Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Finch - (2021)

    Ein Film der zu Herzen geht

    Tom Hanks hats einfach drauf diese "One-Man-Show" so gut rüber zu bringen, dass sie einem ans Herz geht. Neben Drama und ruhigen Bildern gibts zudem etwas Humor. Dieser ist behutsam eingeflochten und passt zum Film. Schön, dass es immer noch ab und an diese besonderen Filme gibt die einen von Anfang an packen und bis zum Ende nicht mehr loslassen.
     
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  2. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich weiß. Es ist kein Blair Witch. Aber dieser amatuerhafte Ansatz mit schlechter Handkamera, erzwungenen, sinnlosen Zooms und Herumgewackel, garniert mit schlechtester Schauspielerei auf Porno-Niveau erinnert mich eben an dieses "Genre". Sowas wie: "Hey ich mach mal mit meinem Phone und ein paar Kumpels einen Movie".

    Ich bin jemand, der Filme genießt. Und dazu gehört eben auch eine gewisse Ästhetik. Sowas wie Blair Witch oder hier Open Water kann ich mir nicht länger als 2 Minuten ertragen. Sorry. :no:

    Dabei gebe ich gar nicht mal dem Film die Schuld. Da sind schon ein paar gute Ideen drin, die bestimmt zartere Gemüter nicht schlafen lassen. Das liegt bei mir selbst. Als Kind hätte ich bestimmt nach dem Film wochenlang Nachts das Licht angelassen. Aber heute machen mir Gruselfilme keine "Angst" mehr. Sie unterhalten mich auf eine schöne sanft-gruselige Art. Daher mag ich solche Filme.
    Im Fall von Conjuring kommt dazu, dass sie mit Storys aus der realen Welt vermischt werden. Das finde ich ziemlich interessant.

    Was ich aber nicht verstehe ist das mit der Lovestory. Da war doch fast keine. :hmm:

    Bin mal auf Annabelle gespannt. :)

    Danke für den Tipp mit The Reef. Den schaue ich mir mal an, wenn er auf Prime kostenfrei ist. Sieht auf jeden Fall schon mal besser aus als Open Water. :)
     
  3. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Die Warrens werden halt ordentlich flirtend und leider viel zu oft in emotionalen Szenen gezeigt die einen schon oft aus der Horroratmo heraus reißen.
    Bei Teil 3 soll der Punkt leider noch schlimmer sein.
    Echt schade,denn Teil 1 war einer der gruseligsten Horrorfilme überhaupt aber so ein Genremischmasch will ich einfach nicht.

    Jup freu dich auf Annabelle. Der ist richtiger Horror wieder.^^
     
  4. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Ammonite

    Schroffe Charaktere in schroffer (aber bildschöner) Landschaft. Gesprochen wird wenig, dafür gibt es umso vielsagendere Blicke. Der Look ist sehr naturalistisch, Musik wird sehr unaufdringlich eingesetzt und sehr oft ist es einfach nur still oder man hört maximal das Rauschen des Meeres. Sehr angenehm in Zeiten zunehmender Reizüberflutung im Kino (ja, ich zeige mit dem Finger auf Hans Zimmer :wahn: ). Toll sind auch Ausstattung und Kostüme, welche das viktorianische Setting perfekt abbilden.

    Die Story ist jetzt nicht besonders neu oder innovativ: Zwei ungleiche Menschen (gespielt von Kate Winslet und Saoirse Ronan) finden zueinander, gehen wieder auseinander und treffen sich mit etwas Abstand erneut. Schön ist das offene Ende. Endlich mal wieder ein Film, der genau an der richtigen Stelle endet. Schauspielerisch ist insbesondere Kate Winslet hier eine Wucht, aber auch Ronan spielt gewohnt gut.

    Wenn man Ammonite eines vorwerfen könnte, wäre das die ziemlich deutliche inhaltliche Ähnlichkeit zu God's Own Country, die vorherigen Film des Regisseurs, den ich im direkten Vergleich auch noch eine kleine Idee besser finde. Ammonite ist trotzdem eine Empfehlung für Freunde des entschleunigten, emotional intensiven aber unkitschigen Kinos.

    8/10
     
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  5. Core Concept

    Core Concept
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    The North Water

    Colin Farrell, Stephen Graham und Jack O'Connell nördlich des Polarkreises. Nicht schlecht, aber die Geschichte hätte von mir aus ein wenig weiter in... ja irgendeine Richtung gehen können, bleibt aber letzten Endes sehr gewöhnlich und ich hatte das Gefühl, dass ich diese Art von Geschichte schon hundert Mal gesehen hätte. Habe ich vielleicht auch, nur nicht im Nordpolarmeer. "The Terror" (Season 1) fand ich als direkte Konkurrenz dann doch ein ganzes Stück gelungener und punktet mit sympathischen Figuren, die bei "The North Water" größtenteils völlig fehlen, weswegen es einiger Anstrengung bedarf, Interesse oder Sympathie am Schicksal der Figuren hier zu entwickeln. Toll ist hingegen die Kulisse, da viele Szenen bei "The North Water" tatsächlich nördlich des Polarkreises im eisigen Meer gedreht wurden.
     
  6. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Fand S1 und S2 auch schwächer im Vergleich zum Original über Kolumbien. Lag aber nebst Felix Gallardo vor allem auch an Unsympath Kiki Camarena in S1. Trotzdem find ich auch den Ableger gut gemacht. El Mayo, die Journalistin und Enedina Arellano sind tolle neue oder besser beleuchtete Charaktere. Nur die Geschichte um den Polizisten in Juarez sagt mir bislang nicht zu (Stand E8).
     
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  7. Megamind

    Megamind
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    Ja die Story um den Polizisten geht irgendwie etwas unter. Den Rest finde ich aber erste Sahne. Auch die Querverweise mit den Darstellern aus der Kolumbien-Story find ich super, spielt ja vieles im gleichen Zeitrahmen.
     
  8. hohesZeh

    hohesZeh
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    Jessica Chastain :engel::schwitz:

    Ist notiert und wird demnächst angeschaut:schreiben:
     
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  9. HypNo5

    HypNo5
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    Keine Ahnung wo es noch verfügbar ist (wenn überhaupt), auf Sky fliegt es die Woche aber bereits raus. :ugly:
     
  10. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Also ich fand die Liebelei zwischen den Warrens eigentlich gut dargestellt und nicht aufdringlich. Es unterstrich die Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren für mich.

    Und hab nun Annabelle gerade beendet. (Achtung SPOILER)

    Und... WOW! Was für ein mieser Film! :no:

    Also zunächst ging mir die Hauptdarstellerin gehörig auf den Keks. Die scheint ausschließlich zu lächeln, wenn Sie mal was geschenkt bekommt. Der Mann hängt an ihrem Rockzipfel wie ein Hündchen und versucht verzweifelt ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und all ihre Wünsche zu erfüllen. Die beiden stehen absolut Null auf einer Höhe. Ich fragte mich wirklich, ob die ihn überhaupt wahrnimmt oder schlimmer... liebt. :ugly: Das wirkte einfach so unfassbar künstlich. Da war absolut kein Leben in dieser... ähm "Beziehung".

    Da wirkten die Familien in Conjuring 1 und 2 einfach wunderbar lebendig und nachvollziehbar.

    Dann zu der Puppe. Die macht NICHTS! Absolut nichts. Die sitzt einfach nur dumm rum. Im Prinzip ist sie nicht mal besessen oder böse. Da ist einfach nur ein teuflischer Dämon im Haus, der sie mal hochhebt. Ja, sie ist der Kanal für den Dämon in die Welt zu gelangen. Aber die Puppe selbst ist... tja langweilig. Wie eigentlich auch der ganze Film.

    Die beste Szene war noch mit dem Fahrstuhl. Das war wenigstens irgendwie witzig. Das Ende war dann völlig bescheuert. Da will die liebe Mama aus dem Fenster hüpfen, weil sie der Meinung ist, das dadurch das Baby gerettet wird. Woher will die wissen dass ausgerechnet ein Dämon sein Wort hält? 2 Seelen zum Abstauben ist doch auch nicht verkehrt. Das Baby schien er ja bereits zu haben. Und natürlich darf die gute Tangina-Like sich opfern und der Scheiß funktioniert. Das Baby ist *Schnipp* wieder da und alle freuen sich, dass die Schwarze tot ist. Ähm Pardon. Dass das Baby gerettet wurde natürlich.

    Richtig kacke ist auch die Soundabmischung. Die Dialoge sind im Flüsterton und die Actioneinlagen 10 Dezibel drüber. Vor allem in einem Film, wo Dialoge dann noch von enorm lauten Gepoche unterbrochen werden, absolut lästig. Ich musste andauernd am Regler drehen, damit ich meine Nachbarn nicht störe.

    Also ne. Der Film ist totale Grütze für mich gewesen. Mal sehen, ob Annabelle 2 besser wird.
     
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  11. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Oh no die arme Annabelle :ciao:
    Gerade das sie unbeweglich ist war eine richtig gute Entscheidung. Schließlich ist der subtile Horror einer der Pluspunkte des Conjuring Universum.
    Wenn ich Chucky sehen will schau ich Chucky. Aber das ist ein ganz anderer Zugang bzw gar nicht miteinander vergleichbar.

    Übrigens kenne ich diese Ton Probleme nicht. Hab die BD.
     
  12. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Naja, auch im Conjurig Universum ist das Übernatürliche nicht subtil. Da fliegen laut krachend Gegenstände oder Personen durch den Raum. :D

    Und so eine kleine Kopfbewegung im Hintergrund wäre nicht schlecht gewesen. Ähnlich wie bei Poltergeist 3 mit der Kunstfigur. Subtil, aber bemerkbar. :)

    Ich hab's auf Prime gesehen und Conjuring 1 und 2 hatten diese Soundprobleme nicht. Annabelle war enorm schlimm abgemischt. Ich musste die Dialog richtig laut aufdrehen, um überhaupt was zu hören.
     
  13. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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  14. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Vienna
    Ist halt ein schmaler Grad zwischen Horror und Trash. Annabelle ist eben deshalb so gut weil es genau diese ernste Schiene von Anfang bis Ende durchzieht.

    Eigentlich ist im Puppenhorrorgenre nur The Boy noch besser und einer meiner absoluten Lieblingsfilme der letzten Jahre.
    Bitte nicht ansehen. :spahn:
     
  15. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Irgendwie schaue ich sehr wenig zur Zeit. Wenn ich dann doch mal was schaue, dann leider nicht immer den besten Kram. Womit wir beim Thema wären:

    Red Notice

    Dwayne Johnson funktioniert. Ryan Reynolds funktioniert. Gal Gadot funktioniert. Nur leider funktionieren diese 3 zusammen nicht so wirklich. Insbesondere die Chemie zwischen Johnson und Reynolds war für mich durchweg irgendwie ungelenk und wenig glaubwürdig. Da hilft es auch nicht gerade, dass dieser hochkarätige Cast in einen strunzdummen und vorhersehbaren Plot geworfen wird. Na ja, der Großteil des Budgets (unfassbare 200 Millionen) war wohl schon für die Gagen verpulvert, da bleibt halt nicht mehr viel für das Drehbuch. Oder für's CGI, das ist teilweise nämlich auch zum davonrennen. Dabei steckt da im Prinzip schon ein netter Abenteuerfilm drin. Ein Genre, in dem es gerne deutlich mehr wirklich gute Vertreter geben dürfte. Red Notice gehört leider nur zum Mittelmaß.


    6/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2021
  16. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Grand Budapest Hotel

    Kulissen, Artstyle und Teile der Kostüme wissen zu gefallen.
    Es gibt auch den ein oder anderen Schmunzler, wenn zb Zero sich den Schnurrbart aufmalt.
    Aber ansonsten kann ich dem Film einfach nicht viel abgewinnen. Auch diese Flut an bekannten Schauspielern bringt mMn keinen Mehrwert. Gut, Fiennes steht natürlich im Vordergrund und auch der junge Zero beweißt sich, aber ansonsten bleibt hier niemand im Gedächtnis.

    Nach der eher drögen Einleitung nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf, als die Geschehnisse um den Tod der Alten Frau startet. Allerdings ebbt das auch recht bald wieder ab sobald sich Fiennes als Gustave ins Gefängniss gesteckt wird, ab hier ist es nur noch langweiliger Klamauk. Dieser langweilige Ausbruch nimmt einfach kein Ende und zur Belohnung gibts die Flucht welche noch langweiliger und noch länger gestaltet ist. Um die Geschichte irgendwie zu einem positiven Ende bringen zu können wird dann einfach eine Geheimorganisation der Hotel-Concierge aus dem Hut gezaubert. :ugly:
    Auch die Lebensgeschichte um Zero ist eher lächerlich; er hält an dem alten Hotel fest weil er hier seine glücklichen kurzen Jahre mit seiner verstorbenen Frau und Kind hatte... sorry das ist mir zu billig, da muss eine tote junge Frau und ein totes Baby herhalten um noch Emotionen in den Abschluss zu bringen...

    Wertung in Zahlen kann ich keine geben, möchte aber vom Film eher ab- als anraten.
    Unterm Strich eine Zeitverschwendung und Enttäuschung, aber halt einen Film auf meiner Liste abgehakt.
     
  17. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Jaja, Abend-Euter-Filme. :wahn:
     
  18. Es tut mir im Herzen weh das zu lesen.
     
  19. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Kannst du mir den Film vielleicht näherbringen?
     
  20. Ich glaube, wenn einem ein Wes Anderson Film und seine Eigenarten nicht direkt gefallen kann man das auch schwer erklären.

    Für mich strahlen seine Filme immer eine gewisse Magie aus. Besonders Grand Budapest Hotel entwickelt so einen einmaligen Flow mit den Kamerafahrten- und einstellungen, dem Soundtrack, den schrulligen Charakteren, den Dialogen, der Liebe fürs Detail in jeder Einstellung und der toll erzählten Geschichte. Das Ganze greift so gut ineinander, dass ich mich bei dem Film einfach zurücklehne und ihn genieße. Für mich ein Gesamtkunstwerk, das mich in jeder Minute fasziniert. Daher auch für mich einer der besten Filme aller Zeiten.

    Ich kann aber alle verstehen, die damit nichts anfangen können. Wes Anderson Filme sind schon ziemlich speziell und wenn's nicht Klick macht ist man sicherlich schnell gelangweilt.
     
  21. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Huiuiui, was is'n da passiert :ugly: :sauf:


    Noch was On Topic:

    Nachdem ich jetzt mit Ted Lasso durch bin (erste Staffel großartig, zweite Staffel lässt etwas nach), habe ich einen kurzen Abstecher über Mythic Quest gemacht (die ersten 3 Folgen waren ok, seitdem aber keine Lust mehr weiter zu schauen) und bin jetzt bei The Morning Show angekommen. Erste Folge war auf jeden Fall vielversprechend.
     
  22. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Man könnte etwas von Stefan Zweig lesen, oder sich nochmal genau seine Sets anschauen. Die einen unnachahmlichen Stil darstellen. Die Erzählweise ist halt sehr speziell und ich liebe sie abgöttisch, für mich gehört der Film neben die Tiefseetaucher und Royal Tennenbaums zu seinen liebsten Filmen. Aber ich bin damit groß geworden und habe sie von Anfang an geliebt. Vielleicht hast du ganz andere Schwerpunkte oder einfach einen schlechten Tag gehabt.. für mich klar einer meiner liebsten Filme und locker ne 9/10
     
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  23. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Sehe ich viel lieber als die Morgens-Euter-Filme.
     
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  24. HypNo5

    HypNo5
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    Wes Anderson ist in meinen Augen wie Tarantino. Wenn man diese Art Film mag, dann gefällt einem vermutlich die gesamte Filmografie. Beide Regisseure haben ihre Eigenheiten, an denen sie felsenfest halten und nicht abrücken: für die einen super, für andere schrecklich, aber zu 100% erkennbar, auch wenn man nicht wissen sollte, von wem der Film ist. Bei Wes Anderson ist das selbstverständlich die von Anfang bis Ende perfekt durchkomponierte ... hier kann man eigentlich "alles" sagen. Jedes Kostüm, jede Kameraeinstellung sitzt hier genau so wie beabsichtigt. Ebenso wie bei Tarantino wird dabei auch sehr viel zitiert (siehe Video unten). Seine Filme müssen nicht unbedingt Sinn ergeben, auch wenn sie das meiner Meinung nach tun, sie lassen eher ein bestimmtes Gefühl entstehen, welches einen direkt einfängt und wie zu Hause fühlen lässt (oder nicht). Diese Filme sind Liebeserklärungen an Filme, aber auch an die Liebe an sich und an jedes Kind in uns. Grand Budapest Hotel hat mich jedoch auch nicht so begeistert wie viele andere. Moonrise Kingdom konnte einfach nicht übertroffen werden. Nichtsdestotrotz ist die Ausstattung in Grand Budapest einfach göttlich und in dem Film steckt so viel Tragik (der alte Zero) und so viel Witz (die Szene mit der Katze, die Szene nach dem Testament usw.).

    How To Steal Like Wes Anderson - The Grand Budapest Hotel
    https://www.youtube.com/watch?v=3GK_3KgZios

    Wes Anderson ist Stil und Herz. Ersteres kann man als zu überstilisiert erachten, letzteres kann einfach nicht funktionieren. Dann hat man eben verloren, weil die Spielereien mit den Seitenverhältnissen nerven, die statischen 90°-Kameraschwenks künstlich wirken, der große Cast nur Staffage ist usw. Oder es ist mal wieder ein Wes Anderson Film, bei dem man sich wohlfühlen kann und auch ein bisschen mitleidet, weil alles Charaktere, obwohl sie so quirlig sind, doch häufig gescheiterte Existenzen sind, die einem leidtun.

    Why Do Wes Anderson Movies Look Like That?
    https://www.youtube.com/watch?v=ba3c9KEuQ4A&t=1s

    Aber einen Film kann man meiner Meinung nach nicht näherbringen. Man kann ihn durch eine Studie besser verstehen und in sehr seltenen Fällen verändert sich ggfs. die Sichtweise. Aber wenn er nicht funktioniert, dann funktioniert er nicht (außer man war wirklich in der falschen Stimmung).
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2021
  25. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Red Notice
    Ich mag The Rock, ich mag Deadpool, ich find Gal Gadot hot und trotzdem hat der Film bei mir Null gezündet. Es ist auch nicht so, dass der Film mir trashiger vorkam als beispielsweise andere Rock Filme, aber es war definitiv langweilig und sah extrem billig aus. Nebenbei hab ich jedenfalls immer mal wieder am Handy rumgespielt und hatte nie das Gefühl gehabt irgendwas verpasst zu haben, es wirkte eher wie ein Mashup aus den schlechtesten Filmen von allen drei Schauspielern zusammen.

    The Rock hat damit ja seine Nische gefunden, aber ich hoffe echt, dass Ryan nicht in seiner Rolle als Deadpool hängen bleibt. Für Frau Gadot eigentlich das gleiche, auf lange Sicht wird ihr Aussehen sie vermutlich nur durch irgendwelche billig Filme schleppen, die bestimmt erfolgreich sein werden, aber schauspielerisch ist dann halt nicht viel drin. Die nächste Angelina Jolie oder Milla Jovovich Laufbahn, die ich beide auch irgendwo toll fand, wäre bei ihr auf jeden Fall denkbar - fänd ich aber irgendwie öde. Ihr letzter Wonder Woman Film war ja leider auch absoluter Trash.:no:
     
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  26. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Jetzt weiss ich auch, warum ich Grand Budapest Hotel nach 20 Minuten abgebrochen habe. :spahn:
     
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  27. HypNo5

    HypNo5
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    Ich denke, du hast mich schon richtig verstanden. Die Film von Wes Anderson und Tarantino nicht selbstverständlich grundverschieden, vor allem inhaltlich. Aber ihre Herangehensweise ist ähnlich: ein enzyklopädisches Wissen über Filme wird ohne Kompromisse in eine bestimmte Vorstellung von Design gesteckt. Mag man einen dieser Filme aufgrund ihres Stils, ist die Chance groß, dass man alles Filme mag. Kann man mit diesem Stil gar nichts anfangen, hat man (fast) schon verloren.
     
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  28. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Ja, hab ich. Würde auch die Coen-Brüder noch in die Riege dazuzählen. Ist alles einfach nicht so mein Stil. Teils find ich die Filme ganz passabel, teils ziemlich schlecht, aber für mich persönlich ist keiner davon Kult oder Meisterwerk. Und 1x schauen reicht in jedem Fall.

    *duck[​IMG]&weg[​IMG]*
     
  29. blurps

    blurps
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    :vader:

    Neuauflage von CSI ist durchaus passabel. Muss man definitiv nicht gesehen haben, aber ganz unterhaltsam, insb. wenn man die alten Charaktere kennt.
     
  30. HypNo5

    HypNo5
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    Die Coens würde ich persönlich ganz und gar nicht in diese Kategorie stecken. Big Lebowski, No Country for Old Men und A Serious Men sind so unterschiedliche Filme, dass man meiner Meinung nach nicht einen unmissverständlichen Coen-Fingerabdruck sieht oder ihre Handschrift erkennt, wenn man es vorher nicht weiß. Gewisse Filme haben definitiv Ähnlichkeiten (die Art des Humors bspw.), aber nicht so stark wie bei Wes Anderson oder Tarantino.
     
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  31. Megamind

    Megamind
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    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Grand Budapest Hotel gesehen und für absolut mega befunden.
     
  32. tolotos*

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    Dune (2021)
    Ausstattung, Szenenbild und Inszenierung absolut top. Dazu auch einen sehr konsistenten, für diese Geschichte überzeugenden Ton getroffen und sehr starke Schauspieler. Es gibt eine Menge Exposition, aber dadurch, dass viel nach der Maxime "Show, don't tell" inszeniert wird, ist das kaum störend. Das einzige, das mich nicht komplett überzeugt, kann man möglicherweise wenig dem Film anlasten (das Buch ist zu lange her, um es das mit mehr Überzeugung so einzuordnen), sondern einer Mischung aus "die Handlung in ihrer Komplexität muss man für ein visuelles Medium dieser Länge runterbrechen, so dass etwas verlorengeht" und umgekehrt "da nur der erste Teil einer Geschichte erzählt hat, ist der Handlungsbogen noch etwas unbefriedigend": Zumindest bis hierhin scheinen die Seiten arg schwarz-weiß, die Geschichte und ihre Aussage wirkt etwas simpel (wobei ich weiß, dass da noch mehr kommt). Auch war die emotionale Identifikation bei mir nur sehr wenig vorhanden, ich kann aber schwer einordnern, warum. Ein für sich handwerklich herausragender, inhaltlich aber für mich nur guter Film, der wenn er durch den zweiten Teil vervöllständigt wird, noch einiges gewinnen kann. 7,5/10

    The Father
    Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich die Prämisse
    dass der Film verwirrend genug gestaltet ist, dass man sich gut in die Haut einer alternden Person mit nachlassender und verschwommener Erinnerung versetzen kann
    sehr interessant und spannend fand, sobald ich sie verstanden habe, aber am Ende nicht ganz sicher war, wie schlüssig ich das Gesehene rückblickend fand. 7/10

    Terminator

    Stark inszenierter Action-Film, der mir aber bis auf die wirklich gut gemachten Actionszenen und zum Kult gewordene Sprüche und Einstellungen aus heutiger Sicht nicht so viel bietet. Insbesondere fand ich die Liebesgeschichte höchstens auf den zweiten Blick überzeugend und etwas schade, dass nicht viel aus dem SciFi-Teil der Prämisse gemacht wird. 7/10

    T2 - Judgement Day
    Die Fortsetzung verbessert die Stärken des ersten Teils und fügt alles, was ich dort vermisst habe hinzu. Noch überzeugendere Action-Szenen, vor allem die beiden Verfolgungsjagden, aber eben auch philosophischere Fragen - das Menschwerden des T-800 und sein Lernen, der Wendepunkt von Sarah Connor und die Frage, ob man Unschuldige opfern darf. Dazu ist die Art von Antagonist kreativ und der Spielraum, denn man damit hat, wird sehr gut ausgereizt
    Stichworte Boden, Mutter, 4 Arme im Helikopter,...
    Zurecht ein absoluter Klassiker. 8,5/10

    Eternals
    Der Film führt ein so großes Ensemble aus komplett unbekannten Charakteren recht gekonnt ein, macht sie klar unterscheidbar und individuell - dafür, dass diese Aufgabe schwierig ist, funktioniert das gut. Aber das relativierende "dafür, dass" sagt ja schon was - ist das überhaupt eine gute Idee? Denn die netten Bogen, die die Handlung im Laufe des Films schlägt hätten denke ich noch etwas besser funktioniert, wenn man mehr Zeit mit den einzelnen Charakteren verbracht hätte. Die Dialoge waren oft etwas zu bedeutungsschwanger/schwülstig und auch einige der Szenen verdienen dieses Prädikat. Ist dem Thema bzw. Ton sicher angemessen, d.h. die Richtung stimmt aber es war mir immer wieder etwas zu sehr over-the-top. Gleichzeitig passt der auflockernde Humor wiederum nicht in diese Stimmung. Ganz nett ist der Film trotzdem, weil die Handlung interessanter ist, als man am Anfang vermutet, weil die Bilder schön sind und wegen den Charakteren. Aber viel mehr ist er für mich nicht. 6,5/10
    Am Rande: Gefühlt ist den Machern von T2 mehr zum Thema "flüssiges Metall" eingefallen, als diesem Film zum Thema "kann alles inorganische in alles inorganische verwandeln", was sich wirklich nach viel Spielraum anhört. Allerdings war wohl auch der Punkt, dass Circe nicht besonders kreativ ist (?)
     
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  33. Lanman

    Lanman
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    Ich finde schon, dass es eine gewisse Coen-Handschrift gibt, aber – wie du ja auch schon geschrieben hattest – können sie halt auch anders.

    Suburbicon, der leider ziemlich mies ist, hat bei mir auch direkt dieses Coen-Gefühl verursacht, obwohl ich zuerst nicht wusste, dass sie das Drehbuch mitgeschrieben haben oder eines von ihren umgeschrieben wurde.
     
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  34. HypNo5

    HypNo5
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    Es ist zumindest nicht so offensichtlich. Sie arbeiten eher thematisch oder die Art des Humors ist ähnlich. Aber der Film ist eben ein visuelles Medium und bei Wes Anderson muss man nur die Augen aufmachen und man sieht es sofort. Viele Regisseure oder auch Autoren (siehe Aaron Sorkin) haben ihre Handschrift, aber meiner Meinung nach ist diese selten so unverwechselbar wie bei Wes Anderson. Es gibt aber natürlich auch andere, wie eben der bereits genannte Tarantino oder Wong Kar Wai.
     
  35. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Es gibt halt bei den coens ne klare visuelle Handschrift in schrägen Einstellungen, aber auch die Art wie Leute sterben oder diese Skurrilität sind Trademarks. Schrullige Ausstattung und Cast (regulars) vielleicht noch. Aber klar. Nen Anderson würde man an einem einzigen frame erkennen, Tarantino auch. Bei den coens ist es schon etwas schwerer...
     
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  36. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Zum Thema Schuld
    Bin mit Scenes ehrlich gesagt noch nicht durch, aber ich find schon, dass die weibliche Hauptfigur DEUTLICH mehr verbockt als der Mann bzw. total egoistisch agiert. Sie betrügt ihn, verlässt ihn überraschend über Nacht OHNE Chance auf Problembehebung und lässt ihn mit dem Kind allein und als er dann endlich halbwegs über sie hinweg ist, versucht sie ihn zu verführen. Die ist eigentlich ein richtiges unreifes Arschloch.
    Bei Marriage Story wars weniger klar, aber auch da hat der Mann ja eindeutig seine Frau betrogen und somit das Vertrauen misbraucht.

    Ich denke halt, dass es auch viele Ehen gibt, die ganz ohne Ehebruch oder krasse charakterliche Mängel zerbrechen. Das könnte man mal thematisieren. Marriage Story hats eigentlich noch am besten gemacht.
     
  37. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Guilty of Romance (Japanese Cut, 2011)
    Obwohl viele Seiten das Werk von Sion Sono als Horrorfilm auflisten, handelt es sich m.E. um ein Drama/Erotik-Thriller. Trotzdem ist der Film nicht minder intensiv. Eigentlich bin ich kein grosser Fan von Erotik-Thrillern im Allgemeinen, aber ich bin sehr froh, Guilty of Romance gesehen zu haben. Hier ist unglaublich viel drin. Visuell, thematisch und auch schauspielerisch. Asientypisch kennt der Streifen weder Tabus noch Gnade mit dem Publikum. Insbesondere die fiesen Elemente sind eine willkommende Abwechslung zum orthodoxen US-Kino. Stark!

    Ein weiterer Höhepunkt ist der Cast. Allen voran die Hauptdarstellerin Megumi Kagurazaka. Unverschämt schön und ein sinnlicher Traum.

    Mein Zeitmanagement erlaubt es mir leider nicht, in die Tiefe zu gehen. Trotzdem möchte ich meine Empfehlung für Leute aussprechen, die menschliche und sexuelle Abgründe ertragen und sich nicht an Subversion und sozialkritischer Kritik echauffieren, auch wenn sie unverblühmt offengelegt werden.
     
  38. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Monitor:
    BenQ EX3501R
    Das Problem ist ganz einfach, dass keine der drei auch nur großartig versucht hat von ihrem erfolgreichen Klischee weg zu kommen.
    Ist ja auch bei vielen männlichen Schauspielern so.

    Es gibt aber auch Schauspieler (aller Geschlechter), die zumindest versuchen sich nicht nur auf ein einziges Rollen-Klischee festlegen zu lassen.
    Und wenn sie ab und zu mal für die Minimal-Gage in Independentfilmen mitspielen, weil sie z.B. die Rolle interessiert.

    Aber zumindest bei Angelina Jolie, Milla Jovovich und Gal Gadot sehe ich wenig Ambitionen in die Richtung sich auch mal schauspielerisch zu beweisen und nicht immer nur die junge attraktive (Action)heldin zu spielen.
     
  39. HypNo5

    HypNo5
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    Angelina Jolie hat schon in mehreren Filmen mitgespielt, in denen sie eine andere Rolle verkörpert hat. Außerdem steht sie auch hinter der Kamera. Gal Gadot ist noch jung, da kann noch viel passieren. Milla Jovovich: keine Ahnung. Man muss aber auch mitdenken, dass das auch mitunter Personen sind, die als Model gestartet sind und aufgrund ihres Aussehens Erfolge gefeiert haben. Selbst wenn sie sich davon distanzieren wollen würden, ist das nicht unbedingt einfach, wenn Casting Agents und Zuschauer sie nur in dieser Kategorie sehen. Das kommt nicht selten vor, auch bei Männern. Andere haben ggfs. aber vielleicht auch gar keine Ambitionen und ihnen macht es Spaß (lediglich) in actiongeladenen Filmen schön zu sein.
     
  40. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Vienna
    Scheinbar kennen hier viele von Jolie nur iher Lara Croft Filme...
    Die gute Frau ist eine richtig gute Schauspielerin und hat einen Oscar in der Tasche....neben zig Globes.
     
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