind. We take every allegation seriously and investigate all claims. In cases related to misconduct, action was taken to address the issue.

    The DFEH includes distorted, and in many cases false, descriptions of Blizzard’s past. We have been extremely cooperative with the DFEH throughout their investigation, including providing them with extensive data and ample documentation, but they refused to inform us what issues they perceived. They were required by law to adequately investigate and to have good faith discussions with us to better understand and to resolve any claims or concerns before going to litigation, but they failed to do so. Instead, they rushed to file an inaccurate complaint, as we will demonstrate in court. We are sickened by the reprehensible conduct of the DFEH to drag into the complaint the tragic suicide of an employee whose passing has no bearing whatsoever on this case and with no regard for her grieving family. While we find this behavior to be disgraceful and unprofessional, it is unfortunately an example of how they have conducted themselves throughout the course of their investigation. It is this type of irresponsible behavior from unaccountable State bureaucrats that are driving many of the State’s best businesses out of California.

    The picture the DFEH paints is not the Blizzard workplace of today. Over the past several years and continuing since the initial investigation started, we’ve made significant changes to address company culture and reflect more diversity within our leadership teams. We’ve updated our Code of Conduct to emphasize a strict non-retaliation focus, amplified internal programs and channels for employees to report violations, including the “ASK List” with a confidential integrity hotline, and introduced an Employee Relations team dedicated to investigating employee concerns. We have strengthened our commitment to diversity, equity and inclusion and combined our Employee Networks at a global level, to provide additional support. Employees must also undergo regular anti-harassment training and have done so for many years.

    We put tremendous effort in creating fair and rewarding compensation packages and policies that reflect our culture and business, and we strive to pay all employees fairly for equal or substantially similar work. We take a variety of proactive steps to ensure that pay is driven by non-discriminatory factors. For example, we reward and compensate employees based on their performance, and we conduct extensive anti-discrimination trainings including for those who are part of the compensation process.

    We are confident in our ability to demonstrate our practices as an equal opportunity employer that fosters a supportive, diverse, and inclusive workplace for our people, and we are committed to continuing this effort in the years to come. It is a shame that the DFEH did not want to engage with us on what they thought they were seeing in their investigation.

    rules for thee but not for me, wenn man bedenkt, dass Blizzard selbst null probleme hat, angestellte und (freie) mitarbeiter vor die tür zu setzen, wenn irgendwelche anschuldigungen auf twitter oder anderswo auftauchen. jetzt ermittelt der staat (!) und auf einmal ist das alles ganz doll unfair. :ugly:
     
  11. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Selbst Ex-Mitarbeiter, die der sexuellen Belästigung ausgesetzt waren, appellieren dafür keinen Boykott aufzuziehen. Und zwar aus genau diesem Grund. Es trifft lediglich die Angestellten.
    Bis das Management irgendwas davon mitbekommt sind hunderte Leute - die auf den Lohn angewiesen sind - entlassen worden und an den Millionen auf Bracks Konto ändert sich nichts selbst, wenn die Firma pleite geht (Aktien mal ausgenommen).
    Wahrscheinlicher ist eher, dass noch ein paar weitere Mitarbeiter geopfert werden um die letzten großen Abfindungen nach oben auszuzahlen.

    Dass diese Missstände jetzt öffentlich gemacht wurden ist der nötige Druck. Der Imageschaden wiegt viel schwerer als ein kurzfristiger Drop in Einnahmen, sofern es Blizzard nicht schafft das Thema irgendwie zu verbuddeln.
    Der Druck muss einfach so groß sein, dass die Verantwortlichen ausgetauscht werden und diese Bro-Culture aufhört.

    Davon ab kauft sicher niemand - abseits einiger Incels - Blizzardspiele mit der expliziten Vorstellung, Vergewaltigungsfantasien zu finanzieren.
     
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  12. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    https://www.youtube.com/watch?v=SHgSOZauUx4

    Recherche über 2 Jahre was da so ablief. Echt bitter. Lieber net anhören falls einen das triggern kann.

    Unter anderem berichtet eine Schwangere davon wie sie dauernd angefasst, erschreckt wurde und als sie ihrem Supervisor davon berichtete, sollte sie ein Essay aus Harvad lesen in dem es darum ging besser mit Kritik umzugehen. Zudem sollte sie im 8. Monat nicht so oft die Toilette benutzen(daher hat sie dort nix mehr getrunken+ musste behandelt werden weil sie dehydriert war) und wurde verhöhnt und es wurde ihr permanent in Aussicht gestellt das sie bald gefeuert werden würde. Also obendrein noch Psychoterror...unglaublich was da abging.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2021
  13. Talyus

    Talyus
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    wenn solltet ihr dann aber auch so konsequent sein, und auch spiele und produkte ehemaliger blizzard führungskräfte die neue firmen gegründet haben boykottieren.

    sind ja einige alt hasen in den letzten 2.3. jahren gegangen und nicht immer freiwillig. vielleicht spielt das ja auch mit rein. das ac die leute loswerden wollte die nix unternommen haben ;)
    zumal ja ein teil der anschuldigungen auch aus derzeit ist. als activision noch garnix mit blizzard zutun hatte.

    zumal ihr damit aber halt auch angestellte trefft die damit nichts zutun hatten.

    wie oben schon gesagt. vielleicht hat man deshalb in den letzten jahren schon leute rausgehauen. waren ja auch viele langjährige mitarbeiter und führungskräfte der ersten stunden dabei die ''gegangen'' wurden.
     
  14. matssa

    matssa
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    Also ich bin auch ein Mann und erlebe solche Dinge nicht. Weder im Freundeskreis, noch bei der Arbeit. Nicht immer von sich selbst auf andere schließen...hat auch was damit zu tun, mit wem man sich wo umgibt.
     
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  15. Hive

    Hive
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    In Amerika kann die Öffentlichkeit, anders als in Deutschland, jederzeit Einblick in Gerichtsakten nehmen. Das geht vielfach sogar ganz bequem vom Sofa aus übers Internet.

    Es gibt einige wenige Ausnahmen und zwar meistens dann, wenn Minderjährige betroffen sind.
     
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  16. Deewee

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    Tja liebe Gamestar...
    gute Zusammenfassung in dem Artikel.

    Aber was ich aber leider komplett vermisse...
    Wie Ihr als Gaming Magazin (die immer ziemlich heftig die Hype-Orgel für Blizzard rührt) darauf reagieren werdet?

    Wäre es nicht vielleicht "anständig" auf sämtliche Activision-Blizzard Nachrichten zu verzichten, bis diese absolut
    ekelhafte Nummer Rechtlich abgewickelt ist, und die Verantwortlichen Ihrer Strafe zugeführt wurden?

    Grüße aus NRW.
     
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  17. gambit78

    gambit78
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    Das sehe ich genauso. In dieser Firma wurden mehrmals Grenzen deutlich überschritten.
     
  18. Allycat gesperrter Benutzer

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    Würd ich nicht gut finden. Würde gern weiterhin alle News rund um Blizzard lesen können. Auch mein Interesse an den drei in Entwicklung befindlichen Diablo-Spielen wurde durch die Anschuldigungen nicht einfach weggeschwemmt. Also bitte, GameStar: Hört nicht auf sowas.
     
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  19. Ludi

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    Schuldig bis die Unschuld bewiesen ist, ist ne gefährliche Sache!

    Die Geschichten sind teilweise so extrem das mich wundert wieso man da nicht zu irgendeiner Behörde gegangen ist, also direkt. Selbst wenn man den Job verlieren würde die Verantwortung für das wohl des Kindes (der Schwangeren), sollte doch über dem Job stehen...
     
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  20. Teralon

    Teralon
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    Ich mache den Frauen keinerlei Vorwürfe. Ich tue nicht so als wenn sie selber Schuld wären.
    Ich gehe auf die Vorwürfe ein die laut GS news genannt werden. Die meisten dieser Vorwürfe können harscher oder weniger harsch interpretiert werden, da kaum konkrete Fälle/Vorkommnisse genannt werden.

    Ich konzentriere mich auf den Teil der News die davon handelt das Blizzard verklagt wird um den Klägern/Betroffenen Geld einzubringen.

    Ist sexismus zu verachten? Selbstverständlich! Diskutieren schon genügend drüber, daher biete ich einen anderen Blickwinkel. Und zwar den, das es da da um Geld geht.
     
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  21. Lucan

    Lucan
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    Ich fürchte mal die Reaktion darauf wird die selbe sein wie damals bei Ubisoft und deren Skandal. 1-2 News und sobald ein neuer Trailer oder interessante News zu einem neuen Spiel kommt ist alles vergessen und niemanden kümmert es mehr.
     
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  22. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Ist ja auch richtig so. Das beurteilen dieser Sache obliegt ja nicht der GameStar sondern den Behörden. Ich will weiterhin alle News rund um deren Produkte erfahren.
     
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  23. MichaCazar GIB NEXT PATCH!

    MichaCazar
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    Das ganze klingt eher so als hättest du dich auf keinen Teil der News konzentriert da niemals erwähnt wurde wer da was veröffentlicht hat. Wie gesagt, du behauptest einfach etwas aufgrund von irgendwelchen Dingen die du dir zusammenspinnst und versuchst es in einem Licht darzustellen welches nicht existiert.

    Wenn man argumentieren könnte dürfte man durchaus auch versuchen gegen die Vorverurteilung gegen zu halten, wenn man sich aber einfach etwas aus dem mentalen Rektum zieht ist das einfach nur dumm, dämlich und vor allem gefährlich da es Opfer von solchen Umständen eher dazu bringt zu schweigen da man ja nicht als Geldgierig abgestempelt werden will.

    Und du magst es vielleicht als absurd empfinden, aber es gibt sehr viele Gründe warum Sexualstraftaten selten angezeigt werden, dieses herunterspielen oder die Implikationen "da will sich nur wer wichtig machen/sich bereichern" tragen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei. Kurzum: alles was du hier tust hilft niemanden, es hilft weder in der Unschuldsvermutung von Blizzard noch hilft es in der Diskussion.

    Zu guter Letzt: natürlich klagen die ums Geld, willst du etwa ein Unternehmen in den Knast stecken? Die Justiz hat einfach nur monetäre Zwang wenn es um Strafen oder Entschädigungen seitens Unternehmen geht. Aus diesem Umstand jetzt zu implizieren es könnte den Betroffenden nur ums Geld gehen ist einfach vorbei an der Realität das es keine andere Möglichkeiten in diesem Sinne gibt. Wurde ja ebenso erklärt das die sich nicht mit dem Unternehmen selbst auseinander setzen konnten Zwecks Angst der Kündigung etc. also entfällt der Weg einer außergerichtlichen Einigung aber scheinbar reicht deine "Konzentration auf die News" nicht für den Inhalt der News.
     
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  24. Hive

    Hive
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    Was auch sonst außer monetäre Kompensation sollte da eingeklagt werden? Als ob betroffene Frauen da jemals wieder arbeiten wollten.
     
  25. Hive

    Hive
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    Das ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft. Die wird sich sicher ganz genau angucken, was sich während des Prozesses ergibt und dann gezielt Individuen anklagen.
     
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  26. MichaCazar GIB NEXT PATCH!

    MichaCazar
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    Source Code von Diablo Immortal :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2021
  27. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das ist die amerikanische Staatsanwaltschaft. Die sucht sich die Fälle raus, bei denen sie die größten Chancen auf eine Verurteilung sieht, sprich wo sie die größten Gewinnchancen hat.
    Da geht es nicht um die Wahrheitsfindung (wie es bei unserer Staatsanwaltschaft der Fall ist), sondern einzig und alleine darum den/die Angeklagten zu verurteilen, ob die wirklich Schuldig sind oder nicht, spielt da keine Rolle, solange das Verfahren gewonnen wird.
     
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  28. Hive

    Hive
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    Das mag sein. Es ist dennoch Aufgabe der Staatsanwaltschaft und nicht des DFEH.

    Und es ist halt schon irgendwo Hohn, einer Behörde vorzuwerfen, finanzielle Kompensation einzuklagen, wenn ihre Kernaufgabe darin besteht, Unternehmen dazu zu bewegen, Frauen und Männer gleich zu behandeln. Gerade in der Arbeitswelt geht es unterm Strich immer ums Geld. Und wenn eine Frau bei der Beförderung trotz besserer Leistungen übergangen wird, dann sind das neben einem eventuellen neuen Aufgabengebiet auch direkte finanzielle Einbußen.
     
  29. Firderis

    Firderis
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    Hier gibt es eine gute Zusammenfassung: https://www.youtube.com/watch?v=p3Ek2AStH20

    Wer dies irgendwie verteidigen oder rechtfertigen will, ist selbst Teil des Problems.
     
  30. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Da wirst du ein paar Jahre warten dürfen.

    Nicht für Blizzard. :ugly:

    [​IMG]
     
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  31. Firderis

    Firderis
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    Nachdem was ich bisher gehört und gelesen habe, sollte sich gerade bei dem Punkt Blizzard an die eigene Nase nehmen. Die haben schon mindestens zweimal jemanden nur aufgrund des Verdachts, welcher sich später nicht erhärtete, an den Pranger gestellt. Und die Sache mit Taiwan müssen wir, so denke ich, auch nicht mehr ansprechen.

    Sollten nur ein paar der geschilderten Vorfälle wahr sein, und in der Massen an Anschuldigungen, Beschreibungen und vor allem aufgrund der Anklage muss man davon ausgehen, könnte es nicht den "Richtigeren" treffen. Heute ein Pikachu-Gesicht zu machen, und nicht zu wissen von was denn bitte schön da gesprochen wird, nützt ihnen irgendwie wenig, schaut man sich an was sie in den vergangenen Monaten an Kursen ausrichteten, Richtlinien etc. geschrieben haben. So da nichts war, hätten sie sich den Aufwand sicherlich gespart...

    Und nochmals, der Staat Kalifornien untersucht dies schon mindestens zwei Jahre. Anscheinend gibt es genug Beweise für eine Klage.
     
  32. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Wenn eine Angestellte von Activision Blizzard wegen eines Mitarbeiters Suizid begeht, dann braucht man bei diesem Drecksladen sicher nicht mehr von "Unschuldsvermutung" sprechen
     
  33. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Ob es wegen dem Mitarbeiter steht da aber nicht eindeutig drinnen.
     
  34. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    "Business Trip" sagt schon alles aus.
     
  35. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Nein, tut es nicht.
    Es bleiben erstmal Anschuldigungen. Deswegen steht in der Klageschrift auch Defendant und nicht Convict.
     
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  36. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Sie war mit ihrem Supervisor auf Geschäftsreise, der wiederum wohl schon in der Vergangenheit für sexuelle Belästigungen bekannt war und Nacktfotos verbreitet hat.

    Das ist schon ein ziemlich plausibler Grund, um eine Person in den Selbstmord zu drängen.

    Ach, sag bloß. Du bist ja ein schlaues Kerlchen :topmodel:
     
  37. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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  38. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Lies doch wenigstens die Anklage richtig.
    Alle Punkte sind zusammengefasst unter der Überschrift "Factual Allegations", also Tatsachenbehauptungen.
     
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  39. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Anständig ja. Aber dann würde die Gamestar Klicks= Geld verlieren. Werden sie daher vermutlich einfach trotzdem tun, also berichten. Soweit geht die Solidarität mit div. Geschädigten dann wohl leider nicht. (würde aber gern überrascht werden @Gamestar)
     
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  40. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Vielleicht sollten Männer - also Personen ohne Gebärmutter nach der Pubertät - mal von diesen ominösen Signalen weg kommen. Mit Frauen kann man auch reden, wenn man Interesse hat resp. sie kommen auf Männer zu, wenn sie Interesse haben.
    Die Idee, dass Frauen kein Interesse direkt kommunizieren können, sondern auf versteckte Zeichen zurückgreifen müssen fand ich schon seit jeher absurd.
     
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