SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von newdesignsucks, 25. Januar 2020.

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Wo keine Maskenpflicht mehr gilt, trage ich sie trotzdem...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18. Juli 2023
  1. immer außerhalb der eigenen Wohnung oder der Wohnung der Familie.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. immer in Innenräumen.

    5 Stimme(n)
    2,7%
  3. in von mir als Risiko wahrgenommenen Bereichen (zB. Supermarkt, Nahverkehr, Betriebsfeier).

    70 Stimme(n)
    38,5%
  4. wenn ich selbst unter einer (Atemwegs)Erkrankung leide.

    47 Stimme(n)
    25,8%
  5. nie.

    60 Stimme(n)
    33,0%
  1. IamYvo gesperrter Benutzer

    IamYvo
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    Man muss halt gar nichts, du wirst nicht gezwungen, dich nicht impfen zu lassen. Wirklich, du laberst exakt dieselbe Scheiße, wie Freunde von mir, mit denen ich langsam echte Probleme habe. Und ich raff einfach diese Sturheit nicht. Da kommen ja nicht mal Schwurblerargumente, wie die Impfung ist bestimmt super chiplastig, sondern einfach nur ein, ja ich will halt nicht, ja warum? Na weil man indirekt gezwungen wird und man sich ja trotzdem infizieren kann. Junge ich krieg da nur noch Hals.
     
  2. 16_volt gesperrter Benutzer

    16_volt
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    mal in Rewe oder Tegut zu gehen ohne Maske wäre nett.
     
  3. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Stört mich genauso wenig, wie die 2x 1,5 h im ÖPNV zu tragen. :nixblick:
     
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  4. Mich hats jetzt im Frühling und Sommer auch 0 gestört. Allerdings beginnt jetzt wieder die Zeit wo die Brille beschlägt und ich hasse es...
     
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  5. Sinthuras

    Sinthuras
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    Das war das perfide, Kindern eine moralische Verantwortung aufzulegen, die sie niemals tragen können. Und was das Maskentragen inkl. Kontaktbeschränkung und andere Maßnahmen für Folgen hatten zeigt sich an der Schweiz, Neuseeland, USA usw. Die Hospitalisierung bei Kindern nach einer RSV Infektion war schon dramatisch.
    Insgesamt wird in den letzten zwei Jahren deutlich, wie treffend der Begriff moralische Panik nach Stanley Cohen ist.
    Moralische Panik (aus englisch moral panic) bezeichnet ein Phänomen, bei dem eine soziale Gruppe oder Kategorie aufgrund ihres Verhaltens von der breiten Öffentlichkeit als Gefahr für die moralische Ordnung der Gesellschaft gekennzeichnet wird. Ziel des öffentlichen Aufruhrs ist die Unterbindung des als Bedrohung empfundenen Verhaltens auf langfristige Sicht.
    https://dewiki.de/Lexikon/Moralische_Panik

    Zumindest lässt sich der Begriff, auch wenn er aus der Kriminologie stammt, gut auf diese Situation übertragen. Erst waren es die Jugendlichen, dann Urlaubsrückkeherer, auch jeder Kritiker, dann Glühweintrinker, dann die schlittenfahrenden Kinder mit ihren Eltern, nun die ungeimpften. Man sucht ständig einen neuen „Sündenbock“ . Diese werden gesellschaftlich, medial und politisch gebrandmarkt. Und das hat ein erhebliches Konflikt- und Spaltungspotential.
     
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  6. Sinthuras

    Sinthuras
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    Und nicht nur einmal. Es wird keine Herdenimmunität geben. Man wird sich im Laufe des Lebens auch öfters infizieren.
     
  7. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Vorsicht. Als ich hier mal "Infizieren" mit "In Kontakt kommen" vertauscht habe, wurde ich fast gesteinigt.
     
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  8. Sinthuras

    Sinthuras
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    Das ist etwas, das mich schon seit längerem auf die Palme bringt. Ich gehöre zu der Gruppe, die aufgrund einer Erkrankung, kaum von der Impfung profitiert. Sie hat kaum Auswirkung. Ich gehöre zu einer Gruppe von Menschen, für die jede Infektion ein Risiko darstellt. Ich habe gelernt, damit zu leben und mich entsprechend zu verhalten. Bisher hat das niemanden gekümmert. Das ist für mich grundsätzlich auch in Ordnung. Ich habe nie erwartet, dass man mich besonders schützt. Und auf einmal soll ich dafür herhalten, warum es wichtig ist sich zu impfen? Vorher hat sich wegen mir auch niemand gegen Influenza impfen lassen. Vorher hat wegen mir auch niemand darauf verzichtet, ein Restaurant zu besuchen, wenn er an einem grippalen Infekt leidet.
    Grundsätzlich kann mich jede Infektion ziemlich schnell ins Krankenhaus bringen. Mit Corona kommt zu den vielen Infektionsrisiken ein weiteres dazu. Nicht mehrend und nicht weniger ist Corona für mich.
    Ich empfinde es als ziemliche Heuchelei, Menschen wie mich auf einmal vor den bösen ungeimpften Menschen schützen zu müssen. Vorher hat es auch niemanden interessiert und nach Corona wird es auch niemanden interessieren. Also hört doch bitte auf, damit zu argumentieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2021
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  9. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Tatsächlich lässt sich der Begriff so gar nicht übertragen, was schon der Wikipedia-Artikel aufzeigt. Aber nun gut.
     
  10. Sinthuras

    Sinthuras
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    Ich meinte auch infizieren. Man wird im Laufe seines Lebens auch ggf. öfters daran erkranken, wenn man sich nicht immer wieder impfen lässt. Ich glaube man hat die Wirkdauer der Impfung ziemlich überschätzt.
     
  11. Sinthuras

    Sinthuras
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    Doch der Begriff passt gut. Denn es geht dabei um das finden eines Sündenbocks.
    Hier ein Artikel dazu: https://strafrecht-online.org/archiv/2021/2/15/moral-panic/

    oder

    https://www.defacto.expert/2020/05/...rsive-antworten-auf-die-coronavirus-pandemie/

    Im Kriminologischen Journal gibt es auch einen sehr lesenswerten Artikel von Sarwary und Opper dazu. Der liegt mir aber nur als Printmedium vor.

    Bei der Pest waren es die Juden, bei der Cholera galten Ärzte und Juden als Brunnenvergifter. Bei HIV waren es Homsexuelle, Drogenabhängige und Prostituierte. Die Verhaltens- und Denkmuster von Politik und Gesellschaft gleichen denen, die man während anderen Pandemien beobachten konnte.

    Und auch dieser Artikel ist recht lesenswert, auch wenn er einen anderen Aspekt aufgreift.
    https://www.nzz.ch/wirtschaft/hysterie-die-lust-an-der-panik-ist-eine-deutsche-krankheit-ld.1609996
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2021
  12. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Ach, jetzt sind wir kurz vorm gelben Stern für Ungeimpfte. Das ging rasch.
     
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  13. Sinthuras

    Sinthuras
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    Das habe ich nie behauptet. Woran machst Du das fest. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass bei jeder Pandemie ein Sündenbock gesucht wird. Und zu den Zeiten gab es keinen Judenstern. Zudem habe ich auf die HIV Pandemie ebenso verwiesen. Und da waren es andere Personengruppen, die man verantwortlich machte. Und bei Corona können wir eben ähnliche Denk- und Verhaltensmuster beobachten. Man braucht einen Schuldigen, den man verantwortlich machen kann.
    Den Vergleich zur NS Dikatur habe ich nie gezogen.
    Bei der Art, wie Du gleich angetriggert wirst, empfehle ich Dir das hier.
    https://www.carl-auer.de/magazin/das-anhalten-der-welt/die-moralisierung-der-corona-gesellschaft
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2021
  14. Papa_Oscar_Whiskey

    Papa_Oscar_Whiskey
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    Nein. Bei einem entsprechenden Infektionsgeschehen und damit einem Gefahrenpotential klingt das eher nach einer medizinisch begründeten Notwendigkeit. Schau dir dazu die Studien zu der mit der Zeit nachlasssenden Wirkung der Impfstoffe an.


    Über die Behauptung, eine Überlastung des Gesundheitssystems sei nie eingetreten, kann man streiten. Eine Überlastung muss nicht heißen, dass bundesweit kein einziges Intensivbett (plus Personal) mehr zur Verfügung steht. Auch wenn nur lokal, etwa in einer Region, die Kapazitäten ausgeschöpft sind, kann die Qualität der Versorgung z.B. durch aufwändigere Verlegungen vermindert sein. Das trifft dann nicht nur die Covid-Patienten, sondern potentiell alle, die eine stationäre Versorgung benötigen.

    Also ich kann natürlich nicht abschließend beurteilen, wie wahrscheinlich eine Überlastung des Gesundheitssystems in Zukunft ist, aber die Situation, mit der wir es jetzt zu tun haben, ist eine ganz andere als während der vergangenen Infektionswellen (Frühjahr 2020 und Winter 2020/21). Auf der einen Seiten steht, wie du schon sagst, ein recht hoher Anteil an Geimpften (der aber auch noch höher sein könnte). Dem gegenüber stehen allerdings die sehr ansteckende Delta-Variante und die Tatsache, dass das gesellschaftliche Leben mit deutlich weniger Einschränkungen daherkommt (Party, Konzerte, Bars usw.) als damals noch. Die letzten beiden Faktoren bergen das Potential einer sehr schnellen Ausbreitung des Virus, was theoretisch zu einer hohen Anzahl gleichzeitig Erkrankter führen kann.

    In Gesundheitssystem investieren? Ja, sicherlich, da wird dir wahrscheinlich kaum jemand widersprechen. Aber wie lange dauert so etwas? Vergiss nicht, das beinhaltet auch die Ausbildung von Personal und den Aufbau neuer Infrastruktur. Was man bei anrollenden Infektionswellen braucht, sind aber schnelle Maßnahmen, die unmittelbar Wirkung zeigen. Deswegen stellt sich nicht die Frage, ob man ins Gesundheitssystem oder in die Pandemie investieren soll. Das eine ist lang- das andere kurzfristig.

    Eine permanente Ausnahmesituation? Nein, das denke ich nicht. Ich würde vielmehr sagen, es bestand das Potential einer Ausnahmesituation. Prävention ist hier das Stichwort. Wir haben gesehen, wie ein leichtfertiger Umgang mit dem Virus schnell zu einer brenzligen Situation führen kann (siehe etwa Großbritannien zu Anfang der Pandemie). Und ja, manchmal kam es nicht so schlimm wie erwartet. Doch das weiß man immer erst hinterher (interessanter Begriff zum Nachschlagen: Hindsight Bias)

    Du kannst die Frage nicht beantworten, obwohl du einen MSc in Biotechnologie hast? Das überrascht mich nicht, denn einen Universitätsabschluss zu haben, bedeutet tatsächlich erstmal nicht sonderlich viel. Du solltest nicht den Fehler machen, das Gegenteil zu glauben, sonst läufst du Gefahr, deine Fähigkeiten und dein Wissen weit zu überschätzen. Das heißt konsequenterweise natürlich, dass du auch meine Ausführungen, als das betrachten solltest, was sie sind: Die Einschätzungen eines Laien.

    Ich habe auch einen MSc gemacht und was ich dadurch gelernt habe, ist eher ein gewisser Respekt vor der Komplexität vieler wissenschaftlicher Themen, für deren Verständnis ein einfaches Uni-Studium bei weitem nicht ausreicht. Nach langjähriger Forschungstätigkeit kommt man dem ganzen etwas näher, aber bei einem komplexen Thema wie einer Pandemie, ist sogar das kollektive Wissen vieler Experten gefragt. Und ich denke, das ist in diesem Fall auch das, worauf man sich in seinen Entscheidungen stützen sollte, wenn es z.B. um Maßnahmen und auch das Impfen geht. Dafür haben wir in Deutschland z.B. das RKI oder das Paul-Ehrlich-Institut. Man kann auch international schauen (z.B. CDC) und vergleichen, man wird oft einen Konsens finden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2021
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  15. JFK

    JFK
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    Ach, Kinder sehen das nicht so hysterisch wie Erwachsene. Die trugen anfangs Masken mit Marvel-Motiven, dann fanden sie's im Winter gemütlich warm, und jetzt macht man's halt, weil eine Pandemie eben eine Pandemie ist. Man sollte seine eigenen Kulturkampf-Interpretation der Pandemiehekämfpung nicht auf den Nachwuchs übertragen. Kids sind viel pragmatischer, als man das im Schwurblerland gerne hätte.
     
  16. Papa_Oscar_Whiskey

    Papa_Oscar_Whiskey
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    Anekdote: Kinder sind beim Thema Maskentragen oft weniger kindisch als Erwachsene.
     
  17. Sinthuras

    Sinthuras
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    Es geht dabei nicht nur um das Maskentragen, sondern vielmehr um die Art der Kommunikation. Es herrschte der fast wörtliche Sprachgebrauch, dass Kinder nicht ihre Großeltern sehen sollten, wenn sie nicht wollen, dass sie sich mit Corona anstecken und versterben. Bei uns gab es sogar Plakate mit ähnlichem Wortlaut. Und damit hat man Kindern eine moralische Verantwortung übertragen, der sie niemals standhalten können.
    Meine kleine Nichte musste kurz vor dem zweiten Lockdown in Quarantäne. Die Lehrerin wurde positiv getestet. Meine Schwester musste sie auch umgehend aus der Schule abholen. Zu Hause hat die Kleine ihre Sachen gepackt und wollte im Garten, ein Zelt aufstellen. Sie war völlig panisch, weil sie fürchtete ihre Eltern und ihr kleiner Bruder könnten nun wegen ihr sterben. Die kleine ist gerade mal 7 Jahre. Und das meinte ich damit, dass man den Kindern eine moralische Verantwortung aufbürdet, die sie gar nicht tragen können. Und das ist und war grausam und unverantwortlich.
     
  18. Lurtz lost

    Lurtz
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    Jaja, die armen Urlaubsrückkehrer, von denen selbst die meisten Infizierten nicht in Quarantäne mussten, hatten schon echt ein schweres Los. Kurz vor der öffentlichen Hinrichtung standen die...
    Man hat schon lange vor dem Vorhandensein der Impfung davon gesprochen dass wie bei Influenza jährliche Impfungen nötig sein könnten.
     
  19. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Ich bin mit Ü30 auch kein Kind mehr und meine Großeltern (Ü80) wollten ihre Töchter und Enkel (mich) auch nicht sehen, so lange es keine Impfung gab. Das haben sie selbst für sich entschieden.

    Dann hat man offensichtlich schlecht mit deiner Nichte kommuniziert, wenn sie diese Annahme hatte.
     
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  20. JFK

    JFK
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    Wenn ein siebenjähriges Kind panische Angst hatte, dass ihr Bruder und ihre Eltern wegen ihr sterben könnten, war die Eltern-Kind-Kommunikation ein Griff ins Klo. Es obliegt den Erziehungsberechtigten, die Welt für den Nachwuchs begreifbar zu machen und eine gesunde Balance aus Vorsicht und Sorglosigkeit herzustellen - in diesem Fall war es nicht "man", der den Kindern eine moralische Verantwortung aufbürdet, sondern deine Schwester, die das Thema im Erziehungsprozess nicht kindgerecht behandelt und deine Nichte damit völlig überfordert hat. Das ist total menschlich, kann aber nicht auf den Schultern der Gesellschaft oder der Politik abgeladen werden.
     
  21. Sinthuras

    Sinthuras
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    Nein das war sie nicht. Das ist auch nur ein Beispiel von vielen. In der öffentlichen Kommunikation wurde Kindern, die Verantwortung übertragen. Das haben diese auch so erlebt. Und das war extrem belastend für die Kinder.
     
  22. JFK

    JFK
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    Das ist mir zu abstrakt - ich verstehe nicht einmal, wo Kinder mit der öffentlichen Kommunikation konfrontiert wurden (es sei denn, die Eltern haben das ungefiltert zugelassen, was dann wieder ein Fehler in der Erziehungsarbeit ist). Insofern fehlen mir da konkrete Punkte für die steile These.
     
  23. Lurtz lost

    Lurtz
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    Du willst doch nur bestätigt haben was du selbst glaubst.
    Kleinere Kinder sind nicht mal in der Position das alleine zu entscheiden, das ist primär Sache der Eltern und Großeltern gewesen.

    Wenn man googelt findet man auch in erster Linie die Aussage, dass Großeltern von der Kinderbetreuung absehen sollten, da werden die Kinder überhaupt nicht als Handelnde angesprochen.

    Corona war für Kinder hart genug, da muss man jetzt nicht so tun als sei eine ganze Generation auf grausame Weise so unnötig traumatisiert worden :rolleyes:
     
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  24. rbue

    rbue
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    Andererseits finde ich die Reaktion und die sehr gut durchdachte Planung der Kleinen sehr gut. Die Lehrerin ist krank. Sie selbst könnte krank sein. Sie möchte die Familie schützen und zieht in den Garten.

    Das kann ich nur loben. Wenn alle Erwachsenen so viel Rücksicht nähmen, wären wir weiter und besser dran.


    Gruß an die Nichte.

    .
     
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  25. Alareiks

    Alareiks
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    Immunsuppressiva können die Wirkung verschlechtern (nicht müssen, hier hat ein User davon berichtet, wie es bei ihm trotzdem funktioniert hat), deswegen gibt es ja die Möglichkeit, den Booster zu nehmen. Solltest Du einfach machen und dann den Antikörperspiegel bestimmen lassen.
     
  26. Sinthuras

    Sinthuras
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    Den habe ich schon bestimmen lassen. Der ist ziemlich niedrig. Und nachdem ich die zweite Impfung überhaupt nicht vertragen habe und später mit einer Herzmuskelentzündung im Krankenhaus lag, warte ich mit Sicherheit solange ab, bis es eine entsprechende Empfehlung gibt. Bisher ist die Empfehlung der Stiko eher vage. Und mein Arzt kann mir auch nicht sagen, wie groß der Nutzen für mich sein wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2021
  27. Sinthuras

    Sinthuras
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    Das tue ich mit Sicherheit nicht. Und es gab diesen Sprachgebrauch. Eben auch an den Schulen. Daort wurden Schüler zum Teil eindringlich von den Lehrern gewarnt, ihre Großeltern zu besuchen. Denn sie könnten sie anstecken und daran könnten sie sterben.

    Und wenn das alles so harmlos und leicht für die Kinder war, warum kommen dann Studien diesbezüglich zu anderen Ergebnissen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2021
  28. Sinthuras

    Sinthuras
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    Es ging dabei aber um die Panik meiner Nichte.
     
  29. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Es gibt echt keine Verschwörungstheorien, die es nicht gibt, was mit der Covid-Impfung möglich ist:
    (Kontext: 10% der NBA-Spieler sind nicht geimpft und haben auch bislang keine Ambitionen dies zu ändern.)
    [​IMG]

    "Kyrie Irving recently started following and liking Instagram posts from a conspiracy theorist who claims that “secret societies” are implanting vaccines in a plot to connect Black people to a master computer for “a plan of Satan.”"


    Da sind echt Talente für Sci-Fi-Romane und Filme verloren gegangen. :ugly:
     
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  30. NisRanders

    NisRanders
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    Hier im Münsterland wird weder beim Friseur, Cafe oder Kino groß auf den Impfpass geachtet.
     
  31. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Bei dem, was so an Leuten im Supermarkt rumläuft, rumrotzt, rumröchelt, rumniest und rumschnieft überlege ich mir ernsthaft, ob man da nicht in Zukunft immer eine Maske tragen sollte...

    Ich weiß, ist für eine bestimmte Gruppe von Leuten unvorstellbar, aber: das machen die von allein. Freiwillig. Ohne, dass sie jemand dazu auffordert. Oft lassen sie die Mske einfach auf, weil sie es gar nicht bemerken, dass sie eine aufhaben.

    Was natürlich nicht das ist, was die Kinder lernen (weder direkt noch indirekt). Das liegt daran, dass selbst Fünftklässler die Komplexizität der Situation vollauf begreifen - etwas, woran Impfgegner und Schwurbler schon in Runde eins scheitern.
     
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  32. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    In New York hat auch vorher schon Pflegepersonal an allen Enden und Ecken gefehlt.
     
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  33. UrbanForest

    UrbanForest
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    Das macht keinen Sinn. Kinder in diesem Alter entscheiden nicht über Besuche, entscheiden nicht über Aktivitäten, die man zusammen unternimmt. Soweit alle Entscheidungen, die zu verantwortlichen Sachen führen, gehen von Aufsichtspersonen, meist die Eltern, aus. Wenn ein Kind diese Verantwortung nicht erträgt, läuft etwas beim Transport der Informationen von Eltern zu Kind schief.
    Klar wurde gesagt, dass Kinder eine zeitlang nicht zu ihren Großeltern sollten. Das war ein Appell an die Eltern.
     
  34. Sinthuras

    Sinthuras
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    Du verstehst die Problematik nicht.
     
  35. JFK

    JFK
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    Es war nicht harmlos und leicht für sie, ganz sicher nicht. Ich selbst habe viel im Umgang mit Kindern kritisiert, z.B. den hier und auch "draußen" immer wieder geäußerten Satz, dass "tote Großeltern schlimmer sind als [Maßnahme]" - ein absolutes Totschlagargument, das Kinder letztlich zu einem Objekt machte, über dessen Behandlung während der Pandemie man gar nicht diskutieren muss. Macht die Schulen dicht, egal wie lange, weil Omis am Beatmungsgerät sind schlimmer. Das hat mich geärgert, auch deswegen, weil die Verfechter dieses Argumentes oft überhaupt keine Kinder im entsprechenden Alter haben und noch nicht mal anekdotische Erfahrung mit ihrem Covid-bezogenen Gemütszustand aufweisen können. Blinde reden von Farbe und so.

    Trotzdem teile ich dein Argument nicht. Wenn Kinder ungefiltert mit Covid-19 als Bedrohung konfrontiert wurden und dadurch psychisch belastet wurden, dann waren das punktuelle Verfehlungen - von einzelnen Eltern, von einzelnen Lehrern, von einzelnen Personen im Umfeld, vielleicht sogar von anderen Kindern. Ich habe in den letzten anderthalb Jahren nicht beobachtet, dass Kindern strukturell Angst gemacht wurde - zumindest keine, die übertrieben ist.

    Wenn wir bei Anekdoten bleiben, dann habe ich das Gefühl, dass die Probleme der Kinder nach dieser langen Zeit weniger platt sind als Panik durch Covid. Wir haben Nachwuchs in zwei Grundschulen und einem Gymnasium. Erstaunlich oft sieht man Schulkinder, die nach (*) der Pandemie schulisch schlechter dastehen als vorher. Denen diese wochen- und monatelangen Risse in Struktur und Disziplin nicht gut getan haben, und die jetzt mit den wachsenden Anforderungen kämpfen. Da höre ich nichts mehr von, auch nicht von Befürwortern noch längerer, noch schnellerer Schulschließungen. Das Thema ist durch, und Kinder sind mit der gleichen Geschwindigkeit als argumentativer Spielball gebraucht worden, wie alle anderen argumentativen Spielbälle - politisch, gesellschaftlich, medial. Finde ich schon krass, im Nachhinein.

    Aber trotzdem: deine These teile ich nicht.

    (*) Ist noch nicht vorbei, aber man weiss, was ich meine
     
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  36. UrbanForest

    UrbanForest
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    Entweder du verstehst die Bedeutung des Wortes "Verantwortung" nicht und beschreibst etwas anderes als du meinst oder doch, du verstehst nicht wo die Verantwortung von Kindern anfängt und wo sie aufhört.
     
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  37. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
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    Wo kommen hier eigentlich neuerdings die ganzen Schwurbler her? Reicht denen Facebook nicht mehr aus? :wahn:
     
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  38. hellifanboy

    hellifanboy
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    Das ist schon seit einem Jahr geschlossen, die Schwurbler, die in den letzten Wochen hier häufiger aufschlagen, kommen von irgendwo anders her.:teach:
     
  39. Petrichor

    Petrichor
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    Facebook ist in den Fängen der sozialistischen Merkeldiktatur und löscht kritische Beiträge. Das GSPB ist die letzte Bastion der Meinungsfreiheit :mad: :ugly:
     
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  40. MusicViking

    MusicViking
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    Was denn nun. Ich denke das GSBP und vor allem deren Mods sind links-grün versifft. :nervoes:
     
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